-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für flexible
Elemente, und insbesondere eine Schutzvorrichtung für flexible
Elemente, die eine verbesserte Gebrauchstauglichkeit und Kabelschutzleistung
aufweist.
-
Beschreibung des Stands der Technik
-
Allgemein
dient eine Schutzvorrichtung für flexible
Elemente, die als ein Kabelschutzsystem oder ein Kabelträger bezeichnet
wird, nicht nur dazu, flexible Elemente wie z. B. Elektrokabel,
Hydraulik- oder Druckluftschläuche
zu tragen und zu führen, sondern
die flexiblen Elemente auch dagegen zu schützen, beschädigt, verwirrt oder zerrissen
zu werden, wozu es beim Verdrehen oder Entfalten der flexiblen Elemente
kommen kann.
-
Eine
solche Schutzvorrichtung für
flexible Elemente weist üblicherweise
die Form einer Kombination mehrerer Kettenglieder auf, von denen
jedes ein Paar aufweist, bestehend aus einem linken und einem rechten
Element, die mittels Querelementen horizontal miteinander verbunden
sind. Alle Kettenglieder sind in Längsrichtung der Schutzvorrichtung für flexible
Elemente gelenkig miteinander verbunden. Flexible Elemente wie z.
B. Kabel sind zwischen den linken und rechten Gliedelementen angeordnet und
verlaufen durch das Kettenglied hindurch.
-
Die
oben beschriebene übliche
Schutzvorrichtung für
flexible Elemente weist jedoch folgende Nachteile auf.
-
Erstens
verursacht ein häufiges
Biegen der Kettenglieder ein bidirektionales Verrutschen der flexiblen
Elemente, die in den Kettengliedern aufgenommen sind.
-
Zweitens
können
die flexiblen Elemente, indem sie wiederholt hin und her rutschen,
aufgrund der Oberflächenreibung
leicht beschädigt
werden.
-
Drittens
können
die flexiblen Elemente durch ihr wiederholtes Verrutschen verwirrt
oder verdreht werden, was zu einer erhöhten Gefahr des Reißens oder
der Beschädigung
elektrischer Leitungen führt, die
in den flexiblen Elementen vorhanden sind.
-
Viertens
neigen die flexiblen Elemente dazu, während des Verrutschens in engen
Kontakt miteinander zu geraten und Druck aufeinander auszuüben, was
zu einer deutlichen Minderung der Produktlebensdauer führt.
-
Kurzdarstellung der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung wurde daher unter Berücksichtigung der genannten
Probleme getätigt, und
es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schutzvorrichtung
für flexible
Elemente bereitzustellen, deren Kettenglieder derart konfiguriert sind,
dass sie durch sie hindurch verlaufende flexible Elemente tragen,
und auf diese Weise eine Beschädigung
der flexiblen Elemente zu verhindern.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung können die genannte sowie weitere
Aufgaben gelöst
werden, indem eine Schutzvorrichtung für flexible Elemente bereitgestellt
wird, die mehrere Kettenglieder aufweist, die seitlich miteinander
verbunden sind, wobei die einzelnen Kettenglieder jeweils Verbindungselemente
aufweisen, die mit einem Zwischenraum voneinander beabstandet sind,
der flexible Elemente aufnehmen kann, wobei die Verbindungselemente
jeweils einen Gelenkvorsprung aufweisen, der an einer Seite vorspringt,
und eine Kopplungsöff nung,
die in der anderen Seite ausgebildet ist, Querelemente, die jeweils
zwischen dem oberen und dem untere Ende der Verbindungselemente
verbunden sind, und jeweils vorspringende Abschnitte aufweisen,
die in Intervallen an ihrer Seitenfläche ausgebildet sind, einen
vertikalen Teiler, der im Zwischenraum zwischen den Verbindungselementen ausgebildet
ist, und an dessen beiden Enden eine Haltevertiefung ausgebildet
ist, in die eine vorbestimmte Anzahl der vorspringenden Abschnitte
der einzelnen Querelemente eingeführt ist.
-
Der
vertikale Teiler kann wenigstens eine horizontale Durchgangsöffnung aufweisen,
die in einer vorbestimmten Höhe
ausgebildet ist, wobei ein horizontaler Teiler in die horizontale
Durchgangsöffnung eingekuppelt
sein kann.
-
Der
vertikale Teiler kann ferner eine vertikale Durchgangsöffnung aufweisen,
die sich von einer Oberseite des vertikalen Teilers an einer Position
der horizontalen Durchgangsöffnung
erstreckt, im horizontalen Teiler können Befestigungsöffnungen
vertikal in Intervallen ausgebildet sein, und ein Befestigungszapfen
kann durch die vertikale Durchgangsöffnung in eine beliebige Befestigungsöffnung eingeführt sein.
-
Ein
Ende des vertikalen Teilers, das benachbart zu dem Verbindungselement
ist, kann mit einer Vertiefung ausgebildet sein, in die ein Vorsprung,
der an einem Ende des Querelements vorgesehen ist, eingesetzt ist.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Schutzvorrichtung für flexible
Elemente bereitgestellt, aufweisend mehrere Kettenglieder, die seitlich
miteinander verbunden sind, wobei die einzelnen Kettenglieder jeweils
Verbindungselemente aufweisen, die mit einem Zwischenraum voneinander
beabstandet sind, der flexible Elemente aufnehmen kann, wobei die
Verbindungselemente jeweils einen Gelenkvorsprung aufweisen, der
an einer Seite vorspringt, Querelemente, die je weils zwischen dem oberen
und dem untere Ende der Verbindungselemente verbunden sind, einen
vertikalen Teiler, der im Zwischenraum zwischen den Verbindungselementen ausgebildet
ist, um an seinen beiden Ende mit den Querelementen in Kontakt zu
gelangen, und der in einer vorbestimmten Höhe wenigstens eine horizontale Durchgangsöffnung aufweist,
und einen horizontalen Teiler, der in die horizontale Durchgangsöffnung des vertikalen
Teilers eingeführt
ist, und dazu dient, Zwischenräume
zu unterteilen, die vom vertikalen Teiler horizontal abgeteilt sind.
-
Der
vertikale Teiler kann ferner eine vertikale Durchgangsöffnung aufweisen,
die sich von einer Oberseite des vertikalen Teilers an einer Position
der horizontalen Durchgangsöffnung
erstreckt, und am horizontalen Teiler können Befestigungsöffnungen vertikal
in Intervallen ausgebildet sein.
-
Durch
die vertikale Durchgangsöffnung
und eine beliebige Befestigungsöffnung
kann ein Befestigungszapfen hindurch geführt sein, um die Kopplungskraft
zwischen dem vertikalen Teiler und dem horizontalen Teiler zu erhöhen.
-
Die
einzelnen Querelemente können
an einer Seitenfläche
jeweils vorspringende Abschnitte aufweisen, die in Intervallen ausgebildet
sind, und der vertikale Teiler kann an seinen beiden Enden eine Haltevertiefung
aufweisen, in die eine vorbestimmte Anzahl der vorspringenden Abschnitt
der Querelemente eingesetzt sind.
-
Kurze Beschreibung der Figuren
-
Die
genannten sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung sollen nun anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren verdeutlicht werden,
wobei:
-
1 eine
Seitenansicht ist, die eine allgemeine Konfigurierung einer Schutzvorrichtung
für flexible
Elemente gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 eine
Seitenansicht ist, die ein Kettenglied der Schutzvorrichtung für flexible
Elemente gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3a und 3b perspektivische
Ansichten sind, die das Montageverhältnis der Aufbauelemente des
Kettenglieds gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
4 eine
Schnittansicht ist, die einen vollständig montierten Zustand des
Kettenglieds gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5 eine
Ansicht ist, die das Koppeln eines Befestigungszapfens gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
6a, 6b und 6c perspektivische Ansichten
sind, die unterschiedliche Beispiele eines vertikalen Teilers gemäß dem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigen;
-
7a und 7b Schnittansichten
sind, die unterschiedliche Beispiele eines vertikalen Teilers gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen; und
-
8 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen horizontalen Teiler gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Im
Folgenden soll eine Schutzvorrichtung für flexible Elemente gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden
Figuren detailliert beschrie ben werden.
-
1 ist
eine Seitenansicht, die eine allgemeine Konfiguration einer Schutzvorrichtung
für flexible
Elemente gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Wie
in 1 gezeigt, weist die Schutzvorrichtung für flexible
Elemente mehrere Kettenglieder 10 auf, die seitlich hintereinander
miteinander verbunden sind, wobei die Kettenglieder 10 dazu
dienen, flexible Elemente (nicht dargestellt) wie z. B. Kabel und
Hydraulikschläuche
zu schützen,
die darin aufgenommen sind, während
sie die flexiblen Elemente in ihrer Bewegung führen.
-
Insbesondere
weisen die einzelnen Kettenglieder 10 jeweils mindestens
zwei Verbindungselemente 20 auf, die mit einem Zwischenraum
angeordnet sind, in dem flexible Elemente aufgenommen werden können, sowie
Querelemente (nicht dargestellt), die sich zwischen den Verbindungselementen 20 erstrecken,
um die Verbindungselemente 20 miteinander zu verbinden.
Am vorderen oder hinteren Kettenglied 10 ist ein Befestigungsendstück 70 angebracht,
das fest mit einer äußeren Vorrichtung
verbunden wird, z. B. einem Roboter oder einer Hydraulikvorrichtung.
-
Die
Schutzvorrichtung für
flexible Elemente dient dazu, flexible Elemente unterschiedlichen Durchmessers
aufzunehmen. Um die flexiblen Elemente unterschiedlichen Durchmessers
aufzunehmen, muss der Innenraum des Kettenglieds 10 unterteilt
werden.
-
Der
Innenraum des Kettenglieds 10 der Schutzvorrichtung für flexible
Elemente gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist deshalb in mehrere Abschnitte von
unterschiedlicher Größe unterteilt.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Kettenglied der Schutzvorrichtung
für flexible Elemente
gemäß dem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Wie
in 2 gezeigt, weist das Kettenglied 10 die
Verbindungselemente 20, die Querelemente 30, vertikale
Teiler 40 und horizontale Teiler 50 auf.
-
Dabei
sind insbesondere die letzten zwei Verbindungselemente 20 des
Kettenglieds 10 in einem Abstand voneinander angeordnet,
um flexible Elemente in ihrem Zwischenraum aufzunehmen. Die Querelemente 30 erstrecken
sich zwischen den Verbindungselementen 20, um die Verbindungselemente 20 miteinander
zu verbinden.
-
Die
einzelnen Verbindungselemente 20 weisen jeweils einen Gelenkvorsprung 21 auf,
der von einer Seite derselben vorspringt, wobei der Gelenkvorsprung 21 seinerseits
an einem Ende mit einem Kopplungsabschnitt 22 versehen
ist. An ihrer anderen Seite sind die Verbindungselemente 20 ferner
mit einer Kopplungsöffnung 23 versehen.
Werden benachbarte Kettenglieder 10 aneinander gekoppelt, wird
der Kopplungsabschnitt 22 des Gelenkvorsprungs 21 eines
Verbindungselements 20 fest in die Kopplungsöffnung 23 des
benachbarten Verbindungselements 20 gesetzt. Zwischen gegenüberliegenden
Innenkanten des Verbindungselements 20 erstreckt sich eine
Verstärkungsrippe 24,
um das Verbindungselement 20 zu verstärken.
-
Der
Gelenkvorsprung 21 ist aus einem elastisch biegsamen Material
hergestellt und ist vorzugsweise durch Spritzprägen oder Gießen einstückig mit dem
Verbindungselement 20 ausgebildet.
-
In
einem Zustand, in dem die Verbindungselemente 20 der benachbarten
Kettenglieder 10 über die
Gelenkverbindungen 21 miteinander verbunden sind, lassen
sich die Verbindungselemente 20 durch elastische Verformung
ihrer Gelenkvorsprünge 21 frei
biegen. Der Gelenkvorsprung 21 gelangt beim Biegen mit
einem Abschnitt des Verbindungselements 20 in Kontakt,
wobei der sich dadurch ergebende Kontaktab schnitt gekrümmt sein
kann, um eine runde Fläche
R zu definieren, und auf diese Weise ein leichteres Biegen des Gelenkvorsprungs 21 zu erreichen.
Der Gelenkvorsprung 21 kann allgemein einen rechteckigen
Querschnitt, einen dreieckigen Querschnitt, einen kreisförmigen Querschnitt,
einen halbkreisförmigen
Querschnitt usw. aufweisen.
-
Die
einzelnen Querelemente 30 sind jeweils an beiden Enden
mit Haken 31 versehen. Das Verbindungselement 20 ist
wenigstens an seinem oberen oder unteren Ende mit einer Haltevertiefung 25 zum
Ankoppeln des Hakens 31 ausgebildet.
-
In
der vorliegenden Erfindung verlaufen flexible Elemente wie z. B.
Kabel und Hydraulikschläuche
durch den Zwischenraum zwischen den Verbindungselementen 20 des
Kettenglieds 10 und werden auf diese Weise im Kettenglied 10 getragen.
Außerdem
sind die vertikalen Teiler separat im Zwischenraum zwischen den
Verbindungselementen angeordnet, und dienen dazu, den Innenraum
des Kettenglieds 10 zu unterteilen, um Beschädigungen
aufgrund von Reibung und Verwirren der flexiblen Elemente untereinander
zu vermeiden. Die vertikalen Teiler 40 können an
die einzelnen Querelemente 30 gekoppelt sein.
-
Die
vertikalen Teiler 40 können
an den beiden Seitenkanten der Querelemente 30 entlang
gleiten. Wenn beide Seiten der einzelnen vertikalen Teiler 40,
die an die Querelemente 30 gekoppelt sind, über unterschiedlich
lange Strecken gleiten, können die
vertikalen Teiler 40 gebogen und abgeknickt werden. Das
Biegen und Abknicken der vertikalen Teiler 40 führt dazu,
dass die vertikalen Teiler 40 zwischen den Querelementen 30 eingeklemmt
werden, wodurch es unmöglich
wird, vorbestimmte horizontale Abstände zwischen den vertikalen
Teilern 40 aufrechtzuerhalten. Es ist daher unmöglich, eine
genaue Unterteilung in Zwischenräume
zum Durchführen mehrerer
flexibler Elemente zu schaffen, wodurch sich die Gefahr der Beschädigung aufgrund
von Reibung und Verwirren der flexiblen Elemente untereinander erhöht.
-
Um
das oben beschriebene Problem zu lösen, ist bei der Schutzvorrichtung
für flexible
Elemente gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung jedes Querelement 30 an seinen
beiden Seitenfläche
in Intervallen mit vorspringenden Abschnitten 32 versehen,
und am Ende jedes vertikalen Teilers 40 ist eine Haltevertiefung 41 ausgebildet.
Indem eine vorbestimmte Anzahl der vorspringenden Abschnitte 32 in
die Haltevertiefung 41 gesetzt wird, wird der vertikale
Teiler 40, der an das Querelement 30 gekoppelt
ist, in seiner Position gehalten. Dies kann die Beschädigung mehrerer
flexibler Elemente durch Reibung und Verwirren untereinander verhindern,
und kann so eine erhöhte
Produktlebensdauer bewirken.
-
Die
vorspringenden Abschnitte 32 können an beiden Seitenflächen des
Querelements 30 ausgebildet sein, oder an einer beliebigen
Seitenfläche
des Querelements 30. In Entsprechung zu den Positionen
der vorspringenden Abschnitte 32 kann die Haltevertiefung 41 natürlich an
beiden gegenüberliegenden
Innenflächen
des Endes des vertikalen Teilers 40 ausgebildet sein, oder
sie kann an nur einer Innenfläche
des Endes des vertikalen Teilers 40 ausgebildet sein. Bei
dieser Konfigurierung sind die vorspringenden Abschnitte 32 der
Querelemente 30 an Positionen, die mit dem vertikalen Teiler 40 übereinstimmen, in
die Haltevertiefungen 41 des vertikalen Teilers 40 gesetzt,
und ermöglichen
es auf diese Weise, den vertikalen Teiler 40 stabiler am
Querelement 30 zu sichern.
-
Genauer
ausgedrückt
kann der vertikale Teiler 40 einfach an einer gewünschten
Position des Querelements 30 gesichert werden, indem die
vorspringenden Abschnitte 32 des Querelements in die Haltevertiefung 41 des
vertikalen Teilers 40 gesetzt werden. Außerdem lässt sich
verhindern, dass das Ende des vertikalen Teilers 40, das
an das Querelement 30 gekoppelt ist, aufgrund der Anlagekontaktkraft
der flexiblen Elemente, die in den Innenraum des Kettenglieds 10 eingeführt sind,
beim Biegen des Kettenglieds 10 horizontal verschoben wird.
-
Alternativ
kann die Schutzvorrichtung für
flexible Elemente gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung derart modifiziert werden, dass das Querelement 30 und
der vertikale Teiler 40 nicht mit vorspringenden Abschnitten 32 bzw.
einer Haltevertiefung 41 versehen sind.
-
Am
vertikalen Teiler 40 kann wenigstens eine horizontale Durchgangsöffnung 42 ausgebildet
sein. Der horizontale Teiler 50 ist horizontal in die horizontale
Durchgangsöffnung 42 eingekuppelt
und dient dazu, die einzelnen Zwischenräume zum Durchführen der
flexiblen Elemente zu unterteilen. Die Verwendung des horizontalen
Teilers 50 führt
zu einer stärker
gegliederten Unterteilung des Innenraums des Kettenglieds 10,
weshalb flexible Elemente unterschiedlichen Durchmessers in den
sich ergebenden gegliederten Abschnitten des Innenraums aufgenommen
werden können.
Außerdem
kann die horizontale Durchgangsöffnung 42 dazu
dienen, den vertikalen Teiler 40 in seiner horizontalen
Bewegung zu führen.
-
Der
vertikale Teiler 40 kann ferner wenigstens eine vertikale
Durchgangsöffnung 43 aufweisen, die
sich von seiner Oberseite zu seiner Unterseite senkrecht zur horizontalen
Durchgangsöffnung 42 erstreckt.
Der horizontale Teiler 50 weist Befestigungsöffnungen 51 auf,
die in Intervallen vertikal darin angeordnet sind, derart, dass
sie mit der vertikalen Durchgangsöffnung 43 übereinstimmen.
-
Nach
dem Einführen
und Einkuppeln des horizontalen Teilers 50 in die horizontale
Durchgangsöffnung 42 des
vertikalen Teilers 40 wird ein Befestigungszapfen 60 von
oben nach unten durch die vertikale Durchgangsöffnung 43 des vertikalen
Teilers 40 geführt,
ebenso wie durch eine der Befestigungsöffnungen 51 des horizontalen
Teilers 50, wodurch der horizontale Teiler 50 und
der vertikale Teiler 40 fest aneinander gesichert werden.
-
Alternativ
kann der vertikale Teiler 40 nur die horizontale Durchgangsöffnung 42,
nicht aber die vertikale Durchgangsöffnung 43 aufweisen.
Bei der Verwendung des vertikalen Teilers 40, der ausschließlich die
horizontale Durchgangsöffnung 42 aufweist,
wird der horizontale Teiler 50 nicht am vertikalen Teiler 40 gesichert,
obwohl er durch die horizontale Durchgangsöffnung 42 des horizontalen
Teilers 40 tritt. Daher ist der vertikale Teiler 40 in
Längsrichtung
des horizontalen Teilers 50 horizontal beweglich, und zwar
in Anpassung an den Durchmesser der flexiblen Elemente, die in den
Innenraum des Kettenglieds 10 eingeführt sind.
-
Zwar
weisen die meisten vertikalen Teiler 40, die zwischen den
beiden Verbindungselementen 20 angeordnet sind, eine horizontal
symmetrische Endform auf, doch sind die vertikalen Teiler 40,
die fest an das jeweilige Verbindungselement 20 gekoppelt
sind, derart konfiguriert, dass das Ende des vertikalen Teilers 40 sich
von der Mitte des vertikalen Teilers 40 aus nur in eine
bestimmte Richtung erstreckt. Der vertikale Teiler 40 mit
der oben beschriebenen Endform kann in engen Kontakt mit einer Innenfläche des Verbindungselements 20 gelangen,
und ein Ende des horizontalen Teilers 50 kann in die horizontale Durchgangsöffnung 42 des
vertikalen Teilers 40 eingekuppelt sein. In diesem Fall
kann zwar der horizontale Teiler 50 unter dem Gewicht mehrerer
flexibler Elemente auf seiner Oberfläche nachgeben, doch da das
Ende des horizontalen Teilers 50 sicher in der horizontalen
Durchgangsöffnung 42 des
vertikalen Teilers 40 gehalten wird, der eng an das Verbindungselement 20 gekoppelt
ist, wird das Gewicht der flexiblen Elemente getragen.
-
3a und 3b sind
perspektivische Ansichten, die das Montageverhältnis der Aufbauelemente des
Kettenglieds gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
Bezug
nehmend auf 3a ist das Ankoppeln des vertikalen
Teilers 40 abgeschlossen, wenn die vorspringenden Abschnitte 32 des
Querelements 30 in die Haltevertiefung 41 gesetzt
wurden, die im Ende des vertikalen Teilers 40 ausgebildet
ist. Dabei kann der vertikale Teiler 40 auf einfache Weise
an einer gewünschten
Position des Querelements 30 gesichert werden, indem die
vorspringenden Abschnitte 32 des Querelements 30 in
die Haltevertiefung 41 des vertikalen Teilers 40 gesetzt
werden.
-
Wird
der vertikale Teiler 40 an die Innenfläche des Verbindungselements 20 gekoppelt,
gelangt eine Seitenfläche
des vertikalen Teilers 40, von der kein Ende vorspringt,
in engen Kontakt mit der Innenfläche
des Verbindungselements 20, und erreicht so eine stabile
Koppelung zwischen dem vertikalen Teiler 40 und dem Verbindungselement 20.
Nach abgeschlossener Ankoppelung des vertikalen Teilers 40 wird
das Ende des horizontalen Teilers 50 in die horizontale
Durchgangsöffnung 42 des
vertikalen Teilers 40 geführt und darin gesichert.
-
Der
vertikale Teiler 40 weist, wie in 3a gezeigt,
keine vertikale Durchgangsöffnung 43,
sondern nur die horizontale Durchgangsöffnung 42 auf, in
die das Ende des horizontalen Teilers 50 eingeführt ist,
und ist auf diese Weise derart am Querelement 30 gesichert,
dass er entlang dem horizontalen Teiler 50 horizontal beweglich
ist.
-
In
einem Zustand, in dem die Enden von mehreren horizontalen Teilern 50 in
mehrere horizontale Durchgangsöffnungen 42 des
vertikalen Teilers 40 eingeführt sind, wird, wie in 3b gezeigt,
der Befestigungszapfen 60 von oben nach unten durch die
vertikale Durchgangsöffnung 43 des
vertikalen Teilers 40 geführt. Dabei sind an den einzelnen
horizontalen Teiler 50 vertikal in Intervallen Befestigungsöffnungen 51 ausgebildet.
Indem der Befestigungszapfen 60 durch die vertikale Durchgangsöffnung 43 des
vertikalen Teilers 40 und durch eine der Befestigungsöffnun gen 51 des
horizontalen Teilers 50 geführt wird, werden der vertikale
Teiler 40 und der horizontale Teiler 50 aneinander
gekoppelt.
-
4 ist
eine Schnittansicht, die einen vollständig montierten Zustand des
Kettenglieds gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Wie
in 4 gezeigt, sind die vertikalen Teiler 40 an
gewünschten
Positionen der Querelemente 30 gesichert, derart, dass
sie den Innenraum des Kettenglieds 10 in mehrere Abschnitte
unterteilen, die Seite an Seite horizontal angeordnet sind, wobei diese
abgeteilten Abschnitte jeweils eine Größe aufweisen, die dazu geeignet
ist, flexible Elemente durch den Innenraum zu führen.
-
Außerdem sind
die Enden der horizontalen Teiler 50 durch die horizontalen
Durchgangsöffnungen 42 der
vertikalen Teiler 40 geführt, die ferner jeweils mit
den vertikalen Durchgangsöffnungen 43 versehen
sind. Der Befestigungszapfen 60 wird von oben nach unten
durch die vertikale Durchgangsöffnung 43 der
einzelnen vertikalen Teiler 40 geführt. Genauer ausgedrückt, wird
der Befestigungszapfen 60 zunächst in eine letzte vertikale
Durchgangsöffnung 44 eingeführt, die
an der Oberseite des vertikalen Teilers 40 ausgebildet
ist, um dann abwärts
durch die vertikale Durchgangsöffnung 43 geführt zu werden.
-
Nach
dem Durchlaufen der Befestigungsöffnungen 51 der
horizontalen Teiler 50, die durch die horizontalen Durchgangsöffnungen 42 des
vertikalen Teilers 40 geführt sind, wird der Befestigungszapfen 60 schließlich in
eine letzte vertikale Durchgangsöffnung 44 eingeführt, die
an einer Unterseite des vertikalen Teilers 40 ausgebildet
ist, womit das Koppeln der horizontalen Teiler 50 und des
vertikalen Teilers 40 aneinander abgeschlossen ist. Die
Oberseite des vertikalen Teilers 40 ist ferner um die letzte
vertikale Durchgangsöffnung 44 herum
mit einer halbkreisförmigen
Vertiefung 46 versehen, um ein leichtes Befestigen an einem distalen
Ende eines beliebigen Werkzeugs zu ermöglichen.
-
Der
horizontale Teiler 50 kann auch an den vertikalen Teiler 40 gekoppelt
sein, indem anstelle seines Endes eine vorbestimmte Stelle seines Grundkörpers in
die horizontale Durchgangsöffnung 42 eingeführt wird.
Diese Koppelung ermöglicht
das Abteilen von Einzelabschnitten unterschiedlicher Form, insbesondere
von Einzelabschnitten asymmetrischer Form.
-
Das
Bereitstellen der beschriebenen asymmetrischen Einzelabschnitte
unterschiedlicher Größe ermöglicht ein
leichtes Durchführen
und Tragen flexibler Elemente von unterschiedlichem Durchmesser.
Auch ist es möglich,
schwere Beschädigungen wesentlich
zu reduzieren, z. B. Oberflächenbeschädigungen
und Zerreißen
flexibler Elemente aufgrund von Reibung und Verwirren der flexiblen
Elemente.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist der Befestigungszapfen 60 durch
die vertikale Durchgangsöffnung 43 des
vertikalen Teilers 40 und die Befestigungsöffnung 51 des
horizontalen Teilers 50 geführt, und erreicht auf diese
Weise eine erhöhte
Koppelungskraft zwischen dem horizontalen Teiler 50 und dem
vertikalen Teiler 40.
-
Der
Befestigungszapfen 60 weist einen Kopf 61 auf,
der an seinem oberen Ende ausgebildet ist. Der Kopf 61 des
Befestigungszapfens 60 wird in die letzte vertikale Durchgangsöffnung 44 des
vertikalen Teilers 40 eingeführt, wobei er fest auf einem
Stufenabschnitt 45 aufsitzt, der am Boden der letzten vertikalen
Durchgangsöffnung 44 ausgebildet
ist. Durch diese Art der Koppelung kann der Befestigungszapfen 60 in
einem stabil befestigten Zustand gehalten werden, ohne dass die
Gefahr einer vertikalen Bewegung bestehen würde.
-
5 ist
eine Ansicht, die das Koppeln des Befestigungszapfens gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Genauer
ausgedrückt
wird der Befestigungszapfen 60, nachdem die vorspringenden
Abschnitte 32 des Querelements 30 in die Haltevertiefung 41 des
vertikalen Teilers 40 gesetzt wurden, um den vertikalen
Teiler 40 an das Querelement 30 zu koppeln, durch
die letzte vertikale Durchgangsöffnung 44 geführt, und
von oben nach unten durch mehrere der vertikalen Durchgangsöffnungen 43 des
vertikalen Teilers 40. Sodann werden mehrere horizontale
Teiler 50 durch die jeweiligen horizontalen Durchgangsöffnungen 42 des
vertikalen Teilers 40 geführt, wobei jeweils eine der
Befestigungsöffnungen 51 der
horizontalen Teiler 50 vertikal mit den vertikalen Durchgangsöffnungen 43 in Übereinstimmung
gelangt.
-
Sobald
sich die Befestigungsöffnung 51 des horizontalen
Teilers 50 an einer gewünschten
Position befinden, die mit den vertikalen Durchgangsöffnungen 43 übereinstimmt,
wird der Befestigungszapfen 60 von oben nach unten durch
die Befestigungsöffnung 51 des
horizontalen Teilers 50 geführt, wodurch der horizontale
Teiler 50 fest an den vertikalen Teiler 40 gekoppelt
wird.
-
Der
Kopf 61 des Befestigungszapfens 60 weist einen
größeren Durchmesser
als der Grundkörper
des Befestigungszapfens 60 auf. Auch die letzte vertikale
Durchgangsöffnung 44,
die an der Oberseite des vertikalen Teilers 40 ausgebildet
ist, und in die der Kopf 61 des Befestigungszapfens 60 eingeführt wird,
weist einen größeren Durchmesser
als die vertikale Durchgangsöffnung 43 auf.
-
Der
Stufenabschnitt 45 wird durch eine Differenz der Durchmesser
der letzten vertikalen Durchgangsöffnung 44 und der
vertikalen Durchgangsöffnung 43 definiert.
Der Stufenabschnitt 45 stellt eine konstante Einführtiefe
des Kopfes 61 des Befestigungszapfens 60 sicher.
Beim Führen
des Befestigungszapfens 60 durch die vertikale Durchgangsöffnung 43 des
vertikalen Teilers 40 begrenzt dabei der Kopf 61 des
Befestigungszapfens 60 die Einführtiefe des Befestigungszapfens 60,
und verhindert so, dass sich der Befestigungszapfen 60 über eine
vorbestimm te Strecke vertikal in der vertikalen Durchgangsöffnung 43 bewegt.
Dies kann das Entstehen von Geräuschen
und Reibung an bestimmten Kontaktstellen verhindern. Indem der Befestigungszapfen 60 in
einem stabil fixierten Zustand gehalten wird, kann ferner eine noch
stärkere
Koppelungskraft zwischen dem vertikalen Teiler 40 und den
horizontalen Teilern 50 erreicht werden.
-
Die
letzte vertikale Durchgangsöffnung 44 kann
an der Unterseite des vertikalen Teilers 40 ausgebildet
sein, ebenso wie an der Oberseite des vertikalen Teilers 40,
in die der Kopf 61 des Befestigungszapfens 60 eingeführt wird.
Allgemein sind Querelemente 30 in einem oberen und einem
unteren Bereich des Kettenglieds 10 zwischen den Verbindungselementen 20 angeordnet.
Dabei kann das obere Ende des vertikalen Teilers 40 an
das obere Querelement 30 gekoppelt sein, und das untere
Ende des vertikalen Teilers 40 kann an das untere Querelement 30 gekoppelt
sein. Die letzte vertikale Durchgangsöffnung 44, in die
der Kopf 61 des Befestigungszapfens 60 eingeführt wird,
ist daher vorzugsweise nicht nur an der Oberseite des vertikalen
Teilers 40, sondern auch an seiner Unterseite ausgebildet,
wodurch für
die Schutzvorrichtung für
flexible Elemente ein noch weiter vereinfachtes Befestigen des Befestigungszapfens 60 am
vertikalen Teiler 40 bzw. ein Lösen von diesem ermöglicht wird.
-
Alternativ
kann die Schutzvorrichtung für
flexible Elemente gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung derart modifiziert werden, dass der vertikale
Teiler keine letzte vertikale Durchgangsöffnung 44 aufweist.
-
6a, 6b und 6c sind
perspektivische Ansichten, die unterschiedliche Beispiele eines vertikalen
Teilers gemäß dem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigen.
-
Bezug
nehmend auf 6a weist das Ende des vertikalen
Teilers 40 eine horizontal symmetrische Form auf, und ist
an seiner Innenfläche mit
der Haltevertiefung 41 versehen. Der vertikale Teiler 40 weist
die wenigstens eine horizontale Durchgangsöffnung 42 in einer
vorbestimmten Höhe
auf, wobei sich die vertikale Durchgangsöffnung 43 in einer
Linie erstreckt, die senkrecht zur horizontalen Durchgangsöffnung 42 verläuft.
-
Die
Ober- und Unterseite des vertikalen Teilers 40 sind mit
den letzten vertikalen Durchgangsöffnungen 44 versehen,
die mit der vertikalen Durchgangsöffnung 43 in Verbindung
stehen, und einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als derjenige der vertikalen
Durchgangsöffnung 43.
-
Die
halbkreisförmige
Vertiefung 46 ist um die letzte vertikale Durchgangsöffnung 44 des
vertikalen Teilers 40 herum ausgebildet. Die halbkreisförmige Vertiefung 46 ist
dazu konfiguriert, das leichte Ansetzen des distalen Endes eines
Werkzeugs am Kopf 61 des Befestigungszapfens 60 zu
ermöglichen,
der in die letzte vertikale Durchgangsöffnung 44 eingeführt ist.
Genauer ausgedrückt,
legt die halbkreisförmige Vertiefung 46 die
Oberseite des Kopfes 61 des Befestigungszapfens 60 nach
außen
hin frei, weshalb das distale Ende eines Werkzeugs, z. B. eines Schraubendrehers,
leicht am Kopf 61 des Befestigungszapfens 60 angesetzt
werden kann.
-
Vorzugsweise
ist eine Kontaktecke des vertikalen Teilers 40 gekrümmt und
definiert so eine runde Fläche
R, um ein leichteres Koppeln des vertikalen Teilers 40 sicherzustellen.
-
Bezug
nehmend auf 6b ist das Ende des vertikalen
Teilers 40 derart konfiguriert, dass es sich von der Mitte
des vertikalen Teilers 40 aus nur in eine bestimmte Richtung
erstreckt, anstatt eine horizontal symmetrische Form aufzuweisen,
wobei die Haltevertiefung 41 an der Innenfläche des
Endes des vertikalen Teilers 40 ausgebildet sein kann.
Es ist vorgesehen, dass der vertikale Teiler 40 eng an
die Innenfläche
des Verbindungselements 20 gekoppelt ist, und das Ende
des horizontalen Teilers 50 in der horizontalen Durchgangsöffnung 42 des
vertikalen Teilers 40 gesichert ist.
-
Bezug
nehmend auf 6c weist das Ende des vertikalen
Teilers 40 eine horizontal symmetrische Form auf, wobei
an der linken und rechten Seite des Endes ein Paar Haltevertiefungen 41 ausgebildet ist.
Ferner weist der vertikale Teiler 40 die wenigstens eine
horizontale Durchgangsöffnung 42 auf,
muss jedoch keine vertikale Durchgangsöffnung 43 senkrecht
zur horizontalen Durchgangsöffnung 42 aufweisen.
In diesem Fall kann der vertikale Teiler 40 horizontal
am horizontalen Teiler 50 entlang bewegt werden, der in
seine horizontale Durchgangsöffnung 42 eingeführt ist.
-
7a und 7b sind
Schnittansichten, die unterschiedliche Beispiele eines vertikalen
Teilers gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
Bezug
nehmend auf 7a weist der vertikale Teiler 40 die
horizontalen Durchgangsöffnungen 42 oben
und unten auf, während
sich die vertikale Durchgangsöffnung 43 in
einer Linie erstreckt, die senkrecht zu den horizontalen Durchgangsöffnungen 42 verläuft. Auch
die letzten vertikalen Durchgangsöffnungen 44 sind an
der Ober- und Unterseite des vertikalen Teilers 40 ausgebildet
und stehen mit der vertikalen Durchgangsöffnung 43 in Verbindung.
Die letzten vertikalen Durchgangsöffnungen 44 weisen einen
größeren Durchmesser
auf als die vertikalen Durchgangsöffnungen 43. Dabei
gelangt der Kopf 61 des Befestigungszapfens 60 mit
dem Stufenabschnitt 45, welcher durch eine Differenz des
Durchmessers der letzten vertikalen Durchgangsöffnung 44 und der vertikalen
Durchgangsöffnung 43 definiert
ist, in Eingriff, und wird von ihm zurückgehalten, wodurch eine vertikale
Bewegung des Befestigungszapfens 60 in den vertikalen Durchgangsöffnungen 43 verhindert wird.
Al ternativ kann die letzte vertikale Durchgangsöffnung 44 nur an der
Ober- oder Unterseite
des vertikalen Teilers 40 ausgebildet sein.
-
Die
halbkreisförmige
Vertiefung 46, die um die letzte vertikale Durchgangsöffnung 44 herum ausgebildet
ist, legt die Oberseite des Kopfes 61 des Befestigungszapfens 60 nach
außen
hin frei, weshalb das distale Ende eines Werkzeugs, z. B. eines Schraubendrehers,
leicht am Kopf 61 des Befestigungszapfens 60 angesetzt
werden kann.
-
Bezug
nehmend auf 7b kann der vertikale Teiler 40 ohne
eine vertikale Durchgangsöffnung 43 ausgebildet
sein, die sich in einer Linie senkrecht zu den oben und unten angeordneten
horizontalen Durchgangsöffnungen 42 erstreckt.
In diesem Fall ist der horizontale 50, der in die horizontale
Durchgangsöffnung 42 eingeführt ist,
nicht an den vertikalen Teiler 40 gekoppelt und wird nicht
von diesem zurückgehalten,
weshalb der vertikale Teiler 40 horizontal am horizontalen
Teiler 50 entlang beweglich ist.
-
8 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen horizontalen Teiler gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Wie
in 8 gezeigt, sind Befestigungsöffnungen 51 in Intervallen
vertikal am horizontalen Teiler 50 ausgebildet. Indem der
Befestigungszapfen 60, der durch die vertikale Durchgangsöffnung 43 des
vertikalen Teilers 40 geführt wurde, durch eine der Befestigungsöffnungen 51 des
horizontalen Teilers 50 geführt wird, werden dabei der
horizontale Teiler 50 und der vertikale Teiler 40 aneinander
gekoppelt. Der horizontale Teiler 50 kann aber auch an den
vertikalen Teiler 40 gekoppelt werden, ohne den Befestigungszapfen 60 zu
benutzen, der durch die Befestigungsöffnung 51 des horizontalen
Teilers 50 geführt
wird.
-
Der
horizontale Teiler 50 kann je nach der Position, an der
der horizontale Teiler 50 und der vertikale Teiler 40 aneinander
gekoppelt werden, eine stärker
gegliederte vertikale Unterteilung des Innenraums des Kettenglieds 10 ermöglichen.
Dies vereinfacht die Ausbildung asymmetrischer Einzelabschnitte
weiter, wodurch mehrere flexible Elemente unterschiedlichen Durchmessers
auf einfache Weise im Innenraum des Kettenglieds 10 aufgenommen
und darin getragen werden können.
Dies verhindert auch Reibung und Verwirren der flexiblen Elemente,
und daher Beschädigung
und Reißen
der flexiblen Elemente, was eine erhöhte Produktlebensdauer bewirkt
und Kostensteigerungen durch das Austauschen des Produkts einschränkt.
-
Wie
anhand der vorstehenden Beschreibung deutlich geworden sein dürfte, stellt
die vorliegende Erfindung eine Schutzvorrichtung für flexible
Elemente bereit, die folgende Wirkungen aufweist.
-
Da
erstens ein vertikaler Teiler, der in einem Zwischenraum zwischen
einem Paar Verbindungselemente eines Kettenglieds, die voneinander
beabstandet sind, angeordnet ist und dazu dient, den Zwischenraum
horizontal zu teilen, an Querelemente gekoppelt ist, indem vorspringende
Abschnitte der Querelemente in Haltevertiefungen des vertikalen
Teilers gesetzt sind, kann verhindert werden, dass Enden des vertikalen
Teilers an Seitenflächen
der Querelemente entlang gleiten.
-
Indem
zweitens die vorspringenden Abschnitte der Querelemente in den Haltevertiefungen des
vertikalen Teilers sitzen, kann der vertikale Teiler stabil gehalten
werden, wodurch verhindert wird, dass sich der vertikale Teiler
aufgrund unterschiedlicher Gleitstrecken der beiden Enden des vertikalen Teilers
biegt und abknickt, wodurch also verhindert wird, dass der vertikale
Teiler zwischen den Querelementen verklemmt.
-
Drittens
ist in einer vorbestimmten Höhe
des vertikalen Teilers wenigstens eine horizontale Durchgangsöffnung ausgebildet,
und ein horizontaler Teiler ist durch die horizontale Durchgangsöffnung hindurch
gekoppelt, um auf diese Weise den Innenraum in mehrere Abschnitte
von unterschiedlicher Größe zu unterteilen.
Anhand dieser Konfigurierung ist es möglich, flexible Elemente unterschiedlichen
Durchmessers aufzunehmen und zu tragen, und ein Verwirren und Verdrehen
der flexiblen Elemente zu verhindern.
-
Viertens
weist der vertikale Teiler eine vertikale Durchgangsöffnung auf,
die mit der horizontalen Durchgangsöffnung übereinstimmt, wobei der horizontale
Teiler, der in die horizontale Durchgangsöffnung eingeführt ist,
vertikal mit Befestigungsöffnungen
versehen ist. Indem durch die vertikale Durchgangsöffnung und
eine beliebige Befestigungsöffnung
ein Befestigungszapfen geführt
wird, lässt
sich eine erhöhte
Kopplungskraft zwischen dem vertikalen Teiler und dem horizontalen
Teiler erreichen.
-
Da
fünftens
die Befestigungsöffnungen
des horizontalen Teilers in Intervallen angeordnet sind, kann eine
vorbestimmte Stelle des Grundkörpers
des horizontalen Teilers wie auch das Ende des horizontalen Teilers
an der horizontalen Durchgangsöffnung des
vertikalen Teilers gesichert werden. Dies erlaubt eine stärker gegliederte
vertikale Unterteilung des Innenraums des Kettenglieds.
-
Zwar
wurde zur Veranschaulichung das Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung offenbart, doch werden Fachleute verstehen, dass verschiedene
Modifikationen, Hinzufügungen
und Ersetzungen möglich
sind, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen, wie er
in den begleitenden Ansprüchen
offenbart ist.