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Die
Erfindung betrifft ein optisches System für einen Flugkörper mit
einer Optik zum Abbilden eines Gegenstands mittels eines Strahlengangs
in eine Abbildungsebene, wobei die Optik eine um eine Rollachse
und eine Nickachse des Flugkörpers
drehbar gelagerte Außenoptik
und eine Innenoptik aufweist und eines der Enden des Strahlengangs
strukturfest im Flugkörper
liegt.
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Außerdem betrifft
die Erfindung ein Verfahren zum Abbilden eines Gegenstands mittels
eines Strahlengangs einer Optik eines Flugkörpers in eine Abbildungsebene,
wobei die Optik eine um eine Rollachse und eine Nickachse des Flugkörpers drehbar gelagerte
Außenoptik
und eine Innenoptik aufweist und eines der Enden des Strahlengangs
strukturfest im Flugkörper
liegt.
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Die
Größe der Eintrittsapertur
einer Optik ist zum Erzielen einer hohen Auflösung einer Abbildung eines
Gegenstands oder einer hohen Empfindlichkeit für sehr schwache Strahlung von
maßgebender
Bedeutung. Zum optischen Verfolgen eines mit hoher Auflösung abgebildeten
und gegenüber
der Optik beweglichen Gegenstands wird üblicherweise die Eintrittsapertur – bzw. eine
bewegliche Außenoptik – dem sich
bewegenden Gegenstand nachgeführt,
sodass sich die Eintrittsapertur relativ zu einer die Optik tragenden
Struktur bewegt. Im operationellen Einsatz eines Flugkörpers beispielsweise
muss die Eintrittsapertur gegenüber
der Flugkörperlängsachse
in einem möglichst
großen
Schielwinkelbereich auf den nachverfolgten Gegenstand ausgerichtet
werden können.
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Bei
großen
Schielwinkeln wird die Eintrittsapertur jedoch begrenzt durch den Öffnungswinkel
eines Sichtfensters der Optik, üblicherweise
einer meist kugelförmigen, optischen
transparenten Nasenabdeckung, auch Dom genannt. Bleibt die Eintrittsapertur
aktiv auf den anvisierten Gegenstand fixiert, so führen aerodynamische
oder regelungsbedingte Drehschwingungen des Flugkörpers um
dessen Querachsen bei einer auftretenden Abschattung zu einer entsprechend
veränderten
Eintrittsapertur. Die Veränderungen
der Eintrittsapertur führen
zu Helligkeitsschwankungen und anderen Störungen im aufgenommenen Bild
des Gegenstands. Derselbe Effekt ergibt sich, wenn bei einer Abschattung
der Eintrittsapertur durch ein Sicht begrenzendes Element des Flugkörpers der
Schielwinkel zur Zielsuche aktiv verändert wird. Dies gilt auch
für die
Umkehrvariante, in der das optische System als Teil eines Strahlers
verwendet wird.
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Durch
genaue Vermessung der Schielwinkelbewegung kann theoretisch der
störende
Effekt rechnerisch ermittelt und in einem durchgehend bekannten
System kompensiert werden. Bei hoher Dynamik des Strahlungs-Szenariums
in der Eintrittsapertur, z. B. durch Hintergrundstrahlung, Immissionsstrahlung
des aerodynamisch aufgeheizten Domes und der inneren Struktur des
Flugkörpers,
durch variable Zielstrahlung oder Gegenmaßnahmen, wird eine solche Kompensation
ungenau und kann sogar zu unerwünschten
Störungen,
beispielsweise Aliasingeffekten, führen.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein optisches System für einen
Flugkörper
anzugeben, mit dem auch bei großen
Schielwinkeln eine Bildstörung durch
Abschattungseffekte vermieden werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein optisches System der eingangs genannten Art
gelöst,
das erfindungsgemäß eine während eines
Flugs des Flugkörpers
in den Strahlengang einführbare
Blende zum Ausblenden einer durch ein Element des Flugkörpers bewirkte
Abschattung im Strahlengang bei einer zur Rollachse verkippten Blickrichtung
der Außenoptik aufweist.
Durch die Blende wird zwar die Gesamtintensität der den Strahlengang durchlaufenden
Strahlung verringert, störende
Intensitätsschwankungen durch
eine Bewegung der Außenoptik
und daraus resultierende Bildstörungen
können
jedoch vermieden werden.
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Die
Erfindung ist vorteilhaft anwendbar bei einem Strahler, beispielsweise
zur Beleuchtung eines Ziels, bei dem die Optik eine Strahlungsquelle,
z. B. einen Laser, nach außen
abbildet. Die Abbildungsebene kann in einem solchen Fall im Unendlichen
liegen. Ebenfalls ist die Erfindung anwendbar für eine Detektoroptik, bei dem
beispielsweise ein Gesichtsfeld auf einen Detektor des Flugkörpers abgebildet wird.
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Die
Abbildungsebene liegt dann auf dem Detektor und bildet das strukturfeste
Ende des Strahlengangs. Das optische System kann für einen
Suchkopf eines Flugkörpers
ausgeführt
sein und die Optik kann zum Abbilden eines Gesichtsfelds mittels
eines Abbildungsstrahlengangs auf einen strukturfest im Flugkörper angeordneten
Detektor vorgesehen sein, wobei die Innenoptik eine Detektoroptik
sein kann. Die Blende dient hierbei zum Ausblenden einer Abschattung
eines strukturfesten Elements des Flugkörpers auf dem Detektor bei
einer zur Rollachse bzw. zur Flugkörperachse verkippten Blickrichtung
der Außenoptik.
Die Rollachse fällt
zweckmäßigerweise
mit der Flugkörperachse
zusammen.
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Die
Außenoptik
kann ein nach außen
gerichteter Teil der Optik sein, beispielsweise in ein Gesichtsfeld
des Flugkörpers
oder in Richtung eines Ziels, das beleuchtet werden soll. Vorzugsweise
umfasst sie ein die Eintrittsapertur der Optik bildendes optisches
Element. Dies kann ein Spiegel, eine Linse oder ein anderes optisches
Element sein. Die Innenoptik ist zweckmäßigerweise ein auf einen Detektor oder
eine Strahlungsquelle gerichteter Teil der Optik. Die Nickachse
ist zweckmäßigerweise
senkrecht zur Rollachse ausgerichtet. Das strukturfeste Ende des Strahlengangs
kann auf einem Detektor oder einer Strahlungsquelle liegen. Vorteilhafterweise
ist die Außenoptik
in einem Rollrahmen gelagert, der um die Rollachse relativ zu einem
strukturfesten Element drehbar ist. Weiter vorteilhaft ist die Außenoptik
in einem Nickrahmen gelagert, der relativ zum Rollrahmen um die
Nickachse drehbar ist und somit um die Nickachse und Rollachse relativ
zum strukturfesten Element. Das strukturfeste Element ist vorteilhafterweise
unbeweglich relativ zu einer Außenhülle des Flugkörpers angeordnet.
Der Begriff „strukturfest” wird im
Folgenden für
solche Elemente verwendet, die relativ zur Außenhülle des Flugkörpers unbeweglich
sind. Das abschattende Element kann ein strukturfestes Element sein.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ist die in den Strahlengang eingeführte Blende so angeordnet,
dass sie bei einer Bewegung der Außenoptik um die Nickachse in
einem Winkelbereich von zumindest 150°, insbesondere unbewegt verbleibend,
die Abschattung des strukturfesten Elements, beispielsweise auf
dem Detektor, abdeckt, insbesondere beidseitig abdeckt. Dieser Ausführungsform
liegt die Idee zugrunde, dass eine Abschattung bei einem großen Schielwinkel
oder Nickwinkel auf einer Seite des Bildes auftritt und bei einer Bewegung
der Außenoptik
um beispielsweise 180° um
die Nickachse die Abschattung zuerst aus dem Bild verschwindet und
dann auf der anderen Seite des Bildes wieder erscheint. Bei einer
solchen starken Bewegung der Außenoptik
um die Nickachse tritt somit eine beidseitige Abschattung im Bild
auf. Um die Blende nicht mechanisch von einer Seite auf die andere
des Bildes verfahren zu müssen
ist es vorteilhaft, wenn sie so angeordnet ist, dass sie unbewegt verbleibend
beide Abschattungen abdeckt.
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Eine
einfache mechanische Konstruktion zum Ausblenden beidseitiger Abschattungen
kann erreicht werden, wenn die Außenoptik relativ zur Blende
um die Nickachse drehbar ist. Die Blende kann somit bei einer Drehung
der Außenoptik
um die Nickachse ruhend, also strukturfest, verbleiben. Da bei einer
Drehung der Außenoptik
um die Nickachse um beispielsweise 90° auch das auf einem Detektor abgebildete
Bild um 90° verdreht
wird, tritt die Abschattung zwar auf zwei Seiten des Bildes aber
nur auf einer Seite des Detektors auf. Durch den ruhenden Verbleib
der Blende bei einer Bewegung der Außenoptik um die Nickachse kann
diese so angeordnet sein, dass eine Abschattung auf dem Detektor durch
das strukturfeste Element auch bei ruhender Blende stets und unabhängig vom
Nickwinkel ausgeblendet wird.
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Je
nach Aufbau der Optik rotiert das Bild auf dem Detektor auch bei
einer Bewegung der Außenoptik
nur um die Rollachse. Um die Position der Blende relativ zum abgebildeten
Bild stets korrekt zur Ausblendung der Abschattung zu halten ist
es vorteilhaft, wenn die Blende relativ zum strukturfesten Element
um die Rollachse drehbar ist. Sie kann unbeweglich am Rollrahmen
befestigt sein und ist zweckmäßigerweise
relativ zu einem Detektor um die Rollachse drehbar.
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Ist
die Blende zusammen mit der Innenoptik um die Rollachse drehbar,
so kann eine mechanisch einfache Konstruktion erreicht werden.
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Zum
einfachen Ausblenden einer Abschattung bei relativ kleinem Intensitätsverlust
der Strahlung auf den Detektor ist es vorteilhaft, wenn die Blende
asymmetrisch in den Strahlgang einführbar ist, insbesondere nur
von einer Richtung.
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Vorteilhafterweise
ist die Blende mit einer geraden Kante mit einer Kantenrichtung
versehen, die bei einer Bewegung der Blende in den Strahlengang hinein
als Vorderkante in den Strahlengang eingeführt wird, wobei die Kantenrichtung
in jeder Position der Außenoptik
senkrecht zur Nickachse ausgerichtet ist. Durch diese Anordnung
kann auch eine große Abschattung
von bis zu 50% des Bildes zuverlässig ausgeblendet
werden.
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Vorteilhafterweise
ist die Blende zumindest soweit in den Strahlengang einführbar, dass
50% des Strahlengangs, und beispielsweise eines Bilds auf einem
Detektor, durch die Blende ausgeblendet wird. Hierdurch kann auch
bei einem großen
Schielwinkel von über
75°, insbesondere
bis zu 90° zur
Rollachse ein zuverlässiges
Ausblenden der Abschattung erreicht werden.
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Bei
hohen Fluggeschwindigkeiten des Flugkörpers erhitzen sich strukturfeste
Elemente und strahlen infrarote Strahlung ab, die das Bild des beobachteten
Gegenstands überlagert.
Liegt die Zielstrahlung beispielsweise im kurzwelligeren Bereich, so
ist es vorteilhaft, wenn die langwellige und störende Wärmestrahlung ausgeblendet wird.
Dies kann erreicht werden, wenn die Blende einen teiltransmissiven
Spektralfilter aufweist. Auf diese Weise kann die Zielstrahlung
voll umfänglich
oder zumindest zum größten Teil
erhalten bleiben, während
Wärmestrahlung
des die Abschattung bewirkenden strukturfesten Elements ausgeblendet
wird.
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Vorteilhafterweise
umfasst die Blende einen Blendenträger mit mehreren als unterschiedliche Spektralfilter
ausgeführte
Blenden, die wählbar
in den Strahlengang einführbar
sind. Mit einem solchen, beispielsweise als Filterrad ausgeführten Blendenträger kann
flexibel auf unterschiedliche Zielstrahlungen und Störstrahlungen
reagiert werden. Zweckmäßigerweise
erfolgt die Auswahl des Spektralfilters in Abhängigkeit von einer Frequenz
einer Zielstrahlung.
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Es
ist außerdem
eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Abbilden eines Gegenstands
anzugeben, bei dem eine hohe Bildqualität auch bei einem großen Schielwinkel
der Optik erreicht werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, bei
dem erfindungsgemäß während eines
Flugs des Flugkörpers
eine Blende in den Strahlengang eingeführt wird zum Ausblenden einer
Abschattung eines strukturfesten Elements des Flugkörpers im
Strahlengang bei einem großen
Schielwinkel der Optik. Unter einem großen Schielwinkel der Optik
wird hierbei ein Winkel von zumindest 60° zur Rollachse oder Flugkörperachse
verstanden. Eine störende
Intensitätsschwankung
von auf einem Detektor auftreffender Strahlung und eine damit verbundene
Bildstörung
kann vermieden werden.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Flugzeit
von einem Flugstart bis zu einem anvisierten Ziel errechnet und
mit Hilfe eines Timers wird das Einführen der Blende nach Ablauf von
zumindest 25% der berechneten Flugzeit, insbesondere mindestens
30% der berechneten Flugzeit, zu dem anvisierten Ziel gesteuert.
Dieser Ausführungsform
liegt der Gedanke zugrunde, dass sich durch kontinuierliche Annäherung des
Flugkörpers an
den Gegenstand dessen Strahlung, also die Zielstrahlung, entsprechend
dem Quadrat der Entfernung zunimmt. Auf der Eintrittsapertur bzw.
der Außenoptik
fällt somit
bei 70% der ursprünglichen
Entfernung zum Gegenstand etwa die doppelte Zielstrahlung. Bei einem
Einführen
der Blende, wobei beispielsweise 50% der einfallenden Strahlung
ausgeblendet wird, fällt
damit auf den Detektor das gleiche Signal wie zum Flugstart. Ab
diesem Zeitpunkt, also nach Absolvieren von 25 bzw. 30% der Flugzeit, ist
dann die durch die Blende konstant gehaltene Eintrittsapertur von
Vorteil.
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Außerdem wird
vorgeschlagen, dass während
des Flugs eine Intensität
einer auf einen Detektor auftreffenden Strahlung überwacht
wird und das Einführen
der Blende bei einer zeitlichen Schwankung der Intensität um mehr
als einen vordefinierten Grenzwert erfolgt. Die Schwankung ist zweckmäßigerweise
eine absolute Schwankung. Das schwankende Intensität ist ein
Indiz für
wechselnde Abschattungen oder wechselnd in das Bild Wärmestrahlung einstrahlende
strukturfeste Elemente. Durch das Einfahren der Blende in den Strahlengang
kann die Schwankung der Intensität
verringert und die Bildqualität
verbessert werden.
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Eine
weitere Variante der Erfindung sieht vor, dass während des Flugs ein Schielwinkel
der Außenoptik überwacht
wird und das Einführen
der Blende in Abhängigkeit
vom Verlauf des Schielwinkels über eine
Zeit erfolgt. Ist beispielsweise der anvisierte Gegenstand noch
weit entfernt, so ist der Schielwinkel bei einem Anflug des Flugkörpers in
Richtung zum Gegenstand in der Regel klein. Das Einfahren der Blende
ist nicht notwendig. Je näher
sich der Flugkörper
dem Gegenstand nähert
desto größer kann
der Schielwinkel werden. Durch das Überwachen des Schielwinkels
kann ein vorteilhafter Zeitpunkt zum Einführen der Blende in den Strahlengang
ermittelt werden. Übersteigt
der Schielwinkel beispielsweise zum ersten Mal während des Flugs oder innerhalb
einer festgelegten Zeit mehr als nx, wobei n eine festgelegte Zahl
ist, oder innerhalb einer festgelegten Zeit mehr als eine andere
festgelegte Zeit einen Grenzwert, so kann das Einfahren der Blende
in den Strahlengang gesteuert werden.
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Die
Blende ist zweckmäßigerweise
dazu ausgelegt, zumindest 30%, insbesondere bis zu 50% der einfallenden
Strahlung auszublenden. Vorteilhafterweise ist die Blende dazu geeignet,
den Strahlengang im Bereich der Blende von einer Seite zumindest
zur Hälfte
auszublenden.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung und die Beschreibung enthalten
zahlreiche Merkmale in Kombination, die der Fachmann zweckmäßigerweise
auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen
zusammenfassen wird.
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Es
zeigen:
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1 Eine
perspektivische Ansicht auf die Spitze eines Flugkörpers mit
einem Suchkopf,
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2 einen
Schnitt durch den Suchkopf aus 1,
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3 eine
Bildsequenz zu verschiedenen Stellungen einer Außenoptik des Suchkopfs und
zu daraus resultierenden Bildern auf einem Detektor,
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4 ein
Filterrad mit 3 spektral filternden Blenden,
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5 ein
Diagramm des Schielwinkels α der Außenoptik über die
Zeit und
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6 ein
schematisches Diagramm der Intensität von auf dem Detektor auftreffender
Strahlung in Abhängigkeit
von deren Wellenlänge.
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1 zeigt
die vordere Spitze eines Flugkörpers 2,
beispielsweise eines Lenkflugkörpers
zum Bekämpfen
von Luftzielen, mit einem Suchkopf 4. Der Suchkopf 4 trägt an seinem
vorderen Ende einen für
infrarote Strahlung durchlässigen
Dom 6, beispielsweise aus Saphir, mit einer sphärischen
Oberfläche
und einem Öffnungswinkel,
auch Domwinkel genannt, von knapp 180°. Im Inneren des Doms 6 ist eine
Außenoptik 8,
die als Eingangsoptik eines Abbildungsstrahlengangs dient, mit zwei
Spiegeln 10, 12 sichtbar, die zueinander starr
angeordnet, jedoch gemeinsam um eine Nickachse 14 und eine
Rollachse 16 des Suchkopfs 4 rotierbar sind. Die
Rollachse 16 verläuft
parallel zu einer Flugkörperachse
des Flugkörpers 2.
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Bei
dem in 1 dargestellten Beispiel ist die Außenoptik 8,
die mit dem Spiegel 10 die Eintrittsapertur einer in 2 dargestellten
Optik 18 bildet, mit einem Nickwinkel oder Schielwinkel α von rund 70° zur Flugkörperachse
bzw. Rollachse 16 ausgelenkt. Ein Teil der Eintrittsapertur
ist daher durch ein strukturfestes Element 20, in diesem
Fall ein metallischer Träger
des Doms 6, der zugleich eine Außenhülle des Flugkörpers 2 bzw.
Suchkopfs 4 bildet, abgeschattet. Die Außenoptik 8 kann
in einem anderen Ausführungsbeispiel
als Linsenoptik ausgeführt
sein, bei der anstelle des die Eintrittsapertur bildenden Spiegels 10 eine
Linse oder ein anderes optisches Element verwendet wird.
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Die
Winkel der Außenoptik 8 sind
in der schematischen Ansicht in 2 dargestellt.
Die Außenoptik 8 ist
als Linse dargestellt, die die Eintrittsapertur 22 bildet.
Der Dom 6 bildet einen Domwinkel 24 von etwa 84°, so dass
die um die Nickachse 14 relativ zur Rollachse 16 um
den Schielwinkel α oder Nickwinkel
von 84° verkippte
Außenoptik 8 zur
Hälfte von
dem Element 20 abgeschattet wird. Die Eintrittsapertur 22 und
somit der Strahlengang sind somit zur Hälfte abgeschattet. Ebenfalls
denkbar für
die Optik 8 ist eine Konstruktion, bei der eine hälftige Abschattung
erst bei einem Schielwinkel α von
90° auftritt.
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Bei
dem in 2 gezeigten Beispiel ist die Außenoptik 8 um
etwa 70° zur
Flugkörperachse
bzw. Rollachse 16 verkippt, so dass die Abschattung 28 etwa
25% beträgt
und die abgeschattete Apertur 30 etwa 75% der Eintrittsapertur 22.
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3 zeigt
eine schematische Schnittdarstellung durch den Suchkopf 4 des
Flugkörpers 2. Der
Suchkopf 4 umfasst eine Optik 18 mit der Außenoptik 8,
die die Spiegel 10, 12 umfasst, und einer Detektoroptik 32,
die die Innenoptik bildet. Die Detektoroptik 32 umfasst
eine Anordnung von Linsen zum Abbilden eines Gegenstands 34 auf
einem Detektor 36. Der Detektor 36 ist strukturfest
im Suchkopf 4 angeordnet, also relativ zur Außenhaut 20 des
Suchkopfs 4 unbeweglich befestigt. Die Detektoroptik 32 ist
in einem Rollrahmen 38 eingeordnet, der durch Lager 42 beweglich
gelagert und relativ zu strukturfesten Elementen 40 um
die Rollachse 16 rotierbar ist. Relativ zum Rollrahmen 38 ist
wiederum ein Nickrahmen 44 in Lagern 46 beweglich
gehaltert und ist zusätzlich
zur Rotierbarkeit um die Rollachse 16 auch um die Nickachse 14 drehbar.
Hierdurch ist eine zweidimensionale Beweglichkeit der Außenoptik 8 in einem
halbkugelgroßen
Winkelbereich gewährleistet. Durch
Prismen 48, 50 wird von der Außenoptik 8 eingefangene
Strahlung zur Detektoroptik 32 gelenkt, wobei das Prisma 50 im
Rollrahmen 38 befestigt ist und das Prisma 48 im
Nickrahmen 44. Zwischen den einander zugewandten Grenzflächen der
Prismen 48, 50, also dort, wo sie relativ zueinander
beweglich sind, ist eine Zwischenbildebene im Strahlengang 52 der
Optik 18. Anstelle der Prismen 48, 50 sind
Spiegel denkbar.
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Die
Detektoroptik 32 weist eine Zone 54 auf, in der
die Strahlen des Strahlengangs 42 nahezu parallel zueinander
verlaufen, was der Übersichtlichkeit halber
in 2 nicht dargestellt ist. In dieser Zone 54 ist
eine Blende 56 angeordnet, die durch einen Antrieb 58 – gesteuert
von einem Steuermittel 60 – in den Strahlengang 52 der
Optik 18 in Richtung des dargestellten Pfeils 62 einführbar ist.
Anstelle der Anordnung der Blende 56 innerhalb der Detektoroptik 32 ist
auch eine Anordnung zwischen der Detektoroptik 32 und dem
Detektor 36 denkbar, beispielsweise wie durch die gestrichelte
Linie 64 dargestellt ist.
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Die
Blende 56 kann von der Steuereinheit 60 während des
Flugs des Flugkörpers 2 in
den Strahlengang 52 hineinbewegt und wieder herausbewegt werden,
wobei das Steuermittel 60 mit Hilfe von Software dazu vorbereitet
ist, die Blende 56 in Abhängigkeit eines vorbestimmten
Parameters in den Strahlengang 52 hineinzubewegen. Um eine
Abschattung der Eintrittsapertur 22 bei einem Schielwinkel α von zumindest
84° vollständig ausblenden
zu können, kann
die Blende 56 bis zur Mitte des Strahlengangs 52 eingebracht
werden, sodass die Hälfte
der Querschnittsfläche
des Strahlengangs 52 am Ort der Blende 56 von
der Blende 56 ausgeblendet wird. Auch eine unerwünschte Rückstrahlung
von der Optik 18 in Richtung zum Gegenstand 34 kann
hierdurch unterdrückt
werden. Wie weit das Steuermittel 60 die Blende 56 in
den Strahlengang 52 einbringt, kann ebenfalls von einem
Parameter abhängig
gemacht werden, beispielsweise von einem Verlauf des Schielwinkels über die
Zeit.
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4 zeigt
einen Querschnitt durch den Strahlengang 52 am Ort der
Blende 56. Ein Mittelabschnitt 66 des Strahlengangs 52 bleibt
wegen der Abschattung durch den Spiegel 12 strahlungsfrei.
In einem Passierbereich 68 wird Strahlung von der Außenoptik 8 zum
Detektor 36 hindurch gelassen, während in einem Blendenbereich 70 die
Strahlung des Strahlengangs 52 durch die Blende 56 ausgeblendet wird.
Selbstverständlich
kann auch der Mittelabschnitt 66 teilweise von der Blende 56 überdeckt
werden. Die Blende 56 ist so im Strahlengang 52 angeordnet,
dass eine in den Strahlengang 52 weisende Vorderkante 72 senkrecht
zur Nickachse 14 verläuft. Insbesondere
ist die Vorderkante 72 sowohl zur Nickachse 14 als
auch zur Rollachse 16 senkrecht angeordnet. Aus Sicht von 3 verläuft die
Vorderkante 62 somit senkrecht zur Papierebene.
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In 5 deuten
sechs kleine Grafiken den Verlauf einer Abschattung 74 durch
das strukturfeste Element 20 bei einer Schwenkbewegung
der Außenoptik 8 um
180° um die
Nickachse 14 an. In der ersten, linken Grafik ist die Außenoptik 8 und
mit ihr die Eingangsapertur um 90° zur
Rollachse 16 geschwenkt, der Schielwinkel α beträgt also
90°. Durch das
strukturfeste Element 20 sei die Hälfte des Strahlengangs 42 im
Bereich der Blende 46 abgeschattet, die Abschattung 64 beträgt also
die Hälfte
des Querschnitts des Strahlengangs 52 am Ort der Blende 56. In
der zweiten Grafik beträgt
der Schielwinkel α etwa 70°. Die Abschattung 74 ist
somit etwas reduziert, wie auf dem unteren Teil der zweiten Grafik
dargestellt ist. In dieser Grafik ist auch die Blende 56,
bzw. deren Blendenbereich 70 sichtbar und es ist deutlich, dass
der Blendenbereich 70 die komplette halbseitige Abschattung 28,
die in der ersten, linken Grafik gezeigt ist, ausblendet. Der Passierbereich 68 beträgt also
stets und unabhängig
von der Größe der Abschattung 28 50%
des Strahlengangs 52. In der dritten Grafik ist ein Schielwinkel α von 45° dargestellt,
die Abschattung 28 ist nun nur noch sehr gering. Bei einem
Schielwinkel α von
0° tritt
keine Abschattung auf, wie in der vierten Grafik gezeigt ist, wohingegen
ein Schielwinkel α in
der anderen Richtung, wie in der Grafiken 5 und 6 dargestellt
ist, wieder zu einer Abschattung 28 führt. Es ist jedoch sichtbar,
dass der Passierbereich 68 während des ganzen Verlaufs der
Schwenkbewegung der Außenoptik 8 um
180° um
die Nickachse 14 unverändert
verbleibt.
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Aus 5 ist
auch zu erkennen, dass die Abschattung 28 durch das strukturfeste
Element 20 bei einer Drehung der Eingangsapertur 22 um
die Nickachse 14 im Bereich der Blende 56 und
auch auf den Detektor 36 mit dem Schielwinkel α mit rotiert. Bei
einer Nickbewegung von beispielsweise 90° rotiert somit ein Abbild des
Gegenstands 34 auf dem Detektor 36 und auch die
Abschattung 28 im Bereich der Blende 56 um den
gleichen Winkelbetrag. Hierdurch bewegt sich die Abschattung 28 bei
der in 5 gezeigten Darstellung bei wachsendem Schielwinkel α stets von
oben nach unten in den Strahlengang 42 hinein, unabhängig davon,
ob die Eingangsapertur 22 nach rechts oder links geschwenkt
ist. Durch die Anordnung der Blende 56 blendet diese somit
stets die Abschattung 28 insgesamt aus, bei allen Schielwinkeln α, in jede
Richtung, ohne selbst bewegt werden zu müssen. Bei einer Rotation der
Außenoptik 8 um
die Rollachse 16 rotiert sowohl die Abschattung 28 als
auch die Blende 56 gleichermaßen, sodass die Blende 56 unabhängig von
der Position der Außenoptik 8 die
Abschattung 28 stets ausblendet und somit den Passierbereich 68 und
somit die Strahlungsintensität
auf dem Detektor 36 konstant hält.
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6 zeigt
ein Blendenrad 76 mit drei Blenden 78, 80, 82,
die jeweils aus unterschiedlichen Spektralfiltern bestehen. Auf
diese Weise kann beispielsweise nur ein langwelliger, ein lang-
und mittelwelliger oder nur ein kurzwelliger Spektralbereich ausgefiltert
werden, beispielsweise in Abhängigkeit von
erkannter Zielstrahlung. Das Blendenrad 76 ist um eine
Drehachse 84 von beispielsweise dem Antrieb 58 drehbar,
sodass frei wählbar
eine der Blenden 78, 80, 82 in den Strahlengang 52 einführbar ist. Die
Vorderkanten 72 der Blenden 78, 80, 82 sind hierbei
stets in der gleichen Richtung im Strahlengang 52 ausgerichtet,
nämlich
senkrecht zur Nickachse 14.
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7 zeigt
einen Verlauf des Schielwinkels α der
Eintrittsapertur 22 bzw. Außenoptik 8 im Verlauf über die
Zeit t. Zum Zeitpunkt t0 erfolgt beispielsweise ein
Abschuss des Flugkörpers 2 von
einem Flugzeug in Richtung auf ein Ziel, bzw. den Gegenstand 34.
Die Außenoptik 8 ist
hierbei bereits auf das Ziel ausgerichtet, sodass der Schielwinkel α ungleich
Null ist und im Beispiel aus 7 etwa 20° beträgt. Im Verlauf
des Fluges des Flugkörpers 2 in
Richtung auf das Ziel variiert der Schielwinkel α bis zum Auftreffen des Flugkörpers 2 auf
sein Ziel, wobei die Schwankung des Schielwinkels α mit abnehmender
Entfernung zum Ziel, beispielsweise durch Flugmanöver des
Ziels, zunimmt.
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Es
bestehen nun verschiedene Möglichkeiten
zur Steuerung des Hineinbewegens der Blende 56 in den Strahlengang 52.
Eine Möglichkeit
ist eine Zeitsteuerung. Hierbei wird eine Flugzeit tF vom
Startzeitpunkt t0 bis zu einem errechneten
Auftreffzeitpunkt t2 berechnet. Bei einer
Annäherung
von 30%, also nach der Absolvierung von etwa 30% der Flugzeit tF hat die Zielstrahlung durch den quadratischen Verlauf
der Zielstrahlung über
die Entfernung rechnerisch die doppelte Intensität erreicht wie beim Startzeitpunkt
t0. Durch das Abdecken des halben Strahlengangs 52 durch
die vollständig
eingeführte
Blende 56 bleibt somit genügend Zielstrahlung übrig, um
das Ziel zuverlässig
weiterverfolgen zu können.
Aus der Flugzeit tF und dem Startzeitpunkt
t0 kann somit ein erster Blendenzeitpunkt
t1 bestimmt werden, der bei 30% – oder einem
anderen Wert – der
Flugzeit tF liegt. Zu diesem Blendenzeitpunkt
t1 wird das Einfahren der Blende 56 in
den Strahlengang 52 vom Steuermittel 60 gesteuert.
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Der
errechnete Auftreffzeitpunkt tAR muss hierbei
nicht mit dem tatsächlichen
Auftreffzeitpunkt tA zusammenfallen, da
dieser unbekannt ist und durch Flugmanöver des Ziels deutlich hinter
dem errechneten Auftreffzeitpunkt tAR liegen
kann. Dies ist jedoch für
das Einfahren der Blende 56 unschädlich, da die erste Annäherungsphase
des Flugkörpers 2 an
das Ziel während
der ersten 30% der errechneten Flugzeit tF im Wesentlichen
linear verläuft,
und sich Flugmanöver
oder andere Störungen
erst bei weiterer Annäherung
des Flugkörpers
ans Ziel bemerkbar machen.
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Eine
weitere Möglichkeit
besteht darin, den Schielwinkel α über die
Zeit zu überwachen
und den Blendenzeitpunkt t2 in Abhängigkeit
vom Verlauf des Schielwinkels α zu
steuern. Bei dem Beispiel aus 7 tritt
eine Abschattung erst bei einem Schielwinkel α oberhalb 50° auf. Sobald dieser Schielwinkel α erreicht
wird, kann die Blende 56 in den Strahlengang 52 eingefahren
werden, jedoch zweckmäßigerweise erst
nach Absolvierung von zumindest 30% der Flugzeit tf,
um einen Verlust des Ziels sicher zu vermeiden. Bei dem Beispiel
aus 7 wird der Blendenzeitpunkt t2,
an dem die Blende 56 in den Strahlengang 52 eingefahren
wird, aus der Dauer des Schielwinkels α oberhalb 50° – oder einem anderem Schielwinkelgrenzwert – während eines
vorgegebenen Zeitintervalls, beispielsweise 10 Sekunden, bestimmt. Zum
Zeitpunkt t2 ist diese vorbestimmte Dauer überschritten
und die Blende 56 wird eingefahren. Von diesem Zeitpunkt
t2, wie auch vom zuvor beschriebenen Zeitpunkt
t1, verbleibt die Blende 56 im
Strahlengang 52 unabhängig
davon, wie der Schielwinkel α im
weiteren Verlauf sich verhält.
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Eine
weitere Möglichkeit
zur Steuerung des Blendenzeitpunkts ist anhand von 8 angedeutet. Dargestellt
ist ein stark geglätteter
Verlauf der auf den Detektor 36 auftreffenden Strahlung 86 in
Abhängigkeit
von dessen Wellenlänge λ. Die Strahlung 86 umfasst
beispielsweise einen Anteil Strukturstrahlung 88, die vom
stark erhitzten Dom 6 und anderen Elementen 20 des
Flugkörpers 2 abgestrahlt
wird und der mit zunehmender Wellenlänge in seiner Intensität ansteigt.
Ein Anteil Hintergrundstrahlung 90, der der Einfachheit
halber als über
die Wellenlänge
konstant angenommen wird, ist auf diese Strukturstrahlung 88 aufaddiert,
sodass die Strahlung 86 aus der Summe der Strukturstrahlung 88 und
der Hintergrundstrahlung 90 zusammengesetzt ist. Zusätzlich kommt
ein sehr kleiner Anteil Zielstrahlung 92 in einem verhältnismäßig engen
Spektralintervall zur Strahlung 86 hinzu. Bei starken Nickbewegungen
der Außenoptik 8 schwankt
die Strukturstrahlung 88 sehr stark, sodass die Strahlung 86 sehr
schnell die Sättigung
des Detektors 36, die in 7 als 100%
dargestellt ist, erreichen kann. Wird eine starke Schwankung der Strahlung 86 festgestellt,
beispielsweise um eine Strahlungsschwankung ΔI oberhalb eines Grenzwerts
von z. B. 25% der Detektorsättigungsstrahlung, wobei
die Strahlungsschwankung ΔI über die
gesamte absolvierte Flugzeit oder über ein anderes Zeitintervall
verwendet werden kann, so wird die Blende 56 in den Strahlengang 52 eingefahren.
Bei dem Beispiel aus 8wird zweckmäßigerweise
die Blende 78 eingefahren, die als Spektralfilter zum Filtern
von langwelliger Infrarotstrahlung ausgebildet ist. Die Strahlung 86 wird
hierdurch reduziert, wie durch gestrichelte Linien um die Grenzwellenlänge λ1 ab
der der Spektralfilter der Blende 78 filtert, dargestellt
ist. Eine Schwankung der Strukturstrahlung 88 und damit
der gesamten Strahlung 86 wird hierdurch stark reduziert
und Bildfehler werden verringert.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Flugkörper
- 4
- Suchkopf
- 6
- Dom
- 8
- Außenoptik
- 10
- Spiegel
- 12
- Spiegel
- 14
- Nickachse
- 16
- Rollachse
- 18
- Optik
- 20
- Element
- 22
- Eintrittsapertur
- 24
- Domwinkel
- 26
- Schielwinkel
- 28
- Abschattung
- 30
- abgeschattete
Apertur
- 32
- Detektoroptik
- 34
- Gegenstand
- 36
- Detektor
- 38
- Rollrahmen
- 40
- Element
- 42
- Lager
- 44
- Nickrahmen
- 46
- Lager
- 48
- Prisma
- 50
- Prisma
- 52
- Strahlengang
- 54
- Zone
- 56
- Blende
- 58
- Antrieb
- 60
- Steuermittel
- 62
- Pfeil
- 64
- Linie
- 66
- Mittelabschnitt
- 68
- Passierbereich
- 70
- Blendenbereich
- 72
- Vorderkante
- 74
- Abschattung
- 76
- Blendenrad
- 78
- Blende
- 80
- Blende
- 82
- Blende
- 84
- Drehachse
- 86
- Strahlung
- 88
- Strukturstrahlung
- 90
- Hintergrundstrahlung
- 92
- Zielstrahlung
- α
- Schielwinkel
- ΔI
- Strahlungsschwankung
- λ
- Wellenlänge
- λ1
- Grenzwellenlänge
- t0
- Startzeitpunkt
- t1
- Blendenzeitpunkt
- t2
- Blendenzeitpunkt
- tA
- Auftreffzeitpunkt
- tAR
- Errechneter
Auftreffzeitpunkt
- tF
- Flugzeit