DE102007037194B4 - Stabilisierung der Leistungsfähigkeit für Mehrträger-DSL - Google Patents

Stabilisierung der Leistungsfähigkeit für Mehrträger-DSL Download PDF

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Abstract

Kommunikationssystem, umfassend: ein Modem, welches ausgestaltet ist, selektiv mit einer Kommunikationsleitung gekoppelt zu werden, wobei das Modem ausgestaltet ist, ein verändertes Signal über die Kommunikationsleitung zu empfangen und ausgestaltet ist, ein virtuelles Störsignal basierend auf einem Einsatzszenario zu berechnen, dadurch gekennzeichnet, dass das Berechnen des virtuellen Störsignals basierend auf einem Einsatzszenario ein Berechnen des virtuellen Störsignals basierend auf einem angenommenen schlimmsten Fall von Fernend-Übersprechen umfasst.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Kommunikationssysteme und insbesondere auf Verfahren und Systeme zum Begrenzen der Effekte von Störungen bzw. Rauschen in Kommunikationssystemen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Digital Subscriber Line(DSL)-Technologie versorgt Benutzer mit Hochgeschwindigkeitsdatenverbindungen über eine gewöhnliche Telefonleitung. Moderne DSL-Systeme benutzen verschiedene Verfahren, um Daten zu modulieren und über diese Telefonleitung zu kommunizieren. Ein derartiges Modulationsverfahren, Mehrträgermodulation, unterteilt das DSL-Frequenzband in mehrere Kanäle. Diskrete Multiton(DMT)-Modulation ist eine beliebte Art der Mehrträgermodulation.
  • Wie bei vielen anderen modernen Technologien waren die mit der Entwicklung von DSL-Diensten verknüpften Herausforderungen bedeutend. Da DSL häufig über gewöhnliche Telefonleitungen (d. h. Paare von verdrilltem Kupferdraht) benutzt wird, war das Begrenzen des Effekts von Störungen eine besondere Herausforderung. Übersprechen ist eine Art von Störung, bei der die elektrischen Signale auf benachbarten Drähten miteinander interferieren. Das Übersprechen hängt von der Anzahl von DSL Systemen ab, welche in einem Bündel von Drähten (z. B. Beispiel Kabelbinder) EINgeschaltet sind. Beispielsweise kann während der Nacht die Anzahl von EINgeschalteten DSL Systemen relativ niedrig sein und dementsprechend Übersprechen relativ niedrig sein. Im Gegensatz hierzu kann während des späten Nachmittags, wenn Geschäftsbetriebe arbeiten und Schüler aus der Schule nach Hause gekommen sind, die Anzahl von EINgeschalteten DSL Systemen relativ hoch sein, und das Übersprechen kann relativ hoch sein. Zusatzlich zu Ubersprechen konnen gelegentlich andere Arten nichtstationarer Storungen in DSL Systemen vorhanden sein, umfassend RFI, Impulsrauschen und viele andere.
  • Da derartige Storungen Fehler bei den ubertragenen Daten verursachen konnen, sind mehrere Verfahren bekannt, welche versuchen, in modernen DSL Systemen den Effekt derartiger Storungen zu verringern, insbesondere darauf bezogen, wie Bits auf die verschiedenen Kanale bei der DMT geladen werden. Ein traditionelles Verfahren ist es, dass ein Modem Daten mit einem zusatzlichen Signal-Storverhaltnis (SNR, Signal-to-Noise Ratio) übertragt. Bei diesem Verfahren misst ein Modem wahrend der Initialisierung das SNR eines empfangenen Signals und überträgt Daten dann mit hoherer Leistung (zusätzlicher SNR-Abstand) um sicherzustellen, dass die Daten fehlerfrei kommuniziert werden. Alternativ kann das Modem dieselbe Ubertragungsleistung benutzen, aber den SNR-Abstand vergroßern, indem es weniger Datenbits auf jeden Teiltrager lädt. Bei einem ublichen Ausführungsbeispiel wird das übertragene Modem zusatzliche 6 dB SNR-Abstand hinzufugen. Da dieser zusätzliche SNR-Abstand ublicherweise auf einer Messung basiert, welche wahrend der Initialisierung durchgeführt wird, kann er aufgrund von Variationen der Storungsumgebung unzureichend sein, um die tatsachlichen Storungen zu berucksichtigen, welche wahrend der Datenkommunikation auftreten.
  • Eine unangenehme Situation kann auftreten, wenn ein Teilnehmermodem die Initialisierung durchlauft, wenn kein anderes System in dem Kabelbinder arbeitet. In einer derartigen Situation stellt das Teilnehmermodem fest, dass ein relativ niedriger Storungspegel auf der Leitung vorhanden ist, und ubertragt Daten mit relativ geringer Leistung. Wenn andere Modems in dem Binder EINgeschaltet werden, konnen die Storungen auf der Leitung (beispielsweise aufgrund von Ubersprechen) zunehmen. Da das Teilnehmermodem das Bitladen ublicherweise durch Schatzen des SNR des empfangenen Signals nur bei der Initialisierung bestimmt, kann das Modem die Zunahme der Störungen, welche nach der Initialisierung von den zusätzlichen Modems kommt, nicht berücksichtigen. Zu guter Letzt wird das SNR des Modems unter akzeptable Pegel fallen und übermäßige Fehler werden auftreten, was einen Kommunikationsausfall verursacht. Bei weniger dramatischen Fällen wird das Modem seinen SNR-Abstand verlieren, und ein Online-Rekonfigurationsprozess kann die Bitrate entsprechend verringern.
  • Bei manchen Implementierungen können Modems ihren SNR-Abstand durch Benutzung von dynamischen Leistungsanpassungs- oder dynamischen Bitladealgorithmen wie Online-Bitratenadaption anpassen. Weil diese Verfahren eine Koordinierung der Anpassungen zwischen den Modems erfordern (was aufgrund von hoher Fehlerraten in dem Kanal unmöglich sein kann), sind diese Verfahren jedoch häufig unzureichend, um einen Ausfall der Kommunikation zu vermeiden.
  • Obwohl es viele für DMT-Bitladen entwickelte spezifische Strategien gibt, sind diese Strategien unzureichend, um Störungsvariationen zu berücksichtigen, welche von einer Vielzahl von Quellen kommen. Demzufolge wird ein verbessertes Verfahren zum Berücksichtigen von Störungen von einer Vielzahl von Fällen benötigt.
  • Aus der EP 1 324 557 A1 ist ein Kommunikationssystem bekannt, bei welchem allgemein Störungen sowie ein Nahendübersprechen (NEXT) berücksichtigt werden. Insbesondere wird das Bit-Laden in einem ADSL-System mit einem entsprechenden Sicherheitsabstand (Margin) vorgenommen, wobei dies in Abhängigkeit von Signalstörverhältnissen erfolgt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Folgende stellt eine vereinfachte Zusammenfassung der Erfindung dar, um ein grundlegendes Verständnis einiger Aspekte der Erfindung bereitzustellen. Diese Zusammenfassung ist kein umfassender Überblick über die Erfindung und ist weder dazu gedacht, Schlüssel- oder kritische Elemente der Erfindung zu identifizieren, noch dazu, den Bereich der Erfindung abzugrenzen. Stattdessen ist es der Zweck der Zusammenfassung, einige Konzepte der Erfindung in vereinfachter Form als ein Vorspiel für die detailliertere Beschreibung, welche später präsentiert wird, zu präsentieren.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein Kommunikationssystem nach Anspruch 1, ein Verfahren nach Anspruch 6, eine Vorrichtung nach Anspruch 10 oder ein Verfahren nach Anspruch 15. Die Unteransprüche definieren weitere Ausführungsbeispiele.
  • Die folgende Beschreibung und die beigefügte Zeichnung stellen bestimmte veranschaulichende Aspekte und Implementierungen der Erfindung detailliert dar. Diese zeigen nur einige der vielen Wege, auf welchen die Prinzipien der Erfindung verwendet werden können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Mehrträger-DSL-Kommunikationssystems,
  • 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Transceivers eines DSL-Kommunikationssystems,
  • 3a und 3b sind Ausführungsbeispiele analoger Frontends eines DSL-Kommunikationssystems,
  • 4 ist ein Diagramm, welches ein Verfahren effizienter Kommunikation in einem DSL-System veranschaulicht,
  • 5 ist ein Ausführungsbeispiel eines Flussdiagramms, welches ein Verfahren effizienter Kommunikation in einem DSL-System veranschaulicht, und
  • 6 ist ein Ausführungsbeispiel eines Flussdiagramms, welches ein Verfahren effizienter Kommunikation in einem DSL-System veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, worin gleiche Bezugszeichen durchgehend benutzt werden, um gleiche Elemente zu bezeichnen, und wobei die dargestellten Strukturen nicht notwendig maßstablich gezeichnet sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Kommunikationssysteme und Verfahren zur adaptiven Anpassung von Systemparametern, um die nachteiligen Effekte von ein oder mehreren Storsignalen zu begrenzen. Obwohl die Erfindung im Kontext eines DSL-Mehrtragerkommunikationssystems, welches diskrete Multitontransmissions-(DMT)Modulation benutzt, dargestellt wird, findet die Erfindung ebenso Nützlichkeit in Verbindung mit anderen Kommunikationssystemen umfassend aber nicht begrenzt auf andere DSL-Systeme, Eintragerkommunikationssysteme, Mehrtragerkommunikationssysteme oder jegliches anderes Kommunikationssystem, welches Storungsschutztechniken benutzen kann. Die verschiedenen Aspekte der Erfindung können für sich genommen oder in Kombination mit verschiedenen Prozessen in einem Kommunikationssystem ausgefuhrt werden.
  • 1 stellt ein Mehrtrager-DSL-Kommunikationssystem 100 dar, in welchem ein oder mehrere Aspekte der Erfindung implementiert werden konnen, umfassend erste und zweite DSL-Modems 102 bzw. 104, welche uber eine Ubertragungsleitung 106 gekoppelt sind. Eine Ubertragungsleitung ist ein verdrilltes Paar von Kupferdrahten in einem herkommlichen in einem Wohnbezirk liegenden Telefonsystem, obwohl die Erfindung in Kommunikationssystemen verwendet werden kann, welche irgendeine Art von Leitung verwenden, uber welche Daten zwischen den Modems ubertragen werden konnen. Beispielhafte Modems sind DSL-Modems, welche geeignete Schaltkreise aufweisen, um DSL-Kommunikationsdienste auf der Leitung allgemein in Ubereinstimmung mit ANSI T1.413 (ADSL), T1.424 (VDSL) und anderen DSL Standards umfassend die Durchfuhrung der Aufgaben und Funktionen, welche hier beschrieben sind, bereitzustellen. In verschiedenen (nicht gezeigten) Ausfuhrungsbeispielen konnen Aspekte der Erfindung von einem einzigen Modem benutzt werden, welches in einer „Ruckkopplungs”-Betriebsart betrieben wird, wobei das einzige Modem sowohl Daten auf die Leitung sendet und Daten von der Leitung zur Analyse empfangt.
  • Bei dem dargestellten Kommunikationssystem 100 kann das erste Modem 102 ein Anbieter(Provider)-Modem sein, welches in den Raumlichkeiten eines DSL-Dienstanbieters angeordnet ist. Das zweite Modem 104 kann ein Teilnehmermodem sein, welches in einer Wohnstatte angeordnet ist. Daten werden in beiden Richtungen entlang der Leitung 106 übertragen, wobei das Anbietermodem 102 Daten zum Empfang durch das Teilnehmermodem 104 sendet und das Teilnehmermodem 104 Daten zum Empfang durch das Anbietermodem 102 sendet. Diesbezuglich ist das beispielhafte Kommunikationssystem 100 symmetrisch, obwohl die verschiedenen Aspekte der Erfindung in anderen Systemen durchgeführt werden können, bei welchen Daten nur in eine einzige Richtung ubertragen werden.
  • Um die verschiedenen Aspekte der Erfindung zu verstehen, werden das beispielhafte System und die verschiedenen Verfahren der Erfindung im Folgenden unter Bezugnahme auf Daten, welche in einer ersten Richtung von dem Anbietermodem 102 zu dem Teilnehmermodem 104 ubertragen werden, beschrieben. Dementsprechend kann in der folgenden Diskussion das erste Modem 102 (insbesondere ein Transceiver 108 hiervon) als ein „Sender” und das zweite Modem 104 (insbesondere ein Transceiver 110 hiervon) als ein „Empfanger” zum Zweck der Beschreibung der verschiedenen Aspekte der Erfindung bezeichnet werden, wobei das zweite (Empfanger-)Modem 104 zudem kontinuierliches Rauschen und Impulsrauschen uberwacht und analysiert und Anderungen der Storungsschutzparameter dem ersten (Sender) Modem 102 vorschlagt, wobei dann beide die vorgeschlagenen Parameter in der folgenden Kommunikation benutzen. Es ist jedoch zu verstehen, dass bei der dargestellten Implementierung beide Modems 102 und 104 in der Lage sind, Daten zu senden und zu empfangen, wobei die Modems 102 und 104 beide ausgestaltet sein konnen, Rauschen bzw. Storungen bezuglich der dabei empfangenen Daten zu uberwachen und selektiv in Zusammenarbeit mit dem anderen Modem Storungsschutzparameterveranderungen vorzuschlagen und einzurichten.
  • Das beispielhafte erste Modem 102 umfasst einen Transceiver 108, welcher mit der Leitung 106 koppelbar ist und arbeitet, einen Kommunikationsdienst (z. B. DSL) mit dem zweiten Modem 104 zu stutzen. Bezuglich der empfangenen Daten von dem zweiten Modem 104 arbeitet der Transceiver 108, derartige Daten von der Leitung 106 zu empfangen. Das erste Modem 102 umfasst zudem eine Anwendungsschnittstelle 114 zu einem Host-System, wie einen Heimcomputer des Diensteteilnehmers, wobei das zweite Modem 104 zudem eine Anwendungsschnittstelle 116 zu einem (nicht gezeigten) Netzwerkknoten umfasst.
  • Bei dem ersten Modem 102 stellt der Transceiver 108 Tonordnung oder Bitverteilung bereit, wobei ausgehende Datenbits, welche uber jeden Kanal zu übertragen sind, als Signalpunkte in Signalkonstellationen unter Benutzung von Bitverteilungsparametern, welche von einer Bitverteilungssteuerung 118 bereitgestellt werden, kodiert werden. Der Transceiver 108 des ersten Modems 102 moduliert die ausgehenden Kanale durch Signalkonstellationen (bei dem dargestellten Beispiel unter Benutzung einer inversen diskreten Fourier-Transformation (IDFT)) und stellt die modulierten Signale der Leitung 106 entsprechend Kanalverstarkungsmaßstabfestlegungen von der Bitverteilungssteuerung 118 bereit. Fur von dem ersten Modem 102 empfangene eingehende Daten demoduliert der Transceiver 110 des zweiten Modems 104 die empfangenen Signale in einzelne Kanalkonstellationen (z. B. durch diskrete Fouriertransformations- oder DFT-Techniken bei dem dargestellten Beispiel) und dekodiert die empfangenen Konstellationen entsprechend den Parametern von einer entsprechenden Bitverteilungssteuerung 120. Der Transceiver 110 des zweiten Modems 104 stellt eine Demodulierung eingehender Daten von dem ersten Modem 102 bereit (bei dem dargestellten Beispiel unter Benutzung diskreter Fourier-Transformation (DFT)) und umfasst geeignete Analogschaltungen zum Koppeln mit der Kommunikationsleitung 106 zum Empfangen eingehender Daten.
  • Die lokalen Verwaltungssysteme 122 und 124 des ersten bzw. zweiten Modems 102 bzw. 104 tauschen Steuerinformationen und -nachrichten miteinander uber einen lokalen Verwaltungskanal 126, welcher einen oder mehrere der Kanäle der Kommunikationsleitung 106 unter Benutzung irgendeines geeigneten Kommunikations- oder Datenaustauschprotokolls benutzt, aus, um Parametereinstellungen, Ratenanpassungen, Zeitablauf von Veranderungen etc. zu koordinieren. Bei dem dargestellten Kommunikationssystem 100 konnen die lokalen Verwaltungssysteme 122 und 124 Einstellungen und Informationen über den Verwaltungskanal 106 wahrend der Initialisierung des Systems austauschen, um anfängliche Kanalbitladekapazitäten und Verstarkungseinstellungen basierend auf anfänglichen Messungen der kontinuierlichen Storungspegel und des Signal-Storverhaltnisses (z. B. SNR) des Kanals festzulegen. Beispielsweise kann während der Initialisierung das Signal-Störverhaltnis (SNR) fur jeden Kanal (von dem empfangenden Modem) erhalten werden, und die maximale Bitkapazitat jedes Kanals kann von einem der Modems 102, 104 (oft basierend auf dem beim Empfanger gemessenen SNR) bestimmt werden. Diese Information wird an das andere Modem gesendet, so dass beim Starten des DSL-Dienstes die Modems dieselben Parameter benutzen.
  • 2 zeigt einen Transceiver 200 eines Modems, welches mit der Leitung 106 gekoppelt werden kann. Wie dargestellt umfasst der Transceiver 200 ein analoges Senderfrontend 202, um der Leitung 106 modulierte Signale bereitzustellen, ebenso wie ein analoges Empfangerfrontend 204, um die modulierten Signale von der Leitung 106 zu empfangen.
  • 3A zeigt ein analoges Senderfrontend 300 eines Transceivers. Das analoge Senderfrontend 300 umfasst geeignete Analogschaltungen zum Modulieren und Ubertragen von Daten aus der Leitung. Zusatzlich sind Uberspannungsschutzeinrichtungen und spezielle Filter, welche zum Teilen des Ubertragungsmediums mit anderen Systemen wie herkommlichen Telefondiensten (POTS, Plain Old Telephone Service) gedacht sind, mit dem Modem verbunden. Allgemein konnen analoge Senderfrontends verschiedene Filter, Verstarker, Digital/Analog-Wandler, Hybridschaltungen, Transformatoren und/oder andere geeignete Komponenten umfassen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von 3A umfasst das analoge Senderfrontend 300 einen oder mehrere integrierte Schaltkreise und andere diskrete Komponenten. Die außerhalb liegenden Einrichtungen wie Uberspannungsschutz, fernbedientes Anschalten und spezielle Filter (POTS/ISDN Splitter) sind nicht gezeigt. Typischerweise sind einige Teile des analogen Senderfrontends (beispielsweise Hybridschaltungen und einige Filter) aus technologischen, Kosten- und/oder Leistungsgrunden außerhalb des Modems implementiert. Der Punkt der Trennung kann die Schnittstelle zu/von dem Digital/Analog-Wandler und Analog/Digital-Wandler sein. Somit umfasst 3A mehr Komponenten, als typischerweise auf dem analogen Frontendchip des Senders vorhanden sind.
  • 3B zeigt ein analoges Empfangerfrondend 302 eines Transceivers. Das analoge Empfangerfrontend 302 umfasst geeignete Analogschaltungen zum Modulieren und Ubertragen von Daten auf der Leitung. Ahnlich dem analogen Senderfrontend kann das analoge Empfangerfrontend verschiedene Filter, Verstarker, Digital/Analog-Wandler, Hybridschaltungen, Transformatoren, spezielle Bandaufteilungsfilter (POTS-Filter) und/oder andere geeignete Komponenten umfassen. In dem in 3B dargestellten Ausfuhrungsbeispiel umfasst das analoge Empfangerfrontend 302 einen oder mehrere integrierte Schaltungen und andere diskrete Komponenten. Die außerhalb liegenden Einrichtungen wie Uberspannungsschutz, fernbedientes Anschalten und spezielle Filter (POTS/ISDN Splitter) sind nicht gezeigt. Typischerweise sind einige Teile des analogen Empfangerfrontends außerhalb des Modems aus Kosten- und/oder Leistungsgründen implementiert. Der Punkt der Trennung kann die Schnittstellt zu/von dem Digital/Analog-Wandler und Analog/Digital-Wandler sein. Somit umfasst 3B mehr Komponenten, als typischerweise auf dem analogen Empfängerfrontendchip vorhanden sind.
  • Virtuelle Störungen werden in Verbindung mit realen Störungen, welche von der Leitung empfangen werden, benutzt, um das Bitladen für jeden einzelnen Kanal zu berechnen. Wenn ein Modem einen sehr niedrigen Pegel realer Störungen während der Initialisierung misst, kann das Modem einen geeigneten Pegel für die virtuellen Störungen auswählen, so dass das Modem nicht zu viele Bits jedem Kanal zuordnen wird und nicht einen zu niedrigen Wert der Sendeleistung für irgendeinen Kanal zuordnen wird. Wenn das Modem wahrscheinliche Wege kennt, nach denen die realen Störungen auf der Leitung variieren werden, kann das Modem üblicherweise den Wert der virtuellen Störungen derart auswählen, dass das Modem geringe Variationen hinsichtlich der Fehlerleistung erfahren wird, selbst wenn die realen Störungen, welchen das Modem unterworfen ist, breite Variationen aufweisen. Somit stabilisieren virtuelle Störungen die Leistung des Modems.
  • 4 stellt ein Ausführungsbeispiel 400 dar, bei welchem ein virtuelles Störungssignal benutzt werden kann, um die Stabilität der Leistungsfähigkeit eines DSL-Systems zu verbessern. Wie dargestellt sendet im Schritt 402 ein erstes Modem 102 ein Signal mit einer vorgegebenen spektralen Leistungsdichte (PSD, Power Spectral Density) über eine Anzahl von Kanälen auf der Leitung 106. In Schritt 404 können Störungen 406 auf der Leitung das gesendete Signal 408 beeinflussen, um ein geändertes Signal 410 zu erzeugen. In Schritt 412 empfängt das zweite Modem 104 das geänderte Signal 410, welches auch als ein empfangenes Signal bezeichnet werden kann. In Schritt 414 kann das zweite Modem ein virtuelles Störungssignal basierend auf einer Vorhersage eines Netzwerkbetreibers von möglichen Störungsvariationen, der Analyse des Modems der aufgelaufenen Betriebsgeschichte uber eine spezielle Leitung und anderen Faktoren berechnen. In Schritt 416 legt das zweite Modem 104 Bitladeparameter basierend auf dem SNR des empfangenen Signals 410 und dem erhaltenen virtuellen Storungssignal fest. In Schritt 418 teilt das zweite Modem 104 die Bitladeparameter dem ersten Modem 102 mit. In typischen Ausfuhrungsbeispielen werden Schritte (402, 404, 412, 414, 416 und 418) wahrend der Initialisierung durchgefuhrt, wonach die Modems 102 und 104 Daten (420) in einem stationären Zustand unter Benutzung der festgesetzten Bitladeparameter austauschen. Diese Schritte werden nun unten detaillierter diskutiert.
  • In Schritt 402 kann das erste Modem 102 das gesendete Signal 408 mit einer ausgewählten PSD auf einer Anzahl von Kanalen bereitstellen. Allgemein kann das Modem eine eindeutige Leistung auf jedem Kanal senden, obwohl in typischen Ausfuhrungsbeispielen das Modem das gesendete Signal 408 mit einer PSD bereitstellen wird, welche in Ubereinstimmung mit einem standardisierten Protokoll ist. Beispielsweise konnte in einem ADSL-Ausfuhrungsbeispiel das erste Modem 102 das gesendete Signal 408 uber irgendeine Anzahl von 256 verfugbaren Kanalen bereitstellen, von welchen jeder 4,3125 Hz breit ist und wobei die PSD des gesendeten Signals –40 dBm/Hz nicht ubersteigt.
  • In Schritt 404 kann das gesendete Signal 408 durch verschiedene Arten von Störungen 406 auf der Leitung 106 beeinflusst werden, um ein verandertes Signal 410 zu erzeugen. Die Storungen 406 auf der Leitung 106 konnen jeden der in der Kommunikationssitzung benutzten Kanale gesondert beeinflussen. Beispielsweise konnte bei einem ADSL-Ausfuhrungsbeispiel der 256. Kanal signifikante Storungen (z. B. aufgrund von Ubersprechen) aufweisen, wahrend der 25. Kanal relativ geringe Storungen aufweisen konnte. Somit konnten die Storungen 406 das gesendete Signal 408 auf einem Kanal (z. B. dem 256. Kanal) mehr als auf einem anderen Kanal (z. B. dem 25. Kanal) beeinflussen.
  • In Schritt 412 empfangt das zweite Modem 104 das veranderte Signal 410 von der Leitung 106. In typischen Ausfuhrungsbeispielen wird des zweite Modem 104 die PSD des gesendeten Signals 408, welches das erste Modem 102 uber die Leitung 106 gesendet hat, kennen. Somit kann das zweite Modem 104 die empfangene Leistung und die empfangenen Storungen fur jeden der Kanale messen und daraus das SNR fur jeden der Kanale bestimmen. Basierend auf dem SNR jedes Kanals kann das zweite Modem 104 bestimmen, welche Kanäle am wahrscheinlichsten niedrige Storungen aufweisen und somit am wahrscheinlichsten fehlerbegrenzte Datenubertragung bereitstellen, wenn sich die Storungsbedingungen auf diesem Kanal verschlechtern.
  • In Schritt 414 kann des zweite Modem 104 ein virtuelles Storungssignal fur jeden Kanal basierend auf der empfangenen Leistung und der Erwartung des Netzwerkbetreibers fur mogliche Storungsvariationen auf diesem Kanal berechnen. Des virtuelle Storungssignal kann das erwartete Einsatzszenario eines bestimmten DSL-Systems berucksichtigen und kann erwartete Variationen von einem Modem zum anderen berucksichtigen.
  • Wie in einem Ausführungsbeispiel benutzt kann der Ausdruck „Einsatzszenario” Variablen umfassen, welche sich beziehen auf: die Dampfung der Leitung 106, die elektromagnetischen Eigenschaften der Leitung, die Anzahl von mit der Leitung verbundenen Systemen (Anzahl potentieller ubersprechender Systeme), die Dampfung eines oder mehrerer analogen Frontends, die Anzahl von Systemen, welche in einem gegebenen Binder gleichzeitig EINgeschaltet sein konnen, die Zeitdauer und Regelmaßigkeit, mit welcher Systeme mit der Leitung verbunden sind, und viele andere, ist aber nicht darauf begrenzt. Bei einem Ausfuhrungsbeispiel umfasst das Einsatzszenario Information, welche sich auf spezifische Kanale bezieht, welche als instabil bekannt sind. Beispielsweise kann das Modem die virtuellen Storungen basierend auf einer Erwartung berechnen, dass die Anzahl von ubersprechenden Systemen sich von Null auf die maximale Anzahl von in einem Kabelbinder eingesetzten DSL-Modems verandern kann und die Kanalubertragungsfunktion den ublichen Veranderungen der Umgebungstemperatur fur das Gebiet und die Einsatzart (z. B. Luft- oder unterirdisches Kabel) unterworfen sein kann. Die erwahnten Parameter (z. B. potentielle Anzahl von ubersprechenden Systemen oder Temperaturbereich) sind dem Netzwerkbetreiber ublicherweise bekannt und konnen wahrend der Konfigurierung des Systems bereitgestellt werden.
  • Als ein anderes Beispiel kann das virtuelle Storsignal die Tatsache berucksichtigen, dass sich ein sendendes Modem von einem anderen sendenden Modem hinsichtlich der PSD des gesendeten Signals 408 unterscheiden kann. Da analoge Senderfrontends (z. B. analoges Senderfrontend 202) von einem Hersteller zu einem anderen ebenso wie der hinsichtlich des Modems externe Teil des analogen Frontends, welcher oben beschrieben wurde, variieren konnen, konnen mit der PSD des gesendeten Signals 408 verknupfte Toleranzen von einem Modem zum nachsten variieren. In ahnlicher Weise kann, da die Dampfung der analogen Transmitterfrontends von einem Modem zum anderen variieren kann, die PSD des gesendeten Signals 408 von einem Modem zum anderen variieren. DSL-Systeme gemaß dem Stand der Technik konnen derartige Variationen nicht berucksichtigen.
  • In ahnlicher Weise kann das virtuelle Storungssignal die Tatsache berucksichtigen, dass ein Empfangsmodem bezuglich eines anderen Empfangsmodems darin variieren kann, wie es das empfangene Signal 410 empfangt. Da reale Modems sich darin unterscheiden, wie ihre analogen Empfangerfrontends (z. B. analoges Empfangerfrontend 204) ausgestaltet sind und welche spezifischen externen Komponenten sie umfassen, konnen die mit dem Messen des empfangenen Signals verknupften Toleranzen von einem Modem zum anderen variieren. Da ein Netzwerkbetreiber die erwahnten Toleranzen in dem analogen Senderfrontend und dem analogen Empfangerfrontend nicht berucksichtigen kann, wird Festlegen derselben virtuellen Storungen verschiedenes Bitladen fur verschiedene Modems bewirken, was zu Kommunikationsfehlern aufgrund instabilen Betriebs (wenn das Bitladen zu hoch ist) oder zu einer ungerechtfertigt niedrigen Bitrate (wenn das Bitladen zu gering ist) fuhren konnte. Ein Weg, um dies zu vermeiden, ist es, beim Berechnen der virtuellen Storungen den Wert des tatsachlich empfangenen Signals auf jeden Kanal, auf den virtuelle Storungen angewendet werden, zu berucksichtigen. DSL-Systeme gemaß dem Stand der Technik konnen den Effekt verschiedener analoger Empfangerfrontends nicht berucksichtigen.
  • 5 stellt ein Verfahren 500 zum Berechnen eines virtuellen Storsignals dar. In Schritt 502 misst ein Modem die Signalleistung jedes Kanals an einem gemeinsamen Bezugspunkt des Empfangers. In Schritt 504 liegt das Verwaltungssystem ein virtuelles Stör-SNR fur jeden Kanal an dem gemeinsamen Bezugspunkt des Empfangers fest. In Schritt 506 wird das virtuelle Storsignal fur jeden Kanal als gleich der empfangenen Signalleistung für diesen Kanal geteilt durch das dem Kanal zugeordnete virtuelle Stör-SNR berechnet.
  • Das Verwaltungssystem kann ein Schema des virtuellen Stor-SNR zuordnen, welches abhängig von der empfangenen Signalleistung und der Leitungslänge skaliert werden kann.
  • Bei einem Ausfuhrungsbeispiel ist das virtuelle Storsignal proportional zu der Signalleistung an einem gemeinsamen Bezugspunkt, an welchem das virtuelle Storsignal eingefuhrt wird. Beispielsweise kann das virtuelle Storsignal proportional zu der empfangenen Leistung an dem Punkt sein, an dem das empfangende Modem mit der Leitung verbunden ist. Um dasselbe SNR relativ zu den virtuellen Storungen bereitzustellen, kann die virtuelle Storleistung proportional zu der Signalleistung an dem Punkt, an dem die virtuellen Storungen eingefuhrt werden (z. B. ein gemeinsamer Bezugspunkt innerhalb der Signalverarbeitungseinheit des Transceivers) sein. Ahnlich kann der Bezugspunkt an dem Ausgang des Senders 102 (wo der Sender mit der Leitung verbunden ist) oder an irgendeinem anderen Punkt in der Mitte der Leitung definiert sein. Fur alle diese Punkte kann das gewunschte virtuelle SNR aufrechterhalten werden. Die entsprechende virtuelle Stor-PSD wird als die PSD des gesendeten Signals an dem Bezugspunkt geteilt durch das gewunschte virtuelle SNR berechnet.
  • Mit den beschriebenen Einstellungen wird das virtuelle Stor-SNR relativ zu dem Nahendeübersprechen (NEXT, Near-End Crosstalk) umgekehrt proportional zu der Leitungsdampfung und dem NEXT-Kopplungskoeffizienten sein, aber kann unabhängig von dem analogen Empfangerfrontend sein. Derselbe Effekt könnte erreicht werden, wenn das virtuelle Storsignal proportional zu dem tatsächlich empfangenen Signal an dem Punkt ist, an dem das virtuelle Storsignal eingefuhrt wird (z. B. ein gemeinsamer Bezugspunkt innerhalb der Signalverarbeitungseinheit des Transceivers).
  • Zusatzlich könnte, wenn das empfangene Modem den Wert der ubertragenen PSD anderer DSL-Signale auf der Leitung kennt (PSD von potentiellen Übersprechersystemen), das virtuelle Storsignal mit durchschnittlichen Ubersprechschemata verbunden sein. Durch Verbindung dieser Parameter könnte die Leistung nahezu unabhangig vom Ubersprechen mit geringer oder vernachlassigbarer Leistungsverringerung sein.
  • Bei einem Ausfuhrungsbeispiel konnen Aspekte der Erfindung benutzt werden, um Ubersprechen innerhalb eines Binders zu begrenzen, wobei das Ubersprechen die Summe von Fernendeubersprechen (FEXT, Far-End Crosstalk) und Nahendeubersprechen (NEXT) ist und wobei der Binder eine Abfolge von Paaren verdrillter Kupferkabel umfasst. Wenn elektromagnetische Signale auf der Abfolge von verdrillten Kupferpaaren ubertragen werden, konnen Signale auf einem Kupferpaar (storendes Paar) mit Signalen auf einem anderen Kupferpaar (Opferpaar) interferieren.
  • Typischerweise ist FEXT proportional zu: dem FEXT-Kopplungskoeffizienten zwischen dem störenden Paar und dem Opferpaar, der Länge des gekoppelten Teils des störenden Paars und des Opferpaars, und der Dämpfung des Opferpaars. Das NEXT kann proportional zu dem NEXT-Kopplungskoeffizienten sein und kann unabhängig von sowohl der Länge als auch der Dämpfung der interferierenden Paare sein. Somit kann SNR bezogen auf FEXT von der Leitungslänge und dem FEXT-Kopplungskoeffizienten abhängen, aber hängt nicht von der Dämpfung der Analogschaltkreise des Empfängers ab.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst das Einsatzszenario FEXT, welches die auf der Leitung übertragenen Daten beeinflusst. Wir können den Wert des SNR an dem gemeinsamen Bezugspunkt am Ausgang des analogen Frontends des Receivers erhalten, indem wir die folgende Gruppe von Gleichungen für die FEXT-Kopplung benutzen: FEXT[f, n, l] = S(f)·|HL(f)|2·HF·n0,6·l·f2 (1) Rx(f, l) = S(f)·|H(f)|2, (2)
    Figure 00180001
    wobei |H(f)| = |HL(f)|·HAFE(f)| die Größe der gesamten Einsetzverstärkungstransferfunktion, welche das Signal beeinflusst, XF = 7,74 × 10–21, n = Anzahl von in dem Kabelbinder EINgeschalteten DSL-Modems, l = die FEXT-Kopplungspfadlänge in Metern, f = die Frequenz in Hz und S(f) das Leistungsspektrum des übertragenen Signals (z. B. PSD-Signal 408) ist. Bei diesem Beispiel nehmen wir zur Vereinfachung an, dass das störende Paar und das Opferpaar an dem Kopplungspunkt mit dem Opfersystem dasselbe Leistungsspektrum aufweisen. Die Verstärkungsübertragungsfunktionskomponenten HL(f) und HAFE(f) beschreiben die Ubertragungsleitung bzw. das analoge Empfangerfrontend. Wie Gleichung (3) zeigt, hangt das SNR aufgrund von FEXT nicht von der Ubertragungsfunktion des analogen Frontends und auch nicht von der Ubertragungsfunktion der Leitung ab, obwohl eine Veranderung dieser Parameter die Leistung unter realen Storungsbedingungen nicht verandern wird.
  • In dem Fall, in welchem das virtuelle Storsignal FEXT Storer entsprechend Gleichung (1) emulieren soll, muss der Betreiber die Übertragungsfunktion der Leitung, die Leitungslange und die Ubertragungsfunktion des analogen Frontends kennen. Alle diese drei Komponenten sind jedoch im Allgemeinen unbekannt. Zusatzlich können, selbst wenn alle Modems dieselbe Leitung benutzen (gleiches HL(f) und gleiches l), die Eigenschaften der analogen Frontends verschiedener Modems unterschiedlich sein. Wie die obige Gleichung (3) zeigt, wird dies die Leistung unter realen Störungsbedingungen nicht beeinflussen, aber wird die Leistung beeinflussen, wenn das System unter einem virtuellen Störsignal bei einem Versuch, reale Storungsbedingungen zu emulieren, getestet wird.
  • Ein alternativer Weg ist es, eine PSD des virtuellen Storsignals proportional zu der PSD des empfangenen Signals, welche an dem gemeinsamen Bezugspunkt geschatzt wird, wo das virtuelle Storsignal eingefuhrt wird, festzusetzen. Mit dieser Herangehensweise erhalten wir den Wert des sowohl von FEXT als auch von virtuellen Storungen erzeugten SNR als:
    Figure 00190001
    wobei die eingefuhrten virtuellen Storungen sind: VLN(f) = Rx(f)·g(f), d. h. proportional zu dem empfangenen Signal Rx(f).
  • Mit dieser Herangehensweise ist das SNR vollstandig unabhangig von den Eigenschaften des analogen Frontends des jeweiligen Modems, was wiederholbare Leistungstests bereitstellt. Der eingefuhrte Wert des virtuellen Storsignals ist: VLN(f) = Rx(f)·g(f) (5) und dementsprechend
    Figure 00200001
  • Gleichung (6) zeigt, dass das virtuelle Störsignal als eine Art „Hintergrund-SNR” definiert werden kann, welches auf alle Kanäle angewendet werden kann, um das Bitladen zu definieren. Aus Gleichung (4) kann man bemerken, dass der SNR-Wert auch ähnlich (3) unabhangig von Variationen in der Leitungsverstarkungsubertragungsfunktion ist.
  • 6 stellt ein Verfahren 600 zum Definieren von Bitladen dar. In Schritt 602 wird eine Abschatzung für das SNR(n) der realen Störungen fur den jeweiligen Kanal vorgenommen (n ist der Kanalindex). In Schritt 604 wird ein Referenz-SNR basierend auf der Summe der realen Storungen (SNR(n)) und vorgegebenen virtuellen Storungen (SNRVLN(n)) berechnet. In Schritt 606 wird das Bitladen fur den spezifischen Ton basierend auf dem Referenz-SNR festgelegt.
  • Das vorgeschlagene Verfahren kann sogar noch effizienter sein, wenn NEXT der hauptsachliche Storer ist, da die PSD des virtuellen Storsignals in diesem Fall von der Dampfung der jeweiligen Leitung abhangen kann.
  • Bei einem Ausfuhrungsbeispiel konnte das virtuelle Storsignal basierend auf dem Einfluss von Ubersprechen aus mehreren Leitungen im ungunstigsten Fall festgesetzt werden. Der Einfluss von FEXT abhangig von der Anzahl von Storern n kann durch einen Koeffizienten hFEXT = 10log FEXT(n) / FEXT(n = 1) = 6log(n) (7) ausgedruckt werden.
  • Da die logarithmische Funktion schnell sattigt, wachst hF fur n > 3 sehr langsam. Wie in Tabelle 1 gezeigt, Tabelle 1 – Logarithmische Werte der FEXT-Kopplung
    Anzahl von Storern n hFEXT, dB
    20 7,81
    12 6,48
    10 6,00
    8 5,42
    6 4,67
    5 4,19
    4 3,61
    3 2,86
    2 1,81
    1 0,00
    wird, wenn der zugeordnete Wert des virtuellen Störsignals 3–4 Storer im schlimmsten Fall widerspiegelt und ein Abstand von 6 dB verwendet wird, wenn das Bitladen definiert wird, das System mit jeglicher hoherer Anzahl von ubersprechenden Systemen nicht mit einem Abstand von Null oder einem negativen Abstand arbeiten. Somit kann das System eine Leistung mit wenigen Fehlern unabhangig von der Anzahl der innerhalb des Binders arbeitenden Systeme und unabhangig davon, oh Einige Systeme ein- oder ausgeschaltet werden, bereitstellen.
  • Im Falle von FEXT von einer bestimmten Anzahl von Storern n hangt des definierte virtuelle Stor-SNR (SNRVLN) von der Leitungslange/ab. Es wird erwartet, dass der Wert von n durch den Betreiber festgelegt wird, wahrend/durch das System bereitgestellt werden kann. Letztere kann entweder unter Benutzung der Leitungsdampfung (so genannte elektrische Lange) oder sowohl der Leitungsdampfung und der Latenz abgeschatzt werden. Die letztere Kombination ermoglicht es ublicherweise, die Leitungslange ziemlich genau zu erhalten.
  • Wenn diese Herangehensweise im Kopf behalten wird, kann das Bitladen unter Benutzung des Referenz-SNR wie unten beschrieben berechnet werden, obwohl das maximale erlaubte Bitladen fur den Kanal n, MBL(n), direkt aus SNRVLN (unter der Annahme, dass aus der Leitung keine Storungen empfangen werden) unter Benutzung der Gleichung
    Figure 00220001
    abgeleitet werden kann, wobei M der gewunschte SNR-Abstand (ublicherweise 6 dB) und Γ eine Konstante, welche ublicherweise SNR-Lucke genannt wird, ist.
  • Somit kann für ein bestimmtes Einsatzszenario ein System das maximale Bitladen für jeden Ton festsetzen. Die empfangene Leistung fur eine Abfolge von Kanalen wird gemessen. Die Leitungslänge (z. B. fur Falle, bei welchen FEXT als der Hauptstorer angenommen wird, wie bei VDSL) kann abgeschatzt werden. Basierend auf dem von dem Verwaltungssystem eingefuhrten SNR-Schema (Anzahl virtueller Storer, FEXT oder NEXT oder beide) und basierend auf der empfangenen Leistung und/oder der Leitungslange wird das virtuelle Stor-SNR fur mindestens einen der Kanale berechnet. Das Referenz-SNR wird fur den mindestens einen der Kanale basierend auf der Summe des realen Stor-SNR und des virtuellen Stor-SNRVLN berechnet. Das Bitladen wird fur jeden der mindestens einen der Kanale basierend auf dem Referenz-SNR festgesetzt.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf ein oder mehrere Implementierungen dargestellt und beschrieben wurde, konnen an den dargestellten Beispielen Veranderungen und/oder Modifizierungen durchgefuhrt werden, ohne den Geist und den Bereich der anhangenden Anspruche zu verlassen. Insbesondere bezuglich der verschiedenen von den oben beschriebenen Komponenten oder Strukturen (Blocks, Einheiten, Maschinen, Anordnungen, Geraten, Schaltungen, Systemen etc.) durchgefuhrten verschiedenen Funktionen sind die Begriffe (umfassend eine Bezugnahme auf ein „Mittel”), welche zur Beschreibung derartiger Komponenten benutzt wurden, gedacht, so lange es nicht anders angegeben ist, jeglicher Komponente oder Struktur zu entsprechen, welche die spezifische Funktion der beschriebenen Komponente (z. B. welche funktional äquivalent ist) durchführt, auch wenn sie nicht strukturell äquivalent zu der offenbarten Struktur, welche die Funktion in den hier dargestellten beispielhaften Implementierungen der Erfindung durchführt, ist. Zusatzlich kann, während ein bestimmtes Merkmal der Erfindung nur unter Bezugnahme auf eines mehrerer Ausfuhrungsbeispiele offenbart worden sein könnte, ein derartiges Merkmal mit einem oder mehreren anderen Merkmalen anderer Implementierungen kombiniert werden, wenn es gewunscht und vorteilhaft fur irgendeine gegebene oder besondere Anwendung ist. Weiterhin sind in dem Ausmaß, dass die Begriffe „beinhaltend”, „beinhaltet”, „aufweisend”, „aufweist”, „mit” oder Varianten hiervon entweder in der detaillierten Beschreibung oder in den Ansprüchen benutzt werden, derartige Begriffe gedacht, in einer Art ahnlich dem Begriff „umfassend” einschließend zu sein.

Claims (17)

  1. Kommunikationssystem, umfassend: ein Modem, welches ausgestaltet ist, selektiv mit einer Kommunikationsleitung gekoppelt zu werden, wobei das Modem ausgestaltet ist, ein verändertes Signal über die Kommunikationsleitung zu empfangen und ausgestaltet ist, ein virtuelles Störsignal basierend auf einem Einsatzszenario zu berechnen, dadurch gekennzeichnet, dass das Berechnen des virtuellen Störsignals basierend auf einem Einsatzszenario ein Berechnen des virtuellen Störsignals basierend auf einem angenommenen schlimmsten Fall von Fernend-Übersprechen umfasst.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das Modem ausgestaltet ist, einen Bitladeparameter für mindestens einen einer Vielzahl von Kanälen auf der Kommunikationsleitung basierend auf der Leistung des veränderten Signals und dem berechneten virtuellen Störsignal zu berechnen.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei das virtuelle Störsignal eine Eigenschaft eines analogen Frontends berücksichtigt.
  4. System nach Anspruch 3, wobei das virtuelle Störsignal eine Toleranz oder eine Dämpfung des analogen Frontends berücksichtigt.
  5. System nach einem der Ansprüche 1–4, wobei das virtuelle Störsignal eine Toleranz berücksichtigt, mit welcher die empfangene Signalleistung übertragen wurde.
  6. Verfahren zum Durchführen von Bitladen für ein DSL-Kommunikationssystem, umfassend: Messen der Leistung eines empfangenen Signals für mindestens einen einer Vielzahl von Kanälen, und Berechnen eines virtuellen Störsignals basierend auf einem Einsatzszenario und einer Variation mindestens einer Modemkomponente, und Berechnen von Bitladeparametern für mindestens einen der Vielzahl von Kanälen basierend auf der Leistung des empfangenen Signals, einer Leistung empfangener Störungen und dem virtuellen Störsignal, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistung des empfangenen Signals und die empfangenen Störungen an dem Eingang eines Modems gemessen werden, in welcher die Modemkomponente angeordnet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das virtuelle Störsignal eine Eigenschaft eines analogen Frontends berücksichtigt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei das virtuelle Störsignal die Toleranz oder die Dämpfung des analogen Frontends berücksichtigt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6–8, wobei das virtuelle Störsignal eine Toleranz berücksichtigt, mit welcher die empfangene Leistung übertragen wurde.
  10. Vorrichtung für Mehrträger-DSL-Kommunikation, umfassend: ein DSL-Modem, welches ausgestaltet ist, selektiv mit einer Kommunikationsleitung gekoppelt zu werden, wobei das Modem zu folgendem ausgestaltet ist: Messen eines realen Signal-Störverhältnisses für mindestens einen einer Vielzahl von Kanälen, Berechnen eines Referenz-Signal-Störverhältnisses für den mindestens einen der Vielzahl von Kanälen basierend sowohl auf dem realen Signal-Störverhältnis als auch einem virtuellen Signal-Störverhältnis, und Berechnen von Bitladeparametern für den mindestens einen der Vielzahl von Kanälen basierend auf dem Referenz-Signal-Störverhältnis, dadurch gekennzeichnet, dass das virtuelle Signal-Störverhältnis an einem ausgewählten Bezugspunkt berechnet wird, wobei der Bezugspunkt dem Sender oder einem Punkt auf einer mit dem DSL-Modem gekoppelten Übertragungsleitung entspricht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das reale Signal-Störverhältnis an einem Bezugspunkt innerhalb eines Empfängers eines Modems gemessen wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei das virtuelle Signal-Störverhältnis auf mindestens einen der Vielzahl von Kanälen an einem Empfänger des DSL-Modems bezogen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10–12, wobei das virtuelle Signal-Störverhältnis auf einem Einsatzszenario basiert.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10–13, wobei das Referenz-Signal-Störverhältnis an demselben Bezugspunkt wie das virtuelle Signal-Störverhältnis berechnet wird.
  15. Verfahren für ein Mehrträger-DSL-System, umfassend: Messen eines realen Störsignals einer Vielzahl von Kanälen, Berechnen eines virtuellen Störsignals der Vielzahl von Kanälen basierend auf einem Einsatzszenario, Berechnen eines Referenz-Störsignals der Vielzahl von Kanälen basierend auf einem realen Störsignal und einem virtuellen Störsignal, und Bereitstellen von Kommunikationssignalen auf mindestens einem der Vielzahl von Kanälen, um das Referenz-Störsignal zu berücksichtigen, dadurch gekennzeichnet, dass das Berechnen des virtuellen Signal-Störverhältnisses basierend auf einem Einsatzszenario ein Berechnen des virtuellen Signal-Störverhältnisses basierend auf einem angenommenen schlimmsten Fall von Fernend-Übersprechen umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Einsatzszenario sich auf ein analoges Frontend eines Modems bezieht.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei das Einsatzszenario eine Leitungslänge und eine Anzahl von Kommunikationssystemen in einem Kabelbinder umfasst.
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