DE102009036634B4 - Rahmen für eine Lehne eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

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Abstract

Rahmen (2) für eine Lehne eines Fahrzeugsitzes, wobei der Rahmen (2) aus einem flächigen Blechzuschnitt besteht, in den bestimmten typischen Rahmenteilen zugeordnete Bereiche integriert sind, wobei der flächige Blechzuschnitt aus einem ersten U-förmigen Teil (5) mit zwei Schenkeln (6, 7) und einem Stegteil (8) und einem zweiten U-förmigen Teil (10) mit zwei Schenkeln (11, 12) und einem Stegteil (13) besteht, wobei die freien Enden (14, 14', 15, 15') der Schenkel (6, 7, 11, 12) beider U-förmiger Teile (5, 10) miteinander verbunden sind, derart, dass ein rechteckförmiger Rahmen (2) entsteht, bei dem die miteinander verbundenen Schenkel (6 und 11) sowie (7 und 12) die gegenüberliegenden Seitenteile (16 und 17) des Rahmens (2) des Lehnenteils und die Stegteile (8 und 13) obere und untere Querteile (20 und 22) des Rahmens (2) des Lehnenteils bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die typischen Rahmenteilen zugeordneten Bereiche streifenförmige, sich quer zu den Seitenteilen (16, 17) erstreckende Abschnitte (24, 25, 80) aufweisen, die zur Bildung von quer verlaufenden Traversen (28) oder Querverbindern (30) streifenweise umgebogen oder gefaltet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rahmen für eine Lehne eines Fahrzeugsitzes gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 198 44 323 C1 ist ein Rahmen oder eine Schale eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem Basisbereich und zwei seitlich sich anschließenden, gegenüber dem Basisbereich in eine hierzu quer verlaufende Ebene abgewinkelten Seitenflanschen bekannt. Der Basisbereich und die Seitenflansche bestehen aus Material mit unterschiedlicher, durch unterschiedliche Materialeigenschaften oder unterschiedliche Materialdicken bestimmter Festigkeit, wobei die Seitenflansche und der Basisbereich zumindest im Wesentlichen über die Länge des abgewinkelten Bereichs miteinander verschweißt sind und der Basisbereich und die Seitenflansche gemeinsam auf einer ebenen Platine geformt und zueinander abgewinkelt sind. Die Schweißnähte liegen im Abwinkelungsbereich. Der Basisteil und die Seitenflansche können stumpf miteinander verschweißt sein oder einander überlappend miteinander verschweißt sein. Die Platine ist aus Materialbereichen unterschiedlicher Festigkeit durch Verschweißen dieser Bereiche mit durchgehenden Schweißnähten gebildet. Die so gebildete Platine wird anschließend im Tiefziehverfahren geformt. Das Tiefziehteil wird ausgestanzt und anschließend entlang der Schweißlinie oder benachbart und parallel dazu abgewinkelt.
  • Der Sitzteilrahmen und der Lehnenrahmen bestehen somit jeweils aus einem Mittelteil und zwei Seitenteilen, wobei das Mittelteil und das Seitenteil aus verschiedenen Materialdicken und Materialgüten bestehen.
  • Durch die DE 10 2005 051 105 A1 ist ein Lehnenseitenteil für einen Kraftfahrzeugsitz bekannt, welches an einem Ende zur Anbindung weiterer Bauteile des Sitzes einen Anbindungsbereich aufweist, der eine größere Bauteildicke als ein daran angrenzender Teilbereich besitzt. Der Anbindungsbereich ist durch Falten mindestens zweier Teilabschnitte eines Ausgangsmaterials gebildet. Die Teilabschnitte sind an dem den Teilbereich gegenüberliegenden Endabschnitt des Anbindungsbereichs einstückig miteinander verbunden und zumindest im Anbindungsbereich im Wesentlichen flächig aneinander liegend ausgebildet. Das Ausgangsmaterial weist über seine Fläche eine im Wesentlichen konstante Materialstärke auf. Das Lehnenseitenteil wird somit aus einem flachen Blechzuschnitt hergestellt. Der Anbindungsbereich wird durch Aufeinanderfalten zweier Teilabschnitte gebildet.
  • Die Kraftfahrzeugsitze nach den Druckschriften DE 198 44 323 C1 und DE 10 2005 051 105 A2 weisen folgende Nachteile auf: durch Verwendung verschiedener Bauteile und Arbeitsschritte ergeben sich Toleranzketten. Es sind unterschiedliche Teilprozesse zur Herstellung notwendig. Der Logistikaufwand ist relativ hoch durch den Transport und die Koordinierung zahlreicher Einzelteile. In der Fertigung ist ein hoher Flächenbedarf erforderlich. Durch die Herstellung der Einzelteile ergibt sich ein höherer Materialverbrauch. Für die Herstellung sind mehr Werkzeuge und Vorrichtungen notwendig. Es ergibt sich ein höherer Aufwand bei der Teile-/Mengenkoordination.
  • Durch die EP 0 625 445 B1 ist ein Rückenlehnen-Rahmen für einen Fahrzeugsitz bekannt, bei dem der Rahmen einen Rahmenkörper aufweist mit einem oberen Rahmen, einem unteren Rahmen und einem seitlichen Rahmen, der ein Ende des oberen Rahmens mit einem Ende des unteren Rahmens verbindet. Der seitliche Rahmen weist eine Platte auf, die Bereiche vergrößerter Breite aufweist, die eine seitliche Abstützung für einen Benutzer des Sitzes bilden. Es ist ein weiterer Rahmen vorgesehen, der an dem oberen Ende des oberen Rahmens angebracht ist. Der seitliche Rahmen und wenigstens ein Teil des oberen Rahmens sind durch Biegen einer einzigen flachen Platte durch Pressen gebildet. Der wenigstens eine Teil des oberen Rahmens ist zu einem rohrförmigen Gebilde mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz geformt, dessen Ränder an Positionen entlang seiner Länge zusammengeschweißt sind. Der genannte weitere Rahmen ist ein anderer seitlicher Rahmen, der für den Benutzer des Sitzes eine seitliche Abstützung ergibt und der sich zwischen dem oberen Rahmen und dem unteren Rahmen erstreckt. Der obere Rahmen besteht aus einem ersten oberen Element und einem zweiten oberen Element sowie einem dritten oberen Element, das sowohl das erste obere Element als auch das zweite obere Element verbindet. Das dritte obere Element ist mit dem ersten oberen Element und dem zweiten oberen Element verschweißt. Auch wenn verschiedene Teile des Rückenlehnen-Rahmens durch Umformen aus einer einzigen flachen Platte gebildet werden, so sind doch noch eine relativ große Zahl von Schweiß-Verbindungen notwendig, um den fertigen Rückenlehnenrahmen zu erhalten.
  • Die GB 2 170 098 A offenbart einen Rahmen für einen Kraftfahrzeugsitz, der die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen kompletten in einem Fertigungsprozess aus einem Umformwerkzeug fertigfallend herstellbaren Rahmen anzugeben, bei dem kein nachgeschalteter Fügeprozess notwendig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Rahmen für eine Lehne eines Fahrzeugsitzes mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung besteht insbesondere darin, dass der Rahmen des Lehnenteils aus einer Blechplatine mit verschiedenen Güten und Dicken bestehen kann. Die typischen Teile des Rahmens sind bereits in diese Blechplatine integriert. Im Falle bspw. eines Lehnenrahmens ist ein oberer Querträger derart angelegt, dass durch mehrmaliges Falten oberer streifenförmiger Platinenbereiche bzw. Blechzuschnittabschnitte ein offenes oder geschlossenes Profil entsteht, welches die Kopfstützenführung aufnimmt.
  • Durch die Prozessintegration im Umformwerkzeug ist es möglich, den Rahmen bzw. Teile des Rahmens zu fügen. Die zu faltenden Teile der gefügten Platine sind derart ausgelegt, dass im unverarbeiteten Zustand der Platine der Flächenverbrauch minimiert ist.
  • Durch die zugeschnittene Blechplatine ergibt sich ein geringerer Materialverbrauch. Toleranzketten von Einzelbauteilen werden vermieden. Die Anpassung von mehreren Einzelbauteilen entfällt. Ein Schweißprozess wird vereinfacht oder kann auch ganz entfallen. Es ergibt sich eine verbesserte Produktionskapazität. Die Lehne kann ohne Umweg direkt in die Lackierungsanlage verbracht werden. Durch geringere Transportwege und die Verwendung weniger Bauteile kann eine Logistikkostenoptimierung erreicht werden. Transportbehälter können reduziert werden. Es sind weniger Teile zu händeln. Durch weniger Bauteile wird eine Schnittstellenoptimierung erreicht. Es werden weniger Lieferanten benötigt. Statt mehrere Pressen reicht die Verwendung einer Presse aus.
  • Durch die Erfindung können Blechzuschnitte in einem einzigen Folgewerkzeug geformt werden, so dass ein vollständiger Rückenlehnenrahmen mit diesem Werkzeug formbar ist.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung bei einem Rahmenteil einer Lehne eines Fahrzeugsitzes näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
    • 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Blechzuschnitts oder Blechplatine für einen Rahmen einer Lehne eines Fahrzeugsitzes,
    • 2 schematisch ein oberes Rahmenteil des Rahmens nach 1,
    • 3 schematisch ein unteres Rahmenteil des Rahmens nach 1,
    • 4a eine Vorderansicht eines fertigen Rahmens in schematischer Darstellung,
    • 4b schematisch einen Schnitt A - A des Rahmens nach 4a.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Rahmens 2 für eine Lehne eines Fahrzeugsitzes.
  • Der Rahmen 2 besteht aus einem flächigen Blechzuschnitt oder einer flächigen Blechplatine, in den/die den bestimmten typischen Rahmenteilen zugeordnete Bereiche integriert sind, die wenigstens einmal faltbar oder umbiegbar sind zur Bildung der typischen Rahmenteile.
  • Der flächige Blechzuschnitt besteht aus einem ersten U-förmigen Teil 5 mit zwei Schenkeln 6, 7 und einem Stegteil 8 sowie einem zweiten U-förmigen Teil 10 mit zwei Schenkeln 11, 12 und einem Stegteil 13. Die freien Enden 14, 14', 15, 15' der Schenkel 6, 7, 11, 12 beider U-förmigen Teile 5, 10 sind miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt, derart, dass ein rechteckförmiger Rahmen 2 entsteht, bei dem die miteinander verbundenen Schenkel 6 und 11 sowie 7 und 12 die gegenüberliegenden Seitenteile 16 und 17 des Rahmens 2 des Lehnenteils und die Stegteile 8 und 13 obere und untere Querteile 20 und 22 des Rahmens 2 des Lehnenteils bilden.
  • Die Stegteile 8, 13 oder die Querteile 20, 22 weisen zu typischen Rahmenteilen streifenweise faltbare oder umbiegbare streifenförmige Abschnitte 24, 25, 80 auf zur Bildung von quer verlaufenden Traversen 28 oder Querverbindern 30.
  • Die Seitenteile 16 und 17 des Rahmens 2 sind um vorgebbare Faltlinien 29, 29', 31, 31' faltbar oder umbiegbar zur Bildung von Seitenholmen des Rahmens 2.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform sind in dem den oberen Bereich des Rahmens 2 des Lehnenteils bildenden flächigen Querteil 20 zwei aufeinander folgende streifenförmige Abschnitte 24, 25 vorgesehen, die zur Bildung eines eine Quertraverse 28 bildenden Hohlprofils nach unten um vorgebbare Faltlinien 19, 23 umfaltbar oder umbiegbar sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform weist das den unteren Bereich des Rahmens 2 des Lehnenteils bildende flächige Querteil 22 einen äußeren, über die Seitenteile 16, 17 hinausragenden streifenförmigen Abschnitt 80 auf, der auf einen angrenzenden rahmeninnenseitigen streifenförmigen Abschnitt 82 zur Bildung einer Querverbindung zwischen den beiden Seitenteilen 16, 17 faltbar ist.
  • Das den oberen Bereich des Rahmens 2 des Lehnenteils bildende flächige Querteil 20 weist wenigstens zwei äußere, über die Seitenteile 16, 17 hinausragende streifenförmige Abschnitte 24, 25 auf, die auf einen angrenzenden rahmeninnenseitigen, die Querverbindung zwischen beiden Seitenteilen 16, 17 bildenden streifenförmigen Abschnitt 92 derart faltbar ist, dass ein Rechteck-Hohlprofil zur Ausführung einer Quertraverse 28 herstellbar ist.
  • In der oberen, durch die streifenförmigen Abschnitte 24, 25 gebildeten Quertraverse 28 sind Durchlässe 9 zur Aufnahme von Kopfstützenstangen vorgesehen.
  • Beiderseits des oberen außenseitigen streifenförmigen Abschnittes 25 sind umbiegbare oder umfaltbare Laschen 87, 88 als Versteifungselemente vorgesehen.
  • Die Verbindungen zwischen den Schenkeln 6 und 11, 7 und 12 des Rahmens 2 erfolgt durch Schweißung (siehe die Schweißnähte 99).

Claims (7)

  1. Rahmen (2) für eine Lehne eines Fahrzeugsitzes, wobei der Rahmen (2) aus einem flächigen Blechzuschnitt besteht, in den bestimmten typischen Rahmenteilen zugeordnete Bereiche integriert sind, wobei der flächige Blechzuschnitt aus einem ersten U-förmigen Teil (5) mit zwei Schenkeln (6, 7) und einem Stegteil (8) und einem zweiten U-förmigen Teil (10) mit zwei Schenkeln (11, 12) und einem Stegteil (13) besteht, wobei die freien Enden (14, 14', 15, 15') der Schenkel (6, 7, 11, 12) beider U-förmiger Teile (5, 10) miteinander verbunden sind, derart, dass ein rechteckförmiger Rahmen (2) entsteht, bei dem die miteinander verbundenen Schenkel (6 und 11) sowie (7 und 12) die gegenüberliegenden Seitenteile (16 und 17) des Rahmens (2) des Lehnenteils und die Stegteile (8 und 13) obere und untere Querteile (20 und 22) des Rahmens (2) des Lehnenteils bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die typischen Rahmenteilen zugeordneten Bereiche streifenförmige, sich quer zu den Seitenteilen (16, 17) erstreckende Abschnitte (24, 25, 80) aufweisen, die zur Bildung von quer verlaufenden Traversen (28) oder Querverbindern (30) streifenweise umgebogen oder gefaltet sind.
  2. Rahmen (2) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (16, 17) um vorgebbare Faltlinien (29, 29', 31, 31') faltbar oder umbiegbar sind zur Bildung von Seitenholmen des Rahmens (2).
  3. Rahmen (2) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das den unteren Bereich des Rahmens (2) des Lehnenteils bildende flächige Querteil (22) einen äußeren die unteren Enden der Seitenteile (16, 17) nach unten überragenden (16, 17) streifenförmigen Abschnitt (80) aufweist, der auf einen angrenzenden rahmeninnenseitigen, streifenförmigen Abschnitt (82) um eine Faltlinie (83) faltbar ist zur Bildung eines Querverbinders (30) zwischen den beiden Seitenteilen (16, 17).
  4. Rahmen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das den oberen Bereich des Rahmens (2) des Lehnenteils bildende flächige Querteil (20) wenigstens zwei äußere die oberen Enden der Seitenteile (16, 17) nach oben überragende streifenförmige Abschnitte (24, 25) aufweist, die auf einen angrenzenden rahmeninnenseitigen, die Querverbindung zwischen den beiden Seitenteilen (16, 17) bildenden streifenförmigen Abschnitt (92) derart um vorgebbare Faltlinien (19, 23) faltbar sind, dass ein U-förmiges Rechteck-Hohlprofil zur Ausbildung einer Quertraverse (28) herstellbar ist.
  5. Rahmen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der oberen, durch die streifenförmigen Abschnitte (24, 25, 92) gebildeten Quertraverse (28) Durchlässe (9) zur Aufnahme von Kopfstützstangen vorgesehen sind.
  6. Rahmen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der unteren und oberen außenseitigen streifenförmigen Abschnitte (80, 25) umbiegbare oder umfaltbare Laschen (84, 86, 87, 88) als Versteifungselemente vorgesehen sind.
  7. Rahmen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen zwischen den Schenkeln (6 und 11,7 und 12) des Rahmens (2) den Seitenteilen durch Schweißnähte (99) erfolgt.
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