DE102009038272A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Datenübertragung - Google Patents

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Abstract

Bei einem Ausführungsbeispiel wird eine Kommunikationseinrichtung (10) bereitgestellt, welche eine Sendeschaltung und eine Übersprechverringerungsschaltung (11) umfasst. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Übersprechverringerungsschaltung (11) eingerichtet, eine Übersprechinformation, welche charakteristisch für ein Übersprechen zwischen einer Vielzahl von Kommunikationsverbindungen (12-15) ist, für nur einen Teil von Kommunikationskanälen der Kommunikationsverbindungen (12-15) zu empfangen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Datenübertragung, insbesondere zur sogenannten vektorisierten Datenübertragung. Die sogenannte vektorisierte Datenübertragung (engl. „vectoring”) ist eine Technik zum koordinierten Senden oder zum koordinierten Empfangen von Daten, welche von einer Vielzahl von Sendern an eine Vielzahl von Empfängern über eine Vielzahl von Kommunikationsverbindungen übertragen werden, um die Übertragung zu verbessern, beispielsweise den Einfluss von Übersprechen zu verringern. Die Sender oder die Empfänger sind am gleichen Ort angeordnet.
  • Beispielsweise können in DSL-Übertragungssystemen (Digital Subscriber Line), beispielsweise VDSL-Übertragungssystemen (Very High Bit Rate DSL) Daten von einer sogenannten Vermittlungsstelle („Central Office”, CO) oder anderer Ausrüstung eines Dienstanbieters an eine Vielzahl von an verschiedenen Orten angeordneten Empfängern übertragen werden, beispielsweise Empfängern, welche bei Teilnehmeranschlüssen, beispielsweise als Endgeräte, angeordnet sind (diese Ende wird im Englischen auch als „Customer Premises”, CPE bezeichnet), wobei die Datenübertragung über eine Vielzahl von Kommunikationsleitungen erfolgt. Ein Übersprechen bedingt durch Signale auf verschiedenen Leitungen, welche in die gleiche Richtung übertragen werden, welches auch als Fernendübersprechen (FEXT, „Far End Crosstalk”) bezeichnet wird, kann zu einem verringerten Datendurchsatz führen. Durch vektorisierte Datenübertragung können Signale, welche von der Vermittlungsstelle über die Vielzahl von Kommunikationsleitungen gesendet werden oder in der Vermittlungsstelle über die Vielzahl von Kommunikationsleitungen empfangen werden, gemeinsam verarbeitet werden, um die Auswirkungen eines derartigen Übersprechens zu verringern. Diese gemeinsame Verarbeitung entspricht der vektorisierten Datenübertragung. Diesbezüglich wird die Verringerung des Übersprechens durch koordiniertes Senden von Signalen manchmal als Übersprechvorkompensation bezeichnet, während die Verringerung des Übersprechens durch gemeinsame Verarbeitung der empfangenen Signale manchmal als Übersprechauslöschung bezeichnet wird. Die Kommunikationsverbindungen, welche gemeinsam verarbeitet werden, werden manchmal als Vektorgruppe bezeichnet.
  • Für diese Art der Verringerung des Übersprechens werden beispielsweise in einer Initialisierungsphase des Datensystems oder während des Betriebs des Datenübertragungssystems Parameter, welche das Übersprechen zwischen den Kommunikationsverbindungen beschreiben, erhalten oder erlangt, und die Verringerung des Übersprechens wird auf Basis dieser Parameter durchgeführt. Die Anzahl derartiger Parameter vergrößert sich mit vergrößerter Anzahl der Kommunikationsleitungen oder anderer Kommunikationsverbindungen, welche verarbeitet werden müssen. Dies kann die Übertragung und Verarbeitung relativ großer Datenmengen erforderlich machen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Vorrichtungen und Verfahren bereitzustellen, bei welchen die übertragene und zu verarbeitende Datenmenge beispielsweise für das Einrichten einer vektorisierten Datenübertragung reduziert werden kann.
  • Diesbezüglich wird eine Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, eine Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 10, eine Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 13, ein Verfahren nach Anspruch 22 oder ein Verfahren nach Anspruch 25 bereitgestellt. Die abhängigen Ansprüche definieren weitere Ausführungsbeispiele.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren bereitgestellt umfassend:
    Senden von Trainingssignalen über eine Vielzahl von Kommunikationskanälen einer Vielzahl von Kommunikationsverbindungen, Empfangen von Übersprechinformation, welche ein Übersprechen zwischen der Vielzahl von Kommunikationsverbindungen angibt, für nur einen Teil der Kommunikationskanäle.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen können andere Merkmale implementiert sein. Zudem können sich andere Ausführungsbeispiele auch auf Systeme, Vorrichtungen oder Einrichtungen beziehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, welches die grundlegende Struktur eines Kommunikationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm, welches einige Merkmale eines Kommunikationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm, welches einige Merkmale eines Kommunikationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt Graphen einer Übersprechübertragungsfunktion in einem Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 7 zeigten einen Graphen, welcher Übersprechvorkompensationskoeffizienten bei einem Ausführungsbeispiel eines Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 8 zeigt eine Interpolationsfilterstruktur gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt ein Beispiel für eine Impulsantwort der Interpolationsfilterstruktur der 8.
  • 10 zeigt eine Interpolationsfilterstruktur gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 11 zeigt eine Impulsantwort eines Interpolationsfilters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 12 zeigt einen Graphen zum Veranschaulichen einiger Merkmale eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 13 zeigt einen Graphen zum Veranschaulichen einiger Merkmale eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 14A und 14B sind Graphen, welche Impulsantworten von Interpolationsfiltern gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 15A bis 15C zeigen Impulsantworten von Interpolationsfiltern gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Im Folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert erläutert. Selbstverständlich sind diese Ausführungsbeispiele nicht als einschränkend auszusehen, und die Erfindung kann auch auf andere Weise als dargestellt implementiert werden.
  • Es ist zu bemerken, dass in der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen jede direkte Verbindung oder Kopplung zwischen funktionalen Blöcken, Einrichtungen, Komponenten, Schaltungselementen oder anderen physikalischen oder funktionalen in den Figuren gezeigten oder hier beschriebenen Einheiten, d. h. jede Verbindung ohne dazwischen liegende Elemente, auch durch eine indirekte Verbindung oder Kopplung, d. h. eine Verbindung oder Kopplung mit einem oder mehreren dazwischen liegenden Elementen, realisiert werden kann. Weiterhin ist zu bemerken, dass in den Figuren gezeigte funktionale Blöcke oder Einheiten bei manchen Ausführungsbeispielen als getrennte Schaltungen implementiert sein können, aber bei anderen Ausführungsbeispielen auch vollständig oder teilweise mittels gemeinsamer Schaltungen, beispielsweise gemeinsamer integrierter Schaltungen, implementiert werden können. Zudem ist zu bemerken, dass jede im Folgenden als drahtgebunden beschriebene Verbindung auch mittels einer drahtlosen Verbindung implementiert werden kann, sofern dies nicht anders vermerkt ist.
  • Schließlich ist zu bemerken, dass die angehängten Figuren als schematisch zu betrachten sind und insbesondere verschiedene Elemente nicht maßstäblich zueinander dargestellt sein müssen.
  • Merkmale verschiedener im Folgenden beschriebener Ausführungsbeispiele können miteinander kombiniert werden, sofern dies nicht anders vermerkt ist.
  • Der Begriff „Kommunikationsverbindung” wird im Folgenden benutzt, um irgendeine Art von Kommunikationsverbindung umfassend insbesondere drahtgebundene Kommunikationsverbindungen und drahtlose Kommunikationsverbindungen zu bezeichnen.
  • Der Begriff „Kommunikationskanal” wird im Rahmen dieser Anmeldung benutzt, um einen Kommunikationskanal auf einer Kom munikationsverbindung zu bezeichnen, wobei auf einer einzigen Kommunikationsverbindung eine Vielzahl von Kommunikationskanälen vorliegen kann. Beispielsweise können bei DSL-Kommunikationsverbindungen auf einer einzigen Drahtverbindung Daten auf einer Vielzahl von Trägern mit verschiedenen Frequenzen übertragen werden, wobei diese Träger auch als Töne bezeichnet werden. Derartige Träger oder Töne sind beispiele für Kommunikationskanäle im Fall von DSL-Datenübertragung. Ein anderes Beispiel für einen Kommunikationskanal ist ein logischer Kanal, welcher benutzt werden kann, bestimmte Arten von Daten zu übertragen, beispielsweise Steuerinformation, wobei ein derartiger logischer Kanal beispielsweise einen oder mehrere der oben erwähnten Träger oder Töne bei einer DSL-Kommunikation benutzen kann.
  • In 1 ist ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei dem Kommunikationssystem von 1 kommuniziert eine Kommunikationseinrichtung 10 über jeweilige Kommunikationsverbindungen 12, 13, 14 und 15 mit Kommunikationseinrichtungen 16, 17, 18 und 19. Während in 1 vier Kommunikationseinrichtungen 16, 17, 18 und 19 dargestellt sind, können bei anderen Ausführungsbeispielen jede andere geeignete Anzahl von Kommunikationseinrichtungen bereitgestellt sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Kommunikation über die Kommunikationsverbindungen 12, 13, 14 und 15 jeweils eine bidirektionale Kommunikation. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel kann die Kommunikationseinrichtung 10 einen Transceiver für jede der Kommunikationsverbindungen 12, 13, 14 und 15 umfassen, und jede Kommunikationseinrichtung 16, 17, 18 und 19 kann ebenso einen Transceiver umfassen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können alle oder manche der Kommunikationsverbindungen 12, 13, 14 und 15 unidirektionale Kommunikationsverbindungen sein. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel könne alle oder manche der Kommunikationseinrichtungen 16, 17, 18 und 19 am gleichen Ort angeordnet sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von 1 können Kopplungen zwischen Kommunikationsverbindungen 1215 ein Übersprechen verursachen, beispielsweise wenn manche oder alle der Kommunikationsverbindungen Drahtleitungen sind, welche nahe beieinander verlaufen. Durch zumindest teilweise gemeinsame Verarbeitung der von der Kommunikationseinrichtung 10 zu den Kommunikationseinrichtungen 16, 17, 18 und 19 gesendeten Signale und durch zumindest teilweise gemeinsame Verarbeitung der in der Kommunikationseinrichtung 10 von den Kommunikationseinrichtungen 16, 17, 18 und 19 empfangenen Signale, wobei diese gemeinsame Verarbeitung bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Übersprechverringerungseinheit 11 der Kommunikationseinrichtung 10 vorgenommen wird, kann der Einfluss eines derartigen Übersprechens verringert werden. Wie bereits erwähnt wird die gemeinsame Verarbeitung zur Verringerung des Übersprechens auch als vektorisierte Datenübertragung oder Vektorisierung (engl.: „vectoring”) bezeichnet, und die Kommunikationsverbindungen, welche einer derartigen Verringerung des Übersprechens unterworfen werden, werden auch als Vektorgruppe bezeichnet.
  • Im Folgenden wird die Übertragungsrichtung von der Kommunikationseinrichtung 10 zu den Kommunikationseinrichtungen 16, 17, 18 und 19 als Downstream-Richtung bezeichnet, und die entgegen gesetzte Übertragungsrichtung von den Kommunikationseinrichtungen 16, 17, 18 und 19 zu der Kommunikationseinrichtung 10 wird als Upstream-Richtung bezeichnet. Das Verringern des Übersprechens in der Downstream-Richtung wird auch als Übersprechvorkompensation bezeichnet, da die gesendeten Signale modifiziert werden, bevor sie gesendet werden, d. h. bevor das Übersprechen geschieht, während die Verringerung des Übersprechens in der Upstream-Richtung auch als Übersprechauslöschung bezeichnet wird, da hier durch die gemeinsame Verarbeitung in der Übersprechverringerungseinheit 11 das Übersprechen reduziert wird oder ausgelöscht wird, nachdem es aufgetreten ist.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Übersprechauslöschung beispielsweise realisiert werden, indem für jede Kommunikationsverbindung empfangene Signale in Abhängigkeit von einer Linearkombination aller empfangenen Signale auf allen Kommunikationsverbindungen der Vektorgruppe berechnet werden, und die Übersprechvorkompensation kann durchgeführt werden, indem auf jeder Kommunikationsverbindung zu sendende Signale in Abhängigkeit von einer Linearkombination von auf allen Kommunikationsverbindungen zu sendenden Daten bzw. Signalen berechnet werden. Andere Berechnungsverfahren, beispielsweise nichtlineare Berechnungen, sind jedoch ebenso möglich.
  • Um diese Verringerung des Übersprechens, d. h. die vektorisierte Datenübertragung, durchzuführen, muss die Übersprechverringerungseinheit 11 „trainiert” werden, d. h. die Übersprechverringerungseinheit 11 benötigt Informationen bezüglich des tatsächlichen zwischen den Kommunikationsverbindungen der Vektorgruppe auftretenden Übersprechens. Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem vorgegebene Trainingssignale, beispielsweise Pilotsignale, über die Kommunikationsverbindungen übertragen werden und die empfangenen Signale analysiert werden, um das Übersprechen, d. h. die Stärke des Übersprechens, zu bestimmen. Bei manchen Ausführungsbeispielen umfasst die Datenübertragung über die Kommunikationsverbindungen die Übertragung von Pilotsignalen oder Pilotsymbolen, wobei zwischen den Pilotsignalen andere Daten wie Nutzdaten übertragen werden können. Bei einem Ausführungsbeispiel werden die Pilotsignale oder modifizierte Pilotsignale zum Training der Übersprechverringerungseinheit 11 benutzt. Bei einem Ausführungsbeispiel können Synchronisationssignale oder Synchronisationssymbole als Pilotsignale verwendet werden. Andere Trainingssignale können jedoch ebenso verwendet werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfassen manche oder alle der Kommunikationsverbindungen 12 bis 15 der 1 eine Vielzahl von Kommunikationskanälen. Bei einem Ausführungsbeispiel überträgt zum Trainieren in der Downstream-Richtung die Kommunikationseinrichtung 10 die oben erwähnten Trainingssignale auf allen Kommunikationskanälen der Kommunikationsverbindungen 12 bis 15 an die Kommunikationseinrichtungen 16 bis 19. Die Kommunikationseinrichtungen 16 bis 19 schicken dann Fehlersignale zurück an die Kommunikationseinrichtung 10, welche eine Abweichung zwischen den empfangenen Trainingssignalen und den gesendeten Trainingssignalen kennzeichnen. Basierend auf diesen Fehlersignalen berechnet die Übersprechverringerungseinheit 11 erste Übersprechverringerungsparameter für die Downstream-Richtung, welche auch als erste Übersprechvorkompensationsparameter oder erste Übersprechvorkompensationskoeffizienten bezeichnet werden können, wobei diese ersten Übersprechverringerungsparameter für eine erste Teilmenge der Kommunikationskanäle gilt. Die Fehlersignale stellen Übersprechinformationen dar, welche das Übersprechen zwischen den Kommunikationskanälen der Kommunikationsverbindungen 12 bis 15 kennzeichnen. Dann berechnet in einem Ausführungsbeispiel die Übersprechverringerungseinheit 11 zweite Übersprechvorkompensationsparameter für eine zweite Teilmenge der Kommunikationskanäle, wobei die zweite Teilmenge alle Kommunikationskanäle umfassen kann, welche nicht in der ersten Teilmenge enthalten sind, und wobei diese Berechnung basierend auf den ersten Übersprechvorkompensationsparametern vorgenommen wird. Es ist zu bemerken, dass bei einem Ausführungsbeispiel die Kommunikationseinrichtungen 16 bis 19 Fehlerinformationen oder Fehlersignale nur für die Kommunikationskanäle der ersten Teilmenge senden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können Fehlersignale jedoch auch für alle Kommunikationskanäle oder für Kommunikationskanäle der ersten Teilmenge und einige zusätzliche Kommunikationskanäle an die Kommunikationseinrichtung 10 übertragen werden.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können für die Upstream-Richtung Übersprechverringerungsparameter, welche in diesem Fall auch Übersprechauslöschungsparameter oder -koeffizienten genannt werden können, in ähnlicher Weise bestimmt werden. In diesem Fall übertragen bei einem Ausführungsbeispiel die Kommunikationseinrichtungen 16 bis 19 Trainingssignale an die Kommunikationseinrichtung 10, Fehlersignale werden in dieser Kommunikationseinrichtung 10 bestimmt, erste Übersprechauslöschungsparameter für eine erste Teilmenge von in der Upstream-Richtung benutzten Kommunikationskanäle werden basierend auf den Fehlersignalen bestimmt, und zweite Übersprechauslöschungsparameter für eine zweite Teilmenge der Kommunikationskanäle, welche diejenigen Kommunikationskanäle umfassen kann, welche nicht in der ersten Teilmenge enthalten sind, werden dann basierend auf den ersten Übersprechauslöschungsparametern bestimmt.
  • Es ist zu bemerken, dass in vielen Fällen sich die Kommunikationskanäle in der Downstream-Richtung von den Kommunikationskanälen in der Upstream-Richtung unterscheiden werden. Beispielsweise können bei einer DSL-Kommunikation die Kommunikationskanäle in der Downstream-Richtung einen oder mehrere andere Frequenzbereiche als die Kommunikationskanäle in der Upstream-Richtung benutzen. Somit sind in derartigen Fällen die ersten und zweiten Teilmengen in der Downstream-Richtung verschieden von den ersten und zweiten Teilmengen in der Upstream-Richtung.
  • Es ist zu bemerken, dass bei einem Ausführungsbeispiel die Übersprechvorkompensationsparameter vor den Übersprechauslöschungsparametern bestimmt werden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist diese Reihenfolge umgekehrt, und die Übersprechauslöschungsparameter werden vor den Übersprechvorkompensationsparametern bestimmt. In noch einem Ausführungsbeispiel werden die Übersprechauslöschungsparameter und die Übersprechvorkompensationsparameter zumindest im Wesentlichen gleichzeitig bestimmt.
  • Als nächstes werden unter Bezugnahme auf 2 bis 5 Ausführungsbeispiele von DSL (Digital Subscriber Line)- Kommunikationssystemen und darin implementierten Verfahren beschrieben. Derartige Kommunikationssysteme können beispielsweise VDSL2-Kommunikationssysteme sein.
  • In 2 ist ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei der Datenübertragung in der Downstream-Richtung gezeigt. Es ist zu bemerken, dass das System von 2 nur eine verschiedener möglicher Implementierungen zeigt und daher nicht als einschränkend auszulegen ist. Bei dem in 2 gezeigten System werden Daten von einer Vermittlungsstelle (CO) 20 über eine Vielzahl von Kommunikationsleitungen, von welchen zwei Kommunikationsleitungen 22, 23 gezeigt werden, zu einer Vielzahl von Empfängern in Teilnehmeranschlüssen (CPE), welche allgemein mit 21 bezeichnet sind, übertragen. Bei dem System von 2 sind die Kommunikationsleitungen in einem sogenannten Kabelbinder 25 angeordnet. Kommunikationsleitungen in einem Kabelbinder sind üblicherweise relativ nahe beieinander angeordnet und daher für Übersprechen anfällig. Bei dem in 2 gezeigten System sind die Kommunikationsleitungen 22 und 23 ebenso wie weitere (nicht gezeigte) Kommunikationsleitungen, welche durch gestrichelte Linien angedeutet sind, in einer Vektorgruppe beinhaltet, d. h. für diese Kommunikationsleitungen wird in der Vermittlungsstelle 20 eine Übersprechvorkompensation durchgeführt, wie dies unten detaillierter beschrieben werden wird. Es ist zu bemerken, dass die Anzahl von Kommunikationsleitungen in der Vektorgruppe nicht auf irgendeine bestimmte Anzahl beschränkt ist.
  • Bei dem System von 2 ordnen Symbolzuordner 26, 27 Daten, beispielsweise Nutzdaten oder Trainingsdaten, Trägerkonstellationen (Symbolen) zu, d. h. einer Vielzahl von Trägern, welche jeweils ihren eigenen Frequenzbereich haben, oder in anderen Worten einer Vielzahl von Kanälen, wobei die Daten über die Kommunikationsleitungen 22 bzw. 23 zu übertragen sind. Ein Übersprechvorkompensator 24, welcher ein Beispiel für eine Übersprechverringerungsschaltung ist, modifiziert diese Symbolzuordnungen, um während der Übertragung auftretendes Übersprechen vorzukompensieren. Diese Vorkompensierung benutzt bei einem Ausführungsbeispiel Vorkompensationskoeffizienten. Beispielsweise können die Symbole für die Kommunikationsleitungen für jeden Kanal, d. h. jede Frequenz, als ein Vektor geschrieben werden, welche in dem Übersprechvorkompensator 24 mit einer Matrix multipliziert wird, wobei die Matrix die Übersprechvorkompensationskoeffizienten enthält.
  • Die so modifizierten Trägerzuordnungen (im Englischen als „Carrier Mappings” bezeichnet) werden für jede Kommunikationsleitung auf eine Vielzahl von Trägern moduliert, wobei die Träger wie oben erwähnt verschiedene Frequenzen aufweisen, und werden dann durch inverse schnelle Fourier-Transformatoren 28 bzw. 29 in Signale im Zeitbereich umgewandelt. Die oben beschriebene Modulation, welche eine Vielzahl von Trägern benutzt, wird auch als diskrete Multiton-Modulation (DMT) bezeichnet und wird verbreitet in DSL-Systemen wie VDSL-Systemen oder VDSL2-Systemen benutzt. Die so erzeugten Signale werden dann über die Kommunikationsleitungen in dem Kabelbinder 25 an die Teilnehmeranschlüsse 21 übertragen. Die empfangenen Signale werden dann über schnelle Fourier-Transformatoren 30 bzw. 31 in den Frequenzbereich umgewandelt und durch Frequenzbereichsentzerrer 32 bzw. 23 entzerrt, bevor Entscheider 34, 35 empfangene Konstellationen ausgeben, welche im Falle einer fehlerfreien Übertragung den in den Symbolzuordnern 26, 27 erzeugten ursprünglich für die Übertragung gedachten Eingangskonstellationen entsprechen. Es ist zu bemerken, dass aus Klarheitsgründen nur einige Elemente der betroffenen Kommunikationseinrichtungen und den entsprechenden Sende- und Empfangsschaltkreisen gezeigt sind, und weitere Elemente wie Verstärker, Abtasteinheiten oder Analog/Digital-Wandler können zudem vorgesehen sein.
  • Bei dem System von 2 werden für manche der oben erwähnten Kanäle die Vorkompensationskoeffizienten in einem Speicher 36 des Vorkompensators 24 gespeichert. Beispielsweise können die Vorkompensationskoeffizienten jedes Nint-ten Kanals, beispielsweise jedes 4. Kanals, jedes 8. Kanals, jedes 32. Kanals, jedes 40. Kanals usw. gespeichert werden. Ein Interpolator 37 des Übersprechvorkompensators 24 wird bei dem System von 2 benutzt, um die Vorkompensationskoeffizienten der übrigen Kanäle durch Interpolation zu bestimmen. Beispiele für Implementierungen des Interpolators 37 werden später beschrieben.
  • Die Kanäle, für welche die Vorkompensationskoeffizienten in dem Speicher 36 gespeichert werden, werden im Folgenden als erste Teilmenge von Kanälen bezeichnet, während die Kanäle, für welche die Vorkompensationskoeffizienten durch den Interpolator 37 erhalten werden, als zweite Teilmenge von Kanälen bezeichnet werden. Zum Bestimmen der Vorkompensationskoeffizienten für die erste Teilmenge von Kanälen, wobei diese Vorkompensationskoeffizienten im Speicher 36 gespeichert werden, werden in dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel vorgegebene Trainingssymbole gemäß einer vorgegebenen Trainingssequenz von der Vermittlungsstelle 22 zu den Teilnehmeranschlüssen 21 gesendet. Die Teilnehmeranschlüsse 21, beispielsweise ein als Berechnungsschaltung dienender Prozessor 40 (welcher bei jedem Teilnehmeranschluss separat vorhanden sein kann und ein auch für andere Zwecke genutzter Prozessor sein kann), bestimmt dann ein Fehlersignal e, welches den Unterschied zwischen den empfangenen Symbolen und den gesendeten Symbolen beschreibt (die gesendeten Symbole sind dem Teilnehmeranschlüssen 21 bekannt, da vorgegebene, d. h. bekannte Trainingssequenzen benutzt werden). Das Fehlersignal e wird dann an die Vermittlungsstelle 20 über einen sogenannten Rückkanal 39 zurückgeschickt. Es ist zu bemerken, dass bei anderen Ausführungsbeispielen die Teilnehmeranschlüsse 21 Korrelationen zwischen gesendeten und empfangenen Signalen berechnen können und die Korrelationswerte statt oder zusätzlich zu der/den Fehlersignal e senden können. In noch anderen Ausführungsbeispielen wird das Fehlersignal e auf Basis von unbekannten Trainingsdaten oder anderen Daten bestimmt, statt dass bekannte Trainingssequenzen benutzt werden, beispielsweise unter Benutzung des sogenannten Entscheiderfehlers. Der Rückkanal 39 kann ein oder mehrere Kommunikationskanäle der Upstream-Richtung benutzen, welche später unter Bezugnahme auf 4 erläutert wird. Bei anderen Implementierungen kann die Fehlerinformation in Datenpaketen eingebaut werden, welche in die Upstream-Richtung gesendet werden. Ein Prozessor 38, beispielsweise ein digitaler Signalprozessor, des Übersprechvorkompensators 24 berechnet dann die Vorkompensationskoeffizienten für die erste Teilmenge von Kanälen.
  • Es ist zu bemerken, dass bei manchen Ausführungsbeispielen der Interpolator 37 nicht notwendigerweise eine getrennte Einheit ist, sondern durch den Prozessor 38 implementiert werden kann, beispielsweise indem der Prozessor 38 entsprechend implementiert wird.
  • In 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das in 3 gezeigte Verfahren kann beispielsweise in dem System von 2 implementiert werden, aber ist nicht hierauf beschränkt und kann ebenso in anderen Systemen implementiert werden.
  • Bei 40a werden Trainingssequenzen, d. h. Sequenzen von Trainingsdaten, von einer Vermittlungsstelle (CO) zu Teilnehmeranschlüssen (CPE) gesendet. Zusätzlich werden bei einem Ausführungsbeispiel bei 40a vor, nach und/oder während des Übertragens der Trainingssequenzen an die Teilnehmeranschlüsse zusätzliche Informationen, welche angeben, welche Kanäle, beispielsweise welche Träger im Falle einer DSL-Übertragung, einer ersten Teilmenge von Kanälen zugeordnet ist, an die Teilnehmeranschlüsse übertragen. Diese Informationen können auch als Frequenzgitter bezeichnet werden.
  • Bei 41 werden Fehler oder andere Informationen, welche das Übersprechen angeben, bei den Teilnehmeranschlüssen für eine erste Teilmenge von Kommunikationskanälen berechnet, wobei diese Fehler beispielsweise eine Abweichung zwischen der von dem Teilnehmeranschluss empfangenen Trainingssequenz und der von der Vermittlungsstelle gesendeten Trainingssequenz angeben kann. In anderen Worten sind die berechneten Fehler charakteristisch für ein Übersprechen, welches die Trainingssequenzen während der Übertragung von der Vermittlungsstelle an die Teilnehmeranschlüsse beeinflusst hat.
  • Bei 42 werden diese berechneten Fehler dann von den Teilnehmeranschlüssen an die Vermittlungsstelle übertragen.
  • Bei 43 werden in der Vermittlungsstelle Vorkompensationskoeffizienten für die erste Teilmenge von Kommunikationskanälen basierend auf den berechneten Fehlern bestimmt.
  • Bei 44 werden Vorkompensationskoeffizienten für eine zweite Teilmenge von Kommunikationskanälen basierend auf den Vorkompensationskoeffizienten für die erste Teilmenge von Kanälen bestimmt, beispielsweise durch Interpolation. Die erste Teilmenge und die zweite Teilmenge können zusammen alle Kommunikationskanäle einer Vektorgruppe bilden, d. h. jeder Kommunikationskanal der Vektorgruppe gehört in einem derartigen Fall entweder zu der ersten Teilmenge oder zu der zweiten Teilmenge.
  • Als nächstes wird ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches Daten in der Upstream-Richtung überträgt, unter Bezugnahme auf 4 und 5 diskutiert. Es ist zu bemerken, dass das in 4 gezeigte Kommunikationssystem das gleiche Kommunikationssystem wie in 2 gezeigt sein kann, in welchem Fall das Kommunikationssystem eine bidirektionale Kommunikation ermöglicht, d. h. eine Kommunikation sowohl in Upstream-Richtung als auch in Downstream-Richtung. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Kommunikationssysteme der 2 und 4 als getrennte Ausführungsbeispiele betrachtet werden, wovon eines in der Downstream-Richtung und das andere in der Upstream-Richtung arbeitet. Wie das System von 2 zeigt das System von 4 lediglich eine mögliche Implementierung, und andere Implementierungen sind ebenso möglich.
  • In 4 sind auf der Seite der Teilnehmeranschlüsse 21 Symbolzuordner 57 und 58 bereitgestellt, um Datensymbole Trägerkonstellationen entsprechend einer Vielzahl von Trägern oder Kanälen auf jeder der Kommunikationsleitungen 50, 51 zuzuordnen, welche wiederum Leitungen einer Vektorgruppe sind und jede beliebige Anzahl von Leitungen repräsentieren. Es ist zu bemerken, dass bei einem bidirektionalen DSL-System die Leitungen 50, 51 der 4 identisch zu den Leitungen 22, 23 der 2 sein können, wobei verschiedene Frequenzen, d. h. verschiedene Kanäle, für die Upstream-Richtung und für die Downstream-Richtung benutzt werden. Die Symbole werden dann durch inverse schnelle Fourier-Transformatoren 59 bzw. 60 in den Zeitbereich transformiert oder, in anderen Worten, auch bei dem Ausführungsbeispiel von 4 wird die diskrete Multiton-Modulation (DMT) benutzt. Die Signale werden dann über einen Kabelbinder 25 in der Upstream-Richtung gesendet und in der Vermittlungsstelle durch schnelle Fourier-Transformatoren 61 bzw. 62 in den Frequenzbereich transformiert. Ein Übersprechauslöscher 52 wird benutzt, um zwischen den Leitungen in den Kabelbinder 25 auftretendes Übersprechen auszulöschen. Es ist zu bemerken, dass der Übersprechauslöscher 52 vollständig oder teilweise unter Benutzung der gleichen Schaltungselemente wie der Übersprechvorkompensator 24 implementiert sein kann, beispielsweise indem ein gemeinsamer digitaler Signalprozessor, eine gemeinsame Interpolationsschaltung und/oder ein gemeinsamer Speicher benutzt wird, aber ebenso unter Benutzung getrennter Elemente implementiert sein kann. Ähnlich zu dem bereits unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen sind in der Vermittlungsstelle Frequenzbereichsentzerrer 63, 64 gefolgt von Entscheidern 65, 66 bereitgestellt, um empfangene Symbole wiederzugewinnen, welche im Falle einer fehlerfreien Übertragung den ursprünglich zu sendenden Symbolen entsprechen.
  • Die in dem Übersprechauslöscher 52 durchgeführte Übersprechauslöschung kann in ähnlicher Weise wie die Übersprechvorkompensation durchgeführt werden, d. h. die von den schnellen Fourier-Transformatoren 61, 62 ausgegebenen Symbole können als Vektor angesehen werden, welcher in einem Ausführungsbeispiel mit einer Matrix von Übersprechauslöschungskoeffizienten multipliziert wird. Bei dem Ausführungsbeispiel von 4 können erste Übersprechauslöschungskoeffizienten für eine erste Teilmenge von in der Upstream-Richtung benutzten Kanälen in dem Speicher 53 gespeichert werden, und zweite Übersprechauslöschungskoeffizienten für die übrigen Kanäle, welche eine zweite Teilmenge bilden, können durch Interpolation der ersten Übersprechvorkompensationskoeffizienten unter Benutzung eines Interpolators 54 bestimmt werden. Die Vorgänge für die Übersprechauslöschung können durch einen Prozessor 55 durchgeführt werden. Ähnlich zu dem, was bereits unter Bezugnahme auf 2 erläutert wurde, kann bei dem Ausführungsbeispiel von 4 der Interpolator 54 in dem Prozessor 55 beinhaltet sein, beispielsweise in Form von Routinen oder anderer spezifischer Programmierung des Prozessors 55.
  • Um die ersten Auslöschungskoeffizienten für die erste Teilmenge von Kanälen zu erhalten, senden bei dem Ausführungsbeispiel von 4 die Teilnehmeranschlüsse 21 bekannten Testsequenzen von Symbolen an die Vermittlungsstelle 20. Ein Fehlersignal e wird dann berechnet und dem Übersprechauslöscher 52 über eine Rückkopplungsleitung 56 innerhalb der Vermittlungsstelle 20 zugeführt. Bei dem Ausführungsbeispiel von 4 wird mit einem Element 67 die durch die Elemente 63, 64 durchgeführte Frequenzbereichsentzerrung rückgängig gemacht, auch wenn dies nicht zwingend notwendig ist und bei anderen Ausführungsbeispielen weggelassen sein kann. Es ist zu bemerken, dass, während in 4 ein einziger Rückkopplungskanal 56 dargestellt ist, getrennte Rückkopplungskanäle für jede beteiligte Kommunikationsleitung benutzt werden können. Bei dem Ausführungsbeispiel von 4 wird das Fehlersignal e nur für die erste Teilmenge von Kanälen berechnet, auch wenn bei anderen Ausführungsbeispielen das Fehlersignal e für die erste Teilmenge von Kanälen und für einige zusätzliche Kanäle oder auch für alle Kanäle berechnet werden kann.
  • In 5 ist ein Flussdiagramm dargestellt, welches ein Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei dieses Verfahren in dem System von 4 implementiert werden kann, aber nicht hierauf beschränkt ist und auch in anderen Systemen implementiert werden kann.
  • Bei 70 werden Trainingssequenzen von Teilnehmeranschlüssen über eine Vielzahl von Kommunikationsverbindungen, beispielsweise Kommunikationsleitungen, an eine Vermittlungsstelle gesendet, wobei zumindest auf manchen der Kommunikationsverbindungen eine Vielzahl von Kommunikationskanälen benutzt werden, wobei jeder Kommunikationskanal eine vorgegebene Frequenz oder einen vorgegebenen Frequenzbereich aufweist.
  • Bei 71 werden basierend auf den in der Vermittlungsstelle empfangenen Signalen Fehler oder andere Informationen, welche ein Übersprechen charakterisieren, für eine erste Teilmenge von Kanälen berechnet.
  • Bei 72 werden erste Übersprechauslöschungskoeffizienten, welche zur Übersprechauslöschung benutzbar sind, für die erste Teilmenge von Kanälen basierend auf den berechneten Fehlern bestimmt. Die erste Teilmenge von Kanälen kann beispielsweise jeden Nint-ten Kanal umfassen, beispielsweise jeden 4. Kanal, jeden 8. Kanal oder jeden 32. Kanal, obwohl für Nint jede beliebige positive ganze Zahl benutzt werden kann.
  • Bei 73 werden zweite Auslöschungskoeffizienten für eine zweite Teilmenge von Kanälen basierend auf den ersten Auslöschungskoeffizienten für die erste Teilmenge von Kanälen be rechnet, beispielsweise unter Benutzung einer Interpolation. Die zweite Teilmenge von Kanälen kann alle nicht in der ersten Teilmenge von Kanälen enthaltenen Kanäle umfassen, d. h. bei einem Ausführungsbeispiel ist jeder Kanal entweder ein Kanal der ersten Teilmenge von Kanälen oder ein Kanal der zweiten Teilmenge von Kanälen.
  • Es ist zu bemerken, dass die unter Bezugnahme auf 3 und 5 beschriebenen Ausführungsbeispiele von Verfahren und auch die Systeme der 2 und 4 nur als Beispiele dienen, und viele Modifikationen und Abwandlungen möglich sind, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können, während es beschrieben wurde, dass Fehler nur für eine erste Teilmenge von Kanälen berechnet werden, bei anderen Ausführungsbeispielen Fehler für alle Kanäle berechnet werden, während Vorkompensations- oder Auslöschungskoeffizienten nach wie vor nur für eine erste Teilmenge von Kanälen berechnet wird. Es ist bei einem anderen Ausführungsbeispiel auch möglich, dass die Trainingssequenzen nur für die Kanäle der ersten Teilmenge gesendet werden. Die Kanäle der zweiten Teilmenge in einem derartigen Fall könnten, aber müssten nicht, zum Senden oder Empfangen anderer Daten (beispielsweise Nutzdaten oder Steuerinformation oder Trainingssignale für andere Zwecke als Übersprechverringerung) zur selben Zeit benutzt werden. Weiterhin können, während es für die obigen Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, dass nur die Vorkompensations- oder Auslöschungskoeffizienten für die ersten Teilmenge von Kanälen in einem Speicher wie Speicher 36 der 2 oder Speicher 53 der 4 gespeichert werden, bei einem anderen Ausführungsbeispiel alle Koeffizienten in einem Speicher gespeichert werden, nachdem die Koeffizienten für die erste Teilmenge von Kanälen und die zweite Teilmenge von Kanälen berechnet wurden.
  • Als nächstes werden einige Ausführungsbeispiele für die oben erwähnte Interpolation diskutiert, beispielweise für die Bestimmung der zweiten Koeffizienten für die zweite Teilmenge von Kanälen basierend auf den ersten Koeffizienten für die erste Teilmenge von Kanälen, oder auch für die Funktionsweise der Interpolatoren 37 und 54.
  • In 6 sind hierzu Fernendübersprechübertragungsfunktionen (FEXT-Übertragungsfunktionen) gezeigt, welche den schlimmsten Fall („Worst Case”) für eine Simulation für eine sogenannte Opferleitung einer Länge von 250 m zeigen, welche ein Übersprechen von 23 weiteren Leitungen erfährt. Die FEXT-Transferfunktion ist ein Maß für das Übersprechen von einer Leitung zu der anderen. In 6 ist die Funktion für 3 unterschiedliche Frequenzbereiche 84, 85 und 86 dargestellt, welche Frequenzbereichen entsprechen, die für Downstream-Kanäle bei einer VDSL2-Datenübertragung benutzt werden. Diese Frequenzbereiche sind bei dem dargestellten Bereich nicht kontinuierlich, und zwischen den Bereichen können beispielsweise Frequenzbereiche zur Datenübertragung in Upstream-Richtung angeordnet sein. In 6 sind die Funktionen über der Kanalnummer aufgetragen, wobei jeder Kanal bei dem dargestellten Beispiel eine Breite von 8,625 kHz aufweist.
  • Allgemein ist die FEXT-Transferfunktion eine komplexe Funktion. Komplexe Zahlen können als Absolutwert (auch als Amplitude bezeichnet) und Phase dargestellt werden, oder als Realteil und Imaginärteil, wobei Realteil = Absolutwert·cos(Phase) und Imaginärteil = Absolutwert·sin(Phase). In den oberen zwei Diagrammen zeigt eine Kurve 80 den Absolutwert der FEXT-Transferfunktion, und eine Kurve 81 zeigt die Phase der FEXT-Transferfunktionen. In den unteren zwei Graphen zeigt eine Kurve 82 den Realteil der FEXT-Transferfunktion, und eine Kurve 83 zeigt den Imaginärteil der FEXT-Transferfunktion. Wie insbesondere in der Darstellung des Realteils und Imaginärteils, d. h. in Kurven 82 und 83, zu sehen ist, treten Oszillationen auf.
  • In 7 sind Vorkompensationskoeffizienten zum Verringern oder Beseitigen des Übersprechens gemäß der FEXT- Transferfunktion von 6 für die 3 Frequenzbereiche 84, 85 und 86 dargestellt, wobei eine Kurve 87 den Realteil und eine Kurve 88 den Imaginärteil der Koeffizienten zeigt. Wie in 7 zu sehen ist, haben hierbei nach wie vor auftretende Oszillationen eine geringere Frequenz als die Oszillationen der Real- und Imaginärteile der FEXT-Transferfunktion.
  • Die in 7 dargestellten Koeffizienten können auf Basis der FEXT-Transferfunktion berechnet werden, oder sie können auf Basis von Fehlersignalen wie unter Bezugnahme auf 25 beschrieben berechnet werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird wie oben erläutert eine erste Teilmenge der Koeffizienten, d. h. ein Teil der Koeffizienten, basierend auf Fehlersignalen oder anderen Messungen des Übersprechens bestimmt, und die übrigen Koeffizienten, welche in einer zweiten Teilmenge von Koeffizienten enthalten sind, werden basierend auf der ersten Teilmenge von Koeffizienten berechnet, beispielsweise unter Benutzung einer Interpolation. Im Fall oszillierender Funktionen oder Kurven wie die in 7 gezeigten müssen in manchen Fällen mit ansteigender Oszillationsfrequenz mehr der Koeffizienten in der ersten Teilmenge enthalten sein, um die gleiche Gesamtqualität der Interpolation beizubehalten, oder, in anderen Worten, mehr Koeffizienten müssen als Basis für die Interpolation bereitgestellt werden. Bei manchen Ausführungsbeispielen umfasst die erste Teilmenge jeden Nint-ten Koeffizienten, beispielsweise jeden 4. Koeffizienten, jeden 8. Koeffizienten, ..., wobei diese Zahlen lediglich Beispiele sind und im Wesentlichen jede geeignete Anzahl für Nint benutzt werden kann. Nint wird im Folgenden auch als Interpolationsrate bezeichnet.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird die Interpolation getrennt für den Realteil und den Imaginärteil von Übersprechvorkompensationskoeffizienten oder Übersprechauslöschungskoeffizienten durchgeführt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können statt des Realteils und Imaginärteils Absolutwert und Phase, welche, wie oben erläutert, lediglich eine andere Darstellungsweise einer komplexen Zahl ist, benutzt werden.
  • In 8 ist ein Ausführungsbeispiel einer Filterstruktur für eine lineare Interpolation, d. h. eine Interpolation erster Ordnung, für eine Interpolationsrate von Nint = 4 dargestellt. Eine derartige Filterstruktur weist eine sogenannte Länge L = 2 auf und kann sowohl für den Realteil als auch für den Imaginärteil benutzt werden. Die Filterstruktur kann beispielsweise durch entsprechende Programmierung eines digitalen Signalprozessors oder eines allgemeinen Prozessors implementiert werden, aber kann ebenso als spezielle Hardware implementiert sein. In 8 stellt p(l), wobei l eine ganze Zahl ist, den l-ten Wert t dar, wobei t der Realteil oder Imaginärteil eines bestimmten Koeffizienten des Kanals l sein kann. Bei einem Ausführungsbeispiel ist jeder Kanal l mit einer Koeffizientenmatrix verbunden. Zur Vereinfachung der Notation sind die Subindizes der Matrizen in dieser Notation weggelassen. Die Werte p(k·Nint), wobei k eine ganze Zahl ist, d. h. die Koeffizienten an einer entsprechenden Position (i, j) der Matrix für jeden Nint-ten Kanal werden beispielsweise auf Basis von Fehlersignalen berechnet. Diese Koeffizienten werden bei dem Ausführungsbeispiel von 8 einer Verzögerungseinheit 90 zugeführt, welche eine Verzögerung derart verursacht, dass wenn vor der Verzögerungseinheit 90 der Koeffizient p(k·Nint) vorliegt, nach der Verzögerungseinheit 90 der vorhergehende Wert p((k – 1)·Nint) vorliegt.
  • Die Werte von p zwischen l = k·Nint und l = (k – 1)·Nint, d. h. beispielsweise für den Fall Nint = 4 die Werte p((k – 1)·Nint + 1), p((k – 1)·Nint + 2) und p((k – 1)·Nint + 3) werden berechnet, und in der Struktur der 8 wird zudem p(k·Nint) ausgegeben. Die in 4 dargestellte Filterstruktur umfasst zwei Ausgänge, welche Ausgänge von Addierer 99, 100, 101 und 102 sind. Jedem der Addierer 99102 wird der Wert vor der Verzögerungseinheit 90, bei dem dargestellten Beispiel p(k·Nint), über einen von Multiplizierern 9194 zugeführt, wobei in dem jeweiligen Multiplizierer 9194 der Wert mit Filterkoeffizienten einem jeweiligen Filterkoeffizienten h1–h4 zugeführt. Weiterhin wird über Multiplizierer 9598 der Wert hinter der Verzögerungseinheit 90, in diesem Fall p((k – 1)·Nint) multipliziert mit einem jeweiligen Filterkoeffizienten h5–h8 den Addierern 99102 zugeführt, wie dies in 8 dargestellt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von 8 gibt der Addierer 99 p(k·Nint) aus, der Addierer 100 gibt p((k – 1)·Nint + 3) aus, der Addierer 101 gibt p((k – 1)·Nint + 2) aus und der Addierer 102 gibt p((k – 1)·Nint + 1) aus. Diese Werte werden in der Filterstruktur von 8 wie folgt berechnet: p(k·Nint) = h4·p(k·Nint) + h8·p((k – 1)Nint) p((k – 1)·Nint + 3) = h3·p(k·Nint) + h7·p(k – 1)Nint) p((k – 1)·Nint + 2) = h2·p(k·Nint) + h6·p((k – 1)Nint) p((k – 1)·Nint + 1) = h1·p(k·Nint) + h5·p((k – 1)Nint)
  • Aus dem obigen folgt, dass h4 = 1 und h8 = 0. Weiterhin gilt für eine lineare Interpolation h2 = h6 = 0,5; h3 = H5 = 0,75 und h1 = h7 = 0,25. Dies führt zu einer Impulsantwort des in 8 gezeigten Filters wie durch eine Kurve 105 in 9 gezeigt, wobei die ganzzahligen Werte auf der horizontalen Achse den Indizes der Filterkoeffizienten h1–h8 entsprechen und die Werte auf der vertikalen Achse den Werten der Koeffizienten entsprechen. Es ist zu bemerken, dass diese Werte nur als Beispiel dienen, und andere Werte ebenso benutzt werden können, beispielsweise wenn eine nichtlineare Interpolation verwendet wird. Weiterhin ist der Wert Nint = 4 lediglich ein Beispiel, und eine entsprechende Filterstruktur könnte auch für eine Interpolation für einen anderen Wert von Nint benutzt werden, indem die Anzahl der Multiplizierer 9198 und der Addierer 99102 entsprechend erniedrigt oder erhöht wird.
  • Es ist zu bemerken, dass die Interpolationsfilterstruktur der 8 nur eine mögliche Implementierung eines Interpolati onsfilters darstellt, und andere Implementierungen ebenso möglich sind. Beispielsweise zeigt 10 ein Interpolationsfilter gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches beispielsweise die gleiche Impulsantwort wie das oben unter Bezugnahme auf 8 und 9 erläuterte Filter aufweist.
  • Das in 10 gezeigte Filter ist in der sogenannten Normalform dargestellt, d. h. es weist eine Kette von Verzögerungselementen 111117 auf, zwischen welchen Signale abgegriffen werden und mit Filterkoeffizienten h1–h8 in jeweiligen Multiplizierern 118125 multipliziert werden, und wobei die Ausgänge der Multiplizierer 118125 in einem Addierer 126 addiert werden. Die Filterstruktur von 10 gibt die Werte p umfassend sowohl die ursprünglich berechneten Werte p(k·Nint) und die interpolierten Werte dazwischen aus. Wie oben erläutert kann p beispielsweise der Realteil oder der Imaginärteil eines Vorkompensationskoeffizienten oder eines Auslöschungskoeffizienten sein. Die Werte p(k·Nint) werden dem Filter zugeführt. Da bei dem vorliegenden Fall, in dem Nint = 4, die Anzahl ausgegebener Werte viermal größer als die Anzahl angegebener Werte ist, werden, um die gleiche Eingangsrate in die Filterstruktur wie die Ausgangsrate zu erreichen, Nullen zwischen die Werte p(k·Nint) über einen Schalter 110 eingefügt. Dies wird auch als Upsampling oder Aufwärtskonvertierung bezeichnet. Im Fall von Nint = 4 werden nach jedem Wert p(kNint) 3 Nullen eingeführt.
  • In 10 sind über den Knoten vor, nach und zwischen den Verzögerungselementen 111117 beispielhafte Signalwerte als ein Beispiel für einen Fall dargestellt, indem zuletzt der Wert p(k·Nint) der Kette von Verzögerungselementen zugeführt wurden. In diesem Fall entspricht der Ausgang des Filters h1·p(k·Nint) + h5·p((k – 1)Nint) oder, in anderen Worten, p((k – 1)·Nint + 1) wird berechnet. In einem nächsten Zeitschritt wür den die dargestellten Werte in 10 einen Knoten nach rechts wandern, und eine neue Null würde über den Schalter 110 der Kette von Verzögerungselementen zugeführt. In diesem Fall wird dann p((k – 1)·Nint + 2) ausgegeben, usw.
  • Bei dem obigen Beispiel wird eine Interpolation erster Ordnung (L = 2) benutzt. Interpolation erster Ordnung bedeutet, dass zwei Werte (beispielsweise p(k·Nint) und p((k – 1)Nint)) benutzt werden, um die Werte dazwischen zu interpolieren, beispielsweise unter Benutzung einer linearen Interpolation wie in dem obigen Beispiel. Bei anderen Ausführungsbeispielen können anderen Interpolationsordnungen benutzt werden. Beispielsweise kann eine Interpolation nullter Ordnung (L = 1) benutzt werden, bei welcher beispielsweise die Werte p((k – 1)Nint + i)), i = 1, 2, 3 einfach auf p((k – 1)Nint)) oder einfach auf p(k·Nint) gesetzt werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen können Interpolationen höherer Ordnung, beispielsweise Interpolation zweiter Ordnung (L = 3) oder Interpolation dritter Ordnung (L = 4) benutzt werden. Bei einer Interpolation zweiter Ordnung werden drei Werte, beispielsweise drei Vorkompensations- oder Auslöschungskoeffizientenwerte, welche beispielsweise auf Basis eines Fehlersignals wie oben erläutert bestimmt werden, als Basis für jeden Interpolationswert benutzt. Beispielsweise könnten p(k – Nint), p((k – 1)Nint)) und p((k-2)Nint)) benutzt werden, um Werte von p zwischen p((k – 2) Nint)) und p(kNint) zu bestimmen.
  • Zudem können, während bei den obigen Beispielen Nint auf 4 gesetzt wurde, bei anderen Ausführungsbeispielen andere Werte von Nint benutzt werden. Als Beispiel zeigt eine Kurve 130 in 11 eine mögliche Impulsantwort eines Interpolationsfilters dritter Ordnung (L = 4) und einer Interpolationsrate Nint = 32 (beispielsweise werden vier basierend auf Fehlersignalen berechnete Werte als Basis zum Bestimmen jedes interpolierten Wertes benutzt). In einem derartigen Fall weist ein entsprechendes Filter bei einem Ausführungsbeispiel L·Nint, in diesem Fall 4·32 = 128 Filterkoeffizienten auf, welche den Werten der Kurve 130 bei den ganzzahligen Werten auf der horizontalen Achse entsprechen.
  • Zum Realisieren eines entsprechenden Interpolationsfilters kann jede geeignete Struktur, beispielsweise eine Struktur in Normalform, benutzt werden, oder ein digitaler Signalprozessor kann entsprechend programmiert werden, die gewünschte Impulsantwort zu liefern.
  • Bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung werden wie bereits erwähnt Daten in bestimmten Frequenzbereichen übertragen. Beispielsweise können wie bereits unter Bezugnahme auf 6 und 7 erläutert Daten in der Downstream-Richtung in drei unterschiedlichen Frequenzbereichen übertragen werden. Bei manchen Ausführungsbeispielen, beispielsweise bei Ausführungsbeispielen, welche eine Interpolation höherer Ordnung wie Interpolation zweiter Ordnung (L = 3) oder Interpolation dritter Ordnung (L = 4) benutzen, werden an den Grenzen der Frequenzbereiche zur Interpolation zusätzliche Maßnahmen ergriffen. Beispielsweise werden bei einem Ausführungsbeispiel wie oben beschrieben für einen Frequenzbereich ein Gitter, welches eine erste Teilmenge von Kanälen vorgibt und für welche Koeffizientenwerte basierend auf Fehlersignalen berechnet werden, vorgegeben, und bei einem Ausführungsbeispiel werden dann zusätzliche „virtuelle” Gitterwerte durch Extrapolation der Gitterwerte zu Punkten außerhalb des Frequenzbereichs berechnet. Ein derartiges Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf 12 näher erläutert.
  • In 12 ist ein gewünschter Frequenzbereich mit 144 bezeichnet. Der Frequenzbereich 144 kann beispielsweise einem der Bereiche 84, 85 oder 86 der 6 und 7 entsprechen. Für diesen Frequenzbereich 144 werden Gitterwerte, d. h. Koeffi zientenwerte für Kanäle der oben definierten ersten Teilmenge von Kanälen, beispielsweise basierend auf Fehlerwerten berechnet. Diese Werte sind in 12 mit 135, 136, 137, 138 und 139 bezeichnet. Zudem ist an dem Ende des Frequenzbereichs ein letzter Wert 140 bereitgestellt, welcher ebenso als Teil des Gitters angesehen werden kann. In 12 werden zwischen den Werten 135140 zusätzliche interpolierte Werte 143 bestimmt, beispielsweise durch eine Interpolationsfilterung wie oben beschrieben. Bei dem in 12 gezeigten Beispiel gilt Nint = 4, d. h. drei interpolierte Werte werden zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden Gitterwerten berechnet. Der Grund, dass bei der Nomenklatur der 12 der letzte Wert 140 nicht als Gitterwert angesehen wird, ist, dass in diesem Fall die Gesamtzahl an Werten nicht derart ist, dass mit einer gleichmäßigen Beabstandung wie in 12 gezeigt (ein Gitterwert alle vier Werte oder Kanäle) der letzte Gitterwert mit dem letzten Kanal des gewünschten Frequenzbereichs zusammenfällt. Daher wird bei dem Ausführungsbeispiel der 12 der letzte Kanal des gewünschten Frequenzbereichs zusätzlich der ersten Teilmenge von Kanälen zugeordnet, und die Anzahl interpolierter Werte zwischen dem letzten Gitterwert 139 und dem letzten Wert 140 unterscheidet sich von der Anzahl interpolierter Werte zwischen zwei Gitterwerten (ein interpolierter Wert im Gegensatz zu drei interpolierten Werten bei dem Beispiel von 12). Bei anderen Ausführungsbeispielen kann dieser zusätzliche letzte Wert jedoch weggelassen werden, und bei noch anderen Ausführungsbeispielen kann die Gesamtzahl von Kanälen derart sein, dass der letzte Gitterwert mit dem letzten Kanal des gewünschten Frequenzbereichs zusammenfällt.
  • Bei dem momentan unter Bezugnahme auf 12 diskutierten Ausführungsbeispiel wird eine Interpolation höherer Ordnung, beispielsweise eine Interpolation zweiter Ordnung (L = 3), wobei jeder interpolierte Wert 143 auf Basis von drei Gitter werten berechnet wird, benutzt. Bei dem Ausführungsbeispiel von 12 werden als Basis für die Berechnung von Interpolationswerten in Randbereichen des Frequenzbereichs 144, beispielsweise Interpolationswerte 143 zwischen den Gitterwerten 135 und 136 oder Interpolationswerten 143 zwischen Gitterwerten 138 und 139 oder zwischen dem letzten Gitterwert 139 und dem letzten Wert 140 zusätzlich erweiterte „virtuelle” Gitterwerte 141 und 142, welche als einer dritten Teilmenge von Kanälen angehörend angesehen werden können, benutzt. Diese erweiterten virtuellen Gitterwerte werden auf Basis von Gitterwerten am Rand des gewünschten Frequenzbereichs 144 bestimmt. Beispielsweise wird bei einem Ausführungsbeispiel der erweiterte virtuelle Gitterwert 141 durch lineare Extrapolation der Gitterwerte 135 und 136 bestimmt, und der erweiterte virtuelle Gitterwert 142 wird basierend auf einer linearen Extrapolation des letzten Gitterwertes 139 und des letzten Wertes 140 bestimmt. Bei anderen Ausführungsbeispielen könnte beispielsweise der erweiterte virtuelle Gitterwert 141 auf den Wert des ersten Gitterwerts 135 gesetzt werden oder auf Basis der Gitterwerte 135, 136 und 137 berechnet werden. Entsprechende Betrachtungen treffen auch auf den erweiterten virtuellen Gitterwert 142 zu, welcher bei einem anderen Ausführungsbeispiel auf den letzten Beispielwert 140 gesetzt werden kann oder basierend auf mehr Werten als nur auf den Werten 139 und 140 berechnet werden können, beispielsweise basierend auf den Gitterwerten 138, 139 und 140. Diese erweiterten virtuellen Gitterwerte werden dann auch als Basis für die Interpolation benutzt, d. h. für die Bestimmung der Werte 143.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können verschiedene Interpolationsfilter für verschiedene Teile eines gewünschten Frequenzbereichs benutzt werden. Ein derartiges Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf 13 erläutert.
  • In 13 ist ein Frequenzbereich dargestellt, bei welchem Gitterwerte 150 und ein letzter Wert 151, deren Funktion im Wesentlichen der Funktion der Gitterwerte 135 bis 139 und dem letzten Wert 140 von 12 entsprechen, für eine erste Teilmenge von Kanälen bereitgestellt. Zwischen den Gitterwerten 150 und zwischen einem Letzten der Gitterwerte 150 und dem letzten Wert 151 werden interpolierte Werte 152 für eine zweite Teilmenge von Kanälen unter Benutzung von Interpolationsfiltern bestimmt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von 13 wird zum Bestimmen von Interpolationswerten in einem Gebiet 153 zwischen einem Ersten der Gitterwerte 150 und einem Zweiten der Gitterwerte 150 ein erstes Filter, welches als Startfilter bezeichnet werden kann, benutzt. Für Gebiete 154, 155 und 156 wird ein zweites Filter, welches als Mittelfilter bezeichnet werden kann, benutzt. Für einen Bereich 157, welcher dem Bereich entspricht, der durch den letzten Gitterwert 150 und den Gitterwert 150 vor dem letzten Gitterwert 150 begrenzt wird, wird in dem Ausführungsbeispiel von 13 ein drittes Filter, welches als Endfilter bezeichnet werden kann, benutzt. Schließlich wird für das Gebiet 158 zwischen dem letzten Gitterwert 150 und dem letzten Wert 151 ein viertes Filter, welches als Kantenfilter bezeichnet werden kann, benutzt. Bei dem Ausführungsbeispiel von 13 weisen das erste Filter, das zweite Filter und das dritte Filter jeweils eine Interpolationsrate Nint = 4 auf, obwohl andere Interpolationsraten ebenso benutzt werden können und die Interpolationsraten des ersten Filters, zweiten Filters und dritten Filters nicht notwendigerweise gleich sein müssen. Für das im Bereich 158 benutzte vierte Filter wird eine Interpolationsrate Nint = 1 benutzt. Wie bereits unter Bezugnahme auf 12 erläutert wird bei anderen Ausführungsbeispielen kein letzter Wert 151 bereitgestellt, und entsprechend kann das vierte Filter weggelassen werden.
  • Es ist zu bemerken, dass die Ausführungsbeispiele der 12 und 13 miteinander kombiniert werden können, aber auch getrennt voneinander benutzt werden können.
  • Die Impulsantworten für das erste Filter, zweite Filter, dritte Filter und vierte Filter variieren bei dem Ausführungsbeispiel von 13 und können an die Situation in dem jeweiligen Bereich angepasst werden. Weiterhin ist zu bemerken, dass, während ein Startfilter, ein Mittelfilter und ein Endfilter bei dem Ausführungsbeispiel von 13 bereitgestellt sind, bei anderen Ausführungsbeispielen das Gebiet zwischen dem ersten Gitterwert und dem letzten Gitterwert in zwei Bereiche anstelle von drei Bereichen wie in 13 unterteilt werden, und ein erstes Filter, welches dann als Start/Mittelfilter bezeichnet werden kann, und ein zweites Filter, welches als Mittel/Endfilter bezeichnet werden kann, können dann bereitgestellt sein, um die Interpolation in dem so definierten ersten Teilbereich und zweiten Teilbereich durchzuführen.
  • Weiterhin ist zu bemerken, dass für das erste Filter, zweite Filter, dritte Filter und vierte Filter (oder jede andere Anzahl von Filtern in einem jeweiligen Ausführungsbeispiel) die gleiche Filterstruktur benutzt werden kann, wobei die Filterkoeffizienten für jede Filterung geändert werden, oder separate Filterstrukturen benutzt werden können.
  • Die Filterkoeffizienten für derartige Filter oder in anderen Worten die Impulsantworten der Filter können beispielsweise beim ersten Start eines entsprechenden Kommunikationssystems bestimmt werden. In diesem Fall können bei der ersten Benutzung des Systems beispielsweise alle Koeffizienten (Vorkompensationskoeffizienten oder Auslöschungskoeffizienten) basierend auf Fehlersignalen für alle benutzten Kanäle bestimmt werden, und die Koeffizienten der Interpolationsfilter können dann derart bestimmt werden, dass die quadratischen Interpolationsfehler für alle später zu interpolierenden Koeffizien ten des Systems minimiert werden. Eine derartige Vorgehensweise kann auch benutzt werden, um Impulsantworten in Fällen zu bestimmen, in welchen ein einziges Interpolationsfilter benutzt wird. Bei anderen Ausführungsbeispielen können Impulsantworten für Filter basierend auf Simulationen für typische Systeme bestimmt werden.
  • Als nächstes werden einige Beispiele für derartige Impulsantworten unter Bezugnahme auf 14 und 15 erläutert.
  • In 14 sind Impulsantworten von Interpolationsfiltern für eine Länge L = 3 (d. h. Interpolation zweiter Ordnung) und eine Interpolationsrate Nint = 32 dargestellt. In diesem Fall ist der gewünschte Frequenzbereich in zwei Teilbereiche unterteilt, und 14A zeigt eine Impulsantwort 160 für ein erstes Filter, welches für einen Anfangs- und Mittelbereich benutzt wird (beispielsweise entsprechend den Bereichen 153, 154 und 155 der 13), und eine Kurve 161 in 14B zeigt eine Impulsantwort eines Filters, welches für einen Mittel- und Endbereich benutzt wird, beispielsweise für Bereiche 156 und 157 in dem Beispiel der 13.
  • In 15 sind Impulsantworten als Beispiel für eine Interpolation dritter Ordnung (L = 4) und eine Interpolationsrate von Nint = 32 gezeigt. Bei diesem Beispiel ist der gewünschte Frequenzbereich in drei Teilbereiche unterteilt, und eine Kurve 165 in 15A zeigt ein Beispiel für eine Impulsantwort eines ersten Filters entsprechend einem Startfilter, eine Kurve 166 in 15B zeigt die Impulsantwort eines zweiten Filters für einen Mittelbereich, d. h. eines Mittelfilters, und eine Kurve 167 in 15C zeigt eine Impulsantwort für ein in einem Endbereich benutztes drittes Filter, d. h. ein Endfilter wie oben beschrieben.
  • Es ist zu bemerken, dass diese Impulsantworten der 14 und 15 nur als Beispiel dienen, und andere Impulsantworten können angepasst an spezifische Situationen benutzt werden.
  • Es ist zu bemerken, dass für andere Interpolationsraten ähnliche Impulsantworten benutzt werden können, welche skaliert sind, um mehr Koeffizienten abzudecken. Beispielsweise werden in 14 für L = 3 und Nint = 32 96 Koeffizienten bereitgestellt, während für ein Filter mit L = 3 und Nint = 40 120 Koeffizienten bereitgestellt würden, und bei einem Ausführungsbeispiel könnten die Impulsantworten der 14 entsprechend skaliert werden. Ähnliche Betrachtungen treffen auf das Beispiel von 15 zu, wobei beispielsweise für L = 4 und Nint = 48 192 Koeffizienten bereitgestellt würden, und die Impulsantworten beispielsweise entsprechend skaliert werden könnten.
  • Die Impulsantworten der 14 und 15 wurden für das Beispiel eines VDSL2 Systems zur Downstream-Vorkodierung und eine Symbolrate von 8 kHz bereitgestellt. Ähnliche Filter können im Fall einer Übersprechauslöschung in Upstream-Richtung benutzt werden. Bei anderen Systemen können andere Symbolraten oder Bandbreiten benutzt werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde angenommen, dass ein festes Gitter von Kanälen einer ersten Teilmenge, d. h. Kanäle, welche als Basis für die Interpolation zu benutzen sind, bereitgestellt wird. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann das Gitter in Abhängigkeit von Systemparametern gewählt werden. Beispielsweise kann die Interpolationsrate Nint und daher die Dichte der Kanäle der ersten Teilmenge abhängig von einer Leitungslänge, von einem Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) und/oder von Durchsatzerfordernissen gewählt werden, wobei beispielsweise für ein niedrigeres Signal-Rausch-Verhältnis oder höhere Durchsatzerfordernisse eine niedrigere Interpolationsrate gewählt wird. Die Interpolationsrate oder das Frequenzgitter der Kanäle der ersten Teilmenge kann auch während der Datenübertragung angepasst werden, beispielsweise wenn das Signal-Rausch-Verhältnis der betroffenen Kommunikationsverbindungen, beispielsweise Kommunikationsleitungen, sich ändert. Beispielsweise wird bei einem Ausführungsbeispiel die Interpolationsrate Nint verrin gert, wenn das Signal-Rausch-Verhältnis unter einen vorgegebenen Schwellenwert fällt.
  • Weiterhin ist zu bemerken, dass, während bei den obigen Beispielen eine Verringerung des Übersprechens in einer Vermittlungsstelle durchgeführt wird, eine derartige Verringerung des Übersprechens bei anderen Ausführungsbeispielen an jedem Ort durchgeführt werden kann, an dem eine gemeinsame Verarbeitung von Signalen, welche über zwei oder mehr Kommunikationsverbindungen gesendet werden, durchgeführt werden kann, beispielsweise an Orten, an welchen Sender und/oder Empfänger am gleichen Ort angeordnet sind.
  • Weiterhin können, wie bereits oben erläutert, Real- und Imaginärteile von Koeffizienten wie Vorkompensationskoeffizienten oder Übersprechauslöschungskoeffizienten separat interpoliert werden. Für diese separaten Interpolationen können verschiedene Interpolationsfilter, welche beispielsweise verschiedene Filterkoeffizienten, verschiedene Interpolationsraten und/oder verschiedene Filterlängen, d. h. Interpolationsordnungen, benutzen, benutzt werden. Wie oben erwähnt können statt des Interpolierens der Real- und Imaginärteile Phase und Absolutwert oder jedes andere geeignete Speicherformat der Koeffizienten interpoliert werden. Bei anderen Systemen können statt des Interpolierens der Koeffizienten jegliche andere Übersprechparameter, welche das Übersprechen zwischen betroffenen Kommunikationsverbindungen beschreiben, interpoliert werden.
  • Während Ausführungsbeispiele von Verfahren als eine Anzahl von Vorgängen oder Aktionen umfassend beschrieben wurden, kann die Reihenfolge, in welcher derartige Vorgänge ausgeführt werden, variieren, und bei anderen Ausführungsbeispielen kann es sein, dass nur manche der beschriebenen Vorgänge oder Aktionen durchgeführt werden, und/oder zusätzliche Vorgänge oder Operationen durchgeführt werden. Beispielsweise können bei manchen Ausführungsbeispielen nur die in einer Vermittlungsstelle durchgeführten Vorgänge oder nur die bei Teilnehmeranschlüssen durchgeführten Vorgänge enthalten sein.
  • Wie aus den obigen Erläuterungen ersichtlich, sind eine Vielzahl von Variationen und Abwandlungen möglich, sodass die obigen Ausführungsbeispiele nicht als den Bereich der Erfindung einschränkend auszulegen sind.

Claims (25)

  1. Kommunikationseinrichtung (10) umfassend: eine Sendeschaltung (2629) zum Senden von Trainingssignalen über eine Vielzahl von Kommunikationskanälen einer Vielzahl von Kommunikationsverbindungen (1215; 22, 23) und eine Übersprechverringerungsschaltung (11; 24; 52), welche eingerichtet ist, Übersprechinformation, welche ein Übersprechen zwischen der Vielzahl von Kommunikationsverbindungen (1215; 22, 23) charakterisiert, nur für einen Teil der Kommunikationskanäle zu empfangen.
  2. Kommunikationseinrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Sendeschaltung (26, 27, 28, 29) weiter ausgestaltet ist, eine Kanalinformation zu senden, welche angibt, welche Kommunikationskanäle den Teil der Kommunikationskanäle bilden.
  3. Kommunikationseinrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei die Sendeschaltung (26, 27, 28, 29) eingerichtet ist, die Kanalinformation basierend auf Eigenschaften der Kommunikationsverbindungen (1215; 22, 23) zu bestimmen.
  4. Kommunikationseinrichtung (10) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Sendeschaltung (26, 27, 28, 29) eingerichtet ist, die Kanalinformation während einer laufenden Kommunikation zu modifizieren.
  5. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Sendeschaltung (26, 27, 28, 29) eingerichtet ist, die Trainingssignale nur für den Teil der Kommunikationskanäle zu senden.
  6. Kommunikationseinrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei die Sendeschaltung (26, 27, 28, 29) eingerichtet ist, weitere Signale auf nicht zu dem Teil der Kommunikati onskanäle gehörenden Kommunikationskanälen zu senden, wobei die weiteren Signale ausgewählt sind aus der Gruppe umfassend Nutzdaten, Konfigurationsinformationen und Trainingssignale für einen anderen Zweck als Verringerung eines Übersprechens.
  7. Kommunikationseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Übersprechverringerungsschaltung (24; 52) weiter eingerichtet ist, erste Übersprechverringerungsparameter für eine erste Teilmenge von Kommunikationskanälen basierend auf der Übersprechinformation zu bestimmen, und zweite Übersprechverringerungsparameter für eine zweite Teilmenge von Kommunikationskanälen basierend auf den ersten Übersprechverringerungsparametern zu bestimmen.
  8. Kommunikationseinrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei die erste Teilmenge von Kommunikationskanälen aus dem Teil der Kommunikationskanäle besteht.
  9. Kommunikationseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Kommunikationsverbindungen DSL-Kommunikationsleitungen (22, 23; 50, 51) sind, und wobei die Kommunikationskanäle DSL-Träger sind.
  10. Kommunikationseinrichtung (10) umfassend: eine Empfangsschaltung (3035; 6166) zum Empfangen von Trainingssignalen über eine Vielzahl von Kommunikationskanälen mindestens einer Kommunikationsverbindung, eine Berechnungsschaltung (40), welche eingerichtet ist, eine Übersprechinformation (e), welche charakteristisch für ein Übersprechen zwischen der Vielzahl von Kommunikationsverbindungen für nur einen Teil der Kommunikationskanäle ist, zu berechnen und eine Sendeschaltung zum Senden der Übersprechinformation.
  11. Kommunikationseinrichtung (10) nach Anspruch 10, wobei die Empfangsschaltung (wie bei Anspruch 10) weiter eingerichtet ist, eine Kanalinformation zu empfangen, welche angibt, welche Kommunikationskanäle den Teil der Kommunikationskanäle bilden.
  12. Kommunikationseinrichtung (10) nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Kommunikationsverbindungen (22, 23; 50, 51) DSL-Kommunikationsleitungen sind, und wobei die Kommunikationskanäle DSL-Träger sind.
  13. Kommunikationseinrichtung (10) umfassend: einen Speicher (36; 53) zum Speichern erster Übersprechverringerungsparameter für eine erste Teilmenge von Kommunikationskanälen einer Vielzahl von Kommunikationsverbindungen, eine Interpolationsschaltung (37; 54) zum Bestimmen zweiter Übersprechverringerungsparameter für eine zweite Teilmenge von Kommunikationskanälen der Vielzahl von Kommunikationsverbindungen basierend auf den ersten Übersprechverringerungsparametern, und eine Übersprechverringerungsschaltung (24; 52) zum Verringern eines Übersprechens zwischen der Vielzahl von Kommunikationsverbindungen basierend auf den ersten Übersprechverringerungsparametern und den zweiten Übersprechverringerungsparametern.
  14. Kommunikationseinrichtung (10) nach Anspruch 13, wobei die erste Teilmenge von Kommunikationskanälen und die zweite Teilmenge von Kommunikationskanälen eine Vielzahl von Kommunikationskanälen zum Kommunizieren über die Vielzahl von Kommunikationsverbindungen bilden, und wobei die Kommunikationskanäle der ersten Teilmenge im Wesentlichen gleichmäßig in der Vielzahl von Kommunikationskanälen verteilt ist.
  15. Kommunikationseinrichtung (10) nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Interpolationsschaltung (37; 54) ein Interpolationsfilter umfasst, wobei die Kommunikationskanäle in einem vorgegebenen Frequenzbereich angeordnet sind, und wobei das Interpolationsfilter getrennte Interpolationsfilter für zumindest zwei unterschiedliche Abschnitte des Frequenzbereichs umfasst.
  16. Kommunikationseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die Interpolationsschaltung (37; 54) ein Interpolationsfilter umfasst, und wobei das Interpolationsfilter ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend ein lineares Filter und ein Filter höherer Ordnung.
  17. Kommunikationseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei die Interpolationsschaltung (37; 54) eingerichtet ist, jedem zweiten Übersprechverringerungsparameter einen Wert eines benachbarten Übersprechverringerungsparameter zuzuordnen.
  18. Kommunikationseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei die ersten Übersprechverringerungsparameter und die zweiten Übersprechverringerungsparameter komplexe Parameter sind, und wobei die Interpolationsschaltung (37; 54) eingerichtet ist, einen Realteil und einen Imaginärteil der ersten Übersprechverringerungsparameter und zweiten Übersprechverringerungsparameter jeweils separat zu bestimmen.
  19. Kommunikationseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei die ersten Übersprechverringerungsparameter und die zweiten Übersprechverringerungsparameter komplexe Parameter sind, und wobei die Interpolationsschaltung (37; 54) eingerichtet ist, einen Absolutwert und eine Phase der ersten Übersprechverringerungsparameter und der zweiten Übersprechverringerungsparameter separat zu bestimmen.
  20. Kommunikationseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 19, wobei die Kanäle der ersten Teilmenge und der zweiten Teilmenge in einem Frequenzbereich angeordnet sind, und wobei die Interpolationsschaltung weiter eingerichtet ist, dritte Übersprechverringerungsparameter für eine dritte Teilmenge von Kanälen außerhalb des Frequenzbereichs basierend auf den ersten Übersprechverringerungsparametern zu bestimmen, und die zweiten Übersprechverringerungsparameter basierend auf den ersten Übersprechverringerungsparametern und den dritten Übersprechverringerungsparametern zu bestimmen.
  21. Kommunikationseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 20, weiter umfassend eine Empfangsschaltung zum Empfangen von Trainingssignalen über eine Vielzahl von Kommunikationskanälen, wobei die Vielzahl von Kommunikationskanälen die Kommunikationskanäle der ersten Teilmenge und die Kommunikationskanäle der zweiten Teilmenge umfasst, wobei die Kommunikationseinrichtung weiter eingerichtet ist, die ersten Übersprechverringerungsparameter basierend auf den Trainingssignalen zu bestimmen.
  22. Verfahren, umfassend: Senden von Trainingssignalen über eine Vielzahl von Kommunikationskanäle einer Vielzahl von Kommunikationsverbindungen, Empfangen einer Übersprechinformation, welche charakteristisch für ein Übersprechen zwischen der Vielzahl von Kom munikationsverbindungen ist, für nur einen Teil der Kommunikationskanäle.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, weiter umfassend Senden einer Kanalinformation, welche angibt, welche Kommunikationskanäle den Teil der Kommunikationskanäle bilden.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, weiter umfassend: Bestimmen von ersten Übersprechverringerungsparametern für eine erste Teilmenge von Kommunikationskanälen, wobei die Kommunikationskanäle der ersten Teilmenge in dem Teil der Kommunikationskanäle enthalten sind, basierend auf der Übersprechinformation, und Bestimmen von zweiten Übersprechverringerungsparametern für eine zweite Teilmenge von Kommunikationskanälen basierend auf den ersten Übersprechverringerungsparametern.
  25. Verfahren, umfassend: Empfangen von Trainingssignalen über eine Vielzahl von Kommunikationskanälen einer Vielzahl von Kommunikationsverbindungen, und Senden einer Übersprechinformation, welche charakteristisch für ein Übersprechen zwischen der Vielzahl von Kommunikationsverbindungen ist, für nur einen Teil der Kommunikationsverbindungen basierend auf den empfangenen Trainingssignalen.
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