DE102009036659B4 - Turboladerhalterung mit integrierten Abgas- und Abgasrückführungsverbindungen - Google Patents

Turboladerhalterung mit integrierten Abgas- und Abgasrückführungsverbindungen Download PDF

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Abstract

Turboladerhalterung (10) zur Fluidkopplung eines Turboladers (20) mit einem Abgassystem eines Motors (14), wobei die Turboladerhalterung (10) umfasst:einen Gehäuseabschnitt (12);einen Befestigungsmerkmalsflansch (23), der ausgestaltet ist, um die Turboladerhalterung (10) mit dem Turbolader (20) zu koppeln; undeinen Montageflansch (26), der sich von dem Gehäuseabschnitt (12) weg erstreckt und ausgestaltet ist, um die Turboladerhalterung (10) mit dem Motor (14) zu koppeln und das Gehäuse in einer gewünschten Position zu halten, wobei der Gehäuseabschnitt (12) einen Hohlraum (24) darin definiert, wobei der Gehäuseabschnitt (12) ferner eine erste Einlassöffnung (16) in Fluidverbindung mit dem Hohlraum (24), eine erste Auslassöffnung (19) in Fluidverbindung mit dem Hohlraum (24) und eine zweite Auslassöffnung (18) in Fluidverbindung mit dem Hohlraum (24) definiert, wobei der Gehäuseabschnitt (12) eine zweite Einlassöffnung (16) in Fluidverbindung mit dem Hohlraum (24) definiert, wobei die Turboladerhalterung (10) ferner einen ersten Flansch (32), der eine Öffnung (35) definiert, die mit der ersten Einlassöffnung (16) durch eine erste flexible Leitung (40) fluidtechnisch gekoppelt ist, und einen zweiten Flansch (32) umfasst, der eine Öffnung (35) definiert, die mit der zweiten Einlassöffnung (16) durch eine zweite flexible Leitung (40) fluidtechnisch gekoppelt ist, wobei die erste flexible Leitung (40) eine Relativbewegung des ersten Flansches (32) mit Bezug auf den Gehäuseabschnitt (12) ermöglicht und die zweite flexible Leitung (40) eine Relativbewegung des zweiten Flansches (32) mit Bezug auf den Gehäuseabschnitt (12) ermöglicht.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Fluidkopplung eines Turboladers mit einem Verbrennungsmotor gerichtet.
  • HINTERGRUND
  • Turbolader werden mit Verbrennungsmotoren verwendet, um für eine verbesserte Leistung zu sorgen. Dabei liefern die Turbolader zusätzliche Luft an Luftansaugsysteme von Motoren, um das Energiepotential zu erhöhen. Turbolader sind typischerweise an Komponenten eines Motors montiert, etwa einen Abgaskrümmer, und stehen in Fluidverbindung mit dem Abgaskrümmer, dem Ansaugkrümmer und optional mit weiteren Komponenten eines Motors, etwa einer Abrückführungseinrichtung (AGR-Einrichtung). Eine fehlerhafte Ausrichtung zwischen dem Turbolader und diesen Komponenten kann jedoch aus Form- oder Toleranzbeschränkungen und/oder aus einer thermischen Bewegung der Komponenten vor oder während eines Betriebs des Motors resultieren. Es ist folglich wünschenswert, eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zur Befestigung eines Turboladers an und zur Fluidverbindung desselben mit einem Motor bereitzustellen.
  • Die US 4 475 341 A offenbart eine Turboladerhalterung zur Fluidkopplung eines Turboladers mit einem Abgassystem eines Motors mit einem Gehäuseabschnitt und mit einem Montageflansch, der sich vom Gehäuseabschnitt weg erstreckt. Der Gehäuseabschnitt definiert einen Hohlraum und weist zwei Einlassöffnungen sowie eine Auslassöffnung in Fluidverbindung mit dem Hohlraum auf.
  • In der DE 699 27 233 T2 ist ein Abgaskrümmer mit integral angegossenem Turbinengehäuse für einen Turbolader offenbart, bei dem zwei Leitungsabschnitte des Abgaskrümmers in einem konvergierenden Abschnitt zusammengeführt werden und von dort zu dem Turbinengehäuse führen. In der Mitte eines der Leitungsabschnitte ist zudem ein Abgasrückführ-Flansch angeordnet.
  • Die EP 1 801 362 A1 offenbart eine Turboladerhalterung mit einem Gehäuseabschnitt und einem separaten Montageflansch, der zur Befestigung des Gehäuseabschnitts an einem Motorblock dient.
  • In der US 2006/0 081 211 A1 ist eine Abgassammelvorrichtung mit drei Einlässen offenbart, die jeweils über eine Faltenbalgleitung mit einem Turbolader-Auslass verbunden sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Anbringen eines Turboladers an einem Verbrennungsmotor zu verbessern und die Anzahl der dafür benötigten Bauteile zu verringern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Bei einer Ausführungsform wird eine Turboladerhalterung zur Fluidkopplung eines Turboladers mit einem Abgassystem eines Motors bereitgestellt. Die Turboladerhalterung umfasst einen Gehäuseabschnitt und einen Montageflansch, der sich von dem Gehäuseabschnitt weg erstreckt. Der Gehäuseabschnitt definiert darin einen Hohlraum und eine erste Einlassöffnung, die in Fluidverbindung mit dem Hohlraum steht, eine erste Auslassöffnung, die in Fluidverbindung mit dem Hohlraum steht, und eine zweite Auslassöffnung, die in Fluidverbindung mit dem Hohlraum steht.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren zur Fluidkopplung einer Ansaugöffnung eines Turboladers mit einem Verbrennungsmotor bereitgestellt. Das Verfahren umfasst, dass eine Abgasleitung des Verbrennungsmotors mit einem Hohlraum einer Turboladerhalterung gekoppelt wird, die separat hergestellt und separat an dem Turbolader befestigt ist. Die Turboladerhalterung umfasst einen Gehäuseabschnitt mit dem darin angeordneten Hohlraum und definiert eine erste Einlassöffnung, eine erste Auslassöffnung und eine zweite Auslassöffnung, die alle in Fluidverbindung mit dem Hohlraum stehen. Das Verfahren umfasst ferner, dass ein erster Teil eines Abgases durch die erste Einlassöffnung in den Hohlraum und durch die erste Auslassöffnung in die Ansaugöffnung des Turboladers geleitet wird und dass ein zweiter Teil des Abgases in den Hohlraum und durch die zweite Auslassöffnung geleitet wird. Die zweite Auslassöffnung ist mit einer Abgasrückführungseinrichtung des Verbrennungsmotors fluidtechnisch gekoppelt.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Details erscheinen rein beispielhaft in der folgenden genauen Beschreibung von Ausführungsformen, wobei sich die genaue Beschreibung auf die Zeichnungen bezieht, in welchen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Turboladers darstellt, der gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch eine Turboladerhalterung an einen Fahrzeugmotor montiert ist;
    • 2 eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Turboladerhalterung darstellt;
    • 3 eine weitere perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Turboladerhalterung darstellt;
    • 4 eine Vorderansicht der in 1 gezeigten Turboladerhalterung darstellt;
    • 5 eine Rückansicht der in 1 gezeigten Turboladerhalterung darstellt;
    • 6 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Turbohalterung darstellt;
    • 7 eine weitere Seitenansicht der in 1 gezeigten Turbohalterung darstellt;
    • 8 eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte Turboladerhalterung darstellt;
    • 9 eine Ansicht von unten auf die in 1 gezeigte Turboladerhalterung darstellt;
    • 10 eine Querschnittsansicht entlang von Linien 10-10 von 5 darstellt;
    • 11 eine alternative Ausführungsform einer Turboladerhalterung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
    • 12 eine Querschnittsansicht entlang von Linien 12-12 von 8 darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf 1 und 3 ist eine Turboladerhalterung 10 für einen Turbolader 20 bereitgestellt. Die Turboladerhalterung stellt ein Mittel zur Montage des Turboladers, zur Aufnahme und zum Leiten von Abgas von einem Motor 14 in eine Einlassöffnung 56 des Turboladers und zum Liefern von Abgas an eine Abgasrückführungseinrichtung (AGR-Einrichtung) 58 bereit. Wie dargestellt, ist die Turboladerhalterung 10 wie ein Podest ausgestaltet, das an den Motorblock 44 und den Turbolader 20 separat angebracht ist. Eine Fluidverbindung zwischen dem Turbolader und dem Motorabgassystem und dem Motoransaugsystem wird durch Durchgänge ermöglicht, die durch die Turboladerhalterung ausgebildet sind. Zudem umfasst die Turboladerhalterung auch flexible Leitungen 40, um eine Ausrichtung der Komponenten der Turboladerhalterung auf entsprechende Komponenten des Motors 14, des Turboladers 20 und/oder der AGR-Einrichtung 58 und eine thermische Bewegung derselben zu ermöglichen. Wie hier gezeigt und beschrieben ist, benötigen die verschiedenen Ausführungsformen der Turboladerhalterung 10 weniger Teile und eine robustere Montage eines Turboladers an einen Motorblock 44.
  • Wie in 3 - 5 veranschaulicht ist, umfasst die Turboladerhalterung 10 einen Gehäuseabschnitt 12. Der Gehäuseabschnitt umfasst integrierte Durchgänge zur Fluidkopplung des Motors mit dem Turbolader und der AGR-Einrichtung. Bei einer Ausführungsform umfasst das Gehäuse eine oder mehrere Einlassöffnungen 16 zur Aufnahme von Abgas von dem Motor 14, eine Öffnung 19 zum Leiten des Abgases an eine Einlassöffnung 56 des Turboladers 20 und eine weitere Öffnung 18 zum Leiten von Abgas an eine AGR-Einrichtung 58. Wie in 8 gezeigt ist, stehen die Einlassöffnungen und die Auslassöffnungen durch einen Hohlraum 24 in Fluidverbindung. Die Turboladerhalterung 10 umfasst ferner ein oder mehrere Befestigungsmerkmale 22, 23 zur Fluidkopplung der einen oder mehreren Einlass- und/oder Auslassöffnungen mit entsprechenden Komponenten, etwa einer ersten Motorabgasleitung 60, einer zweiten Motorabgasleitung 62 oder sonstigen, wie in 1 und 2 gezeigt ist. Bei einer Ausgestaltung ist ein Befestigungsmerkmal 23 mit dem Gehäuseabschnitt 12 zur Fluidkopplung und Montage des Gehäuseabschnitts 12 an den Turbolader 20 einstückig ausgebildet. Die Befestigungsmerkmale 22 sind mit dem Gehäuseabschnitt durch Fluidleitungen, wie etwa flexible Leitungen 40 und/oder eine Leitung 36 verbunden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind eines oder mehrere der Befestigungsmerkmale 22 an dem Gehäuseabschnitt flexibel angebracht. Dies ist besonders vorteilhaft, da Fertigungstoleranzen zwischen Komponenten variieren können, was die Vorhersage genauer Stellen zum Verbinden mit entsprechenden Komponenten der Turboladerhalterung erschwert. Diese Befestigungsmerkmale 22, 23 sind hier genauer beschrieben.
  • Die Fluidverbindung zwischen dem Motor 14 und anderen Komponenten wird durch Hohlräume, Leitungen oder Strömungspfade bereitgestellt, welche durch den Gehäuseabschnitt hindurch ausgebildet sind. Bei einer Ausgestaltung, wie in 8 und 12 gezeigt ist, wird die Fluidverbindung durch einen einzigen Hohlraum 24 bereitgestellt, der in dem Gehäuseabschnitt 12 angeordnet ist und in Fluidverbindung mit der einen oder den mehreren Einlassöffnungen 16 und Auslassöffnungen 18, 19 steht. Bei dieser Ausgestaltung kann ein Fluid, das in eine beliebige der einen oder mehreren Einlassöffnungen eintritt, durch eine beliebige der einen oder mehreren Auslassöffnungen frei austreten. Alternativ kann der Gehäuseabschnitt 12 mehrere Hohlräume 24 aufweisen, wobei jeder Hohlraum 24 so ausgestaltet ist, dass er eine Einlassöffnung 16 mit einer oder mehreren Auslassöffnungen 18, 19, eine Auslassöffnung 18, 19 mit einer oder mehreren Einlassöffnungen 16 oder anderweitig verbindet. Bei diesen alternativen Ausgestaltungen kann ein Fluid, das in eine spezielle Einlassöffnung eintritt, auf ein Austreten durch eine oder mehrere spezielle Auslassöffnungen eingeschränkt sein.
  • Der oder die Hohlräume 24 sind mit einer beliebigen geeigneten Gestalt zur Bereitstellung einer geeigneten Fluidströmung zwischen den Einlassöffnungen 16 und den Auslassöffnungen 18, 19 ausgestaltet. Zum Beispiel sind bei einer nicht einschränkenden Ausgestaltung die Querschnittsflächen der Einlassöffnung 16, der Auslassöffnungen 18, 19 und des Hohlraums 24 allgemein gleich, um einen konstanten Fluiddruck durch die resultierenden Durchgänge der Turboladerhalterung 10 hindurch aufrecht zu erhalten. Bei einer alternativen Ausgestaltung ist der Hohlraum mit einer Querschnittsfläche ausgestaltet, die größer oder kleiner als eine Querschnittsfläche der Einlass- und/oder Auslassöffnungen ist. Bei noch einer weiteren alternativen Ausgestaltung ist der Hohlraum mit einer Querschnittsfläche ausgebildet, die allgemein gleich der Summe der Einlass- oder Auslassöffnungen ist, mit denen der Hohlraum in Fluidverbindung steht. Andere Ausgestaltungen sind möglich.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist die Turboladerhalterung 10 zum Anbringen an den Motor 14 oder eine Komponente desselben ausgestaltet. Bei einer Ausgestaltung mit Bezug auf 9 wird ein Anbringen der Turboladerhalterung an den Motor durch einen Montageflansch 26 ermöglicht. Bei dieser Ausgestaltung ist der Montageflansch mit dem Gehäuseabschnitt 12 einstückig ausgebildet. Es ist jedoch möglich, dass der Montageflansch separat ausgebildet und an dem Gehäuseabschnitt angebracht wird. Der Montageflansch 26 umfasst eine Verbindungsfläche 27, die zum Verbindungseingriff mit einer entsprechenden Verbindungsfläche des Motors ausgelegt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Montageabschnitt ferner für eine mechanische Befestigung an dem Motor ausgestaltet, etwas durch die Verwendung von Befestigungselementen 46, die durch eine oder mehrere Öffnungen 28 hindurchgehend platziert sind, welche durch den Montageflansch hindurch ausgebildet sind. Andere Mittel zur Befestigung der Halterung an dem Motor können verwendet werden, etwa Nieten, Klammern, Klebstoffe und Kombinationen daraus.
  • Der Montageflansch 26 kann an Motorkomponenten oder Nichtmotorkomponenten befestigt sein. Mit Bezug auf Motorkomponenten kann die Turboladerhalterung 10 an einem Motorblock, einem Zylinderkopf, einem Ansaug- oder Abgaskrümmer oder anderen Motorkomponenten angebracht sein. Alternativ kann die Turboladerhalterung an einem Rahmenelement (z.B. einem Fahrzeugrahmen oder sonstigem), einem Blechelement oder sonst wo angebracht sein. Bei einer beispielhaften Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, ist die Turboladerhalterung 10 an dem Motorblock 44 durch mehrere Befestigungselemente 46 angebracht.
  • Der Gehäuseabschnitt 12 und integrierte Komponenten desselben können aus einem beliebigen geeigneten Material ausgebildet sein, das zum Aushalten hoher Temperaturen, die mit Motoren verbunden sind, sowie zum Bereitstellen der gewünschten Strukturunterstützung für den Turbolader 20 in der Lage ist. Bei einer Ausführungsform ist das Material, welches das Gehäuse bildet, Gusseisen, etwa Hochtemperatur-Gusseisen. Bei einer alternativen Ausführungsform ist das Material, welches das Gehäuse ausbildet, Silizium-Molybdän-Gusseisen (Si-Mo-Eisen). Der Gehäuseabschnitt kann auch durch ein beliebiges geeignetes Mittel ausgebildet sein (z.B. Gießen, Formpressen, Spritzgießen usw.), wobei das Material, das den Gehäuseabschnitt bildet, ein Metall, eine Metalllegierung, eine Keramik, Kombinationen daraus oder ein beliebiges weiteres geeignetes Material umfasst.
  • Wie zuvor mit Bezug auf 2 - 9 beschrieben, umfasst die Turboladerhalterung 10 ein oder mehrere Befestigungsmerkmale 22, 23 zur Fluidverbindung einer oder mehrerer der Einlassöffnungen 16 und/oder der Auslassöffnungen 18, 19 mit dem Motorabgas, dem Turboladereinlass 56 und der AGR-Einrichtung 58. Bei einer Ausgestaltung umfassen die Befestigungsmerkmale 22, 23 einen Flansch 32 zur Befestigung an einer entsprechenden Fluidkomponente desselben. Der Flansch umfasst eine Öffnung 35, um eine Fluidströmung dort hindurch bereitzustellen. Der Flansch umfasst auch eine Verbindungsfläche 37 zum Eingriff mit der entsprechenden Komponente. Der Eingriff mit der entsprechenden Komponente kann auf vorteilhafte Weise mit einem Abdichtungsmerkmal (z.B. einer Dichtung, einem Dichtungsmaterial, einem Klebstoff usw.) verbessert werden, das an der Verbindungsfläche angeordnet ist. Der Flansch wird an der entsprechenden Komponente durch ein geeignetes Befestigungsmerkmal befestigt, wie etwa ein oder mehrere mechanische Befestigungselemente 47, die durch Öffnungen 34 verlaufen, die in dem Flansch ausgebildet sind.
  • Wie der Gehäuseabschnitt 12 können die Befestigungsmerkmale 22, 23 aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, das beliebige der Materialien umfasst, die zum Ausbilden des Gehäuseabschnitts verwendet werden. Zum Beispiel kann das Befestigungsmerkmal 23 mit dem Gehäuseabschnitt 12 einstückig ausgebildet sein und es kann aus dem gleichen Material und mit dem gleichen Formprozess ausgebildet sein. Im Gegensatz dazu kann dass Befestigungsmerkmal 22 getrennt von dem Gehäuseabschnitt ausgebildet und/oder hergestellt sein, welches aus dem gleichen oder einem anderen Material gebildet sein kann und an dem Gehäuseabschnitt 12 durch geeignete Mittel, etwa die flexible Leitung 40, die Leitung 36 oder anderweitig angebracht sein kann.
  • Bei einer Ausführungsform, wie in 2, 8 und 9 gezeigt ist, umfasst die Turboladerhalterung 10 eine Leitung 36 zum Verbinden eines der Befestigungsmerkmale 22 mit dem Gehäuseabschnitt 12. Eine derartige Leitung kann entlang einer Länge derselben konturiert sein, um den Flansch in die Nähe einer Verbindungsfläche einer entsprechenden Komponente zu bringen. Zum Beispiel kann die Leitung 36 einen konturierten Abschnitt 38, etwa eine Krümmung, dergleichen oder ähnliches umfassen, um den Flansch an einer gewissen Stelle und/oder einer gewissen Orientierung bezüglich der Montagefläche der entsprechenden Komponente zu platzieren, etwa einem Verbinder für eine AGR-Einrichtung 58.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, wie in 1 - 9 gezeigt ist, sind ein oder mehrere der Befestigungsmerkmale 22 mit dem Gehäuseabschnitt 12 durch die Verwendung eines flexiblen Verbinders, etwa einer flexiblen Leitung 40 verbunden. Die flexible Leitung ist besonders vorteilhaft, wo die Stelle der entsprechenden Komponenten, die an der Turboladerhalterung 10 angebracht werden sollen, zwischen Motoren oder Anwendungen variieren. Die flexible Leitung ermöglicht auch eine thermische Expansion der Komponenten der Turboladerhalterung, etwa des Gehäuseabschnitts 12, der Leitung 36, der Flansche 22, 23 oder sogar der flexiblen Leitung 40 selbst. Diese thermischen Expansionsmöglichkeiten korrigieren nicht nur Bewegungen der Turboladerhalterungskomponenten während oder nach der Herstellung, sondern auch Bewegungen der Komponenten während des Betriebs der Turboladerhalterung, wodurch Belastungen auf die Turboladerhalterung und daran angebrachte Komponenten verringert werden. Die flexible Leitung 40 stellt folglich nicht nur eine Axial- und Querbewegung des Befestigungsmerkmalflansches 32 bezüglich des Gehäuseabschnitts 12 bereit, sondern auch eine Dreh- und Biegebewegung. Ferner kann nicht nur die Position des Befestigungsmerkmals verändert werden, sondern auch die Orientierung der Verbindungsfläche 37.
  • Bei einer Ausgestaltung mit Bezug auf 10 und 11 ist die flexible Leitung 40 an einem ersten Ende an einem Flansch 32 des Befestigungsmerkmals 22 angebracht und an einem zweiten Ende an dem Gehäuseabschnitt 12 oder der Leitung 36 angebracht. Mit Bezug darauf, dass die Auslassöffnung 18 mit einer AGR-Einrichtung in Fluidkopplung steht, wie in 2 und 3 gezeigt ist, können mehrere flexible Leitungen 40 zum Anbringen des Befestigungsmerkmals 22 und der Leitung 36 an dem Gehäuseabschnitt 12 verwendet werden. Bei jeder dieser Ausgestaltungen ist die flexible Leitung unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Befestigungsmittels angebracht. Zum Beispiel kann die flexible Leitung durch die Verwendung mechanischer Befestigungselemente, durch eine Reibpassung, durch Umspritzen, durch Klebstoffe, durch Schweißen, Kombinationen daraus oder anderweitig angebracht sein.
  • Bei einer nicht einschränkenden Ausführungsform umfasst die flexible Leitung 40 mit Bezug auf 10 und 11 einen flexiblen Abschnitt 30 mit einer nicht einheitlichen Oberflächenausgestaltung, wie etwa einer Ziehharmonikaoberfläche (z.B. gewellt, wie ein Blasebalg oder Äquivalente davon). Bei dieser Ausgestaltung umfasst die nicht einheitliche Oberfläche eine Vielzahl von Spitzen und Tälern, um eine Bewegung der Befestigungsmerkmale 22 bezüglich des Gehäuseabschnitts 12 zu ermöglichen.
  • Immer noch mit Bezug auf 10 und 11 kann die Turboladerhalterung 10 bei einer Ausführungsform ferner eine Hülse 31 umfassen, die innerhalb der flexiblen Leitung 40 angeordnet ist. Die Hülse stellt eine einheitliche Innenoberfläche bereit, die frei von Unregelmäßigkeiten ist, welche eine gleichmäßige Fluidströmung durch die Hülse sowie die flexible Leitung hindurch ermöglicht. Diese Ausgestaltung verringert ferner das Ausbilden potentieller heißer Punkte an den Spitzen und Tälern des flexiblen Abschnitts 30. Mit Bezug auf 10 ist eine erste Ausgestaltung einer flexiblen Leitung 40 und einer Hülse 31 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung sind ein erstes Ende des flexiblen Abschnitts 30 und der Hülse 31 durch einen Schweißprozess an dem Flansch 32 angebracht. Das zweite Ende des flexiblen Elements 40 ist an dem Gehäuseabschnitt 12 angebracht, während das zweite Ende der Hülse 31 freitragend ist und einen Spalt 33 zwischen der Hülse und dem Gehäuse bildet. Diese Ausgestaltung mit einem Spalt ermöglicht eine Relativbewegung der Hülse bezüglich des Gehäuses mit wenig oder keiner Bindung dazwischen. Bei einer zweiten Ausgestaltung mit Bezug auf 11 endet das zweite Ende der Hülse 31 bevor es den Gehäuseabschnitt 12 erreicht. Wie bei der Ausgestaltung, die in 10 gezeigt ist, bildet auch diese Ausgestaltung einen Spalt 33, weleher eine Bewegung der Hülse bezüglich des Gehäuses mit wenig oder keiner Bindung dazwischen ermöglicht. Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, wo der Gehäuseabschnitt durch einen Gießprozess ausgebildet ist. Es ist festzustellen, dass andere Ausgestaltungen möglich sind.
  • Die flexible Leitung 40 ist aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet, das Flexibilität bereitstellt. Eine derartige Flexibilität kann eine mechanische Verformung, eine elastische Verformung, eine plastische Verformung, Kombinationen daraus oder Sonstiges umfassen. Das Material ist auch hitzebeständig, um erhöhte Temperaturen, die mit Motorabgasen in Einklang stehen, ohne eine wahrnehmbare plastische Deformation auszuhalten. Zum Beispiel ist das Material, das die flexible Leitung bildet, so ausgestaltet, dass es Temperaturen aushält, die von etwa 315°C (600°F) bis 650°C (1200°F) oder mehr reichen, ohne dass eine wahrnehmbare plastische Deformation zu der Zerstörung der flexiblen Leitung führt. Geeignete Materialien zum Ausbilden der flexiblen Leitung umfassen Metall und Metalllegierungen. Ein besonders geeignetes Material umfasst Stahl, etwa Edelstahl.
  • Die Turboladerhalterung stellt ein vielseitiges Montagesystem bereit, das zur Fluidverbindung eines Motors mit einem Turbolader in der Lage ist. Es ist festzustellen, dass die Halterung bei vielen verschiedenen nicht einschränkenden Motoranwendungen verwendet werden kann. Zum Beispiel kann das Halterungssystem mit einem alleinstehenden Motor verwendet werden, etwa einem Motor zur Leistungserzeugung, einem Kompressormotor oder anderen. Die Turboladerhalterung kann mit Fahrzeugmotoren wie etwa Kraftfahrzeugmotoren, Flugzeugmotoren, Schiffsmotoren, Eisenbahnmotoren oder anderen verwendet werden. Bei einer Anwendung ist die Turboladerhalterung zur Verwendung mit einem Kraftfahrzeug ausgestaltet, um einen Turbolader an einen Motor des Fahrzeugs zu montieren.
  • Zudem ist mit Bezug auf 1, 2, 3 und 12 auch ein Verfahren zur Fluidkopplung einer Einlassöffnung 56 eines Turboladers 20 mit einer Abgaskomponente (z.B. einer ersten und zweiten Abgasleitung 60, 62) eines Motors 14 bereitgestellt. Die Einlassöffnung 56 ist zwischen der Turboladerhalterung 10 und dem Turbolader 20 versteckt, umfasst aber eine Öffnung mit einer ähnlichen Größe und Gestalt wie diejenige der Auslassöffnung 19. Das Verfahren umfasst, dass Abgas von einem Verbrennungsmotor 14 in einen Hohlraum 24 einer Turboladerhalterung 10 hinein aufgenommen wird. Das Gas wird durch eine oder mehrere Einlassöffnungen 16 der Turboladerhalterung aufgenommen und ein Teil des von dem Hohlraum aufgenommenen Abgases wird durch eine Auslassöffnung 19, die von der Turboladerhalterung 10 ausgebildet ist, in die Einlassöffnung 56 des Turboladers 20 geleitet. Zudem wird durch Auslassöffnungen 18 ein weiterer Teil des von dem Hohlraum aufgenommenen Abgases in eine Abgasrückführungseinrichtung 58 geleitet. Es wird in Betracht gezogen, dass das hier offenbarte Verfahren verschiedene Merkmale der Turboladerhalterung 10 verwendet, die hier beschrieben ist. Zum Beispiel und bei einer Ausführungsform umfasst die Turboladerhalterung 10 eine oder mehrere flexible Leitungen 40 zur Fluidverbindung der einen oder mehreren Einlassöffnungen 16 mit einer Abgaskomponente des Motors. Auf ähnliche Weise können eine oder mehrere flexible Leitungen 40 zur Verbindung der Auslassöffnung 18 mit der Abgasrückführungseinrichtung 58 verwendet werden. Das Verfahren umfasst ferner, dass die Turboladerhalterung an einen Motor 14, eine Motorkomponente oder ähnliches montiert wird. Zum Beispiel werden die Turboladerhalterung 10 und damit der Turbolader 20 an einen Motorblock 44 oder einen Zylinderkopf oder eine andere Struktur über einen Montageflansch 26 der Turboladerhalterung montiert.
  • Obwohl beispielhafte Ausführungsformen beschrieben und gezeigt wurden, versteht der Fachmann, dass verschiedene Änderungen durchgeführt werden können und Elemente durch Äquivalente ersetzt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Zudem können viele Modifikationen ausgeführt werden, um eine spezielle Situation oder ein spezielles Material an die Lehren anzupassen, ohne den wesentlichen Umfang derselben zu verlassen. Es ist daher beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die speziellen offenbarten Beispiele beschränkt ist, die als die beste Art zum Ausführen dieser Erfindung angesehen werden, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen umfasst, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (7)

  1. Turboladerhalterung (10) zur Fluidkopplung eines Turboladers (20) mit einem Abgassystem eines Motors (14), wobei die Turboladerhalterung (10) umfasst: einen Gehäuseabschnitt (12); einen Befestigungsmerkmalsflansch (23), der ausgestaltet ist, um die Turboladerhalterung (10) mit dem Turbolader (20) zu koppeln; und einen Montageflansch (26), der sich von dem Gehäuseabschnitt (12) weg erstreckt und ausgestaltet ist, um die Turboladerhalterung (10) mit dem Motor (14) zu koppeln und das Gehäuse in einer gewünschten Position zu halten, wobei der Gehäuseabschnitt (12) einen Hohlraum (24) darin definiert, wobei der Gehäuseabschnitt (12) ferner eine erste Einlassöffnung (16) in Fluidverbindung mit dem Hohlraum (24), eine erste Auslassöffnung (19) in Fluidverbindung mit dem Hohlraum (24) und eine zweite Auslassöffnung (18) in Fluidverbindung mit dem Hohlraum (24) definiert, wobei der Gehäuseabschnitt (12) eine zweite Einlassöffnung (16) in Fluidverbindung mit dem Hohlraum (24) definiert, wobei die Turboladerhalterung (10) ferner einen ersten Flansch (32), der eine Öffnung (35) definiert, die mit der ersten Einlassöffnung (16) durch eine erste flexible Leitung (40) fluidtechnisch gekoppelt ist, und einen zweiten Flansch (32) umfasst, der eine Öffnung (35) definiert, die mit der zweiten Einlassöffnung (16) durch eine zweite flexible Leitung (40) fluidtechnisch gekoppelt ist, wobei die erste flexible Leitung (40) eine Relativbewegung des ersten Flansches (32) mit Bezug auf den Gehäuseabschnitt (12) ermöglicht und die zweite flexible Leitung (40) eine Relativbewegung des zweiten Flansches (32) mit Bezug auf den Gehäuseabschnitt (12) ermöglicht.
  2. Turboladerhalterung (10) nach Anspruch 1, wobei die erste flexible Leitung (40) einen flexiblen Abschnitt (30) umfasst, der einen gewellten Abschnitt aufweist, der für eine Relativbewegung des ersten Flansches (32) mit Bezug auf den Gehäuseabschnitt (12) sorgt.
  3. Turboladerhalterung (10) nach Anspruch 2, wobei eine Hülse (31) im Innern der ersten flexiblen Leitung (40) angeordnet ist, wobei die Hülse (31) mit dem ersten Flansch (32) verbunden ist und eine im Wesentlichen einheitliche Oberfläche aufweist, um eine einheitliche Fluidströmung durch die flexible Leitung (40) hindurch bereitzustellen.
  4. Turboladerhalterung (10) nach Anspruch 3, wobei die Hülse (31) an dem Gehäuseabschnitt (12) nicht direkt befestigt ist und ein Abschnitt der Hülse (31) mit Bezug auf den Gehäuseabschnitt (12) in einer diesem zugewandten beabstandeten Beziehung steht, um eine Relativbewegung der ersten flexiblen Leitung (40) mit Bezug auf den Gehäuseabschnitt (12) zu ermöglichen.
  5. Turboladerhalterung (10) nach Anspruch 1, wobei die erste flexible Leitung (40) und die zweite flexible Leitung (40) jeweils einen flexiblen Abschnitt (30) umfassen, der einen gewellten Abschnitt aufweist, der eine Relativbewegung des ersten Flansches (32) und des zweiten Flansches (32) mit Bezug auf den Gehäuseabschnitt (12) ermöglicht.
  6. Turboladerhalterung (10) nach Anspruch 1, die ferner einen dritten Flansch (32) umfasst, der eine Öffnung (35) definiert, die mit der zweiten Auslassöffnung (18) durch eine dritte flexible Leitung (40) fluidtechnisch gekoppelt ist, wobei die dritte flexible Leitung (40) eine Relativbewegung des dritten Flansches (32) mit Bezug auf den Gehäuseabschnitt (12) ermöglicht.
  7. Turboladerhalterung (10) nach Anspruch 6, wobei der Befestigungsmerkmalsflansch (23) zur Fluidkopplung der ersten Auslassöffnung (19) mit einer Einlassöffnung (56) des Turboladers (20) ausgestaltet ist, wobei der Befestigungsmerkmalsflansch (23) zur Befestigung des Turboladers (20) an der Turboladerhalterung (10) ausgestaltet ist, wobei der Befestigungsmerkmalsflansch (23) auch mit dem Gehäuseabschnitt (12) einstückig ausgebildet ist, um eine einheitliche Struktur zu bilden.
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