DE102009034129A1 - Positionier- und Haltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Positionier- und Haltevorrichtung. Um Mittel zur Verfügung zu stellen, mit denen es mit geringem Aufwand möglich ist, Elemente umzuformen und insbesondere zu falten, ist gemäß der Erfindung eine Positionier- und Haltevorrichtung vorgesehen, die eine erste und eine zweite Krafteinleitungseinrichtung aufweist, die an gegener Stauchvorrichtung angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Positionier- und Haltevorrichtung.
  • Aus der Praxis und aus der EP 1 126 965 ist es bekannt, Kunststoffteile in einem Cut'n-Fold-Verfahren umzuformen. Bei diesem Verfahren erfolgt nur eine zonenweise Erwärmung, und die Einleitung der Umformungskräfte erfolgt in nichterwärmten Zonen. Die Einleitung der Umformkräfte ist bisher von Hand erfolgt, oder es sind roboterartige Manipulatoren eingesetzt worden.
  • Sowohl eine Verformung per Hand als auch der Einsatz von roboterartigen Manipulatoren sind sehr kostenaufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel zur Verfügung zu stellen, mit denen es mit geringem Aufwand möglich ist, Elemente umzuformen und insbesondere zu falten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 10, 12 bzw. 14.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Positionier- und Haltevorrichtung vorgesehen, die eine erste und eine zweite Krafteinleitungseinrichtung aufweist, die an gegenüberliegenden Enden einer gebogenen Spreiz- und/oder Stauchvorrichtung angeordnet sind. Eine solche Positionier- und Haltevorrichtung erlaubt es, Elemente, insbesondere Zuschnitte umzuformen, indem schlicht die gebogene Spreiz- und/oder Stauchvorrichtung auf- bzw. zugefahren wird. Über die dabei an dem Element angreifenden Krafteinleitungseinrichtungen kann so gefaltet werden, ohne dass es aufwendiger Roboter bedarf. Die mit Umformung, insbesondere der Faltung angestrebte Geometrie resultiert dabei aus der Geometrie des Elementes bzw. Zuschnittes, der beispielsweise als durch eine erwärmte oder anderwärtig geschwächte Zone vorgegebenen Biegelinie sowie dem Verfahrweg der Spreiz- und/oder Stauchvorrichtung. Dabei bleiben die verschiedenen Abschnitte des Elementes bzw. des Zuschnittes zumindest während der Umformung scharnierartig miteinander verbunden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste und/oder die zweite Krafteinleitungseinrichtung jeweils tellerartige Kontaktflächen aufweisen. Dies ermöglicht es, Kräfte großflächig aufzubringen ohne eine Beschädigung der Oberfläche des umzuformenden Elementes zu riskieren.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste und/oder die zweite Krafteinleitungseinrichtung jeweils als Saugnäpfe ausgebildet sind. Bei einer solchen Ausgestaltung können Vor- und/oder Nacharbeiten an einem Werkstück hinsichtlich der Befestigung der Krafteinleitungseinrichtungen vermieden werden. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es ferner, mit einer hohen Taktzahl Umformungen durchzuführen.
  • Wenn – wie gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen – die erste und/oder die zweite Krafteinleitungseinrichtung gelenkig, insbesondere mit einem Kugelgelenk an der Spreiz- und/oder Stauchvorrichtung angeordnet sind, können größere Toleranzen zugelassen werden, ohne dass das Arbeitsergebnis gefährdet wird. In einem solchen Falle ist auch eine Applizierung der Vorrichtung per Hand besonders einfach möglich.
  • Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass die Spreiz- und/oder Stauchvorrichtung mindestens eine Kolbenzylindereinheit umfasst. Bei Verwendung einer Kolbenzylindereinheit ist es möglich, eine gesamte Anlage mit einem Druckluft- und/oder Vakuumaggregat zu betreiben.
  • Besonders einfach aufgebaute Spreiz- und/oder Stauchvorrichtungen ergeben sich, wenn die Kolbenzylindereinheit eine gekrümmte, insbesondere kreisbogenförmig verlaufende Zylinderlängsachse aufweist, und/oder wenn die Spreiz- und/oder Stauchvorrichtung mindestens eine erste und eine zweite Kolbenzylindereinheit ausweist, die kettenartig hintereinander geschaltet sind. Dies gilt insbesondere, wenn mindestens die erste, vorzugsweise die erste und die zweite Krafteinleitungseinrichtung bei einer Betätigung der Vorrichtung einen Kreisbogen beschreiben.
  • Um eine flexibel zu betreibende Anlage zur Verfügung stellen zu können, ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Positionieradapter, insbesondere ein Positioniersaugnapf vorgesehen.
  • Die vorgenannten Wirkungen und Vorteile ergeben sich auch bei einer Positionier- und Halteanlage zur Durchführung von Faltaufgaben, die mindestens eine erste Positionier- und Haltevorrichtung nach einem der zuvor erörterten Ansprüche sowie eine Steuerung zu deren Betätigung aufweist. Daher wird auch für eine solche Anlage Schutz beansprucht.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn eine Verteilerplatte zur Lagefixierung mindestens einer Positionier- und Haltevorrichtung vorgesehen ist.
  • Die vorgenannten Wirkungen und Vorteile zeigen sich auch schon bei einer Spreiz-Stauchvorrichtung, insbesondere für eine Positionier- und Haltevorrichtung nach einem der zuvor erörterten Ansprüche, wenn das Zylinderelement eine gekrümmte Zylinderlängsachse aufweist. Daher wird auch für eine solche Spreiz-Stauchvorrichtung Schutz beansprucht. Die Vorteile zeigen sich insbesondere, wenn die Zylinderachse einen kreisbogenförmigen Verlauf aufweist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Positionier- und Halteanlage mit einer erfindungsgemäßen Positionier- und Haltevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einem Schnitt in einer ersten Position, und
  • 2 die Positionier- und Halteanlage mit der erfindungsgemäßen Positionier- und Haltevorrichtung in einer zweiten Position.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte Positionier- und Halteanlage 100 dient zur Faltung von im Ausgangszustand ebenen Zuschnitten 102. Der in den 1 und 2 gezeigte Zuschnitt 102 besteht aus PMMA, welches im Handel auch unter der Marke „Plexiglas” bekannt ist. Die Positionier- und Halteanlage 100 weist eine Positionier- und Haltevorrichtung 104 auf, welche zumindest in einem Ausgangszustand an einer Vakuumverteilerplatte 106 angeordnet ist.
  • Die Positionier- und Haltevorrichtung 104 weist eine kreisförmig gebogene Spreiz-Stauchvorrichtung 108 auf. Diese Spreiz-Stauchvorrichtung 108 umfasst eine im wesentlichen kreisförmig gebogene Kolbenzylindereinheit 110 mit einem Kolben 112 und einem im wesentlichen kreisförmig gekrümmten Zylinderelement 114.
  • An dem Kolben 112 greift eine kreisförmig gebogene Kolbenstange 116 an, wobei der Krümmungsradius der Hauptachse der Kolbenstange 116 dem Krümmungsradius der Hauptachse des Zylinderelementes 114 im Wesentlichen gleich ist, so dass die Einheit aus Kolben 112 und Kolbenstange 116 in dem Zylinderelement 114 auf einem Kreisbogen verfahren werden kann.
  • An seinem einen stirnseitigen Ende ist das Zylinderelement 114 mit einem ersten Abschlusselement 118 verschlossen. Das erste Abschlusselement 118 weist einen aus einem harten Kunststoff gefertigten Kern 120 sowie einen Dichtungsrand 122 aus einem weichen Kunststoff oder einem gummiartigen Material auf, so dass an der Außenseite des ersten Abschlusselementes 118 ein flacher Raum 124 gebildet ist, in welchem über eine in dem ersten Abschlusselement 118ausgebildete erste Leitung 126 ein technisches Vakuum aufgebaut werden kann, wenn das erste Abschlusselement 118 wie in 1 gezeigt mit seinem kreisförmig umlaufenden Rand 128 an einem Zuschnitt 102 anliegt. Das erste Abschlusselement 118 kann daher auch als erster Saugnapf bezeichnet werden.
  • Das erste Abschlusselement 118 weist darüber hinaus eine zweite Leitung 130 auf, mit welcher Druckluft in einem Zylinderraum 132 geleitet werden kann, um den Kolben 112 und damit die Kolbenstange 116 zu verfahren. In entsprechender Weise kann aber auch über die Leitung 130 ein Vakuum aufgebracht werden, um eine der vorbeschriebenen Spreizbewegung entgegen gesetzte Stauchbewegung durchzuführen. Die Rückführbewegung kann allerdings auch mittels einer Rückholfeder 134 bewirkt werden, welche in einem Ringraum 136 im Innern des Zylinderelementes 114, die Kolbenstange 116 umgebend angeordnet ist.
  • Ein dem ersten Abschlusselement 118 entsprechendes zweites Abschlusselement 138 ist an dem dem Kolben 112 gegenüber liegenden Ende der Kolbenstange 116 angeordnet. Auch dieses zweite Abschlusselement 138 weist ein Kern 140 aus Hartkunststoff sowie einen weichen Dichtungsrand 142 auf, womit wiederum ein flacher Saugraum 144 begrenzt wird, um bei Aufbringung eines Vakuums über eine Leitung 146 das zweite Abschlusselement 138 an dem Zuschnitt 102 festzulegen. Das zweite Abschlusselement 138 kann daher auch als zweiter Saugnapf bezeichnet werden.
  • Um bei der Umformung einen exakten Winkel α (2) zu erhalten, ohne übermäßige Anforderungen an die zur Beaufschlagung der Kolben-Zylindereinheit mit Druckluft vorgesehen Steuerung stellen zu müssen, sind eine Einstellschiene 148, ein Einstellbügel 150 und eine Einstellschraube 152 vorgesehen, wobei die Einstellschiene 148 fest mit dem Zylinderelement 114 und der Einstellbügel 150 fest mit der Kolbenstange 116 verbunden ist. Aus dem Festlegepunkt der Einstellschraube 152 an dem Einstellbügel 150 resultiert mit dem Anschlag 154 an der Einstellschiene 148 der Verformungs- bzw. Faltwinkel α, welcher in dem gezeigten Beispiel in den 1 und 2 α = 90° beträgt.
  • Um einen flexiblen Anschluß der Positionier- und Haltevorrichtung 104 an der Vakuumverteilerplatte zu ermöglichen, ist ein dritter Saugnapf 156 vorgesehen, welcher fest mit der Einstellschiene 148 verbunden ist. Auch dieser Saugnapf 156 hat einen Kern 158 aus Hartkunststoff sowie einen Dichtrand 160 aus einem weichen, dauerelastischen Material.
  • Mit der in den Zeichnungen gezeigten Positionier- und Halteanlage 100 läßt sich besonders vorteilhaft folgendes Verfahren durchführen.
  • Zunächst werden die Krafteinleitungsvorrichtungen, die zuvor auch als Saugnäpfe 118, 138 bezeichnet worden sind und deren bevorzugte Ausführungsform daher als „VAC'N FOLD Säuglinge” bezeichnet werden können, von der fahr- und/oder schwenkbaren Vakuumverteilerplatte 106 an vorgegebene Positionen verbracht und dort festgesaugt.
  • Nach dem Erzeugen erwärmter Biegelinien an einem Zuschnitt, von denen in den 1 und 2 eine erste Biegelinie 162 gezeigt ist, nach dem Cut'n Fold-Verfahren (Heizen), wird die Vakuumverteilerplatte 106 an das Werkstück 102herangeführt, und dort werden die Krafteinleitungsvorrichtungen („VAC'N FOLD Säuglinge”) mit Vakuum an dem Zuschnitt fixiert.
  • Sind die Krafteinleitungsvorrichtungen (Saugnäpfe) an dem Zuschnitt (Werkstück) festgesaugt, werden die Vakuumleitungen in der Vakuum-Verteiler-Platte belüftet, wodurch diese freigegeben werden, um sich frei im Raum bewegen zu können.
  • Auch weitere Vakuumsauger der Heizvorrichtung (nicht gezeigt), die den Zuschnitt (das Werkstück) während des Heizens in Position gehalten haben, werden jetzt belüftet.
  • An einem Schwenkarm wird der Zuschnitt (das Werkstück) jetzt angehoben und Druckluft auf den oder die Kolben gegeben, so dass die „Säuglinge” entsprechend der eingestellten Winkel, falten können. Der eigentliche Faltvorgang passiert unabhängig von der Vakuumverteilerplatte. An einem Schwenkarm hängend wird das Werkstück frei im Raum umgeformt.
  • Die Flächennormalen beschreiben beim Falten sehr komplexe Raumkurven, die man natürlich programmieren könnte. Mit diesen Programmen könnten entsprechende Roboterarme komplexer Manipulatoren gesteuert werden. Vermutlich müsste man für 10 Flächen auch 10 Roboterarme einsetzen. Das ist nicht nur sehr teuer in der Anschaffung, sondern ist auch kostenbelastend bei jeder Neueinrichtung. Außerdem können 10 Roboterarme sich bei kleineren Werkstücken leicht in die Quere kommen. Gemäß der Neuerung können die Roboterarme völlig entfallen. Diese komplexen Programme und Roboterarme werden mit der Erfindung vermieden.
  • Die unbeheizten Flächen des Werkstücks sind bei der Faltung grundsätzlich bei der Formgebung beteiligt. Werden bestimmte Winkel bei der Umformung vorgegeben und erreicht, dann wird eine wiederholbare geometrische Form des Werkstücks bei dem Faltvorgang erzeugt. Die jetzt benutzten notwenigen Abkühlvorrichtungen können in Zukunft entfallen.
  • Ein besonders schöner Vorteil der Erfindung ist es, dass sich mit dieser exakte Winkel zwischen zwei benachbarten Flächen eines Zuschnittes erzeugen lassen. Bemerkenswert ist, dass die Vorrichtungen während der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vom Zuschnitt (Werkstück) selbst getragen werden.
  • Da das Falten mit Druckluft erfolgt, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung auch als „Jet Folder” bezeichnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1126965 [0002]

Claims (15)

  1. Positionier- und Haltevorrichtung, mit einer ersten und einer zweiten Krafteinleitungseinrichtung (118, 138), die an gegenüberliegenden Enden einer gebogenen Spreiz- und/oder Stauchvorrichtung (108) angeordnet sind.
  2. Positionier- und Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Krafteinleitungseinrichtung (118, 138) jeweils tellerartige Kontaktflächen aufweisen.
  3. Positionier- und Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Krafteinleitungseinrichtung (118, 138) jeweils als Saugnäpfe ausgebildet sind.
  4. Positionier- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Krafteinleitungseinrichtung gelenkig, insbesondere mit einem Kugelgelenk an der Spreiz- und/oder Stauchvorrichtung angeordnet sind.
  5. Positionier- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreiz- und/oder Stauchvorrichtung (108) mindestens eine Kolbenzylindereinheit umfasst.
  6. Positionier- und Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenzylindereinheit eine gekrümmte, insbesondere kreisbogenförmig verlaufende Zylinderlängsachse aufweist.
  7. Positionier- und Haltevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreiz- und/oder Stauchvorrichtung mindestens eine erste und eine zweite Kolbenzylindereinheit ausweist, die kettenartig hintereinander geschaltet sind.
  8. Positionier- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionieradapter, insbesondere ein Positioniersaugnapf (156) vorgesehen ist.
  9. Positionier- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die erste, vorzugsweise die erste und die zweite Krafteinleitungseinrichtung (118, 138) bei einer Betätigung der Vorrichtung einen Kreisbogen beschreiben.
  10. Positionier- und Halteanlage zur Durchführung von Faltaufgaben, mit mindestens einer ersten Positionier- und Haltevorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 sowie mit einer Steuerung zu deren Betätigung.
  11. Positionier- und Halteanlage nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Vakuumverteilerplatte (106) zur Lagefixierung mindestens einer Positionier- und Haltevorrichtung (104).
  12. Spreiz-Stauchvorrichtung, insbesondere für eine Positionier- und Haltevorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem Zylinderelement (114) sowie einem Kolben (112) und einer Kolbenstange (116), dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinderelement (114) eine gekrümmte Zylinderlängsachse aufweist.
  13. Spreiz-Stauchvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderachse einen kreisbogenförmigen Verlauf aufweist.
  14. Verfahren zum Falten von Zuschnitten, bei dem mindestens eine erste Positionier- und Haltevorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Krafteinleitungsvorrichtung auf den Zuschnitt aufgesetzt wird, wonach dann eine bogenförmige Spreiz- und/oder Stauchbewegung ausgeführt wird, bei der der Winkel zwischen Flächennormalen der Krafteinleitungsvorrichtungen verändert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionier- und Haltevorrichtung bei der Spreiz- und/oder Stauchbewegung ausschließlich von dem Zuschnitt getragen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1126965A2 (de) 1998-11-05 2001-08-29 Wolf-Dietrich Hannecke Kunststofftechnik Verfahren und vorrichtung zur herstellung einstückig ausgebildeter, driedimensionaler formkörper, nach dem verfahren hergestellte formkörper sowie displaymöbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1126965A2 (de) 1998-11-05 2001-08-29 Wolf-Dietrich Hannecke Kunststofftechnik Verfahren und vorrichtung zur herstellung einstückig ausgebildeter, driedimensionaler formkörper, nach dem verfahren hergestellte formkörper sowie displaymöbel

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