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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen
Herstellung von Glas- und Glaskeramikprodukten aus einer Glasschmelze.
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Glasprodukte,
wie ins besondere hochreine Gläser und Glaskeramiken, werden
im allgemeinen in Schmelzgefäßen aus Edelmetallen,
wie Platin oder Platinlegierungen, sowie aus Kieselglas hergestellt. Diese
weisen jedoch bekannte Nachteile auf, wie beispielsweise eine Gelbfärbung
durch in die Glasschmelze eingetragenes ionisches Platin und/1oder Streueffekte
an eingetragenen Platin-Teilchen sowie Schlieren und andere Inhomogenitäten
durch Auflösung des Kieselglas-Tiegelmaterials in der Glasschmelze.
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Außerdem
sind Glasschmelzen für hochreine Gläser und Glaskeramiken
oft recht aggressiv gegenüber den jeweils verwendeten Tiegelmaterialien. Es
kommt folglich zum Verschließ der Anlagen und zum vorzeitigen
Ende der Produktion.
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Aus
der
DE 102 44 807
A1 ist eine Behebung dieser Nachteile durch Verwendung
einer sogenannten Skull-Schmelzanlage bekannt geworden, bestehend
aus einer aus wassergekühlten Kupferrohren aufgebauten,
mehrwindigen Spule und einem Skulltiegel aus parallel zur Spulenachse
palisadenförmig angeordneten Rohren aus Metall (Cu, Al, Ni-Cr-Fe-Legierung
oder eventuell PT), welche auch als ”Kühlfinger” bezeichnet
werden. Die Rohre des Skulltiegels müssen einen Mindestabstand
aufweisen, um dem angelegten elektrischen Hochfrequenzfeld das Eindringen
in das in dem Skulltiegel befindliche flüssige Glas zu
ermöglichen und dieses durch direkte Einkopplung unter
Erzeugung von Wirbelströmen weiter aufzuheizen. Zwischen
gekühltem Tiegel aus Metall und heißem Glas bildet
sich eine Kruste aus erstarrtem/kristallisiertem arteigenem Material aus.
Diese hat die Funktion des Schutzes des metallischen Tiegels vor
korrosivem Glasangriff, des Schutzes des Glases vor dem Eintrag
von Verunreinigungen aus dem Metall, bildet einen Auslaufschutz und
bewirkt eine Verminderung der Wärmeverluste aus dem Glas
an das Kühlmedium.
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Diese
Funktionen werden von dem genannten Schmelzverfahren erfüllt.
Es lassen sich ferner Glasprodukte mit guter Qualität herstellen.
Allerdings weist das Schmelzverfahren noch die nachfolgend dargestellten
Nachteile auf.
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Durch
hohe Betriebsspannungen von mehreren 1000 V kommt es insbesondere
in staubiger Umgebung immer wieder zu Überschlägen,
meist zwischen Spule und Tiegel. Dies kann zu lang andauernden Betriebsunterbrechungen
und damit zu hohen Produktionskosten führen.
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Die
hohen Spannungen stellen eine potentielle Gefahrenquelle für
die die Anlage bedienenden Personen dar.
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Es
kommt zur Erzeugung von Blindleistungen von 10 bis 20% der Gesamtleistung,
insbesondere durch Spannungsabfall am Tiegel.
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Außerdem
wird in den palisadenförmig angeordneten metallischen Rohren,
die die Wandung des Tiegels bilden, sowie im metallischen Boden
Energie absorbiert oder reflektiert, die dem Schmelzprozess nicht
mehr zur Verfügung steht. Um ein Aufheizen der Schmelze
mittels des angelegten elektrischen Hochfrequenzfeldes überhaupt
zu ermöglichen, muss ein möglichst effizienter
Energieeintrag gewährleistet sein. Es müssen Verluste
in metallischen Materialien, die zur Schmelzanlage gehören,
möglichst minimiert werden. Gegen die Verwendung von Keramiken
in der Schmelzanlage spricht allerdings die hohe Korrosivität
gegenüber keramischen Materialien, die viele Glas- und
Glaskeramikschmelzen aufweisen. Verwendet man Keramiken als feuerfeste
Bauteile für die Schmelzanlage, hat man daher keinen ausreichenden
Auslaufschutz. Außerdem entstehen durch die Auflösungsprodukte
der keramischen Umhüllungen Schlieren, Blasen, Farbstörungen
und andere Fehler im Glas, welche die Qualität des Produktes
erheblich beeinträchtigen können.
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Ein
weiteres Problem stellt bei Schmelztiegeln allgemein, also auch
bei Skulltiegeln das Wechseln der Glaszusammensetzung in einer kontinuierlich
arbeitenden Anlage dar. Ein üblicher Weg besteht darin,
im Verlauf des Einschmelzens einfach die Zusammensetzung des eingelegten
Gemenges zu wechseln. Hierbei besteht das Problem, dass das erzeugte
Glas nach dem Wechsel der Gemengezusammensetzung erst allmählich
die gewünschte Zusammensetzung annimmt. Hierbei können,
zumindest sofern der Unterschied der Zusammensetzung für
die gewünschten Glaseigenschaften erheblich ist, erhebliche
Mengen an erzeugtem Glas mit einer Mischzusammensetzung nicht verwendet
werden. Zudem führt der unproduktive Zeitraum bis zum Erreichen
der gewünschten Glaszusammensetzung zu erhöhten
Produktionskosten.
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Wird
der Tiegel abgekühlt, müssen andererseits die
erstarrten Glasreste entfernt werden. Diese haften allerdings an
den Flächen des Tiegels, die mit der Schmelze in Kontakt
stehen. Wird das Glas abgeschlagen, kann der Tiegel beschädigt
werden.
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Es
ist daher auch die Aufgabe der Erfindung, den Wechsel zwischen zwei
Glassorten zu vereinfachen.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch den Gegenstand der unabhängigen
Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen
Ansprüchen angegeben.
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Demgemäß ist
eine Schmelzvorrichtung für Gläser vorgesehen,
welche
- – einen Einschmelztiegel und
- – eine Induktionsspule umfasst, welche sich vorzugsweise
um den Einschmelztiegel herum erstreckt, um eine Glasschmelze mittels
eines durch die Induktionsspule erzeugten Induktionsfeldes aufzuheizen,
und
- – Wandelemente, welche die Seitenwandung des Tiegels
bilden und
- – Kühlkanäle aufweisen, durch welche
ein Kühlfluid geleitet werden kann, so dass die Glasschmelze
sich an der Wandung verfestigt und eine Skullschicht bildet, wobei
- – die Innenseite der Wandelemente zumindest teilweise
durch eine aluminiumnitridhaltige Keramik, insbesondere eine Aluminiumnitrid-Keramik gebildet
wird.
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Erfindungsgemäß wird
also die Schmelzkontaktfläche der seitlichen Innenwandung
des Tiegels zumindest teilweise durch eine Aluminiumnitrid-Keramik
oder einer aluminiumnitridhaltigen Keramik gebildet. Aluminiumnitrid
hat den Vorzug, dass dieser Werkstoff einerseits elektrisch isolierend,
andererseits auch gut wärmeleitend ist. Aufgrund der guten Wärmeleitung
kann die Tiegelwandung sogar ganz aus Aluminiumnitrid-Keramik aufgebaut
sein. Mit anderen Worten werden die sonst für Skulltiegel üblichen
Metallrohre durch aluminiumnitridhaltige Keramikelemente ersetzt,
so dass der Tiegel Wandelemente aus aluminiumnitridhaltiger Keramik
aufweist.
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Die
Wandelemente können gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung in Form von nebeneinander verlaufenden Rohren ausgebildet
sein, deren Inneres jeweils einen Kühlkanal bildet, durch
welchen das Kühlfluid geleitet wird.
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Alternativ
oder zusätzlich können plattenförmige
Wandelemente vorgesehen werden, bei welchen zumindest die Innenseite
die aluminiumnitridhaltige Keramik aufweist.
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Da
Aluminiumnitrid auch elektrisch isolierend ist, wird das Feld der
Induktionsspule nicht oder nur unwesentlich durch die Wandelemente
beeinflusst, sofern die Wandelemente aus elektrisch isolierendem
Material, insbesondere vollständig aus aluminiumnitridhaltiger
Keramik gefertigt sind. Die oben genannten Probleme, die sich aufgrund
der üblichen Metallrohr-Konstruktion der Skull-Tiegel ergeben, entfallen
somit.
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Aufgrund
der Vorzüge des Material kann auch ein Bodenelement des
Tiegels vorgesehen werden bei welchem zumindest die Innenseite aus
aluminiumnitridhaltigem Material gebildet ist.
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Vorzugsweise
erfolgt die Kühlung des Tiegels mit Wasser.
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Um
eine hinreichend gute Wärmeleitfähigkeit zu erhalten,
ist es besonders bevorzugt, wenn die Innenseite der Wandelemente
durch eine aluminiumnitridhaltige Keramik gebildet wird, welche
zu überwiegendem Stoffmengenanteil Aluminiumnitrid enthält. Vorzugsweise
beträgt der Stoffmengenanteil von Aluminiumnitrid in der
Keramik zumindest 70%. In Weiterbildung der Erfindung kann dann
die aluminiumnitridhaltige Keramik der Schmelzkontaktfläche
gegebenenfalls als zusätzlichem Bestandteil Bornitrid enthalten.
Bornitrid weist ebenfalls eine gute, wenn auch geringere Wärmeleitfähigkeit
auf. Die Beimengung von Bornitrid ergibt allerdings eine leichtere
Bearbeitbarkeit des Materials, was günstig für
die Herstellungskosten der Schmelzvorrichtung ist.
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Unabhängig
davon, ob eine reine Aluminiumnitrid-Keramik eingesetzt wird, oder
Beimengungen, wie etwa das vorstehend genannte Bornitrid enthalten
sind, ist es günstig, wenn die Keramik eine Wärmeleitfähigkeit
von zumindest 85 W/m·K, gemessen bei 20°C aufweist.
Bei reinen Aluminiumnitrid-Keramiken oder solchen mit geringeren
Beimengungen, etwa von Bornitrid können sogar Werte der Wärmeleitfähigkeit
von mehr als 130 W/m·K erreicht werden.
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Um
ein nahezu ungehindertes Durchdringen des elekromagnetischen Feldes
zu gewährleisten, ist es weiterhin günstig, wenn
die elektrische Leitfähigkeit der aluminiumnitridhaltigen
Keramik bei einer Temperatur von 20°C kleiner als 10–8 S/m ist. Die elektrische Leitfähigkeit
reiner Aluminiumnitrid-Keramik liegt beispielsweise noch deutlich
unter diesem Wert.
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Es
hat sich gezeigt, dass Aluminiumnitrid als Material selbst bei vielen
aggressiven Schmelzen eine hohe Langzeitbeständigkeit aufweist.
Die Schmelzvorrichtung ist daher besonders bevorzugt ausgebildet
zum kontinuierlichen Schmelzen von Gläsern, wobei die Vorrichtung
einen Glasschmelze-Auslass aufweist, durch welchen im Betrieb kontinuierlich
Glasschmelze abführbar ist, sowie eine Einlegeeinrichtung
zum kontinuierlichen oder portionsweisen Einlegen von Schmelzgut.
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Hinzu
kommt als besondere Eigenschaft von Aluminiumnitrid als Schmelzkontaktmaterial,
dass Glas nicht oder kaum daran haftet. Erstarrte Glasschmelze löst
sich im allgemeinen sogar von selbst von der Keramik ab. Damit ergibt
sich als besonderer Vorteil, dass ein Tiegel nach dem Entleeren
oder Erkalten sehr einfach von Glasresten befreit werden kann. Es
erschließt sich damit die Möglichkeit, in kontinuierlich
arbeitenden Schmelztiegeln das aufwendige und kostenintensive Umschmelzen
zu umgehen, bei welchem eine erste Schmelzenzusammensetzung durch
eine zweite im laufenden Betrieb ersetzt wird, wobei sich die Zusammensetzung
des geschmolzenen Glases dementsprechend allmählich ändert.
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Dazu
ist erfindungsgemäß ein Verfahren zum Schmelzen
von Gläsern, insbesondere mittels einer wie oben beschriebenen
Vorrichtung vorgesehen, bei welchem kontinuierlich oder portionsweise
- – Schmelzgut für eine erste
Glaszusammensetzung in einen Tiegel eingelegt und
- – das Schmelzgut im Tiegel in einer darin vorhandenen
Glasschmelze eingeschmolzen wird, wobei die Schmelze
- – durch das von einer Induktionsspule erzeugte elektromagnetische
Feld aufgeheizt wird, wobei
- – die Wandung des Tiegels gleichzeitig mittels Durchleiten
eines Kühlfluids durch Kühlkanäle gekühlt
wird, so dass eine Skullschicht an der Tiegelwandung aufrechterhalten
wird,
- – und wobei kontinuierlich Schmelze aus dem Tiegel
abgezogen wird, und
- – wobei zumindest ein Teil der Innenseite des Tiegels,
an welchem die Skullschicht anhaftet, durch eine aluminiumnitridhaltige
Keramik gebildet wird, und
- – Wechseln der Zusammensetzung der Glasschmelze. Das
Wechseln der Zusammensetzung der Glasschmelze umfasst die weiteren
Schritte
- – Abkühlen der Schmelze oder von Resten der Schmelze,
wobei sich die abgekühlte Schmelze von der durch die aluminiumnitridhaltigen
Keramik gebildeten Innenseite der Wandung ablöst,
- – Entfernen der abgekühlten Schmelze,
- – Einfüllen von Schmelzgut einer zweiten Glaszusammensetzung,
- – Aufschmelzen eines Bereichs des eingefüllten Schmelzguts,
- – Einkoppeln elektromagnetischer Energie in den aufgeschmolzenen
Bereich des Schmelzguts durch die Induktionsspule und weiteres Aufheizen des
Schmelzguts, worauf das übrige Schmelzgut mit aufgeschmolzen
wird und sich eine neue Skullschicht an der gekühlten Tiegelwandung
bildet, und
- – Fortsetzen des kontinuierlichen Schmelzprozesses
mit der zweiten Glaszusammensetzung durch kontinuierliches oder
portionsweises Einlegen von Schmelzgut und kontinuierlichem Abführen des
geschmolzenen Glases.
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Im
allgemeinen ist es beim Wechseln der Glasschmelze natürlich
günstig, vor dem Abkühlen der Schmelze, beziehungsweise
vor dem Ausschalten des Wechselfeldes der Induktionsspule den Tiegel
zu entleeren.
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Typischerweise
lässt sich die im Tiegel verbliebene Glasschmelze ohne
weiteres, also auch ohne den Einsatz von Meisseln oder ähnlichen
Werkzeugen von den Schmelzkontaktflächen aus aluminiumnitridhaltiger
Keramik ablösen, da die niedrige Oberflächenenergie
von Aluminiumnitrid die Anhaftung des Glases verhindert. Dies gilt
auch für eine Schmelzkontaktfläche mit Beimischung
von Bornitrid, also bei einer Bornitrid-Aluminiumnitrid-Keramik,
da auch Bornitrid eine niedrige Oberflächenenergie aufweist.
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Besonders
geeignete Gläser für das erfindungsgemäße
Verfahren, beziehungsweise die erfindungsgemäße
Vorrichtung sind vorzugsweise arsen- und alkalifreie Aluminium-Silikatgläser,
Fluorphosphatgläser, und Lanthanboratgläser.
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Gegenüber
diesen Gläsern zeigt Aluminiumnitrid zusätzlich
noch gute Notlaufeigenschaften. Im Speziellen ist der Angriff der
Schmelze auf das Aluminiumnitrid gering, sofern die Kühlung
ausfallen und die Skullschicht aufschmelzen sollte.
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Demgegenüber
zeigte sich bei einigen anderen Gläsern, wie etwa einem
arsenhaltigen Glas für optische Fasern ein starker Angriff
der Schmelze mit heftiger Blasenbildung. Selbstverständlich
können aber auch solche Gläser verwendet werden,
sofern eine dauerhafte Kühlung sichergestellt ist.
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Jedenfalls
kann auch zwischen sehr verschiedenartigen Gläsern, wie
etwa zwischen den oben genannten Glastypen ohne weiteres gewechselt
werden, da sich die Reste der Schmelze leicht und damit auch praktisch
rückstandsfrei aus dem Tiegel entfernen lassen.
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Bei
einigen Gläsern, etwa dem vorgenannten arsenhaltigen Glas
für optische Fasern, Lanthanboratglas und Fluorphosphatglas
zeigt sich nach einer gewissen Betriebsdauer die Ausbildung einer kristallisierten
Schicht aus der Schmelze an der aluminiumnitridhaltigen Keramik.
Es hat sich dabei gezeigt, dass die Kristallschicht ebenso leicht
zu entfernen ist, wie eine erstarrte Glasschicht und auch kein merklicher
Angriff der Keramik erfolgt.
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Das
Umschmelzen, beziehungsweise der Wechsels zwischen zwei verschiedenen
Glaszusammensetzungen und die Reinigung des Tiegels kann besonders
auch dadurch erleichtert werden, wenn sich der Umfang der inneren
Tiegelwandung sich zum Boden, beziehungsweise Bodenelement hin vergrößert
und Boden und Wandung voneinander lösbar sind. Die innere
Tiegelwandung hat aufgrund des sich erweiternden Umfangs mit anderen
Worten zumindest im an deren unteren Rand anschließenden
Bereich einen sich erweiternden Querschnitt oder eine sich nach
unten hin vergrößernde Querschnittsfläche.
Beispielsweise kann der Tiegel sich glockenförmig oder
konisch erweitern.
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Das
Wechseln der Schmelzenzusammensetzung kann dann wie folgt erfolgen:
Wie
oben dargelegt, wird zunächst die im Tiegel verbliebene
Schmelze abgekühlt. Das Entfernen der abgekühlten
Schmelze erfolgt nun einfach dadurch, dass Boden und Wandung voneinander
in vertikaler Richtung getrennt werden, beispielsweise indem der Boden
nach unten oder die Wandung nach oben bewegt wird. Durch den sich
zum Boden hin erweiternden Umfang der Wandung wird erreicht, dass
die erstarrte Schmelze nicht an der Wandung anhaftet, sondern auf
dem Boden liegen bleibt. Die erstarrten Schmelzenreste können
dann auf dem freiliegenden Boden sehr einfach entfernt werden, da
die Schmelze nicht mehr ringförmig von der Wandung umgeben ist.
Beispielsweise kann die Schmelze dazu seitlich vom Boden abgeschoben
oder abgekippt werden. Nach dem Entfernen werden Boden und Wandung wieder
zusammengesetzt und es erfolgt das Einfüllen von Schmelzgut
der zweiten Glaszusammensetzung.
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Aluminiumnitrid
erweist sich überdies als besonders geeignet für
lange Betriebsdauern im Daurtbetrieb aufgrund eines nur geringen
Angriffs der Schmelze auf die gekühlten Wandungen. Dementsprechend
können lange Zeitintervalle zwischen dem Wechseln der Schmelzenzusammensetzung
liegen. So kann der Tiegel im Dauerbetrieb eine Standzeit von mindestens
zwei Monaten aufweisen, beziehungsweise zumindest zwei Monate im
Dauerbetrieb betrieben wird. Es sind mit dem erfindungsgemäßen Tiegel
auch noch wesentlich längere Standzeiten möglich.
Vorzugsweise beträgt die Betriebsdauer zumindest ein halbes
Jahr. Auch ein kurzzeitig unterbrochener Betrieb, etwa aufgrund
des oben beschriebenen Wechsels der Glaszusammensetzung wird dabei
noch als Dauerbetrieb erachtet, solange der Tiegel mindestens 85%
der Zeit innerhalb der Betriebsdauer im Schmelzbetrieb betrieben
wird.
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Vorteilhafter
Weise werden Nitridkeramiken, beziehungsweise allgemein aluminiumnitridhaltige Keramiken
mit geringen Sauerstoffgehalten verwendet, weil die Wärmeleitfähigkeit,
von Aluminiumnitrid stark vom Sauerstoffgehalt abhängig
ist. Allerdings ist Sauerstoff ein typischer Bestandteil von Aluminumnitrid-Keramiken.
Mit zunehmendem Sauerstoffgehalt nimmt die Wärmeleitfähigkeit
asymptotisch ab. Aus diesem Grund wird Aluminiumnitrid-Keramik mit
einem Sauerstoffgehalt von kleiner 2 Mol-% bevorzugt verwendet.
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Alumimiumnitrid
ist darüber hinaus vergleichsweise leicht oxididerbar,
wobei die Oxidationsgeschwindigkeit linear mit der Temperatur zunimmt. Eine
ausreichende Kühlung des Aluminiumnitrid-haltigen Materials
ist daher wichtig, um die Oxidation zum einen durch Luftsauerstoff,
v. a. aber durch Sauerstoff aus der Schmelze zu vermeiden. Setzt
dieser Prozess erst einmal ein, führt er zu einem selbstverstärkenden
Vorgang: die erhöhte Temperatur führt zu verstärkter
Oxidation, verstärkte Oxidation erniedrigt die Wärmeleitfähigkeit
des Materials und führt so wiederum zu erhöhten
Temperaturen. Insbesondere werden in besonders bevorzugter Weiterbildung
der Erfindung Innenseite der Wandelemente so gekühlt, dass
dessen Oberflächentemperatur an der zur Schmelze gewandten
Seite, beziehungsweise dessen Innenseite geringer als 750°C,
vorzugsweise geringer als 500°C ist. Werden hingegen Aluminiumnitridkeramiken
mit dem vorstehend genannten niedrigen Sauerstoffgehalt als Wandungsmaterial
eingesetzt, kann ein solcher selbstverstärkender Prozess auf
lange Zeit wirksam unterdrückt und somit eine lange Standzeit
erzielt werden.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
und unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen näher
erläutert. Dabei verweisen gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder
entsprechende Zeichen.
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Es
zeigen:
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1 in
aufgeschnittener Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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2 eine
Ansicht von Teilen einer Vorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
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3 einen
Querschnitt durch einen Kühlfinger aus Aluminiumnitridkeramik
zum Testen der Eigenschaften der Keramik in verschiedenen Glasschmelzen,
und
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4 bis 6 Verfahrensschritte
zum Wechseln der Schmelzenzusammensetzung.
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1 zeigt
eine aufgeschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen
Schmelzvorrichtung 1 für Gläser mit einem
Einschmelztiegel 10.
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Eine
Induktionsspule 3 erstreckt sich ringförmig um
den Einschmelztiegel 10 herum, um eine Glasschmelze mittels
eines durch die Induktionsspule 3 erzeugten Induktionsfeldes
aufzuheizen.
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Die
Seitenwandung 4 des Tiegels 10 wird durch Wandelemente
in Form von Rohren 5 einer aluminiumnitridhaltigen Keramik,
vorzugsweise einer Aluminiumnitrid-Keramik, optional mit einer Beimengung
von Bornitrid gebildet. In den Rohren 5 verläuft jeweils
ein Kühlkanal 50, durch welchen im Betrieb des
Tiegels Kühlwasser geleitet wird, so dass die Glasschmelze
sich an der Wandung verfestigt und eine Skullschicht bildet. Die
Kühlkanäle 50 sind an einem gemeinsamen
Zuführungskanal 51 angeschlossen.
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Die
Rohre 5 aus aluminiumnitridhaltiger Keramik sind elektrisch
isolierend. Damit kann das elektromagnetische Wechselfeld der Induktionsspule 3 ungehindert
in die Schmelze eindringen. Anders als bei üblichen Skulltiegeln
für die Glasschmelze, die aus Metallrohren aufgebaut sind,
werden in den Rohren 5 der Seitenwandung durch das Feld,
keine elektrischen Ströme induziert. Die für die
Rohre 5 verwendete aluminiumnitridhaltige Keramik weist
weiterhin eine Wärmeleitfähigkeit von zumindest
85 W/m·K und eine elektrische Leitfähigkeit kleiner
als 10–8 S/m bei 20°C
auf. Vorzugsweise wird dazu eine Aluminiumnitrid-Keramik mit einem
Sauerstoffgehalt kleiner 2 Mol-% verwendet. Um zu vermeiden, dass
die Aluminiumnitrid-Keramik im Betrieb des Tiegels oxidiert, werdem
die Rohre 5 zudem so gekühlt, dass deren Oberflächentemperatur
bei kleiner als 750°C, vorzugsweise kleiner als 500°C
bleibt.
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Die
Unterseite des Tiegels 10 wird durch ein Bodenelement 7 gebildet,
welches ebenfalls über Kühlkanäle 71 gekühlt
wird. Auch das Bodenelement 7, zumindest dessen Innenseite
ist vorzugsweise aus aluminiumnitridhaltiger Keramik gebildet. Ist
auch das Bodenelement 7 ebenso wie die Wandung elektrisch
isolierend, kann das Feld der Spule 3 völlig ungehindert
in die Schmelze eindringen. Auf diese Weise wird eine erheblich
verbesserte Effizienz der Schmelzvorrichtung 1 erreicht.
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Die
oberen Enden der Rohre 5 sind mittels eines Rings 9,
beispielsweise aus Quarzal oder einem anderen temperaturbeständigen
Material fixiert. Bei dem in 1 gezeigten
Beispiel sind im Ring 9 und im Bodenteil 7 Zuleitungskanäle 51 vorgesehen, über
welche das Kühlwasser für die Rohre 5 zu-,
beziehungsweise abgeführt wird.
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Im
Bodenteil 7 ist außerdem ein Auslass 72 vorgesehen.
Dieser Auslass 72 wird zum stetigen Abführen der
Schmelze im kontinuierlichen Betrieb, etwa mittels eines daran angeschlossenen
Steigrohres, sowie zum Ablassen der Schmelze beim Wechsel der Glaszusammensetzung
eingesetzt.
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Alternativ
kann zum Abführen der Schmelze auch ein Abfluss im Bereich
der Schmelzenoberfläche vorgesehen werden. In diesem Fall
ist es günstig, eine in die Schmelze eintauchende Barriere
vor dem Abfluss vorzusehen, mit welcher verhindert wird, dass noch
nicht aufgeschmolzenes, eingelegtes Schmelzgut direkt zum Abfluss
gelangt.
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2 zeigt
Teile einer Vorrichtung 1 gemäß einer
Variante des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels.
Bei dieser Variante ist die Seitenwandung des Tiegels 10 aus
plattenförmigen Elementen 6 einer aluminiumnitridhaltigen
Keramik zusammengesetzt. In den plattenförmigen Elementen 6 sind ebenfalls
Kühlkanäle 50 vorgesehen, durch die im Betrieb
zur Ausbildung einer Skullschicht Kühlwasser geleitet wird.
Nicht dargestellt sind die Induktionsspule und der gegebenenfalls
vorgesehene Ring 9.
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Nachfolgend
werden einige Versuche mit Aluminiumnitrid als Schmelzkontaktmaterial
für die vorstehend beschriebene Vorrichtung beschrieben.
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Die
Eignung von Aluminiumnitrid-Keramik als Schmelzkontaktmaterial wurde
mit einem arsenhaltigen Faserglas (Bezeichnung PW4), einem Fluorphosphatglas
(Bezeichung N-PK52A) und einem Lanthanboratglas (Bezeichung N-LaSF31A)
getestet. Zum Test wurde ein gekühlter Finger aus Aluminiumnitrid-Keramik
hergestellt, wie er in 3 dargestellt ist. Im Finger 21 sind
zwei Längsbohrungen 23, 24 eingefügt,
welche über eine Querbohrung 25 am Ende 22 miteinander
kommunizieren. Die Querbohrung 25 ist mit zwei Pfropfen 26 abgedichtet.
An den Längsbohrungen 23, 24 sind Kupferrohre 27 angeschlossen, über
welche Kühlwasser zu- und abgeführt wird. Die
Flussrichtung ist anhand der Pfeile in den Längsbohrungen 23, 24 symbolisiert.
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Der
Kühlfinger 20 wurde mit dem Ende 22 in die
Glasschmelze eingetaucht, darin bei jedem Test etwa 24 Stunden gehalten
und dann herausgezogen.
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Die
Temperatur der Schmelze des arsenhaltigen Faserglases betrug 1350°C.
Nachdem der Kühlfinger aus der Schmelze herausgenommen
wurde, zeigte sich eine ca. 5 Millimeter dicke kristallisierte Schicht
aus dem Schmelzenmaterial. Die Schicht haftet jedoch nicht fest
an der Aluminiumnitrid-Keramik.
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Die
Temperatur einer Lanthanboratglas-Schmelze betrug etwa 1400°C.
Direkt auf dem Kühlfinger fand sich eine Glasschicht von
etwa 1–2 Millimetern Dicke, welche ihrerseits von einer
etwa 6 bis 7 Millimeter dicken kristallisierten Schicht umgeben
war. Auch diese Rückstände aus der Schmelze ließen
sich problemlos ablösen.
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Nach
der Lagerung in einer Fluorphosphatglas-Schmelze von etwa 900°C
zeigte sich lediglich eine Glasschicht auf dem Kühlfinger.
Eine Kristallisierung wurde demgemäß nicht beobachtet.
Die Glasschicht ließ sich ebenfalls leicht ablösen.
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Bei
keinem der oben genannten Tests wurde kein erkennbarer Angriff der
Aluminiumnitrid-Keramik durch die Schmelze beobachtet.
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Um
den Angriff durch die Schmelze zu testen, wurde der Kühlfinger
nochmals eine Woche lang in der Fluorphosphatglas-Schmelze gelagert.
Auch nach einer Woche konnte kein erkennbarer Angriff durch die
Schmelze beobachtet werden.
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Außerdem
wurden Tests mit einem in die Schmelze getauchten, ungekühlten
Aluminiumnitridkeramik-Körper durchgeführt, um
den Materialangriff bei einem Ausfall der Kühlung zu testen.
Zusätzlich zu den oben genannten Glasschmelzen wurde auch die
Schmelze eines arsen- und alkalifreien Aluminium-Silikatglases (Bezeichnung
AF 37) getestet.
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In
der 1400°C heißen Schmelze des arsenhaltigen Faserglases
wurde eine starke Reaktion mit Blasenbildung am Aluminiumnitrid-Körper
und einem Überschäumen der Schmelze beobachtet,
so dass der Test nach weniger als 15 Minuten abgebrochen wurde.
Die Reaktion ist möglicherweise auf den Arsengehalt zurückzuführen.
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Sind
gute Notlaufeigenschaften gewünscht, ist die Erfindung
daher insbesondere für das Schmelzen arsenfreier oder zumindest
arsenarmer Gläser geeignet. Als arsenarm gilt hier im Sinne
der Erfindung ein Glas mit einem Gehalt von As2O3 kleiner als 0,25 Gewichtsprozent.
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Wird
eine Ausbildung einer kristallisierten Schicht an der gekühlten
Keramik beobachtet, kann auch dies die Notlaufeigenschaften erheblich
verbessern, da die kristallisierte Schicht eine Abschirmung der
Keramik gegenüber der Schmelze schafft.
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In
der 1350°C heißen Schmelze des Lanthanboratglases
wurde demgegenüber nur eine leichte Reaktion beobachtet.
Es zeigte sich allerdings hier ein starker Angriff des für
den Test verwendeten Quarzaltiegels, so dass dieser Test nach etwa
30 Minuten abgebrochen wurde. Dies belegt, dass die Erfindung sehr
gut auch für aggressive Schmelzen geeignet ist.
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In
der 950°C heißen Schmelze des Fluorphosphatglases
war anfangs keine Reaktion erkennbar. Erst nach einer Weile zeigte
sich eine leichte Blasenbildung. Es wurde eine allmähliche
gleichmäßige Auflösung beobachtet. Der
Test wurde nach ca. 150 Minuten beendet. Obwohl die Aluminiumnitrid-Keramik
also durch die Schmelze leicht angegriffen wird, werden bei Fluorphosphatgläsern
gute Notlaufeigenschaften ohne eine Zerstörung eines Tiegels
mit Aluminiumnitrid-Wandung erreicht.
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Ähnliches
konnte auch in der Schmelze des arsen- und alkalifreien Aluminosilikatglases
bei immerhin 1600°C beobachtet werden. Auch hier zeigte sich
nur eine leichte Reaktion mit leichter Blasenbildung, so dass der
Test ohne vorzeitigen Abbruch nach etwa 120 Minuten beendet werden
konnte.
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Die 4 bis 6 zeigen
Verfahrensschritte zum Wechseln der Glasschmelze mit einer Vorrichtung,
welche eine Variante der in 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiele mit sich nach unten hin im Umfang
erweiternde Tiegelwandung darstellt. Die Vorrichtung 1 ist
hierbei schematisch im Querschnitt dargestellt. Die Kühlkanäle
im Bodenelement 7 und in der Wandung 4 sind der
Einfachheit halber nicht dargestellt. Die Wandung 4 kann beispielsweise
aus Wandelementen in Form von Rohren 5, wie in 1 gezeigt,
oder in Form plattenförmiger Elemente 6, wie sie
in 2 dargestellt sind, aufgebaut sein. Wie anhand
von 4 zu erkennen ist, erweitert sich die Wandung 4 zu
deren unteren Rand 40 hin. Mit anderen Worten nimmt deren Umfang
zum am unteren Rand 40 angeordneten Boden hin zu. Außerdem
sind Bodenelement 7 und Wandung 4 voneinander
lösbar gehaltert.
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Zunächst
ist, wie in 4 dargestellt, der Tiegel 10 noch
mit Schmelze 11 einer ersten Zusammensetzung gefüllt.
Um die Schmelze zu wechseln, wird nun zunächst die Schmelze 11 durch
Abschalten der an die in 4 nicht dargestellte Induktionsspule 3 angelegten
Induktionsspannung abgekühlt. Gegebenenfalls kann der Tiegel 10 vor
dem Abkühlen entleert werden, so dass nur noch Reste der
Schmelzenfüllung im Tiegel 10 verbleiben. In 4 ist
daher auch der Tiegel 10 nicht vollständig gefüllt
dargestellt. Zum Entleeren kann wie bei dem in 1 gezeigten
Beispiel ein Auslass im Bodenelement 7 vorgesehen sein.
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Nachfolgend
werden, wie in 5 gezeigt, Bodenelement 7 und
Wandung 4 in vertikaler Richtung auseinandergefahren und
so voneinander räumlich getrennt. Da sich aufgrund der
aluminiumnitridhaltigen Keramik der Innenwandung eine Ablösung
der erstarrenden Schmelze von der Wandung 4 erfolgt, haftet
die Schmelze nicht an der Innenseite der Wandung an, sondern bleibt
auf dem Bodenelement 7 liegen. Die auf dem Bodenelement 7 liegende Schmelze 11 ist
nun seitlich zugänglich und kann einfach entfernt werden.
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Nachfolgend
werden, wie in 6 dargestellt, Bodenelement 7 und
Wandung 4 wieder zusammengesetzt, der Tiegel 10 mit
loser, festen Schmelzgut 12 einer zweiten Glaszusammensetzung befüllt
und der Tiegel mittels einer Zusatzheizung, beispielsweise einem
Brenner 15 angeheizt, so dass sich lokal eine Schmelze 13 der
zweiten Glaszusammensetzung bildet. Die Schmelze 13 wird
dann weiter induktiv beheizt, so dass das übrige lose Schmelzgut
aufgeschmolzen wird. Anschließend wird der kontinuierliche
Schmelzbetrieb, bei dem Schmelzgut kontinuierlich oder portionsweise
eingelegt und kontinuierlich abgeführt wird, mit der zweiten Schmelzenzusammensetzung
fortgesetzt.
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Es
ist dem Fachmann ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt
ist, sondern vielmehr vielfältig im Rahmen der nachfolgenden
Patentansprüche variiert werden kann. Insbesondere können
auch die Merkmale der Ausführungsbeispiele miteinander
kombiniert werden. So können beispielsweise plattenförmige
Wandelemente aus aluminiumnitridhaltiger Keramik, wie sie 2 zeigt
mit rohrförmigen Wandelementen gemäß dem
in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel kombiniert
werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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