DE202021100459U1 - Regalpreisleiste für elektronische Preisschilder mit integriertem Stoßschutz - Google Patents

Regalpreisleiste für elektronische Preisschilder mit integriertem Stoßschutz Download PDF

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Abstract

Regalpreisleiste (10) zur lösbaren Anbringung an einem Warenregal, wobei die Regalpreisleiste (10) umfasst:
eine Grundplatte (20) mit einer Rückseite (22) und einer Vorderseite (24), wobei sich die Grundplatte (20) zumindest abschnittsweise in Richtung einer Längsachse (L) der Regalpreisleiste (10) erstreckt; und
eine an der Vorderseite (24) der Grundplatte (20) vorgesehene Aufnahmeeinrichtung zum lösbaren Fixieren mindestens eines elektronischen Preisschilds (ESL) in einer entlang der Längsachse (L) der Regalpreisleiste (10) frei wählbaren Position; wobei die Aufnahmeeinrichtung mindestens einen Halteabschnitt (46) aufweist, der dazu eingerichtet ist, mit einem von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen elektronischen Preisschild (ESL) in Eingriff zu treten, um das elektronische Preisschild (ESL) in einer zur Vorderseite (24) der Grundfläche (20) im Wesentlichen senkrechten Richtung zu sichern; und wobei die Aufnahmeeinrichtung ferner mindestens einen beweglichen Klemmabschnitt (36) aufweist, der dazu eingerichtet ist, das von der Regalpreisleiste (10) aufgenommene elektronische Preisschild (ESL) durch Bewegen in einer zur Längsachse (L) im Wesentlichen senkrechten und zur Vorderseite (24) der Grundfläche (20) im Wesentlichen parallelen Richtung (R) vom Halteabschnitt (46) lösen zu können.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Regalpreisleiste zur vorzugsweise lösbaren Anbringung an Warenregalen mit einer Aufnahmeeinrichtung für mindestens ein elektronisches Preisschild, die eine vorteilhafte Handhabung beim Anbringen und Lösen des elektronischen Preisschilds ermöglicht.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Insbesondere zur Preisauszeichnung werden zunehmend sogenannte e-shelf labels (ESL), im deutschen auch elektronische Preisschilder genannt, verwendet. Diese bieten gegenüber den herkömmlichen Mitteln zur Preisauszeichnung eine Vielzahl an Vorteilen. Die elektronischen Preisschilder weisen Bildschirme bzw. elektronische Anzeigevorrichtungen auf, die zur wechselnden Anzeige von Preisangaben und/oder anderen verkaufsrelevanten Informationen dienen, wodurch es ermöglicht wird, beispielsweise eine Preisauszeichnung oder eine Warenauszeichnung zu ändern, ohne das Preisschild als solches austauschen zu müssen.
  • Um elektronische Preisschilder an Warenegalen anzubringen, kommen separate Befestigungsmittel zum Einsatz, mittels derer ein jeweiliges elektronisches Preisschild am Warenregal befestigt werden kann. Bekannt sind insbesondere separate Befestigungsmittel, die eine Anbringung von elektronischen Preisschildern an Warenregalen ermöglichen, die für die Aufnahme herkömmlicher Mittel zur Preisauszeichnung eingerichtet sind, beispielsweise durch eine am Warenregal vorgesehene Regalpreisleiste. Ein solches separates Befestigungsmittel offenbart die DE 20 2017 106 211 U1 in Form eines Adapterelements zum Halten einer einzelnen elektronischen Anzeigevorrichtung an einer Profileinheit eines Regals.
  • Obwohl die bekannten Befestigungsmittel eine insofern zufriedenstellende Befestigung von elektronischen Preisschildern an Warenregalen ermöglichen, insbesondere an Regalpreisleisten herkömmlicher Art, besteht weiterhin der Bedarf nach verbesserten Mitteln, die zur Befestigung von elektronischen Preisschildern an Warenregalen geeignet sind. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte Vorrichtungen zur Anbringung von elektronischen Preisschildern an Warenregalen bereitzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird durch eine im unabhängigen Anspruch 1 definierte Regalpreisleiste gelöst, deren Weiterbildungen in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 29 angegeben sind.
  • Die in Anspruch 1 definierte erfindungsgemäße Regalpreisleiste ist zur lösbaren Anbringung an einem Warenregal eingerichtet und umfasst eine Grundplatte mit einer Rückseite und einer Vorderseite, wobei sich die Grundplatte zumindest abschnittsweise in Richtung einer Längsachse der Regalpreisleiste erstreckt. An der Vorderseite der Grundplatte ist eine Aufnahmeeinrichtung zum lösbaren Fixieren mindestens eines elektronischen Preisschilds in einer entlang der Längsachse frei wählbaren Position vorgesehen. Die Aufnahmeeinrichtung umfasst mindestens einen Halteabschnitt, der dazu eingerichtet ist, mit einem von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen elektronischen Preisschild in Eingriff zu treten, um das elektronische Preisschild in einer zur Vorderseite der Grundfläche im Wesentlichen senkrechten Richtung zu sichern. Die Aufnahmeeinrichtung umfasst ferner mindestens einen beweglichen Klemmabschnitt, der dazu eingerichtet ist, das von der Regalpreisleiste aufgenommene elektronische Preisschild durch Bewegen in einer zur Längsachse im Wesentlichen senkrechten und zur Vorderseite der Grundfläche im Wesentlichen parallelen Richtung vom Halteabschnitt zu lösen.
  • Die erfindungsgemäße Regalpreisleiste ermöglicht dabei in vorteilhafter Weise, ein elektronisches Preisschild zuverlässig gegen unbeabsichtigtes Lösen von der Regalpreisleiste zu sichern, und erlaubt gleichzeitig ein besonders einfaches und schnelles beabsichtigtes Anbringen bzw. Lösen. Insbesondere erlaubt die erfindungsgemäße Regalpreisleiste ein einhändiges Anbringen bzw. Lösen eines elektronischen Preisschilds. Dabei soll verstanden werden, dass das vorstehend bezeichnete Fixieren des elektronischen Preisschilds durch die Aufnahmeeinrichtung insbesondere bedeutet, dass das betreffende, von der Regalpreisleiste aufgenommene elektronische Preisschild ohne äußere Einwirkung seine von dem Nutzer gewünschte Position relativ zur Regalpreisleiste beibehält, und insbesondere nicht von dieser herunterfällt oder anderweitig in unerwünschter Weise seine vom Nutzer vorgesehene Position selbständig verändert. Ferner soll verstanden werden, dass die Grundplatte in bestimmten Ausführungsformen zwar eine zusammenhängende und im Wesentlichen unterbrechungsfreie flächige Platte ist, jedoch nicht auf eine solche Ausgestaltung beschränkt ist. In alternativen Ausführungsformen weist die Grundplatte eine oder mehrere Durchbrechungen auf, insbesondere kann die Grundplatte zumindest abschnittsweise und vorzugsweise vollständig gitterförmig ausgebildet sein. Somit kann beispielsweise der Blick auf hinter der Grundplatte liegende Bereiche freigegeben werden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen weist die Regalpreisleiste ferner einen Dachabschnitt und/oder eine Stoßschiene auf, die in vorteilhafter Weise dazu beitragen können, das empfindliche elektronische Preisschild gegen Stöße zu schützen. Alternativ oder zusätzlich kann der Dachabschnitt das elektronische Preisschild gegen Verschmutzung, insbesondere gegen Staubablagerungen schützen. In besonders bevorzugten Ausführungsformen ist der Dachabschnitt und/oder die Stoßschiene Teil der Aufnahmeeinrichtung, wodurch die Fertigung der Regalpreisleiste, beispielsweise im bevorzugten und kostengünstigen Kunststoff-Profilextrusionsverfahren, vereinfacht wird. In alternativ bevorzugten Ausführungsformen ist der Dachabschnitt und/oder die Stoßschiene separat von der Aufnahmeeinrichtung vorgesehen.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen sind der Halteabschnitt und der Klemmabschnitt zueinander beabstandet, so dass ein rückseitiger Abschnitt eines elektronischen Preisschilds zwischen dem Halteabschnitt und dem Klemmabschnitt aufnehmbar ist.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen umfasst die Aufnahmeeinrichtung mindestens eine sich zumindest abschnittsweise vorzugsweise durchgehend parallel zur Längsachse erstreckende Profilschiene. Besonders bevorzugt stellt die mindestens eine Profilschiene den mindestens einen Halteabschnitt und/oder den mindestens einen beweglichen Klemmabschnitt bereit.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen umfasst die Aufnahmeeinrichtung eine erste Profilschiene und eine zur ersten Profilschiene zumindest abschnittsweise parallel verlaufende zweite Profilschiene. Besonders bevorzugt ist es, dass die erste Profilschiene den mindestens einen beweglichen Klemmabschnitt bereitstellt und die zweite Profilschiene den wenigstens einen Halteabschnitt bereitstellt. Alternativ oder zusätzlich bevorzugt weist die Aufnahmeeinrichtung einen zumindest näherungsweise L-förmigen Abschnitt auf, der einen Hauptschenkel und einen sich im Wesentlichen senkrecht dazu erstreckenden Nebenschenkel umfasst. Insbesondere ist es ferner bevorzugt, dass der Nebenschenkel vorzugsweise den Halteabschnitt bildet.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen bilden der Hauptschenkel und der Nebenschenkel eine in Richtung des beweglichen Klemmabschnitts offene Nut aus, die dazu eingerichtet ist, einen entsprechenden Kopplungsabschnitt des elektronischen Preisschilds aufzunehmen.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen weist die Aufnahmeeinrichtung einen in Richtung des Halteabschnitts offenen Aufnahmebereich auf, der dazu eingerichtet ist, einen entsprechenden Kopplungsabschnitt des elektronischen Preisschilds aufzunehmen.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen ist der bewegliche Klemmabschnitt über einen elastisch verformbaren Abschnitt mit der Grundplatte verbunden. Insbesondere ist es ferner bevorzugt, dass der elastisch verformbare Abschnitt zumindest teilweise als ein bogenförmiger Abschnitt ausgebildet ist.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen ist der elastisch verformbare Abschnitt über einen ersten Schenkel mit der Grundplatte verbunden, wobei der erste Schenkel sich von der Vorderseite der Grundplatte weg erstreckt. Insbesondere ist es ferner bevorzugt, dass der erste Schenkel im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, wenn die Regalpreisleiste in einem Anbringungszustand an einem Warenregal angebracht ist.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen ist der bewegliche Klemmabschnitt über einen zweiten Schenkel mit dem elastisch verformbaren Abschnitt verbunden. Insbesondere ist es ferner bevorzugt, dass sich der bewegliche Klemmabschnitt von dem zweiten Schenkel in Richtung der Vorderseite der Grundplatte erstreckt.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen erstreckt sich der zweite Schenkel von dem elastisch verformbaren Abschnitt in Richtung der Vorderseite der Grundplatte. Insbesondere ist es ferner bevorzugt, dass der zweite Schenkel auch eine vom ersten Schenkel weg weisende Komponente aufweist, so dass der erste Schenkel und der zweite Schenkel eine zumindest annäherungsweise V-Form bilden.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen ist der bewegliche Klemmabschnitt über einen Verbindungsabschnitt mit dem zweiten Schenkel verbunden. Insbesondere ist es ferner bevorzugt, dass sich der Verbindungsabschnitt zumindest abschnittsweise parallel zur Grundplatte erstreckt.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen weist der bewegliche Klemmabschnitt ein der Vorderseite der Grundplatte zugewandtes und von der Vorderseite der Grundplatte beabstandetes freies Ende auf.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen ist ein Dachabschnitt vorgesehen, der sich von der Vorderseite der Grundplatte weg erstreckt und dazu eingerichtet ist, ein von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenes elektronisches Preisschild zu überdachen. Insbesondere ist es ferner bevorzugt, dass eine Weite, über die sich der Dachabschnitt von der Vorderseite der Grundplatte weg erstreckt, eingerichtet ist, einen vertikalen Überstand der Dachschiene über ein von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenes elektronisches Preisschild bereitzustellen.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen ist eine Dachschiene vorgesehen, die den Dachabschnitt und den beweglichen Klemmabschnitt bereitstellt. Insbesondere ist es ferner bevorzugt, dass die Dachschiene der vorstehend beschriebenen ersten Profilschiene entspricht. Alternativ oder zusätzlich ist es bevorzugt, dass der erste Schenkel der ersten Profilschiene zumindest einen Abschnitt des Dachabschnitts bereitstellt. Alternativ oder zusätzlich stellt der vorstehend beschriebene bogenförmige Abschnitt eine von der Vorderseite der Grundplatte nach außen weisende Stoßfläche des Dachabschnitts bereit.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen ist mindestens eine Stoßschiene vorgesehen, die sich unterhalb der Aufnahmeeinrichtung zumindest abschnittsweise und vorzugsweise zumindest annähernd in einem 90° Winkel von der Vorderseite der Grundplatte weg erstreckt. Insbesondere ist es ferner bevorzugt, dass eine Weite, über die sich die Stoßschiene von der Vorderseite der Grundplatte weg erstreckt, eingerichtet ist, einen vertikalen Überstand der Stoßschiene unterhalb eines von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen elektronischen Preisschilds bereitzustellen. Dabei ist es insbesondere bevorzugt, dass die Weite der Stoßschiene gleich der Weite des vorstehend beschriebenen Dachabschnitts ist.
  • Alternativ oder zusätzlich weist die Stoßschiene ein Stoßelement auf, das eine von der Grundplatte weg weisende Stoßfläche bereitstellt. Dabei ist es insbesondere bevorzugt, dass die Stoßschiene einen Abstandsschenkel aufweist, über den das Stoßelement mit der Grundplatte verbunden ist.
  • Alternativ oder zusätzlich ist die Stoßschiene dazu eingerichtet, wenn die Regalpreisleiste im Anbringungszustand an einem Warenregal angebracht ist, sich von der Vorderseite der Grundplatte aus zumindest abschnittsweise mit einer vertikal nach unten weisenden Komponente zu erstrecken.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen weist die Regalpreisleiste eine Verschiebebremse auf, die dazu eingerichtet ist, ein Verschieben eines von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen elektronischen Preisschilds in Richtung der Längsachse der Regalpreisleiste zumindest zu erschweren.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen weist die Regalpreisleiste einen auf der Vorderseite der Grundplatte angeordneten, sich zumindest abschnittsweise in Richtung der Längsachse der Regalpreisleiste erstreckenden, Elastomerstreifen auf. Dabei ist es insbesondere bevorzugt, dass der Elastomerstreifen die vorstehend beschriebene Verschiebebremse bereitstellt.
  • In alternativen oder besonders bevorzugten Ausführungsformen besteht die Regalpreisleiste zumindest überwiegend aus einem oder mehreren Polymeren. Alternativ oder zusätzlich besteht die Regalpreisleiste zumindest überwiegend aus PVC. Alternativ oder zusätzlich ist die Regalpreisleiste zumindest abschnittsweise als einstückiges Extrusionsprofil ausgebildet. Insbesondere ist es bevorzugt, dass die Regalpreisleiste in ihrer Gesamtheit als einstückiges Extrusionsprofil ausgebildet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und der nachfolgenden Figurenbeschreibung, in der insbesondere bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Regalpreisleiste anhand von Zeichnungen im Einzelnen erläutert werden.
  • Soweit nicht anders angegeben, sind Begriffe wie „oben“, „unten“, „über“ und „unter“, sowie analoge Begrifflichkeiten und Ausdrücke für räumliche Positionen entlang einer vertikalen Achse, relativ zur Leserichtung der angehängten Figuren definiert. Insbesondere ist die Ausrichtung der angehängten Figuren derart, dass „oben“ und „unten“ mit der natürlichen Vertikalen, d.h. mit der Richtung der Schwerkraft zusammenfallen. Deshalb sind, insofern nicht anders angegeben, Begrifflichkeiten wie „oben“, „unten“, „über“ und „unter“ sowie analoge Begrifflichkeiten und Ausdrücke für räumliche Positionen entlang einer vertikalen Achse, auf die natürliche Vertikale, d.h. die Richtung der Schwerkraft bezogen.
  • Ferner sind Begriffe wie „davor“, „dahinter“, „rechts“ und „links“, sowie analoge Begrifflichkeiten und Ausdrücke für räumliche Positionen entlang einer horizontalen Achse, soweit nicht anders angegeben, relativ zur Leserichtung der angehängten Figuren definiert. D.h. Begriffe wie „davor“ und analoge Ausdrücke bezeichnen eine Position näher am Betrachter, und Begriffe wie „dahinter“ und analoge Ausdrücke bezeichnen eine Position weiter vom Betrachter entfernt.
  • Die in den angehängten Figuren dargestellten Vorrichtungen, Komponenten, Subkomponenten und Anordnungen befinden sich dabei, soweit nicht anders angegeben, in einer Ausrichtung, in der sie sich typischerweise in ihrem Betrieb bzw. während ihrer Verwendung befinden.
  • Figurenliste
    • 1: zeigt einen Abschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels einer Regalpreisleiste in einer perspektivischen Darstellung;
    • 2A: ist eine Querschnitts- bzw. Profilansicht der Regalpreisleiste aus 1;
    • 2B: zeigt eine Querschnitts- bzw. Profilansicht einer Anordnung bestehend aus der Regalpreisleiste aus den 1 und 2A sowie einem von der Regalpreisleiste aufgenommenen elektronischen Preisschild;
    • 3: zeigt einen Abschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Regalpreisleiste in einer perspektivischen Darstellung;
    • 4: ist eine Querschnitts- bzw. Profilansicht der Regalpreisleiste aus 3;
    • 5: zeigt einen Abschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels einer Regalpreisleiste in einer perspektivischen Darstellung; und
    • 6: ist eine Querschnitts- bzw. Profilansicht der Regalpreisleiste aus 5.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Regalpreisleiste 10 ist in 1 in einer perspektivischen Darstellung und in 2A in einer Seiten- bzw. Profilansicht gezeigt. Im gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist die Regalpreisleiste 10 ein Strangextrusionsprofil, d.h. die Regalpreisleiste 10 erhält ihre räumliche Gestalt durch Extrudieren der in 2A dargestellten zusammenhängenden Profilgeometrie entlang der in 1 bezeichneten Längsachse L. Die aus 1 hervorgehende Länge der Regalpreisleiste 10, d.h. ihre Erstreckung in Richtung Längsachse L, ist dabei lediglich stellvertretend zu verstehen. Selbstverständlich kann die Regalpreisleiste 10 kürzer oder länger ausgebildet sein. Ebenso selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Regalpreisleiste 10 durch ein anderes Fertigungsverfahren hergestellt werden, wobei auch bei diesem anderen Verfahren es besonders vorteilhaft ist, wenn die Regalpreisleiste 10 und die sie bildenden Elemente, wie sie nachstehend noch beschrieben werden, einstückig ausgebildet sind.
  • Die Regalpreisliste 10 ist dazu eingerichtet, lösbar an einem Warenregal (nicht dargestellt) angebracht zu werden, und ist in drei räumliche Elemente unterteilbar, eine Grundplatte 20, eine erste Profil- bzw. Dachschiene 30 und eine zweite Profil- bzw. Grundschiene 40, die sich jeweils zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, in Richtung der Längsachse L erstrecken. Die drei räumlichen Elemente Grundplatte 20, Dachschiene 30 und Grundschiene 40 entsprechen jeweils der Extrusion eines zugehörigen Abschnitts der in 2A dargestellten zusammenhängenden flächigen Querschnitts- bzw. Profilgeometrie der Regalpreisleiste 10. Die jeweiligen Erstreckungen in Richtung der Längsachse L der Grundplatte 20, der Dachschiene 30 und der Grundschiene 40 werden im Folgenden als deren Längen bezeichnet.
  • Im gezeigten ersten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Grundplatte 20, die Dachschiene 30 und die Grundschiene 40 vollständig, d. h. unterbrechungsfrei, in Richtung der Längsachse L der Regalpreisleiste 10. In anderen Worten ausgedrückt, die jeweiligen Längen der Grundplatte 20, der Dachschiene 30 und der Grundschiene 40 sind gleich groß und entsprechen der Gesamtlänge der Regalpreisleiste 10. Eine solche bevorzugte Ausgestaltung der Regalpreisleiste 10 ist durch kontinuierliche Extrusion der vollständigen in 2A dargestellten, zusammenhängenden Profilgeometrie herstellbar. Er soll jedoch verstanden werden, dass die erfindungsgemäße Regalpreisleiste 10 nicht auf die gezeigte Ausgestaltung beschränkt ist. So ist es möglich, die in 2A gezeigte Profilgeometrie bedarfsweise nur abschnittsweise in Richtung der Längsachse L zu extrudieren. In derartigen weiteren Ausführungsformen der Regalpreisleiste 10 erstreckt sich die Grundplatte 20 und/oder die Dachschiene 30 und/oder die Grundschiene 40 in einen oder mehreren, durch Auslassungen in Längsrichtung L unterbrochenen und/oder gegenüber den übrigen Abschnitten eine verringerte Höhe, gemessen senkrecht zur Grundplatte 20, aufweisenden Abschnitten.
  • Wie aus der Profilansicht in 2A besonders hervorgeht, weist die Grundplatte 20 neben ihrer Länge eine senkrecht dazu ausgerichtete Breite B auf, die im gezeigten ersten Ausführungsbeispiel zumindest annähernd vertikal verläuft. Die in der Ebene der Profilgeometrie liegende Horizontalrichtung wird im Folgenden als Tiefenrichtung bezeichnet, und ist in 2A mit dem Bezugszeichen T versehen. Ferner weist die Grundplatte 20 eine rückseitige Fläche 22 auf, die im Anbringungszustand der Regalpreisleiste 10 dem Warenregal zugewandt ist. Dachschiene 30 und Grundschiene 40 sind vertikal zueinander beabstandet an einer vorderseitigen Fläche 24 der Grundplatte 20 angeordnet, und erstrecken sich in Tiefenrichtung T von der vorderseitigen Fläche 24 ausgehend weg von der Grundplatte 20, vorzugsweise in einem Winkel von zumindest annährend 90°. Selbstverständlich sind aber auch andere Winkel denkbar. Der Abstand der Dachschiene 30 von der Grundschiene 40 bestimmt sich nach den Abmessungen des elektronischen Preisschilds ESL. Die vorderseitige Fläche 24 ist im Anbringungszustand der Regalpreisleiste 10 dem Warenregal ab-, und einer kundenseitigen Verkaufsfläche zugewandt, so dass sich Dachschiene 30 und Grundschiene 40 im Anbringungszustand der Regalpreisleiste 10 in Tiefenrichtung T zur kundenseitigen Verkaufsfläche hin- und vom Warenregal weg erstrecken. Insofern hierin mit Bezug auf eine Querschnitts- oder Profilansicht wie in 2A, 2B, 4 oder 6 Formulierungen wie „vorne“ und „hinten“ oder dergleichen verwendet werden, soll verstanden werden, dass sich „vorne“ in der Zeichnungsebene linksseitig und „hinten“ in der Zeichnungsebene rechtsseitig der dargestellten Querschnitts- bzw. Profilgeometrie der jeweiligen Regalpreisleiste befinden.
  • Im in den 1, 2A und 2B gezeigten ersten Ausführungsbeispiel verläuft die rückseitige Fläche 22 aufgrund der zumindest vertikalen Anordnung der Breite B der Grundplatte 20 ebenfalls zumindest annähernd vertikal. Ferner erstrecken sich im gezeigten ersten Ausführungsbeispiel die Dachschiene 30 und die Grundschiene 40 in Tiefenrichtung T senkrecht zur vertikal ausgerichteten Grundplatte 20. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere vorteilhaft, da ein Großteil der handelsüblichen Warenegale vertikal ausgerichtete und dem kundenseitigen Verkaufsraum zugewandte, sich in aller Regel horizontal erstreckende Flächen aufweisen, an denen die erfindungsgemäße Regalpreisleiste 10 somit ohne weitere Modifikation anbringbar ist. Die Anbringung der Regalpreisleiste 10 kann beispielsweise durch doppelseitiges Klebeband erfolgen, welches auf der rückseitigen Fläche 22 aufgebracht wird. Wie in nachfolgenden Abschnitten anhand des in den 5 und 6 gezeigten dritten Ausführungsbeispiels noch ferner erläutert wird, ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf eine solche Ausgestaltung beschränkt. Ebenfalls soll verstanden werden, dass andere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Regalpreisleiste 10 alternativ oder zusätzlich ein oder mehrere Anbringungsmittel an der rückseitigen Fläche 22 aufweisen können, um die Regalpreisleiste 10 lösbar am Warenregal anzubringen. Bevorzugt sind ein oder mehrere elastische Klemmabschnitte an der rückseitigen Fläche 22 vorgesehen, um die Regalpreiseliste 10 lösbar mit einem entsprechenden Gegenabschnitt am Warenregal in Eingriff zu bringen.
  • Wie im Folgenden anhand der 2A und 2B erläutert wird, ist die Regalpreisleiste 10 zur Aufnahme mindestens eines elektronischen Preisschilds ESL eingerichtet. Hierzu weist die Regalpreisleiste 10 eine Aufnahmeeinrichtung zum lösbaren Anbringen bzw. Fixieren eines oder mehrerer elektronischer Preisschilder ESL auf, die im gezeigten ersten Ausführungsbeispiel die Dachschiene 30 und die Grundschiene 40 umfasst. Dabei soll verstanden werden, dass in diesem Zusammenhang „Fixieren“ bzw. „Anbringen“ insbesondere bedeutet, dass das betreffende, von der Regalpreisleiste 10 aufgenommene elektronische Preisschild ESL ohne äußere Einwirkung seine Position relativ zur Regalpreisleiste 10 beibehält, und insbesondere nicht von dieser herunterfällt. Die Profilgeometrie der Regalpreisleiste 10 ist derart ausgestaltet, dass die Dachschiene 30 einen nach unten offenen Aufnahmebereich 31 ausbildet und die Grundschiene 40 eine nach oben offene, d.h. der Dachschiene 30 und dem Aufnahmebereich 31 zugewandte, Nut 42 aufweist. Die Profilgeometrie der Grundschiene 40 ist zumindest näherungsweise L-förmig und umfasst einen sich im unteren Bereich der vorderseitigen Fläche 24 unmittelbar an die Grundplatte 20 anschließenden und sich senkrecht von der vorderseitigen Fläche 24 weg erstreckenden Hauptschenkel 44. Am gegenüberliegenden, d.h. der vorderseitigen Fläche 24 abgewandten Ende des Hauptschenkels 44 schließt sich ein Nebenschenkel 46 an, der vom Hauptschenkel 44 senkrecht nach oben verläuft. Die Nut 42 ist durch den vom Hauptschenkel 44 und Nebenschenkel 46 umgebenen Bereich gebildet. Wie nachfolgend näher erläutert ist, bildet der Nebenschenkel 46 einen Halteabschnitt für das elektronische Preisschild ESL.
  • Im gezeigten ersten Ausführungsbeispiel umfasst die Grundplatte 20 unterhalb der Grundschiene 40 einen Verlängerungsabschnitt 26. In anderen Worten ausgedrückt ist die Grundschiene 40 nicht direkt am unteren Ende der Regalpreisleiste 10 bzw. der Grundplatte 20 angebracht, sondern weiter oben, d.h. weiter in Richtung der Dachschiene 30 angeordnet, und grenzt so den Verlängerungsabschnitt 26 der Grundplatte 20 vom darüber liegenden Rest der Grundplatte 20 ab. Der Verlängerungsabschnitt 26 kann somit die zur Verfügung stehende Breite B der Grundplatte 20 verlängern, und somit die zur Verfügung stehende Fläche der rückseitigen Fläche 22 vergrößern, wodurch beispielsweise bei der Verwendung von doppelseitigem Klebeband zur Anbringung der Regalpreisleiste 10 am Warenregal die zur Verfügung stehende Haftfläche vorteilhaft vergrößert werden kann. Es soll jedoch verstanden werden, dass die Regalpreisliste 10 nicht auf eine derartige Ausgestaltung begrenzt ist. So ist in anderen Ausführungsbeispielen die Grundschiene 40 direkt am unteren Ende der Regalpreisleiste 10, d.h. am unteren Ende der vorderseitigen Fläche 24 bzw. der Grundplatte 20 angeordnet. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere vorteilhaft, wenn der unterhalb der Regalpreisleiste 10 zur Verfügung stehende Platz begrenzt ist.
  • Die Querschnitts- bzw. Profilgeometrie der Dachschiene 30, d.h. ihre Geometrie in einer Ebene senkrecht zur Längsachse L, ist im gezeigten ersten Ausführungsbeispiel in mehrere Abschnitte unterteilt und umfasst einen ersten Schenkel 32, welcher am oberen Ende der vorderseitigen Fläche 24 unmittelbar an der Grundplatte 20 anschließt und sich senkrecht von der vorderseitigen Fläche 24 nach vorne weg erstreckt. Am gegenüberliegenden, d.h. der vorderseitigen Fläche 24 abgewandten Ende des ersten Schenkels 32 beginnt eine kreisbogenförmige Rundung 33, in deren Verlauf sich die Dachschiene 30 vom ersten Schenkel 32 ausgehend zurück in Richtung der Grundplatte 20 krümmt. An die kreisbogenförmige Rundung 33 schließt sich ein zweiter Schenkel 34 an, der das Querschnittsprofil der Dachschiene 30 geradlinig in Richtung der Grundplatte 20 fortsetzt. Durch die Wahl des Bogenwinkels der kreisbogenförmigen Rundung 33 ist auch der Winkel zwischen dem ersten Schenkel 32 und dem zweiten Schenkel 34 bestimmt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel schließen der erste Schenkel 32 und der zweite Schenkel 34 einen Winkel ein, so dass sie zumindest näherungsweise eine V-Form bilden, d.h. dass der zweite Schenkel 34 nicht ausschließlich horizontal verläuft, sondern auch eine vertikal nach unten gerichtete Komponente aufweist. Der Winkel zwischen dem ersten Schenkel 32 und dem zweiten Schenkel 34 beträgt im gezeigten ersten Ausführungsbeispiel 10°. In anderen Ausführungsbeispielen schließen der erste Schenkel 32 und der zweite Schenkel 34 einen beliebigen Winkel von einschließlich 0° bis einschließlich 45° ein, beispielsweise einen Winkel von 0°, 5°, 10°, 15°, 20°, 25°, 30°, 35°, 40° oder 45°. An dem der kreisbogenförmigen Rundung 33 gegenüberliegenden, d.h. der Vorderseite 24 der Grundplatte 20 zugewandten Ende des zweiten Schenkels 34 schließt sich der Verbindungsabschnitt 35 an, der sich von der Grundplatte 20 in Tiefenrichtung T beabstandet vertikal nach unten erstreckt. Vom unteren Ende des Verbindungsabschnitts 35 ausgehend erstreckt sich der Klemmabschnitt 36 auf die Grundplatte 20 zu, so dass ein freies Ende des Klemmabschnitts 36 der Vorderseite 24 der Grundplatte 20 zugewandt ist. Das freie Ende des Klemmabschnitts 36 bildet gleichzeitig ein von der Grundplatte 20 horizontal beabstandetes freies Ende der Dachschiene 30 aus. Im gezeigten ersten Ausführungsbeispiel verläuft der Klemmabschnitt 36 im 45° Winkel zur Horizontalen nach unten gerichtet. Grundsätzlich kann der Klemmabschnitt 36 in einem beliebigen Winkel zur Horizontalen zwischen einschließlich 0° und einschließlich 90° verlaufen, beispielsweise in einem Winkel von 0°, 5°, 10°, 15°, 20°, 25°, 30°, 35°, 40°, 45°, 50°, 55°, 60°, 65°, 70°, 75°, 80°, 85° oder 90°. Beträgt der Winkel zur Horizontalen 90°, so stellt der Klemmabschnitt 36 eine geradlinige Verlängerung des Verbindungsabschnitts 35 dar. Die vorstehend beschriebene Profilgeometrie der Dachschiene 30 definiert so den Aufnahmebereich 31, der eine nach unten weisende Öffnung umfasst, die durch den vertikalen Abstand zwischen dem freien Ende des Klemmabschnitts 36 und der vorderseitigen Fläche 24 gebildet ist.
  • In der gezeigten ersten Ausführungsform weist die Regalpreisleiste 10 ferner einen optionalen auf der vorderseitigen Fläche 22 in Längsrichtung L verlaufenden, wulstartigen Elastomerstreifen 50 mit abgerundeter Oberfläche auf. Der Elastomerstreifen 50 ist dazu eingerichtet, an seiner abgerundeten Oberfläche mit der Rückseite eines elektronischen Preisschilds ESL in Kontakt zu stehen, um dieses gegen ein unbeabsichtigtes Verrutschen in Längsrichtung L zu sichern. Besonders bevorzugt ist die Dachschiene 30 dazu eingerichtet, eine federelastische Kraft auf das elektronische Preisschild ESL auszuüben, um dessen Rückseite gegen die abgerundete Oberfläche des Elastomerstreifens 50 vorzuspannen. Durch den vorgespannten Kontakt und die haftungsfördernden Eigenschaften des wulstartigen Elastomerstreifens 50 wird das elektronische Preisschild ESL in vorteilhafter Weise selbsthemmend gegen ungewolltes Verrutschen in Richtung der Längsachse L gesichert.
  • Die 2B zeigt, wie aufgrund der Profilgeometrie der Regalpreisleiste 10, insbesondere der vorstehend beschriebenen Geometrien der Dachschiene 30 und der Grundschiene 40, ein elektronisches Preisschild ESL an der Regalpreisleiste 10 anbringbar ist. Hierzu weist das elektronische Preisschild ESL einen rückseitigen Abschnitt 90 auf, von dessen Oberseite sich ein Kopplungsabschnitt in Form einer oberen Rastnase 92 weg erstreckt und von dessen Unterseite sich ein weiterer Kopplungsabschnitt in Form einer unteren Rastnase 94 weg erstreckt. Dachschiene 30 und Grundschiene 40 sind derart ausgestaltet, dass die obere Rastnase 92 in den Aufnahmebereich 31 und die untere Rastnase 94 in die Nut 42 aufnehmbar sind. Der vertikale Abstand zwischen Dachschiene 30 und Grundschiene 40 ist an die Geometrie des elektronischen Preisschilds und insbesondere an die Höhe des rückseitigen Abschnitts 90 angepasst. Durch den derart angepassten Abstand ist der Klemmabschnitt 36 der Dachschiene 30 mit der Oberseite des rückseitigen Abschnitts 90 und einer Vorderseite der oberen Rastnase 92 in Eingriff bringbar und gleichzeitig der Nebenschenkel bzw. Halteabschnitt 46 der Grundschiene 40 mit der Unterseite des rückseitigen Abschnitts 90 und einer Vorderseite der unteren Rastnase 94 in Eingriff bringbar. Die Grundschiene 40 bildet eine Auflage bzw. einen Sitz für das elektronische Preisschild ESL, wodurch das elektronische Preisschild ESL gegen ein Herunterfallen gesichert ist. Durch den Eingriff der unteren Rastnase 94 in der Nut 42 ist das elektronische Preisschild ESL ferner gegen ein unbeabsichtigtes Entfernen in einer Richtung senkrecht zur Grundplatte 20 bzw. zur vorderseitigen Fläche 24 gesichert. Über die Aufnahme der oberen Rastnase 92 in dem Aufnahmebereich 31 und insbesondere über den Eingriff zwischen dem Klemmabschnitt 36 und der Rastnase 92 ist das elektronische Preisschild darüber hinaus ebenfalls in einer Richtung senkrecht zur Grundplatte 20 bzw. zur vorderseitigen Fläche 22 gesichert. Somit wird auch ein unbeabsichtigtes Entfernen des elektronischen Preisschilds ESL durch Verkippen und Drehen um die Grundschiene 40 verhindert, das elektronische Preisschild ESL ist in der Ebene der Profilgeometrie der Regalpreisleiste 10 vollständig festgelegt. Besonders bevorzugt ist die Geometrie der Dachschiene 30 so an die des elektronischen Preisschilds ESL angepasst, dass ein von der Regalpreisleiste 10 aufgenommenes elektronisches Preisschild ESL eine elastische Verformung des kreisbogenförmige Abschnitt 33 bewirkt. Durch diese elastische Verformung des bogenförmigen Abschnitts 33 spannt die Dachschiene 30 das von der Regalpreisleiste 10 aufgenommene, elektronische Preisschild ESL elastisch gegen die Grundplatte 20 vor. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere bei Verwendung des oben beschriebenen optionalen Elastomerstreifens 50 vorteilhaft, um dessen Bremswirkung zu unterstützen.
  • Die vorstehend beschriebene Geometrie der Dachschiene 30 ist insbesondere deshalb vorteilhaft, da sie neben der Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen auch gleichzeitig ein einfaches beabsichtigtes Anbringen und Ablösen des elektronischen Preisschilds ESL an und von der Regalpreisleiste 10 ermöglicht. Wie bereits beschrieben, ist die Dachschiene 30 ganz oder teilweise, zumindest jedenfalls der kreisbogenförmige Abschnitt 33 vorzugsweise elastisch verformbar, wodurch der zweite Schenkel 34 und alle daran anschließenden Abschnitte relativ zum ersten Schenkel 32 um die Längsachse L verschwenkbar sind. Wird das elektronische Preisschild ESL in einer senkrecht zur Längsachse L und parallel zur Grundplatte 20 verlaufenden Richtung R gegen die Federkraft des kreisbogenförmigen Abschnitts 33 gedrückt, ist der zweite Schenkel 34 samt Verbindungsabschnitt 35 und Klemmabschnitt 36 zumindest so weit auf den ersten Schenkel 32 zu bewegbar, dass die untere Rastnase 94 und Nut 42 außer Eingriff kommen. In diesem Zustand, d.h. während die obere Rastnase 92 noch im Aufnahmebereich 31 befindlich ist, kann durch Verschwenken des gesamten elektronischen Preisschilds ESL von der Grundplatte 20 nach vorne weg bewirkt werden, dass die untere Rastnase 94 auch dann von der Nut 42 frei bleibt, wenn der Druck auf den bogenförmigen Abschnitt 33 nachgelassen wird. Die obere Rastnase 92 ist somit durch eine Bewegung des gesamten elektronischen Preisschilds ESL nach unten aus dem Aufnahmebereich 31 entnehmbar, und das elektronische Preisschild ESL somit vollständig von der Regalpreisleiste 10 gelöst. Um das elektronische Preisschild ESL wieder an der Regalpreisleiste 10 anzubringen, wird die untere Rastnase 94 von schräg oben in die Nut 42 eingeführt. Um die obere Rastnase 92 in den Aufnahmebereich 31 einzuführen, ist es ausreichend, das elektronische Preisschild ESL in Richtung der Grundplatte 20 zu drücken. Hierbei kommt die obere Rastnase 92 zunächst mit der außenliegenden, d.h. der Grundplatte 20 abgewandten Seite des Klemmabschnitts 36 in Kontakt, wobei die dabei ausgeübte Kraft ein Biegemoment auf den bogenförmigen Abschnitt 33 ausübt. Dieses Biegemoment führt wiederum zum bereits beschriebenen Verschwenken des zweiten Schenkels 34 samt Verbindungsabschnitt 35 und Klemmabschnitt 36 in Richtung des ersten Schenkels 32. Dadurch, dass der Klemmabschnitt 36 schräg nach unten verläuft, gleitet die obere Rastnase 92 während des Verschwenkens des zweiten Schenkels 34 an der außenliegenden Seite des Klemmabschnitts 36 ab, bis die obere Rastnase 92 das freie Ende des Klemmabschnitts 36 erreicht hat und in den Aufnahmebereich 31 rutscht. Dabei federt der bogenförmige Abschnitt 33 elastisch zurück und bringt den Klemmabschnitt 36 in die in 2B gezeigte Position, das elektronische Preisschild ESL ist somit wieder an der Regalpreisleiste 10 angebracht. Insbesondere ermöglicht die Profilgeometrie der Dachschiene 30 es in vorteilhafter Weise, das vorstehend beschriebene Anbringen und Lösen eines elektronischen Preisschilds ESL einhändig durchzuführen. Dabei kann das elektronische Preisschild ESL beispielsweise mit Daumen, Ringfinger, Mittelfinger und kleinem Finger einer Hand ergriffen werden und der Zeigefinger derselben Hand auf der Oberseite der Dachschiene 30 ein unterstützendes Widerlager für den ersten Schenkel 32 bilden. Indem beim Anbringen und Lösen des elektronischen Preisschilds ESL die Oberseite der Dachschiene 30 derart abgestützt wird, kann in besonders vorteilhafter
  • Weise ein ungewünschtes elastisches Ausweichen des ersten Schenkels 32 verhindert werden, wenn das elektronische Preisschild ESL von unten gegen die Dachschiene 30 gedrückt wird.
  • Die vorstehend beschriebene Profilgeometrie der Dachschiene 30 ermöglicht darüber hinaus in vorteilhafter Weise ebenfalls einen Schutz des elektronischen Preisschilds ESL gegen Beschädigung, insbesondere eines vorderseitig daran angeordneten und vergleichsweise empfindlichen Displays 96. Wie in der 2B gekennzeichnet, erstreckt sich die Dachschiene 30 in vertikaler Richtung über eine Weite W von der Grundplatte 20 nach vorn weg. Die Weite W ist durch den vorderseitig am weitesten von der Grundplatte 20 weg gelegenen Punkt des bogenförmigen Abschnitts 33 bestimmt. Wie ferner aus der 2B hervorgeht, ist die Weite W so gewählt, dass die Dachschiene 30 in vertikaler Richtung einen Überstand über das elektronische Preisschild ESL aufweist. Die Dachschiene 30 kann somit einen zumindest teilweisen Schutz für das vergleichsweise empfindliche Display 96 bieten, insbesondere gegen Stöße von vorn und oben. Ein weiterer Vorteil der Profilgeometrie der Dachschiene 30 liegt in der nach außen weisenden abgerundeten Stoßfläche, die der bogenförmige Abschnitt 33 bereitstellt. Insbesondere bei Stößen von vorn bietet die abgerundete Stoßfläche auch dem stoßenden Objekt gegenüber einen Schutz gegenüber Beschädigung bzw. einer sich an der Regalpreisleiste 10 stoßenden Person Schutz gegen Verletzung.
  • Durch bedarfsweise Wahl der Länge der Regalpreisleiste 10 kann diese dazu eingerichtet werden, ein oder mehrere elektronische Preisschilder ESL jeweils in einer beliebigen Position entlang der Längsachse L der Regalpreisleiste 10 anzubringen. Bevorzugt beträgt die Länge der Regalpreisleiste 10 ein Vielfaches der entlang der Längsachse L auszurichtenden Breite eines aufzunehmenden elektronischen Preisschilds ESL. Es soll verstanden werden, dass die erfindungsgemäße Regalpreisleiste 10 betreffend der Mittel zur Aufnahme mindestens eines elektronischen Preisschilds ESL nicht auf die in den Figuren gezeigte und/oder vorbeschriebene Ausführungsformen beschränkt ist. In alternativen Ausführungsformen weist die Regalpreisleiste 10 statt der Dachschiene 30 und der Grundschiene 40 nur eine einzige Profilschiene auf, die gleichzeitig einen Sitz zur Aufnahme eines elektronischen Preisschildes ESL bereitstellt, und dieses gegen unbeabsichtigtes Lösen sichert. Insbesondere weist eine solche Profilschiene ein T-Profil auf, dessen Schenkel elastisch verformbar sind, um ein einhändiges Befestigen und Lösen eines elektronischen Preisschilds ESL analog zur vorbeschriebenen Weise zu ermöglichen.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Regalpreisleiste 100 ist in den 3 und 4 dargestellt. Wie unter anderem aus der Verwendung gleicher Bezugszeichen für gleiche Elemente hervorgeht, ist die in den 3 und 4 gezeigte Regalpreisleiste 100 des zweiten Ausführungsbeispiels eine Weiterbildung der in den 1, 2A und 2B dargestellten Regalpreisleiste 10 des ersten Ausführungsbeispiels und weitestgehend mit ihr identisch. Im Nachfolgenden werden daher nur die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel erläutert, im Übrigen wird auf die vorstehenden Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel vollumfänglich Bezug genommen.
  • Zusätzlich zu den Merkmalen der Regalpreisleiste 10 weist die Regalpreisleiste 100 des zweiten Ausführungsbeispiels ferner eine Stoßschiene 70 auf, die am unteren Ende der vorderseitigen Fläche 24, bevorzugt wie in den 3 und 4 dargestellt am unteren Ende des Verlängerungsabschnitts 26, an der Grundplatte 20 angeordnet ist. Die Stoßschiene 70 umfasst einen Abstandsschenkel 72, der unmittelbar an der Grundplatte 20 anschließt und sich von dieser geradlinig nach vorn weg erstreckt. Am gegenüberliegenden, d.h. der vorderseitigen Fläche 24 abgewandten Ende des Abstandsschenkels 72 weist die Stoßschiene 70 ferner eine wulstartige Rundung 74 auf. Im gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist der Abstandsschenkel 72 nicht rechtwinklig zur Grundplatte 20 ausgerichtet, sondern weist auch eine nach unten weisende Komponente auf, so dass der Abstandsschenkel 72 und die Grundplatte 20 einen Winkel von 100° einschließen. Diese Neigung des Abstandsschenkels 72 kann in vorteilhafter Weise dazu beitragen, die Ansammlung von Schmutz, insbesondere von Staub, auf der Oberfläche der Stoßschiene 70 zu verhindern oder zu verringern. Es soll jedoch verstanden werden, dass die Regalpreisleise 100 nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt ist. In anderen Ausführungsformen schließen der Abstandsschenkel 72 und die Grundplatte 20 einen von 100° verschiedenen Winkel ein, beispielsweise 70° oder weniger, 75° oder weniger, 80° oder weniger, 85° oder weniger, 90° oder weniger, genau 90°, mehr als 90°, 95° oder mehr, 100° oder mehr, 105° oder mehr, oder 110° oder mehr.
  • Wie in der 4 gekennzeichnet sind die Abmessungen der Stoßschiene 70 so gewählt, dass sie sich in vertikaler Richtung über eine Weite V von der Grundplatte 20 nach vorne weg erstreckt. Mittels des daraus resultierenden Überstands über ein an der Regalpreisleiste 100 angebrachtes elektronisches Preisschild ESL (in 4 zum Erhalt der Übersichtlichkeit nicht dargestellt) bietet die Stoßschiene 70 einen zur Dachschiene 30 analogen Stoßschutz nach vorn und unten. Die optionale wulstartige Rundung 74 erlaubt in analoger Weise zum bogenförmigen Abschnitt 33 einen Schutz gegen Beschädigung des stoßenden Objekts bzw. einen Schutz vor Verletzung. Im gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist die vertikale Weite V der Stoßschiene 70 identisch zur vertikalen Weite W der Dachschiene 30. Es soll jedoch verstanden werden, dass die Regalpreisleiste 100 nicht auf eine solche Ausgestaltung beschränkt ist. In anderen Ausführungsbeispielen ist die Weite V bedarfsweise größer oder kleiner als die Weite W.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Regalpreisleiste 200 ist in den 5 und 6 dargestellt. Wie unter anderem aus der Verwendung gleicher Bezugszeichen für gleiche Elemente hervorgeht, ist die in den 5 und 6 gezeigte Regalpreisleiste 200 des dritten Ausführungsbeispiels eine Weiterbildung der in den 1, 2A und 2B dargestellten Regalpreisleiste 10 des ersten Ausführungsbeispiels bzw. der in den 3 und 4 dargestellten Regalpreisleiste 100 des zweiten Ausführungsbeispiels und weitestgehend mit diesen identisch. Im Nachfolgenden werden daher im Wesentlichen die Unterschiede und ausgewählte Gemeinsamkeiten zum ersten bzw. zweiten Ausführungsbeispiel erläutert, im Übrigen wird auf die vorstehenden Ausführungen zum ersten bzw. zweiten Ausführungsbeispiel vollumfänglich Bezug genommen.
  • Im Unterscheid zu den Regalpreisleisten 10 und 100 ist die Grundplatte 20 der Regalpreisleiste 200 des dritten Ausführungsbeispiels mit ihrer Breite B nicht vertikal ausgerichtet, sondern weist eine Neigung von 30° in rückseitiger Richtung gegenüber der Vertikalen auf. Eine solche Ausführungsform ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn ein Warenregal eine im gleichen Winkel geneigte, dem kundenseitigen Verkaufsraum zugewandte Fläche aufweist, an der die Regalpreisleiste 200 angebracht werden soll. Es soll verstanden werden, dass die Regalpreisleiste jedoch nicht auf eine Neigung von 30° beschränkt ist, sondern einen von 30° verschiedenen Neigungswinkel aufweisen kann, der insbesondere bedarfsweise der Neigung einer entsprechenden Anbringungsfläche eines Warenregals angepasst ist.
  • Der erste Schenkel 32 der Dachschiene 30 erstreckt sich im dritten Ausführungsbeispiel - wie im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel - in vertikaler Richtung von der Grundplatte 20 nach vorn weg, wodurch die Grundplatte 20 und der erste Schenkel 32 einen entsprechenden Differenzwinkel von 60° zueinander aufweisen. Der zweite Schenkel 34 erstreckt sich im gezeigten dritten Ausführungsbeispiel zumindest annähernd senkrecht zur Grundplatte 20, der Verbindungsabschnitt 35 verläuft zumindest annähernd parallel zur Grundplatte 20 und der Klemmabschnitt 36 bildet zum Verbindungsabschnitt 35 und zur Grundplatte 20 jeweils einen 45° Winkel. Der Hauptschenkel 44 der Grundschiene 40 verläuft im gezeigten dritten Ausführungsbeispiel - wie im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel - zumindest annähernd senkrecht zur Grundplatte 20. Der sich daran anschließende Halteabschnitt 46 verläuft wiederum zumindest annähernd senkrecht zu dem Hauptschenkel 44 und damit zumindest annähernd parallel zur Grundplatte 20.
  • Wie die 6 zeigt, ist durch die vorbeschriebene Konfiguration die Richtung R, entlang derer ein von der Regalpreisleiste 200 aufgenommenes bzw. fixiertes elektronisches Preisschild ESL zum Lösen vom Halteabschnitt 46 verschiebbar ist, wie auch bei den vorbeschriebenen Regalpreisleisten 10, 100 parallel zur Grundplatte 20 und senkrecht zur Längsachse L ausgerichtet. Da die Grundplatte 20 der Regalpreisleiste 200 jedoch die vorbeschriebene Neigung zur Vertikalen aufweist, verläuft die Richtung R im Gegensatz zu den vorbeschriebenen Regalpreisleisten 10, 100 ebenfalls nicht ausschließlich vertikal, sondern weist eine Neigung von 30° in rückseitiger Richtung gegenüber der Vertikalen auf.
  • Der Verlängerungsabschnitt 26 der Grundplatte 20 ist im Vergleich zum ersten und zweiten Ausführungsbeispiel verkürzt und erfüllt im Wesentlichen die Funktion, einen Übergang zum Abstandsschenkel 72 der Stoßschiene 70 bereitzustellen. Der Abstandsschenkel 72 verläuft - wie im zweiten Ausführungsbeispiel - nicht ausschließlich vertikal, sondern weist eine um 10° nach unten weisende Neigung zur Vertikalen auf. Aufgrund der rückwärtigen Neigung der Grundplatte 20 schließen die Grundplatte 20 und der Abstandsschenkel 72 im gezeigten dritten Ausführungsbeispiel folglich einen Winkel von 130° ein. Wie die zweite Ausführungsform ist auch die dritte Ausführungsform bezüglich des Abstandsschenkels 72 jedoch nicht auf die gezeigte Neigung von 10° beschränkt. Ferner schließt sich an den Abstandsschenkel 72 im dritten Ausführungsbeispiel im Gegensatz zum zweiten Ausführungsbeispiel keine wulstartige Rundung 74 an, sondern eine gebogener Abschnitt 76. In seiner Funktion ist der gebogene Abschnitt 76 äquivalent zur wulstartigen Rundung 74, d.h. er stellt eine nach vorn weisende runde Oberfläche bereit, die im Falle von Stößen Beschädigungen bzw. Verletzungen reduzieren helfen kann. Die vertikale Weite V der Stoßschiene 70 ist im gezeigten dritten Ausführungsbeispiel größer als die vertikale Weite W der Dachschiene 30.
  • Wie bereits anhand der vorstehend beschriebenen und in den Figuren gezeigten verschiedenen Ausführungsformen der Regalpreisleiste 10, 100, 200 zu verstehen ist, ist die Erfindung nicht auf eine bestimmte Formgebung beschränkt, insbesondere nicht auf die in den Figuren gezeigten Formgebungen. Dabei soll verstanden werden, dass das in der 2B gezeigte elektronische Preisschild ESL lediglich ein repräsentatives Beispiel darstellt. In weiteren Ausführungsbeispielen sind die Abmaße und Formen der jeweiligen Elemente der Regalpreisleiste 10, 100, 200 bedarfsweise an die Form und Abmaße anderer, handelsüblicher elektronische Preisschilder ESL angepasst, insbesondere an deren spezifische Kopplungsmittel. Solche handelsüblichen elektronischen Preisschilder werden beispielsweise von der Firmen Hanshow Germany GmbH, der Firma SOLUM unter anderem unter der Bezeichnung „Newton“, der Firma Pricer AB und der Firma SES-imagotag LLC unter anderem unter der Bezeichnung „Vusion“ vertrieben.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Regalpreisleiste 10, 100, 200 einstückig ausgeführt, insbesondere ohne die Verwendung von Montagemitteln wie Schrauben oder Klebeschichten zwischen einzelnen Abschnitten oder Elementen. Die einstückige Ausführung ermöglicht vorteilhafterweise die Fertigung der Regalpreisleiste 10, 100, 200 in einem Schuss, d.h. in einem einzigen Fertigungsschritt. Insbesondere ist es bevorzugt, wie vorstehend in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben, die Regalpreisleiste 10, 100, 200 in einem Extrusionsverfahren herzustellen, in dem jeweils eines der in 2A, 4 oder 6 gezeigten Querschnittsprofile kontinuierlich in Richtung der Längsachse L extrudiert wird. Es soll jedoch verstanden werden, dass die Regalpreisleiste 10, 100, 200 in anderen Ausführungsformen mehrteilig ausgeführt sein kann. So kann beispielsweise die Grundplatte 20 und/oder die Dachschiene 30 und/oder die Grundschiene 40 und/oder die Stoßschiene 70 als separate Komponente vorgefertigt werden, und dann beispielsweise mittels einer Klebeschicht miteinander verbunden werden. Ebenfalls soll verstanden werden, dass die Regalpreisleiste 10, 100, 200 auch in anderen Fertigungsverfahren hergestellt werden kann. Beispielsweise kann die Regalpreisleiste 10, 100, 200 im Spritzgussverfahren hergestellt werden.
  • Vorzugsweise besteht die erfindungsgemäße Regalpreisleiste 10, 100, 200 zumindest überwiegend aus einem oder mehreren Polymeren. Insbesondere sind thermoplastische Polymere bevorzugt, die vorteilhafterweise die Fertigung im Extrusionsverfahren oder Spritzgussverfahren begünstigen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Regalpreisleiste 10, 100, 200, mit Ausnahme von dem Elastomerstreifen 50, der aus einem thermoplastischen Elastomer besteht, vollständig aus Polyvinylchlorid (PVC). Die Verwendung eines thermoplastischen Elastomers ermöglicht die Co-Extrusion des Elastomerstreifens 50 und der übrigen aus PVC bestehenden Abschnitte der Regalpreisleiste 10, 100, 200, so dass vorteilhafterweise selbst unter Verwendung mehrerer Polymere eine Herstellung in einem einzigen Fertigungsschritt durchgeführt werden kann. Es soll jedoch verstanden werden, dass die Regalpreisleiste 10, 100, 200 auch aus anderen, aus dem Stand der Technik hinreichend bekannten, geeigneten Polymeren, einzeln oder in Kombination, gefertigt werden kann. Ebenso soll verstanden werden, dass die Regalpreisleiste 10, 100, 200 nicht auf eine Polymerausführung beschränkt ist. Insbesondere ist es möglich, die Regalpreisleiste 10, 100, 200 aus Metall herzustellen, beispielsweise als Aluminium-Strangpressprofil.
  • Bezugszeichenliste
  • ESL
    elektronisches Preisschild
    V
    Vertikale Weite
    W, R
    Zur Grundplatte 20 im Wesentlichen parallele senkrechte Richtung und zur Längsrichtung L im Wesentlichen
    L
    Längsachse
    B
    Breite
    T
    Tiefenrichtung
    10/100/200
    Regalpreisliste
    20
    Grundplatte
    22
    rückseitige Fläche
    24
    vorderseitige Fläche
    26
    Verlängerungsabschnitt
    30
    erste Profil- bzw. Dachschiene
    31
    Aufnahmebereich
    32
    erster Schenkel
    33
    kreisbogenförmige Rundung
    34
    zweiter Schenkel
    35
    Verbindungsabschnitt
    36
    Klemmabschnitt
    40
    zweite Profil- bzw. Grundschiene
    42
    Nut
    44
    Hauptschenkel
    46
    Nebenschenkel
    50
    Elastomerstreifen
    70
    Stoßschiene
    72
    Abstandsschenkel
    74
    Wulstartige Rundung
    90
    rückseitiger Abschnitt
    92
    obere Rastnase
    94
    untere Rastnase
    96
    Display
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202017106211 U1 [0003]

Claims (29)

  1. Regalpreisleiste (10) zur lösbaren Anbringung an einem Warenregal, wobei die Regalpreisleiste (10) umfasst: eine Grundplatte (20) mit einer Rückseite (22) und einer Vorderseite (24), wobei sich die Grundplatte (20) zumindest abschnittsweise in Richtung einer Längsachse (L) der Regalpreisleiste (10) erstreckt; und eine an der Vorderseite (24) der Grundplatte (20) vorgesehene Aufnahmeeinrichtung zum lösbaren Fixieren mindestens eines elektronischen Preisschilds (ESL) in einer entlang der Längsachse (L) der Regalpreisleiste (10) frei wählbaren Position; wobei die Aufnahmeeinrichtung mindestens einen Halteabschnitt (46) aufweist, der dazu eingerichtet ist, mit einem von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen elektronischen Preisschild (ESL) in Eingriff zu treten, um das elektronische Preisschild (ESL) in einer zur Vorderseite (24) der Grundfläche (20) im Wesentlichen senkrechten Richtung zu sichern; und wobei die Aufnahmeeinrichtung ferner mindestens einen beweglichen Klemmabschnitt (36) aufweist, der dazu eingerichtet ist, das von der Regalpreisleiste (10) aufgenommene elektronische Preisschild (ESL) durch Bewegen in einer zur Längsachse (L) im Wesentlichen senkrechten und zur Vorderseite (24) der Grundfläche (20) im Wesentlichen parallelen Richtung (R) vom Halteabschnitt (46) lösen zu können.
  2. Regalpreisleiste (10) nach Anspruch 1, wobei der bewegliche Klemmabschnitt (36) über einen elastisch verformbaren Abschnitt (33) mit der Grundplatte (20) verbunden ist, vorzugsweise wobei der elastisch verformbare Abschnitt (33) zumindest teilweise als ein bogenförmiger Abschnitt ausgebildet ist.
  3. Regalpreisleiste nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Halteabschnitt (46) und der Klemmabschnitt (36) zueinander beabstandet sind, so dass ein rückseitiger Abschnitt (90) eines elektronischen Preisschilds (ESL) zwischen dem Halteabschnitt (46) und dem Klemmabschnitt (46) aufnehmbar ist, wobei der Halteabschnitt (46) vorzugsweise zumindest abschnittsweise parallel zum Klemmabschnitt (36) angeordnet ist.
  4. Regalpreisleiste (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Aufnahmeeinrichtung einen zumindest näherungsweise L-förmigen Abschnitt aufweist, der einen Hauptschenkel (44) und einen sich im Wesentlichen senkrecht dazu erstreckenden Nebenschenkel (46) umfasst, wobei der Nebenschenkel (46) vorzugsweise den Halteabschnitt (46) bildet.
  5. Regalpreisleiste (10) nach Anspruch 4, wobei der Hauptschenkel (44) und der Nebenschenkel (46) eine in Richtung des beweglichen Klemmabschnitts (36) offene Nut (42) ausbilden, die dazu eingerichtet ist, einen entsprechenden Kopplungsabschnitt (94) des elektronischen Preisschilds (ESL) aufzunehmen.
  6. Regalpreisleiste (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Aufnahmeeinrichtung einen in Richtung des Halteabschnitts (46) offenen Aufnahmebereich (31) aufweist, der dazu eingerichtet ist, einen entsprechenden Kopplungsabschnitt (92) des elektronischen Preisschilds (ESL) aufzunehmen.
  7. Regalpreisleiste (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Aufnahmeeinrichtung mindestens eine sich zumindest abschnittsweise, vorzugsweise durchgehend, parallel zur Längsachse (L) erstreckende Profilschiene (30, 40) umfasst.
  8. Regalpreisleiste (10) nach Anspruch 7, wobei die mindestens eine Profilschiene (30, 40) den mindestens einen Halteabschnitt (46) und/oder den mindestens einen beweglichen Klemmabschnitt (36) bereitstellt.
  9. Regalpreisleiste (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Aufnahmeeinrichtung eine erste Profilschiene (30) und eine zur ersten Profilschiene (30) zumindest abschnittsweise parallel verlaufende zweite Profilschiene (40) umfasst.
  10. Regalpreisleiste (10) nach Anspruch 9, wobei die erste Profilschiene (30) den mindestens einen beweglichen Klemmabschnitt (36) bereitstellt und die zweite Profilschiene (40) den wenigstens einen Halteabschnitt (46) bereitstellt.
  11. Regalpreisleiste (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei der elastisch verformbare Abschnitt (33) über einen ersten Schenkel (32) mit der Grundplatte (20) verbunden ist, wobei der erste Schenkel (32) sich von der Vorderseite (24) der Grundplatte (20) weg erstreckt, vorzugsweise wobei der erste Schenkel (32) im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, wenn die Regalpreisleiste (10) in einem Anbringungszustand an einem Warenregal angebracht ist.
  12. Regalpreisleiste (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, wobei der bewegliche Klemmabschnitt (36) über einen zweiten Schenkel (34) mit dem elastisch verformbaren Abschnitt (33) verbunden ist, vorzugsweise wobei sich der bewegliche Klemmabschnitt (36) von dem zweiten Schenkel (34) in Richtung der Vorderseite (24) der Grundplatte (20) erstreckt.
  13. Regalpreisliste (10) nach Anspruch 12, wobei sich der zweite Schenkel (34) von dem elastisch verformbaren Abschnitt (33) in Richtung der Vorderseite (24) der Grundplatte (20) erstreckt, wobei der zweite Schenkel (34) vorzugsweise auch eine vom ersten Schenkel (32) weg weisende Komponente aufweist, so dass der erste Schenkel (32) und der zweite Schenkel (34) eine zumindest annäherungsweise V-Form bilden.
  14. Regalpreisleiste (10) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei der bewegliche Klemmabschnitt (36) über einen Verbindungsabschnitt (35) mit dem zweiten Schenkel (34) verbunden ist, wobei sich der Verbindungsabschnitt (35) vorzugsweise zumindest abschnittsweise parallel zur Grundplatte (20) erstreckt.
  15. Regalpreisleiste (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der bewegliche Klemmabschnitt (36) ein der Vorderseite (24) der Grundplatte (20) zugewandtes und von der Vorderseite (24) der Grundplatte (20) beabstandetes freies Ende aufweist.
  16. Regalpreisleiste (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Dachabschnitt (32, 33) vorgesehen ist, der sich von der Vorderseite (24) der Grundplatte (20) weg erstreckt und dazu eingerichtet ist, ein von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenes elektronisches Preisschild (ESL) zu überdachen.
  17. Regalpreisleiste (10) nach Anspruch 16, wobei eine Weite (W), über die sich der Dachabschnitt (32, 33) von der Vorderseite (24) der Grundplatte (20) weg erstreckt, eingerichtet ist, einen vertikalen Überstand der Dachschiene (32, 33) über ein von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenes elektronisches Preisschild (ESL) bereitzustellen.
  18. Regalpreisleiste (10) nach einem der Ansprüche 16 oder 17, wobei eine Dachschiene (30) vorgesehen ist, die den Dachabschnitt (32, 33) und den bewegliche Klemmabschnitt (36) bereitstellt, wobei die Dachschiene (30) vorzugsweise der ersten Profilschiene (30) gemäß Anspruch 9 entspricht.
  19. Regalpreisleiste (10) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, sofern von Anspruch 11 abhängig, wobei der erste Schenkel (32) der ersten Profilschiene (30) zumindest einen Abschnitt des Dachabschnitts (32, 33) bereitstellt.
  20. Regalpreisleiste (10) nach einem der Ansprüche 16 bis 19, sofern von Anspruch 2 abhängig, wobei der bogenförmige Abschnitt (33) eine von der Vorderseite (24) der Grundplatte (20) nach außen weisende Stoßfläche des Dachabschnitts (32, 33) bereitstellt.
  21. Regalpreisleiste (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Stoßschiene (70) vorgesehen ist, die sich unterhalb der Aufnahmeeinrichtung zumindest abschnittsweise und vorzugsweise zumindest annähernd in einem 90° Winkel von der Vorderseite (24) der Grundplatte (20) weg erstreckt.
  22. Regalpreisleiste (10) nach Anspruch 21, wobei eine Weite (V), über die sich die Stoßschiene (70) von der Vorderseite (24) der Grundplatte (20) weg erstreckt, eingerichtet ist, einen vertikalen Überstand der Stoßschiene (70) unterhalb eines von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen elektronischen Preisschilds (ESL) bereitzustellen, wobei vorzugsweise, wenn von Anspruch 17 abhängig, die Weite (V) der Stoßschiene (70) gleich der Weite (W) des Dachabschnitts (32, 33) ist.
  23. Regalpreisleiste (10) nach einem der Ansprüche 21 oder 22, wobei die Stoßschiene (70) ein Stoßelement (74, 76) aufweist, das eine von der Grundplatte (20) weg weisende Stoßfläche bereitstellt, vorzugsweise wobei die Stoßschiene (70) einen Abstandsschenkel (72) aufweist, über den das Stoßelement (74, 76) mit der Grundplatte (20) verbunden ist.
  24. Regalpreisleiste (10) nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei die Stoßschiene (70) dazu eingerichtet ist, wenn die Regalpreisleiste (10) im Anbringungszustand an einem Warenregal angebracht ist, sich von der Vorderseite (24) der Grundplatte (20) aus zumindest abschnittsweise mit einer vertikal nach unten weisenden Komponente zu erstrecken.
  25. Regalpreisleiste (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner eine Verschiebebremse (50) aufweisend, die dazu eingerichtet ist, ein Verschieben eines von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen elektronischen Preisschilds (ESL) in Richtung der Längsachse (L) der Regalpreisleiste (10) zumindest zu erschweren.
  26. Regalpreisleiste (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner einen auf der Vorderseite (24) der Grundplatte (20) angeordneten, sich zumindest abschnittsweise in Richtung der Längsachse (L) der Regalpreisleiste (10) erstreckenden, Elastomerstreifen (50) aufweisend, wobei der Elastomerstreifen (50) vorzugsweise die Verschiebebremse aus Anspruch 25 bereitstellt.
  27. Regalpreisleiste (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Regalpreisleiste (10) zumindest überwiegend aus einem oder mehreren Polymeren besteht.
  28. Regalpreisleiste (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Regalpreisleiste (10) zumindest überwiegend aus PVC besteht.
  29. Regalpreisleiste (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Regalpreisleiste (10) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise in ihrer Gesamtheit, als einstückiges Extrusionsprofil ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4140366A1 (de) * 2021-08-27 2023-03-01 POS TUNING Udo Voßhenrich GmbH & Co. KG Regalpreisleiste
WO2023051913A1 (de) * 2021-09-29 2023-04-06 Ses-Imagotag Gmbh Haltevorrichtung, insbesondere regalschiene, zum aufnehmen eines gegenstands
IT202100031553A1 (it) * 2021-12-16 2023-06-16 Stamplast Group Srl "Profilato porta etichette segnaprezzo"

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