DE102009030479A1 - Magnetauslöser - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Magnetauslöser, zumindest umfassend ein eine Ankeröffnung aufweisendes Joch, in welchem ein von zumindest einem Abschnitt des Spulenkörpers mit zumindest einer Erregerspule koaxial umschlossener und durch die Kraft eines vorgespannten Federelements beaufschlagbarer Anker platziert ist, welcher bei unbestromter Erregerspule durch die Magnethaltekraft eines Permanentmagneten in einer ersten Endlage verharrt, wobei der Permanentmagnet gemeinsam mit einem zwischen Anker und Permanentmagnet sich erstreckenden Sockel im Bereich des ersten Endes des Ankers angeordnet sind, und die zweite Endlage des Ankers durch kurzzeitige Bestromung der Erregerspule mit der einhergehenden Absenkung der Magnethaltekraft und der dabei wirksamen Federkraft erzielt wird. Kennzeichnend für die Erfindung ist, dass das der Ankeröffnung abgewandte erste Ende des Ankers im Spulenkörper zentriert geführt ist und das der Ankeröffnung zugewandte zweite Ende des Ankers durch einen im Spulenkörper zentrierten Zentrierring ebenfalls zentriert geführt ist, der hoch permeable Zentrierring am Joch an der Ankeröffnung anliegt und dabei gegenüber dem Joch radial beweglich ausgebildet ist, der Sockel im Spulenkörper zentriert ist, wobei der Zentrierring gemeinsam mit dem Spulenkörper die plane Auflage des Ankers im Bereich des ersten Endes ohne Verkippen sichert und durch die plane Auflage des Ankers stets maximale Haltekräfte gewährleistet, das Federelement einen größeren ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Magnetauslöser, der zumindest ein eine Ankeröffnung aufweisendes Joch umfasst, in welchem ein von zumindest einem Abschnitt des Spulenkörpers mit zumindest einer Erregerspule koaxial umschlossener und durch die Kraft eines vorgespannten Federelements beaufschlagbarer Anker platziert ist, welcher bei unbestromter Erregerspule durch die Magnethaltekraft eines Permanentmagneten in einer ersten Endlage verharrt, wobei der Permanentmagnet gemeinsam mit einem zwischen Anker und Permanentmagnet sich erstreckenden Sockel im Bereich des ersten Endes des Ankers angeordnet sind, und die zweite Endlage des Ankers durch kurzzeitige Bestromung der Erregerspule mit der einhergehenden Absenkung der Magnethaltekraft und der dabei wirksamen Federkraft erzielt wird.
  • Derartig ausgebildete bistabile Magnetauslöser bzw. Auslösemagnete werden in vielfältigen Varianten in Leistungsschaltern und anderen Geräten eingesetzt.
  • Aus dem Stand der Technik sind Lösungen vorbekannt, die beispielsweise in der US 3 922 957 , CA 0227 1327 , US 3 893 052 , US 3 792 390 , JP 2006 051 055 , US 6 646 529 , US 5 387 892 , JP 2005 166 429 , JP 2005 268 031 oder der JP 2005 340 703 offenbart sind.
  • Als signifikante Anforderungen an Auslösemagnete sind hierbei eine kurze Auslösezeit, ein geringer Energiebedarf zum Auslösen sowie ein großes Verhältnis zwischen der freigesetzten mechanischen Energie und der elektrischen Auslöseenergie bzw. Energieausbeute zu nennen.
  • Kurze Auslösezeiten erreicht man beispielsweise unter anderem durch eine geringe Ankermasse, wie dies die JP 2005 268 031 oder die CA 0227 1327 durch Verwendung eines ausgebohrten Ankers lehren.
  • Das Ziel des Schaltens mit nur geringer Auslöseenergie kann erreicht werden durch einen Bypass im Magnetkreis gemäß den Druckschriften US 3 922 957 oder US 3 792 390 .
  • Viel mechanische Energie wird bei vorgegebener Federkraft frei, wenn die Federkonstante klein und der Hub groß ist. Das erreicht man insbesondere durch außen liegende Federn, wie dies der beispielsweise der JP 2005 166 429 zu entnehmen ist.
  • Die aus dem Stand der Technik vorbekannten Lösungen sind oftmals sehr stark nur hinsichtlich eines Parameters, beispielsweise Bauraum, Kraft oder Auslösezeit, optimiert. Dadurch streuen die Auslöseparameter stark. Eine wesentliche Ursache hierfür ist das konstruktionsbedingte Spiel in der Ankerführung. Durch die Toleranzen im Gehäuse und bei der Ausrichtung der Teile während der Montage wird der Anker gegenüber dem Sockel leicht verkippt. Querkräfte zwischen Anker und Gehäuse stellen den Anker zusätzlich schief. Bei bekannten Konstruktionen kann diese Verkippung nicht ausgeglichen werden. Engere Führungen würden zudem zum Verklemmen führen.
  • Wenn die Feder nicht außerhalb des Magnetkreises oder innerhalb des Ankers liegt, wird sie direkt auf dem Anker geführt. Dadurch bleibt die Federkonstante relativ hoch und die Energieausbeute klein. Die für die Federkonstante günstigen Lösungen bereiten jedoch Probleme bei der Ankerführung bzw. Ausrichtung auf den Sockel. Wird die Feder jedoch im Anker geführt, ist große metallische Reibung zu verzeichnen. Die Feder neigt dabei zum Ausknicken. Beides ist unerwünscht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, einen Magnetauslöser vorzuschlagen, der bei nur geringer Auslöseenergie eine hohe Energieausbeute sowie eine kurze Auslösezeit aufweist.
  • Nach der Konzeption der Erfindung umfasst der Magnetauslöser zumindest ein ein eine Ankeröffnung aufweisendes Joch, in welchem ein von zumindest einem Abschnitt des Spulenkörpers mit zumindest einer Erregerspule koaxial umschlossener und durch die Kraft eines vorgespannten Federelements beaufschlagbarer Anker platziert ist. Der eingedrückte bzw. nicht ausgefahrene Anker verharrt bei unbestromter Erregerspule durch die Magnethaltekraft eines Permanentmagneten in einer ersten Endlage bzw. wird dort gehalten. Der Permanentmagnet ist gemeinsam mit einem zwischen Anker und Permanentmagnet sich erstreckenden Sockel im Bereich des ersten Endes des Ankers angeordnet. Die zweite Endlage des Ankers wird durch kurzzeitige Bestromung der Erregerspule mit der einhergehenden Absenkung der Magnethaltekraft und der dabei wirksamen Federkraft erzielt. Kennzeichnend für die Erfindung ist, dass das der Ankeröffnung abgewandte erste Ende des Ankers im Spulenkörper zentriert geführt ist und das der Ankeröffnung zugewandte zweite Ende des Ankers durch einen im Spulenkörper zentrierten Zentrierring ebenfalls zentriert geführt ist. Dadurch lassen sich geringste konstruktive Luftspaltmaße zwischen Anker und Zentrierring erzielen. Der Zentrierring aus hoch permeablen Material liegt am Joch an der Ankeröffnung an, hat direkten metallischen Kontakt und ist radial beweglich, um Toleranzen auszugleichen. Der Sockel ist dabei ebenso im Spulenkörper zentriert, wobei der Zentrierring gemeinsam mit dem Spulenkörper die plane Auflage des Ankers im Bereich des ersten Endes ohne Verkippen sichert und durch die plane Auflage des Ankers stets maximale Haltekräfte gewährleistet. Ferner weist das Federelement einen größeren Durchmesser als der Anker auf und der magnetische Fluss kommutiert beim Auslösen von einem Hauptschluss zu einem Nebenschluss.
  • Ein kurzer Stromimpuls in der Erregerspule erzeugt ein Magnetfeld im Anker, das dem des Permanentmagneten entgegengesetzt gerichtet ist. Durch die Überlagerung beider Magnetfelder wird der magnetische Fluss kurzzeitig aus dem Anker verdrängt und in den Bypass geleitet (Kommutierung). Durch die kurzzeitig stark abgeschwächte Magnethaltekraft kann das Federelement den Anker beschleunigen und in die zweite stabile Endlage bewegen.
  • Die erfindungsgemäße Zentrierung des Ankers und des Sockels führen zu einem geringen Ankerspiel und zu einer nur sehr geringen Verkippung des Ankers, was mit einem zuverlässigen Auslöseverhalten des Magnetauslösers einhergeht.
  • Der Anker wird erfindungsgemäß an zwei über den Spulenkörper referenzierten Stellen gelagert, auf der zweiten Seite im Spulenkörper, auf der ersten Seite in dem im Spulenkörper zentrierten Zentrierring. Die Toleranzkette bleibt damit kurz und die Passungen können eng gewählt werden. Somit werden auch bei einem kurzen Anker eine maximale Führungslänge sowie eine präzise Ankerführung erzielt.
  • Der erfindungsgemäße Magnetauslöser ist sehr zuverlässig und zeichnet sich durch höchste Leistungsfähigkeit aus. Durch die exakte Ankerführung wird die Streuung der Auslöseparameter stark eingeschränkt. Gleichzeitig werden Forderungen nach hoher Energieausbeute, kurzer Auslösezeit und geringer elektrischer Auslöseenergie erfüllt. Die Erfindung stellt einen guten Kompromiss zwischen den angestrebten Idealwerten und hoher Fertigungssicherheit dar. Mit der vorliegenden Erfindung können unvermeidbare Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden wobei die restlichen Parameter höchsten Anforderungen moderner Leistungsschalter gerecht werden.
  • Der im Spulenkörper zentrierte Zentrierring besteht vorzugsweise aus einem hochpermeablen Material. Durch die präzise Ankerführung bleibt der Luftspalt zwischen dem zweiten Ende des Ankers und dem Zentrierring sehr klein. Dies führt zu einer Reduzierung des magnetischen Widerstands und der erforderlichen Auslöseenergie.
  • Die Verdrehsicherheit des Ankers kann bei Bedarf relativ einfach durch einen Formschluss im Spulenkörper realisiert werden. Dazu muss der Anker zumindest partiell ein wenig abgeflacht werden. Unabhängig von der Ausbildung einer Verdrehsicherung entspricht die Außenkontur des ersten Endes des Ankers und die Innenkontur des den Anker führenden Abschnitts des Spulenkörpers einander bzw. sie sind passfähig zueinander ausgebildet.
  • Erfindungswesentlich ist, dass der Sockel unter Ausbildung eines zentrisch platzierten Zapfens abgestuft ist, wobei der Zapfen im hohlzylinderförmigen Spulenkörper fest verpresst ist, und die der Ankeröffnung abgewandte Stirnseite des Spulenkörpers eine durch einen Bund oder durch Nocken gebildete kleine Auflagefläche aufweist, mit dem der Spulenkörper auf dem Sockel aufsitzt. Da sich der Spulenkörper und der Sockel nur im Bereich des Bundes einander kontaktieren, kann sich der Spulenkörper exakt nach dem Zapfen des Sockels ausrichten. Der Anker, der Spulenkörper und der Sockel weisen eine gemeinsame Längsachse aus, so dass ein Verkippen des Ankers ausgeschlossen ist.
  • Der Zentrierring wird in der Ankeröffnung im Gehäuse nicht zentriert, er ist gegenüber der Ankeröffnung vielmehr radial beweglich. Es gibt keine Überbestimmung und alle toleranzempfindlichen Teile bleiben im Spulenkörper zueinander ausgerichtet. Dadurch erreicht man ein sehr stabiles Auslöseverhalten mit geringer Streuung des Magnetfeldes.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nimmt der das erste Ende des Ankers hülsenartig umschließende Abschnitt des Spulenkörpers das Federelement auf, welches sich koaxial gegenüber dem Anker in einer Nut des Spulenkörpers erstreckt. Der Durchmesser des Federelements ist erfindungsgemäß größer als der Durchmesser des Ankers. Dadurch kann ein Federelement zum Einsatz kommen, welches eine kleine Federkonstante und eine geringe Länge aufweist. Im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik vorbekannten Federelementen kann bei gleicher maximaler Federkraft und Baulänge der Magnetauslöser ca. 20% mehr Energie freisetzen. Optional kann der Spulenkörper eine hohlzylinderförmige oder hülsenförmige Führung aufweisen, in welcher sowohl das erste Ende des Ankers als auch der Zapfen des Sockels geführt sind.
  • Das als Druckfeder ausgebildete Federelement wird im Spulenkörper geführt, welcher vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Im Vergleich zu metallischen Führungen bzw. Spulenkörpern wird die Reibung vermindert. Dadurch, dass das Federelement koaxial und innerhalb einer dafür vorgesehenen Nut zum Spulenkörper platziert ist, wird durch den im Vergleich zum Ankerquerschnitt größeren Durchmesser des Federelements das Knickverhalten positiv beeinflusst, mit der Folge, dass die Reibung weiter reduziert wird. Weniger Reibung führt zu weniger Abrieb im Arbeitsspalt und damit zu einem stabileren Verhalten der Magnetauslöser. Aufgrund einer geringeren Streuung der magnetischen Haltekraft kann der Sicherheitszuschlag verringert werden, sodass die Magnethaltekraft insgesamt bei gleicher Federkraft geringer gewählt werden kann. Diese reduzierte Magnethaltekraft erfordert weniger Auslöseenergie und ist ein signifikanter Vorteil gegenüber vorbekannten Lösungen. Ferner verringert sich durch den großen Durchmesser der Federelements die Federkonstante, die Energieausbeute steigt bis auf etwa ca. +20% und die Auslösezeit verringert sich. Im Umkehrschluss erlaubt die Erfindung geringere Magnethaltekräfte bei gleicher Federkraft in der „ausgelöst” – Stellung.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zum Zwecke des Schutzes des Permanentmagneten sowie der Dämpfung des Aufschlagens des Ankers beim Rücksetzen bzw. Einnehmen seiner ersten Endlage entweder zwischen dem Sockel und dem Permanentmagneten eine nichtmagnetische, elastische Folie platziert oder es ist ein den Permanentmagnet umschließender Distanzring vorgesehen, über den sich der Sockel abstützt, wobei der erforderlichen Luftspalt durch die unterschiedlichen Dicken des Permanentmagneten und des Distanzrings definiert wird. Durch beide Maßnahmen wird die Magnetkennlinie geschert, was zu einer geringeren Toleranzempfindlichkeit beim Auslöseverhalten führt. Für beide vorgenannten Fälle gilt jedoch gleichermaßen, dass der Permanentmagnet vor äußeren Kräften geschützt wird.
  • Das Prinzip der Flusskommutierung wird hier besonders vorteilhaft eingesetzt und trägt wesentlich dazu bei, die erforderliche Auslöseenergie zu minimieren. Der dazu notwendige Nebenschluss wird durch einen Luftspalt zwischen Sockel und Gehäuse definiert. Der magnetische Widerstand sinkt, so dass die magnetische Haltekraft mit weniger Spulenstrom stärker abgesenkt werden kann. Nutzt man dieses Prinzip konsequent, fließen mindestens 30% des Flusses des Permanentmagneten über den Bypass. Im bestromten Zustand der Erregerspule verdrängt das magnetische Feld der Erregerspule den durch den Permanentmagnet verursachten Magnetfluss aus dem Anker in den Bypass.
  • Eine nicht-magnetische Beschichtung der zum Anker weisenden Stirnseite des Zapfens des Sockels reduziert die Streuung der Magnethaltekraft.
  • Die signifikanten Vorteile und Merkmale der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik sind im Wesentlichen:
    • – sehr zuverlässiger Magnetauslöser mit höchster Leistungsfähigkeit,
    • – Verbesserung der Ankerführung wird durch die beiden im Bereich des ersten Ende des Ankers und im Bereich des zweiten Ende des Ankers angeordneten Lagerstellen, nämlich ein Abschnitt des Spulenkörpers und der Zentrierring, erzielt,
    • – Verringerung der Ankerverkippung wird erreicht, indem einerseits der Zapfen des Sockels fest im Spulenkörper verpresst ist und der Spulenkörper stirnseitig nur mit einem schmalen, ringförmigen Bund bzw. Nocken auf dem Sockel aufsitzt, und andererseits, indem der Anker, der Spulenkörper und der Sockel mit seinem Zapfen eine gemeinsame Längsachse aufweisen,
    • – Erhöhung der Energiefreisetzung des Federelements dadurch, dass der Durchmesser des Federelements größer ist als der des Ankers durch Platzierung des Federelements in einer koaxial sich erstreckenden Nut des Spulenkörpers,
    • – Verringerung der erforderlichen Auslöseenergie durch Ausbildung eines Bypass, der sich zwischen den Mantelflächen des Sockels und der Innenwand des Gehäuses bzw. Jochs erstreckt,
    • – Dämpfung des Aufschlagens des Ankers beim Rücksetzen bzw. Verfahren in seine erste Endlage mittels einer sogenannten Luftspaltfolie, die zwischen dem Permanentmagnet und dem Sockel platziert ist sowie
    • – Reduzierung der Streuung der Magnethaltekraft durch Beschichtung des Sockels mit einer nicht-magnetischen Schicht.
  • Die Ziele und Vorteile dieser Erfindung sind nach sorgfältigem Studium der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der hier bevorzugten, nicht einschränkenden Beispielausgestaltungen der Erfindung mit den zugehörigen Zeichnungen besser zu verstehen und zu bewerten, von denen zeigen:
  • 1: eine Schnittdarstellung des Magnetauslösers,
  • 2: eine Diagrammdarstellung von Federkennlinien und
  • 3: eine Diagrammdarstellung der Streuung der Auslösespannung.
  • Die 1 zeigt eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Magnetauslösers 1. Das Joch 2 des Magnetauslösers 1 besteht aus einem Gehäuse oder Rahmen mit einer Ankeröffnung 17 auf einer ersten Stirnseite und einer Basisplatte zum Verschließen des Gehäuses auf einer zweiten, gegenüberliegenden Stirnseite. Innerhalb des Jochs 2 sind eine Erregerspule 11 sowie ein die Erregerspule 11 aufnehmender Spulenkörper 5 platziert. Der Spulenkörper 5 weist seinerseits eine als Führungshülse ausgebildete Führung 6 auf, die mit einer koaxialen Nut 5.2 versehen ist. In dieser Nut 5.2 ist ein als Druckfeder ausgebildetes Federelement 10 platziert. Der Anker 9 wird in einer Hälfte der Führungshülse geführt. In die andere Hälfte der Führungshülse ist der Zapfen 15.1 des aus einem hochpermeablen Material bestehenden Sockels 15 eingepresst. Das der Ankeröffnung 17 zugewandte zweite Ende des Ankers 9 ist zusätzlich durch einen in der Ankeröffnung 17 platzierten Zentrierring 8 geführt. Dadurch bleibt die Toleranzkette kurz und Anker 9 sowie Sockel 15 sind exakt axial zueinander ausgerichtet. Damit wird in konsequenter Weise eine plane Auflage der Stirnflächen von Anker 9 und Sockel 15 gewährleistet, was deutlich zu einem stabilen Auslöseverhalten beiträgt. Dem Sockel 15 nachgeordnet ist eine Luftspaltfolie, welche den Abstand zwischen einem Permanentmagneten 4 und dem Sockel 15 definiert. Der Permanentmagnet 4 ist von einem Distanzring 13 umschlossen. Der Nebenschluss wird durch den Luftspalt zwischen dem Sockel 15 und Joch 2 gebildet. Der eingedrückte bzw. eingefahrene Anker 9 verharrt bei unbestromter Erregerspule 11 durch die Magnethaltekraft des Permanentmagneten 4 in einer ersten Endlage. Durch einen kurzen Stromimpuls wird die Magnethaltekraft des Permanentmagneten 4 unterbrochen und das als Druckfeder ausgebildete Federelement 10 bewegt den Anker 9 in seine zweite Endlage. Die Druckfeder greift über Formschluss etwa in der Mitte des Ankers 9 an und wird auch über diesen Formschluss geführt. Das zweite Ende der Druckfeder ist im Spulenkörper 5, insbesondere in der Führungsnut 5.2 des Spulenkörpers 5 gelagert. Der Spulenkörper 5 umfasst auf der zur Ankeröffnung 17 weisenden Stirnseite eine angedeutete Nut, in welcher ein weiteres Federelement 7, beispielsweise ein Elastomer oder ein Federring, platziert ist. Das Federelement 7 hat die Aufgabe, Spiel zu vermieden, den Zentrierring 8 an die Ankeröffnung 17 des Jochs 2 anzupressen und damit den magnetischen Kontakt zwischen Zentrierring 8 und Joch 2 zu sichern. Falls erforderlich, lässt die Konstruktion ein radiales Spiel zwischen Zentrierring 8 und Joch 2 zu, wodurch Toleranzen ausgeglichen werden. Eine statische Überbestimmung wird dadurch vermieden, sodass sich der Anker 9 auch bei engen Führungstoleranzen nicht verklemmen kann. Alle toleranzempfindlichen Bauteile bleiben im Spulenkörper 5 ausgerichtet. Dadurch wird ein sehr stabiles Auslöseverhalten mit einer nur geringen Streuung erreicht. Der Zentrierring 8 kann als plane Scheibe oder, wie abgebildet, mit einem zusätzlichen Absatz ausgeführt sein.
  • Die 2 illustriert eine Diagrammdarstellung von zwei unterschiedlichen Federkennlinien. Eine erste Federkennlinie repräsentiert hierbei den Stand der Technik und eine zweite Federkennlinie entspricht dem erfindungsgemäßen Magnetauslösers. Auf der x-Achse ist der Ankerweg in mm und auf der y-Achse die Federkraft aufgetragen. Die Federkennlinie gemäß dem Stand der Technik ist deutlich steiler als die Federkennlinie des erfindungsgemäßen Magnetauslösers. Mit anderen Worten, bei gleicher Kraft in der „ausgelöst” – Stellung wird die erforderliche Magnethaltekraft um ca. 20% reduziert. Dadurch kann die erforderliche Auslöseenergie entsprechend gesenkt werden.
  • Der 3 ist eine Diagrammdarstellung der Streuung der Auslösespannung zu entnehmen. Auf der x-Achse ist die Versuchsanzahl und auf der y-Achse die Auslösespannung aufgetragen. Verglichen werden hierbei die Streuung eines konventionellen Schalters bzw. Magnetauslösers mit dem erfindungsgemäßen Magnetauslöser. Aufgrund der kurzen Toleranzkette und der exakten Ausrichtung zwischen Anker und Sockel bleibt die Streuung beim erfindungsgemäßen Design sehr viel geringer.
  • 1
    Magnetauslöser
    2
    Joch
    3
    Basis
    4
    Permanentmagnet
    5
    Spulenkörper
    5.1
    Bund, Nocken
    5.2
    Nut
    6
    Führung
    7
    Federelement
    8
    Zentrierring
    9
    Anker
    10
    Federelement
    11
    Erregerspule
    12
    Bypass
    13
    Distanzring
    14
    Folie
    15
    Sockel
    15.1
    Zapfen
    16
    Spalt
    17
    Ankeröffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 3922957 [0003, 0006]
    • - CA 02271327 [0003, 0005]
    • - US 3893052 [0003]
    • - US 3792390 [0003, 0006]
    • - JP 2006051055 [0003]
    • - US 6646529 [0003]
    • - US 5387892 [0003]
    • - JP 2005166429 [0003, 0007]
    • - JP 2005268031 [0003, 0005]
    • - JP 2005340703 [0003]

Claims (7)

  1. Magnetauslöser (1), zumindest umfassend ein eine Ankeröffnung (17) aufweisendes Joch (2), in welchem ein von zumindest einem Abschnitt des Spulenkörpers (5) mit zumindest einer Erregerspule (11) koaxial umschlossener und durch die Kraft eines vorgespannten Federelements (10) beaufschlagbarer Anker (9) platziert ist, welcher bei unbestromter Erregerspule (11) durch die Magnethaltekraft eines Permanentmagneten (4) in einer ersten Endlage verharrt, wobei der Permanentmagnet (4) gemeinsam mit einem zwischen Anker (9) und Permanentmagnet (4) sich erstreckenden Sockel (15) im Bereich des ersten Endes des Ankers (9) angeordnet sind, und die zweite Endlage des Ankers (9) durch kurzzeitige Bestromung der Erregerspule (11) mit der einhergehenden Absenkung der Magnethaltekraft und der dabei wirksamen Federkraft erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, dass a. das der Ankeröffnung (17) abgewandte erste Ende des Ankers (9) im Spulenkörper (5) zentriert geführt ist und das der Ankeröffnung (17) zugewandte zweite Ende des Ankers (9) durch einen im Spulenkörper (5) zentrierten Zentrierring (8) ebenfalls zentriert geführt ist, b. der hoch permeable Zentrierring (8) am Joch (2) an der Ankeröffnung (17) anliegt und dabei gegenüber dem Joch radial beweglich ausgebildet ist, c. der Sockel (15) im Spulenkörper (5) zentriert ist, wobei der Zentrierring gemeinsam mit dem Spulenkörper (5) die plane Auflage des Ankers (9) im Bereich des ersten Endes ohne Verkippen sichert und durch die plane Auflage des Ankers (9) stets maximale Haltekräfte gewährleistet, d. das Federelement (10) einen größeren Durchmesser als der Anker (9) aufweist und e. der magnetische Fluss beim Auslösen von einem Hauptschluss zu einem Nebenschluss kommutiert.
  2. Magnetauslöser (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (15) unter Ausbildung eines zentrisch platzierten Zapfens (15.1) abgestuft ist, wobei der Zapfen (15.1) im hohlzylinderförmigen Spulenkörper (5) fest verpresst ist, und die der Ankeröffnung (17) abgewandte Stirnseite des Spulenkörpers (5) eine durch einen Bund (5.1) oder durch Nocken (5.1) gebildete kleine Auflagefläche aufweist, mit der der Spulenkörper (5) auf dem Sockel (15) aufsitzt.
  3. Magnetauslöser (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der das erste Ende des Ankers (9) hülsenartig umschließende Abschnitt des Spulenkörpers (5) das Federelement (10) aufnimmt, welches sich koaxial gegenüber dem Anker (9) in einer Nut (5.2) des Spulenkörpers (5) erstreckt.
  4. Magnetauslöser (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkörper (5) eine hülsenartige Führung (6) umfasst, in welcher sowohl das erste Ende des Ankers (9) als auch der Zapfen (15.1) des Sockels (15) geführt sind.
  5. Magnetauslöser (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutz des Permanentmagneten und zur Dämpfung des Aufschlagens des Ankers (9) beim Rücksetzen bzw. Einnehmen seiner ersten Endlage a. zwischen dem Sockel (15) und dem Permanentmagneten (4) eine nichtmagnetische elastische Folie (14) platziert ist, und/oder b. ein den Permanentmagnet (4) umschließender Distanzring (13) vorgesehen ist, über den sich der Sockel (15) abstützt, wobei der erforderliche Luftspalt durch die unterschiedlichen Dicken des Distanzringes (13) und des Permanentmagneten (4) definiert wird.
  6. Magnetauslöser (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzring (13) sich unter Ausbildung eines Luftspalts zwischen dem Sockel (15) und dem Joch (2) erstreckt, wobei durch den Luftspalt ein Bypass (12) im Magnetkreis als Nebenschluss aufgebaut wird.
  7. Magnetauslöser (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (15) eine nicht-magnetische Beschichtung aufweist, um den Spalt zwischen dem Anker (9) und dem Sockel (15) zu definieren und damit die Toleranzempfindlichkeit zu senken.
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