DE102009034237A1 - Vorrichtung zum berührungslosen Übertragen von Druckflüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum berührungslosen Übertragen von Druckflüssigkeit Download PDF

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Abstract

Eine erfindungsgemäße Vorrichtung (1), z.B. in einer Druckmaschine (3), zum berührungslosen Übertragen von Druckflüssigkeit (2), z.B. niedrigviskoser Druckfarbe oder Tinte, mit einer bewegten, mikrostrukturierten Abgabefläche (4), bevorzugt in Form eines um zwei Rollen (16, 17) von unterschiedlichem Durchmesser umlaufenden Bandes (15), und einer bewegten Aufnahmefläche (8), bevorzugt in Form eines Bedruckstoffs wie Papier oder Karton, und mit einem offenen, d.h. kontaktlosen Übertragungsspalt (9) zwischen Abgabefläche (4) und Aufnahmefläche (8), zeichnet sich dadurch aus, dass die Abgabefläche (4) eine veränderbar mikrostrukturierte, nanoskopische Belegung (6), bevorzugt in Form amphiphiler Moleküle, aufweist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) kann einfach und kostengünstig hergestellt und betrieben werden. Zudem kann auf einfache Weise durch eine Veränderung der Belegung, bevorzugt durch Laserstrukturieren, die Abgabe der Druckflüssigkeit (2) verändert werden. Die Vorrichtung (1) kann als Dosiervorrichtung oder als Druck-/Beschichtungsvorrichtung eingesetzt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum berührungslosen Übertragen von Druckflüssigkeit mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Im Bereich der so genannten grafischen Industrie werden Bedruckstoffe, z. B. Papier, Karton oder Folie, mit Druckbildern versehen, insbesondere bedruckt. Das Aufbringen der Druckbilder kann mittels Rotationsdruckmaschinen erfolgen, die zu diesem Zweck Druckformzylinder aufweisen. Die Druckformzylinder tragen ihrerseits üblicherweise mit dem Druckbild versehene, d. h. bebilderte und eingefärbte Druckformen, z. B. flexible Druckplatten. Die Druckformen können entweder einmal oder mehrmals bebilderbar und somit wiederverwendbar sein.
  • Die Bebilderung der Druckformen kann mittels Laser erfolgen, welche die Bildinformation in eine bebilderbare Oberflächenschicht der Druckform übertragen. Im Falle von wiederbebilderbaren Druckformen muss diese Schicht nach jedem Druckauftrag und vor dem erneuten Bebildern aufgefrischt, insbesondere gelöscht werden.
  • Aus der DE 102 27 054 A1 ist eine wiederverwendbare Druckform bekannt, deren nativ oxidierte, hydrophile Titan-Druckfläche z. B. mit Phosphonsäure oder Hydroxamsäure im nanoskopischen Maßstab belegt wird. In diese hydrophobe Belegung kann durch Laserstrahlung ein Bild eingeschrieben werden, wobei die Belegung an den bestrahlten Punkten entfernt wird. Auf diese Weise wird die Druckfläche in hydrophile und hydrophobe Bereiche strukturiert.
  • Die WO 2006/016107 A1 offenbart demgegenüber eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Drucken unter Nutzung der Zentrifugalkraft. Auf der Oberfläche eines topographisch strukturierten Zylinders werden mittels eines die Oberfläche kontaktierenden Farb-Meniskus in einem ersten Winkelbereich Tropfen gebildet. Die topografische Struktur kann z. B. durch 1 Mikrometer dicke, hydrophile Erhebungen aus Gold gebildet sein. In einem zweiten Winkelbereich werden die Tropfen von der topografischen Struktur z. B. mittels einer Strahlungs-Einrichtung gelöst und unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft auf ein Substrat übertragen. Die Herstellung der benötigten topographischen Strukturen in für den hochwertigen Druck ausreichender Auflösung erscheint dabei schwierig und kostenintensiv. Die WO 2007/091028 A1 offenbart eine ähnliche Vorrichtung und ein ähnliches Verfahren, wobei jedoch die topographische Struktur zentrale Erhebungen aufweist, an denen sich Tropfen bilden und unter Wirkung der Zentrifugalkraft leicht ablösen. Die Herstellung der benötigten topographischen Strukturen mit Substrukturen erscheint ebenfalls schwierig und kostenintensiv. Die WO 2006/099274 A1 offenbart noch eine ähnliche Vorrichtung und noch ein ähnliches Verfahren, wobei jedoch die topographische Struktur/Substruktur zusätzlich elektrostatisch ansteuerbar ist. Die Herstellung der benötigten topographischen Strukturen mit Substrukturen und Ansteuerleitungen erscheint ebenfalls schwierig und kostenintensiv.
  • Die WO 98/16389 A1 A1 offenbart eine weitere ähnliche Vorrichtung mit einem Zylinder, der an einer Stelle mit einer Flüssigkeit und an einer anderen Stelle mit einer Kraft beaufschlagt wird, so dass die Flüssigkeit unter der Wirkung der Zentrifugalkraft wieder abgelöst wird und tangential auf ein Substrat übertragen wird. Die Zylinderoberfläche weist wiederum eine topographische Struktur auf, deren Herstellung in für den hochwertigen Druck ausreichender Auflösung ebenfalls schwierig und kostenintensiv erscheint.
  • Die JP 63-288757 A offenbart eine Walze mit Öffnungen, aus denen Farbe auf ein Substrat gespritzt wird. Rückseitig zum Substrat der Walze ist eine Elektrode zum elektrostatischen Anziehen der gespritzten Farbtropfen angeordnet. Der Einsatz der Einrichtung zur Erzeugung des benötigten elektrostatischen Feldes erscheint schwierig und kostenintensiv. Darüber hinaus kann es zur ungewünschten elektrostatischen Aufladung des Substrates kommen.
  • Die JP 2000-246873 A offenbart eine bebilderbare Farbwalze, deren Farbdosierverhalten aufgrund der Bebilderung in lateraler und in Umfangsrichtung veränderbar ist. Die Farbwalze dient dem Übertrag von Farbe auf eine nachfolgende Walze, wobei sich die beiden Walzen beim Übertragen der Farbe kontaktieren.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Vorrichtung zum berührungslosen Übertragen von Druckflüssigkeit zu schaffen, welche einen einfachen Aufbau aufweist und kostengünstig herzustellen und zu betreiben ist. Es ist darüber hinaus eine weitere oder alternative Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Vorrichtung zum berührungslosen Übertragen von Druckflüssigkeit zu schaffen, deren Abgabeverhalten auf einfache Weise veränderbar ist, entweder von Druckauftrag zu Druckauftrag oder gar von Einzeldruck zu Einzeldruck. Es ist darüber hinaus eine weitere oder alternative Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Vorrichtung zum berührungslosen Übertragen von Druckflüssigkeit zu schaffen, welche für das Übertragen die Wirkung der Zentrifugalkraft auf Druckflüssigkeitströpfchen nutzt, wobei die der Zentrifugalkraft auch unabhängig von der Geschwindigkeit einer Abgabefläche veränderbar ist.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den zugehörigen Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum berührungslosen Übertragen von Druckflüssigkeit, mit einer bewegten, mikrostrukturierten Abgabefläche und einer bewegten Aufnahmefläche und mit einem offenen Übertragungsspalt zwischen Abgabefläche und Aufnahmefläche, zeichnet sich dadurch aus, dass die Abgabefläche eine veränderbar mikrostrukturierte, nanoskopische Belegung aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen einfachen Aufbau auf und ist kostengünstig herzustellen und zu betreiben. Das Abgabeverhalten der Abgabefläche ist auf einfache Weise veränderbar, sowohl von Druckauftrag zu Druckauftrag als auch von Einzeldruck zu Einzeldruck. Diese Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der Nutzung einer veränderbar mikrostrukturierten, nanoskopischen Belegung anstelle einer unveränderlichen topographischen Struktur. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zudem den Vorteil auf, dass durch den Verzicht auf topografische Strukturen oder gar Düsenöffnungen eine einfache Reinigung der Abgabefläche, z. B. durch eine Tuchwascheinrichtung möglich ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Abgabefläche von der Oberfläche eines rotierenden Zylinders gebildet wird.
  • Eine vorteilhafte und gegenüber der vorgenannten Weiterbildung bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Abgabefläche von der Oberfläche eines umlaufenden Bandes gebildet wird. Die Verwendung eines Bandes erlaubt in vorteilhafter Weise eine große Variabilität in der Geometrie und Anordnung der Vorrichtung. Ein weiterer großer Vorteil dieser Weiterbildung ergibt sich daraus, dass durch Wechsel des Bandes eine Anpassung an verschiedene Druckflüssigkeiten erreicht werden kann. Auch Bandwechsel zu Wartungszwecken sind in einfacher Weise möglich.
  • Eine hinsichtlich der einfachen Veränderbarkeit der wirkenden Zentrifugalkraft vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann sich dadurch auszeichnen, dass das umlaufende Band von einer ersten Rolle mit einem ersten Durchmesser D1 und von einer zweiten Rolle mit einem zweiten Durchmesser D2 geführt wird, wobei D2 < D1. Diese Weiterbildung der Erfindung erlaubt insbesondere für das Übertragen die Wirkung der Zentrifugalkraft auf Druckflüssigkeitströpfchen zu nutzen und dabei die Zentrifugalkraft auch unabhängig von der Geschwindigkeit einer Abgabefläche zu verändern, indem der Durchmesser D2 genügend klein gewählt wird. Ein besonderer Vorteil dieser Weiterbildung besteht darin, dass auf eine Einrichtung zur Unterstützung des Ablösens der Druckflüssigkeitströpfchen, z. B. einen Heizstrahler, verzichtet werden kann.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann sich dadurch auszeichnen, dass der offene Übertragungsspalt benachbart zur zweiten Rolle liegt. „Offen” bedeutet hierbei, dass es sich bei dem Spalt nicht um einen Pressspalt, sondern um einen kontaktlosen Spalt handelt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Aufnahmefläche von einem geförderten Bedruckstoff, z. B. von einem Papierbogen gebildet wird, d. h. dass die Vorrichtung als Druckvorrichtung dient.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Aufnahmefläche von der Oberfläche eines rotierenden Zylinders, z. B. einer Farbwerkswalze gebildet wird, d. h. dass die Vorrichtung als Farbdosiervorrichtung dient.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Aufnahmefläche von der Oberfläche eines umlaufenden Bandes gebildet wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann sich dadurch auszeichnen, dass die veränderbar mikrostrukturierte, nanoskopische Belegung veränderbare, insbesondere lasererzeugbare Ankerplätze für Druckflüssigkeits-Tröpfchen bildet.
  • Im Rahmen der Erfindung ist auch eine Bedruckstoff verarbeitende Maschine – z. B. Druckmaschine, insbesondere Bogen verarbeitende Rotationsdruckmaschine für den lithographischen Offsetdruck, oder Beschichtungsmaschine – zu sehen, welche sich durch wenigstens eine wie oben mit Bezug zur Erfindung beschriebene Vorrichtung auszeichnet.
  • Die beschriebene Erfindung und die beschriebenen, vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung stellen auch in Kombination miteinander vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar. Besonders bevorzugt wird eine Vorrichtung mit einem umlaufenden Band als Abgabefläche, mit großer und kleiner Rolle für das Band und mit Übertragungsspalt benachbart zur kleinen Rolle, wobei als Druckflüssigkeit Druckfarbe oder Lack auf Papier oder Karton übertragen wird.
  • Die Erfindung als solche sowie konstruktiv und/oder funktionell vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen anhand wenigstens eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In den Zeichnungen sind einander entsprechende Elemente mit jeweils denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 Eine schematische Schnittansicht eines ersten und bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum berührungslosen Übertragen von Druckflüssigkeit;
  • 2 Eine schematische Schnittansicht eines zweiten und besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum berührungslosen Übertragen von Druckflüssigkeit; und
  • 3 Ausschnitt der Abgabefläche mit der mikrostrukturierten, nanoskopischen Belegung.
  • 1 zeigt ein erstes und bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum berührungslosen Übertragen von Druckflüssigkeit 2. Bei der Druckflüssigkeit 2 handelt es sich bevorzugt um niedrigviskose Druckfarbe bzw. Tinte. Es kann sich aber auch um Lack oder um flüssige Funktionsmaterialien, wie z. B. elektrisch leitende Substanzen handeln. Die Vorrichtung 1 kann in einer Bedruckstoff verarbeitenden Maschine 3, z. B. einer Druckmaschine oder einer Beschichtungsmaschine, angeordnet sein.
  • Die Vorrichtung 1 weist eine bewegte, mikrostrukturierte Abgabefläche 4 auf. Im ersten Ausführungsbeispiel handelt es dabei sich um die Oberfläche eines rotierenden Zylinders 5, wobei die Oberfläche 4 von der Zylindermantelfläche oder von einem auf der Zylindermantelfläche aufgenommenen Aufzug gebildet sein kann. Das Material der Oberfläche 4 kann nativ oxidiertes Titan sein. Die Geschwindigkeit der Abgabefläche 4 beträgt etwa 1 bis etwa 2 m/s.
  • Die Mikrostrukturierung der Abgabefläche 4 ist in der Figur nicht dargestellt, da es sich bei dieser um eine nanoskopische Belegung 6 handelt. Die Abgabefläche 4 weist somit keine wesentliche mikroskopische oder gar makroskopische Topographie, d. h. keine wesentlichen Erhebungen und Vertiefungen auf. Stattdessen handelt es sich um eine im Wesentlichen glatte Fläche mit einer Funktionsbelegung im molekularen, jedoch nicht notwendig monomolekularen Maßstab. Bei der Belegung 6 kann es sich um eine amphiphile Substanz, bevorzugt Phosphonsäure oder Hydroxamsäure handeln.
  • Die Abgabefläche 4 ist veränderbar mikrostrukturiert, d. h. deren nanoskopische Belegung 6 ist mit einer veränderbaren Struktur versehen. Bevorzugt wird die Struktur mittels einer Lasereinrichtung 7 in die Belegung 6 geschrieben, so dass die Belegung 6 stellenweise eine Veränderung, z. B. durch lokales Entfernen erfährt. Mit anderen Worten: die Belegung 6 ist bevorzugt ähnlich wie eine Druckform bebilderbar, erneuerbar und wiederbebilderbar. Beispielsweise ist eine nativ oxidierte Titanfläche hydrophil, während eine darauf aufgebrachte Belegung 6 mit Phosphonsäure lipophil ist, so dass eine bebilderte Belegung 6 eine Strukturierung in hydrophile und lipophile Stellen bewirkt. Die Auflösung der Strukturierung beträgt bevorzugt etwa 600 dpi oder mehr.
  • Weiterhin ist in 1 eine bewegte Aufnahmefläche 8 gezeigt. Im ersten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um einen geförderten Bedruckstoff, z. B. Papier, Karton oder Folie. Zwischen der Abgabefläche 4 und der Aufnahmefläche 8 ist ein offener Spalt 9 ausgebildet, d. h. die Abgabefläche 4 und die Aufnahmefläche 8 sind (ohne gemeinsamen Tangentialpunkt) beabstandet zueinander angeordnet. Die Breite 10 des offenen Spaltes bzw. die Flugstrecke der Druckflüssigkeit 2 beträgt bevorzugt einige Millimeter bis wenige Zentimeter, besonders bevorzugt zwischen etwa 1 und 10 mm oder gar zwischen 1 und 5 mm.
  • Auf der Abgabefläche 4 ist die Druckflüssigkeit 2 entsprechend der Strukturierung der Belegung 6 aufgenommen, z. B. in Form von Tröpfchen 11. Die Druckflüssigkeit 2 haftet zunächst an der Abgabefläche 4 an, z. B. aufgrund einer lipophilen Eigenschaft der Belegung 6. An einer Stelle 12 löst sich die Druckflüssigkeit 2 bzw. die Tröpfchen 11 aufgrund der Zentrifugalkraft von der Abgabefläche 4 ab und bewegt im Wesentlichen tangential sich zur Aufnahmefläche 8. Dabei wird der offene Spalt 9 überwunden. Schließlich haftet die Druckflüssigkeit 2 an der Aufnahmefläche 8 an.
  • Das Ablösen der Druckflüssigkeit 2 kann von einer Einrichtung 13 unterstützt werden, welche z. B. die Druckflüssigkeit 2 erwärmt und dadurch deren Viskosität herabsetzt. Bei der Einrichtung 13 kann es sich um eine Lasereinrichtung oder einen Heizstrahler handeln. Alternativ sind mikromechansiche oder elektrische Lösungen denkbar.
  • Auf diese Weise kann die Druckflüssigkeit 2 berührungslos von der Abgabefläche 4 auf die Aufnahmefläche 8 übertragen werden. Sofern in die Belegung 2 zuvor ein Druckbild geschrieben wurde, wird auf der Aufnahmefläche 8 ein entsprechendes Bild aus Druckflüssigkeit 2 erzeugt.
  • Der Auftrag der Druckflüssigkeit 2 auf die Abgabefläche 4 kann durch eine Auftragswalze 14 oder einen Farbbalken erfolgen. Die Lasereinrichtung 7 kann in Drehrichtung des Zylinders 5 auch vor der Auftragswalze 14 angeordnet sein und ein Reinigungsmodul und Auftragsmodul für die Belegung 6 umfassen, so dass ein Verändern der Belegung (von Druckauftrag zu Druckauftrag oder gar von Einzeldruck zu Einzeldruck) ermöglicht wird.
  • 2 zeigt ein zweites und besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum berührungslosen Übertragen von Druckflüssigkeit 2. Die Vorrichtung 1 weist als Abgabefläche 4 ein umlaufendes, endloses Band 15 auf, welches von einer ersten Rolle 16 mit einem ersten, großen Durchmesser D1 und von einer zweiten Rolle 17 mit einem zweiten, kleinen Durchmesser D2 geführt wird, wobei der zweite Durchmesser D2 kleiner als der erste Durchmesser D1 ist (D2 < D1). Eine der beiden Rollen 16, 17 wird gesteuert angetrieben.
  • An einer Stelle 18, bevorzugt benachbart zur großen Rolle 16 wird die Druckflüssigkeit 2 auf das Band 15 aufgetragen, z. B. von einer Auftragswalze 14 oder einem Farbbalken, wobei das Band 15 die Druckflüssigkeit 2 entsprechend der Mikrostrukturierung der nanoskopischen Belegung 6 der Abgabefläche 4 annimmt. An der Stelle 12 erfährt das Band 15 aufgrund des kleinen Durchmessers D2 der zweiten Rolle 17 eine Beschleunigung und die Druckflüssigkeit 2 löst sich unter der Wirkung der Fliehkraft vom Band 15 ab und bewegt sich im Wesentlichen tangential über den offenen Spalt 9 hinweg in Richtung Aufnahmefläche 8. Der offene Übertragungsspalt 9 liegt dabei benachbart zur zweiten, kleinen Rolle 17.
  • Sofern zwischen Auftrag und Übertrag der Druckflüssigkeit 2 eine bestimmte Zeitspanne liegen muss, z. B. damit die Druckflüssigkeit 2 hinreichend konditioniert werden kann, so kann über die Wahl der Länge des oberen Trums 19 die zur Verfügung stehende Zeitspanne bei gegebener Bandgeschwindigkeit eingestellt werden. Benachbart zum oberen Trum 19 des umlaufenden Bandes 15 können weitere Einrichtungen 20 angeordnet sein, z. B. solche zur Vorbehandlung oder Konditionierung der Druckflüssigkeit 2.
  • Die Mikrostrukturierung der Belegung kann mit einer Lasereinrichtung 7 erfolgen, welche wiederum ein Reinigungs- und Auftragsmodul für die Belegung 6 umfassen kann. Die Daten für die Strukturierung können der Lasereinrichtung von einem zentralen Maschinenrechner zugeführt werden, dem diese Daten wiederum aus der so genannten Vorstufe zur Verfügung stehen.
  • Beiden Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass die jeweiligen Vorrichtungen 1 entweder dem Übertragen der Druckflüssigkeit 2 auf einen Bedruckstoff 2 oder auf die Oberfläche eines nachfolgenden rotierenden Zylinders 2 oder eines nachfolgenden umlaufenden Bandes 2 dienen können. Im ersten Fall bildet die jeweilige Vorrichtung 1 eine Druck- oder Beschichtungsvorrichtung und ersetzt z. B. Druckform- und Übertragungszylinder. Im zweiten Fall bildet die jeweilige Vorrichtung 1 eine Druckflüssigkeitsdosiervorrichtung und ersetzt z. B. eine Rasterwalze oder eine Heberwalze.
  • Im ersten Fall kann die nanoskopische Belegung 6 der Abgabefläche 4 vor einem Druckauftrag entsprechend dem zu druckenden Druckbild verändert, z. B. laserstrukturiert werden und ein Druckauftrag mit einer Folge von gleichen Drucken abgearbeitet werden. Alternativ dazu kann die nanoskopische Belegung 6 ständig verändert, z. B. erneuert und laserstrukturiert werden und ein Druckauftrag mit einer Folge von verschiedenen Drucken abgearbeitet werden.
  • Im zweiten Fall kann die nanoskopische Belegung 6 der Abgabefläche 4 mit einem Raster strukturiert werden, das eine gewünschte Dosierung der Druckflüssigkeit 2 bewirkt. Das Raster kann während eines Druckauftrages (einer Folge von Drucken) gleichbleiben oder alternativ über eine Einrichtung zur Steuerung und/oder Regelung der Druckflüssigkeitszufuhr z. B. zonal, d. h. in lateraler Richtung, in Bewegungsrichtung oder in beiden Richtungen zugleich verändert werden.
  • Obwohl nicht bevorzugt kann auch im zweiten Ausführungsbeispiel eine Ablöseeinrichtung 13 zur Einwirkung an der Stelle 12 vorgesehen sein. Alternativ kann in beiden Ausführungsbeispielen vorgesehen sein, dass die Temperatur der Abgabefläche 4, insbesondere des Bandes 15, zum verbesserten Ablösen der Druckflüssigkeit 2 beim Annähern an die kleine Rolle 17 erhöht wird, z. B. durch einen auf das Band 15 bevorzugt rückseitig einwirkenden Heizstrahler. Sowohl die Einrichtung 13 als auch die Einrichtung zur Erhöhung der Abgabeflächen-Temperatur können zonal ausgebildet sein, d. h. in lateralen Zonen separat steuerbar und/oder regelbar.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt der Abgabefläche 4 mit der mikrostrukturierten, nanoskopischen Belegung 6. Die Stellen 21 bzw. Ankerplätze an denen die Druckflüssigkeit 2 an der Abgabefläche 4 anhaftet, können verschiedene Formen aufweisen: kreisförmig, ellipsenförmig oder tropfenförmig, jeweils bevorzugt mit zentraler Aussparung und besonders bevorzugt mit Kreisfleck innerhalb der zentralen Aussparung oder Aussparung am Rand der Form. Bevorzugt weisen alle Ankerplätze 21 einer Abgabefläche die gleiche Form auf. Durch die Wahl der Ankerplatzform kann die Ablösung der Tröpfchen 11 verbessert werden, z. B. indem die zur Ablösung erforderliche Fliehkraft verringert wird. Die Ankerplätze 21 weisen bevorzugt einen Durchmesser von etwa 20 μm und einen Abstand von ebenfalls etwa 20 μm auf. Die zur Ablösung der Druckflüssigkeits-Tröpfchen 11 notwendige Tangentialbeschleunigung kann bei gegebener Tröpfchengröße durch eine Reduktion der Fläche der Ankerplätze 21 erreicht werden.
  • Über die Wahl der Ankerplatzform und des Ankerplatzabstandes kann die übertragene Druckflüssigkeitsmenge pro Flächeneinheit eingestellt werden, während über die Geschwindigkeit der Abgabefläche 4 die übertragene Druckflüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit eingestellt werden kann.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Druckflüssigkeit
    3
    Maschine
    4
    Abgabefläche
    5
    Zylinder
    6
    Belegung
    7
    Lasereinrichtung
    8
    Aufnahmefläche
    9
    offener Spalt
    10
    Breite
    11
    Tröpfchen
    12
    Ablösestelle
    13
    Ablöseeinrichtung
    14
    Auftragswalze
    15
    Band
    16
    erste, große Rolle
    17
    zweite, kleine Rolle
    18
    Auftragsstelle
    19
    oberer Trum
    20
    Einrichtungen
    21
    Ankerplätze
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10227054 A1 [0004]
    • - WO 2006/016107 A1 [0005]
    • - WO 2007/091028 A1 [0005]
    • - WO 2006/099274 A1 [0005]
    • - WO 98/16389 A1 [0006]
    • - JP 63-288757 A [0007]
    • - JP 2000-246873 A [0008]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum berührungslosen Übertragen von Druckflüssigkeit, mit einer bewegten, mikrostrukturierten Abgabefläche (4) und einer bewegten Aufnahmefläche (8) und mit einem offenen Übertragungsspalt (9) zwischen Abgabefläche (4) und Aufnahmefläche (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabefläche (4) eine veränderbar mikrostrukturierte, nanoskopische Belegung (6) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabefläche (4) von der Oberfläche eines rotierenden Zylinders (5) gebildet wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabefläche (4) von der Oberfläche eines umlaufenden Bandes (15) gebildet wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Band (15) von einer ersten Rolle (16) mit einem ersten Durchmesser D1 und einer zweiten Rolle (17) mit einem zweiten Durchmesser D2 geführt wird, wobei D2 < D1.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der offene Übertragungsspalt (9) benachbart zur zweiten Rolle (17) liegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefläche (8) von einem geförderten Bedruckstoff gebildet wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefläche (8) von der Oberfläche eines rotierenden Zylinders gebildet wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefläche (8) von der Oberfläche eines umlaufenden Bandes gebildet wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die veränderbar mikrostrukturierte, nanoskopische Belegung (6) veränderbare Ankerplätze für Druckflüssigkeits-Tröpfchen (11) bildet.
  10. Bedruckstoff verarbeitende Maschine – z. B. Druckmaschine, insbesondere Bogen verarbeitende Rotationsdruckmaschine für den lithographischen Offsetdruck, oder Beschichtungsmaschine –, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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