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Die
Erfindung betrifft ein Namens- oder Informationsschild mit einem
Anzeigeschild und einem das Anzeigeschild aufnehmenden Korpus.
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Informationstafeln,
Briefkästen oder Briefkastenanlagen mit Namensschildern
sind in einer Vielzahl bekannt. Normalerweise bestehen die Namensschilder
aus einem Kunststoff- oder Metallrahmen, in welchen eine aus Kunststoff
bestehende Sichtscheibe eingesetzt ist. Hinter dieser Sichtscheibe
befindet sich eine Beschriftungseinlage. Mittels Schrauben wird
dieser Rahmen zusammen mit der Sichtscheibe und der Beschriftungseinlage
z. B. an der Vorderfront des Briefkastens befestigt. Hierfür muss
entweder die Vorderfront mit Gewindebohrungen für die Schrauben
versehen sein oder im Falle von Durchgangslöchern werden
die Schrauben an der Rückseite der Vorderfront mit Muttern
versehen und auf diese Weise befestigt. Bei diesen Namensschildern
besteht die Gefahr, dass Unbefugte mittels eines geeigneten Werkzeugs,
insbesondere mittels eines Schraubendrehers, diese Schilder leicht
entfernen oder zumindest beschädigen können.
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Aus
der
DE 296 03 507
U1 ist ein Namensschild bekannt, welches aus einem Korpus
und einem Anzeigeschild besteht. Der Korpus wird von vorne in eine
entsprechende Öffnung einer Frontplatte gesteckt und mit
geeigneten Mitteln an der Rückseite der Frontplatte befestigt.
Der Korpus weist nach vorne eine Aufnahmeöffnung auf, in
welche das Anzeigeschild eingesetzt wird. Ein derartiges Namensschild
ist zum Beispiel auch aus der
DE 10 2006 008 460 A1 bekannt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Namens- oder Informationsschild
bereitzustellen, bei dem auf einfache Weise das Anzeigeschild entfernt
werden kann, so dass problemlos der den Namen oder die Information
tragende Einleger ausgewechselt werden kann. Die Befestigung und
das Entfernen des Anzeigeschildes soll ebenfalls leicht und problemlos
erfolgen können. Außerdem soll das Anzeigeschild
robust ausgestaltet sein.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Namens- oder Informationsschild der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass das Anzeigeschild mit dem Korpus mittels eines Rastmittels
verrastet und von der Seite des Anzeigeschildes her vom Korpus lösbar
ist und dass am Korpus ein Auswurfelement vorgesehen ist, über
welches das entriegelte Anzeigeschild zumindest teilweise aus dem Korpus
ausgeschoben wird.
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Das
erfindungsgemäße Namens- und Informationsschild
besitzt demnach den wesentlichen Vorteil, dass es mit dem Korpus
nicht verschraubt sondern verrastet ist, wodurch sowohl die Befestigung
als auch das Lösen auf einfache Weise mit einem einfachen
Werkzeug durch ein Entrasten erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, dass das Anzeigeschild von einem Benutzer von vorne,
das heißt von der Sichtseite des Anzeigeschildes her, vom
Korpus entfernt werden kann. Insbesondere dann, wenn das Namens-
oder Informationsschild Bestandteil eines Briefkastens oder einer
Briefkastenanlage ist, ist es nicht mehr erforderlich, die Verrastung
von hinten, das heißt durch den Briefkasten oder die Briefkastenanlage
hindurch, zu entriegeln. Erfindungsgemäß ist am
Korpus ein Auswurfelement vorgesehen, über welches das
entriegelte Anzeigeschild zumindest abschnittsweise aus dem Korpus ausgeschoben
wird. Nach dem Entrasten oder Entriegeln des Anzeigeschildes springt
einem dieses förmlich entgegen, wodurch der Austausch sowohl des
Anzeigeschildes als auch eines Einlegers wesentlich vereinfacht
wird. Das Anzeigeschild kann einfach vom Korpus abgenommen werden.
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Bei
einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Anzeigeschild eine
einem Betrachter zugewandte Sichtseite aufweist und dass auf der
dem Korpus zugewandten Rückseite ein erstes Rastmittelelement eines
Rastmittels vorgesehen ist. Das zweite Rastmittelelement des Rastmittels
befindet sich demnach am Korpus. Dabei ist das erste Rastmittelelement des
Rastmittels als Öffnung, Hinterschnitt, Schulter oder dergleichen
ausgestaltet, wobei das zweite Rastmittelelement des Rastmittels
in diese Öffnung ein- beziehungsweise hinter den Hinterschnitt
oder die Schulter greift. Das erste Rastmittelelement des Rastmittels
wird weder bewegt noch verformt, so dass das Anzeigeschild relativ
robust und auch aus einem nicht verformbaren Material, zum Beispiel
aus Metall, hergestellt werden kann. Das zweite Rastmittelelement,
welcher am ersten Rastmittelelement verrastet, befindet sich am
Korpus und kann daher größer und/oder stabiler
ausgestaltet sein.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das
Anzeigeschild eine Öffnung, insbesondere eine Bohrung auf, über
welche das Rastmittel von der Sichtseite des Anzeigeschildes entrastbar
oder entriegelbar ist. Hierfür wird insbesondere ein Entriegelungswerkzeug
in die Öffnung eingeführt. Dabei übt
bereits das Einführen des Entriegelungswerkzeugs die Entriegelung
aus, was dadurch erfolgt, dass das Entriegelungswerkzeug direkt
am zweiten Rastmittelelement, also am Korpus gelegene Rastmittelelement
des Rastmittels angreift. Dieses ist also mittels des Entriegelungswerkzeugs
in eine Offen- oder Entriegelungsstellung bringbar. Dies erfolgt
bei einem Ausführungsbeispiel so lange, solange das Entriegelungswerkzeug
eingeführt ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
verbleibt das zweite Rastmittelelement des Rastmittels in der Offen-
oder Entriegelungsstellung so lange, bis das entriegelte Anzeigeschild
wieder in die Verriegelungsstellung bewegt, das heißt auf
den Korpus aufgerastet wird.
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Mit
Vorzug ist das zweite Rastmittelelement des Rastmittels ein separates
Bauteil und weist eine Schwenkachse auf, über welche es
im Korpus verschwenkbar gelagert ist. Da das zweite Rastmittelelement
als separates Bauteil ausgebildet ist, kann es aus einem anderen
Material als der Korpus, insbesondere aus einem stark belastbaren
Material, z. B. aus schlagzähem und/oder faserverstärktem
Kunststoff, Metall oder dergleichen hergestellt sein, so dass keine
bleibenden Verformungen zu befürchten und eine lange Lebensdauer
garantiert sind. Außerdem besitzt die Schwenklagerung den
wesentlichen Vorteil, dass vom zweiten Rastmittelelement des Rastmittels
nicht alle Verformungskräfte aufgenommen werden müssen,
da sich das zweite Rastmittelelement des Rastmittels teilweise gegenüber
dem Korpus verschwenken lässt.
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Erfindungsgemäß weist
das zweite Rastmittelelement des Rastmittels eine Rastnase auf,
welche in eine Rastöffnung des ersten Rastmittelelements
des Rastmittels, welche am Anzeigeschild vorgesehen ist, eingreift.
Es bedarf also lediglich ein Eingriff dieser Rastnase in die Rastöffnung,
um das Anzeigeschild am Korpus zu verrasten. Zum Lösen
der Verrastung muss demnach lediglich die Rastnase aus der Rastöffnung
ausgehoben werden.
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Um
einen dauerhaften Eingriff der Rastnase in der Rastöffnung
zu gewährleisten, ist die Rastnase erfindungsgemäß in
Richtung der Rastöffnung, insbesondere mittels eines Federelements,
vorgespannt. Dabei kann das Federelement von einem von der Schwenkachse
abragenden Schwenkarm, an dessen freien Ende die Rastnase angeformt
ist, gebildet werden.
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Vorzugsweise
ragt von der Schwenkachse ein zweiter Schenkel ab, an welchem das
Entriegelungswerkzeug angreift, wobei der zweite Schenkel in einem
Winkel, insbesondere 90°, zum ersten Schenkel steht. Auf
diese Weise kann die Entriegelungskraft beziehungsweise Entriegelungsbewegung des
Entriegelungswerkzeugs optimal auf das zweite Rastmittelelement
des Rastmittels übertragen werden, indem dieses zweite
Rastmittelelement um dessen Schwenkachse verschwenkt und dadurch
die Rastnase am ersten Schenkel aus der Rastöffnung ausgehoben
wird.
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Mit
Vorzug weist das zweite Rastmittelelement des Rastmittels einen
Anschlag auf, über welchen die vorgespannte Lage dieses
zweiten Rastmittelelements definiert ist. Bei aus dem Korpus entferntem
Anzeigeschild ragt aufgrund des Anschlags die Rastnase des zweiten
Rastmittelelements lediglich so weit in den Schwenkweg des Anzeigeschildes
ein, dass dieses sich problemlos in den Korpus einrasten lässt.
Am Anzeigeschild befindet sich eine Aushebeschräge, über
welche die Rastnase aus dem Schwenkweg des Anzeigeschildes so lange
und so weit ausgehoben wird, bis die Rastnase in die Rastöffnung
des Anzeigeschildes eingerastet ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das Auswurfelement
von einem Federelement, insbesondere von einem vom Boden des Korpus ausgestellten
oder abragenden Federarm, einem komprimierten Schaumgummi oder dergleichen,
gebildet wird. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, dass unmittelbar
nach dem Entrasten des Rastmittels das Anzeigeschild aus seiner
im Korpus versenkten Lage vom Auswurfelement ausgeschoben wird,
so dass es vollständig entfernt werden kann. Das Federelement hat
zudem den Vorteil, dass, da es an der Rückseite des Anzeigeschildes
angreift, ein im Anzeigeschild sich befindender Einleger an die
Rückseite der Sichtscheibe angedrückt wird, so
dass der Einleger eine definierte Lage einnimmt und klar und deutlich
gelesen werden kann.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung,
in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes
Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei
können die in der Zeichnung dargestellten sowie in der
Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale
jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination
erfindungswesentlich sein. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Namensschildes
mit Entriegelungswerkzeug;
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2 einen
Schnitt II-II gemäß 1 und 4 in
geschlossenem Zustand des Namensschildes;
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3 einen
Schnitt III-III gemäß 1 und 4 in
geöffnetem Zustand des Namensschildes; und
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4 eine
Seitenansicht IV gemäß 2.
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Die 1 zeigt
eine insgesamt mit 10 bezeichnete Vorderfront z. B. eines
Briefkastengehäuses eines Briefkastens oder dergleichen,
welche nur andeutungsweise dargestellt ist. In der Vorderfront 10 befindet
sich ein Ausschnitt 14, der in Richtung des Innenraums
des Briefkastengehäuses, das heißt nach innen,
und in Richtung des Zentrums des Ausschnitts eingezogene, nicht
dargestellte Auflageränder aufweist. In diesen Ausschnitt 14 kann
ein Korpus 20 eines insgesamt mit 12 bezeichneten
Namenschildes eingesetzt werden, wobei dessen Rand 22 am
Auflagerand des Ausschnitts 14 aufliegt. In den Korpus 20 wird
ein graviertes Anzeigeschild 26 eingesetzt. An Stelle eines
gravierten Anzeigeschildes 26 kann das Anzeigeschild 26 auch
aus Kunststoff bestehen, so dass es transparent ausgebildet sein kann
und ein hinter einer Sichtseite 16 liegender Einleger 18 (siehe 2)
sichtbar ist und auch gegebenenfalls vollständig durchleuchtet
werden kann. Dieser Einleger 18 wird von einem Einsatz 24 an
die Rückseite des Anzeigeschildes 26 angedrückt.
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Wird
das Anzeigeschild 26 in den Korpus 20 eingesetzt,
dann greifen zwei Haltefinger 32 in Öffnungen 34 am
Korpus 20 ein. Die Haltefinger 32 und die Öffnungen 34 bilden
eine virtuelle Schwenkachse für das einzuschwenkende Anzeigeschild 26.
Die gegenüberliegende Seite des Anzeigeschildes 26 ist mit
einem Rastmittel 28 versehen, mit welchem das Anzeigeschild 26 am
Korpus 20 verrastet werden kann. Dieses Rastmittel 28 wird
von einem ersten Rastmittelelement 30 (siehe 3),
nämlich einer Rastöffnung 36 und einem
zweiten Rastmittelelement 38 gebildet, wobei das erste
Rastmittelelement am Anzeigeschild 26 und das zweite Rastmittelelement 38 am
Korpus 20 vorgesehen sind. Das zweite Rastmittelelement 38 ist
als Schwinge 40 ausgebildet und besitzt eine Schwenkachse 42,
die in einem Schwenklager 44 am Korpus 20 gelagert
ist, wobei die Schwinge 40 von der Rückseite des
Korpus 20 in Richtung dessen Aufnahmeöffnung 46 für
das Anzeigeschild 26 eingeschoben und im Schwenklager 44 verrastet
wird.
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Dieses
zweite Rastmittelelement 38 weist einen ersten von der
Schwenkachse 42 im Wesentlichen radial abragenden Schenkel 48 auf,
an dessen freiem Ende 50 eine Rastnase 52 in Richtung
der Rastöffnung 36 abragt. Die Rastnase 52 besitzt
eine Einlauf- oder Auflaufschräge 54, welche beim
Aufschwenken des Anzeigeschildes 26 auf den Korpus 20 entlang
einer Schräge 56 gleitet, wodurch die Rastnase 52 aus
der in den 2 und 3 dargestellten
Ruhelage ausgelenkt wird.
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Das
zweite Rastmittelelement 38 weist außerdem einen
zweiten Schenkel 58 auf, welcher im Wesentlichen rechtwinklig
vom ersten Schenkel 48 abragt und an welchem ein stiftförmiges
Entriegelungswerkzeug 60 angreifen kann. Wie in den 1 und 2 dargestellt,
wird das Entriegelungswerkzeug entlang einer Linie 84 und
in Richtung des Pfeils 62 durch eine Öffnung 64 durch
das Anzeigeschild 26 hindurch geführt und trifft
auf den zweiten Schenkel 58, sodass ein Moment in Richtung
des Uhrzeigersinns (entgegen der Richtung des Pfeils 70)
um die Schwenkachse 42 ausgeübt wird und dadurch
die Rastnase 52 aus der Rastöffnung 36 ausgehoben werden
kann.
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Die
in den 2 und 3 dargestellte Ruhelage oder
Raststellung des zweiten Rastmittelelements 38 beziehungsweise
der Schwinge 40 wird dadurch erreicht, dass ein federelastischer
Finger 66 (siehe 4), welcher
am Korpus 20 vorgesehen und angeformt ist, an einer Stützfläche 68 an
der Unterseite des freien Endes des zweiten Schenkels 58 angreift
und ein Moment entgegen der Richtung des Uhrzeigersinns (in Richtung
des Pfeils 70) auf das zweite Rastmittelelement 38 ausübt.
Wird das Entriegelungswerkzeug 60 in Richtung des Pfeils 62 bewegt
und der zweite Schenkel 58 in Richtung des Uhrzeigersinns
(entgegen der Richtung des Pfeils 70) betätigt,
dann wird der Finger 66 von der Stützfläche 68 elastisch
verformt. Mittels des Fingers 66 wird also die Rastnase 52 in
der Rastöffnung 36 gehalten.
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In 2 ist
das Anzeigeschild 26 in den Korpus 20 eingesetzt
und ein in Richtung des Korpus 20 abragender Steg 72 drückt
auf ein als Federarm 74 ausgebildetes Auswurfelement 76,
welches dabei entgegen der Richtung des Pfeils 78 ausgelenkt
wird. Dieses Auswurfelement 76 ist Teil des Korpus 20 und in
diesem federelastisch verlagerbar.
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Wird
die Verriegelung des Rastmittels 28 gelöst, verursacht
die Rückstellkraft des Federarms 74 ein Verschwenken
des Anzeigeschilds 26 um die von den Haltefingern 32 gebildete
virtuelle Schwenkachse und dadurch ein Ausheben des Anzeigeschildes 26 in
Richtung des Pfeils 78. Das Anzeigeschild 26 kann
nun ohne weiteres aus dem Korpus 20 entnommen werden. Die 3 zeigt
den Federarm 74 und insbesondere dessen freies Ende in
seiner nicht ausgelenkten Lage.
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Die
in der 2 dargestellte Verriegelungsposition des zweiten
Rastmittelelements 38 wird dadurch begrenzt, dass ein von
der Schwenkachse 42 nach unten abragender Anschlag 80 an
der Innenseite einer Gehäusewand 82 des Korpus 20 anliegt,
und dadurch die Schwenkbewegung des zweiten Rastmittelelements 38 in
Richtung des Pfeils 70 begrenzt.
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Bei
einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zweite
Rastmittelelement 38 des Rastmittels 28 mit dem
Korpus 20 verbunden, und insbesondere elastisch zu diesem
beweglich. Dabei kann das Rastmittelelement 38 an den Korpus
angespritzt und in einem Teil gefertigt sein oder aber auch mit
diesem mittels Klebung verbunden sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 29603507
U1 [0003]
- - DE 102006008460 A1 [0003]