DE102009029249A1

DE102009029249A1 - Mehrstufiges Getriebe

Info

Publication number: DE102009029249A1
Application number: DE102009029249A
Authority: DE
Inventors: Reid Alan Howell Baldwin
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2008-09-15
Filing date: 2009-09-08
Publication date: 2010-04-15
Anticipated expiration: 2029-09-09
Also published as: US20100069195A1; DE102009029249B4; US8979701B2; CN101676583A; CN101676583B

Abstract

Ein mehrstufiges Leistungsgetriebe, umfassend: eine Eingangswelle, eine Ausgangswelle, eine erste Planetengetriebeanordnung mit fünf rotierenden Gliedern, eine zweite Planetengetriebeanordnung mit drei rotierenden Gliedern, zwei Kupplungen und vier Bremsen, die neun Vorwärtsgangstufen und eine Rückwärtsgangstufe erzeugen können, wenn Kupplungen und Bremsen in Zweikombinationen betätigt werden.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Automatikgetriebe für Kraftfahrzeuge. Insbesondere betrifft die Erfindung eine kinematische Anordnung von Rädergetrieben, Kupplungen, Bremsen und die Verbindungen dazwischen in einem Leistungsgetriebe.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein Schemadiagramm eines Getriebes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das neun Vorwärtsgangstufen und eine Rückwärtsgangstufe erzeugt.
2 ist eine Tabelle, die vorgeschlagene Zähnezahlen für die Zahnräder des in 1 dargestellten Getriebes zeigt.
3 ist eine Tabelle, die die Zustände der Kupplungen und die sich ergebenden Übersetzungsverhältnisse des Getriebes in 1, wenn die Zahnräder die in 2 gezeigte Anzahl von Zähnen aufweisen, zeigt.
4 ist ein Hebeldiagramm, das die Geschwindigkeitsverhältnisse eines Getriebes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
5 ist ein Schemadiagramm eines Getriebes gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das neun Vorwärtsgangstufen und eine Rückwärtsgangstufe erzeugt.
6 ist eine Tabelle, die vorgeschlagene Zähnezahlen für die Zahnräder des in 5 dargestellten Getriebes zeigt.
7 ist eine Tabelle, die die Zustände der Kupplungen und die sich ergebenden Übersetzungsverhältnisse des Getriebes in 5, wenn die Zahnräder die in 6 gezeigte Anzahl von Zähnen aufweisen, zeigt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Ein Getriebe gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in 1 schematisch dargestellt. Die Eingangswelle 10 wird durch den Fahrzeugmotor vorzugsweise über einen Drehmomentwandler angetrieben. Die Ausgangswelle 12 treibt die Fahrzeugräder vorzugsweise über ein Differential an.
Vier einfache Planetenradsätze 20, 30, 40 und 50 weisen jeweils ein Sonnenrad mit einer Außenverzahnung, ein Hohlrad mit einer Innenverzahnung, einen Planetenradträger und einen Satz von Planetenrädern auf, die zur Drehung bezüglich des Trägers gestützt werden und sowohl mit dem Sonnenrad als auch mit dem Hohlrad kämmen. Die Sonnenräder 22 und 42 sind direkt mit der Eingangswelle 10 verbunden. Das Hohlrad 54 ist direkt mit der Getriebeausgangswelle verbunden. Das Hohlrad 24, der Träger 36, das Hohlrad 44 und das Sonnenrad 52 sind so miteinander verbunden, dass sie sich gemeinsam drehen. Ebenso sind das Hohlrad 34 und der Träger 46 miteinander verbunden. Vorgeschlagene Zähnezahlen für diese Zahnräder werden in 2 gezeigt.
Vier Bremsen 60, 62, 64 und 66 halten gezielt bestimmte Elemente gegen Drehung fest, wobei ein Reaktionsmoment bereitgestellt wird. Vorzugsweise sind diese Bremsen Lamellenreibkupplungen, die das Element an das Getriebegehäuse 14 halten, wenn Hydraulikdruck an den Kupplungskolben angelegt wird. Die Bremse 60 hält den Träger 26 gezielt an das Getriebegehäuse 14. Die Bremse 62 hält das Sonnenrad 32 gezielt an das Getriebegehäuse 14. Die Bremse 64 hält das Hohlrad 24, den Träger 36, das Hohlrad 44 und das Sonnenrad 52 gezielt an das Getriebegehäuse 14. Die Bremse 66 hält den Träger 56 gezielt an das Getriebegehäuse 14. Zwei Drehkupplungen verbinden ein rotierendes Element mit einem anderen, so dass sie zur Drehung als eine Einheit gezwungen werden. Hierbei handelt es sich auch vorzugsweise um Lamellenreibkupplungen. Die Kupplung 68 verbindet die Eingangswelle 10 gezielt mit dem Träger 56. Die Kupplung 70 verbindet den Träger 46 und das Hohlrad 34 gezielt mit dem Träger 56.
3 zeigt die Zustände der Kupplungen für jede der neun Vorwärtsgangstufen und die eine Rückwärtsgangstufe.
Um das Fahrzeug aus dem Ruhezustand im 1. Gang anzufahren, wird Hydraulikdruck an die Motorbremse 66 und an die Kupplung 70 angelegt, während alle anderen Bremsen und Kupplungen ausgerückt sind. Um von dem 1. Gang in den 2. Gang zu schalten, wird die Bremse 66 allmählich ausgerückt, während die Bremse 60 allmählich eingerückt wird. Um von dem 2. Gang in den 3. Gang zu schalten, wird die Bremse 60 allmählich ausgerückt, während die Bremse 64 allmählich eingerückt wird. Um von dem 3. Gang in den 4. Gang zu schalten, wird die Bremse 64 allmählich ausgerückt, während die Bremse 62 allmählich eingerückt wird. Um von dem 4. Gang in den 5. Gang zu schalten, wird die Bremse 62 allmählich ausgerückt, während die Kupplung 68 allmählich eingerückt wird. Die Kupplung 70 bleibt bei Betrieb im 1. bis 5. Gang eingerückt. Um von dem 5. Gang in den 6. Gang zu schalten, wird die Kupplung 70 allmählich ausgerückt, während die Bremse 62 allmählich eingerückt wird. Um von dem 6. Gang in den 7. Gang zu schalten, wird die Bremse 62 allmählich ausgerückt, während die Bremse 64 allmählich eingerückt wird. Um schließlich von dem 7. Gang in den 8. Gang zu schalten, wird die Bremse 64 allmählich ausgerückt, während die Bremse 60 allmählich eingerückt wird. Die Kupplung 68 bleibt bei Betrieb im 5. bis 8. Gang eingerückt.
Für besondere Zwecke, wie zum Beispiel bei Verwendung im Gelände, kann auch eine besondere niedrige Gangstufe erhalten werden, die sonst auch dazu verwendet werden kann, den Verzicht auf einen Drehmomentwandler zu ermöglichen. Diese Gangstufe wird durch Betätigen der Bremse 60 und der Bremse 66, während alle anderen Bremsen und Kupplungen ausgerückt werden, gewählt. Wenn das Getriebe keinen Drehmomentwandler oder andere eigens vorgesehene Anfahrvorrichtungen enthält, wird das Getriebe durch Einrücken von nur der Bremse 60 für ein Vorwärtsanfahren in dem niedrigen Gang vorbereitet. Dann wird die Bremse 66 auf Grundlage des von dem Fahrer angeforderten Drehmoments allmählich betätigt. Um von der niedrigen Gangstufe in den 1. Gang zu schalten, wird die Bremse 60 allmählich ausgerückt, während die Kupplung 70 allmählich eingerückt wird, wobei sich die Bremse 66 in dem eingerückten Zustand befindet.
Ein Rückwärtsgang wird durch Betätigen der Bremse 62 und der Bremse 66, während alle anderen Bremsen und Kupplungen ausgerückt sind, gewählt. Wenn das Getriebe keinen Drehmomentwandler oder andere eigens vorgesehene Anfahrvorrichtungen enthält, wird das Getriebe durch Einrücken von nur der Bremse 62 für Rückwärtsanfahren vorbereitet. Dann wird die Bremse 66 auf Grundlage der Fahreranforderung allmählich betätigt.
4 ist ein Hebeldiagramm, das die Geschwindigkeitsverhältnisse zwischen Elementen eines Getriebes gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Radsätze 20, 30 und 40 von 1 bilden zusammen eine Planetengetriebeanordnung mit fünf rotierenden Körpern, die sich jeweils um die mittlere Achse drehen. Die Geschwindigkeiten dieser fünf Körper stehen in einer solchen linearen Beziehung zueinander, dass die Geschwindigkeiten von beliebigen zwei Körpern die Geschwindigkeiten der verbleibenden drei Körper bestimmen. Diese drei Radsätze entsprechen dem linken Hebel in 4. Körper A entspricht dem Sonnenrad 22 und dem Sonnenrad 42. Körper B entspricht dem Hohlrad 34 und dem Träger 46. Körper C entspricht dem Träger 26. Körper D entspricht dem Hohlrad 24, dem Träger 36 und dem Hohlrad 44. Körper E entspricht dem Sonnenrad 32. Der Radsatz 50 ist eine Planetengetriebeanordnung mit drei Elementen und entspricht dem rechten Hebel in 4. Körper D entspricht dem Sonnenrad 52, das mit den Elementen verbunden ist, die den Körper D im linken Hebel bilden. Körper F entspricht dem Träger 56. Körper G entspricht dem Hohlrad 54. Die Geschwindigkeiten dieser drei Körper stehen in einem solchen linearen Verhältnis, dass die Geschwindigkeiten von beliebigen zwei davon die Geschwindigkeit des verbleibenden Körpers bestimmen.
Wenn die Radsätze von 1 die in 2 gezeigten Zähnezahlen aufweisen, entspricht die Geschwindigkeit von Körper B dem 0,6518-Fachen der Geschwindigkeit von Körper D plus (1–0,6518) mal der Geschwindigkeit von Körper A. Diese Gewichtungsfaktoren wirken sich auf das Gesamtübersetzungsverhältnis im 1. bis 5. Gang aus. Ebenso entspricht die Geschwindigkeit von Körper C dem 0,7456-Fachen der Geschwindigkeit von Körper D plus dem (1–0,7456)-Fachen der Geschwindigkeit von Körper A. Diese Gewichtungsfaktoren wirken sich auf das Verhältnis in dem niedrigen Gang und 8. Gang aus. Die Geschwindigkeit von Körper D entspricht dem 0,6054-Fachen der Geschwindigkeit von Körper E plus dem (1–0,6054)-Fachen der Geschwindigkeit von Körper A. Diese Gewichtungsfaktoren wirken sich auf das Rückwärtsübersetzungsverhältnis aus. Schließlich entspricht die Geschwindigkeit von Körper F dem 0,3364-Fachen der Geschwindigkeit von Körper D plus dem (1–0,3364)-Fachen der Geschwindigkeit von Körper G. Diese letzten Gewichtungsfaktoren beeinflussen alle der Verhältnisse außer Direktantrieb. Es sind viele andere Konfigurationen von Planetenradsätzen erhältlich, die Gewichtungsfaktoren nahe diesen erzeugen, darunter Konfigurationen, die Doppelritzel-Planetenradsätze enthalten, und Radsätze, die Planetenräder teilen. Beliebige dieser alternativen Konfigurationen können ausgetauscht werden, und es ergeben sich die gleichen Gesamtübersetzungsverhältnisse.
Ein Getriebe gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in 5 schematisch dargestellt. Diese Ausführungsform entspricht auch dem Hebeldiagramm von 4, verwendet aber eine andere Konfiguration von Planetenradsätzen, die dem linken Hebel entsprechen. Die Eingangswelle 10 wird von dem Fahrzeugmotor vorzugsweise über einen Drehmomentwandler angetrieben. Die Ausgangswelle 12 treibt die Fahrzeugräder vorzugsweise über ein Differential an.
Vier einfache Planetenradsätze 80, 90, 100 und 110 weisen jeweils ein Sonnenrad mit einer Außenverzahnung, ein Hohlrad mit einer Innenverzahnung, einen Planetenradträger und einen Satz von Planetenrädern auf, die zur Drehung bezüglich des Trägers gestützt werden und sowohl mit dem Sonnenrad als auch mit dem Hohlrad kämmen. Das Sonnenrad 92 ist direkt mit der Eingangswelle 10 verbunden. Das Hohlrad 114 ist direkt mit der Getriebeausgangswelle verbunden. Das Hohlrad 84, der Träger 96 und der Träger 106 sind miteinander verbunden. Ebenso sind der Träger 86, das Hohlrad 94, das Sonnenrad 102 und das Sonnenrad 112 miteinander verbunden. Vorgeschlagene Zähnezahlen für diese Zahnräder werden in 6 gezeigt.
Vier Bremsen 60, 62, 64 und 66 halten gezielt bestimmte Elemente gegen Drehung fest, wobei ein Reaktionsmoment bereitgestellt wird. Die Bremse 60 hält das Hohlrad 84, den Träger 96 und den Träger 106 gezielt an das Getriebegehäuse 14. Die Bremse 62 hält das Sonnenrad 82 gezielt an das Getriebegehäuse 14. Die Bremse 64 hält den Träger 86, das Hohlrad 94, das Sonnenrad 102 und das Sonnenrad 112 gezielt an das Getriebegehäuse 14. Die Bremse 66 hält den Träger 116 gezielt an das Getriebegehäuse 14. Zwei Drehkupplungen verbinden ein rotierendes Element mit einem anderen, so dass sie zur Drehung als eine Einheit gezwungen werden. Die Kupplung 68 verbindet die Eingangswelle 10 gezielt mit dem Träger 116. Die Kupplung 70 verbindet das Hohlrad 104 gezielt mit dem Träger 116.
7 zeigt die Zustände der Kupplungen für jede der neun Vorwärtsgangstufen und die eine Rückwärtsgangstufe. Der Betrieb dieser Ausführungsform ist mit dem Betrieb der Ausführungsform nach den 1–3, wie oben beschrieben, identisch.
Die ersten drei Radsätze von 5 enthalten fünf rotierende Körper, die sich jeweils um die mittlere Achse drehen. Die Geschwindigkeiten dieser fünf Körper stehen in einer solchen linearen Beziehung zueinander, dass die Geschwindigkeiten von beliebigen zwei Körpern die Geschwindigkeiten der verbleibenden drei Körper bestimmen. Diese drei Radsätze entsprechen dem linken Hebel in 4. Körper A entspricht dem Sonnenrad 92. Körper B entspricht dem Hohlrad 104. Körper C entspricht dem Hohlrad 84, dem Träger 96 und dem Träger 106. Körper D entspricht dem Träger 86, dem Hohlrad 94 und dem Sonnenrad 102. Körper E entspricht dem Sonnenrad 82. Der Radsatz 110 entspricht dem rechten Hebel in 4. Körper D entspricht dem Sonnenrad 112, das mit den Elementen verbunden ist, die den Körper D in dem linken Hebel bilden. Körper F entspricht dem Träger 116. Körper G entspricht dem Hohlrad 114. Die Geschwindigkeiten dieser drei Körper stehen in einem solchen linearen Verhältnis, dass die Geschwindigkeiten von beliebigen zwei davon die Geschwindigkeit des verbleibenden Körpers bestimmen.
Wenn die Radsätze von 5 die in 6 gezeigten Zähnezahlen aufweisen, entspricht die Geschwindigkeit von Körper B dem 0,5762-Fachen der Geschwindigkeit von Körper D plus (1–0,5762) mal der Geschwindigkeit von Körper A. Ebenso entspricht die Geschwindigkeit von Körper C dem 0,6967-Fachen der Geschwindigkeit von Körper D plus dem (1–0,6967)-Fachen der Geschwindigkeit von Körper A. Die Geschwindigkeit von Körper D entspricht dem 0,5671-Fachen der Geschwindigkeit von Körper E plus dem (1–0,5671)-Fachen der Geschwindigkeit von Körper A. Schließlich entspricht die Geschwindigkeit von Körper F dem 0,3364-Fachen der Geschwindigkeit von Körper D plus dem (1–0,3364)-Fachen der Geschwindigkeit von Körper G. Beliebige dieser alternativen Getriebe-Konfigurationen, die ungefähr diese gleichen Beziehungen erzeugen, können ausgetauscht werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Die bevorzugte Ausführungsform ist gemäß den Vorschriften der Patentbestimmungen beschrieben worden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass alternative Ausführungsformen auch anders ausgeführt werden können, als speziell dargestellt und beschrieben wurde.
Insbesondere umfasst ein Mehrstufiges Leistungsgetriebe eine erste Planetengetriebeanordnung Folgendes:
einen zweiten Planetenradsatz (20), der Folgendes umfasst:
ein zweites Sonnenrad (22), das mit der Eingangswelle (10) antriebsverbunden ist;
ein zweites Hohlrad (24);
einen zweiten Planetenradträger (26); und
einen zweiten Satz von Planetenrädern (28), die von dem zweiten Planetenradträger gestützt werden und sowohl mit dem Sonnenrad als auch mit dem zweiten Hohlrad kämmen;
einen dritten Planetenradsatz (30), der Folgendes umfasst:
ein drittes Sonnenrad (32);
ein drittes Hohlrad (34);
einen dritten Planetenradträger (36), der mit dem zweiten Hohlrad (24) antriebsverbunden ist; und
einen dritten Satz von Planetenrädern (38), die von dem dritten Planetenradträger gestützt werden und sowohl mit dem dritten Sonnenrad als auch mit dem dritten Hohlrad kämmen; und
einen vierten Planetenradsatz (40), der Folgendes umfasst:
ein viertes Sonnenrad (42), das mit der Eingangswelle (10) antriebsverbunden ist;
ein viertes Hohlrad (44), das mit dem dritten Planetenradträger (36) antriebsverbunden ist;
einen vierten Planetenradträger (46), der mit dem dritten Hohlrad (34) antriebsverbunden ist; und
einen vierten Satz von Planetenrädern (48), die von dem vierten Planetenradträger gestützt werden und sowohl mit dem vierten Sonnenrad als auch mit dem vierten Hohlrad kämmen.
Dabei kann die Planetengetriebeanordnung insbesondere Folgendes umfassen:
einen zweiten Planetenradsatz (80), der Folgendes umfasst:
ein zweites Sonnenrad (82);
ein zweites Hohlrad (84);
einen zweiten Planetenradträger (86); und
einen zweiten Satz von Planetenrädern (88), die von dem zweiten Planetenradträger gestützt werden und sowohl mit dem Sonnenrad als auch mit dem zweiten Hohlrad kämmen;
einen dritten Planetenradsatz (90), der Folgendes umfasst:
ein drittes Sonnenrad (92), das mit der Eingangswelle (10) antriebsverbunden ist;
ein drittes Hohlrad (94), das mit dem zweiten Planetenradträger (86) antriebsverbunden ist;
einen dritten Planetenradträger (96), der mit dem zweiten Hohlrad (84) antriebsverbunden ist; und
einen dritten Satz von Planetenrädern (98), die von dem dritten Planetenradträger gestützt werden und sowohl mit dem dritten Sonnenrad als auch mit dem dritten Hohlrad kämmen; und
einen vierten Planetenradsatz (100), der Folgendes umfasst:
ein viertes Sonnenrad (102), das mit dem dritten Hohlrad (94) antriebsverbunden ist;
ein viertes Hohlrad (104);
einen vierten Planetenradträger (106), der mit dem dritten Planetenradträger (96) antriebsverbunden ist; und
einen vierten Satz von Planetenrädern (108), die von dem vierten Planetenradträger gestützt werden und sowohl mit dem vierten Sonnenrad als auch mit dem vierten Hohlrad kämmen.
Weiter bevorzugt umfasst das Mehrstufige Leistungsgetriebe, das Folgende:
eine Eingangswelle (10);
eine Ausgangswelle (12);
ein erstes Sonnenrad (22), das mit der Eingangswelle (10) antriebsverbunden ist;
ein erstes Hohlrad (24);
einen ersten Planetenradträger (26);
einen ersten Satz von Planetenrädern (28), die von dem ersten Planetenradträger gestützt werden und sowohl mit dem ersten Sonnenrad als auch dem ersten Hohlrad kämmen;
ein zweites Sonnenrad (32);
ein zweites Hohlrad (34);
einen zweiten Planetenradträger (36), der mit dem ersten Hohlrad (24) antriebsverbunden ist;
einen zweiten Satz von Planetenrädern (38), die von dem zweiten Planetenradträger gestützt werden und sowohl mit dem zweiten Sonnenrad als auch mit dem zweiten Hohlrad kämmen;
ein drittes Sonnenrad (42), das mit der Eingangswelle (10) antriebsverbunden ist;
ein drittes Hohlrad (44), das mit dem zweiten Planetenradträger (36) antriebsverbunden ist;
einen dritten Planetenradträger (46), der mit dem zweiten Hohlrad (34) antriebsverbunden ist;
einen dritten Satz von Planetenrädern (48), die von dem dritten Planetenradträger gestützt werden und sowohl mit dem dritten Sonnenrad als auch mit dem dritten Hohlrad kämmen;
ein viertes Sonnenrad (52), das mit dem zweiten Planetenradträger (36) antriebsverbunden ist;
ein viertes Hohlrad (54), das mit der Ausgangswelle (12) antriebsverbunden ist;
einen vierten Planetenradträger (56); und
einen vierten Satz von Planetenrädern (58), die von dem vierten Planetenradträger gestützt werden und sowohl mit dem vierten Sonnenrad als auch mit dem vierten Hohlrad kämmen.
Bei dieser Ausführung ist im Leistungsgetriebe bevorzugt umfasst:
eine erste Kupplung (68), die die Eingangswelle (10) lösbar mit dem vierten Planetenradträger (56) verbindet;
eine zweite Kupplung (70), die den dritten Planetenradträger (46) lösbar mit dem vierten Planetenradträger (56) verbindet;
eine erste Bremse (60), die den ersten Planetenradträger (26) gegen Drehung lösbar festhält;
eine zweite Bremse (62), die das zweite Sonnenrad (32) gegen Drehung lösbar festhält; und
eine dritte Bremse (66), die den vierten Planetenradträger (56) gegen Drehung lösbar festhält. Wobei weiter bevorzugt eine vierte Bremse (64) angeordnet ist, die den zweiten Planetenradträger (36) gegen Drehung lösbar festhält.
Insbesondere gehört zur Erfindung auch ein mehrstufiges Leistungsgetriebe, das Folgendes umfasst:
eine Eingangswelle (10);
eine Ausgangswelle (12);
ein erstes Sonnenrad (82);
ein erstes Hohlrad (84);
einen ersten Planetenradträger (86);
einen ersten Satz von Planetenrädern (88), die von dem ersten Planetenradträger gestützt werden und sowohl mit dem ersten Sonnenrad als auch dem ersten Hohlrad kämmen;
ein zweites Sonnenrad (92), das mit der Eingangswelle (10) antriebsverbunden ist;
ein zweites Hohlrad (94), das mit dem ersten Planetenradträger (86) antriebsverbunden ist;
einen zweiten Planetenradträger (96), der mit dem ersten Hohlrad (84) antriebsverbunden ist;
einen zweiten Satz von Planetenrädern (98), die von dem zweiten Planetenradträger gestützt werden und sowohl mit dem zweiten Sonnenrad als auch mit dem zweiten Hohlrad kämmen;
ein drittes Sonnenrad (102), das mit dem ersten Planetenradträger (86) antriebsverbunden ist;
ein drittes Hohlrad (104);
einen dritten Planetenradträger (106), der mit dem zweiten Planetenradträger (96) antriebsverbunden ist;
einen dritten Satz von Planetenrädern (108), die von dem dritten Planetenradträger gestützt werden und sowohl mit dem dritten Sonnenrad als auch mit dem dritten Hohlrad kämmen;
ein viertes Sonnenrad (112), das mit dem ersten Planetenradträger (86) antriebsverbunden ist;
ein viertes Hohlrad (114), das mit der Ausgangswelle (12) antriebsverbunden ist;
einen vierten Planetenradträger (116); und
einen vierten Satz von Planetenrädern (118), die von dem vierten Planetenradträger gestützt werden und sowohl mit dem vierten Sonnenrad als auch mit dem vierten Hohlrad kämmen.
Dabei kann vorteilhaft angeordnet sein:
eine erste Kupplung (68), die die Eingangswelle (10) lösbar mit dem vierten Planetenradträger (116) verbindet;
eine zweite Kupplung (70), die das dritte Hohlrad (104) lösbar mit dem vierten Planetenradträger (116) verbindet;
eine erste Bremse (60), die den zweiten Planetenradträger (96) gegen Drehung lösbar festhält;
eine zweite Bremse (62), die das erste Sonnenrad (82) gegen Drehung lösbar festhält; und
eine dritte Bremse (66), die den vierten Planetenradträger (116) gegen Drehung lösbar festhält. Wobei vorteilhaft eine vierte Bremse (64) angeordnet ist, die den ersten Planetenradträger (86) gegen Drehung lösbar festhält.

Claims

Mehrstufiges Leistungsgetriebe, das Folgendes umfasst: eine Eingangswelle (10); eine Ausgangswelle (12); eine erste Planetengetriebeanordnung, die ein erstes (A), ein zweites (B), ein drittes (C), ein viertes (D) und ein fünftes (E) rotierendes Glied umfasst; eine zweite Planetengetriebeanordnung, die ein sechstes (G), ein siebtes (F) und ein achtes (D) rotierendes Glied umfasst; wobei: das erste rotierende Glied (A) mit der Eingangswelle (10) antriebsverbunden ist; das sechste rotierende Glied (G) mit der Ausgangswelle (12) antriebsverbunden ist; und das vierte rotierende Glied und das achte rotierende Glied miteinander antriebsverbunden sind.
Mehrstufiges Leistungsgetriebe nach Anspruch 1, wobei: die Geschwindigkeit des vierten (D) rotierenden Glieds so beschränkt ist, dass sie zwischen der Geschwindigkeit des ersten rotierenden Glieds (A) und der Geschwindigkeit des fünften rotierenden Glieds (E) liegt; die Geschwindigkeiten des zweiten (B) und des dritten (C) rotierenden Glieds so beschränkt sind, dass sie zwischen der Geschwindigkeit des ersten rotierenden Glieds (A) und der Geschwindigkeit des vierten rotierenden Glieds (D) liegen; und die Geschwindigkeit des siebten rotierenden Glieds (F) so beschränkt ist, dass sie zwischen der Geschwindigkeit des sechsten rotierenden Glieds (G) und der Geschwindigkeit des achten rotierenden Glieds (D) liegt.
Mehrstufiges Leistungsgetriebe nach Anspruch 2, wobei die Geschwindigkeit des zweiten (B) rotierenden Glieds so beschränkt ist, dass sie zwischen der Geschwindigkeit des ersten rotierenden Glieds (A) und der Geschwindigkeit des dritten rotierenden Glieds (C) liegt.
Mehrstufiges Leistungsgetriebe nach Anspruch 2, wobei die Geschwindigkeit des siebten rotierenden Glieds (F) ein gewichtetes Mittel der Geschwindigkeiten des sechsten rotierenden Körpers (G) und der Geschwindigkeit des achten rotierenden Körpers (D) mit einem Gewichtungsfaktor bezüglich des achten rotierenden Körpers zwischen 0,30 und 0,35 ist.
Mehrstufiges Leistungsgetriebe nach Anspruch 2, wobei die Geschwindigkeit des vierten rotierenden Körpers (D) ein gewichtetes Mittel der Geschwindigkeiten des ersten rotierenden Körpers (A) und der Geschwindigkeit des fünften rotierenden Körpers (E) mit einem Gewichtungsfaktor bezüglich des fünften rotierenden Körpers zwischen 0,55 und 0,61 ist.
Mehrstufiges Leistungsgetriebe nach Anspruch 2, wobei die Geschwindigkeit des dritten rotierenden Körpers (C) ein gewichtetes Mittel der Geschwindigkeiten des ersten rotierenden Körpers (A) und der Geschwindigkeit des vierten rotierenden Körpers (D) mit einem Gewichtungsfaktor bezüglich des vierten rotierenden Körpers zwischen 0,68 und 0,76 ist.
Mehrstufiges Leistungsgetriebe nach Anspruch 2, wobei die Geschwindigkeit des zweiten rotierenden Körpers (B) ein gewichtetes Mittel der Geschwindigkeit des ersten rotierenden Körpers (A) und der Geschwindigkeit des vierten rotierenden Körpers (D) mit einem Gewichtungsfaktor bezüglich des vierten rotierenden Körpers zwischen 0,55 und 0,67 ist.
Mehrstufiges Leistungsgetriebe nach Anspruch 2, das weiterhin einen Satz von Kupplungen und Bremsen umfasst, die eine Rückwärtsgangstufe und neun Vorwärtsgangstufen zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle erzeugen können, wenn die Kupplungen und Bremsen in Zweierkombinationen betätigt werden.
Mehrstufiges Leistungsgetriebe nach Anspruch 3, das weiterhin Folgendes umfasst: eine erste Kupplung (68), die die Eingangswelle (10) lösbar mit dem siebten rotierenden Glied (F) verbindet; eine zweite Kupplung (70), die das zweite rotierende Glied (B) lösbar mit dem siebten rotierenden Glied (F) verbindet; eine erste Bremse (62), die das fünfte rotierende Glied (E) gegen Drehung lösbar festhält; eine zweite Bremse (60), die das dritte rotierende Glied (C) gegen Drehung lösbar festhält; und eine dritte Bremse (66), die das siebte rotierende Glied (F) gegen Drehung lösbar festhält.
Mehrstufiges Leistungsgetriebe nach Anspruch 9, das weiterhin eine vierte Bremse (64) umfasst, die das vierte und das achte rotierende Glied (D) gegen Drehung lösbar festhält.
Mehrstufiges Leistungsgetriebe nach Anspruch 9, wobei die zweite Planetengetriebeanordnung einen ersten Planetenradsatz (50 oder 110) umfasst, der Folgendes umfasst: ein erstes Sonnenrad (52 oder 112) als das achte rotierende Glied; ein erstes Hohlrad (54 oder 114) als das sechste rotierende Glied; einen ersten Planetenradträger (56 oder 116) als das siebte rotierende Glied; und einen ersten Satz von Planetenrädern (58 oder 118), die von dem ersten Planetenradträger gestützt werden und sowohl mit dem ersten Sonnenrad als auch mit dem ersten Hohlrad kämmen.