DE102009029867A1 - Hochdruckentladungslampe - Google Patents

Hochdruckentladungslampe Download PDF

Info

Publication number
DE102009029867A1
DE102009029867A1 DE102009029867A DE102009029867A DE102009029867A1 DE 102009029867 A1 DE102009029867 A1 DE 102009029867A1 DE 102009029867 A DE102009029867 A DE 102009029867A DE 102009029867 A DE102009029867 A DE 102009029867A DE 102009029867 A1 DE102009029867 A1 DE 102009029867A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
discharge lamp
pressure discharge
discharge vessel
fin
lamp according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009029867A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dr. Stockwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Osram GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Osram GmbH filed Critical Osram GmbH
Priority to DE102009029867A priority Critical patent/DE102009029867A1/de
Priority to CN2010800277461A priority patent/CN102804330A/zh
Priority to EP10721803A priority patent/EP2394291A1/de
Priority to PCT/EP2010/057294 priority patent/WO2010149458A1/de
Priority to JP2012516608A priority patent/JP2012531022A/ja
Priority to US13/377,166 priority patent/US20120146497A1/en
Publication of DE102009029867A1 publication Critical patent/DE102009029867A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/52Cooling arrangements; Heating arrangements; Means for circulating gas or vapour within the discharge space
    • H01J61/523Heating or cooling particular parts of the lamp
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/82Lamps with high-pressure unconstricted discharge having a cold pressure > 400 Torr

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Abstract

Auf den Enden des keramischen Entladungsgefäßes ist jeweils eine flossenartige Struktur angebracht, die zur Kühlung des Entladungsgefäßes dient. Die Flossen weisen Hinterschneidungen auf und sind bevorzugt mit einer Zündhilfe kombiniert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung geht aus von einer Hochdruckentladungslampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Lampen sind insbesondere Hochdruckentladungslampen mit keramischem Entladungsgefäß für die Allgemeinbeleuchtung.
  • Stand der Technik
  • Die US-A 4 970 431 offenbart eine Natrium-Hochdruckentladungslampe, bei der der Kolben des Entladungsgefäßes aus Keramik gefertigt ist. An den zylindrischen Enden des Entladungsgefäßes sind flossenartige Fortsätze aufgesteckt, die der Wärmeabfuhr dienen.
  • Aus der WO 2007/082885 sind keramische Entladungsgefäße bekannt, die flossenartige Ansätze am Ende des keramischen Entladungsgefäßes aufweisen. Jedoch haben diese keine spezifische Form.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hochdruckentladungslampe bereitzustellen, deren Entladungsgefäß effektiv gekühlt wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Hochdruckentladungslampe ist mit einem keramischen längsgestreckten Entladungsgefäß ausgestattet. Das Entladungsgefäß definiert eine Lampenachse und besitzt einen zentralen Teil und zwei Endbereiche, die jeweils durch Abdichtungen verschlossen sind, wobei Elektroden in den Abdichtungen verankert sind, die sich in das vom Entladungsgefäß umhüllte Entladungsvolumen erstrecken, wobei außerdem eine Füllung, die bevorzugt Metallhalogenide enthält, im Entladungsvolumen untergebracht ist. Dabei sitzt an mindestens einem Endbereich eine flossenartige Struktur, die sich achsparallel nach außen erstreckt und von der Abdichtung selbst im wesentlichen beabstandet ist. Die Abdichtungen sind röhrenförmige Kapillaren oder stopfenförmige Abdichtungen. Dabei ist dafür auch die Verwendung von keramischen Gradientencermets, longitudinal oder auch axial wie an sich bekannt, möglich.
  • Bei keramischen Hochdrucklampen mit erhöhter Brennerbelastung im Elektroden-Rückraum (z. B. durch veränderte Konvektionsströmungen entlang der kälteren Brenner-Innenbereiche) kann zur Einstellung einer cold-spot-Temperatur die Außenoberfläche zur Strahlungskühlung dimensioniert werden. Zur flexiblen Einstellung der im NIR abstrahlenden Oberfläche haben sich achs-parallel verlaufende Finnen-Strukturen (z. B flossenartige, integrale Ansätze am Brennergefäß) als günstig erwiesen, weil sie relativ einfach fertigungstechnisch realisierbar sind und von der Flächenausdehnung her in einem weiten Bereich dimensioniert werden können.
  • Je nach Längen/Durchmesserausdehnung des Brennerendes müssen die Strukturen auf den Verschlussbereich erweitert werden. Dabei wirkt die longitudinale Finnenstruktur als Wärmebrücke zum Brennerende.
  • Der Vorteil der Finnen oder Flossen ist ihre gezielte Anpassungsfähigkeit. Die Wandstärken der Finnenstrukturen können gezielt angepasst, insbesondere verringert werden und die Anzahl der Finnen kann erhöht werden, um in allen Fällen einen ausreichenden Kühleffekt bei gleichzeitig begrenztem Wärmefluß zu erreichen.
  • Es stellt sich dabei heraus, daß die Anzahl der Finnen nur bis zu einer Anzahl von 3 bis maximal 8 zu einer sinnvollen Abstrahl-Charakteristik, die kühlend wirkt, führt und daß die Wandstärke der Finnen nicht beliebig dünn ausgeführt werden kann. Der lokal wirksame Kühleffekt wird dabei über einen vergleichsweise großen Endenbereich verteilt. Dabei sollte bevorzugt eine Wandstärke von ca. 25–50% der mittleren am Brenner vorkommenden Wandstärke, insbesondere des Zentalteils, nicht unterschritten werden, um fertigungstechnisch größere Stückzahlen mit geringem Ausschuss herstellen zu können.
  • Die Kühlwirkung wird dadurch entscheidend verbessert, daß die Finnen mit einer Hinterschneidung derart ausgeführt werden, daß das dem Brennerende zugewandte Ende der Finnenstruktur keinen Kontakt mit der Verschlusswandung, also der Kapillare oder dem Stopfen, aufweist. Dadurch wird vermieden, daß über die axiale Länge LH des Hinterschnittes ein Wärmefluss auf die Abdichtung oder auch das Brennerende übergeht. Somit wird ein verlustbestimmender Wärmetransport über die Finne in diesem Bereich vermieden. Es ergibt sich dadurch eine beosnders effektive Kühlung im Bereich der Ansatzstelle der ausgreifenden Kühlflächen dieser Finnen oder Flossen. Die axiale Länge der Ansatzstelle sei mit LA bezeichnet.
  • Vorteile:
    • 1. Flexible Gestaltung der Ansatzzone der integralen Kühlelemente (Finnen-Strukturen).
    • 2. Wandstärke der Kühlstruktur muss nicht deutlich verringert werden, da das Kühlelement nicht automatisch als Wärmebrücke wirkt, sondern nur im Bereich der Ansatzstelle.
    • 3. Es lässt sich eine kürzere Brennerzone effektiver über den Finnenansatz kühlen und damit ein geringerer effizienz-mindernder Wärmefluss in die Verschlussenden einstellen.
    • 4. Im Bereich des Hinterschnittes kann auf der Endenverschluss-Oberfläche bevorzugt eine Zündhilfskontaktierung erfolgen (z. B. Zündhilfskontakt), die geringen Abstand zur innenliegenden Stromzuführung besitzt. Dieser Abstand ist im wesentlichen durch die Wandstärke der Abdichtung gegeben. Sie liegt bevorzugt im Bereich 0,6 bis 1,1 mm.
  • Bei keramischen Hochdrucklampen mit erhöhter Brennerbelastung im Elektroden-Rückraum (z. B. durch veränderte Konvektionsströmungen entlang der kälteren Brenner-Innenbereiche) kann zur Einstellung einer cold-spot-Temperatur die Außenoberfläche zur Strahlungskühlung dimensioniert werden. Zur flexiblen Einstellung der im NIR abstrahlenden Oberfläche haben sich achs-parallel verlaufende Finnen-Strukturen (z. B flossenartige, integrale Ansätze am Brennergefäß) als günstig erwiesen, die relativ einfach fertigungstechnisch realisierbar sind.
  • Je nach Längen/Durchmesserausdehnung des Brennerendes müssen die Strukturen auf den Verschlussbereich erweitert werden. Dabei wirkt die longitudinale Finnenstruktur als Wärmebrücke zum Brennerende. Das Brennerende ist bevorzugt so gestaltet, dass es sich zur Abdichtung hin verjüngt, so dass hier Finnen gut angesetzt werden können.
  • Die Anwendung der Erfindung bezieht sich insbesondere auf hocheffiziente Keramiklampen mit sehr hohen Lichtausbeuten und hoher Strahlungskonversions-Effizienz.
  • Insbesondere werden dabei hohe Wandbelastungen der Brenneroberfläche von 35–45 W/cm2 auf der Innenoberfläche erreicht. Ferner wird die Gaskonvektion durch stabile Einstellung und Nutzung longitudinaler oder assoziierter daraus abgeleiteter akustischer Resonanzen verändert wie an sich bekannt, derart, daß eine verstärkte Unterdrückung der Plasmaentmischung durch Diffusionsvorgänge erfolgt. Dabei werden Gasströmungen aus dem Zentrum des sich ausbildendnen Hochdruckplasmas auf die inneren Endflächen im Elektroden-Rückraum geführt.
  • Dies führt zu einer erhöhten Aufheizung der als cold-spot wirkenden Endflächen.
  • Es zeigt sich, dass insbesondere für bestimmte, insbesondere auf Na/Ce-basierenden Metallhalogenidfüllungen zur Erzielung besonders hoher Lichtausbeuten, d. h. hoher Strahlungs-Konversionseffizienz (Effizienz der Erzeugung sichtbarer Strahlung im visuellen Spektralbereich in Relation zur eingespeisten elektrischen Leistung) und visueller Effizienz (Anpassung der spektralen Strahlungsverteilung an die Augenempfindlichkeit, d. h. Lumenausbeute in Relation zur im visuellen Spektralbereich erzeugten Strahlungsleistung) ein bestimmter Temperaturbereich der Endflächen zur Einstellung des resultierenden Metallhalogenid-Dampfdruckes notwendig ist und nicht überschritten werden sollte.
  • Dieser liegt im wesentlichen im Bereich zwischen 980–1080°C. Im speziellen typisch weniger als 1050°C, bei den zuvor genannten mittleren Wandbelastungen.
  • Es können dabei Lichtausbeuten bis zu 160 lm/W bei sehr guten Farbwiedergabe von > 80 erzielt werden.
  • Bei entsprechender Auslegung des Brennergefäßes und der Füllungs-Zusammensetzung lassen sich Entladungseffizienzen von ≥ 50% (Umwandlung Elektrische Leistung in Visuelle Strahlung) und Visuelle Effizienzen von ≥ 320 lm/Wvis für das Lampenspektrum erzielen.
  • Bei den verwendeten Brennergefäßen handelt es sich um Brenner mit hohem Dimensionsverhältnis von Innenlänge und Innendurchmesser (ausgedrückt durch ein Aspektverhältnis von insbesondere 3 bis 8), was dann auch zu einer erhöhten Plasma-Bogenlänge zwischen den Elektrodenspitzen führt und entsprechenden Zündschwierigkeiten führt.
  • Die für eine Endenkühlung über NIR-Abstrahlung nutzbare Oberfläche befindet sich im wesentlichen im Bereich des Brenners, der den Elektrodenrückraum umschließt, und im anschließenden Teil der Verschlussenden-Konstruktion.
  • Eien beliebige Oberflächenvergößerung kann durch Massenerhöhung der Verschlußzone erfolgen, was jedoch gleichzeitig eine Vergrößerung der Querschnittsfläche für den in die Verschlußenden führenden Wärmefluß bedeutet.
  • Vergrößerte Auskragungungen zur Oberflächenvergrößerung mit umlaufenden Wärmestau-Nuten (ringförmige Kühlung) eignen sich zwar zur erhöhten NIR-Abstrahlung bei gleichzeitiger Verringerung der zu den Enden abfließenden Wärmemenge, sie erzeugen aber eine vergrößerte Endenabschattung des in die Endenzonen abgestrahlte Lichtintensität und führen damit zu einer Effizienz-Verminderung.
  • Achsparallel verlaufende Finnenstrukturen haben sich als bestmögliche und am einfachsten herzustellende Oberflächenstruktur zur lokalen NIR-Oberflächenkühlung herausgestellt.
  • Die vergrößerte Bogenlänge im Entladungsgefäß bei hohem Aspektverhältnis führt zu einem erhöhten Bedarf an Zündfeldstärke zur Einleitung des Lampenbetriebes. Bei Lampen mit keramischem Lampengefäß (typisch gefertigt aus Al2O3) sind die Abdichtungen Endenkonstruktionen, die als dünne rohrförmige Verschlußzonen ausgebildet sind. Zur Zündfeldstärkeerniedrigung und Einleitung der Zündung kann durch kapazitiv gekoppelte Hilfsentladungen in den Endenstrukturen die Zündung eingeleitet werden. Dazu ist eine Kontaktierung in der unmittelbaren Nähe mindestens einer Elektrode oder Stromzuführung hin zur Elektrodenspitze am günstigsten.
  • Bei Nutzung von Zündhilfskontaktierungen (Drähten und/oder leitfähigen Beschichtungen) ist eine möglichst gute Kontaktierung im Bereich des Elektrodenschaftes am günstigsten.
  • Daher ist ein Anbringen einer Zünddrahtschlaufe oder einer Beschichtung im vordersten Bereich, bevorzugt erstes drittel der Längen LH, der Hinterschneidung der Finnenstruktur besonders günstig, da an dieser Stelle im Innern der Kapillare die geringste innere Spaltweite im Gasraum auftritt.
  • Es lassen sich alternativ (u. U. zusätzlich zu den zuvor genannten Methoden) zwischen den Finnen laufende und die Brennerlänge überbrückende Leiterbahnen (z. B aus Cermet, Platin oder leitfähigen Kohlenstoffschichten die in den Bereich des Hinterschnittes hineinreichen) als Zündhilfen verwenden.
  • Der Finnenhinterschnitt ist besonders effektiv, wenn die Hinterschnittslänge LH mindestens die Größe der minimalen Finnenwandstärke WS, bevorzugt ein mehrfaches davon beträgt, insbesondere das 3- bis 10-fache der Wandstärke WS.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt in der Beachtung folgender Gesichtspunkte:
    • – die Abdichtung ist eine Kapillare (rohrzylindrisch) mit Durchführung, wobei der Elektroden-Schaft in der Kapillare teilweise versenkt ist und wobei ein gewisser Mindestabstand zwischen Schaft und Kapillare gewahrt bleibt. Er sollte mindestens 10 μm betragen und möglichst 50 μm nicht überschreiten.
    • – es sind am Ende des Entladungsgefäßes mindestens drei Finnen angebracht, die eine Hinterschneidung aufweisen (vorzugsweise parallel zur Kapillare);
    • – die Wurzel des Ansatzes der Hinterschneidung (hintere Wurzel) liegt im Bereich des Elektroden-Schaftes im Bereich der Abdichtung. Der Midnestabstand von der Öffnung der Kapillare zum Entladungsvolumen hin ist 1 mm in Richtung Durchführung; bevorzugt ist diese hintere Wurzel im hintersten Drittel des Schaftes, aber noch beabstandet vom Ende des Schaftes; der hintere Teil des Schaftes kann mit einer Wendel etc. verstärkt sein.
  • In einer speziellen ganz besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Hinterschneidung für eine Zündhilfe genutzt. Dabei gilt, dass eine Zündhilfe (realisiert als Draht oder Strich) im Bereich zwischen hinterer Wurzel und Ende des Schaftes so wirkt, dass eine zur Zündung ausreichende erhöhte elektrische Feldstärke erzeugt wird.
  • Die Verbindung zwischen Finne und Entladungsgefäß kann zwar selbst zu einem geringen Teil auf der Kapillare liegen, jedoch nur in dem Sinne, dass die Wärmebrücke dadurch nicht wesentlich auf die Kapillare verlagert wird. Betrachtet man in axialer Länge die gesamte Ansatzlänge LA der Finne, sollte der auf der Kapillare liegende Teil bevorzugt allenfalls bis zu 40%, bevorzugt nicht mehr als 25%, der axialen Länge LA ausmachen,. Beste Ergebnisse werden erzielt, wenn dieser Teil nicht mehr als 15% ausmacht.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere Lampen mit erhöhtem Aspektverhältnis bis 8 oder auch Lampen, welche verkürzte Strukturen für die Abdichtungen aufweisen. Bevorzugt weist der Endenbereich eine sich verjüngende Innenkontur im Elektrodenrückraum auf. Das heißt, dass der zentrale Teil einen maximalen oder konstanten Innendurchmesser ID besitzt und die Endbereiche einen kleineren Innendurchmesser aufweisen, zu dem sie sich verjüngen.
  • Die flossenartige Struktur ist bevorzugt um die Elektrodenkonstruktion bzw. am Endenbereich angeformt. Das Entladungsgefäß besteht typisch aus aluminiumhaltiger Keramik wie PCA oder auch YAG, AlN, oder AlYO3. Es wird eine freistehende, von der Abdichtung im wesentlichen beabstandete Kühlungsstruktur verwendet, die insbesondere selbst aus Keramik geformt ist und insbesondere integraler Bestandteil des Endenbereichs ist.
  • Die Erfindung ist besonders geeignet für hochbelastete Metallhalogenidlampen, bei denen das Verhältnis zwischen der Innenlänge IL und dem maximalen Innendurchmesser ID des Entladungsgefäßes, das sog. Aspektverhältnis IL/ID, zwischen 1,5 und 8 liegt.
  • Es zeigt sich, dass bei diesen Brennerformen, wenn sie zum Ende hinlaufende, sich verjüngende Endenbereiche besitzen, eine lokale Endenkühlung wirkungsvoll ist. Dies verbessert die Füllungsverteilung im Brenner, weil sich die Füllung bevorzugt im Bereich hinter den Elektroden im sogenannten Elektroden-Rückraum ablagert und damit zu einer verbesserten Farbstabilität als auch zu einer erhöhten Lichtausbeute führt. Insbesondere bei Verwendung von Na- und/oder Ce-haltigen Füllungen lassen sich extrem hohe Lichtausbeuten mit hoher Farbwiedergabe erzielen. Es zeigt sich, dass bei Anwendung eines geeigneten Betriebs verfahrens, z. B. DE-A 10 2004 004 829 , die Leistungskennlinie der Lampe günstig beeinflusst werden kann, so dass eine Lichtausbeute bis über 150 lm/W bei Beibehaltung eines Farbwiedergabeindex Ra > 80 langzeitstabil erzielt werden kann.
  • Unabhängig von der Wandstärkenverteilung zwischen den Elektroden kann der Temperaturgradient bei hochbelasteten Brennern, die typisch eine Wandbelastung von mindestens 30 W/cm2 im Bereich der axialen Länge zwischen den Elektroden erreichen, durch die Wahl des Ansatzpunktes für die Kühlstruktur beeinflusst und eingestellt werden. Damit kann die Konstanz der Farbtemperatur und die Ausbeute der resultierenden Metallhalogenidlampe wesentlich verbessert werden.
  • Durch das Vermeiden eines Kontaktes zwischen Kühlstruktur und Abdichtung (hier eine Elektroden-Durchführungs-Kapillare) wird eine effektive Kühlung am Ansatzpunkt der Kühlstruktur gewährleistet und gleichzeitig ein Wärmefluss auf die Abdichtung vermieden. Dies vermindert die Verluste an den Enden und erhöht den Temperaturgradienten im Bereich der Abdichtung.
  • Dies gilt insbesondere bei Metallhalogenidlampen, welche mindestens eines der Halogenide des Ce, Pr oder Nd, insbesondere zusammen mit Halogeniden des Na und/oder Li enthalten. Hier treten sonst Farbtemperaturschwankungen aufgrund von Destillationseffekten auf.
  • Bevorzugt ist auch die Anwendung bei Lampen mit hohem Aspektverhältnis von 2 bis 6 und bei Lampen mit gezielter Anregung von akustischen Resonanzen, die zur Aufhebung von longitudinaler Segregation in vertikaler Brennlage verwendet werden.
  • Als Material des Kolbens kann PCA oder jede andere übliche Keramik verwendet werden. Auch die Wahl der Füllung unterliegt prinzipiell keiner besonderen Einschränkung.
  • Entladungsgefäße für Hochdrucklampen mit annähernd gleichmäßiger Wanddickenverteilung und schlank auslaufenden Endenformen zeigen bisher abhängig von der Füllungszusammensetzung eine teilweise hohe Farbstreuung durch die starke Verteilung der Metallhalogenid-Füllung im Inneren des Entladungsgefäßes. Typisch kondensiert die Füllung im Bereich hinter einer Linie, die durch Projektion der Elektrodenspitze auf die innere Brenner-Oberfläche bestimmt ist. Die Füllungspositionierung auf eine Zone der Oberfläche im Innern des Entladungsgefäßes, die einem engen Temperaturbereich entspricht, und in die Restvolumina der Kapillaren hinein ist bisher nicht hinreichend genau einstellbar.
  • Bisherige Entladungsgefäße haben oft eine Form mit verstärkter Wanddicke an den Endflächen, z. B. bei zylindrischen Brennerformen, und erzeugen dadurch eine vergrößerte Endenoberfläche. Ein weiteres Problem ist die durch den wanddickenabhängigen spezifischen Emissionskoeffizienten der Keramik erhöhte Abstrahlung von IR-Strahlung beim Betrieb des Entladungsgefäßes im evakuierten oder gasgefüllten Außenkolben.
  • Hierdurch wird durch einen Wärmesenkeneffekt am Ende des Entladungsgefäßes eine Belegung der Innenwand mit Füllungskonzentrat erzeugt, die den Dampfdruck der verwendeten Metallhalogenide im Entladungsgefäß derart bestimmt, dass bei Keramiklampensystemen ein befriedigender Wert der Streuung der Farbtemperatur von höchstens 75 K für größere Lampengruppen gleicher Betriebsleistung einstellbar ist.
  • Bei kugeligen Entladungsgefäßen, oder solchen mit Halbkugelendformen oder konisch zulaufenden Endenformen oder elliptisch ausgeformten Endenformen und zylindrischem Mittenteil mit einem relativ hohen Aspektverhältnis von IL/ID von etwa 1,5 bis 8 ergeben sich besonders gravierende Probleme. Aufgrund des sich verjüngenden Übergangs in den Kapillarbereich ergeben sich teilweise unzureichende Kühlungseffekte am Ende des Entladungsgefäßes und damit eine unzureichende Festlegung der Temperatur, die für eine zielgenaue Füllungsablagerung in einem engen Temperaturbereich der Innenwandung nicht ausreicht.
  • Bei einer Brennergeometrie, die keine Kühlstruktur aufweist, siehe 8 von WO 2007/082885 , wird ein sehr kleiner Temperaturgradient von Brennerkörper zur Verschluss-Struktur erzeugt, was eine bevorzugte Destillation der Füllung in der Durchführungsstruktur zu Folge hat.
  • Eine weitere bekannte Lösung (10) sind einfache Finnen oder flossenartige Ausformungen. Diese erhöhen zwar die kühlende Oberfläche, sie bilden jedoch eine Wärmebrücke zwischen Brennerende und Abdichtung, insbesondere wenn kurze Kühlungslängen bevorzugt werden und die Kühlungsstruktur eine erhöhte Anzahl von Kühlrippen aufweist. Diese Nachteile werden von der erfindungsgemäßen Kühlstruktur vermieden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kühlstruktur ganz oder teilweise mit einer Beschich tung versehen. Sie besteht aus einem Material, das im Nahen Infrarot (NIR), insbesondere im Wellenlängenbereich zwischen 1 und 3 μm, gegenüber dem keramischen Material der Kühlstruktur eine erhöhte hemisphärische Emissivität ε im Temperaturbereich zwischen 650 und 1000°C aufweist. Die Beschichtung sollte vorzugsweise im Bereich des Überganges zwischen dem Ende des Entladungsgefäßes und der Abdichtung angebracht sein.
  • Als Beschichtungsmaterialien eignen sich hochtemperaturfeste Beschichtungen mit hemisphärischen Emissionskoeffizienten ε bevorzugt ε ≥ 0.6. Darunter fällt Graphit, Mischungen von Al2O3 mit Graphit, Mischungen von Al2O3 mit Carbiden der Metalle Ti, Ta, Hf, Zr, sowie von Halbmetallen wie Si. Geeignet sich auch Mischungen, die noch zusätzlich andere Metalle zur Einstellung eventuell gewünschter elektrischer Leitfähigkeit enthalten.
  • Selbstverständlich können beide Maßnahmen miteinander geeignet kombiniert werden, so dass ein Teil der Oberflächenabstrahlungserhöhung über eine Vergrößerung der Oberfläche durch die flossenartige Struktur und gleichzeitig ein Teil durch die Beschichtung von Teilen dieser flossenartigen Struktur oder der angrenzenden kälteren Abdichtungsbereiche erfolgt.
  • Insgesamt ergeben sich eine Reihe von Vorteilen bei Verwendung einer flossenartige Struktur bei keramischen Entladungsgefäßen:
    • 1. Effektive Kühlung, die punktgenau lokalisiert werden kann;
    • 2. Verringerung des longitudinalen Wärmeflusses in die Abdichtung;
    • 3. deutlich vergrößerte Flexibilität der Oberflächeneinstellung im Endenbereich;
    • 4. Verringerung der Abschattungseffekte im Raumwinkelbereich der Elektrodenzuführung;
    • 5. Einstellbarkeit effektiver lokaler Thermostatwirkung mittels relativ kleiner Oberflächenbereiche.
  • Diese Eigenschaften sind insbesondere für hochbelastete Formen von Entladungsgefäßen mit kleiner Gesamtoberfläche und evtl. erhöhtem Aspektverhältnis wichtig, da unter diesen Voraussetzungen eine lokale Kühlung durch Wärmefluss über relativ große Wandquerschnittsflächen schwierig wird.
  • Die Gesamtmasse des Entladungsgefäßes erhöht sich durch diese Art von flossenartige Struktur nur unwesentlich und bleibt damit unter einem kritischen Wert, der das Anlaufverhalten der Lampe bei der Zündung negativ beeinflussen würde. Es gibt somit einen ausgeklügelten Kompromiss zwischen guter Zündung und effektiver Kühlung. Diese Maßnahme erlaubt eine sehr hohe Farbstabilität unter der bewussten Inkaufnahme einer schlechten Isothermie. Dies geschieht in Abkehr von der bisherigen Zielsetzung möglichst guter Isothermie und erlaubt es, die Zone der Kondensation der Füllung exakt zu bestimmen durch bewusste Gestaltung eines Temperaturgradienten.
  • Die Kühlwirkung lässt sich insbesondere durch die maximale radiale Höhe der flossenartige Struktur steuern, da je nach Ansatzhöhe die Ableitung von einem anderen Temperaturniveau aus erfolgt.
  • Ein besonderer Vorteil einer derartigen flossenartige Struktur ist, dass sie nicht nur effektiv kühlt, sondern daß sie auch einfach herzustellen ist, wenn man moderne Fertigungsverfahren wie Spritzguss, Schlickerguss oder rapid prototyping verwendet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine Hochdruckentladungslampe mit Entladungsgefäß;
  • 2 ein Detail des Entladungsgefäßes aus 1 in Perspektive (2a) und in Längsschnitt (2b);
  • 3 ein Schnitt durch den Endenbereich der 2;
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Endenbereichs eines Entladungsgefäßes mit Zündstrich;
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Endenbereichs eines Entladungsgefäßes mit Zünddraht;
  • 6 ein Schnitt durch den Endenbereich der 5.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • 1 zeigt eine Metallhalogenidlampe 1. Sie besteht aus einem rohrartigen Entladungsgefäß 2 aus Keramik, in das zwei Elektroden eingeführt sind (nicht sichtbar). Das Entladungsgefäß hat einen zentralen Teil 5 und zwei Enden 4. An den Enden sitzen zwei Abdichtungen 6, die als Kapillaren ausgeführt sind. Bevorzugt ist das Entladungsgefäß und die Abdichtungen integral aus einem Material wie PCA hergestellt.
  • Das Entladungsgefäß 2 ist von einem Außenkolben 7 umgeben, den ein Sockel 8 abschließt. Das Entladungsgefäß 2 ist im Außenkolben mittels eines Gestells, das eine kurze und lange Stromzuführung 11a und 11b beinhaltet, gehaltert. Am Brennerende sitzt jeweils eine flossenartige Struktur 10, die um die Abdichtung 6 umläuft.
  • 2a zeigt eine flossenartige Struktur 10 in perspektivischer Ansicht in Verbindung mit einer Kapillare 6. Statt einer Kapillare kann auch ein kurzer Stopfen verwendet werden.
  • 2b und 2c zeigt einen Längsschnitt eines Entladungsgefäßes, jeweils um 90° gedreht. Die flossenartige Struktur 10 aus vier Finnen 11 setzt integral angeformt außen im sich verjüngenden Endenbereich 5 des Entladungsgefäßes 2 an und reicht in ihrer gesamten axialen Ausdehnung LF weit in Richtung der Kapillare 6. Die Flosse oder Finne 11 hat einen Ansatz oder Brückenbereich 12 mit der axialen Länge LA, der sie mit dem Ende des Entladungsgefäßes verbindet. Dieser Ansatz erstreckt sich im wesentlichen über das sich verjüngende Ende 5. Dabei muss der vordere, entladungsnahe Wurzelpunkt WF der Finne nicht unbedingt an der Außenwand des Mittenteils des Entladungsgefäßes ansetzen, sondern er kann auch tiefer, erst hinter dem Mittenteil, im Bereich des sich verjüngenden Endes 5, ansetzen. Der hintere entladungsferne Wurzelpunkt WH sitzt hier am Ende des sich verjüngenden Bereichs, dort wo etwa die Kapillare beginnt. Dieser hintere Wurzelpunkt WH kann auf dem Beginn der Kapillare liegen, insbesondere auf dem vorderen Zehntel der Länge der Kapillare. Wichtig ist, dass der hintere Wurzelpunkt WH axial mindestens 1 mm Abstand von dem Ende des Innenvolumens, hier repräsentiert durch die Stirnfläche 13, aufweist. Dieser Abstand ist in 2b mit DD bezeichnet.
  • Insbesondere setzt der vordere Wurzelpunkt WF der flossenartigen Struktur 10 am sich verjüngenden Endenbereich an und erstreckt sich axial gesehen weiter nach außen, wobei der Brückenbereich etwa in Höhe der Kapillare endet. Der Brückenbereich kann sich noch geringfügig über die Kapillare erstrecken. Die Flosse 11 ist mit einer Hinterschneidung 15 versehen. Die Wurzel WH der Hinterschneidung sitzt da, wo der Brückenbereich endet. Meist ist die Kante 16 der Hinterschneidung parallel zur Kapillare 6 verlaufend, so dass ihr Abstand zur Kapillare konstant ist, was die Fertigung erleichtert. Es ist jedoch auch möglich, dass der Abstand etwas nach außen hin zunimmt, bevorzugt ist hier ein Winkel von 1 bis 10° gegen die Achse, was die Entformung erleichtert, ohne dass die gewünschte Kühlwirkung darunter leidet, die auf einer möglichst großen Gesamtfläche pro mm Finnenlänge beruht.
  • Dabei ist die axiale Länge LH der Hinterschneidung möglichst so gewählt, dass sie mindestens 20% der axialen Länge LA des Ansatzes oder Brückenbereichs entspricht; bevorzugt deutlich mehr, bevorzugt liegt sie in einem Bereich von 35 bis 150% dieser Länge, insbesondere 50 bis 110%. Auf diese Weise wird eine möglichst große abstrah lende Fläche, nämlich die beiden Seitenflächen einer plattenartigen Finne oder Flosse 11, erzielt, die von der Ansatzlänge LA, der Flosse und zudem dem Wirkungsort dieses Ansatzes entkoppelt ist. Je länger LA, desto effektiver ist die Kühlung im Vergleich zu der Kühlung, die eine konventionelle Flosse erzielt ohne Hinterschneidung.
  • 2d zeigt einen Ausschnitt, der die Möglichkeit einer unterschiedlich gewählten radialen Länge LR der Flosse verdeutlicht. Hier ist eine Flosse 10 herausgegriffen, bei der gestrichelt drei verschiedene denkbare Höhen LR1, LR2 und LR3 eingezeichnet sind. Je größer LR gewählt ist, desto kürzer kann die axiale Gesamtlänge der Flosse sein, um in etwa dieselbe abstrahlende Oberfläche zu erzielen.
  • Eine besonders effektive Kühlung basiert gemäß 3 darauf, dass die Durchführung 13 entladungsseitig vollständig in der Kapillare 6 versenkt ist, wobei sich der Elektrodenschaft 14 bis in eine Tiefe ET in die Kapillare erstreckt. Dabei wird ein Mindestabstand von 20 μm zwischen der Kapillare und dem Elektrodenschaft gewahrt, so dass sich die Füllung bis in diesen Spalt erstrecken kann. Dabei soll die hintere Wurzel WH, die gleichzeitig die Wurzel des Ansatzes der Hinterschneidung ist, noch im Bereich des Elektrodenschafts 14 liegen. Bevorzugt liegt sie im hintersten Drittel der Länge des Schaftes, von der Entladung abgewandt. Sie sollte aber eher nicht im Bereich der Durchführung 13 liegen. Diese Wurzel sollte aber noch etwas beabstandet vom hinteren Ende des Schaftes angeordnet sein, in aller Regel ist ein Abstand von 5 bis 35% der Länge von ET gut geeignet. Dabei hat der Schaft noch im hinteren Bereich eine Wendel 17, die den Spalt minimiert. Der Elektrodenschaft hat gerade in Höhe der Zündhilfe ein verdicktes Teil 17, so dass hier der Spalt zur Kapillarenwand hin eine optimale Breite hat. Auf diese Weise wirken Zündhilfe und Kühlungsstruktur optimal zusammen.
  • Allgemein kann die Wurzel WH durchaus auch im sich verjüngenden Endenbereich des Entladungsgefäßes liegen. Wesentlich ist ihre Positionierung relativ zum hinteren Ende des Elektrodenschaftes.
  • 4 zeigt eine flossenartige Struktur 10, die vorteilhaft mit einer Zündhilfe 18 außen am Entladungsgefäß kombiniert ist. Die Zündhilfe 18 ist ein keramischer Zündstrich außen am Entladungsgefäß, der parallel zur Achse des Entladungsgefäßes verläuft. Zum Beispiel ist dies ein aufgesinterter Zündstreifen aus einem W-Al2O3-Cermet. Grundsätzlich sind derartige Zündstriche vorbekannt, siehe dazu DE-A 199 01 987 und DE-A 199 11 727 . der Zündstrich 18 erstreckt sich von einer flossenartige Struktur 10 an einem ersten Ende des Entladungsgefäßes bis zur flossenartige Struktur 10 am zweiten Ende. Der Zündstrich 18 beginnt und endet gerade in der Nähe der Wurzel WH einer Flosse, und er läuft am Fuß der Flosse 11 den Brückenbereich 12 entlang, so dass der Zündstrich in diesem Bereich gewissermaßen von der Flosse 11 geschützt ist gegen eine Beschädigung bei der Montage.
  • Schließlich ist es auch möglich, die flossenartige Struktur 10 mit einem Zündhilfsdraht 20 zu kombinieren, siehe 5 und auch 3. Dabei wird der Zünddraht 20 quasi zu einer Schleife geformt, die in die Hinterschneidung 21 der Flosse 11 in der Nähe der hinteren Wurzel eingepasst ist, wodurch sie zugleich fixiert ist. Auf diese Weise wirken Kühlungsmechanismus und Zündungsmechanismus optimal zusammen. Dabei kann die Spaltbreite der Hinterschneidung vorteilhaft gerade so gewählt werden, dass der Zündhilfsdraht der Spaltbreite bzw. ggf. auch die Drahtdicke der Spaltbreite angepasst ist. Damit wird der korrekte Sitz des Drahtes an der effektivsten Stelle für eine Zündung gewährleistet und auch eine Fixierung ist nicht gesondert nötig. Es kann sogar der Draht mit entsprechenden Kerben versehen werden, um ihn in dem Kranz der Flossen 11 einer Struktur 10 bestmöglich zu arretieren.
  • 6 zeigt eine Draufsicht 6a und Detaildarstellung 6b auf ein Entladungsgefäß 30, bei dem die Abdichtung durch eine Kapillare realisiert ist. Dabei sind vier Flossen 31 gleichmäßig um den Umfang verteilt. Jede Flosse 31 hat eine anfängliche Wandstärke W1 im Bereich des vorderen Wurzelpunkts WV. Die Wandstärke der Flosse 31 verjüngst sich nach hinten zu einer Wandstärke W2, die nur noch 40 bis 80% der Wandstärke W1 beträgt. Die Oberkante 32 der Flosse ist leicht abgeschrägt.
  • Würde man statt der flossenartige Struktur eine ringartige Struktur verwenden, wäre zwar der Kühleffekt auf der Oberflächenzone des Brennergefäßes gleichmäßiger, aber die abstrahlende Oberfläche wäre relativ gesehen erheblich kleiner und eine Kombination mit einer Zündhilfe wäre dann nicht sinnvoll. Eine Zündhilfe wäre bei einer ringartigen Struktur eher hinderlich.
  • Bevorzugt beträgt die radiale Höhe LR der plattenartigen Flosse 11 mindestens 50% der Differenz zwischen Kapilla re und maximalem Außenradius des Mittenbereichs des Entladungsgefäßes.
  • Dabei sollte der Abstand zwischen den Flossen bevorzugt mindestens dem Drei- bis Fünffachen der mittleren Wandstärke entsprechen. Die mittlere Wandstärke WM einer Flosse sollte insbesondere maximal 1/10 des Umfangs betragen, bezogen auf den maximalen Außenradius des Entladungsgefäßes. Dies soll sicherstellen, dass die Abstrahlung der einen Flosse nicht die nächstliegende Flosse aufheizt.
  • Im Falle einer axial variablen Wandstärke ist trotzdem eine mittlere Wandstärke definiert. Beispielsweise gilt im Fall der 6 WM = (W1 + W2)/2.
  • Die Flossen sind in aller Regel plattenartig, da sie dann am einfachsten herstellbar sind. Es sind jedoch kompliziertere Strukturen der Flosse nicht ausgeschlossen. Die Flossen sind im wesentlichen plattenartig gestaltet sind mit einer axialen Länge LF = LA + LH und mit einer maximalen Höhe LR. Sie können insbesondere auch terrassenartig abgestuft sein mit unterschiedlichen Höhen LR von Teilabschnitten.
  • Wesentliche Merkmale der Erfindung in Form einer numerierten Aufzählung sind:
    • 1. Hochdruckentladungslampe mit einem keramischen längsgestreckten Entladungsgefäß mit einer Achse und mit einem zentralen Mittenteil und zwei sich verjüngenden Enden und einer Achse, wobei die Enden durch Abdichtungen, die bevorzugt als Kapillaren ausgeführt sind, verschlossen sind, wobei Elektrodensysteme in den Ab dichtungen verankert sind, wobei eine Füllung, die Metallhalogenide enthält, im Entladungsgefäß untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem sich verjüngenden Ende eine aus mindestens drei Flossen bestehende flossenartige Struktur sitzt, die einen Ansatz mit einem vorderen Wurzelpunkt direkt am Entladungsgefäß besitzt und mit einem hinteren Wurzelpunkt, von dem aus sich eine Hinterschneidung in Richtung der Abdichtung erstreckt, wobei die axiale Länge des Ansatzes LA gewählt ist und wobei die axiale Länge LH der Hinterschneidung mindestens 30% von LA beträgt.
    • 2. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flossen im wesentlichen plattenartig gestaltet sind mit einer axialen Länge LF = LA + LH und mit einer maximalen Höhe LR.
    • 3. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge LH 80% bis 180% von LA beträgt.
    • 4. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrodensystem einen Schaft und eine Durchführung aufweist, wobei der Schaft über eine Länge ET bis in die Kapillare reicht, wobei zwischen Schaft und Kapillare ein Spalt verbleibt und wobei der hintere Wurzelpunkt im Bereich der Länge ET liegt.
    • 5. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Wurzelpunkt im hinteren Drittel der Länge ET liegt.
    • 6. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Entladungsgefäß eine Zündhilfe angebracht ist, die lokal an einem Elektrodensystem eine hohe zur Zündung ausreichende elektrische Feldstärke erzeugt.
    • 7. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündhilfe ein Zündstrich ist, der sich axial außen am Entladungsgefäß erstreckt und in der unmittelbaren Nähe des hinteren Wurzelpunktes endet.
    • 8. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündhilfe ein Zündhilfsdraht ist, der eine Schlaufe bildet, die in der Hinterschneidung fixiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4970431 A [0002]
    • - WO 2007/082885 [0003, 0048]
    • - DE 102004004829 A [0038]
    • - DE 19901987 A [0074]
    • - DE 19911727 A [0074]

Claims (8)

  1. Hochdruckentladungslampe mit einem keramischen längsgestreckten Entladungsgefäß mit einer Achse und mit einem zentralen Mittenteil und zwei sich verjüngenden Enden und einer Achse, wobei die Enden durch Abdichtungen, die bevorzugt als Kapillaren ausgeführt sind, verschlossen sind, wobei Elektrodensysteme in den Abdichtungen verankert sind, wobei eine Füllung, die Metallhalogenide enthält, im Entladungsgefäß untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem sich verjüngenden Ende eine aus mindestens drei Flossen bestehende flossenartige Struktur sitzt, die einen Ansatz mit einem vorderen Wurzelpunkt direkt am Entladungsgefäß besitzt und mit einem hinteren Wurzelpunkt, von dem aus sich eine Hinterschneidung in Richtung der Abdichtung erstreckt, wobei die axiale Länge des Ansatzes LA gewählt ist und wobei die axiale Länge LH der Hinterschneidung mindestens 30% von LA beträgt.
  2. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flossen im wesentlichen plattenartig gestaltet sind mit einer axialen Länge LF = LA + LH und mit einer maximalen Höhe LR.
  3. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge LH 80% bis 180% von LA beträgt.
  4. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrodensystem einen Schaft und eine Durchführung aufweist, wobei der Schaft über eine Länge ET bis in die Kapillare reicht, wobei zwischen Schaft und Kapillare ein Spalt verbleibt und wobei der hintere Wurzelpunkt im Bereich der Länge ET liegt.
  5. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Wurzelpunkt im hinteren Drittel der Länge ET liegt.
  6. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Entladungsgefäß eine Zündhilfe angebracht ist, die lokal an einem Elektrodensystem eine hohe zur Zündung ausreichende elektrische Feldstärke erzeugt.
  7. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündhilfe ein Zündstrich ist, der sich axial außen am Entladungsgefäß erstreckt und in der unmittelbaren Nähe des hinteren Wurzelpunktes endet.
  8. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündhilfe ein Zündhilfsdraht ist, der eine Schlaufe bildet, die in der Hinterschneidung fixiert ist.
DE102009029867A 2009-06-22 2009-06-22 Hochdruckentladungslampe Withdrawn DE102009029867A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009029867A DE102009029867A1 (de) 2009-06-22 2009-06-22 Hochdruckentladungslampe
CN2010800277461A CN102804330A (zh) 2009-06-22 2010-05-27 高压放电灯
EP10721803A EP2394291A1 (de) 2009-06-22 2010-05-27 Hochdruckentladungslampe
PCT/EP2010/057294 WO2010149458A1 (de) 2009-06-22 2010-05-27 Hochdruckentladungslampe
JP2012516608A JP2012531022A (ja) 2009-06-22 2010-05-27 高圧放電ランプ
US13/377,166 US20120146497A1 (en) 2009-06-22 2010-05-27 High-pressure discharge lamp

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009029867A DE102009029867A1 (de) 2009-06-22 2009-06-22 Hochdruckentladungslampe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009029867A1 true DE102009029867A1 (de) 2010-12-23

Family

ID=42690066

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009029867A Withdrawn DE102009029867A1 (de) 2009-06-22 2009-06-22 Hochdruckentladungslampe

Country Status (6)

Country Link
US (1) US20120146497A1 (de)
EP (1) EP2394291A1 (de)
JP (1) JP2012531022A (de)
CN (1) CN102804330A (de)
DE (1) DE102009029867A1 (de)
WO (1) WO2010149458A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013058904A3 (en) * 2011-10-18 2013-06-13 General Electric Company High intensity discharge lamp with crown and foil ignition aid
US8766518B2 (en) 2011-07-08 2014-07-01 General Electric Company High intensity discharge lamp with ignition aid

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9775226B1 (en) * 2013-03-29 2017-09-26 Kla-Tencor Corporation Method and system for generating a light-sustained plasma in a flanged transmission element

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4970431A (en) 1987-11-03 1990-11-13 U.S. Philips Corporation High-pressure sodium discharge lamp with fins radially extending from the discharge vessel for controlling the wall temperature of the discharge vessel
DE19901987A1 (de) 1999-01-20 2000-07-27 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Metallhalogenidlampe mit Zündhilfe
DE19911727A1 (de) 1999-03-16 2000-09-21 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Natriumhochdrucklampe mit Zündhilfe
DE102004004829A1 (de) 2004-01-30 2005-08-18 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Betriebsverfahren, elektronisches Vorschaltgerät und System für den Resonanzbetrieb von Hochdrucklampen im longitudinalen Mode
WO2007082885A1 (de) 2006-01-17 2007-07-26 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hochdruckentladungslampe mit am ende des entladungsgefässes angebrachten kühllamellen

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100268722B1 (ko) * 1993-08-21 2000-10-16 김순택 고압 방전등
JPH08250071A (ja) * 1995-03-14 1996-09-27 Ushio Inc ランプおよび光源装置
JP3189661B2 (ja) * 1996-02-05 2001-07-16 ウシオ電機株式会社 光源装置
JP2002151005A (ja) * 2000-11-14 2002-05-24 Ushio Inc 放電ランプ
DE112007003409A5 (de) * 2007-05-04 2010-06-02 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hochdruckentladungslampe mit Zündhilfe
US7852004B2 (en) * 2007-06-06 2010-12-14 General Electric Company Ignition aid and fitting shroud for discharge lamp
DE102007045079A1 (de) * 2007-09-21 2009-04-02 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hochdruckentladungslampe

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4970431A (en) 1987-11-03 1990-11-13 U.S. Philips Corporation High-pressure sodium discharge lamp with fins radially extending from the discharge vessel for controlling the wall temperature of the discharge vessel
DE19901987A1 (de) 1999-01-20 2000-07-27 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Metallhalogenidlampe mit Zündhilfe
DE19911727A1 (de) 1999-03-16 2000-09-21 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Natriumhochdrucklampe mit Zündhilfe
DE102004004829A1 (de) 2004-01-30 2005-08-18 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Betriebsverfahren, elektronisches Vorschaltgerät und System für den Resonanzbetrieb von Hochdrucklampen im longitudinalen Mode
WO2007082885A1 (de) 2006-01-17 2007-07-26 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hochdruckentladungslampe mit am ende des entladungsgefässes angebrachten kühllamellen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8766518B2 (en) 2011-07-08 2014-07-01 General Electric Company High intensity discharge lamp with ignition aid
WO2013058904A3 (en) * 2011-10-18 2013-06-13 General Electric Company High intensity discharge lamp with crown and foil ignition aid
US8659225B2 (en) 2011-10-18 2014-02-25 General Electric Company High intensity discharge lamp with crown and foil ignition aid

Also Published As

Publication number Publication date
WO2010149458A1 (de) 2010-12-29
JP2012531022A (ja) 2012-12-06
CN102804330A (zh) 2012-11-28
US20120146497A1 (en) 2012-06-14
EP2394291A1 (de) 2011-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69111799T2 (de) Kolbengeometrie für metallhalogenidentladungslampe mit geringer leistung.
DE19645960A1 (de) Keramisches Entladungsgefäß
EP0451647B1 (de) Hochdruckentladungslampe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3734678A1 (de) Fahrzeugscheinwerfer
DE9415217U1 (de) Hochdruckentladungslampe
DE69125272T2 (de) Verbesserte elektrode für metallhalogenidentladungslampe
DE10062974A1 (de) Hochdruckgasentladungslampe und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP1974367B1 (de) Hochdruckentladungslampe mit am ende des entladungsgefässes angebrachten kühllamellen
DE102009029867A1 (de) Hochdruckentladungslampe
DE69109101T2 (de) Metallhalogenidentladungslampe mit bestimmtem schaftlastfaktor.
EP0825636B1 (de) Hochdruckentladungslampe
DE102006052715B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer quecksilberfreien Bogenentladungsröhre mit jeweils einem Einkristall an den Elektrodenspitzen
DE69937710T2 (de) Zweiseitig gesockelte Metallhalogenidlampe niedriger Leistung
EP2201596B1 (de) Hochdruckentladungslampe
EP0989587A1 (de) Hochdruckentladungslampe und zugehöriges Beleuchtungssystem
EP2281298B1 (de) Hochdruckentladungslampe
EP0869538A1 (de) Gleichstromkurzbogenlampe
DE102012209078B4 (de) Blitzlampe mit prismatischem Lampenkörper
DE880360C (de) Elektrische kugelfoermige Hochdruckentladungslampe
DE112008001624T5 (de) Hochintensitätsentladungslampe mit verbesserten Dimmeigenschaften
EP1482534B1 (de) Beleuchtungsanordnung bestehend aus einer Gasentladungslampe und einer Abschirmhülse
EP1659617A1 (de) Leuchtmittel
DE102010038403A1 (de) Hochdruckentladungslampe mit Zündhilfe
WO2005101454A2 (de) Hochdruckentladungslampe und zugehörige leuchte
EP1861863B1 (de) Umlenkkomponente für eine leuchte und zugehörige leuchte

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: OSRAM GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: OSRAM GESELLSCHAFT MIT BESCHRAENKTER HAFTUNG, 81543 MUENCHEN, DE

Effective date: 20111207

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: OSRAM GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: OSRAM AG, 81543 MUENCHEN, DE

Effective date: 20130205

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: OSRAM GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: OSRAM GMBH, 81543 MUENCHEN, DE

Effective date: 20130822

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination