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Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet der Automatikgetriebe für Kraftfahrzeuge. Insbesondere betrifft die Offenbarung eine Anordnung von Zahnrädern, Kupplungen und die Verbindungen zwischen ihnen in einem Leistungsgetriebe.
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Viele Fahrzeuge werden über einen weiten Bereich von Fahrzeuggeschwindigkeiten hinweg, sowohl beim Vorwärts- als auch Rückwärtsfahren, verwendet. Einige Motorarten können jedoch nur innerhalb eines eng gefassten Geschwindigkeitsbereichs effizient betrieben werden. Deshalb werden häufig Getriebe eingesetzt, die Kraft bei verschiedenen Gangübersetzungen effizient übertragen können. Ist die Geschwindigkeit des Fahrzeugs niedrig, wird das Getriebe üblicherweise mit einer hohen Gangübersetzung betrieben, so dass es das Motordrehmoment zur verbesserten Beschleunigung verstärkt. Bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit ermöglicht ein Betrieb des Getriebes mit einer niedrigen Gangübersetzung eine Motordrehzahl, die mit ruhigem und kraftstoffeffizientem Fahren einhergeht. In der Regel weist ein Getriebe ein Gehäuse, das an der Fahrzeugstruktur befestigt ist, eine Eingangswelle, die durch eine Motorkurbelwelle angetrieben wird, und eine Ausgangswelle, die die Fahrzeugräder antreibt, oftmals mittels einer Differenzialanordnung, die es ermöglicht, dass sich das linke und das rechte Rad beim Wenden des Fahrzeugs mit geringfügig unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen, auf.
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1 ist ein Schemadiagramm einer ersten Getriebezahnradanordnung.
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2 ist ein Schemadiagramm einer zweiten Getriebezahnradanordnung.
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3 ist ein Schemadiagramm einer dritten Getriebezahnradanordnung.
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Bei einem Getriebe geben vier Zahnradanordnungen spezifische Drehzahlverhältnisse zwischen einem Eingang, einem Ausgang und einer ersten bis vierten Welle vor. Eine erste Zahnradanordnung gibt fest ein lineares Drehzahlverhältnis zwischen dem Eingang, der ersten Welle und der zweiten Welle vor. Die erste Zahnradanordnung kann zum Beispiel ein einfacher Planetenradsatz mit einem fest mit dem Eingang gekoppelten Sonnenrad, einem mit der zweiten Welle fest gekoppelten Hohlrad und einem mit der ersten Welle fest gekoppelten Träger sein. Eine zweite Zahnradanordnung gibt fest ein proportionales Drehzahlverhältnis zwischen der zweiten Welle und der dritten Welle vor. Die zweite Zahnradanordnung kann zum Beispiel ein einfacher Planetenradsatz mit einem mit der zweiten Welle fest gekoppelten Sonnenrad, einem fest gegen Drehung gehaltenen Hohlrad und einem mit der dritten Welle fest gekoppelten Träger sein. Eine dritte Zahnradanordnung gibt fest ein lineares Drehzahlverhältnis zwischen der dritten Welle, dem Ausgang und der vierten Welle vor. Die dritte Zahnradanordnung kann zum Beispiel ein einfacher Planetenradsatz mit einem mit der vierten Welle fest gekoppelten Sonnenrad, einem mit der dritten Welle fest gekoppelten Hohlrad und einem mit dem Ausgang fest gekoppelten Träger sein. Schließlich gibt eine vierte Zahnradanordnung selektiv ein lineares Drehzahlverhältnis zwischen der ersten Welle, dem Eingang und dem Ausgang vor. Die vierte Zahnradanordnung kann zum Beispiel ein einfacher Planetenradsatz mit einem mit der ersten Welle fest gekoppelten Sonnenrad, einem mit dem Ausgang durch eine Kupplung selektiv gekoppelten Hohlrad und einem mit dem Eingang fest gekoppelten Träger sein. Als ein weiteres Beispiel kann die vierte Zahnradanordnung ein einfacher Planetenradsatz mit einem durch eine Kupplung mit der ersten Welle selektiv gekoppelten Sonnenrad, einem mit dem Ausgang fest gekoppelten Hohlrad und einem mit dem Eingang fest gekoppelten Träger sein. Das Getriebe kann ferner Bremsen enthalten, die die erste Welle bzw. die zweite Welle selektiv gegen Drehung halten. Kupplungen können die vierte Welle mit der ersten Welle bzw. dem Eingang selektiv koppeln.
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Es werden hier Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstäblich; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details besonderer Komponenten zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die hier offenbart werden, sollen daher nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einem Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise auszuüben ist. Für einen Durchschnittsfachmann liegt auf der Hand, dass verschiedene Merkmale, die unter Bezugnahme auf eine beliebige der Figuren dargestellt und beschrieben werden, mit anderen Merkmalen kombiniert werden können, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu schaffen, die nicht explizit dargestellt oder beschrieben werden. Die Kombinationen von dargestellten Merkmalen liefern Ausführungsbeispiele für typische Anwendungen. Es können jedoch verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die den Lehren der vorliegenden Offenbarung entsprechen, für bestimmte Anwendungen oder Implementierungen erwünscht sein.
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Rotierende Elemente einer Gruppe sind fest miteinander gekoppelt, wenn sie so beschränkt sind, dass sie sich unter allen Betriebsbedingungen als eine Einheit drehen. Rotierende Elemente können durch Keilverzahnungsverbindungen, Schweißen, Presspassung, Herausarbeiten aus gemeinsamem Vollmaterial oder anderweitig fest gekoppelt sein. Es können geringfügige Abweichungen bei der Drehverschiebung zwischen fest gekoppelten Elementen auftreten, wie Verschiebung durch Spiel oder Wellennachgiebigkeit. Ein rotierendes Element oder mehrere rotierende Elemente, die alle fest miteinander gekoppelt sind, kann/können als Welle bezeichnet werden. Im Gegensatz dazu sind zwei rotierende Elemente durch ein Schaltelement selektiv gekoppelt, wenn das Schaltelement sie auf Drehung als eine Einheit beschränkt, wann immer das Schaltelement vollständig eingerückt ist, und sie sich zumindest unter einigen anderen Betriebsbedingungen mit verschiedenen Drehzahlen frei drehen können. Ein Schaltelement, das ein rotierendes Element durch selektives Verbinden des Elements mit dem Gehäuse gegen Drehung hält, wird als Bremse bezeichnet. Ein Schaltelement, das zwei oder mehr rotierende Elemente selektiv miteinander koppelt, wird als Kupplung bezeichnet. Schaltelemente können aktiv gesteuerte Vorrichtungen, wie hydraulisch oder elektrisch betätigte Kupplungen oder Bremsen, oder passive Vorrichtungen, wie Freilaufkupplungen oder Bremsen, sein. Schaltelemente können Formschlusseinrichtungen wie z. B. Klauenkupplungen oder Reibeinrichtungen, die zur Übertragung von Drehmoment zwischen Elementen bei relativer Drehung fähig sind, sein. Zwei rotierende Elemente sind gekoppelt, wenn sie entweder fest gekoppelt sind oder selektiv gekoppelt werden.
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Eine Zahnradanordnung ist eine Zusammenstellung von Zahnradelementen und Schaltelementen, die dazu konfiguriert ist, spezielle Drehzahlverhältnisse zwischen einem Satz Wellen vorzugeben. Einige Drehzahlverhältnisse, so genannte feste Drehzahlverhältnisse, werden unabhängig vom Zustand irgendwelcher Schaltelemente vorgegeben. Andere Drehzahlverhältnisse, so genannte selektive Drehzahlverhältnisse, werden nur vorgegeben, wenn bestimmte Schaltelemente vollständig eingerückt sind. Die Drehzahl einer Welle ist positiv, wenn sich die Welle in einer Richtung dreht, und negativ, wenn sich die Welle in der entgegengesetzten Richtung dreht. Es besteht ein proportionales Drehzahlverhältnis zwischen einer ersten Welle und einer zweiten Welle, wenn das Verhältnis ihrer Drehzahlen auf einen vorbestimmten Wert beschränkt ist. Ein proportionales Drehzahlverhältnis zwischen einer ersten Welle und einer zweiten Welle ist ein Kriechgang-Verhältnis, wenn das Verhältnis zwischen der Drehzahl der zweiten Welle zu der Drehzahl der ersten Welle zwischen null und eins liegt. Analog dazu ist ein proportionales Drehzahlverhältnis zwischen einer ersten Welle und einer zweiten Welle ein Schnellgang-Verhältnis, wenn das Verhältnis zwischen der Drehzahl der zweiten Welle zu der Drehzahl der ersten Welle größer als eins ist. Es besteht ein lineares Drehzahlverhältnis zwischen einer geordneten Liste von Wellen, wenn i) die erste und die letzte Welle in der geordneten Liste so beschränkt sind, dass sie die extremsten Drehzahlen aufweisen, ii) die Drehzahlen der übrigen Wellen jeweils so beschränkt sind, dass sie ein gewichtetes Mittel der Drehzahlen der ersten und der letzten Welle sind, und iii) wenn sich die Drehzahlen der Wellen unterscheiden, sie so beschränkt sind, dass sie in der aufgeführten Reihenfolge sind, entweder aufsteigend oder abfallend.
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1 zeigt ein Getriebe, das sieben Vorwärtsgangübersetzungen und eine Rückwärtsgangübersetzung zwischen dem Eingang 10 und dem Ausgang 12 bereitstellt. Der Eingang 10 kann durch einen Verbrennungsmotor oder eine andere Antriebsquelle angetrieben werden. Eine Startvorrichtung, wie zum Beispiel ein Drehmomentwandler oder eine Anfahrkupplung, können zwischen der Antriebsquelle und dem Eingang 10 eingesetzt werden, wobei sie einen Leerlauf des Motors gestatten, während das Fahrzeug stationär ist und ein Übersetzungsverhältnis gewählt ist. Der Ausgang 12 treibt die Fahrzeugräder, vorzugsweise über ein Differenzial, das eine geringfügige Drehzahldifferenz zwischen den linken und rechten Rädern gestattet, während das Fahrzeug um eine Ecke fährt, an.
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Das Getriebe von
1 verwendet vier einfache Planetenradsätze
20,
30,
40 und
50. Ein Planetenträger
22 dreht sich um eine Mittelachse und stützt einen Satz von Planetenrädern
24, derart, dass sich die Planetenräder bezüglich des Planetenträgers drehen. Äußere Zahnradzähne an den Planetenrädern kämmen mit äußeren Zahnradzähnen an einem Sonnenrad
26 und mit inneren Zahnradzähnen an einem Hohlrad
28. Das Sonnenrad und das Hohlrad werden zur Drehung um die gleiche Achse wie der Träger gestützt. Die Zahnradsätze
30,
40 und
50 sind ähnlich aufgebaut. Ein empfohlenes Zahnradzähneverhältnis für jeden Planetenradsatz ist in Tabelle 1 aufgeführt. TABELLE 1
Hohlrad 28 / Sonnenrad 26 | 1,500 |
Hohlrad 38 / Sonnenrad 36 | 1,800 |
Hohlrad 48 / Sonnenrad 46 | 1,500 |
Hohlrad 58 / Sonnenrad 56 | 3,000 |
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Ein einfacher Planetenradsatz ist eine Art von Zahnradanordnung, die ein festes lineares Drehzahlverhältnis zwischen dem Sonnenrad, dem Planetenträger und dem Hohlrad vorgibt. Andere bekannte Arten von Zahnradanordnungen geben auch ein festes lineares Drehzahlverhältnis zwischen drei rotierenden Elementen vor. Ein Planetenradsatz mit Doppelritzel gibt beispielsweise ein festes lineares Drehzahlverhältnis zwischen dem Sonnenrad, dem Hohlrad und dem Planetenträger vor.
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Das Sonnenrad 26 und der Träger 52 sind mit dem Eingang 10 fest gekoppelt. Der Träger 42 ist fest mit dem Ausgang 12 gekoppelt. Das Hohlrad 38 wird fest gegen Drehung gehalten. Der Träger 22 ist fest mit dem Sonnenrad 56 gekoppelt, wodurch eine erste Welle gebildet wird. Das Hohlrad 28 und das Sonnenrad 36 sind fest gekoppelt, wodurch eine zweite Welle gebildet wird. Der Träger 32 ist mit dem Hohlrad 48 fest gekoppelt, wodurch eine dritte Welle gebildet wird. Das Sonnenrad 46 bildet eine vierte Welle. Die Bremse 60 koppelt die erste Welle selektiv mit dem Gehäuse 14, um die erste Welle selektiv gegen Drehung zu halten. Die vierte Welle wird durch die Kupplung 62 selektiv mit der zweiten Welle gekoppelt und durch die Kupplung 64 selektiv mit dem Eingang 10 gekoppelt. Die zweite Welle wird durch die Bremse 66 selektiv gegen Drehung gehalten. Das Hohlrad 58 wird durch die Kupplung 68 mit dem Ausgang 12 selektiv gekoppelt. Eine optionale Freilaufbremse 70 hält die erste Welle passiv gegen Drehung in einer Rückwärtsrichtung, die der normalen Drehung der Eingangswelle 10 entgegengesetzt ist, während sie eine Drehung in eine positive Richtung gestattet.
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Verschiedene Untergruppen der Zahnradanordnung von 1 geben bestimmte Drehzahlverhältnisse vor. Der Zahnradsatz 30 gibt fest ein Kriechgang-Verhältnis zwischen dem Träger 32 und dem Sonnenrad 36 vor. Der Zahnradsatz 30 und die Bremse 66 halten gemeinsam selektiv sowohl die zweite als auch die dritte Welle gegen Drehung. Dieselbe Wirkung könnte erzielt werden, wenn die Bremse 66 die dritte Welle direkt selektiv gegen Drehung halten würde oder wenn sie die zweite Welle mit der dritten Welle selektiv koppeln würde. Der Zahnradsatz 50 und die Kupplung 68 geben selektiv ein lineares Drehzahlverhältnis zwischen der ersten Welle, dem Eingang 10 und dem Ausgang 12 vor.
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Wie in Tabelle 2 gezeigt, erzeugt das Einrücken der Schaltelemente in Zweierkombinationen sieben Vorwärtsgangübersetzungen und eine Rückwärtsgangübersetzung zwischen dem Eingang
10 und dem Ausgang
12. Ein X zeigt an, dass das Schaltelement erforderlich ist, um den Kraftübertragungspfad herzustellen. Falls vorhanden, wird die optionale Freilaufbremse
70 beim ersten Gang einrücken, wodurch ein Einrücken der Bremse
60 zur Übertragung von Kraft vom Eingang auf den Ausgang unnötig wird. Die Bremse
60 muss jedoch zur Übertragung von Kraft vom Ausgang auf den Eingang beim ersten Gang eingerückt sein. Wenn die Zahnradsätze die in Tabelle 1 gezeigten Zähnezahlen haben, haben die Gangübersetzungen die in Tabelle 2 gezeigten Werte. TABELLE 2
| 60/70 | 62 | 64 | 66 | 68 | Übersetzung | Stufe |
Rückwärts | X | X | | | | –2,44 | 63% |
1. | X | | X | | | 3,89 | |
2. | | | X | X | | 2,50 | 1,56 |
3. | | X | X | | | 1,63 | 1,54 |
4. | | | X | | X | 1,23 | 1,33 |
5. | | X | | | X | 1,11 | 1,11 |
6. | | | | X | X | 0,83 | 1,33 |
7. | X | | | | X | 0,75 | 1,11 |
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Im Betrieb können die Bremsen 60 eingerückt sein, während sich das Fahrzeug in der Parkstellung befindet. Wenn der Fahrer dann den Rückwärtsgang wählt, wird die Kupplung 62 eingerückt. Wenn der Fahrer von der Parkstellung in die Fahrstellung schaltet, wird die Kupplung 64 eingerückt. Falls die optionale Freilaufbremse 70 vorhanden ist, kann die Kupplung 60 in der Fahrstellung freigegeben werden. Alle einstufigen und zweistufigen Schaltungen werden erzielt, indem ein Schaltelement allmählich freigegeben wird, während ein anderes Schaltelement allmählich eingerückt wird. Falls vorhanden, wird die Freilaufbremse 70 während eines beliebigen Hochschaltens aus dem ersten Gang passiv freigeben.
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2 zeigt ein Getriebe, das neun Vorwärtsgangübersetzungen und eine Rückwärtsgangübersetzung zwischen dem Eingang
10 und dem Ausgang
12 bereitstellt. Das Getriebe von
2 verwendet vier einfache Planetenradsätze
20,
30,
40 und
50. Ein empfohlenes Zahnradzähneverhältnis für jeden Planetenradsatz ist in Tabelle 3 aufgeführt. TABELLE 3
Hohlrad 28 / Sonnenrad 26 | 2,715 |
Hohlrad 38 / Sonnenrad 36 | 1,741 |
Hohlrad 48 / Sonnenrad 46 | 2,430 |
Hohlrad 58 / Sonnenrad 56 | 2,785 |
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Das Sonnenrad 26 und der Träger 52 sind mit dem Eingang 10 fest gekoppelt. Der Träger 42 und das Hohlrad 58 sind fest mit dem Ausgang 12 gekoppelt. Das Hohlrad 38 wird fest gegen Drehung gehalten. Der Träger 22 bildet eine erste Welle. Das Hohlrad 28 und das Sonnenrad 36 sind fest gekoppelt, wodurch eine zweite Welle gebildet wird. Der Träger 32 ist mit dem Hohlrad 48 fest gekoppelt, wodurch eine dritte Welle gebildet wird. Das Sonnenrad 46 bildet eine vierte Welle. Die erste Welle wird durch die Bremse 60 selektiv gegen Drehung gehalten und durch die Kupplung 72 mit dem Sonnenrad 56 selektiv gekoppelt. Die vierte Welle wird durch die Kupplung 62 mit der zweiten Welle selektiv gekoppelt und durch die Kupplung 64 mit dem Eingang 10 selektiv gekoppelt. Die zweite Welle wird durch die Bremse 66 selektiv gegen Drehung gehalten und durch die Kupplung 74 mit dem Ausgang 12 selektiv gekoppelt. Die optionale Freilaufbremse 70 hält die erste Welle passiv gegen Drehung in einer Rückwärtsrichtung, während sie eine Drehung in eine positive Richtung gestattet.
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Verschiedene Untergruppen der Zahnradanordnung von 2 geben bestimmte Drehzahlverhältnisse vor. Der Zahnradsatz 30 gibt fest ein Kriechgang-Verhältnis zwischen dem Träger 32 und dem Sonnenrad 36 vor. Der Zahnradsatz 30 und die Bremse 66 halten zusammen die zweite und die dritte Welle selektiv gegen Drehung. Der Zahnradsatz 50 und die Kupplung 72 geben selektiv ein lineares Drehzahlverhältnis zwischen der ersten Welle, dem Eingang 10 und dem Ausgang 12 vor.
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Wie in Tabelle 4 gezeigt, erzeugt das Einrücken der Schaltelemente in Zweierkombinationen neun Vorwärtsgangübersetzungen und eine Rückwärtsgangübersetzung zwischen dem Eingang
10 und dem Ausgang
12. Wenn die Zahnradsätze die in Tabelle 3 gezeigten Zähnezahlen haben, haben die Gangübersetzungen die in Tabelle 4 gezeigten Werte. Der Betrieb des Getriebes von
2 ist analog zu dem oben beschriebenen Getriebe von
1. TABELLE 4
| 60/70 | 62 | 64 | 66 | 72 | 74 | Übersetzung | Stufe |
Rückwärts | X | X | | | | | –4,94 | 97% |
1. | X | | X | | | | 5,09 | |
2. | | | X | X | | | 3,43 | 1,49 |
3. | | | X | | | X | 2,54 | 1,35 |
4. | | X | X | | | | 1,82 | 1,40 |
5. | | | X | | X | | 1,29 | 1,41 |
6. | | X | | | X | | 1,17 | 1,11 |
7. | | | | | X | X | 1,00 | 1,17 |
8. | | | | X | X | | 0,79 | 1,26 |
9. | X | | | | X | | 0,74 | 1,08 |
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3 zeigt ein Getriebe, das neun Vorwärtsgangübersetzungen und eine Rückwärtsgangübersetzung zwischen dem Eingang
10 und dem Ausgang
12 bereitstellt. Das Getriebe von
3 verwendet vier einfache Planetenradsätze
20,
30,
40 und
50. Ein empfohlenes Zahnradzähneverhältnis für jeden Planetenradsatz ist in Tabelle 5 aufgeführt. TABELLE 5
Hohlrad 28 / Sonnenrad 26 | 1,675 |
Hohlrad 38 / Sonnenrad 36 | 3,775 |
Hohlrad 48 / Sonnenrad 46 | 2,451 |
Hohlrad 58 / Sonnenrad 56 | 2,415 |
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Das Sonnenrad 26 und der Träger 52 sind mit dem Eingang 10 fest gekoppelt. Der Träger 42 und das Hohlrad 58 sind fest mit dem Ausgang 12 gekoppelt. Das Hohlrad 38 wird fest gegen Drehung gehalten. Der Träger 22 bildet eine erste Welle. Das Hohlrad 28 und das Sonnenrad 36 sind fest gekoppelt, wodurch eine zweite Welle gebildet wird. Der Träger 32 ist mit dem Hohlrad 48 fest gekoppelt, wodurch eine dritte Welle gebildet wird. Das Sonnenrad 46 bildet eine vierte Welle. Die erste Welle wird durch die Bremse 60 selektiv gegen Drehung gehalten und durch die Kupplung 72 mit dem Sonnenrad 56 selektiv gekoppelt. Die vierte Welle wird durch die Kupplung 62 mit der zweiten Welle selektiv gekoppelt und durch die Kupplung 64 mit dem Eingang 10 selektiv gekoppelt. Die zweite Welle wird durch die Bremse 66 selektiv gegen Drehung gehalten und durch die Kupplung 76 mit dem Sonnenrad 56 selektiv gekoppelt. Die optionale Freilaufbremse 70 hält die erste Welle passiv gegen Drehung in einer Rückwärtsrichtung, während sie eine Drehung in eine positive Richtung gestattet.
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Wie in Tabelle 6 gezeigt, erzeugt das Einrücken der Schaltelemente in Zweierkombinationen neun Vorwärtsgangübersetzungen und eine Rückwärtsgangübersetzung zwischen dem Eingang
10 und dem Ausgang
12. Wenn die Zahnradsätze die in Tabelle 6 gezeigten Zähnezahlen haben, haben die Gangübersetzungen die in Tabelle 6 gezeigten Werte. Der Betrieb des Getriebes von
3 ist analog zu dem oben beschriebenen Getriebe von
1. TABELLE 6
| 60/70 | 62 | 64 | 66 | 72 | 76 | Übersetzung | Stufe |
Rückwärts | X | X | | | | | –3,82 | 77% |
1. | X | | X | | | | 4,98 | |
2. | | | X | X | | | 3,45 | 1,44 |
3. | | X | X | | | | 2,28 | 1,51 |
4. | | | X | | | X | 1,70 | 1,34 |
5. | | X | | | | X | 1,38 | 1,24 |
6. | | X | | | X | | 1,26 | 1,09 |
7. | | | | | X | X | 1,00 | 1,26 |
8. | | | | X | X | | 0,79 | 1,26 |
9. | X | | | | X | | 0,71 | 1,12 |
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Obgleich oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen, die von den Ansprüchen umfasst werden, beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke dienen der Beschreibung und nicht der Einschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzbereich der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die möglicherweise nicht explizit beschrieben oder dargestellt sind. Verschiedene Ausführungsformen könnten zwar als Vorteile bietend oder bevorzugt gegenüber anderen Ausführungsformen oder Implementierungen des Stands der Technik hinsichtlich einer oder mehrerer gewünschter Eigenschaften beschrieben worden sein, jedoch können, wie für den Durchschnittsfachmann offensichtlich ist, zwischen einem oder mehreren Merkmalen oder einer oder mehreren Eigenschaften Kompromisse geschlossen werden, um die gewünschten Gesamtsystemmerkmale zu erreichen, die von der besonderen Anwendung und Implementierung abhängig sind. Diese Merkmale können Kosten, Festigkeit, Langlebigkeit, Lebenszykluskosten, Marktfähigkeit, Erscheinungsbild, Packaging, Größe, Wartungsfreundlichkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Leichtigkeit der Montage usw. umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt. Ausführungsformen, die bezüglich einer oder mehrerer Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Implementierungen des Stands der Technik beschrieben werden, liegen somit nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.