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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Türband nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2 sowie ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 17.
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Türbänder bestehen aus relativ vielen Teilen, wenn sie eine geeignete Lagerung aufweisen sollen. So ist ein Türband bekannt, bei dem eine Kugel zwischen zwei Gleitlagerelementen einliegt. Die Gleitlagerelemente werden dabei in die Lagerabschnitte des äußeren Türbandteils eingeschraubt oder mittels Schrauben in Position gehalten. Dieses Türband besteht aus unverhältnismäßig vielen Teilen, wodurch der Zusammenbau aufwändig und kostspielig ist.
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Aus
DE 20 2006 009 972 U1 ist ein Band für Türen, Fenster oder dergleichen zur scharnierbeweglichen Verbindung des Flügels mit dem Rahmen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 oder 2 bekannt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Türband aus wenigen Teilen bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Türband nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die Merkmale der auf die Ansprüche 1 und 2 rückbezogenen Ansprüche 3 bis 16. Ebenso wird ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Türbandes mit Anspruch 17 beansprucht. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens gemäß Anspruch 17 ergeben sich durch die Merkmale der Ansprüche 18 bis 20.
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Das erfindungsgemäße Türband zeichnet sich durch einen Aufbau aus, der nur aus wenigen Teilen besteht, die zudem kostengünstig zu fertigen sind. Das erfindungsgemäße Türband kommt ohne jegliche Gewinde aus, wobei dennoch durch das beanspruchte Herstellungsverfahren sichergestellt ist, dass die Türbandteile spielfrei zueinander sind, und das innere und äußere Türbandteil nach der Fertigstellung des Türbandes mit einer tolerierten Kraft gegeneinander verschwenkt werden können.
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Die Lagerabschnitte des äußeren Türbandteils sind vorteilhaft durch Drehen oder Kaltfließpressen hergestellt. Sie sind an ihren äußeren Stirnseiten verschlossen, und können vorteilhaft eine glatte oder abgerundete Oberfläche aufweisen. An ihren dem Lagerabschnitt des inneren Türbandteils zugewandten Stirnseiten weisen die Lagerabschnitte des äußeren Türbandteils entweder einen Vorsprung auf, der in das im Lagerabschnitt des inneren Türbandteils einliegenden Gleitelement eingreift, oder eine Ausnehmung, in der das Gleitelement oder ein bolzenförmiges Teil einliegt.
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Es ist selbstverständlich möglich, dass die Lagerabschnitte des äußeren Türbandteils entweder beide eine Ausnehmung zur Aufnahme des Gleitelements oder bolzenförmigen Teils oder einen Vorsprung aufweisen. Ebenso ist es möglich, das ein Lagerabschnitt des äußeren Türbandteils eine Ausnehmung und der andere Lagerabschnitt einen Vorsprung aufweist. Der Lagerabschnitt des inneren Türbandteils ist entsprechend so auszubilden, dass seine stirnseitigen Enden entweder zur Aufnahme und Lagerung des Gleitelements oder zur Aufnahme des bolzenförmigen Teils ausgebildet sind oder einen Vorsprung aufweisen, der in das im Lagerabschnitt des äußeren Türbandteils einliegende Gleitelement eingreift.
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Der Lagerabschnitt des inneren Türbandteils kann bei Verwendung eines bolzenförmigen Teils, welches zur Abstützung und axialen Zentrierung der beiden Türbandteile dient, als rohrförmiges Teil ausgebildet sein. Sofern der Lagerabschnitt stirnseitige Öffnungen zur Aufnahme der Gleitelemente aufweist, kann der Lagerabschnitt durch Drehen oder Kaltfließpressen hergestellt sein. Es ist in diesem Fall möglich, den Lagerabschnitt als Hohlwelle oder aus Vollmaterial auszubilden. Sofern der Lagerabschnitt stirnseitige Vorsprünge aufweist, kann er aus vollem Material gefertigt sein.
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Die Befestigungselemente sind bevorzugt Bandlappen, die an die Lagerabschnitte angeschweißt sind. Andere Befestigungsverfahren sind jedoch ebenso möglich. Das Befestigen der Lagerabschnitte an die Befestigungselemente erfolgt zumindest bei einem Lagerabschnitt des äußeren Türbandteils erst nach dem Zusammensetzen der Türbandteile, da das erfindungsgemäße Türband ansonsten nicht mehr zusammensetzbar ist. Beim Befestigen, insbesondere Anschweißen, können die Lagerabschnitte alle zusammen in einem Schweißvorgang an die Bandlappen angeschweißt werden. Eine Vorrichtung hält dabei die Bandlappen und Lagerabschnitte der beiden Türbandteile zueinander in Position. Gleichzeitig kann die Vorrichtung vorteilhaft die Lagerabschnitte des äußeren Türbandteils so zueinander mit einer Andruckkraft beaufschlagen, dass sich eine spielfreie Lagerung des inneren Türbandteils ergibt. Die Andruckkraft kann vorteilhaft derart bemessen und/oder eingeregelt sein, dass sich die beiden Türbandteile nur mit Kräften in einem bestimmten Kraftintervall zueinander verstellen lassen. Diese voreingestellte Andruckkraft bleibt nach dem Schweißvorgang aufgrund der Befestigung der Lagerabschnitte an dem Befestigungselement bzw. Bandlappen des äußeren Türbandteils erhalten. Selbstverständlich können das Befestigungselement und der Lagerabschnitt des inneren Türbandteils vor dem Zusammensetzen des Türbandteils und dem Anschweißen des letzten Lagerabschnittes des äußeren Türbandteils miteinander in einem separaten Schweißvorgang verbunden werden.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Türbandes weist dieses die Möglichkeit zur Höhenverstellung auf. Hierzu ist am Befestigungselement des inneren Türbandteils ein rohrförmiger Lagerabschnitt befestigt oder angeformt, der zumindest bereichsweise an seiner Innenwandung ein Innengewinde aufweist. Dieses Innengewinde wirkt mit einem Außengewinde eines ebenfalls rohrförmigen Zwischenteils zusammen, welches zwischen den beiden Lagerabschnitten des äußeren Türbandteils drehbar mittels der Gleitelemente gelagert ist. Durch Verdrehen des rohrförmigen Zwischenteils gegenüber dem inneren Türbandteil kann die axiale Position des inneren Türbandteils eingestellt werden. Vorteilhaft weist das Zwischenteil die Möglichkeit zum Ansetzen eines Drehwerkzeuges auf. Der rohrförmige Lagerabschnitt mit Innengewinde des inneren Türbandteils ist in seiner axialen Länge so verkürzt, dass eine axiale Höhenverstellung zwischen den Lagerabschnitten des äußeren Türbandteils möglich ist. In der Regel ist die Reibung im Gewinde wesentlich größer als die Reibkräfte an den Lagerflächen der Gleitelement, so dass eine Arretierung zwischen dem Lagerabschnitt des inneren Türbandteils und dem Zwischenteil nicht notwendig ist. Es kann jedoch optional, z.B. mittels einer Madenschraube, eine Arretierung der eingestellten Höhe erfolgen, wobei dann die Madenschraube in einer Durchgangsbohrung mit Innengewinde der zylindrischen Wandung des Lagerabschnitts des inneren Türbandteils eingeschraubt wird, welche mit ihrer Spitze gegen die zylindrische Außenwandung oder das Außengewinde des Zwischenteils drückt und somit den notwendigen Kraftschluss für die Arretierung erzeugt. Aufgrund der Tatsache, dass der Lagerabschnitt des inneren Türbandteils in seiner axialen Länge kleiner als der Abstand der Lagerabschnitte des äußeren Türbandteils ist, entstehen zwischen den Lagerabschnitten der Türbandteile Spalte. Diese können z.B. mittels aufclipsbarer c-förmiger Ringe ausgefüllt werden.
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Nachfolgend werden anhand von Zeichnungen verschiedene mögliche Ausführungsformen dargestellt und erläutert:
- 1: Erste mögliche Ausführungsform in Explosionsdarstellung und Seitenansicht;
- 2: erste mögliche Ausführungsform in perspektivischer Explosionsdarstellung;
- 3: erste mögliche Ausführungsform in Querschnittsdarstellung - zusammengesetzt;
- 3a: äußeres Türbandteil der ersten Ausführungsform in Querschnittsdarstellung;
- 3b: Gleitelement;
- 4: zweite mögliche Ausführungsform in Explosionsdarstellung und Seitenansicht;
- 5: zweite mögliche Ausführungsform in perspektivischer Explosionsdarstellung;
- 6: zweite mögliche Ausführungsform in Querschnittsdarstellung - zusammengesetzt;
- 6a: Lagerabschnitt des inneren Türbandteils in Querschnittsdarstellung;
- 7: dritte mögliche Ausführungsform in perspektivischer Explosionsdarstellung;
- 8: dritte mögliche Ausführungsform in Explosionsdarstellung und Seitenansicht;
- 9: dritte mögliche Ausführungsform in Querschnittsdarstellung - zusammengesetzt;
- 10-12: vierte mögliche Ausführungsform mit der Möglichkeit zur Höhenverstellung.
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Die 1 zeigt eine erste mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türbandes in Explosionsdarstellung. Das Türband besteht aus dem Befestigungsmittel 1, welches Abschnitte 1a aufweist, an denen die Lagerabschnitte 2 insbesondere mittels Schweißen befestigt werden. Das innere Türbandteil 4 besteht aus dem als Türbandlappen ausgebildeten Befestigungsmittel 4 sowie dem Lagerabschnitt 5, der an der Längsseite 4a des Befestigungsmittels 4 befestigt wird. Die Befestigung erfolgt insbesondere mittels Schweißen. In den stirnseitigen Ausnehmungen 2a der Lagerabschnitte 2 des äußeren Türbandteils 1 liegen die Gleitelemente 6 ein. Die Gleitelemente 6 sind zylindrisch ausgebildet und weisen stirnseitige Ausnehmungen 6a und 6b auf. In die stirnseitigen Ausnehmungen 6a greifen die Vorsprünge 5b an den Stirnseiten des Lagerabschnitts 5 im zusammengesetzten Zustand des Türbandes ein. Die stirnseitige Ausnehmung 6b wirkt mit einer Gleitfläche 2e des Lagerabschnitts 2 zusammen, wie es in den 3, 3a und 3b dargestellt ist. Die Lagerabschnitte 2 des äußeren Türbandteils 1 können als Drehteile oder Kaltfließpressteile ausgebildet sein. Der Lagerabschnitt 5 des inneren Türbandteils 4 kann ebenfalls ein Drehteil oder ein Kaltfließpressteil sein. Die Verbindung der Befestigungsmittel 1 und 4 mit den Lagerabschnitten 2 und 5 kann per Schweißen, insbesondere Laserschweißen, oder mittels anderer Verbindungstechniken erfolgen.
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Die 2 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der Teile des Türbandes gemäß der ersten Ausführungsform. Die 3 zeigt eine Querschnittsdarstellung durch das zusammengesetzte und montierte Türband gemäß der ersten Ausführungsform. Die Lagerabschnitte 2 bilden mit ihrer runden Bodenwandung, welche insbesondere halbkugelförmig oder einem Teil davon ausgebildet ist, eine Lagerfläche für das Gleitelement 6, welches eine korrespondierende Wandung 6b aufweist. Im besten Falle sind die Wandungen 2e und 6b derart ausgebildet, dass nur noch eine punktförmige Auflage zwischen den Teilen vorhanden ist, so dass die Reibkräfte beim Verdrehen des Gleitelementes 6 relativ zum Lagerabschnitt 2 klein sind. Die Lagerabschnitte 2 drücken die Gleitelemente 6 und den Lagerabschnitt 5 zusammen, so dass der Lagerabschnitt 5 spielfrei zwischen den Lagerabschnitten 2 gehalten ist. Optional kann eine bestimmte Anpresskraft vor dem Verbinden des letzten Lagerabschnittes 2 mit dem Befestigungselement 1 mit der Montage- und Verbindungsvorrichtung eingestellt werden, damit nach dem Verbinden zwischen den Teilen 1 und 2 eine definierte Mindestkraft nötig ist, um das äußere Türbandteil 1 gegen das innere Türbandteil 4 zu verschwenken.
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Das Gleitelement 6 liegt in der zylindrischen Ausnehmung 2a des Lagerabschnitts 2 vollständig ein und bildet an seiner der Öffnung 6b abgewandten Stirnseite eine weitere Ausnehmung 6a, deren Querschnittsform der Querschnittsform des Vorsprunges 5b des Lagerabschnitts 5 des inneren Türbandteils 4 entspricht. Im einfachsten Falle ist die Querschnittsform des Vorsprunges 5b und der Ausnehmung 6a kreisförmig. Die Stirnseite des Vorsprungs 5b liegt dabei an der Bodenwandung 6f der Ausnehmung 6a an. Der Vorsprung 5b ist in seiner axialen Länge größer oder gleich der axialen Tiefe der Ausnehmung 6a. Der äußere Durchmesser des mittleren kragenförmigen Bereichs 5c des Lagerabschnitts 5 ist vom Durchmesser kleiner oder gleich des Innendurchmessers der Ausnehmung 2a des Lagerabschnitts 2. Das Befestigungsmittel 1 hat einen Rücksprung 1b gegenüber den Anlageflächen 2a, so dass der Lagerabschnitt 5 nicht in Berührung mit dem Befestigungsmittel 1 kommen kann. Ebenso ist die axiale Länge des mittleren Bereichs 5c und des Vorsprungs 5b jeweils so bemessen, dass der Lagerabschnitt 5 nicht mit seiner umlaufenden Stirnwandung 5d des Mittelteils 5a in Berührung kommt. Die 4 bis 6a zeigen eine zweite mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türbandes. Alle Teile, die mit dem Türband gemäß der ersten Ausführungsform, wie sie in den 1 bis 3b beschrieben ist, identisch sind, sind auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei der zweiten Ausführungsform unterscheiden sich lediglich die Lagerabschnitte der äußeren und inneren Türbandteile von denen der ersten Ausführungsform. Bei der zweiten Ausführungsform liegen die Gleitelemente 6 nunmehr nicht in den stirnseitigen Ausnehmungen der Lagerabschnitte des äußeren Türbandteils 1, sondern in den stirnseitigen Ausnehmungen 15a des Lagerabschnitts 15 des inneren Türbandteils 15, welches mit dem Befestigungsmittel 4 verbunden ist. Die Ausnehmung 15a ist von ihrer inneren Kontur her identisch zu der Ausnehmung 2a des Lagerabschnitts 2 gemäß der ersten Ausführungsform ausgebildet. Die Gleitelemente 6 sind ebenfalls identisch zu den Gleitelementen der ersten Ausführungsform. An den Lagerabschnitten 12 des äußeren Türbandteils 1 ist nunmehr ein axialer Vorsprung 12d angeformt, der in die Ausnehmung 6a des Gleitelementes 6 eingreift. Die Ausnehmung 15a weist wie bereits beschrieben eine runde bzw. halbkugelförmige Bodenwandung 15c auf, die durch den Materialbereich 15b gebildet wird. Die äußeren Stirnseiten 12b der Lagerabschnitte 12 sind glatt ausgebildet. Die Lagerabschnitte 12 weisen einen Bereich 12a auf, an dem der axiale Vorsprung 12d angeformt ist. Die äußere Wandung 12c des Bereichs 12a ist bzw. wird an der Befestigungsfläche 1a des Befestigungsmittels 1 befestigt, insbesondere mittels Schweißen.
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Es ist selbstverständlich möglich, eine weitere Ausführungsform zu wählen, bei der die beiden ersten Aus führungs formen miteinander kombiniert werden. So könnte ein Lagerabschnitt des äußeren Türbandteils den Lagerabschnitten der ersten Ausführungsform und der andere Lagerabschnitt gemäß der zweiten Ausführungsform ausgebildet sein. Entsprechend muss selbstverständlich der Lagerabschnitt des inneren Türbandteils ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform würde somit ein Gleitelement in einem Lagerabschnitt des äußeren Türbandteils und ein Gleitelement in dem Lagerabschnitt des inneren Türbandteils einliegen. Die jeweils korrespondierenden Stirnseiten der Lagerabschnitte vom inneren und äußeren Türbandteil sind dann selbstverständlich entsprechend auszubilden.
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Die 7 bis 9 zeigen eine dritte mögliche Ausführungsform, bei der die axialen Vorsprünge 5b gemäß der ersten Ausführungsform durch bolzenförmige Teile 27 ersetzt werden, die in die stirnseitigen Öffnungen 25a des als Rolle ausgebildeten Lagerabschnitts 25 zur Einlage gebracht werden. Das Teil 27 weist einen mittleren Bereich 27b auf, der einen größeren Außendurchmesser als die beiden angrenzenden Bereiche 27a und 27c aufweist. Mit dem Bereich 27c wird möglichst spielfrei das Teil 27 in den Lagerabschnitt 25 eingeführt und liegt mit dem Kragen des mittleren Bereichs 27b an der Stirnseite 25b des Lagerabschnitts 25 an. Die Bereiche 27a und 27b sind entsprechend den Vorsprüngen 5b und des mittleren Bereichs 5c des Lagerabschnitts 5 gemäß der ersten Ausführungsform ausgebildet. Das äußere Türbandteil, bestehend aus den Teilen 1 und 2, sowie die Gleitelemente 6 sind ebenfalls identisch mit den entsprechenden Teilen gemäß des Türbandes der ersten Ausführungsform.
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Die 10 bis 12 zeigen eine vierte mögliche Ausführungsform, bei der eine Höheneinstellung möglich ist. Das äußere Türbandteil bestehend aus den Teilen 1 und 2 sowie die Gleitelemente 6 und die bolzenförmigen Teile sind identisch zur Ausführungsform gem. der 7 bis 9. Zwischen den bolzenförmigen Teilen 27 ist ein rohrförmiges Zwischenteil 30 gelagert. Dabei greifen die Bereiche 27c in die stirnseitigen Öffnungen 30b des Zwischenteils 30 ein. Durch die kragenförmigen Bereiche 27b ist das Zwischenteil 30 axial fixiert. An den Enden weist das Zwischenteil 30 Bereiche 30c auf, die mit ihrer Außenkontur mit einem Verdrehwerkzeug, z.B. einem Sechskantschlüssel, zusammenwirken. Im mittleren Bereich 30a weist das Zwischenteil 30 ein Außengewinde 30a auf, welches mit einem Innengewinde 29a des Lagerabschnitts 29 zusammenwirkt. Der Lagerabschnitt 29 ist an der Fläche 4a des Befestigungsteils 4 befestigt, insbesondere angeschweißt. Die axiale Länge des Lagerabschnitts 29 ist kürzer als der Abstand der einander zugewandten Stirnseiten der Lagerabschnitte 2, so dass die Möglichkeit besteht, den Lagerabschnitt 29 axial relativ zum äußeren Türbandteil 1 zu verstellen. Zum Verschließen bzw. Kaschieren der Spalte zwischen den Lagerabschnitten 2, 29 können c-förmige Ringe 32 in die Spalte über das Zwischenteil 30 geclipst werden. Sofern ein Satz unterschiedlich hoher c-förmiger Ringe 32 vorhanden sind, können diese je nach Spaltbreite ausgewählt und aufgeclipst werden.
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Es ist ebenfalls selbstverständlich möglich, die Ausführungsformen 1 bis 4 miteinander zu kombinieren, wobei dann der obere Lagerabschnitt des äußeren Türbandteils dem Aufbau einer der vorbeschriebenen Ausführungsformen entspricht und der untere Lagerabschnitt dem Lagerabschnitt einer anderen Ausführungsform entspricht. Die korrespondierenden Stirnseiten des Lagerabschnitts des inneren Türbandteils müssen dann selbstverständlich analog ausgebildet sein.