DE102009035294A1 - Fahrzeugreifen zur Fahrzeugerprobung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugreifen, insbesondere einen Fahrzeugluftreifen, mit einer Lauffläche, die mindestens teilweise aus einer Gummimischung besteht. Der Fahrzeugreifen ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens Teile der Lauffläche aus einem reibungsvermindernden Material bestehen, so dass der reibungsvermindernde Belag auf der Lauffläche gegenüber einem Straßenbelag einen geringeren Reibungsbeiwert aufweist als die ursprüngliche Gummimischung der Lauffläche.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugreifen, insbesondere einen Fahrzeugluftreifen, mit einer Lauffläche, die mindestens teilweise aus einer Gummimischung besteht, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
  • In der Reifenentwicklung ist aus fahrtechnischen und aus Sicherheitsgründen ein möglichst hoher Reibungsbeiwert zwischen Lauffläche und Fahrbahn erwünscht. Je nach Fahrzeugkategorie werden Reibungsbeiwerte zwischen 0,8 und 0,95 erreicht. Aus der DE 32 18 124 A1 ist ein Fahrzeugreifen für Winterbetrieb bekannt, dessen Lauffläche Körner härteren Materials als Gummi enthält, um auf glatter, insbesondere vereister, Fahrbahn eine erhöhte Haft- bzw. Gleitreibung zu besitzen.
  • Die Erprobung von Kraftfahrzeugen für Winterbetrieb, also mit niedrigen Reibwerten erfolgt derzeit entweder im Winter oder in kalten Gebieten, wo auch im Sommer Winterbedingungen herrschen. So ist eine umfassende Erprobung des Fahrverhaltens auf niedrigem Reibwert derzeit nur im Winter bei ausreichender Schneelage möglich. Zum Beispiel finden umfangreiche Erprobungen im Norden statt, die auch nur von November bis Februar zuverlässig durchgeführt werden können. Erprobungen auf Niedrigreibwertfahrbahnen im Sommer sind auf räumlich begrenzten, dafür ausgelegten Niedrigreibwertflächen, nicht aber im ausgedehnteren Straßennetz oder auf allen Strecken eines Versuchsgeländes möglich.
  • Deshalb ist es derzeit nötig, den Produktentstehungsprozess eines Kraftfahrzeugs jahreszeitenabhängig zu planen. Für andere Erprobungsarten, wie die Absicherung der Fahrzeugeigenschaften unter extremen Klimabedingungen, kann die Wintererprobung ersetzt werden. Zum Beispiel durch spezielle Klimakanäle auch mit Schneebewurf zur Absicherung von Sichtverhältnissen bei Niederschlag.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine jahreszeitenunabhängige Planung des Produktentstehungsprozesses für Kraftfahrzeuge zu ermöglichen und dafür die Absicherung des Fahrverhaltens des Kraftfahrzeugs bei Niedrigreibwert auch bei nicht wintergemäßen Klimaverhältnisseim zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Nach der Erfindung ist ein Fahrzeugreifen, insbesondere ein Fahrzeugluftreifen mit einer Lauffläche, die mindestens teilweise aus einer Gummimischung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens Teile der Lauffläche aus einem reibungsvermindernden Material bestehen, so dass der reibungsvermindernde Belag auf der Lauffläche gegenüber einem Straßenbelag einen geringeren Reibungsbeiwert aufweist als die ursprüngliche Gummimischung der Lauffläche, wobei der Aufbau des Fahrzeugreifens so gestaltet ist, dass dessen weitere physikalische Reifeneigenschaften, insbesondere Längs- und Querkraftverhalten, dynamisches Einlaufverhalten, vertikale Federungs- und Dämpfungseigenschaften, im Wesentlichen denen eines Winterreifens entsprechen.
  • Das hat den Vorteil, dass auf diese Weise ein Fahrzeugreifen bereitgestellt werden kann, der auf trockenem oder nassem Asphalt ähnliche Kraftschlussverhältnisse wie auf Schnee oder Eis aufweist. Mit einem solchen Erprobungsreifen können zu jeder Jahreszeit Niedrigreibwert-Verhältnisse für die Fahrzeugerprobung simuliert werden. Zur technischen Umsetzung wird eine entsprechende Materialmischung der Lauffläche vorgeschlagen. Es wird vorgeschlagen, mehrere Materialmischungen zu entwickeln, um abgestuft mit verschiedenen Fahrzeugreifen unterschiedliche Straßenverhältnisse simulieren zu können. Vorzugsweise weist der reibungsvermindernde Belag gegenüber Straßendecken einen Reibungsbeiwert von weniger als 0,5 für trockene Verhältnisse oder auch weniger als 0,3 für nasse Verhältnisse auf.
  • Daher ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der reibungsvermindernde Belag aus einer weiteren Gummimischung besteht, die zum Beispiel gegenüber dem Straßenbelag auch einen Reibungsbeiwert von weniger als 0,2 aufweisen kann.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, dass der reibungsvermindernde Belag auf die gesamte Oberfläche der Lauffläche des Fahrzeugreifens aufgebracht ist. Dabei kann der reibungsvermindernde Belag in radialer Richtung auch aus mehreren Schichten bestehen. Zum Beispiel kann die innerste Schicht des reibungsvermindernden Belages eine Härte aufweisen, die zwischen der Härte der ursprünglichen Gummimischung und einer radial weiter außen gelegenen Schicht des reibungsvermindernden Belages liegt.
  • Bei einschichtiger Ausbildung des reibungsvermindernden Belags kann dieser eine um 5 bis 8 Shore-Härtegrade größere Härte besitzen als die darunter befindliche ursprüngliche Gummimischung besitzt. Bei zweischichtigem reibungsverminderndem Belag kann die erste Schicht des reibungsvermindernden Belages bei einer Schichtstärke zwischen 0,3 und 0,7 mm um 3 bis 6 Shore-Härtegrade härter sein als die darunter befindliche ursprüngliche Gummimischung und die zweite Schicht des reibungsvermindernden Belages kann bei einer Schichtstärke zwischen 0,3 und 0,7 mm um weitere 2 bis 5 Shore-Härtegrade härter sein als die erste Schicht des reibungsvermindernden Belages.
  • Die Erfindung beinhaltet auch ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der reibungsvermindernde Belag als mindestens ein Kautschukmischungs-Streifen auf die ursprüngliche Laufstreifen-Gummimischung aufgebracht wird. Dabei kann auch vorgesehen sein, zusätzlich, durch eine am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung, die Lauffläche des Fahrzeugreifens mit einer geeigneten Flüssigkeit zu benetzen, um den Reibwert während der Fahrt variieren zu können.
  • Die Erfindung ermöglicht vorteilhafterweise in all Ihren Ausführungsformen eine von den Jahreszeiten unabhängige Erprobung des Fahrverhaltens von Kraftfahrzeugen auf Straßenoberflächen mit niedrigem Reibwert, da dieser druch den Reifen simuliert wird. Damit können Fahrwerksparameter und Fahrwerkregelsysteme zu jeder Zeit einfach und kostensparend auf ihr Niedrigreibwert-Verhalten hin ausgelegt und abgesichert werden. Durch die Darstellung des Niedrigreibwerts seitens des Reifens wird, im Gegensatz zu fahrbahnseitiger Darstellung, der mögliche Fahrraum für Niedrigreibwert-Erprobungen nicht eingeschränkt.
  • Die Niedrigreibwert-Erprobung eines Kraftfahrzeugs ist damit nicht mehr an eine Jahreszeit gebunden. Da andere Erprobungsumfänge einer Wintererprobung sukzessive durch Prüfstandserprobungen ersetzt werden können, ist damit eine Flexibilisierung des Entwicklungszeitplans möglich.
  • Es hat sich als vorteilhaft zur Erzielung ausreichender Haftung zwischen reibungsverminderndem Belag und der darunter befindlichen Gummimischung herausgestellt, dass der reibungsvermindernde Belag ebenfalls aus einer Gummimischung besteht.
  • Durch Aufbringen des reibungsvermindernden Belages im unvulkanisierten Zustand auf den unvulkanisierten Rohling und gemeinsamer Behandlung in der Vulkanisationspresse wird die höchste Haftung erzielt.
  • Die Kautschukmischung zur Erstellung des reibungsvermindernden Belages ist zweckmäßigerweise nur gering gefüllt und weist eine hohe Vernetzung auf, die durch hohe Beschleunigerdosierung im Verhältnis zu den darunter liegenden Kautschukmischungen und/oder durch großen Temperaturgradienten während der Vulkanisation (hohe Vulkanisationstemperatur bei kürzerer Vulkanisationsdauer) zu erzielen ist. Die eingesetzte Masse Ruß liegt vorzugsweise bei oder unter 35 Kautschukprozent, das heißt, die Rußmasse beträgt weniger als oder gleichviel wie das 0,35-fache der Masse aller Kautschuke innerhalb der Kautschukmischung. Als Kautschuke empfehlen sich Polybutadien und Naturkautschuk sowie deren Verschnitte.
  • Aufgrund der hohen Vernetzung ist die Abriebbeständigkeit des reibungsvermindernden Belages sehr hoch. Dies ist vorteilhaft, weil dadurch der reibungsvermindernde Belag dünn gehalten werden kann. Reibungsbeiwert und Härte einer Gummimischung können in sehr weiten Grenzen unabhängig voneinander durch Wahl eines geeigneten Mischungsrezeptes eingestellt werden. Im Gegensatz dazu ist die Abriebbeständigkeit eng an die Härte gekoppelt. In den bevorzugten Erfindungsvarianten hat deshalb der reibungsvermindernde Belag gegenüber der darunter befindlichen Gummimischung eine erhöhte Härte. Weil die Schubbeanspruchung in der Fügefläche über der Härtedifferenz steigt, darf die Härtedifferenz nicht zu groß sein. Nach bisheriger Erkenntnis darf die Härtedifferenz zwischen Gummischichten bis zu 8 Shore-Härtegraden betragen.
  • Bei besonders hoher Härtedifferenz, empfiehlt sich ein zweischichtiger Aufbau des reibungsvermindernden Belages. Dabei sollte die erste Schicht des reibungsvermindernden Belages eine Härte zwischen der der ursprünglichen Gummimischung und der der zweiten Schicht aufweisen.
  • Bei einschichtigem Aufbau sollte der reibungsvermindernde Belag um 5 bis 8 Shore-Härtegrade härter sein als das darunter befindliche Gummi und eine Dicke zwischen 0,1 und 1,0 mm aufweisen. Bei mehrschichtigem Aufbau sollte die untere Schicht mindestens 0,3 mm und die obere mindestens 0,4 mm dick sein und der gesamte reibungsvermindernde Belag nicht dicker als 1,2 mm. Die untere Schicht sollte um 3 bis 6 Shore-Härtegrade härter sein als die darunter befindliche Gummimischung und die weiteren Schichten sollten um 2 bis 5 Shore-Härtegrade härter sein als die jeweils darunter befindliche Schicht. – Obwohl der reibungsvermindernde Belag auch aus mehr als zwei Schichten in analoger Weise aufgebaut werden kann, scheint dieser Aufwand selbst bei höchsten Anforderungen nicht erforderlich zu sein. Vielmehr reicht in den meisten Fällen eine einzige Schicht aus.
  • Der erzielte Reibungsbeiwert ist umso niedriger, desto grösser die Härte und desto kleiner die Hysterese ist. Umso grösser die Härte des Belages gegenüber der Härte des darunter befindlichen Gummis ist, umso geringer muss die Dicke des Belages sein, damit sich der Belag bei großer Beanspruchung nicht vom Laufflächen-Gummi löst. Zur Herstellung erfindungsgemäßer Reifen empfiehlt es sich, den reibungsvermindernden Belag in Form von Kautschukmischungsstreifen aufzubringen.
  • Zwei Figuren zeigen qualitativ die unterschiedliche Charakteristik eines herkömmlichen Fahrzeugreifens im Vergleich mit einem Fahrzeugreifen gemäß der Erfindung. In 1 ist der Längskraftverlauf über dem Längsschlupf und in 2 der Querkraftverlauf über dem Schräglaufwinkel aufgetragen. Die jeweils obere Kennlinie ist diejenige eines herkömmlichen Fahrzeugreifens und die jeweils untere Kennlinie ist diejenige eines erfindungsgemäßen Fahrzeugreifens zur Fahrzeugerprobung. Letzterer ist ein Fahrzeugreifen, der zum Beispiel auf trockenem Asphalt dieselben Fahreigenschaften aufweist, wie ein Winterreifen auf schneebedeckter Fahrbahn. So kann eine Winterfahrerprobung zu jeder Jahreszeit auf normalem Straßenbelag durchgeführt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3218124 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Fahrzeugreifen, insbesondere Fahrzeugluftreifen, mit einer Lauffläche, die mindestens teilweise aus einer Gummimischung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens Teile der Lauffläche aus einem reibungsvermindernden Material bestehen, so dass der reibungsvermindernde Belag auf der Lauffläche gegenüber einem Straßenbelag einen geringeren Reibungsbeiwert aufweist als die ursprüngliche Gummimischung der Lauffläche, wobei der Aufbau des Fahrzeugreifens so gestaltet ist, dass dessen weitere physikalische Reifeneigenschaften, insbesondere Längs- und Querkraftverhalten, dynamisches Einlaufverhalten, vertikale Federungs- und Dämpfungseigenschaften, im Wesentlichen denen eines Winterreifens entsprechen.
  2. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der reibungsvermindernde Belag aus einer weiteren Gummimischung besteht.
  3. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der reibungsvermindernde Belag gegenüber dem Straßenbelag einen Reibungsbeiwert von weniger als 0,5 aufweist.
  4. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der reibungsvermindernde Belag auf die gesamte Oberfläche der Lauffläche des Fahrzeugreifens aufgebracht ist.
  5. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der reibungsvermindernde Belag in radialer Richtung aus mehreren Schichten besteht.
  6. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die innerste Schicht des reibungsvermindernden Belages eine Härte aufweist, die zwischen der Härte der ursprünglichen Gummimischung und einer radial weiter außen gelegenen Schicht des reibungsvermindernden Belages liegt.
  7. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der reibungsvermindernde Belag bei einschichtiger Ausbildung eine um 5 bis 8 Shore-Härtegrade größere Härte als die darunter befindliche ursprüngliche Gummimischung besitzt.
  8. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit zweischichtigem reibungsverminderndem Belag, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht des reibungsvermindernden Belages bei einer Schichtstärke zwischen 0,3 und 0,7 mm um 3 bis 6 Shore-Härtegrade härter ist als die darunter befindliche ursprüngliche Gummimischung und dass die zweite Schicht des reibungsvermindernden Belages bei einer Schichtstärke zwischen 0,3 und 0,7 mm um weitere 2 bis 5 Shore-Härtegrade härter ist als die erste Schicht des reibungsvermindernden Belages.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der reibungsvermindernde Belag als mindestens ein Kautschukmischungs-Streifen auf die ursprüngliche Gummimischung aufgebracht wird.
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