DE102009032501B4 - Gürtelclip - Google Patents

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Abstract

Gürtelclip mit:einem ersten Verbindungselement (12), das einen ersten und einen zweiten Schenkel (16, 18) miteinander verbindet; undeinem zweiten Verbindungselement (14), das einen dritten Schenkel (20) mit dem zweiten Schenkel (18) verbindet, wobei das zweite Verbindungselement dem ersten Verbindungselement (12) gegenüberliegt;wobei sich der erste Schenkel (16) und der dritte Schenkel (20) in einer geschlossenen Stellung des Gürtelclips zumindest teilweise überlappen; undwobei der Gürtelclip oder einzelne Elemente des Gürtelclips aus Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, einem Faser-Kunststoff-Verbund, insbesondere einem Glasfaserverstärktem Kunststoff, und/oder einer Kombination hieraus ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dassder erste Schenkel (16) ein erstes Hemm- bzw. Ablenkelement (22, 62) aufweist;der dritte Schenkel (20) ein zweites Hemm- bzw. Ablenkelement (24, 61) aufweist; unddas erste Hemm- bzw. Ablenkelement (22, 62) in geschlossener Stellung des Gürtelclips in das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement (24, 61) ragt; und/oderdas dem zweiten Verbindungselement (14) abgewandte Ende des dritten Schenkels (20) in geschlossener Stellung des Gürtelclips in das erste Hemm- bzw. Ablenkelement (22, 62) ragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gürtelclip; insbesondere betrifft die Erfindung einen Gürtelclip zum sicheren Anbringen von mindestens einem Gegenstand an einem Gürtel.
  • Verschiedene Varianten von Gürtelclips sind aus dem Stand der Technik bekannt. Diese Gürtelclips werden insbesondere zum Befestigen von Schlüsselbunden, Uhren, Dienstmarken, Handys, Taschenmessen, Schrittzähler oder ähnlichen Gegenständen verwendet. Hierbei werden die Gürtelclips meist speziell an den zu befestigenden Gegenstand angepasst und weisen mindestens eine Öffnung auf, die es erlaubt, den Gürtelclip am Gürtel zu befestigen bzw. von diesem zu lösen.
  • Die spezielle Anpassung der Gürtelclips an die zu befestigenden Gegenstände weist insbesondere den Nachteil auf, dass sie nur beschränkt einsetzbar sind und somit ein spezieller Gürtelclip für jeden zu befestigende Gegenstand notwendig ist.
  • Ferner unterliegen komplexere, z.B. bewegliche Verschlüsse von Gürtelclips dem erhöhten Risiko einer Funktionseinschränkung oder des Funktionsverlustes und können somit die Verschleißanfälligkeit des gesamten Gürtelclip erhöhen, während der insgesamt aufwendigere Herstellungsprozess sich ungünstig auf die Herstellungskosten auswirken kann.
  • Die US 2005/0173482 A1 betrifft einen Gürtelclip zur Befestigung einer Handytasche an einem Gürtel. Der Clip hat zwei Schenkel, die über abgerundete Verbindungselemente miteinander verbunden sind. Ein dritter Schenkel liegt mit seiner flachen Außenseite auf einem flachen Vorsprung auf, der an der Innenseite des langen Schenkels 8 ausgebildet ist. Der lange Schenkel hat eine Verlängerung mit einer Niete, die zur Sicherung der Handytasche am Clip dient.
  • Der Clip der US 2005/0072822 A1 ist spangenartig ausgebildet, wobei sich der längere Schenkel über den kürzeren Schenkel hinaus erstreckt. Der längere Schenkel liegt an einer Linie am Schenkel an. Zur leichteren Einfädelung des Clips in den Gürtel ist der längere Schenkel am freien Ende nach Außen gebogen.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Gürtelclip vorzusehen, der sich durch universelle Einsetzbarkeit und sicheren Halt auszeichnet.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Gemäß Anspruch 1 ist ein Gürtelclip, insbesondere einen Mehrfunktions-Gürtelclip, vorgesehen, der ein erstes Verbindungselement und ein zweites Verbindungselement aufweist. Das erste Verbindungselement verbindet einen ersten und einen zweiten Schenkel miteinander. Das zweite Verbindungselement verbindet den zweiten Schenkel mit einem dritten Schenkel, wobei das zweite Verbindungselement dem ersten Verbindungselement gegenüber liegt. In einer geschlossenen Stellung des Gürtelclips überlappen sich der erste Schenkel und der dritte Schenkel zumindest teilweise. Vorzugsweise liegen in Schließstellung der erste und dritte Schenkel im Überlappungsbereich zumindest teilweise aneinander an.
  • Der Gürtelclip weist am ersten Schenkel ein erstes Hemm- bzw. Ablenkelement auf. Als Hemm- bzw. Ablenkelement dienen insbesondere Wölbungen oder Dreiecksicken. Das Hemm- bzw. Ablenkelement ist beispielsweise U- oder V-förmig ausgebildet, wobei das Hemm- bzw. Ablenkelement in Richtung des dritten Schenkels und/oder zweiten Schenkels ragt.
  • Der dritte Schenkel weist ein zweites Hemm- bzw. Ablenkelement auf. Auch das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement ist insbesondere durch eine Wölbung oder eine Dreiecksicke ausgebildet und weist eine im Wesentlichen U- oder V-förmige Ausbildung auf.
  • Das erste Hemm- bzw. Ablenkelement und das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement sind in geschlossener Stellung des Gürtelclips in zumindest teilweise konformer Anlage. Das erste und zweite Hemm- bzw. Ablenkelement ragt hierbei in das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement. Alternativ liegt das erste Hemm- bzw. Ablenkelement in geschlossener Stellung zumindest teilweise an dem zweiten Hemm- bzw. Ablenkelement an.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform oder zusätzlich weist der Gürtelclip ein erstes Hemm- bzw. Ablenkelement auf. Bei dieser Ausführungsform ist das dem zweiten Verbindungselement abgewandte Ende des dritten Schenkels derart ausgebildet, dass in geschlossener Stellung des Gürtelclips das dem zweiten Verbindungselement abgewandte Ende des dritten Schenkels in das erste Hemm- bzw. Ablenkelement ragt und/oder teilweise an dem ersten Hemm- bzw. Ablenkelement anliegt bzw. anlegbar ist.
  • Bei einer Ausgestaltung sind der erste Schenkel und der zweite Schenkel in der geschlossenen Stellung des Gürtelclips zueinander parallel oder im Wesentlichen parallel angeordnet. Alternativ oder zusätzlich gilt dies für den zweiten Schenkel und den dritten Schenkel. Alternativ kann der Abstand zwischen dem zweiten Schenkel und dem ersten Schenkel mit zunehmender Distanz vom ersten Verbindungselement zunehmen. Gemäß einer Ausgestaltung beträgt die Differenz des Abstandes maximal 2 Zentimeter, bevorzugt maximal 0,5 Zentimeter und besonders bevorzugt maximal 0,2 Zentimeter.
  • Bedingt durch die Anordnung der einzelnen Schenkel zueinander, werden in der vorliegenden Beschreibung die Hauptflächen der Schenkel als Außenseite bzw. Außenfläche und Innenseite bzw. Innenfläche bezeichnet. Die Außenseite bzw. Außenfläche eines Schenkels ist hierbei die Seite bzw. Fläche, die dem oder den gegenüberliegenden Schenkel oder Schenkeln abgewandt ist. Folglich ist die Innenseite bzw. Innenfläche eines Schenkels, die Seite bzw. Fläche, die dem oder den gegenüberliegenden Schenkel oder Schenkeln zugewandt ist (abgesehen vom überlappenden Bereich). Als Innenbereich des Gürtelclips wird ferner der Bereich bezeichnet, der durch die Innenseiten der Schenkel sowie durch das erste und zweite Verbindungselement beschränkt ist.
  • Der Gürtelclip weist vorteilhaft ein an der Außenseite oder im Wesentlichen an der Außenseite des ersten Schenkels und/oder zweiten Schenkels angeordnetes Halteelement auf. Das Halteelement ist insbesondere an der Seite des ersten Schenkels befestigt, die dem zweiten Schenkel abgewandt ist. Alternativ oder zusätzlich ist das Halteelement an der Außenseite des zweiten Schenkels befestigt. Ferner besteht die Möglichkeit das Halteelement auf oder mit der Außenseite des ersten und/oder zweiten Schenkels zu befestigen.
  • Die nachfolgend beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen sind nicht auf einen Gürtelclip mit Halteelement beschränkt, sondern umfassen insbesondere auch die Kombinationen eines Gürtelclips ohne das Halteelement.
  • Ferner sind der Gürtelclip oder einzelne Elemente des Gürtelclips aus Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, einem Faser-Kunststoff-Verbund, insbesondere einem glasfaserverstärktem Kunststoff, und/oder einer Kombination hieraus ausgebildet.
  • Der Gürtelclip ist auch aus anderen Materialien ausbildbar. Die nachfolgend beschriebenen Ausgestaltungen beschränken sich insbesondere nicht auf eine Ausführung bei der der Gürtelclip aus Kunststoff und/oder einem Faser-Kunststoff-Verbund gefertigt sein muss.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das erste Verbindungselement U- oder V-förmig ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist das zweite Verbindungselement U- oder V-förmig ausgebildet. Das erste und zweite Verbindungselement ist vorzugsweise aus einem elastisch biegbaren und/oder flexiblen Material ausgebildet.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel sind der erste Schenkel und der dritte Schenkel voneinander spreizbar. Der erste Schenkel und der dritte Schenkel werden für die gespreizte Stellung auseinander gebogen. Es hat sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen, den erste und den dritten Schenkel aus einem biegbaren und/oder flexiblen Material auszubilden, um den ersten Schenkel bessern vom dritten Schenkel zu spreizen. Alternativ oder zusätzlich bietet sich eine Ausbildung des Verbindungselements als Biegeelement an.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Gürtelclips ist der Abstand zwischen dem ersten Schenkel und dem dritten Schenkel in gespreizter Stellung mindestens 0,1 cm, bevorzugt mindestens 0,3 cm und besonders bevorzugt mindestens 0,5 cm.
  • Das erste Verbindungselement verbindet den ersten Schenkel und den zweiten Schenkel derart miteinander, dass die Schenkel zueinander unter Vorspannung stehen oder beim Auseinanderbiegen eine Rückstellkraft aufgebaut wird. Wie bereits angedeutet, sind der erste Schenkel und der zweite Schenkel in der geschlossenen Stellung zueinander parallel oder im Wesentlichen parallel angeordnet. Insbesondere bringt die Rückstellkraft des ersten Verbindungselements den ersten und den zweiten Schenkel wieder in die ursprüngliche Position, nach diese auseinandergebogen wurden.
  • Alternativ bewirkt die Rückstellkraft des ersten Verbindungselements auch, dass der erste Schenkel und der zweite Schenkel nach einem Zusammendrücken wieder in ihre ursprüngliche Position gebracht werden. Gleiches gilt für den zweiten und dritten Schenkel der durch das zweite Verbindungselement verbunden ist. Das heißt, dass das zweite Verbindungselement die Schenkel derart miteinander verbindet, dass die Schenkel zueinander unter Vorspannung stehen oder beim Auseinanderbiegen eine Rückstellkraft aufgebaut wird.
  • Aufgrund einer vom ersten Verbindungselement auf den ersten Schenkel ausgeübten Federvorspannung, ist ein Teilbereich des ersten Schenkels in Kontakt mit einem Teilbereich des dritten Schenkels. Insbesondere wird ein Teilbereich des ersten Schenkels durch die Federvorspannung des ersten Verbindungselements ständig auf einen Teilbereich des dritten Schenkel gedrückt bzw. die beiden Teilbereiche des ersten und des dritten Schenkels werden gegeneinander gedrückt.
  • Das erste Hemm- bzw. Ablenkelement ist insbesondere durch ein Teilbereich des ersten Schenkels ausgebildet. Als besonders vorteilhaft hat sich hierbei das Ausbilden des Hemm- bzw. Ablenkelement in dem Teilbereich herausgestellt, der mit dem dritten Schenkel überlappend angeordnet ist.
  • Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des Gürtelclips bilden das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement durch einen Teilbereich des dritten Schenkel aus. Insbesondere sind Gürtelclips vorteilhaft, deren zweites Hemm- bzw. Ablenkelement in einem Teilbereich ausgebildet ist, der sich mit dem ersten Schenkel überlappend angeordnet ist.
  • Um den Gürtelclip besser gegen unerwünschtes Öffnen zu sichern, haben sich insbesondere nachfolgende Ausführungsformen als vorteilhaft erwiesen.
  • Bei einer Ausführungsform ist der dem zweiten Verbindungselement abgewandte Endbereich des dritten Schenkels keilförmig ausgebildet. Der dem zweiten Verbindungselement abgewandte Endbereich des dritten Schenkels ist hierbei insbesondere abgeschrägt und/oder der dritte Schenkel ist zu dem zweiten Verbindungselement abgewandten Ende hin verjüngt. Eine derartige Ausgestaltung vermeidet bzw. vermindert Kanten und Ecken im Innenbereich des Gürtelclips. Durch die verminderte Anzahl von Kanten und Ecken wird dem Gürtel eine geringere Angriffsfläche geboten, an welchen sich dieser verhaken oder verkanten kann.
  • Die Funktion des keilförmig ausgebildeten bzw. abgeschrägten Endbereichs des dritten Schenkels wird weiter verbessert, indem der dem zweiten Verbindungselement abgewandte Endbereich des dritten Schenkel in Richtung des ersten Schenkels gebogen ist.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem abgeschrägten Ende des dritten Schenkel bietet sich ferner eine spezielle Ausgestaltung des ersten Schenkels an. In einer Ausführungsform nimmt die Stärke des ersten Schenkels in einem Teilbereich mit zunehmendem Abstand vom ersten Verbindungselement zu. Der Teilbereich kann hierbei insbesondere das erste Drittel des ersten Schenkels umfassen. Alternativ nimmt die Stärke des ersten Schenkels vom ersten Verbindungselement bis zum ersten Hemm- bzw. Ablenkelement zu. Die Stärkenzunahme des ersten Schenkels erfolgt somit bis zur Spitze bzw. dem Ende des dritten Schenkels. Insbesondere der Bereich in dem sich der erste Schenkel und der dritte Schenkel zumindest teilweise überlappen, ist von der Stärkenzunahme ausgenommen.
  • Das resultierende Querprofil des ersten Schenkels weist an dem ersten Verbindungselement abgewandten Ende des ersten Schenkels ein überstehendes Querprofil auf, insbesondere ein nach innen ragendes, überstehendes Querprofil. Das überstehende Querprofil des ersten Schenkels führt zu einem konstanten Abstand zwischen den Innenseiten des ersten Schenkels und des zweiten Schenkels. Dies gilt insbesondere für den Fall, in dem der erste Schenkel in der geschlossen Stellung nicht gänzlich parallel zum zweiten Schenkel angeordnet ist. Der Teilbereich in dem der Abstand zwischen den Innenseiten des ersten Schenkels und des zweiten Schenkels konstant bleibt, das heißt die Innenseiten des ersten Schenkels und des zweiten Schenkels parallel verlaufen, wird im nachfolgenden Beschreibungsteil auch als Parallelführungsbereich bezeichnet. Durch die zueinander parallel stehenden Innenseiten des ersten Schenkels und des zweiten Schenkels im Bereich des Parallelführungsbereichs wird ein Verkanten des Gürtels vermieden bzw. verhindert. Die beiden Innenseiten des Parallelführungsbereichs liegen eben am Gürtel an.
  • Das überstehende Querprofil des ersten Schenkels bietet einen zusätzlichen Schutz gegen das unbeabsichtigende Herausgleiten des Gürtels, da durch das übersehende Querprofil der Gürtel an dem dritten Schenkel vorbeigeleitet wird.
  • Besonders vorteilhafte Ausführungsformen weisen ein überstehendes Querprofil auf, dessen zusätzliche Stärke gleich oder im Wesentlichen gleich der Stärke des dritten Schenkels ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung bilden das überstehende Querprofil des ersten Schenkels und des dritte Schenkel eine Ebene und minimiert bzw. reduziert Ecken und Kanten im Innenbereich des Gürtelclips.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des Gürtelclips weisen ferner einen Aufnahmebereich auf, der zumindest teilweise durch das zweite Verbindungselement ausgebildet ist. Dieser Aufnahmebereich ist insbesondere dazu geeignet, ein Aufnahmeelement aufzunehmen. Aufnahmeelemente im Sinne der Erfindung sind insbesondere Ringe und/oder Bügel.
  • Der Gürtelclip weist in einer weiteren Ausführungsform eine Sicherungsvorrichtung auf. Diese Sicherungsvorrichtung wird durch eine Verengung zwischen dem zweiten und dem dritten Schenkel ausgebildet.
  • Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, den ersten und/oder den zweiten Schenkel des Gürtelclips mit einer Aussparung auszubilden. Die Aussparung kann hierbei zum Aufhängen des Gürtelclips an Befestigungsmitteln wie Nägeln oder Haken verwendet werden. Eine derartige Aussparung erleichtert somit das Aufhängen des Gürtelclips und damit eine Lagerung bzw. eine Aufbewahrung, wenn der Gürtelclip nicht benutzt bzw. getragen wird.
  • Um eine möglichst kostengünstige Herstellung des Gürtelclips zu ermöglichen, bietet sich bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung eine Ausbildung aller Elemente aus einem einzigen Material an. Ferner ist es vorteilhaft den Gürtelclip aus einem einzigen Teil auszubilden. Durch die einteilige Form und die Verwendung eines einzigen Materials kann der Gürtelclip in einem einzigen Herstellungsschritt produziert werden. Insbesondere bietet der erfindungsgemäße Gürtelclip den Vorteil, dass keine zusätzlichen Stoffe oder Elemente für einen Verschluss notwendig sind.
  • Bei einer bevorzugen Ausführungsform ist der Gürtelclip oder einzelne Elemente des Gürtelclips aus einem Kunststoff insbesondere Polycarbonat, Edelstahl, einem Faser-Kunststoff-Verbund, insbesondere einem glasverstärktem Kunststoff, und/oder einer Kombination hieraus ausgebildet. Eine alternative Ausführungsform des Gürtelclips ist aus einem Federstahlband, insbesondere aus einem rostfreien Federstahlband ausgebildet.
  • Für die Befestigung von Gegenständen weist eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Gürtelclips ferner ein auf der Außenseite des ersten und/oder auf der Außenseite des zweiten Schenkels angeordnetes Halteelement auf. Die Außenseiten des ersten bzw. des zweiten Schenkels werden hierbei als die Seiten definiert, die dem jeweils anderen Schenkel abgewandt sind. Das Halteelement ist somit außen befestigt und/oder an der Außenseite befestigt und/oder mit der Außenseite befestigbar.
  • Eine alternative Ausführungsform weist Aussparungen am ersten und/oder am zweiten Schenkel auf, die zur Aufnahme mindestens eines Aufnahmeelements geeignet sind. Der Gürtelclip weist bei dieser Ausführungsform ferner ein Halteelement mit einer Befestigungsvorrichtung, insbesondere mit einer Schnappvorrichtung auf, wobei mittels der Befestigungsvorrichtung und den Aussparungen das Halteelement mit dem Gürtelclip verbunden ist bzw. verbindbar ist.
  • Das Halteelement ist insbesondere abnehmbar ausgebildet. Bei einer alternativen Ausführungsform ist das Halteelement fest mit dem Gürtelclip verbunden, insbesondere sind das Halteelement und der Gürtelclip aus einem einzigen Teil und/oder Material ausgebildet und permanent miteinander verbunden.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Gürtelclips bildet das Halteelement als einen ersten Teil eines Verschlusses, insbesondere eines Schnell- oder Klickverschlusses, aus. Alternativ weist das Halteelement einen ersten Teil eines Verschlusses, insbesondere eines Schnell- oder Klickverschlusses, auf. Der Gürtelclip weist ferner einen Objektträger auf, der mittels des Verschlusses mit dem Halteelement verbindbar ist. Durch eine spezielle Ausbildung der Objektträger können diese an die zu befestigenden Objekte optimal angepasst werden. Ferner weist die Verwendung eines Verschlusses, insbesondere die Verwendung eines Schnell- oder Klickverschlusses, die Möglichkeit die Objektträger schnell auszutauschen und damit den Gürtelclip an eine entsprechende Verwendung anzupassen. Auch bietet ein Schnellverschluss den Vorteil, dass die mit dem Gürtelclip am Gürtel befestigten Gegenstände schnell und unkompliziert vom Gürtelclip gelöst werden können und somit rasch zur Verfügung stehen.
  • Wie bereits angedeutet, weist der Objektträger eine an das zu befestigende Objekt angepasste Ausbildung auf. Als besonders vorteilhaft haben sich Objektträger erwiesen, die ein Hakenband eines Klettverschlusses aufweisen. Das mit Widerhäkchen ausgebildete Hakenband erlaubt es eine Vielzahl von verschiedenen Gegenständen daran zu befestigen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gürtelclips weisen eine Breite zwischen 0,1 cm und 5 cm auf. Vorzugsweise ist die Breite des Gürtelclips zwischen 0,5 cm und 3 cm und besonders bevorzugt ist eine Breite von 1,5 Zentimeter und 2,5 Zentimeter. Die Breite des Gürtelclips wird hierbei durch die Breite der Schenkel definiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen weisen Schenkel mit gleichen Breiten auf. Alternativ sind Schenkel mit unterschiedlichen Breiten möglich und/oder Schenkel deren Breite über die Länge der Schenkel variiert, insbesondere Schenkel mit Taillierungen.
  • Weiter haben sich Gürtelclips als vorteilhaft erwiesen, deren Abstand zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel zwischen 0,2 cm und 4 cm beträgt, vorzugsweise zwischen 0,5 cm und 2 cm und besonders bevorzugt zwischen 0,6 cm und 1,5 cm ist.
  • Anhand von Figuren werden Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Gürtelclips gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2A-2F Schritte zum Anbringen des Gürtelclips an einem Gürtel, sowie das Anbringen eines Stegrings am Gürtelclip;
    • 3 eine Seitenansicht eines Gürtelclips gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 4A eine perspektivische Ansicht eines Gürtelclips gemäß einer dritten Ausführungsform;
    • 4B eine perspektivische Ansicht eines Halteelements;
    • 4C eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform zusammen mit einem Halteelement;
    • 4D eine Detailzeichnung des Verschlusses zwischen dem Gürtelclip und dem Halteelement aus 4C;
    • 4E einen Querschnitt durch den Gürtelclip und das Halteelement aus 4C;
    • 4F eine Frontansicht des Gürtelclips mit Halteelement aus 4C sowie Objektträgern;
    • 4G eine Frontansicht eines Objektträgers mit Klickverschluss und multifunktionalem Zusatzelement;
    • 5A-C eine Rückansicht, eine Frontansicht und eine Seitenansicht eines Gürtelclips gemäß einer vierten Ausführungsform;
    • 6 eine weitere Ausführungsform eines Gürtelclips aus verschiedenen Perspektiven;
    • 7 eine weitere Ausführungsform eines Halteelements zum wahlweisen Einrasten eines Objektträgers von unten oder oben;
    • 8 perspektivische Ansichten des Gürtelclips von 6 mit darauf aufgerastetem Halteelement von 7;
    • 9 eine weitere Ausführungsform eines Halteelements zum Einrasten je eines Objektträgers von unten und oben; und
    • 10 perspektivische Ansichten des Gürtelclips von 6 mit aufgerastetem Halteelement von 9.
  • Die in den Figuren dargestellten Elemente sind nicht maßstäblich und auch die Verhältnisse der Elemente zueinander dienen nur der Verdeutlichung.
  • Die Verwendung von gleichen Bezugszeichen in unterschiedlichen Figuren weist auf gleiche oder ähnliche Elemente hin.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Gürtelclips 10. Der Gürtelclip 10 weist ein erstes Verbindungselement 12 und ein zweites Verbindungselement 14 auf. Das erste und zweite Verbindungselement 12, 14 sind gegenüberliegend angeordnet. Das erste Verbindungselement verbindet einen ersten Schenkel 16 mit einem zweiten Schenkel 18. Durch die U-förmige Ausbildung des ersten Verbindungselements 12 sind der erste und der zweite Schenkel 16, 18 in einer geschlossenen Stellung des Gürtelclips 10 parallel zueinander angeordnet. Die beiden großflächigen Seiten des ersten und zweiten Schenkels 16, 18 werden in der nachfolgenden Beschreibung auch als Außenseite bzw. Innenseite bezeichnet. Die Außenseiten sind hierbei definiert als die Seiten, die dem jeweils anderen Schenkel abgewandt sind. Entsprechend sind die Innenseiten als die Seiten definiert, die dem anderen Schenkel jeweils zugewandt sind. Wie in 1 zu sehen ist, ist der erste und der zweite Schenkel 16, 18 gerade ausgebildet, so dass sowohl die Außenseiten wie auch die Innenseiten Ebenen bilden.
  • Das zweite Verbindungselement 14 des Gürtelclips 10 verbindet den zweiten Schenkel 18 mit einem dritten Schenkel 20. Auch das zweite Verbindungselement 14 ist U-förmig ausgebildet.
  • 1 zeigt ferner, dass in einem Teilbereich des ersten Schenkels 16 ein erstes Hemm- bzw. Ablenkelement 22 ausgebildet ist. Das erste Hemm- bzw. Ablenkelement 22 ist insbesondere in einem Teilbereich ausgebildet, in dem sich der erste Schenkel 16 und der dritte Schenkel 20 überlappen.
  • Das erste Hemm- bzw. Ablenkelement 22 weist eine V-förmige Wölbung auf. Hierbei ist die durch die V-förmige Ausbildung bedingte Spitze des ersten Hemm- bzw. Ablenkelements 22 in Richtung des dritten Schenkels 20 bzw. zweiten Schenkels 18 gerichtet.
  • Der dritte Schenkel 20 weist zusätzlich ein zweites Hemm- bzw. Ablenkelement 24 auf. Auch das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement 24 ist durch einen Teilbereich des dritten Schenkels 20 ausgebildet, insbesondere durch den mit dem ersten Schenkel 16 überlappend angeordneten Teilbereich. Das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement 24 ist ebenfalls V-förmig gestaltet. Die beiden Seitenwände des zweiten Hemm- bzw. Ablenkelement 24 weisen unterschiedliche Ausgestaltungen auf. Die dem zweiten Verbindungselement 14 zugewandte Seitenwand des zweiten Hemm- bzw. Ablenkelement 24 weist eine konstante Stärke auf. Die dem zweiten Verbindungselement 14 abgewandte Seitenwand des zweiten Hemm- bzw. Ablenkelements 24 ist abgeschrägt. Diese keilförmige Ausgestaltung führt zu einer reduzierten Anzahl von Kanten und Ecken im Innenbereich des Gürtelclips 10.
  • Wie in 1 dargestellt wird, ist das erste Hemm- bzw. Ablenkelement 22 und das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement 24 in geschlossener Stellung des Gürtelclips 10 in zumindest teilweise konformer Anlage. Besonders das abgeschrägte Ende des zweiten Hemm- bzw. Ablenkelements 24 liegt mit seiner dem ersten Schenkel 16 zugewandten Außenseiten an der Innenseite des ersten Schenkels 16 an. Durch das Anliegen des dritten Schenkels 20 am ersten Schenkel 16 sowie durch das abgeschrägte Ende des dritten Schenkels 20 entsteht im Innenbereich des Gürtelclips 10 eine Ebene, die lediglich eine Kante aufweist.
  • Die erste Ausführungsform des Gürtelclips 10 weist insbesondere durch das erste Hemm- bzw. Ablenkelement 22 und das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement 24 den Vorteil auf, dass beim Tragen des Gürtelclips, der Gürtel daran gehemmt bzw. gehindert wird zwischen dem ersten Schenkel 16 und dem dritten Schenkel 20 geschoben zu werden und dadurch den Gürtelclip 10 zu öffnen. Die Unterkante eines Gürtels wird insbesondere durch das erste Hemm- bzw. Ablenkelement 22 und das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement 24 abgelenkt bzw. von der Öffnung weggeführt und kann somit nicht zu einem unbeabsichtigten Öffnen des Gürtelclips 10 führen.
  • Der Gürtelclip 10 weist ferner eine Verstärkung 26 des ersten Schenkels 16 auf. Insbesondere nimmt die Stärke des ersten Schenkels 16 im ersten Drittel des ersten Schenkels 16 mit zunehmendem Abstand vom ersten Verbindungselement 12 zu. In einem daran anschließenden Teilbereich nimmt die Stärke des ersten Schenkels 16 hin zum ersten Hemm- bzw. Ablenkelement 22 wieder ab und weist schließlich die gleiche Stärke auf, die der erste Schenkel 16 im Übergangsbereich zum ersten Verbindungselement 12 hatte. Durch die zunehmende Stärke im ersten Teilbereich und die anschließende Abnahme der Stärke in dem daran anschließenden zweiten Teilbereich wird eine die Verstärkung 26 in Form einer dreieckigen Verdickung ausgebildet.
  • Die Verstärkung 26 des ersten Schenkels 16 führt dazu, dass die Innenseite des ersten Schenkels 16 parallel zur Innenseite des zweiten Schenkels 18 verläuft. Der Innenbereich des Gürtelclips 10 der durch die parallel zueinander liegenden Innenseiten des ersten Schenkels 16 und des zweiten Schenkels 18, sowie durch das erste Verbindungselement 12 begrenzt wird, wird im nachfolgenden auch als Parallelführungsbereich bezeichnet. Durch die parallelen Seitenwände im Parallelführungsbereich des Gürtelclips 10 wird insbesondere beim Tragen des Gürtelclips 10 die Bewegungsfreiheit der Unterkante des Gürtels reduziert. Durch die Verstärkung 26 liegen auch im Bereich der Gürtelunterkante die Innenseiten am Gürtel (nicht gezeigt) an und verhindern somit, dass sich der Gürtel im unteren Teilbereich verkantet oder umknickt und dadurch den Gürtelclip 10 unbeabsichtigt öffnet.
  • Das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement 24 mit seiner V-förmigen Ausbildung führt zudem dazu, dass der Abstand zwischen den Innenseiten des zweiten Schenkels 18 und des dritten Schenkels 20 verringert ist. Eine derartige Verengung 28 zwischen dem zweiten Schenkel 18 und dem dritten Schenkel 20 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das zweite Verbindungselement 14 als Aufnahmebereich für ein Aufnahmeelement (nicht gezeigt) dient. Für eine detaillierte Beschreibung des Aufnahmebereichs, des Aufnahmeelements und der Vorteile der Verengung 28 wird auf die nachfolgenden Figuren verwiesen.
  • 1 zeigt den Gürtelclip 10 in geschlossener Stellung. In dieser Stellung verbindet das erste Verbindungselement 12 den ersten Schenkel 16 und den zweiten Schenkel 18 derart miteinander, dass die Schenkel zueinander unter Vorspannung stehen. Durch die Federspannung des ersten Verbindungselements 12 ist der erste Schenkel unter einer ständigen Vorspannung und wird durch die Federspannung des ersten Verbindungselements 12 gegen den dritten Schenkel 20 gedrückt. Die sich überlappenden Teilbereiche des ersten Schenkels 16 und des dritten Schenkels 20 sind in geschlossener Stellung somit zumindest teilweise in Kontakt.
  • 2A-2F zeigen den Gürtelclip 10 gemäß der ersten Ausführungsform und beschreibt dessen Anbringung an einen Gürtel 30 sowie das Anbringen eines Stegrings 32.
  • 2A zeigt eine Seitenansicht des bereits in 1 beschriebenen Gürtelclips 10. Insbesondere ist in 2A der Gürtelclip 10 in geschlossener Stellung dargestellt. In dieser Stellung sind das erste Hemm- bzw. Ablenkelement 22 und das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement in konformer Anlage und werden durch die Vorspannung der entsprechenden Verbindungselemente 12, 14 gegeneinander gedrückt.
  • 2B zeigt den Gürtelclip 10 in gespreizter Stellung. Hierbei wurde der erste Schenkel 16 und der zweite Schenkel 18 voneinander gespreizt, wodurch zwischen dem ersten Hemm- bzw.Ablenkelement 22 und dem zweiten Hemm- bzw. Ablenkelement 24 eine ausreichend große Öffnung entsteht, um den Stegring 32 in einem ersten Schritt von unten in die entstandene Öffnung zu schieben. In diesem ersten Schritt wird der Stegring 32 entlang der Innenseite des ersten Schenkels 16 und der dem ersten Schenkel 16 zugewandten Außenseite des dritten Schenkels 20 geführt bis die Oberkante des Stegrings 32 ausreichend weit über dem dem zweiten Verbindungselement 14 abgewandten Ende des dritten Schenkels 20 ist. Durch anschließendes Herunterführen des Stegrings 32, wobei der Stegring 32 nun zwischen der Innenseite des zweiten Schenkels 18 und der Innenseite des dritten Schenkels 20 geführt wird, wird der Stegring 32 in einen Aufnahmebereich 36 platziert.
  • 2C zeigt den Gürtelclip 10 mit dem Stegring 32, wobei sich der Stegring 32 im Aufnahmebereich 36 des Gürtelclips 10 befindet. Der Aufnahmebereich 36 ist hierbei durch die Innenseiten des zweiten Verbindungselements 14 ausgebildet. Der Stegring 32 hängt nun am Gürtelclip 10 und kann für das Aufnehmen bzw. Befestigen von Gegenständen verwendet werden.
  • In einem nächsten Schritt wird der Gürtelclip 10 an dem Gürtel 30 angebracht. Wie in 2D zu sehen ist, erfolgt die Anbringung des Gürtelclips 10 am Gürtel 30 ebenfalls in gespreizter Stellung des Gürtelclips 10. Ähnlich wie beim Stegring 32 wird der Gürtel 30 zwischen die Innenseite des ersten Schenkels 16 und die dem ersten Schenkel 16 zugewandte Seite des dritten Schenkels 20 geführt.
  • 2E zeigt, wie der Gürtel in den Parallelführungsbereich geführt wird. Insbesondere stellt 2E dar, dass die Stärkenabnahme von der Verstärkung 26 hin zum ersten Hemm- bzw. Ablenkelement 22 den Vorteil hat, das der Gürtel entlang der Innenseite des ersten Schenkels 16 nach oben geführt wird, ohne auf eine Ecke oder Kante zu stoßen.
  • 2F zeigt den Gürtelclip 10 in geschlossener Stellung. Der Gürtel 30 ist hierbei durch den Parallelführungsbereich des Gürtelclips 10 aufgenommen, während der Stegring 32 durch den Aufnahmebereich 36 gehalten wird.
  • 3 zeigt einen Gürtelclip 10' gemäß einer zweiten Ausführungsform. Der Gürtelclip 10' weist die gleichen bzw. ähnlichen Elemente auf, wie der bereits beschriebene Gürtelclip 10. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden wird im Nachfolgenden ausschließlich auf die Unterschiede der beiden Ausführungsformen eingegangen. Eine detaillierte Beschreibung der restlichen Elemente kann der entsprechenden Beschreibung der ersten Ausführungsform entnommen werden.
  • Wie in 3 zu sehen ist, weist der Gürtelclip 10' gemäß zweiter Ausführungsform eine alternative Ausgestaltung des ersten Schenkels 16, insbesondere eine alternative Verstärkung 26', auf. Die Stärke des ersten Schenkels 16 nimmt mit zunehmendem Abstand vom ersten Verbindungselement 12 hin zu den überlappenden Teilbereichen des ersten und zweiten Schenkels 16, 20 zu. Die Verstärkung 26' ist hierbei derart ausgebildet, dass im Übergangsbereich zum ersten Hemm- bzw. Ablenkelement 22 ein nach innen ragendes, überstehendes Querprofil 34 geformt ist. Durch die Verstärkung 26' ist die Innenseite des ersten Schenkels 16 parallel zur Innenseite des zweiten Schenkels 18 angeordnet. Ferner bietet das überstehende Querprofil 34 einen zusätzlichen Schutz gegen unbeabsichtigtes Herausgleiten bzw. Verkanten des Gürtels. Das überstehende Querprofil 34 ist besonders dann hilfreich, wenn der Gürtel 30 nach unten geschoben wird. Hierbei verhindert das Querprofil 34, dass die Unterkante des Gürtels 30 zwischen das erste und das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement 22, 24 geschoben wird und dadurch den Gürtelclip 10" unbeabsichtigt öffnet.
  • In 4A ist eine dritte Ausführungsform eines Gürtelclips 10" dargestellt. Die dritte Ausführungsform ist mit der ersten Ausführungsform nahezu identisch. Die dritte Ausführungsform weist jedoch zusätzlich Aussparungen 40 im Bereich des zweiten Schenkels 18 auf. Die Aussparungen 40 sind hierbei auf der Innenseite des zweiten Schenkels 18 ausgebildet, wobei durch die Aussparungen 40 eine Reduzierung der Schenkelstärke erreicht wird.
  • 4B zeigt ein Halteelement 42, das mit dem Gürtelclip 10" verbindbar ist. Das Halteelement 42 weist zur Befestigung des Halteelements 42 am Gürtelclip 10" Schnapper 44 auf. Das Halteelement 42 weist ferner einen ersten Teil 48 eines Verschlusses auf.
  • 4C zeigt den Gürtelclip 10" gemäß der dritten Ausführungsform mit befestigtem Halteelement 42. Das Halteelement 42 ist hierbei an der Außenseite des zweiten Schenkels 18 angebracht und ist insbesondere durch eine Befestigungsvorrichtung, die aus den Schnappern 44 und den Aussparungen 40 ausgebildet ist, mit dem Gürtelclip 10" verbunden.
  • Eine vergrößerte Seitenansicht der Schnapper 44 sowie der Aussparung 40 ist in 4D gezeigt. Wie zu erkennen ist, greifen die am Halteelement 42 ausgebildeten Schnapper 44 in die Aussparung 40 und befestigen somit das Halteelement 42 am Gürtelclip 10". Die Länge L1 des Schnappers 44 ist hierbei an die Länge L2 der Aussparung 40 angepasst. Insbesondere ist die Länge L1 identisch oder im Wesentlichen identisch zur Länge L2 der Aussparung 40, wodurch ein Verrutschen des Halteelements in Auf- und Abwärtsrichtung verhindert wird.
  • 4E zeigt einen Querschnitt des Halteelements 42 und des Gürtelclips 10", wobei das Haltelement 42 mit dem Gürtelclip 10" verbunden ist. 4E verdeutlicht insbesondere die beiden Schnapper 44 und die beiden Aussparungen 40 und zeigt, dass das Halteelement 42 an beiden Seitenwänden des zweiten Schenkels 18 durch die Schnapper 44 und die Aussparungen 40 befestigt ist. Ferner liegt das Halteelement an der Außenwand des zweiten Schenkels 18 an.
  • In 4F ist eine Frontansicht des Gürtelclips 10" mit montiertem Halteelement 42 zu sehen. Ferner zeigt 4F Objektträger 46A und 46B. Wie bereits beschrieben, bildet das Halteelement 42 einen ersten Teil 48 eines Verschlusses aus. Die Objektträger 46A und 46B weisen jeweils einen zweiten Teil eines Verschlusses auf. Wie in 4F durch Pfeile verdeutlicht wird, ist der Objektträger 46A oder der Objektträger 46B mittels Verschlusses mit dem Halteelement verbindbar. Abhängig vom gewünschten Anwendungsgebiet kann der Objektträger 46A bzw. 46B von oben oder von unten in das Halteelement eingeschoben werden.
  • 4G zeigt einen Objektträger 46C mit einem Klettverschlusselement 47, das Widerhaken und/oder filzartigen Besatz zum Einhaken der Widerhaken aufweist. Ein derart ausgebildeter Objektträger erlaubt das Befestigen einer Vielzahl von Gegenständen am Gürtelclip 10". Insbesondere durch die universelle Einsetzbarkeit des Klettverschlussbandes kann eine Vielzahl von Gegenständen befestigt werden, wobei gleichzeitig ein schnelles und unkompliziertes Entfernen des befestigten Gegenstandes möglich ist. Anstelle des Klettelements 47 oder ergänzend zu diesem ist eine Basisfläche für die Anbringung weiterer Zusatz- und Funktionselemente vorgesehen. Bei einer weiteren alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung ist der Spalt zwischen den offenen Wangen 43 bzw. Backen (vgl. 4E oder 4F) des Halteelements 42 ein durchgängiger Steg vorgesehen. D.h. in diesem Fall bildet der Querschnitt des Halteelements in diesem Bereich ein geschlossenes Viereckprofil aus.
  • 5A zeigt eine Rückansicht eines Gürtelclips 10"' gemäß einer vierten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform weist der erste Schenkel 16 eine Aussparung 50 zum Aufhängen des Gürtelclips 10'" auf. Durch die Aussparung 50 ist der Gürtelclip 10'" besondert gut an Nägeln, Haken oder ähnlichem aufhängbar.
  • Weiter zeigt 5B eine Frontansicht des Gürtelclips 10"' mit einem eingehängtem Stegring 52.
  • 5C zeigt eine entsprechende Seitenansicht von 5B. Es sei insbesondere darauf hingewiesen, dass durch das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement 24 sich die Verengung 28 ausbildet. Da die Distanz im Bereich der Verengung 28 zwischen dem dritten Schenkel 20 und dem zweiten Schenkel 18 geringer ist als der Durchmesser einer Haltestrebe 54 des Stegrings 52, wird der Stegring 52 an einem Herausrutschen aus dem Aufnahmebereich gehindert.
  • Der Gürtelclip zeichnet sich durch ein kostengünstiges Herstellungsverfahren, sein breites Funktionsspektrum, seine universelle Einsetzbarkeit und optimale Handhabbarkeit, sein sicheres Verschlusssystem sowie seine hohe Verschleißfestigkeit aus. Der Begriff Gürtelclip wie er in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird umfasst auch dessen Verwendbarkeit und Eignung zur Befestigung an Schnüren, Bändern, Seilen oder Stricken.
  • 6 zeigt verschiedene Ansichten, teils perspektivisch, einer weiteren Ausführungsform eines Gürtelclips 60. Der Gürtelclip 60 von 6 ist ähnlich zu dem Gürtelclip 10 von 1 und teilweise sind gleiche oder gleich wirkende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In Weiterentwicklung des Gürtelclips 10 sind beim Gürtelclip 60 die Hemm- bzw. Ablenkelemente modifiziert, um ein unbeabsichtigtes Lösen des auf einen Gürtel eingehakten Gürtelclips noch besser zu verhindern, um das Eindringen und Anbringen von am Gürtel zu befestigenden Elementen zu verbessern (vergleiche Stegring 32 oder Stegring 52), und um das Einfädeln des Gürtelclips 60 an einem Gürtel zu erleichtern. Im Vergleich zum Gürtelclip 10 sind die Endbereiche des ersten Schenkels 16 und des dritten Schenkels 20 abgerundet und teilweise stärker aneinander angeformt. Die Vorderkante 64 des dritten Schenkels 20 greift in eine abgerundete Mulde 63 des ersten Schenkels, sodass aufgrund der Abrundung ein leichteres Durchschieben des Gürtels zwischen den Schenkeln 16, 29 beim Anhängen des Gürtelclips 60 an einen Gürtel ausgeführt werden kann. Zugleich ist die innenliegende Biegung des zweiten Hemm- bzw. Ablenkelements 61 zum Innenbereich des Gürtelclips 60 abgerundet, sodass an dem Gürtelclip anzuhängende Elemente leichter in den unteren Bereich des Gürtelclips zum zweiten Verbindungselement 14 durchgeführt werden können. Wie bereits erwähnt, können die auswechselbaren Elemente Stegringe 32 bzw. 52, Laschenhalter und dergleichen sein.
  • Der untere Abschnitt des ersten Schenkels 16, der das erste Hemm- bzw. Ablenkelement 62 ausbildet, ist teilweise an die Krümmung des zweiten Verbindungselements 14 angepasst. Ist der Gürtelclip 60 dann an einem Gürtel angehängt und verschiebt sich beim Tragen nach oben und unten, so verhakt sich die äußere Kante des ersten Hemm- bzw. Ablenkelements 62 nicht an anderen überstehenden Kleidungsteilen, wie Taschenöffnungen oder dergleichen. Auch ist wie oben erwähnt der Einfädelvorgang beim Anbringen des Gürtelclips 60 an einem Gürtel durch die Rundungen erleichtert.
  • An den Scheitelpunkten des ersten Verbindungselements 12 und des zweiten Verbindungselements 14 sind die Seitenkanten abgeflacht, sodass auch hier ein Verkanten oder Verhaken des Gürtelclips beim Nutzen weniger wahrscheinlich ist und auch der Tragekomfort bei Körperkontakt angenehmer ist. Zudem erleichtert die Einkerbung das Aufbiegen beim Einfädeln am Gürtel oder beim Einführen eines Wechselelements.
  • Im Vergleich zu den Aussparungen 40 am zweiten Schenkel 18 des in 1 gezeigten Gürtelclips 10 sind beim Gürtelclip 60 die seitlichen Aufnahmebereiche bzw. die Nuten 65 am zweiten Schenkel 18 verlängert, sodass ein darauf aufzurastendes Halteelement (vergleiche 42, 70 bzw. 80) an verschiedenen Positionen über die Länge des zweiten Schenkels 18 befestigt werden kann.
  • 7 zeigt verschiedene Ansichten eines Halteelements 70 gemäß einer weiteren Ausgestaltung, bei der im Vergleich zum in 4B dargestellten Halteelement 42 die Wangen 43 durch ein mit dem Grundelement ausgebildetes Hohlprofil 71 ersetzt sind. Das Hohlprofil 71 ist hier mit einem rechteckförmigen Querschnitt dargestellt, es können aber auch andere Hohlprofil-Formen zum Einsatz kommen, beispielsweise mit an den Seiten abgerundeten Seitenabschnitten. Ein beispielsweise in den 4F und 4G dargestellter Objektträger 46A - 46C kann mit seinen Rastklauen in das Hohlprofil 71 von oben oder von unten eingeschoben werden (also wahlweise von einer der beiden Seiten des beidseitig offenen Hohlprofils), wobei sich dann die Rastzangen in den Rastaussparungen 72 spreizen und so den Objektträger im Halteelement 70 arretieren. Durch gleichzeitigen Druck von beiden Seiten auf die Rastwangen durch die Rastaussparungen 72 kann die Arretierung gelöst und der Objektträger in die entsprechende Richtung nach oben oder unten aus dem Hohlprofil 71 herausgeführt werden. Um den Einführ- bzw. Herausführvorgang eines Objektträgers im Halteelement 70 zu erleichtern (beispielsweise um ein Verkanten zu vermeiden), sind innerhalb des Hohlprofils 71 Führungsstege 73 ausgebildet.
  • 8 zeigt zwei verschiedene perspektivische Ansichten des Gürtelclips 60, auf den das Halteelement 70 von 7 aufgerastet ist. Die vorderen Nasen der Schnapper 44 des Halteelements rasten in die an den seitlichen Innenseiten des zweiten Schenkels 18 ausgebildeten Aufnahmebereich bzw. Nuten 65 ein und halten so das Halteelement 70 wiederlösbar am Gürtelclip 60. Wie dargestellt, ist das Halteelement 70 am unteren Bereich des Gürtelclips 60 angeordnet - es könnte aber in jeder Höhenposition entlang der Nut 65 aufgerastet werden. Die 8 zeigt eine Orientierung des Gürtelclips 60, die er einnehmen würde, wenn er am Gürtel befestigt ist. Das heißt, das erste Verbindungselement 12 ist normalerweise so vorgesehen, dass dessen Innenseite an der Oberkante des Gürtels aufliegt, während das zweite Verbindungselement 14 nach unten herab hängt und an der Außenseite des zweiten Verbindungselements 14 die Wechselelemente (zum Beispiel 32, 52) hängen - vergleiche Schemadarstellung in 2F.
  • 9 zeigt verschiedene Ansichten einer weiteren Ausführungsform eines Halteelements 80, ähnlich dem Halteelement 70. Das Hohlprofil 81 des Halteelements 80 ist im Vergleich zum Hohlprofil 71 länger ausgebildet und weist insgesamt vier Rastaussparungen 82 auf. Damit wird es ermöglicht, dass gleichzeitig zwei Objektträger 46A bis 46C am Halteelement 80 eingerastet werden können, wobei jeweils eines von oben und eines von unten eingesteckt und eingerastet werden kann. Weiterhin sind im Vergleich zur 7 vier anstelle von zwei Schnappern (Rastzangen) 44 vorgesehen, sodass die Kraft beim Aufrasten und Lösen des Halteelements 80 vom Gürtelclip 60 erleichtert wird. Das für das Halteelement 70 bzw. 42 gesagte gilt entsprechend auch für das Halteelement 80. Ebenso sind die einzelnen Ausgestaltungen der Gürtelclips 10 bis 10"', 60, 70 untereinander austauschbar und können beliebig miteinander kombiniert werden.
  • 10 zeigt zwei perspektivische Ansichten des Gürtelclips 60, bei dem auf dem zweiten Schenkel 18 das Doppelhalteelement 80 aufgerastet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10 - 10"'
    Gürtelclip
    12
    Erste Verbindungselement
    14
    Zweite Verbindungselement
    16
    Erster Schenkel
    18
    Zweiter Schenkel
    20
    Dritter Schenkel
    22
    Erstes Hemm- bzw. Ablenkelement
    24
    Zweites Hemm- bzw. Ablenkelement
    26, 26'
    Verstärkung
    28
    Verengung
    30
    Gürtel
    32
    Stegring
    34
    Überstehendes Querprofil
    36
    Aufnahmebereich
    40
    Aussparungen
    42
    Halteelement
    43
    Wange
    44
    Schnapper
    46A - 46C
    Objektträger
    47
    Klettverschlusselement
    48
    Verschlusselement
    50
    Aussparung
    52
    Stegring
    54
    Haltestrebe
    L1
    Länge Schnapper
    L2
    Länge Aussparung
    60
    Gürtelclip
    61
    zweites Hemm- bzw. Ablenkelement
    62
    erstes Hemm- bzw. Ablenkelement
    63
    Mulde
    64
    Vorderkante
    65
    Aufnahmebereich / Nut
    70
    Halteelement
    71
    Hohlprofil
    72
    Rastaussparung
    73
    Führungssteg
    80
    Halteelement
    81
    Hohlprofil
    82
    Rastaussparung

Claims (39)

  1. Gürtelclip mit: einem ersten Verbindungselement (12), das einen ersten und einen zweiten Schenkel (16, 18) miteinander verbindet; und einem zweiten Verbindungselement (14), das einen dritten Schenkel (20) mit dem zweiten Schenkel (18) verbindet, wobei das zweite Verbindungselement dem ersten Verbindungselement (12) gegenüberliegt; wobei sich der erste Schenkel (16) und der dritte Schenkel (20) in einer geschlossenen Stellung des Gürtelclips zumindest teilweise überlappen; und wobei der Gürtelclip oder einzelne Elemente des Gürtelclips aus Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, einem Faser-Kunststoff-Verbund, insbesondere einem Glasfaserverstärktem Kunststoff, und/oder einer Kombination hieraus ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (16) ein erstes Hemm- bzw. Ablenkelement (22, 62) aufweist; der dritte Schenkel (20) ein zweites Hemm- bzw. Ablenkelement (24, 61) aufweist; und das erste Hemm- bzw. Ablenkelement (22, 62) in geschlossener Stellung des Gürtelclips in das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement (24, 61) ragt; und/oder das dem zweiten Verbindungselement (14) abgewandte Ende des dritten Schenkels (20) in geschlossener Stellung des Gürtelclips in das erste Hemm- bzw. Ablenkelement (22, 62) ragt.
  2. Gürtelclip nach Anspruch 1, wobei der untere Abschnitt des ersten Schenkels (16) das erste Hemm- bzw. Ablenkelement (62) ausbildet und teilweise an die Krümmung des zweiten Verbindungselements (14) angepasst ist.
  3. Gürtelclip nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Hemm- bzw. Ablenkelement (22, 62) eine Wölbung oder eine Dreiecksicke ist.
  4. Gürtelclip nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das erste Hemm- bzw. Ablenkelement (22, 62) durch ein Teilbereich des ersten Schenkels (16) ausgebildet ist, insbesondere durch den mit dem dritten Schenkel (20) überlappend angeordneten Teilbereich.
  5. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement (24, 61) eine Wölbung oder eine Dreiecksicke ist.
  6. Gürtelclip nach Anspruch 5, wobei das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement (24, 61) durch ein Teilbereich des dritten Schenkels (20) ausgebildet ist, insbesondere durch den mit dem ersten Schenkel (16) überlappend angeordneten Teilbereich.
  7. Gürtelclip nach Anspruch 5 oder 6, wobei das erste Hemm- bzw. Ablenkelement (22, 62) und das zweite Hemm- bzw. Ablenkelement (24, 61) in geschlossener Stellung des Gürtelclips in zumindest teilweise konformer Anlage sind.
  8. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das dem zweiten Verbindungselement (14) abgewandte Ende des dritten Schenkels (20) in geschlossener Stellung des Gürtelclips teilweise an dem ersten Hemm- bzw. Ablenkelement (22, 62) anliegt.
  9. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Verbindungselement (12) und/oder das zweite Verbindungselement (14) U- oder V-förmigen ausgebildet ist.
  10. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Schenkel (16) und der dritte Schenkel (20) voneinander spreizbar sind.
  11. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Schenkel (16) und der dritte Schenkel (20) in gespreizter Stellung einen Abstand von mindestens 0,1 cm, bevorzugt mindestens 0,3 cm und besonders bevorzugt mindestens 0,5 cm ausbilden.
  12. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Verbindungselement (12) und/oder das zweite Verbindungselement (14) den ersten und zweiten Schenkel (16, 18) bzw. den zweiten und dritten Schenkel (18, 20) derart miteinander verbindet, dass die Schenkel zueinander unter Vorspannung stehen oder beim Auseinanderbiegen eine Rückstellkraft aufgebaut wird.
  13. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Teilbereich des ersten Schenkels (16) in Kontakt mit einem Teilbereich des dritten Schenkels (20) ist, insbesondere aufgrund einer vom ersten Verbindungselement (12) auf den ersten Schenkel (16) ausgeübten Federvorspannung.
  14. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der dem zweiten Verbindungselement (14) abgewandte Endbereich des dritten Schenkels (20) keilförmig ausgebildet ist.
  15. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der dem zweiten Verbindungselement (14) abgewandte Endbereich des dritten Schenkels (20) abgeschrägt ist und/oder wobei sich der dritte Schenkel (20) zu dem zweiten Verbindungselement (14) abgewandten Ende hin verjüngt.
  16. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der dem zweiten Verbindungselement (14) abgewandte Endbereich des dritten Schenkels (20) in Richtung des ersten Schenkels (16) gebogen ist.
  17. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stärke des ersten Schenkels (16) zumindest in einem Teilbereich mit zunehmendem Abstand vom ersten Verbindungselement (12) zunimmt.
  18. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stärke des ersten Schenkels (16) vom ersten Verbindungselement (12) zum ersten Hemm- bzw. Ablenkelement (22, 62) hin zunimmt.
  19. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Schenkel (16) ein überstehendes Querprofil aufweist, insbesondere eine nach innen ragendes überstehendes Querprofil.
  20. Gürtelclip nach Anspruch 19, wobei das überstehende Querprofil im Wesentlich die gleiche Stärke und/oder die gleiche Stärke aufweist wie der dritte Schenkel (20).
  21. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die dem zweiten Schenkel (18) gegenüberliegende Seite des ersten Schenkels (16) in geschlossener Stellung parallel zum zweiten Schenkel (18) angeordnet ist.
  22. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gürtelclip ferner einen Aufnahmebereich (36) aufweist, der zumindest teilweise durch das zweite Verbindungselement (14) ausbildet ist.
  23. Gürtelclip nach Anspruch 22, wobei der Gürtelclip ferner ein Aufnahmeelement (32) aufweist, insbesondere einen Ring und/oder einen Bügel und wobei das Aufnahmeelement im Aufnahmebereich (36) aufnehmbar ist.
  24. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gürtelclip ferner eine Sicherungseinrichtung (28) aufweist, insbesondere einen Teilbereich zwischen dem zweiten und dritten Schenkel (18, 20) mit einem gegenüber den anschließenden Bereichen verringerten Abstand.
  25. Gürtelclip nach Anspruch 24, wobei die Sicherungseinrichtung (28) angrenzend an den Aufnahmebereich (36) ausgebildet ist.
  26. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und/oder der zweite Schenkel (16, 18) zumindest eine Aussparung (40) aufweist.
  27. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei alle Elemente des Gürtelclips aus einem einzigen Material ausgebildet sind und/oder aus einem einzigen Teil ausgebildet sind.
  28. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gürtelclip oder einzelne Elemente des Gürtelclips aus einem Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, Edelstahl, einem Faser-Kunststoff-Verbund, insbesondere einem Glasfaserverstärktem Kunststoff, und/oder einer Kombination hieraus ausgebildet ist.
  29. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gürtelclip aus einem Federstahlband, insbesondere einem rostfreien Federstahlband, ausgebildet ist.
  30. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gürtelclip zumindest ein an der Außenseite oder im Wesentlichen an der Außenseite des ersten und/oder an der Außenseite oder im Wesentlichen an der Außenseite des zweiten Schenkels (16, 18) angeordnetes Halteelement (42) aufweist.
  31. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und/oder zweite Schenkel (16, 18) zumindest eine Aussparung (40) für die Aufnahme mindestens eines Halteelements (42) aufweist.
  32. Gürtelclip nach Anspruch 31, wobei der Gürtelclip ferner ein Halteelement (42) mit einer Befestigungsvorrichtung (44), insbesondere mit einer Schnappvorrichtung, aufweist und mittels der Befestigungsvorrichtung und den Aussparungen (40) mit dem Gürtelclip verbunden ist bzw. verbindbar ist.
  33. Gürtelclip nach Anspruch 31 oder 32, wobei das zumindest eine Halteelement (42) abnehmbar ist.
  34. Gürtelclip nach Anspruch 32, wobei das zumindest eine Halteelement (42) fest mit dem Gürtelclip verbunden ist, insbesondere aus einem einzigen Teil und/oder Material ausgebildet ist
  35. Gürtelclip nach Anspruch 32, 33 oder 34, wobei das Halteelement (42) einen ersten Teil (48) eines Verschlusses, insbesondere eines Schnell- oder Klickverschlusses, ausbildet und/oder aufweist.
  36. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gürtelclip zumindest einen Objektträger (46A-C) aufweist, wobei insbesondere der zumindest eine Objektträger mittels eines Verschlusses mit dem Halteelement (42) verbindbar ist.
  37. Gürtelclip nach Anspruch 36, wobei zumindest einer der Objektträger (46A-C) ein Klettband aufweist.
  38. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gürtelclip eine Breite zwischen 0,1 cm und 5 cm aufweist, vorzugsweise zwischen 0,5 cm und 3 cm, und besonders bevorzugt zwischen 1,5 cm und 2,5 cm.
  39. Gürtelclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abstand zwischen dem ersten Schenkel (16) und dem zweiten Schenkel (18) zwischen 0,2 cm und 4 cm beträgt, vorzugsweise zwischen 0,5 cm und 2 cm und besonders bevorzugt zwischen 0,8 cm und 1,5 cm.
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