DE102009037283A1 - Gießform - Google Patents

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Abstract

Gießform aus einem Kupferwerkstoff mit einer einer Metallschmelze zugewandten Gießfläche (2), wobei in der Gießfläche (2) wenigstens eine Dehnfuge (3) angeordnet ist, wobei die Dehnfuge (3) eine Breite (B) aufweist, die so klein ist, dass während des Gießprozesses keine Metallschmelze in die Dehnfuge (3) eindringt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gießform mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Beim Gießen, insbesondere Stranggießen von Metallen, insbesondere Stahl, erfahren Gießformen aus Kupferwerkstoffen eine erhebliche Wärmebelastung, die speziell im Bereich des Gießbadspiegels und im Besonderen bei schnell gießenden Stranggießanlagen mit Gießgeschwindigkeiten von deutlich mehr als 2 m/min sehr hoch ist. Diese Wärmebelastung führt zu Materialveränderungen im Kupferwerkstoff oder auch zu Rissen, wodurch die Standzeit der Gießform stark verringert wird.
  • Bei schnell gießenden Stranggießanlagen, z. B. bei Dünnbrammenanlagen, wird heute fast ausschließlich eine CuAg-Legierung als Kupferwerkstoff verwendet. Speziell beim Ersteinsatz neuer Kokillenplatten müssen diese nach relativ kurzer Zeit aus dem Fertigungsprozess genommen und ausgetauscht werden, da sich im Gieß- oder Badspiegelbereich Ausbauchungen einstellen. Durch die Ausbauchungen kann es zu einem Fließen des dahinter liegenden Materials kommen, so dass die Ausbauchung letztlich dauerhaft ist und die entsprechende Gießform nachbearbeitet werden muss.
  • Kupferwerkstoffe, die auf einer CuCrZr-, einer CuCoBe- oder einer CuNiBe-Legierung basieren, zeigen weniger starke Ausbauchungen, sie neigen jedoch unter Temperaturwechselbeanspruchung früher zur Rissbildung als Kupferwerkstoffe auf CuAg-Basis. Daher werden Kupferwerkstoffe auf CuCrZr-, CuCoBe- oder CuNiBe-Basis, insbesondere beim schnellen Stranggießprozess von Brammen, nur in Ausnahmefällen eingesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Gießform aufzuzeigen, bei welcher sowohl Ausbauchungen als auch Rissbildungen im Badspiegelbereich vermieden werden können, wodurch die Einsatzzeiten der Gießformen erhöht werden können und wobei Kupferwerkstoffe insbesondere aus CuCrZr-, CuCoBe- oder CuNiBe-Legierungen beim schnellen Gießen einsetzbar werden.
  • Die Erfindung wird durch eine Gießform mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen.
  • Wesentlich ist, dass in der Gießfläche wenigstens eine Dehnfuge angeordnet ist, wobei die Dehnfuge eine Breite aufweist, die so klein ist, dass während des Gießprozesses keine Metallschmelze in die Dehnfuge eindringt. Durch die Dehnfugen wird es ermöglicht, dass sich der Kupferwerkstoff entsprechend der Wärmebelastungen in mehrere Richtungen frei ausdehnen kann. Dadurch werden einseitige Ausbauchungen der Gießform vermieden. Schädliche innere Spannungen können vermindert oder vollständig vermieden werden. Zudem ist ein schnelles Abkühlen der Gießformen ohne Rissbildung möglich.
  • Ein besonderes Merkmal ist, dass die Breite der Dehnfuge sehr klein gewählt ist, und zwar so klein, dass eine Metallschmelze auf Grund ihrer Oberflächenspannungen nicht in die Dehnfuge eintreten kann. Mit der erfindungsgemäßen Gießform können unterschiedliche Metallschmelzen gegossen werden, insbesondere aber Stahl-, Aluminium- oder Kupferlegierungen.
  • Die Dehnfugen haben die Funktion, thermische Ausdehnungen der zwischen den Dehnfugen liegenden Werkstoffbereiche zu kompensieren und die Rissbildung beim schnellen Abkühlen zu verhindern. Standardmäßig werden Kokillen auf ihrer Kontaktseite zur Metallschmelze plan oder mit sehr leichten Oberflächentexturen ausgeführt, wobei insgesamt immer noch eine nahezu ebene Oberfläche vorliegt. Diese Texturen haben auf die Verhältnisse im Badspiegel der Metallschmelze einen relativ geringen Einfluss. Eine Dehnfuge ist nicht als Oberflächentextur zu verstehen, sondern besitzt grundsätzlich eine wesentlich größere Tiefe als Breite. Das Verhältnis zwischen Breite und Tiefe beträgt vorzugsweise mindestens 10:1, insbesondere 20:1 bis 50:1. Die Dehnfugen sollen vorzugsweise eine sehr geringe Breite besitzen, die in einem Bereich von 0,1 bis maximal 0,4 mm liegt. Die mündungsseitige Breite sollte während des Gießvorgangs, also bei maximaler thermischer Belastung der Gießform, nicht größer als 0,4 mm sein. Vorzugsweise ist sie bereits bei Raumtemperatur nicht größer als 0,4 mm.
  • Die Breite der Dehnfugen hängt nicht nur von der Oberflächenspannung der Metallschmelze ab, sondern auch von dem Abstand der Dehnfugen. Primär muss sichergestellt sein, dass keine Metallschmelze in die Dehnfugen eindringt. Andererseits muss die Dehnfuge aber auch breit genug sein, um die thermische Ausdehnung angrenzender Werkstoffbereiche ausgleichen zu können. Es wird als vorteilhaft angesehen, wenn sich die Breite zumindest im Bereich der Mündung, d. h. am gießflächennahen Bereich der Dehnfuge, während des Gießvorgangs um wenigstens 90% verkleinert gegenüber der bei Raumtemperatur gemessenen Breite.
  • Vorzugsweise sind die Dehnfugen in einem Abstand zueinander angeordnet, der so gewählt ist, dass die Dehnfugen durch Wärmeausdehnung während des Gießvorgangs im Maximum mündungsseitig geschlossen sind. Das heißt, dass die Dehnfugen bei Raumtemperatur offen sind, jedoch so bemessen und angeordnet sind, dass sie sich durch thermische Ausdehnungen größtenteils oder vollständig schließen.
  • Die Dehnfugen können parallel und/oder quer zur Gießrichtung angeordnet sein. Die Dehnfugen können auch in bestimmten Mustern, beispielsweise in Wabenform- oder Rautenform, angeordnet sein. Die Dehnfugen können in ihrem Verlauf gerade oder gekrümmt ausgeführt sein. Die Dehnfugen müssen nicht alle den gleichen Querschnitt oder die gleiche Länge besitzen. Die Gestaltung und Anordnung der Dehnfugen hängt von dem konkreten Anwendungsfall ab.
  • Je nach Lage der Dehnfugen können diese in voneinander abweichenden Abständen angeordnet sein. Grundsätzlich wird jedoch angestrebt, die Dehnfugen so anzuordnen, dass diese sich mündungsseitig während des Gießvorgangs schließen.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen können die Seitenwände der Dehnfugen bei Raumtemperatur parallel zueinander verlaufen. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Dehnfugen als Hinterschneidungen auszubilden oder mit einer Breite, die zur Mündungsseite hin etwas größer ist als zu ihrem Fugengrund hin. Die Wahl der Fugengeometrie wird vom Temperaturgefälle in dem jeweiligen Bereich der Gießform abhängig gemacht.
  • Die Dehnfugen sollen zur Spannungsfreiheit innerhalb der Gießform beitragen. Daher kann der Fugengrund der Dehnfugen entweder im Winkel zu den Seitenwänden der Dehnfugen stehen, d. h. eckig sein, oder aber auch gerundet sein, um Spannungsspitzen zu vermeiden.
  • Wesentlich für die Funktion des Spannungsausgleichs ist, dass die Dehnfugen eine bestimmte Mindesttiefe haben. Insbesondere soll die Tiefe der Dehnfugen derart bemessen sein, dass das Tiefste, d. h. der tiefstliegendste Punkt der Dehnfugen, durch Kühlung thermisch möglichst spannungsfrei ist. Die Gießform wird grundsätzlich gekühlt. Hierzu sind Kühlkanäle in Form von Kühlnuten oder Kühlbohrungen auf der Rückseite der Gießform angebracht. Die Dehnfugen sollen sich bis in eine Tiefe der Gießform erstrecken, in der durch die rückseitige Kühlung während des Gießprozesses keine temperaturbedingten und zu Ausbauchungen der Gießform führenden Spannungen auftreten. Zu diesem Zweck kann die Dehnfuge an ihrer tiefsten Stelle eine Tiefe besitzen, die mindestens 8 mm beträgt.
  • Die Tiefe der Dehnfugen kann nach unten hin, d. h. in Gießrichtung, abnehmen, da die Temperaturbelastung mit zunehmendem Abstand vom Gießspiegel kontinuierlich abnimmt. Die Dehnfuge ist so lang auszuführen, dass der Fugengrund immer ausreichend spannungsfrei bleibt. Der Fugengrund kann daher von oben nach unten mit abnehmender Tiefe in einem flachen Winkel gerade zur Gießfläche verlaufen.
  • Für einen spannungsarmen Verlauf ist insbesondere vorgesehen, dass die Tiefe der Dehnfuge zu den Enden der Dehnfugen hin abnimmt. Der Fugengrund kann im Längsschnitt bogenförmig verlaufen. Dies gilt insbesondere für den Übergang von größerer Tiefe zur Gießfläche der Gießform.
  • In vorteilhafter Weiterbildung können die Dehnfugen für den Gießstart temporär verschlossen sein. Hierzu kann ein Füllstoff vorgesehen sein, der sich während des Gießvorgangs aus den Dehnfugen löst. Auf diese Weise ist es möglich, Dehnfugen relativ großer Breite vorzusehen, die sich erst bei erhöhten Temperaturen schließen bzw. in der Breite so weit reduziert werden, dass keine Metallschmelze in die Dehnfuge eindringen kann. Als Füllstoff ist beispielsweise Graphitpaste zu nennen.
  • Alternativ zu den zur Gießfläche hin offenen Dehnfugen ist in einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass die Dehnfugen an ihrer Mündungsseite geschlossen sind. Dies kann ebenso beim Gießstart helfen, wie das Füllen mit Graphitpaste. Ein Verschluss der Dehnfugen kann sich beispielsweise dadurch ergeben, dass die Gießform mit einer verschleißmindernden Beschichtung versehen ist, die in fortschreitender Einsatzzeit der Gießform abgetragen werden kann. Unabhängig von der aufgetragenen Beschichtung führen aber auch mündungsseitig geschlossene Dehnfugen zur Reduzierung oder Verhinderung von Ausbauchungen sowie zur Reduzierung bzw. Verhinderung von Rissbildung bei schnellem Abkühlen. Grundsätzlich ist es daher auch möglich, die Dehnfugen mündungsseitig durch ein Umschmelzverfahren, beispielsweise durch Reibrührschweißen, zu verschließen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Gießform kann es sich um eine Kokillenplatte, ein Kokillenrohr, ein Gießrad, eine Gießwalze oder einen Tiegel handeln. Der erfindungsgemäße Gedanke, Dehnfugen mit einer Breite zu gestalten, die so klein ist, dass auch bei Abtragen einer mündungsseitigen Beschichtung keine Metallschmelze in die Dehnfuge eindringen kann, gilt grundsätzlich für alle Arten von Gießformen, die mit einer Metallschmelze in Kontakt gelangen und ist nicht auf eine bestimmte Geometrie der Gießform beschränkt.
  • Die Dehnfugen sind im Bereich der höchsten Temperaturbelastung beim Gießen angeordnet. Es ist möglich, dass die Dehnfugen oberhalb des Gießspiegels beginnen, bzw. dass sich ein oberes Ende der Dehnfugen oberhalb des Gießspiegels befindet. Es ist auch denkbar, dass die Dehnfugen vollständig unterhalb des Gießspiegels angeordnet sind.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Gießform ist, dass auf Grund der geometrischen Gestaltung auch Kupferwerkstoffe auf Basis einer CuCrZr-, CuCoBe- oder einer CuNiBe-Legierung zum Einsatz kommen können. Es hat sich gezeigt, dass beim Gießen mit CuAg-Legierungen als Kupferwerkstoff für Gießformen, speziell beim Schnellgießen, nicht verhindert werden kann, dass im Badspiegelbereich die oberflächennahen Schichten von Kokillenplatten auf Temperaturen oberhalb 350°C erhitzt werden, wodurch eine Rekristallisation des Kupferwerkstoffs einsetzt. Infolgedessen wird der Kupferwerkstoff grobkörnig und welch und verliert die Widerstandsfähigkeit gegen Erosionen und anderen Angriffen. Ein besonderer Effekt, der bei CuAg-Werkstoffen festgestellt wird, ist das starke Ausbauchen beim Ersteinsatz. Die lokale Ausbauchung im Badspiegelbereich verhindert eine Verstellung der Kokillenschmalseiten während des Gießens. Bei erneutem Gießstart können nahe der Ausbauchung große Spalten zwischen Schmalseite und Breitseite entstehen.
  • Kupferwerkstoffe auf CuCrZr-, CuCoBe- und CuNiBe-Basis verändern ihre Materialeigenschaften bei den während des Gießens vorliegenden Temperaturen nicht oder nur sehr allmählich. Jedoch erfahren auch diese Kupferwerkstoffe durch die eingebrachte Wärme während des Gießprozesses innere thermische Spannungen. Die plötzlich auftretenden Temperaturschwankungen durch plötzliche Veränderungen der Badspiegelhöhe oder beim Ende des Gießvorgangs führen bei diesen zuletzt genannten Kupferlegierungen sehr rasch zu Rissen, welche das Einsatzspektrum dieser Kupferlegierung unerwünscht begrenzen. Mit der Erfindung ist es jedoch möglich, insbesondere CuCrZr-Legierungen mit einem Chromgehalt von 0,65% und einem Zirkoniumgehalt von 0,1% sowie CuCoBe-Legierungen mit einem Kobaltgehalt von 1,0% und einem Berylliumgehalt von 0,1% sowie CuNiBe-Legierungen mit einem Nickelgehalt von 1,5 Gew.-% und einem Berylliumgehalt von 0,2 Gew.-% auch für schnelle Gießvorgänge insbesondere bei Stranggießkokillen einzusetzen.
  • Die Dehnfugen können auf Grund ihrer geringen Breite insbesondere spanabhebend, beispielsweise durch Verwendung sehr dünner Sägeblätter, hergestellt werden. Es ist auch möglich, die Dehnfugen mit einem Laser einzubrennen oder mit geeigneten Erodierverfahren herzustellen. Andere Bearbeitungsformen sowie die Kombination der beispielhaft genannten Fertigungsverfahren sind nicht ausgeschlossen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt durch einen Teilbereich einer Gießform bei Raumtemperatur;
  • 2 den Querschnitt der 1 während des Gießbetriebs;
  • 3 eine weitere Ausführungsform einer Gießform mit einer Beschichtung auf der Gießfläche;
  • 4 eine weitere Ausführungsform einer Gießform mit Dehnfugen, die durch ein Umschmelzverfahren geschlossen worden sind;
  • 5 einen Längsschnitt entlang der Linie V-V der 4;
  • 6a–c Draufsichten auf eine Gießfläche einer Gießform mit unterschiedlich orientierten Dehnfugen.
  • 1 zeigt einen kleinen Ausschnitt einer Gießform aus Kupferwerkstoff, insbesondere in Form einer Kokillenplatte einer Stranggießkokille.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Teilbereich einer Gießform in Gestalt einer Kokillenplatte. Die Gießform 1 besitzt eine einer nicht näher dargestellten Metallschmelze zugewandten Gießfläche 2. In der Gießfläche 2 sind mehrere Dehnfugen 3 angeordnet, die parallel zueinander verlaufen und senkrecht zur Gießfläche 2 stehen. Die Dehnfugen 3 sind identisch konfiguriert und besitzen eine Breite B, die so klein ist, dass während des Gießprozesses keine Metallschmelze in die Dehnfuge 3 eindringt. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Breite B 0,4 mm. Die Dehnfugen 3 sind mit einem Füllstoff 4 in Form von Graphitpaste gefüllt. Während des Gießvorgangs löst sich dieser Füllstoff 4 aus den Dehnfugen 3. Beim Gießstart verhindert er den Eintritt von Metallschmelze in die Dehnfugen 3.
  • Die dargestellten Dehnfugen 3 sind an ihrer Mündungsseite 5 offen. Sie besitzen eine Tiefe T, die wesentlich größer ist als die Breite B und vorzugsweise mindestens 8 mm beträgt. Die Dehnfugen 3 reichen bis in einen Tiefenbereich der Gießform 1, der nahe von Kühlaussparungen 6 liegt, die von der Rückseite 7 der dargestellten Gießform 1 in die Gießform 1 ragen. Die Kühlaussparungen 6 werden von Kühlwasser durchströmt. Die Tiefe T der Dehnfugen 3 ist derart bemessen, dass das Tiefste der Dehnfugen 3 durch Kühlung im Bereich der Kühlaussparungen 6 frei von thermischen Spannungen ist. Es ist allerdings unvermeidbar, dass sich der Kupferwerkstoff der Gießform 1 nahe im Bereich der Gießfläche 2 thermisch ausdehnt, wie in 2 zu erkennen ist. Da die Temperatur im Bereich der Gießfläche 2 am größten ist, schließt sich die Mündung 8 der Dehnfugen 3 während des Gießvorgangs, so dass keine Metallschmelze in die Dehnfuge 3 eindringen kann. Die Dehnfugen 3 besitzen daher während des Gießvorgangs einen vom Nutgrund nach oben konisch enger werdenden Querschnitt.
  • Die Dehnfugen 3 sind idealerweise in einem Abstand A zueinander angeordnet, der so bemessen ist, dass der Abstand A, bei Raumtemperatur gemessen, zzgl. der Breite B, bei Raumtemperatur gemessen, dem Abstand C der Mündungen 8 der Dehnfugen während des Gießvorgangs entspricht. Mit anderen Worten gilt die Bedingung A + B = C. In diesem Zustand kommt es zu keinen thermischen Spannungen im Bereich der Mündung 8 und somit nicht zu Ausbauchungen der Gießform 1 in Richtung zur Metallschmelze. Beim Abkühlen nimmt der Abstand C der Mündungen 8 wieder auf den Abstand A bei Raumtemperatur ab. Die Dehnfugen 3 öffnen sich mündungsseitig wieder, so dass es nicht zu Rissbildungen innerhalb der Gießfläche 2 bzw. der Gießform 1 kommt. Die Seitenwände 9 der Dehnfuge 3 verlaufen dann wieder parallel zueinander, wie es in 1 dargestellt ist, und stehen nicht mehr im Winkel zueinander, wie es 2 zeigt.
  • 3 zeigt eine Variante, bei welcher die Mündungsseite 5 der Dehnfuge 3 durch eine verschleißmindernde Beschichtung 10 verschlossen ist. Die Dehnfugen 3 verhindern auch bei dieser Variante eine Rissbildung des Kupferwerkstoffs bzw. tragen dazu bei, Ausbauchungen zu vermeiden. Dies funktioniert insbesondere auch dann, wenn die Beschichtung 10 durch fortschreitenden Verschleiß der Gießform 1 abgetragen worden ist.
  • Zusätzlich ist zu der Ausführungsform der 3 anzumerken, dass der Fugengrund 11 beispielhaft für alle anderen Ausführungsformen gerundet ausgeführt ist. Der Fugengrund 11 kann auch eckig sein, wie es in den Ausführungsbeispielen der 1 und 2 zu erkennen ist.
  • Die Ausführungformen der 4 unterscheidet sich von derjenigen der 3 dadurch, dass die Dehnfugen 3 mündungsseitig nicht durch eine Beschichtung 10 verschlossen sind, sondern durch ein Umschmelzverfahren, wie beispielsweise das Reibrührschweißen.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie V-V der 4. Es ist zu erkennen, dass die Tiefe T der Dehnfuge 3 zu ihren Enden 12 hin abnimmt. Insbesondere ist der Fugengrund 11 gewissermaßen in Längsrichtung der Dehnfuge 3 gerundet. Der Übergang vom Tiefsten der Dehnfuge 3 zur Gießfläche 2 erfolgt somit nicht sprunghaft, sondern kontinuierlich.
  • Die 6a–c zeigen drei unterschiedliche Ausführungsbeispiele eines möglichen Verlaufs der Dehnfugen 3. Es handelt sich jeweils um Ansichten auf die Gießfläche 2 einer Gießform 1. In der Variante gemäß 6a verlaufen die Dehnfugen 3 in parallelem Abstand zueinander in Gießrichtung G der Metallschmelze, welche an der Gießform in der Bildebene von oben nach unten vorbeiströmt. Die alternative Ausführungsform gemäß 2 zeigt Dehnfugen 3, die quer zur Gießrichtung G orientiert sind. Die Variante gemäß 6c zeigt sich kreuzende Dehnfugen 3, so dass ein schachbrettartiges oder auch wabenförmiges Muster entsteht. Jede andere Orientierung der Dehnfugen 3 ist möglich. Der Verlauf der Dehnfugen ist nicht zwingend linear gerade, sondern kann gekrümmt sein. Ebenso wie der Verlauf der Dehnfugen variieren kann, ist es möglich, die Tiefe, die Breite und den Abstand der Dehnfugen 3 zu variieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gießform
    2
    Gießfläche
    3
    Dehnfuge
    4
    Füllstoff
    5
    Mündungsseite
    6
    Kühlaussparung
    7
    Rückseite
    8
    Mündung
    9
    Seitenwand
    10
    Beschichtung
    11
    Fugengrund
    12
    Ende
    A
    Abstand
    B
    Breite
    C
    Abstand
    G
    Gießrichtung
    T
    Tiefe

Claims (12)

  1. Gießform aus einem Kupferwerkstoff mit einer einer Metallschmelze zugewandten Gießfläche (2), dadurch gekennzeichnet, dass in der Gießfläche (2) wenigstens eine Dehnfuge (3) angeordnet ist, wobei die Dehnfuge (3) eine Breite (B) aufweist, die so klein ist, dass während des Gießprozesses keine Metallschmelze in die Dehnfuge (3) eindringt.
  2. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) in einem Bereich von 0,1 bis 0,4 mm liegt.
  3. Gießform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (T) der Dehnfugen (3) derart bemessen ist, dass das Tiefste der Dehnfugen (3) durch Kühlung thermisch spannungsfrei ist.
  4. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (T) der Dehnfugen (3) zu den Enden (12) der Dehnfugen (3) hin abnimmt.
  5. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenwände (9) der Dehnfugen (3) bei Raumtemperatur parallel oder in einem Winkel zueinander verlaufen.
  6. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnfugen (3) derart in ihrer Breite (B) bemessen und im Abstand (A) zueinander angeordnet sind, dass die Dehnfugen (3) durch Wärmeausdehnung während des Gießvorgangs im Maximum mündungsseitig geschlossen sind.
  7. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Gießform (1) um eine Kokillenplatte, ein Kokillenrohr, ein Gießrad, eine Gießwalze oder einen Tiegel handelt.
  8. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnfugen (3) im Bereich der höchsten Temperaturbelastung der Gießform (1) angeordnet sind.
  9. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupferwerkstoff eine CuCrZr-, eine CuCoBe- oder eine CuNiBe-Legierung ist.
  10. Gießform nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutgrund mit einem Übergangsradius versehen ist.
  11. Gießform nach den Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnfugen mit einem Füllstoff gefüllt sind.
  12. Gießform nach den Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnfugen in horizontaler Richtung der Gießrichtung breiter werden.
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