DE102009030947A1 - Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in einem Druckwerk - Google Patents

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Heidelberger Druckmaschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0036Devices for scanning or checking the printed matter for quality control
    • B41F33/0045Devices for scanning or checking the printed matter for quality control for automatically regulating the ink supply

Abstract

Es wird ein Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in einem Druckwerk offenbart. Eine Mehrzahl von quer zur Druckrichtung in Zonen angeordneten Farbdosierelementen zum Einbringen von Druckfarbe in ein Farbwerk des Druckwerks wird mit einer Steuerungseinheit angesteuert. In wenigstens einem Abschnitt der Verteilung der Flächendeckung in den Zonen werden die Werte der Flächendeckung in einem Vergleich zu einem Schwellwert herangezogen. Die Regelung für das Farbdosierelement in einer der Zonen wird in Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses ausgesetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in einem Druckwerk, in welchem eine Mehrzahl von quer zur Druckrichtung in Zonen angeordneten Farbdosierelementen zum Einbringen von Druckfarbe in ein Farbwerk des Druckwerks mit einer Steuerungseinheit angesteuert wird.
  • Die Farbzufuhr in ein Farbwerk eines Druckwerkes einer Druckmaschine erfolgt in verbreitetem Maße durch unabhängig voneinander einstellbare, in Zonen quer zur Druckrichtung angeordnete Farbdosierelemente und wird verbreitet geregelt. Aufgrund der Komplexität des Regelungsprozesses kann es vorkommen, dass unnötige Verstellungen in den einzelnen Farbzonen vorgenommen werden oder dass einzelne Farbzonenverstellungen sich gegenläufig korreliert verstärken.
  • Um in bestimmten Parameterkonstellationen negative oder nachteilige Regelungsresultate zu vermeiden, werden in der Praxis Farbdosierelemente in Zonen, die nicht geregelt werden sollen, manuell gesperrt. Auf diese Weise wird unter anderem die Verwendung eines falschen Protokolls verhindert. Manuelle Eingriffe, insbesondere umfangreiche Eingabe in eine Steuerungseinheit sind jedoch fehleranfällig und zeitaufwändig. Erfolgt eine Bildregelung kann des Weiteren eine Gewichtung der Regelung gemäß den Bilddaten erfolgen, wenn nicht auf Basis von Messstreifen geregelt wird. Bei einer Bildregelung können die Farbzonen, in denen die Farbe nicht gedruckt wird, indirekt gesperrt werden.
  • Darüber hinaus ist aus dem Dokument DE 10 2007 011 689 A1 bekannt, für den Einsatz einer Regelung von Stellgrößen in einer Druckmaschine Toleranzgrenzen vorzusehen und Messwerte von Bedruckstoffgrößen zum Vergleich mit diesen Toleranzgrenzen zu erfassen, so dass in Abhängigkeit der vorgegebenen Toleranzgrenzen eine Regelung der Stellgrößen durchgeführt werden. Beispielsweise kann die Farbregelung für ein vorgegebenes Zeitintervall nach einem erfolgten Regelungseingriff gesperrt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unnötige Verstellungen von Farbdosierelementen durch eine Regelung, insbesondere bis zum Erreichen ungünstiger stationärer Zustände, zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in einem Druckwerk mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen charakterisiert.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in einem Druckwerk, insbesondere ein Offsetdruckwerk, wird eine Mehrzahl von quer zur Druckrichtung in Zonen angeordneten Farbdosierelementen zum Einbringen von Druckfarbe in ein Farbwerk des Druckwerks mit einer Steuerungseinheit angesteuert. In wenigstens einem Abschnitt der Verteilung der Flächendeckung in den Zonen werden die Werte der Flächendeckung in einem Vergleich zu einem Schwellwert (für die Flächendeckung) herangezogen. Die Regelung für das Farbdosierelement in einer der Zonen wird in Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses ausgesetzt.
  • Basierend auf den Auftragsdaten (Jobdaten) des Druckauftrags erfolgt erfindungsgemäß eine Aussetzung der Farbregelung: Es wird die in den Zonen auftretende (lokale) Flächendeckung berücksichtigt. Ebenfalls wird die Flächendeckung der benachbarten Zonen berücksichtigt. Für die Farbregelung nicht geeignete Farbzonen werden automatisch erkannt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht aufgrund der resultierenden Automatisierung eine einfache Bedienung der Regelung. Die Farbregelung wird sicherer. Des Weiteren kann in vorteilhafter Weise eine verbesserte druckrelevante Protokollierung vorgenommen werden. Es sind weniger Eingriffe in die Färbung erforderlich, das Farbwerk ist ruhiger.
  • Die Steuerungseinheit kann insbesondere für eine Regelung geeignet sein. Sie kann beispielsweise ein Farbmessgerät umfassen oder eine Druckmaschinensteuerungsgerät mit Farbmessgerät sein. Die Farbdosierelemente sind insbesondere unabhängig voneinander ansteuerbar und regelbar. Ein Farbdosierelement kann insbesondere ein Farbmesser, ein Farbschieber, eine Kartusche, eine Dosierexzenter oder ein Dosierzylinder sein.
  • In Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses kann die Regelung für das Farbdosierelement bei Unterschreiten des Schwellwerts oder bei Überschreiten des Schwellwerts ausgesetzt werden. Insbesondere kann dieses Kriterium das einzige Kriterium für die Aussetzung der Farbregelung sein. Des Weiteren können bevorzugt ungeregelte Farbdosierelemente automatisch von der Steuerungseinheit gesperrt werden.
  • In bevorzugter Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Flächendeckung der Zone und die Flächendeckungen der unmittelbar benachbarten Zonen betrachtet werden. Insbesondere werden keine weiteren Zonen betrachtet. Bevorzugt wird das Maximum der Flächendeckungsdifferenz der Zone mit der ersten Nachbarzone und der Flächendeckungsdifferenz der Zone mit der zweiten Nachbarzone berechnet, und das Farbdosierelement der Zone wird bei Überschreiten eines zweiten Schwellwerts für das Maximum gesperrt. Des Weiteren kann die Betrachtung der Flächendeckungsdifferenzen der Zone – insbesondere nur – bei Unterschreiten eines weiteren Schwellwerts durch den Wert der Flächendeckung der Zone erfolgen. Alternativ oder ergänzend dazu kann der zweite Schwellwert für das Maximum von der maximalen Flächendeckung in einer Zone des Druckauftrags abhängen.
  • In einer Weiterentwicklung wird auch die Feuchteführung berücksichtigt: In bestimmten weiterentwickelten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens hängt der zweite Schwellwert von der Feuchtezufuhr in der Zone ab.
  • Des Weiteren können einzeln oder in Kombination die folgenden Merkmale in Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens verwirklicht sein: Das erfindungsgemäße Aussetzen der Regelung der Farbzufuhr kann umfassen, dass das Farbdosierelement in der Zone geschlossen oder dass eine Verstellung des Farbdosierelements gesperrt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren kann für alle Zonen quer zur Druckrichtung durchgeführt werden. Der Schwellwert (für die Flächendeckung) kann zonenunabhänig sein.
  • Eine Druckmaschine, in welcher das erfindungsgemäße Verfahren zum Einsatz gelangt, kann eine direkte oder eine indirekte Flachdruckmaschine, insbesondere eine Offsetdruckmaschine sein. Die Druckmaschine kann insbesondere eine Bogen verarbeitende Maschine sein. Bevorzugt ist die Druckmaschine eine Bogen verarbeitende Offsetdruckmaschine. Als Bedruckstoffe können insbesondere Papier, Pappe, Karton oder organische Polymerfolie verarbeitet werden. Die Druckmaschine kann einen Anleger, eine Mehrzahl von Druckwerken, insbesondere vier, sechs, acht, zehn oder zwölf Offsetdruckwerke, und einen Ausleger umfassen. Die Druckmaschine kann darüber hinaus auch noch weitere Aggregate, wie beispielsweise ein Stanzwerk oder ein Lackwerk, aufweisen.
  • Im Zusammenhang des erfinderischen Gedankens steht auch eine Druckmaschine mit einer als Steuerungsrechner ausgeprägten Steuerungseinheit und wenigstens einem Druckwerk: Eine erfindungsgemäße Druckmaschine mit einem Steuerungsrechner und wenigstens einem Druckwerk umfasst ein auf dem Steuerungsrechner laufendes Computerprogrammprodukt, das direkt in den internen Speicher des Steuerungsrechners der Druckmaschine geladen werden kann und/oder auf einem Medium des Steuerungsrechners gespeichert ist und das Softwarecodeabschnitte umfasst, mit denen alle Schritte eines Verfahrens mit Merkmalen oder Merkmalskombinationen dieser Darstellung ausgeführt werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren dargestellt. Es zeigt im Einzelnen:
  • 1 ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Analyse der Flächendeckungsverteilung und der getroffenen Entscheidungen,
  • 2 graphische Darstellung eines beispielhaften Zusammenhangs der Feuchte an der Schmiergrenze in Funktion der Flächendeckung, und
  • 3 eine graphische Darstellung der Abhängigkeit des Schwellwerts für das Maximum in Funktion der Flächendeckung und parametriert mit der maximalen Flächendeckung.
  • Die 1 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Analyse der Flächendeckungsverteilung und der getroffenen Entscheidungen. Erfindungsgemäß werden nicht regelbare Farbzonen, genauer deren Farbdosierelemente, automatisch gesperrt. Für die Entscheidung über eine bestimmte Farbzone erfolgt eine Analyse der Verteilung der Flächendeckung in den Zonen.
  • Für eine aktuelle Zone i aus den Zonen 1 bis n wird die aktuelle Flächendeckung FD_i mit einem ersten Schwellwert, einem Minimalwert FD_min1 (weiterer Schwellwert) verglichen. Ist der aktuelle Flächendeckungswert FD_i größer als dieser Minimalwert, so erfolgt eine Regelung in dieser Zone. Falls dieses nicht der Fall ist, werden die Differenzen der Flächendeckung zu den benachbarten Zonen bestimmt: Die erste Differenz dFD_1 ist die Differenz zu der (unmittelbar) benachbarten Zone mit niedrigerem Index, dFD_1 = FD_i – FD_(i – 1). Die zweite Differenz dFD_2 ist die Differenz zu der (unmittelbar) benachbarten Zone mit höherem Index, dFD_2 = FD_i – FD_(i + 1). Alternativ oder in Ergänzung dazu können auch Differenzen zu weiter entfernt liegenden Nachbarzonen, zum Beispiel der Zone mit dem übernächsten Index (i – 2, i + 2) betrachtet werden. Anschließend wird das Maximum dFD der berechneten Differenzen bestimmt. Ist dieses Maximum dFD größer als der Schwellwert für das Maximum dFD_max (siehe dazu auch unten in Zusammenschau mit der 3), so wird die Zone gesperrt, die Regelung wird ausgesetzt. Ist dieses nicht der Fall, wird die aktuelle Flächendeckung FD_i mit einem zweiten Schwellwert, einem zweiten Minimalwert FDmin2 (Schwellwert) verglichen. Wenn die aktuelle Flächendeckung FD_i größer als dieser zweite Minimalwert FDmin2 ist, erfolgt eine Regelung in der Zone. Falls dieses nicht der Fall ist, wird die Zone gesperrt, die Regelung wird ausgesetzt.
  • In der 2 ist eine graphische Darstellung eines beispielhaften Zusammenhangs der Feuchte F an der Schmiergrenze in Funktion der Flächendeckung FD gezeigt. Generell ist erkennbar, dass mit zunehmender Flächendeckung die Feuchte zunimmt. Der quantitative Verlauf dieser Zunahme ist unter anderem maschinenabhängig.
  • Der für die Durchführung von Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche zusätzlich die Feuchteführung berücksichtigen, erforderliche Zusammenhang zwischen Feuchte F an der Schmiergrenze und Flächendeckung FD kann beispielsweise auf die folgende Weise ermittelt werden. Es wird eine Testdruckform mit einer vorgegebenen Flächendeckung abgedruckt. Die Regelung der Farbzoneneinstellungen erfolgt derart, dass die Dichte am Bogen einem Referenzwert entspricht. Die Schmiergrenze wird ermittelt: Es wird bestimmt, wie viel Feuchte notwendig ist, das Schmieren zu vermeiden. Diese Vorgehensweise wird für eine Mehrzahl von verschiedenen Flächendeckungen wiederholt.
  • Alternativ dazu kann auch eine Testdruckform mit unterschiedlichen Flächendeckungen abgedruckt und die lokale Schmiergrenze ermittelt werden, das heißt, die schmiergrenze wird für jeden einzelnen Flächendeckungsbereich separat ermittelt.
  • Die Regelbarkeit der Farbzonen wird stark von der Feuchteführung beeinflusst. Je mehr Feuchte zugeführt wird, desto schwerer ist die Regelung. Die Feuchtezufuhr auf dem Bogen wird jedoch von der maximalen in einer Zone auftretenden Flächendeckung bestimmt, sie ist damit auftragsabhängig. Daher ist der Schwellwert für das Maximum dFD_max von der maximalen Flächendeckung am Bogen FD_max abhängig.
  • Allgemein kann der Zusammenhang in ausreichender Präzision in der folgenden Form als ein linearer Zusammenhang beschrieben werden: dFD_max = C1 – (FD_max – FD)·C2.
  • Typische Zahlenwerte für die Konstante C1 liegen bei etwa 20% und für die Konstante C2 bei etwa 10%. Die (maschinenabhängigen) Werte der Konstanten C1 und C2 können entweder experimentell oder über ein Modell des Farbwerks unter Nutzung des oben beschriebenen Zusammenhangs zwischen der Feuchte und Flächendeckung berechnet werden.
  • Die 3 stellt die Abhängigkeit des Schwellwerts für das Maximum dFD_max in Funktion der Flächendeckung FD und parametriert mit der maximalen Flächendeckung FD_max graphisch dar. Zu sehen sind drei in guter Näherung lineare Zusammenhänge bei unterschiedlichen Werten für FD_max, welche eine kleine positive Steigung aufweisen. Der erste Verlauf 10 zeigt den funktionellen Zusammenhang bei maximaler Flächendeckung FD_max 100%. Der zweite Verlauf 12 ist die graphische Darstellung des Zusammenhangs bei maximaler Flächendeckung FD_max 50%. Schließlich ist der dritte Verlauf 14 der funktionelle Zusammenhang bei maximaler Flächendeckung FD_max 25%. Qualitativ ist in der Folge festzustellen, dass der Schwellwert für das Maximum dFD_max mit abnehmender maximaler Flächendeckung zunimmt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verlauf bei maximaler Flächendeckung 100%
    12
    Verlauf bei maximaler Flächendeckung 50%
    14
    Verlauf bei maximaler Flächendeckung 20%
    F
    Feuchte
    FD
    Flächendeckung
    dFD_max
    Schwellwert für das Maximum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007011689 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in einem Druckwerk, in welchem eine Mehrzahl von quer zur Druckrichtung in Zonen angeordneten Farbdosierelementen zum Einbringen von Druckfarbe in ein Farbwerk des Druckwerks mit einer Steuerungseinheit angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Abschnitt der Verteilung der Flächendeckung in den Zonen die Werte der Flächendeckung in einem Vergleich zu einem Schwellwert herangezogen werden und die Regelung für das Farbdosierelement in einer der Zonen in Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses ausgesetzt wird.
  2. Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in einem Druckwerk gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung für das Farbdosierelement bei Unterschreiten des Schwellwerts oder bei Überschreiten des Schwellwerts ausgesetzt wird.
  3. Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in einem Druckwerk gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ungeregelte Farbdosierelemente automatisch von der Steuerungseinheit gesperrt werden.
  4. Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in einem Druckwerk gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächendeckung der Zone und die Flächendeckungen der unmittelbar benachbarten Zonen betrachtet werden.
  5. Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in einem Druckwerk gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Maximum der Flächendeckungsdifferenz der Zone mit der ersten Nachbarzone und der Flächendeckungsdifferenz der Zone mit der zweiten Nachbarzone berechnet wird und das Farbdosierelement der Zone bei Überschreiten eines zweiten Schwellwerts für das Maximum gesperrt wird.
  6. Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in einem Druckwerk gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betrachtung der Flächendeckungsdifferenzen der Zone bei Unterschreiten eines weiteren Schwellwerts durch den Wert der Flächendeckung der Zone erfolgt.
  7. Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in einem Druckwerk gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schwellwert für das Maximum von der maximalen Flächendeckung in einer Zone des Druckauftrags abhängt.
  8. Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in einem Druckwerk gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schwellwert von der Feuchtezufuhr in der Zone abhängt.
  9. Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in einem Druckwerk gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbdosierelement in der Zone geschlossen oder eine Verstellung des Farbdosierelements gesperrt wird.
  10. Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in einem Druckwerk gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren für alle Zonen quer zur Druckrichtung durchgeführt wird.
  11. Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in einem Druckwerk gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellwert zonenunabhängig ist.
  12. Druckmaschine mit einer als Steuerungsrechner ausgeprägten Steuerungseinheit und wenigstens einem Druckwerk, gekennzeichnet durch ein auf dem Steuerungsrechner laufendes Computerprogrammprodukt, das direkt in den internen Speicher des Steuerungsrechners der Druckmaschine geladen werden kann und/oder auf einem Medium des Steuerungsrechners gespeichert ist und das Softwarecodeabschnitte umfasst, mit denen alle Schritte eines Verfahrens gemäß einem der vorstehenden Ansprüche ausgeführt werden.
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