DE102006048585B3 - Konzept zum Einstellen eines virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnisses einer Sende-/Empfangseinrichtung in einem Kommunikationsnetz - Google Patents

Konzept zum Einstellen eines virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnisses einer Sende-/Empfangseinrichtung in einem Kommunikationsnetz Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Einstellen eines Übertragungsparameters (230) einer Sende-/Empfangseinrichtung in einem Kommunikationsnetz mit einer Einrichtung (220) zum Einstellen des Übertragungsparameters basierend auf Informationen über ein Sendeleistungsspektrum (PSD<SUB>TX</SUB>(f)) eines Kommunikationspartners der Sende-/Empfangseinrichtung, Informationen über ein virtuelles Sendeleistungsspektrum (T Dämpfung, die ein Signal auf seinem Weg von dem Kommunikationspartner zu der Sende-/Empfangseinrichtung erfährt.

Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Einstellen eines Übertragungsparameters einer Sende-/Empfangseinrichtung basierend auf einem virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis in einem Kommunikationsnetz, wie es beispielsweise in der DSL-Technologie (DSL = Digital Subscriber Line) zum Einsatz kommen kann.
  • Aufgrund der Vielzahl von Adernpaaren in einem Telefonkabel von einer Vermittlungsstelle (CO = Central Office) zu angeschlossenen Teilnehmern bzw. Teilnehmergeräten (CPE = Customer Premises Equipment), kommt es trotz gleichstrommäßiger Isolierung der Adernpaare zu Nebensprechen, sowohl Nah-Nebensprechen (NEXT = Near-End-Cross-Talk) als auch Fern-Nebensprechen (FEXT = Far-End-Cross-Talk). Diese resultieren aus kapazitiven oder induktiven Kopplungen. Durch Verdrillung der einzelnen Adernpaare eines Kabels wird dieses Nebensprechen soweit minimiert, dass es im Sprachband vernachlässigt werden kann. In Datenübertragungstechnik, wie beispielsweise der DSL-Technik, werden jedoch neben dem Sprachband weitere Frequenzbereiche verwendet, in denen sich dieses Nebensprechen sehr stark auf die mögliche Reichweite und Übertragungsgeschwindigkeit auswirkt.
  • Nah-Nebensprechen bedeutet, dass ein zu einem Empfangsgerät naher Sender, d.h. sowohl Empfangsgerät als auch Sender sind Teil unterschiedlicher Teilnehmer-Endgeräte oder sowohl Empfangsgerät als auch Sender sind Teil der Vermittlungsstelle, Sendesignalanteile in dem Empfangszweig des Empfangsgerätes überkoppelt. Im Gegensatz dazu bedeutet Fern-Nebensprechen dass ein Empfänger zusätzlich zu dem für ihn bestimmten Empfangssignal, das von einem entfernten ersten Sender, d.h. erster Sender und Empfänger sitzen auf verschiedenen Seiten von Teilnehmer- und Vermittlungsstellenseite, gesendet wird, Anteile eines zweiten Sendesignals empfängt, dass von einem entfernseitigen zweiten Sender gesendet wurde, d.h. auch zweiter Sender und Empfänger sitzen auf unterschiedlichen Seiten.
  • In einem xDSL-Netzwerk, wobei „x" für unterschiedliche Ausführungsarten der DSL-Technologie steht, resultieren aus Nah- und Fern-Übersprechen Störungen auf einer Leitung zwischen CO und CPE, welche ein Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis (SNR = Signal-to-Noise Ratio) auf der jeweiligen Leitung negativ beeinflussen. Je mehr Teilnehmer an den Adernpaaren eines Kabelbündels von der Vermittlungsstelle zu den Teilnehmern angeschlossen sind, desto mehr Stör- bzw. Rauschleistung wird von den jeweils anderen Teilnehmern des Kabelbündels auf einen bestimmten Teilnehmer durch Übersprechen induziert. Je stärker die Stör- bzw. Rauschleistung für einen xDSL-Teilnehmer ist, desto geringer wird die Datenrate sein, die dem Teilnehmer von der Vermittlungsstelle zugeteilt werden kann.
  • Der VDSL2-Standard ITU-T G.993.2 definiert beispielsweise einen sog. Upstream Power Back-Off (UPBO). Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Bestimmung der spektralen Sendeleistungsdichten von Teilnehmern auf Adernpaaren unterschiedlicher Länge in einem vielpaarigen Kommunikationskabel derart, dass die von jedem Adernpaar verursachte spektrale Störleistungsdichte durch Fern-Nebensprechen an der Vermittlungsstelle CO den gleichen Wert aufweist.
  • Dazu ermittelt die Teilnehmerseite CPE im Rahmen der VDSL-Aktivierung bei einer bestimmten Frequenz einen Dämpfungskoeffizienten bzw. ein Maß kl0 für eine Dämpfung, die Signale auf ihrem Weg von der Vermittlungsstelle zu dem Teilnehmerge rät erfahren und überträgt kl0 an die Vermittlungsstelle. Eine frequenzabhängige Verlustfunktion eines Kommunikationskabels kann mit kl0 gemäß ITU-T G.993.2 zu LOSS(kl0,f) = kl0·√f bestimmt werden. Mittels dieser Verlustfunktion LOSS(kl0,f) kann auf Teilnehmerseite eine Maske für ein UPBO-Sendeleistungsdichtespektrum bestimmt werden.
  • Während einer Installationsphase eines solchen xDSL-Netzwerkes sind im allgemeinen noch nicht viele Teilnehmer an die jeweiligen Vermittlungsstellen angeschlossen. Dadurch werden auf Leitungen eines Kabelbündels induzierte Störleistungen aufgrund anderer Teilnehmer in dieser Installationsphase eher gering sein. Wächst die Zahl der Teilnehmer im Laufe der Zeit, so wird sich aufgrund des im vorhergehenden bereits beschriebenen Übersprechens die Rauschleistung auf den Leitungen der einzelnen Teilnehmer jeweils erhöhen, und somit das jeweilige empfangsseitige Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis verschlechtern, was eine geringere Datenrate zur Folge haben kann.
  • Um stabile bzw. gleichbleibende Datenraten bei wechselnden Rauschbedingungen garantieren zu können, ist im Rahmen der VDSL-Standardisierung (VDSL = Very High Speed Digital Subscriber Line) (siehe ITU-Standard G.997.1) ein sogenanntes virtuelles Referenz-Rauschleistungsspektrum TXREFVN(f) für VDSL2 definiert. Mittels TXREFVN(f) kann beispielsweise eine Art „Worst-Case" Rauschleistungsspektrum vorgegeben werden, um für Teilnehmer eines xDSL-Netzwerks eine gleichbleibende Performance bei veränderlichen Rauschbedingungen zur Verfügung stellen zu können. Eine durch TXREFVN(f) vorgegebene virtuelle spektrale Rauschleistungsdichte ist also stets größer oder gleich als eine tatsächlich vorhandene spektrale Rauschleistungsdichte aufgrund von Nebensprechen in einem Kabelbündel. Damit kann vermieden werden, dass xDSL-Teilnehmer beispielsweise bei einem Hinzuschalten von neuen Teilnehmern auf demselben Kabelbündel und die dadurch entstehende erhöhte Störleistung ständig unterschiedliche Datenraten abhängig von den jeweiligen Rauschbedingungen zugewiesen bekommen.
  • Der VDSL2-Standard definiert eine Formel, um ein virtuelles Empfangsleistungsspektrum PSDvirt,noise(f) für eine Sende-/Empfangseinrichtung basierend auf TXREFVN(f) gemäß
    Figure 00040001
    zu bestimmen, wobei PSDTX(f) eine aktuelle spektrale Sendeleistungsdichte des Kommunikationspartners und PSDRX(f) die aktuell empfangene spektrale Leistungsdichte basierend auf PSDTX(f) an der Sende-/Empfangseinrichtung bedeutet.
  • Durch den Parameter TXREFVN(f), der bzgl. der Sende-/Empfangseinrichtung eine virtuelle spektrale Störleistungs dichte einer Mehrzahl von an einem Kabelbündel angeschlossenen entferntseitigen Sendern beschreibt, ist es einem xDSL-Netzbetreiber also möglich, ein virtuelles Empfangsrauschleistungsspektrum PSDvirt,noise(f) bzw. ein daraus ableitbares virtuelles frequenzabhängiges Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis SNRvirt(f) an einer Sende-/Empfangseinrichtung zu berechnen und damit für eine gleichbleibende Performance bzw. Datenraten sorgen zu können.
  • Wünschenswert wäre es, die Performance einer Datenverbindung von einem Teilnehmer zu der Vermittlungsstelle optimaler einzustellen, und dass dabei die Teilnehmer in etwa gleiche Performance erhalten können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung zum Einstellen eines Übertragungsparameters einer Sende-/Empfangseinrichtung in einem Kommunikationsnetz mit einer Einrichtung zum Einstellen des Übertragungsparameters basierend auf Informationen über ein virtuelles Sendeleistungsspektrum und ein Maß für eine Dämpfung, die ein Signal auf seinem Weg von dem Kommunikationspartner zu der Sende-/Empfangseinrichtung erfährt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung für ein Kommunikationsnetz mit einer Schnittstelle zu einem Kommunikationspartner und einem Übertragungsparametereinsteller mit einem Eingang für Informationen über ein virtuelles Sendeleistungsspektrum und einem Eingang für ein Maß für eine Dämpfung, die ein Signal von seinem Weg von dem Kommunikationspartner zu der Sende- /Empfangseinrichtung erfährt und einem Ausgang für ein Übertragungsparametereinstellsignal.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines VDSL2-Netzwerkes mit einer Mehrzahl von VDSL2-Teilnehmern an einer Vermittlungsstelle;
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Einstellen eines Übertragungsparameters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Einstellen eines Übertragungsparameters einer Sende-/Empfangseinrichtung gemäße einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bezüglich der nachfolgenden Beschreibung sollte beachtet werden, dass bei den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen gleiche oder gleich wirkende Funktionselemente gleiche Bezugszeichen aufweisen und somit die Beschreibung dieser Funktionselemente in den verschiedenen, nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispielen untereinander austauschbar sind.
  • 1 zeigt schematisch einen Teil eines VDSL2-Netzwerk als Beispiel für einen Anwendungsfall für ein Verfahren zum Ein stellen eines Sendeparameters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Es sollte beachtet werden, dass das Konzept gemäß der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung selbstverständlich auch für andere Kommunikationsnetze, insbesondere kabelgebundene Kommunikationsnetze, angewendet werden kann.
  • 1 zeigt schematisch ein Kabelbündel 100 mit einer Mehrzahl von Leitungen 110 von einer zentralen Vermittlungsstelle 120 zu einer Mehrzahl von Teilnehmergeräten bzw. Teilnehmern 130. Das in 1 gezeigte Szenario beschreibt beispielhaft den Zustand eines xDSL-Netzes, beispielsweise kurz nach einer Installationsphase, d.h. nach einer Inbetriebnahme des Netzes bzw. der Vermittlungsstelle 120. Kurz nach einer Installation des CO 120 können an die vorhandenen Adernpaare des Leitungsbündels 100 nur wenige Teilnehmer angeschlossen sein. In dem Beispiel von 1 sind dies die Teilnehmer 130a und 130b. Betrachtet man den Teilnehmer 130a, so empfängt dieser auf seiner Leitung 110a der Länge L0 Übersprechen des Teilnehmers 130b. dieses Übersprechen kann als Stör- bzw. Rauschleistung an einem Empfänger des Teilnehmers 110a interpretiert werden.
  • In weiteren Ausbaustufen des in 1 schematisch und nur teilweise gezeigten Kommunikationsnetzwerkes werden weitere Teilnehmer an die Adernpaare des Leitungsbündels 100 angeschlossen, wie es durch die Bezugszeichen 130c und 130d angedeutet ist. Auch diese Teilnehmer erzeugen durch Übersprechen auf die Leitung 110a des Teilnehmers 130a zusätzliche Stör- bzw. Rauschleistungen. Das Gleiche gilt natürlich auch für alle anderen Teilnehmer, d.h. Teilnehmer 130a beeinflusst Teilnehmer 130b usw.
  • Um von Beginn an für den Teilnehmer 130a eine gleichbleibende Performance bzw. Datenübertragungsrate trotz sequentiellem Hinzuschalten neuer Teilnehmer und damit Störquellen gewährleisten zu können, definiert der VDSL2-Standard eine virtuelle spektrale Sendeleistungsdichte TXREFVN(f) um Übersprechen bzw. Störungen von Teilnehmern in dem Kommunikationsnetz zu simulieren, welche zu einem gegenwärtigen Zeitpunkt eigentlich (noch) gar nicht vorhanden sind. Durch den Parameter TXREFVN(f) kann beispielsweise eine maximale Auslastung des Kabelbündels 100 mit Teilnehmern simuliert werden, selbst wenn diese simulierte Anzahl von Teilnehmern real gar nicht vorhanden ist. Dadurch kann für die einzelnen Teilnehmer 130 gewährleistet werden, dass durch eine Neubelegung von Adernpaaren des Kabelbündels 100 und dadurch verursachtes zusätzliches Übersprechen eine vorab zur Verfügung gestellte Datenrate nicht reduziert werden muss, da diese Datenrate bereits an die virtuelle spektrale Sendeleistungsdichte TXREFVN(f) TXREFVN(f) bzw. das daraus resultierende virtuelle Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis SNRvirt(f) angepasst ist. Ein Netzwerkbetreiber kann den einzelnen Teilnehmern 130 also von Anfang an eine Datenrate entsprechend einer maximalen Teilnehmerzahl geben, welche von dem Kabelbündel 100 unterstützt werden kann. Abhängig von dieser maximalen Teilnehmerzahl kann von einer in 1 nicht gezeigten aber mit der CO 120 verbundenen Verwaltungsinformationsbasis MIB (MIB = Managment Information Base) die virtuelle spektrale Störsendeleistungsdichte TXREFVN bereitgestellt werden. D.h. je größer die maximal mögliche Teilnehmerzahl für das Kabelbündel 100 ist, desto größer wird im Allgemeinen auch TXREFVN(f) sein. Dabei simuliert TXREFVN(f) beispielsweise eine spektrale Störleitungsdichte, die entstehen würde, wenn sämtliche Adernpaare des Leistungsbündels 100 von Teilnehmern 130 belegt wären.
  • Die von einem Teilnehmer 130 empfangene Stör- bzw. Rauschleistung ist proportional zur Übertragungsfunktion H(f) und zu der Länge L der jeweiligen Leitung 110 zu dem Teilnehmer 130. Die Leitungslänge L ist wiederum proportional zu einem Dämpfungskoeffizienten kl0 der während einer Initialisierungsphase einer VDSL-Verbindung vom CPE 130 ermittelt und an die CO 120 übertragen wird. Demnach kann eine Sende-/Empfangseinrichtung, welche sich gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sowohl in dem CO 120 als auch in einem CPE 130 befinden kann, das virtuelle empfangene Rauschleistungsspektrum gemäß
    Figure 00090001
    bestimmen. Dabei bedeuten PSDRX(f) das momentane Empfangsleistungsspektrum der Sende-/Empfangseinrichtung und PSDTX(f) das momentane Sendeleistungsspektrum des mit der Sende-/Empfangseinrichtung verbundenen jeweiligen Kommunikationspartners. Ist die Sende-/Empfangseinrichtung teil des CO 120, so bedeutet der Kommunikationspartner ein Teilnehmergerät 130 und umgekehrt.
  • Zur Durchführung beispielsweise eines UPBO-Verfahrens (UPBO = Upstream Power Back-Off) werden standardgemäß die im Folgenden erläuterten Schritte während einer Trainingsphase bei einem Verbindungsaufbau zwischen CO und CPE durchgeführt. Zu Beginn einer Trainingsphase übermittelt der CO dem CPE vorgebbare Standardsignale. Diese können beispielsweise Informationen enthalten über eine Signalleistung mit denen Signale von der CO übermittelt wurden, Vorgaben in Bezug auf eine Leistung, mit der vom CPE aus gesendete Upstream-Signale an der CO ankommen sollen, und auch Formungskoeffizienten für Frequenzbänder zum frequenzabhängigen Formen der spektralen Sendeleistungsdichte des CPE. Anhand dieser Parameter werden in einem ersten Schritt durch das CPE Leitungsparameter der physikalischen Verbindungsstrecke zwischen CO und CPE ermittelt. Dabei wird beispielsweise am CPE eine Empfangssignalstärke erfasst und mittels der Information über die ursprüngliche vermittlungsseitige Sendeleistung der Signale vom CPE das Maß kl0 für die Dämpfung geschätzt, die die Signale auf ihrem Weg von dem CO zu dem CPE erfahren. Mit Hilfe dieses Wissens kann teilnehmerseitig eine Sendeleistung derart festgelegt werden, dass die Signale den CO möglichst genau mit der vom CO geforderten Leistung erreichen. Werte für diese geforderte Empfangsleistung bzw. spektrale Empfangsleistungsdichte (RX-PSD) können von einem Netzbetreiber beispielsweise über Netzmanagementeinstellungen vorgegeben werden. In einem weiteren Schritt der Trainingsphase wird noch das Dämpfungsmaß kl0 von dem CPE an den CO übermittelt. Gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann an dem CO der Parameter kl0 danach modifiziert werden, um beispielsweise bei dem UPBO eine Systemperformance des Netzwerks weiterhin zu steigern.
  • Durch die Berücksichtigung des Dämpfungsparameters kl0 wird die Rauschschätzung für den jeweiligen Teilnehmer 130 unter Berücksichtigung seiner jeweiligen Leitungslänge realistischer. Die Performance eines xDSL-Systems kann dadurch verbessert werden, indem jedem Teilnehmer 130 abhängig von seiner Leitungslänge L ein individuelles virtuelles Rauschen zugeordnet wird. Die Leitungslänge L eines Teilnehmers 130 geht gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung in Form des jeweiligen Dämpfungskoeffizienten kl0 in die Berech nung der virtuellen spektralen empfangenen Rauschleistungsdichte PSDvirt,noise(f) ein. Im Falle eines so genannten UPBO (UPBO = Upstream Power Back-Off) kann der typischerweise von einem CPE 130 bestimmte Dämpfungskoeffizient kl0 beispielsweise auch von der Vermittlungsstelle 120 verändert werden, um eine weiterhin verbesserte Performance des xDSL-Netzwerks gewährleisten zu können. Nach einer eventuellen Korrektur des Wertes kl0 von dem CO 120, wird der korrigierte Wert kl0' zu dem jeweiligen CPE 130 kommuniziert, um nachfolgend von dem Teilnehmer angewendet zu werden.
  • Durch die Einbeziehung des Dämpfungskoeffizienten kl0 bzw. kl0' kann das virtuelle Empfangsrauschleistungsspektrum PSDvirt,noise(f) entsprechend der Leitungslänge L des jeweiligen Teilnehmers gewichtet werden. Wird eine Leitungslänge beispielsweise um einen Faktor 10 reduziert, so wird auch PSDvirt,noise(f) um 10dB weniger gewichtet. Der VDSL2-Standard (ITU G.997.1) verwendet diese Gewichtung mit dem Dämpfungskoeffizienten kl0 nicht. Dadurch wird PSDvirt,noise(f) insbesondere für kurze Leitungslängen zu pessimistisch geschätzt, was verhindert, dass Übertragungsparameter abhängig von dem virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis SNRvirt(f) günstiger eingestellt werden können. Das virtuelle SNR lässt sich dabei gemäß
    Figure 00110001
    bestimmen. Aus obiger Gleichung (3) ist ersichtlich, dass man für die Ermittlung des virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis SNRvirt(f) die virtuelle empfangene spektrale Rauschleistungsdichte PSDvirt,noise(f) nicht zwingend benötigt. Aufgrund des bestimmten virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnisses PSDvirt(f) kann gemäß Ausführungsbeispielen ein Übertragungsparameter einer einem bestimmten Teilnehmer zugeordneten Sende-/Empfangseinrichtung eingestellt werden. Ein solcher Übertragungsparameter kann gemäß einem Ausführungsbeispiel eine Datenübertragungsrate sein.
  • Discrete Multitone Transmission (DMT) ist die Bezeichnung für das bei VDSL bzw. VDSL2 verwendete und somit in den Sendern und Empfängern der Modems des CO 120 bzw. der Teilnehmer 130 verwendete Modulationsverfahren. DMT ist ein Multiträgerverfahren, bei dem die Bitinformation auf mehrere Trägerfrequenzen für Daten, die jeweils eine bestimmte Bandbreite aufweisen, codiert wird. Der serielle Datenstrom, der zu übertragen ist, wird sendeseitig bei DMT zu jeweils einer Anzahl von Bits zusammengefasst und per inverser Spektraltransformationen auf komplexe Subsymbole abgebildet, die auf vielen nebeneinanderstehenden Trägern parallel gesendet werden. Dazu werden sie gleichzeitig auf die zur Verfügung stehenden Trägerfrequenzen moduliert, deren Summensignal dann gesendet wird. Die Träger können unterschiedlich stark eingestellt werden. Dadurch wird es möglich, den nicht idealen Frequenzgang konkreter Telefonleitungen zu kompensieren. Jeder Träger kann mit einer anderen Bitdichte moduliert werden, je nachdem wie stark er verrauscht ist. Beispielsweise können die Träger mit niedrigeren Frequenzen f, wo Störungen gewöhnlich geringer sind, mit einer höheren Datenrate moduliert werden, die Träger mit höheren Frequenzen f aber mit nur noch einer entsprechend niedrigeren. In extremen Fällen können einzelne Träger auch komplett gesperrt werden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann auch eine Datenrate über ein Einstellen einer Bitdichte pro Träger beispielsweise abhängig von einem sog. SNR- Margin bzw. SNR-Abstand eingestellt werden. Dabei gibt der SNR-Margin beispielsweise einen Hinweis über ein momentanes SNR über einem minimalen SNR, welches benötigt wird, um eine vorgegebene Performance oder Datenrate zu erhalten. Falls beispielsweise minimal 20 dB SNR benötigt werden, um eine Verbindung mit einer vorgegebenen Datenrate aufzubauen und ein momentanes virtuelles SNR beträgt 26 dB, wie es im Vorhergehenden berechnet wurde, so ist der SNR-Margin 6 dB.
  • Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung können Übertragungsparameter beispielsweise Filterkoeffizienten für Sende- bzw. Empfangsfilter sein, wobei die Filterkoeffizienten von dem virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis SNRvirt(f) abhängig sind. Von einem Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis abhängige Filterkoeffizienten werden beispielsweise bei einer Vielzahl von Entzerreralgorithmen eingesetzt, welche auf dem MMSE-Verfahren (MMSE = Minimum Mean Squared Error) basieren.
  • 2 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung 200 zum ermitteln eines Übertragungsparameters einer Sende-/Empfangseinrichtung in einem Kommunikationsnetz gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 200 zum Einstellen eines Sendeparameters weist dazu eine Einrichtung 210 zum Ermitteln eines virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnisses SNRvirt(f) auf, die mit einer Einrichtung 220 zum Einstellen des Übertragungsparameters 230 basierend auf dem virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis SNRvirt(f) gekoppelt ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ermittelt die Einrichtung 210 das virtuelle Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis SNRvirt(f) basierend auf Informationen über ein Sendeleistungsspektrum PSDTX(f) eines Kommunika tionspartners der Sende-/Empfangseinrichtung, basierend auf Informationen über ein virtuelles Sendeleistungsspektrum TXREFVN(f) und basierend auf einem Maß kl0 für eine Dämpfung, die ein Signal auf seinem Weg von dem Kommunikationspartner zu der Sende-/Empfangseinrichtung erfährt. Die Einrichtung 220 stellt gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen Sende- bzw. Übertragungsparameter 230 basierend auf dem von der Einrichtung 210 ermittelten virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis SNRvirt(f) ein.
  • Wie im Vorhergehenden bereits beschrieben wurde, kann der Übertragungsparameter 230 beispielsweise eine Datenrate sein. Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen können aber auch andere Übertragungsparamter, wie beispielsweise Sendefilterkoeffizienten bzw. Empfangsfilterkoeffizienten oder beispielsweise eine Einstellung einer sogenannten Automatic Gain Control (AGC) an einem Empfänger, verwendet werden.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung berechnet die Einrichtung 210 das virtuelle SNR gemäß
    Figure 00140001
  • Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann die Einrichtung 210 zum ermitteln zusätzlich eine von der Sende-/Empfangseinrichtung gemessene Empfangsleistungsdichte PSDRX(f) verarbeiten, wie es in 2 durch den gestrichelten Eingang zu der Einrichtung 210 angedeutet ist. Wie im vorhergehenden bereits beschrieben wurde, kann mittels des gemessenen Empfangsleistungsspektrums PSDRX(f) am Empfänger der Sende-/Empfangseinrichtung, dem Sendeleistungsspektrum PSDTX(f) des Kommunikationspartners der Sende- /Empfangseinrichtung, dem virtuellen Sendeleistungsdichtespektrum TXREFVN(f) und dem der Leitungslänge L entsprechenden Dämpfungskoeffizienten kl0 ein virtuelles Empfangsrauschleistungsspektrum gemäß obiger Gleichung (2) bestimmt werden.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird der Parameter TXREFVN(f) dem CO 120 bzw. den Teilnehmern 130 von einer (nicht gezeigten) zentralen Verwaltungsinformationsbasis MIB zur Verfügung gestellt. Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann der Parameter TXREFVN(f) aber auch fest in den Sende-/Empfangseinrichtungen der CO 120 bzw. der Teilnehmergeräte 130 einprogrammiert sein.
  • An dieser Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen, dass sich die Vorrichtung 200 zum Einstellen sowohl in einer Sende-/Empfangseinrichtung eines CO 120 als auch in einer Sende-/Empfangseinrichtung des Teilnehmergeräts 130 befinden kann. Ist der Übertragungsparameter 230 ein Sendeparameter und befindet sich die Vorrichtung 200 in einem CO 120, so wird damit ein Sendeparameter in Richtung von CO 120 zu Teilnehmer 130 eingestellt. Diese Kommunikationsrichtung wird im allgemeinen als Downstream bezeichnet. Umgekehrt handelt es sich bei der Kommunikationsrichtung von einem Teilnehmergerät 130 zu einer CO 120 um den sogenannten Upstream.
  • 3 zeigt schematisch ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Einstellen eines Übertragungsparameters einer Sende-/Empfangseinrichtung in einem Kommunikationsnetz gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Das gezeigte Verfahren weist vier Schritte S1 bis S4 auf, wobei die Schritte S2 und S3 optional sein können.
  • In dem ersten Schritt S1 empfängt die Sende-/Empfangseinrichtung Informationen über ein Sendeleistungsspektrum PSDTX(f) eines Kommunikationspartners der Sende-/Empfangseinrichtung, Informationen über ein virtuelles Sendeleistungsspektrum TXREFVN(f) und ein Maß kl0 für eine Dämpfung, die ein Signal auf seinem Weg von dem Kommunikationspartner zu der Sende-/Empfangseinrichtung erfährt. Die in Schritt S1 empfangenen Informationen sind bereits ausreichend, um basierend auf den Informationen ein virtuelles Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis SNRvirt(f) gemäß Gleichung (4) zu bestimmen und darauf basierend einen Übertragungsparameter einzustellen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das virtuelle Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis SNRvirt(f) in dem Schritt S4 bestimmt.
  • Soll zusätzlich eine virtuelle Empfangsrauschleistungsdichte PSDvirt,noise(f) bestimmt werden, so weist das Verfahren zum Einstellen eines Übertragungsparameters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen optionalen Schritt S2 auf, in dem Informationen über ein Empfangsleistungsspektrum PSDRX(f) an einem Empfänger der Sende-/Empfangseinrichtung bereit gestellt werden. Mittels der Informationen aus dem vorhergehenden Schritt S1 und der Information aus Schritt S2 kann gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem weiteren optionalen Schritt S3 ferner das virtuelle Empfangsrauschleistungsspektrum PSDvirt,noise(f) gemäß Gleichung (2) bestimmt werden.
  • Die optionalen Schritte S2 und S3 sind dann vorteilhaft, wenn von der Sende-/Empfangseinrichtung Informationen über die virtuelle Empfangsrauschleistungsdichte PSDvirt,noise(f) zur Verfügung gestellt werden sollen.
  • Zusammenfassend stellt die vorliegende Erfindung also ein Konzept bereit, wodurch sich ein virtuelles Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis SNRvirt(f) an einem Empfänger einer Sende-/Empfangseinrichtung eines Kommunikationsnetzes realistischer angeben lässt, indem die spektrale Stör- bzw. Rauschleistungsdichte PSDvirt,noise(f) auf einer Teilnehmerleitung 110 durch Einbeziehen der Länge der Teilnehmerleitung realistischer geschätzt wird. Die Teilnehmerleitungslänge wird in Form eines von dem Teilnehmer 130 ermittelten Dämpfungskoeffizienten kl0 berücksichtigt, wobei der Dämpfungskoeffizient direkt proportional zu der Leitungslänge L ist. Dabei wird der Paramter kl0 typischerweise von einem CPE 130 ermittelt und von dort zu dem CO 120 übertragen. Gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann an dem CO der Parameter kl0 weitergehend modifiziert werden, um beispielsweise bei einem sogenannten UPBO eine Systemperformance des Netzwerks weiterhin zu steigern. Nach dieser Modifikation von kl0 wird das modifizierte Dämpfungsmaß wieder zum CPE 130 übertragen, um dort verwendet zu werden. Sowohl eine Sende-/Empfangseinrichtung einer CO 120 als eine Sende-/Empfangseinrichtung es CPE 130 berechnen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ihr virtuell empfangenes Rauschen gemäß
    Figure 00170001
    bzw. ihr virtuelles Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis gemäß
    Figure 00180001
  • Dabei gewichtet der Dämpfungskoeffizient kl0 das virtuell empfangene Rauschen durch Übersprechen von virtuellen Sendern entsprechend der Leitungslänge des jeweiligen Empfängers 130.
  • Somit kann durch eine realistischere Rauschschätzung eine bessere Performance, wie beispielsweise eine höhere Datenrate oder ein höherer SNR-Margin, in einem xDSL-System erzielt werden, ohne dabei seine Stabilität zu gefährden.
  • Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass abhängig von den Gegebenheiten das erfindungsgemäße Konzept auch in Software implementiert sein kann. Die Implementation kann auch einem digitalen Speichermedium, insbesondere einer Diskette oder einer CD mit elektronisch auslesbaren Steuersignalen erfolgen, die so mit einem programmierbaren Computersystem zusammenwirken können, dass das entsprechende Verfahren ausgeführt wird. Allgemein besteht die Erfindung somit auch in einem Computerprogrammprodukt mit einem auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einstellen eines Übertragungsparameters einer Sende-/Empfangseinrichtung in einem Kommunikationsnetz, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Rechner abläuft. In anderen Worten ausgedrückt, kann die Erfindung somit also ein Computerprogramm mit einem Programmcode zur Durchführung des Programms realisiert werden, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Computer abläuft.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass die Schritte in 3 auch als einzelne Einrichtungen des CPE 130 bzw. der CO 120 angesehen werden könnten, die die jeweilige Funktion übernehmen und beispielsweise als Software, in FPGA oder ein ASIC-Schaltungsteil ausgeführt sind.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass der Begriff „Modem" breit auszulegen ist und in allgemeiner Form eine Vorrichtung, eine Schnittstelle oder ein Programm umfasst, welches zur Übermittlung von Informationen, beispielsweise über Kabelleitungen, dient.
  • Obwohl die Ausführungsbeispiele anhand von VDSL-Kommunikation bechrieben wurden, können sich andere Ausführungsbeispiele auf jede andere Art von Datenkommunikation, beispielsweise andere xDSL-Kommunkation wie ADSL oder HDSL, beziehen, die wiederum mit jeder anderen Art von Datenkommunikation, wie beispielsweise andere Arten von xDSL-Kommunkationen kombiniert werden können.
  • 100
    Kabelbündel
    110
    Teilnehmerleitung
    120
    Vermittlungsstelle
    130
    Teilnehmer
    200
    Vorrichtung zum Einstellen eines Übertragungsparameters einer Sende-/Empfangseinrichtung in einem Kommunikationsnetz, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
    210
    Einrichtung (210) zum Ermitteln eines virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnisses
    220
    Einrichtung zum Einstellen des Übertragungsparameters

Claims (34)

  1. Vorrichtung zum Einstellen eines Übertragungsparameters (230) einer Sende-/Empfangseinrichtung in einem Kommunikationsnetz mit einer Einrichtung zum Einstellen des Übertragungsparameters (230) basierend auf Informationen über ein virtuelles Sendeleistungsspektrum (TXREFVN(f)) und einem Maß (kl0) für eine Dämpfung, die ein Signal auf seinem Weg von dem Kommunikationspartner zu der Sende-/Empfangseinrichtung erfährt.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die folgendes Merkmal aufweist: Einrichtung zum Einstellen folgendes Merkmal aufweist: eine Einrichtung (210) zum Ermitteln eines virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnisses (SNRvirt(f)) basierend auf Informationen über ein Sendeleistungsspektrum (PSDTX(f)) eines Kommunikationspartners der Sende-/Empfangseinrichtung, basierend aufden Informationen über das virtuelle Sendeleistungsspektrum (TXREFVN(f)) und basierend auf dem Maß (kl0) für die Dämpfung, die ein Signal auf seinem Weg von dem Kommunikationspartner zu der Sende-/Empfangseinrichtung erfährt, um den Übertragungsparameter (230) basierend auf dem virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnisses (SNRvirt(f)) einzustellen.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Ermittlung des virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnisses durch die Einrichtung (210) zum Ermitteln auf
    Figure 00210001
    basiert, wobei f eine Frequenz bedeutet und SNRvirt(f) dem von der Frequenz f abhängigen virtuellen Signal-zu- Rauschleistungsverhältnis, PSDTX(f) dem von der Frequenz f abhängigen Sendeleistungsspektrum des Kommunikationspartners der Sende-/Empfangseinrichtung und TXREFVN(f) dem von der Frequenz f abhängigen virtuellen Sendeleistungssektrum und kl0 dem Maß für die Dämpfung entspricht, die ein Signal auf seinem Weg von dem Kommunikationspartner zu der Sende-/Empfangseinrichtung erfährt.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Ermittlung durch die Einrichtung (210) zum Ermitteln zusätzlich von einem virtuellen Rauschleistungsspektrum (PSDvirt,noise(f)) basierend auf einer Information über ein Empfangsleistungsspektrum (PSDRX(f)) abhängt, wobei das Empfangsleistungsspektrum (PSDRX(f)) von dem Sendeleistungssektrum (PSDTX(f)) des Kommunikationspartners abhängt.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Ermittlung des virtuellen Rauschleistungsspektrums auf
    Figure 00220001
    basiert, wobei f eine Frequenz bedeutet und PSDvirt,noise(f) dem von der Frequenz f abhängigen virtuellen Rauschleistungsspektrum und PSDRX(f) dem von der Frequenz f abhängigen Empfangsleistungsspektrum abhängig von dem Sendeleistungsspektrum PSDTX(f) des Kommunikationspartners entspricht.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, die ferner eine Einrichtung zum Messen des Empfangsleistungsspektrums (PSDRX(f)) aufweist.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sende-/Empfangseinrichtung Teil einer Vermittlungsstelle (120) und der Kommunikationspartner Teil eines Teil nehmergeräts (130) oder umgekehrt in einem drahtgebundenen Kommunikationsnetz sind.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sende-/Empfangseinrichtung in einer Vermittlungsstelle (120) und der Kommunikationspartner in einem Teilnehmergerät (130) implementiert ist oder umgekehrt.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine Einrichtung zum Empfangen der Informationen über das virtuelle Sendeleistungsspektrum (TXREFVN(f)) von einer Informationsstelle des Kommunikationsnetzes aufweist.
  10. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Einstellung des virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis (SNRvirt(f)) eines Teilnehmers (130) unabhängig von einer tatsächlichen Zahl von aktiven Teilnehmern des Kommunikationsnetzwerkes ist.
  11. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine Einrichtung zum Einstellen eines Sendeleistungsspektrums (PSDTX(f)) in Abhängigkeit von einem Maß (kl0) für eine Dämpfung aufweist, die ein Signal auf seinem Weg von dem Kommunikationspartner zu der Sende-/Empfangseinrichtung erfährt.
  12. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine Einrichtung zum Empfangen von einem Maß (kl0) für eine Dämpfung von dem Kommunikationspartner aufweist, wobei die Dämpfung ein Signal auf seinem Weg von dem Kommunikationspartner zu der Sende-/Empfangseinrichtung erfährt.
  13. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Einrichtung zum Einstellen des Übertragungsparameters (230) eine Übertragungsdatenrate basierend auf dem virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis (SNRvirt(f)) einstellt.
  14. Vorrichtung für ein Kommunikationsnetz, mit einer Schnittstelle zu einem Kommunikationspartner; und einem Übertragungsparametereinsteller mit einem Eingang für Informationen über ein virtuelles Sendeleistungsspektrum (TXREFVN(f)), einem Eingang für ein Maß (kl0) für eine Dämpfung, die ein Signal von seinem Weg von dem Kommunikationspartner zu der Sende-/Empfangseinrichtung erfährt, und einem Ausgang für ein Übertragungsparametereinstellsignal.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, bei der der Übertragungsparametereinsteller einen Prozessor mit einem Eingang für Informationen über ein Sendeleistungsspektrum (PSDTX(f)) des Kommunikationspartners, die Informationen über ein virtuelles Sendeleistungsspektrum (TXREFVN(f)), und das Maß (kl0) für eine Dämpfung, die ein Signal von seinem Weg von dem Kommunikationspartner zu der Sende-/Empfangseinrichtung erfährt, und einem Ausgang für ein virtuelles Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis (SNRvirt(f)) aufweist.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei ein von dem Prozessor ermitteltes virtuelles Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis auf
    Figure 00240001
    basiert, wobei f eine Frequenz bedeutet und SNRvirt(f) dem von der Frequenz f abhängigen virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis, PSDTX(f) dem von der Frequenz f abhängigen Sendeleistungsspektrum des Kommunikationspartners der Sende-/Empfangseinrichtung und TXREFVN(f) dem von der Frequenz f abhängigen virtuellen Sendeleistungssektrum und kl0 dem Maß für die Dämpfung entspricht, die ein Signal auf seinem Weg von dem Kommunikationspartner zu der Sende-/Empfangseinrichtung erfährt.
  17. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Vorrichtung ferner einen Empfangsleistungsspektrumsmesser für ein Empfangsleistungsspektrum (PSDRX(f)) aufweist, wobei das Empfangsleistungsspektrum (PSDRX(f)) von dem Sendeleistungsspektrum (PSDTX(f)) des Kommunikationspartners der Sende-/Empfangseinrichtung abhängt und wobei der Empfangsleistungsspektrumsmesser mit der Schnittstelle zu dem Kommunikationspartner gekoppelt ist.
  18. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 17, bei der für den Prozessor das Empfangsleistungsspektrum (PSDRX(f)) empfangbar ist, und der Prozessor zusätzlich einen Ausgang für ein virtuelles Rauschleistungsspektrum (PSDvirt,noise(f)) basierend auf dem Empfangsleistungsspektrum (PSDRX(f)) aufweist, wobei das Empfangsleistungsspektrum (PSDRX(f)) von dem Sendeleistungsspektrum (PSDTX(f)) des Kommunikationspartners abhängt.
  19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei ein von dem Prozessor ermitteltes virtuelles Rauschleistungsspektrum auf
    Figure 00250001
    basiert, wobei f eine Frequenz bedeutet und PSDvirt,noise(f) dem von der Frequenz f abhängigen virtuellen Rauschleistungsspektrum und PSDRX(f) dem von der Frequenz f abhängigen Empfangsleistungsspektrum abhängig von dem Sendeleistungsspektrum PSDTX(f) des Kommunikationspartners entspricht.
  20. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei die Vorrichtung Teil einer Vermittlungsstelle (120) und der Kommunikationspartner Teil eines Teilnehmergeräts (130) oder umgekehrt in einem drahtgebundenen Kommunikationsnetz sind.
  21. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei die Vorrichtung Teil einer Vermittlungsstelle (120) und der Kommunikationspartner Teil eines Teilnehmergeräts (130) oder umgekehrt in einem xDSL-Netzwerk sind.
  22. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 21, bei der die Informationen über das virtuelle Sendeleistungssektrum (TXREFVN(f)) von einer zentralen Informationsstelle des Kommunikationsnetzes übermittelt werden.
  23. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 22, bei der das virtuelle Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis (SNRvirt(f)) unabhängig von einer tatsächlichen Zahl von aktiven Teilnehmern des Kommunikationsnetzwerkes ist.
  24. Netzwerk mit einem Teilnehmergerät (130); und einer Vermittlungsstelle (120), die über eine Leitung (110) eines Leitungsbündels (100) mit dem Teilnehmergerät (130) gekoppelt ist und ein erstes Sendeleistungsspektrum (PSDTX,CO(f)) aufweist, wobei das Teilnehmergerät (130) ein zweites Sendeleistungsspektrum (PSDTX,CPE(f)) aufweist, und wobei das Teilnehmergerät (130) einen ersten Prozessor aufweist mit einem Eingang für Informationen über das zweite Sendeleistungsspektrum (PSDTX,CPE(f)) der Vermittlungsstelle (120), Informationen über ein virtuelles Sendeleistungsspektrum (TXREFVN(f)), und ein Maß (kl0) für eine Dämpfung, die ein Signal von seinem Weg von der Vermittlungsstelle (120) zu dem Teilnehmergerät (130) erfährt, und einem Ausgang für ein virtuelles Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis (SNRvirt(f)), und das Teilnehmergerät (130) ferner einen ersten Übertragungsparametereinsteller aufweist, der mit dem Ausgang des Prozessors gekoppelt ist, und wobei die Vermittlungsstelle (120) einen zweiten Prozessor aufweist mit einem Eingang für Informationen über das erste Sendeleistungsspektrum (PSDTX,CO(f)) des Teilnehmergeräts (130), Informationen über ein virtuelles Sendeleistungsspektrum (TXREFVN(f)), und ein Maß (kl0) für eine Dämpfung, die ein Signal von seinem Weg von der Vermittlungsstelle (120) zu dem Teilnehmergerät (130) erfährt, und einem Ausgang für ein virtuelles Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis (SNRvirt(f)), und die Vermittlungsstelle (120) ferner einen zweiten Übertragungsparametereinsteller aufweist, der mit dem Ausgang des Prozessors gekoppelt ist, wobei die Vermittlungsstelle (120) basierend auf dem zweiten Sendeleistungsspektrum (PSDTX,CPE(f)), das Teilnehmergerät (130) basierend auf dem ersten Sendeleistungsspektrum (PSDTX,CO(f)) und Informationen über ein virtuelles Sendeleistungsspektrum (TXREFVN(f)) und ein Maß (kl0) für eine Dämpfung, die ein Signal auf seinem Weg zwischen der Vermittlungsstelle (120) und dem Teilnehmergerät (130) erfährt, ein virtuelles Signal zur Rauschleistungsverhältnis ermitteln kann.
  25. Verfahren zum Einstellen eines Übertragungsparameters (230) einer Sende-/Empfangseinrichtung in einem Kommunikationsnetz, mit Ermitteln des Übertragungsparameters (230) basierend auf Informationen über ein virtuelles Sendeleistungsspektrum (TXREFVN(f)) und einem Maß (kl0) für eine Dämpfung, die ein Signal auf seinem Weg von dem Kommunikationspartner zu der Sende-/Empfangseinrichtung erfährt.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 25, bei dem das Ermitteln des Übertragungsparameters das Ermitteln eines virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnisses (SNRvirt(f)) basierend auf Informationen über ein Sendeleistungsspektrum (PSDTX(f)) eines Kommunikationspartners der Sende-Empfangseinrichtung, die Informationen über ein virtuelles Sendeleistungsspektrum (TXREFVN(f)) und das Maß (kl0) für eine Dämpfung, die ein Signal auf seinem Weg von dem Kommunikationspartner zu der Sende-/Empfangseinrichtung erfährt, und das Ermitteln des Übertragungsparameters (230) basierend auf dem virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnisses (SNRvirt(f)) umfasst.
  27. Verfahren gemäß Anspruch 26, wobei bei dem Ermitteln des virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnisses (SNRvirt(f)) das virtuelle Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis gemäß
    Figure 00280001
    ermittelt wird, wobei f eine Frequenz bedeutet und SNRvirt(f) dem von der Frequenz f abhängigen virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis, PSDTX(f) dem von der Frequenz f abhängigen Sendeleistungsspektrum des Kommunikationspartners der Sende-/Empfangseinrichtung und TXREFVN(f) dem von der Frequenz f abhängigen virtuellen Sendeleistungssektrum und kl0 dem Maß für die Dämpfung entspricht, die ein Signal auf seinem Weg von dem Kommunikationspartner zu der Sende-/Empfangseinrichtung erfährt.
  28. Verfahren gemäß Anspruch 26 oder 27, wobei bei dem Ermitteln des virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnisses (SNRvirt(f)) zusätzlich ein virtuelles Rauschleistungssektrum (PSDvirt,noise(f)) basierend auf einer Information über ein Empfangsleistungsspektrum (PSDRX(f)) bestimmt wird, wobei das Empfangsleistungsspektrum (PSDRX(f)) von dem Sendeleistungssektrum (PSDTX(f)) des Kommunikationspartners abhängt.
  29. Verfahren gemäß Anspruch 28, wobei bei das Ermitteln des virtuellen Signal-zu-Rauschleistungsverhältnisses (SNRvirt(f)) das virtuelle Rauschleistungsspektrum gemäß
    Figure 00290001
    ermittelt wird, wobei f eine Frequenz bedeutet und PSDvirt,noise(f) dem von der Frequenz f abhängigen virtuellen Rauschleistungsspektrum und PSDRX(f) dem von der Frequenz f abhängigen Empfangsleistungsspektrum abhängig von dem Sendeleistungsspektrum PSDTX(f) des Kommunikationspartners entspricht.
  30. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 25 bis 29, bei dem die Sende-/Empfangseinrichtung Teil einer Vermittlungsstelle (120) und der Kommunikationspartner Teil eines Teilnehmergeräts (130) oder umgekehrt in einem drahtgebundenen Kommunikationsnetz sind.
  31. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 25 bis 30, bei dem die Sende-/Empfangseinrichtung Teil einer Vermittlungsstelle (120) und der Kommunikationspartner Teil eines Teilnehmergeräts (130) oder umgekehrt in einem xDSL-Netzwerk sind.
  32. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 25 bis 31, bei dem die Informationen über das virtuelle Sendeleistungssektrum (TXREFVN(f)) von einer zentralen Informationsstelle des Kommunikationsnetzes übermittelt werden.
  33. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 25 bis 29, bei dem das virtuelle Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis (SNRvirt(f)) unabhängig von einer tatsächlichen Zahl von aktiven Teilnehmern des Kommunikationsnetzwerkes ist.
  34. Computerprogramm zum Durchführen eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 25 bis 33, wenn das Computerprogramm auf einem Computer abläuft.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITU-T G.993.2: Very high speed digital subscriber line transceivers 2 (VDSL2), 02/2006, S.33 *

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