DE102009028907A1 - Sammelschiene niedriger Induktivität - Google Patents

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Abstract

Eine Sammelschienenanordnung für ein Invertermodul weist ein Leistungsmodul, ein Kondensatormodul mit zumindest einem Kondensator, und eine Batterie auf, welche alle durch eine Sammelschiene miteinander verbunden sind. Die Sammelschiene beinhaltet ein Basissammelschienenteil, welches mit der Batterie elektrisch gekoppelt ist, und ein Zweigsammelschienenteil, welches sich von der Basissammelschiene zu dem Leistungsmodul erstreckt und welches an Punkten, die zwischen dem Basisknoten und dem Leistungsmodul angeordnet sind, eine elektrische Verbindung mit dem Kondensatormodul herstellt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Leistungsinvertersysteme für Automobile im Allgemeinen und betrifft eine Sammelschiene niedriger Induktivität für ein Leistungsinvertersystem für Automobile im Besonderen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Elektrische und hybride elektrische Fahrzeuge nutzen oft Hochspannungsquellen wie Batteriepacks oder Brennstoffzellen, welche Gleichstrom (DC) an Fahrzeugantriebsmotoren, elektrische Antriebssysteme und an andere Fahrzeugsysteme liefern. Diese Systeme beinhalten typischerweise Leistungsinverter, um den Eingangsgleichstrom von der Stromquelle in einen für elektrische Motoren und andere elektrischen Bauelemente kompatiblen dreiphasigen Ausgangswechselstrom (AC) zu wandeln. Derartige Inverter beinhalten im Allgemeinen sowohl Leistungs- als auch Kondensatormodule, welche durch ein Sammelschienensystem, das den Strom innerhalb des Inverters verteilt, miteinander verbunden sind. Derartige Sammelschienensysteme umfassen oft eine oder mehrere kompliziert gestaltete Elektroden, welche im Allgemeinen mittels einer Vielzahl von Befestigungselementen miteinander verbunden sind. Diese vergleichsweise komplexe Sammelschiene kann einen signifikanten Beitrag zur Gesamtzahl an Bauelementen und zu den Kosten für Material und Montage leisten.
  • Darüber hinaus wurde beobachtet, dass einige herkömmliche Inverter Spannungsspitzen verursachen, wenn durch das Leistungsmodul fließende Ströme sich plötzlich ändern, wie et wa wenn der Inverter abgeschaltet wird. Die Höhen dieser Spannungsspitzen stehen mit der Induktivität der Sammelschiene in Beziehung. Insbesondere wird die Beziehung zwischen der Induktivität (L), dem Strom (i), der Spannung (V) und der Zeit (t) durch Gleichung (1) beschrieben: V = L·(di/dt) (1)
  • Diese Gleichung verdeutlicht, dass die Spannungsspitzen bei Systemen, welche eine hohe ihnen inhärente Induktivität aufweisen, verstärkt werden. Dies bedeutet, dass sogar vergleichsweise kleine Änderungen des Stroms relativ große Spannungsspitzen erzeugen können, wenn die Induktivität hoch ist. Eine Sammelschiene kann wegen des relativ langen Weges des Stroms zwischen ihren verschiedenen Eingangs- und Ausgangsknoten wesentlich zu der Gesamtinduktivität eines Invertersystems beitragen.
  • Demgemäß ist es wünschenswert, ein Sammelschienensystem niedriger Induktivität bereit zu stellen, um die Spannungsspitzen beim Abschalten von Leistungsmodulen zu verringern. Darüber hinaus ist es weiterhin wünschenswert, ein Sammelschienensystem zur Verteilung eines Stroms innerhalb eines Leistungsinverters bereit zu stellen, welches weniger Bauelemente aufweist und die Materialkosten minimiert. Ferner werden andere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den sich anschließenden Ansprüchen in Zusammenschau mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorstehenden technischen Gebiet und Hintergrund klar werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß verschiedensten Ausführungsformen wird eine Sammelschienenanordnung für ein Invertermodul bereitgestellt. Das Invertermodul weist ein Leistungsmodul mit einem ersten Leistungsmodulknoten und einem zweiten Leistungsmodulknoten, ein Kondensatormodul mit einer Anordnung zumindest eines Kondensa tors, wobei jeder Kondensator des Kondensatormoduls einen ersten Kondensatorknoten und einen zweiten Kondensatorknoten aufweist, und eine Batterie mit einem ersten Batterieknoten und einem zweiten Batterieknoten auf. Die Sammelschienenanordnung weist eine Basissammelschiene und eine Zweigsammelschiene auf. Die Basissammelschiene weist einen ersten Basisknoten auf, welcher mit dem ersten Batterieknoten elektrisch gekoppelt ist, und weist einen zweiten Basisknoten auf, welcher mit dem zweiten Batterieknoten elektrisch gekoppelt ist. Die Zweigsammelschiene weist einen ersten Zweigknoten und einen zweiten Zweigknoten auf, wobei der erste Zweigknoten sich von dem ersten Basisknoten zu dem ersten Leistungsmodulknoten erstreckt und an einem ersten Punkt zwischen dem ersten Basisknoten und dem ersten Leistungsmodulknoten eine elektrische Verbindung mit dem ersten Kondensatormodulknoten herstellt, und wobei der zweite Zweigknoten sich von dem zweiten Basisknoten zu dem zweiten Leistungsmodulknoten erstreckt und an einem zweiten Punkt zwischen dem zweiten Basisknoten und dem zweiten Leistungsmodulknoten eine elektrische Verbindung mit dem zweiten Kondensatormodulknoten herstellt.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend zusammen mit den folgenden Figuren der Zeichnung beschrieben werden, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und
  • 1 eine schematische Ansicht eines beispielhaften Automobils zeigt, welche die Weise verdeutlicht, in der ein Ausführungsbeispiel mit unterschiedlichen Teilkomponenten eines Automobils zusammengefügt wird;
  • 2 eine schematische Zeichnung zeigt, welche einen beispielhaften Leistungsinverter mit einer Sammelschienenanordnung verdeutlicht;
  • 3 eine beispielhafte Sammelschienenanordnung schematisch illustriert;
  • 4 eine andere beispielhafte Sammelschienenanordnung schematisch illustriert; und
  • 5 eine weitere beispielhafte Sammelschienenanordnung im Querschnitt schematisch illustriert.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf Elemente oder Knoten oder Merkmale, welche miteinander ”verbunden” oder ”gekoppelt” sind. Wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, so bedeutet ”verbunden”, wie hier benutzt, dass ein Element/ein Knoten/ein Merkmal direkt mit einem anderen Element, Knoten oder anderen Merkmal in einem mechanischen, logischen, elektrischen oder einem anderen angemessenen Sinn verbunden ist (oder direkt damit in Verbindung steht). Desgleichen bedeutet ”gekoppelt”, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, dass ein Element/ein Knoten/ein Merkmal direkt oder indirekt mit einem anderen Element/Knoten/Merkmal in einem mechanischen, logischen, elektrischen oder einem anderen angemessenen Sinn verbunden ist (oder direkt oder indirekt damit in Verbindung steht). Der Ausdruck ”beispielhaft” wird eher im Sinne von ”Beispiel” anstatt von ”Modell” verwendet. Obwohl die Figuren beispielhafte Anordnungen von Elementen abbilden können, können weiterhin zusätzliche hinzutretende Elemente, Einrichtungen, Merkmale oder Komponenten in einer praktischen Ausführungsform der Erfindung vorhanden sein. Darüber hinaus bedeutet der Ausdruck ”integral ausgebildet” oder ”integral verbunden”, dass ein erstes Element/Knoten/Merkmal in einer kontinuierlichen Weise aus einem zweiten Element/Knoten/Merkmal hervorgeht oder sich von diesem erstreckt, und nicht als zwei getrennte und unterscheidbare Elemente.
  • 1 illustriert ein Fahrzeug 10, wie etwa ein Automobil gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Fahrzeug 10 beinhaltet ein Fahrgestell 12, einen Rumpf 14, vier Räder 16, und ein elektronisches Steuersystem (oder eine elektronische Steuereinheit (electronic control unit (ECU)) 18. Der Rumpf 14 ist auf dem Fahrgestell 12 angeordnet und umschließt im Wesentlichen die anderen Bauteile des Automobils 10. Der Rumpf 14 und das Fahrgestell 12 können zusammen einen Rahmen bilden. Die Räder 16 sind jeweils nahe einer jeweiligen Ecke des Rumpfes 14 drehbar mit dem Fahrgestell 12 gekoppelt.
  • Das Fahrzeug 10 kann irgendeines von einer Anzahl verschiedener Arten von Automobilen sein, wie zum Beispiel eine Limousine, ein Kombi, ein Lastkraftwagen, oder ein sport utility vehicle (SUV), und kann mit einem Zweiradantrieb (2WD) (dies bedeutet, mit einem Hinterradantrieb oder einem Vorderradantrieb), mit einem Vierradantrieb (4WD), oder mit einem Allradantrieb (AWD) ausgestattet sein. Das Fahrzeug 10 kann auch irgendeinen von einer Anzahl verschiedener Arten von Motoren (oder Antrieben) oder eine Kombination von diesen beinhalten, wie zum Beispiel einen mit Benzin oder Diesel betriebenen Verbrennungsmotor, einen ”flex fuel vehicle” (FFV) – Motor (dies bedeutet, dass dieser ein Gemisch von Benzin und Alkohol nutzt), einen mit einer gasförmigen Verbindung (beispielsweise mit Wasserstoff und/oder mit Erdgas) betriebenen Motor, oder eine Brennstoffzelle, einen Hybridantrieb mit einem Verbrennungs- und einem elektrischen Motor, und einen Elektromotor.
  • In der in 1 dargestellten beispielhaften Ausführungsform ist das Fahrzeug 10 ein Hybridfahrzeug, welches weiterhin eine Antriebsbaugruppe (oder Antriebsstrang) 20, eine Batterie 22, ein Ladezustandssystem für die Batterie (battery state of charge (SOC) system) 24, einen Leistungsinverter 26, und einen Radiator 28 beinhaltet. Die Antriebsbaugruppe 20 umfasst in geeigneter Weise einen Verbrennungsmotor 30 und ein elektrisches Motor/Generator-(oder Motor-)System (oder Baugruppe) 32. Die Batterie 22 ist elektrisch mit dem Leistungsinverter 26 verbunden und ist gemäß einem Ausführungsbeispiel eine Lithium-Ionen (Li-Ionen) Batterie mit irgendeiner Anzahl von Zellen, in allgemein bekannter Weise.
  • Im Allgemeinen beinhaltet ein Leistungsinverter eine Sammelschienenanordnung, welche zumindest eine Sammelschiene beinhaltet, um einen leitenden Pfad für das Fließen eines Stroms zwischen elektronischen Bauteilen wie einer Gleichstromquelle, einem Kondensatormodul, und/oder einer Leistungsmodulanordnung bereitzustellen. Eine derartige Sammelschiene besitzt typischerweise eine laminare Struktur oder etwas Ähnliches, welche positive und negative, elektrisch leitende äußere Schichten oder ”Knoten” umfasst, die voneinander durch eine nichtleitende mittlere Schicht elektrisch isoliert sind. Die Sammelschienenanordnung kann in gewünschter Weise derart ausgebildet werden, dass sie kompakt zwischen Kondensator- und Leistungsmodule passt und dass der Pfad des Stroms zwischen diesen Bauteilen verkürzt wird, um die gesamte Induktivität des Systems zu minimieren.
  • 2 stellt eine schematische Zeichnung einer beispielhaften Leistungsinverteranordnung 26 dar. Die Leistungsinverteranordnung 26 beinhaltet in geeigneter Weise ein Kondensatormodul 40, eine Sammelschienenanordnung 27, und eine Leistungsmodulanordnung 38, die irgendeine Anzahl einzelner Leistungsmodule umfasst. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Leistungsmodulanordnung 38 mit sechs Leistungsmodulen 101106 gebildet, wobei das Leistungsmodul 101 als Umriss abgebildet ist, um andere Bauteile der Inverteranordnung 26 deutlicher darzustellen. Das Kondensatormodul 40 beinhaltet in geeigneter Weise irgendeine Anzahl einzelner Kondensatoren, und kann in irgendeiner Art angeordnet sein. Wie beispielsweise in 2 gezeigt, beinhaltet das Kondensatormodul 40 zwölf bipolare Kondensatoren, welche in drei Reihen 41, 42 und 43, und in vier Spalten 45, 46, 47 und 48 angeordnet sind, wobei die Kondensatoren derart ausgerichtet sind, dass gleiche Polaritäten innerhalb jeder Spalte in die gleiche Richtung zeigen und sich in jeder Reihe abwechseln. Die Sammelschienenanordnung 27, wie sie in 2 gezeigt ist, beinhaltet eine erste Sammelschiene 44, welche mit jedem einzelnen Kondensator des Kondensatormoduls 40 elektrisch gekoppelt ist, und eine zweite Sammelschiene 50, welche sowohl mit einer Gleichstromquelle 94 als auch mit jedem Leistungsmodul der Leistungsinverteranordnung 26 in Verbindung steht. Die zwei Sammelschienen sind elektrisch miteinander gekoppelt, um einen Pfad für das Fließen eines elektrischen Stroms zwischen der Gleichstromquelle 94, dem Leistungsinverter 26 und/oder dem Kondensatormodul 40 bereitzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 beinhaltet die erste Sammelschiene 44 eine Basissammelschiene 58 mit einer laminaren, binodalen Struktur, mit einem positiven Knoten 69 und einem negativen Knoten 66, welche elektrisch durch eine nichtleitende isolierende Schicht getrennt sind, wie weiter unten genauer beschrieben werden wird, und ist horizontal entlang und parallel zu der Oberseite der ersten Kondensatormodulreihe 41 angeordnet. Die Basissammelschiene 58 ist integral mit einem ersten Fortsatz 54 und einem zweiten Fortsatz 55 (in 3 im Querschnitt gezeigt), welche jeweils vertikal verlaufen und zusammen die ersten und zweiten Spalten 45 und 46 des Kondensatormoduls 40 überspannen, verbunden und hängt mit diesen elektrisch zusammen. Die Basissammelschiene 58 kann auch mit einem dritten Fortsatz 56 und einem vierten Fortsatz 57 (nicht gezeigt) verbunden sein, welche in ähnlicher Weise die dritten und vierten Spalten 47 und 48 überspannen. Jeder der Fortsätze 5457 besitzt die gleiche laminare, binodale Struktur wie die Basissammelschiene 58, und dehnt ausgehend von dieser die elektrische Durchgängigkeit sowohl für positive als auch negative Knoten aus. Während die erste Sammelschiene 44 in 2 mit vier Fortsätzen gezeigt ist, können alternative Ausführungsformen mit zusätzlichen Fortsätzen ausgebildet werden, wie in Abhängigkeit von der Anzahl von Spalten in dem Kondensatormodul 40 erforderlich. Die Fortsatzknoten sind elektrisch mittels positiver und negativer Fingergruppen 60 bzw. 61 in irgendeiner herkömmlichen Weise unter Verwendung eines Lotes oder etwas Ähnlichem mit gleichen Kondensatorknoten gekoppelt.
  • Die zweite Sammelschiene 50 beinhaltet ebenfalls eine laminare, binodale Struktur mit einem positiven Knoten 52 und einem negativen Knoten 53, welche durch eine isolierende Zwischenschicht getrennt sind. Die zweite Sammelschiene 50 kann mit der Basissammelschiene 58 durch elektrisch leitende Stifte verbunden sein. Bei unterschiedlichen Ausführungsformen koppeln eine erste Gruppe negativer Stifte 64 die negativen Knoten 66 und 53 der Basissammelschiene 58 bzw. der zweiten Sammelschiene 50 mechanisch und elektrisch. Die negativen Stifte 64 sind von den unterschiedlichen Knoten der entgegen gesetzten Polarität (beispielsweise in diesem Beispiel von den positiven Knoten) elektrisch isoliert. In ähnlicher Weise ist eine zweite Gruppe positiver Stifte 68 von allen negativen Knoten elektrisch isoliert, und koppelt die positiven Knoten 69 und 52 der Basis- und der zweiten Sammelschienen 58 bzw. 50 mechanisch und elektrisch zusammen. Muttern mit Gewinde (nicht gezeigt) oder irgendwelche geeigneten Befestigungsmittel können in Verbindung mit Gewindestiften 64 und 68 verwendet werden, um eine Klemmkraft aufzubringen und dadurch sowohl die elektrische Durchgängigkeit als auch die mechanische Stabilität der zugeordneten Sammelschienen zu stärken. Die zweite Sammelschiene 50 beinhaltet sieben Paare von Laschen, 7076, um eine elektrische Verbindung mit der Quelle 94 und den einzelnen Leistungsmodulen der Leistungsmodulanordnung 38 bereitzustellen. Das erste Laschenpaar 70 umfasst erste positive und negative Laschen 78 bzw. 82, welche mit gleichen Polen 86 und 90 der Gleichstromquelle 94 elektrisch gekoppelt sind. Die Laschenpaare 7173 und 7476 sind entlang gegenüberliegender Seiten der zweiten Sammelschiene 50 symmetrisch angeordnet und können mit einem Leistungsmodul gekoppelt sein, um dieses mit einem Gleichstrom-Eingangssignal zu versorgen. Die Leistungsmodulanordnung 38 kann irgendeine Anzahl einzelner Leistungsmodule umfassen, und kann beispielsweise wie gezeigt in zwei Gruppen von jeweils drei, 101103 und 104106, angeordnet sein, wobei jede Gruppe symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten der zweiten Sammelschiene 50 angeordnet und gekoppelt ist, um eine Vorrichtung wie einen Elektromotor 120 mit einem dreiphasigen Wechselstrom-Ausgangssignal zu versorgen.
  • Wenn sie miteinander verbunden sind, so sind die ersten und zweiten Sammelschienen 44 und 50 derart ausgebildet, dass sie die positiven Knoten einzelner Kondensatoren des Moduls 40 und die Leistungsmodule 101106 mit dem positiven Knoten 86 der Gleichstromquelle 94 elektrisch koppeln, wodurch an jeden von diesen eine Eingangsgleichspannung angelegt wird, und sind derart ausgebildet, dass sie einen Pfad für einen Rückstrom von den negativen Knoten dieser Bauteile zu dem negativen Knoten 90 der Quelle 94 bereitstellen. Beispielsweise kann während des Betriebs ein Strom durch die Quelle 94 in die erste positive Lasche 78 eingeleitet werden und durch den positiven Knoten 52 der zweiten Sammelschiene, die Gruppe 68 positiver Stifte, und den positiven Knoten 69 der ersten Sammelschiene fließen. Der Strom kann dann in den positiven Knoten des ersten Fortsatzes 54, durch die Gruppe 60 positiver Finger in die positiven Knoten der Kondensatoren in der zweiten Spalte 46 fließen, wo er kapazitiv von den negativen Kondensatorknoten in den negativen Knoten (nicht gezeigt) des zweiten Fortsatzes 55 fließend abgeleitet wird. Der Stromfluss kann sich durch den negativen Knoten 66 der Basissammelschiene 58 fortsetzen und über einen physikalischen Kontakt und durch die Gruppe 64 negativer Stifte auf den negativen Knoten 53 der zweiten Sammelschiene 50 übergehen. Der Strom fließt zu dem negativen Pol der Laschenpaare 7076 und in die Leistungsmodule 101106 sowie den negativen Pol 90 der Gleichstromquelle 94. Jede Bank von drei Leistungsmodulen 101103 und 104106 wandelt das Gleichstromeingangssignal in eine dreiphasige Wechselstrom-Ausgangsgröße um, welche beispielsweise zu einem Motor 120 geleitet wird.
  • 3 zeigt eine schematische Querschnittszeichnung, welche verdeutlicht, wie die erste Sammelschiene 44 und die zweite Sammelschiene 50 elektrisch mit einem Kondensatormodul 40 gekoppelt und zur Verminderung der Länge des Strompfades und damit der Induktivität kompakt angeordnet sind. Die erste Sammelschiene 44 besitzt eine laminare, binodale Struktur und umfasst eine Basissammelschiene 58 mit einem negativen Knoten 66 und einem positiven Knoten 69. Ein erster Fortsatz 54 und ein zweiter Fortsatz 55 sind jeweils integral mit der Basissammelschiene 58 derart verbunden, dass die gleiche elektrisch durchgängige, laminare, und binodale Struktur wie weiter oben beschrieben erhalten wird. Die Fortsätze 54 und 55 erstrecken sich vertikal entlang erster und zweiter Seiten 49 bzw. 51 des Kondensatormoduls 40, und überspannen zusammen die Spalten 45 und 46 (in 2 gezeigt). Der erste Fortsatz 54 weist einen negativen Knoten 136 auf, welcher über eine Gruppe 61 negativer Finger mit den negativen Knoten jedes Kondensators in der Spalte 45 elektrisch gekoppelt ist, und weist einen positiven Knoten 144 auf, welcher mit den positiven Knoten jedes Kondensators in der Spalte 46 (in 2 gezeigt) elektrisch gekoppelt ist. In ähnlicher Weise weist der zweite Fortsatz 55 einen negativen Knoten 148 auf, welcher mit den negativen Knoten jedes Kondensators in der Spalte 46 (nicht gezeigt) elektrisch gekoppelt ist, und weist einen positiven Knoten 152 auf, welcher über eine dritte Fingergruppe 63 mit den positiven Knoten jedes Kondensators in der Spalte 45 elektrisch gekoppelt ist. Die positiven und negativen Knoten der Basissammelschiene 58, und die Fortsätze 54 und 55 sind durch eine durchgängige erste isolierende Schicht 132 voneinander getrennt (elektrisch isoliert).
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 3 beinhaltet die zweite Sammelschiene 50 ebenfalls eine binodale, laminare Struktur mit einem positiven Knoten 52 und einem negativen Knoten 53, welche auf verschiedenen Seiten einer zweiten isolierenden Schicht 172 gekoppelt sind. Wie zuvor beschrieben ist die zweite Sammelschiene 50 zur Aufnahme einer ersten Eingangsgröße von dem positiven Pol 86 der Gleichstromquelle 94 über die erste positive Lasche 78 gekoppelt, und ist zur Aufnahme einer zweiten Eingangsgröße von einem negativen Pol 90 der Gleichstromquelle 94 über eine erste negative Lasche 82 gekoppelt. Eine Gruppe negativer Stifte 64 erstreckt sich durch isolierte Öffnungen 184 in der zweiten Sammelschiene 50, wodurch sie die negativen Knoten 66 und 53 der Basis- und der zweiten Sammelschienen 58 bzw. 50 unter Verwendung geeigneter Befestigungsmittel (nicht gezeigt) mechanisch und elektrisch koppelt. Eine Gruppe positiver Stifte 68 erstreckt sich durch isolierte Öffnungen 188 in der zweiten Sammelschiene 50 und koppelt in ähnlicher Weise die positiven Knoten 69 und 52 der Basis- und der zweiten Sammelschienen 58 bzw. 50. Während des Betriebs legt die Quelle 94 ein Gleichspannungssignal an die erste positive Lasche 78 an, und leitet einen Strom in den positiven Knoten 52 der zweiten Sammelschiene und über die Gruppe positiver Stifte 68 in den positiven Knoten 69 der Basissammelschiene 58 ein. Der Strom kann in den positiven Knoten 152 des zweiten Fortsatzes 55 und durch die Gruppe dritter Finger 63 in die positiven Knoten der Kondensatoren in der ersten Spalte 45 fließen. Der Strom wird kapazitiv abgeleitet und fließt durch die Gruppe negativer Finger 61 in den negativen Knoten 136 des ersten Fortsatzes 54, in den negativen Knoten 66 der Basissammelschiene 58 und über die Gruppe negativer Stifte 64 in den negativen Knoten 53 der zweiten Sammelschiene 50. Der Strom tritt in die Leistungsmodule 101 und 104 (in 2 gezeigt) und den negativen Pol 90 der Gleichstromquelle 94 über Laschen 162, 164 bzw. 82 ein. Die Basis- und zweiten Sammelschienen 58 und 50 verteilen den Strom an jedes der verbleibenden Leistungsmodule 102, 103, 105 und 106 in einer ähnlichen Weise.
  • 4 ist eine isometrische Zeichnung, welche ausgewählte Bauteile einer Inverteranordnung 190 in Übereinstimmung mit einer anderen beispielhaften Ausführungsform, welche ein Kondensatormodul 212 und eine Sammelschienenanordnung 187 umfasst, verdeutlicht. Zur Vereinfachung und zur besseren Darstellung anderer Bauteile der Inverteranordnung 190 wurden in 4 einzelne Leistungsmodule weggelassen. Die Sammelschienenanordnung 187 ist durch Verkürzung des Strompfades zwischen Eingangs- und Ausgangsknoten der Quelle, des Kondensators, und der Leistungsmodule für eine reduzierte Gesamtinduktivität ausgebildet. Darüber hinaus ist die Sammelschienenanordnung 187 derart geformt, dass sie ohne Notwendigkeit mehrerer einzelner Sammelschienen und verbindender Befestigungsmittel elektrisch auf diese Bauteile zugreift, wodurch der Materialverbrauch, die Anzahl an Bauteilen, und die Komplexität der Montage minimiert werden. Die Sammelschienenanordnung 187 umfasst eine elektrisch durchgängige binodale, laminare Struktur, welche aus zwei parallelen Blechen eines elektrisch leitenden Materials besteht, die mit einer dazwischen angeordneten isolierenden Schicht verbunden und durch diese elektrisch isoliert sind. Die beiden leitenden Schichten bilden die positiven und negativen Knoten der Sammelschiene und weisen typischerweise Kupfer oder eine Kupferlegierung auf, und die isolierende Schicht weist typischerweise Mylar (biaxialorientiertes Polyethylenterephthalat – boPET) Polyesterfolie oder Nomex-Papier auf. Gemäß einer Ausführungsform sind die leitenden Schichten (Knoten) der Sammelschienenanordnung 187 aus Kupfer 110 ETP mit einer Dicke von etwa 0,5 mm bis etwa 3,0 mm gefertigt, welche durch eine Schicht aus einer Mylar-Folie mit einer Dicke von etwa 0,1 mm bis etwa 1,0 mm getrennt sind. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel besitzen die Sammelschienenknoten eine Dicke von etwa 1,0 mm und sind durch eine Mylar-Folie mit einer Dicke von etwa 0,2 mm getrennt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weisen die Kupferknoten auch einen dünnen Überzug aus plattiertem Zinn auf.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 4 kann das Kondensatormodul 212 irgendeine Anzahl einzelner Kondensatoren umfassen, und kann zum Beispiel wie gezeigt mit 24 einzelnen, bipolaren Kondensatoren in einer ebenen Anordnung mit ersten bis vierten Reihen 214217 und ersten bis sechsten Spalten 220225 vorgesehen werden. Die Kondensatoren in dem Modul 212 sind derart ausgerichtet, dass ihre gleiche Polarität innerhalb jeder Spalte in dieselbe Richtung zeigt, und dass sich ihre Polarität über jede Reihe hinweg abwechselt. Die Sammelschienenanordnung 187 beinhaltet eine Basissammelschiene 204, einen Quellfortsatz 205, welcher für eine elektrische Kopplung an eine Gleichstromquelle ausgebildet ist, und seitliche Fortsätze 206211, welche jeweils für eine elektrische Kopplung mit einzelnen Kondensatoren des Moduls 212 ausgebildet sind. Während sechs seitliche Fortsätze gezeigt sind, kann die Sammelschienenanordnung 187 alternativ mit irgendeiner Anzahl seitlicher Fortsätze ausgebildet sein, je nach dem, wie dies er forderlich ist, um eine bestimmte Konfiguration des Kondensatormoduls 212 aufzunehmen. Die Basissammelschiene 204 ist der Unterseite der ersten Reihe 214 benachbart und parallel zu dieser angeordnet, und ist integral mit dem Quellfortsatz 205, welcher entlang des Endes der ersten Spalte 220 aufwärts verläuft, verbunden. Der Quellfortsatz 205 beinhaltet eine binodale Struktur mit einem positiven Knoten 202 und einem negativen Knoten 181, und kann darüber hinaus zur zweckmäßigen elektrischen Kopplung mit einem Gleichstromquellknoten mit einer binodalen Quellauskragung 228 gebildet sein, welche durch positive und negative Quelllaschen 229 bzw. 239 abgeschlossen wird. Beispielsweise kann die positive Quelllasche 229 zur Aufnahme einer ersten Eingangsgröße von einem positiven Knoten 230 einer Gleichstromquelle 234 gekoppelt sein, und die negative Quelllasche 239 kann in ähnlicher Weise zur Aufnahme einer zweiten Eingangsgröße von einem negativen Knoten 242 der Quelle 234 gekoppelt sein.
  • Die seitlichen Fortsätze 206211 sind jeweils integral mit der Basissammelschiene 204 verbunden, und sind mit drei Fortsätzen auf jeder Seite angeordnet. Jedes der seitlichen Fortsatzpaare 206/207, 208/209, und 210/211 überspannt zwei benachbarte Kondensatorspalten und stellt eine elektrische Kopplung mit den einzelnen Kondensatoren in diesen bereit. Weil diese seitlichen Fortsatzpaare bis auf ihre Position entlang des Kondensatormoduls 212 gleich sind, wird nur der erste Fortsatz 206 und der zweite Fortsatz 207 beschrieben werden. Diese Fortsätze erstrecken sich von der Basissammelschiene 204 vertikal aufwärts und überspannen zusammen die ersten und zweiten Spalten 220 und 221 des Kondensatormoduls 212. Der erste seitliche Fortsatz 206 weist einen negativen Knoten 274 auf, welcher durch eine Gruppe erster Finger 191 mit den negativen Kondensatorknoten in der ersten Spalte 220 elektrisch gekoppelt ist. In ähnlicher Weise weist der erste seitliche Fortsatz 206 einen positiven Knoten 278 auf, welcher über eine Gruppe zweiter Finger 192 elektrisch mit den positiven Kondensatorknoten der zweiten Spalte 221 gekoppelt ist. Der zweite seitliche Fortsatz 207 weist einen negativen Knoten 282 auf, welcher elektrisch mit den negativen Kondensatorknoten in der zweiten Spalte 221 gekoppelt ist, und weist einen positiven Knoten 286 auf, welcher elektrisch mit den positiven Kondensatorknoten in der ersten Spalte 220 gekoppelt ist. Die ersten und zweiten Fingergruppen 191 bzw. 192 verbinden die Fortsatz-/Kondensatorknoten in irgendeiner herkömmlichen Weise mittels eines Lotes oder etwas Ähnlichem miteinander.
  • Eine erste Auskragung 300 ist integral mit dem ersten seitlichen Fortsatz 206 ausgebildet, erstreckt sich im Wesentlichen rechtwinklig von diesem, und ist von dem Kondensatormodul 212 nach außen gerichtet. Ein erster Anschluss 304 ist integral mit der ersten Auskragung 300 ausgebildet und ist im Wesentlichen parallel zu dem ersten seitlichen Fortsatz 206 und im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Auskragung 300 ausgerichtet, und erstreckt sich nach unten in Richtung auf die Basissammelschiene 204 zu. Die erste Auskragung 300 und der erste Anschluss 304 weisen jeweils eine binodale, laminare Struktur auf, welche die positiven und negativen Knoten des ersten seitlichen Fortsatzes 206 ausdehnt. Eine erste positive Lasche 312 und eine erste negative Lasche 308 erstrecken sich von den positiven bzw. negativen Knoten des ersten Anschlusses 304 und sind jeweils für eine elektrische Kopplung mit den Eingangsknoten eines Leistungsmoduls ausgebildet. In ähnlicher Weise erstrecken sich eine zweite Auskragung 316, ein zweiter Anschluss 320 und zweite positive und negative Laschen 324 und 328 (in 5 gezeigt) nacheinander von dem zweiten seitlichen Fortsatz 207 und sind für eine binodale elektrische Kopplung mit einem anderen Leistungsmodul ausgebildet. Während jedes Segment der Sammelschienenanordnung 187 als im Wesentlichen orthogonal zu einem verbundenen Segment ausgerichtet gezeigt ist, sind in Abhängigkeit von der Konfiguration der zugeordneten Kondensator- und/oder Leistungsmodule, von Bauraumüberlegungen und Ähnlichem andere Ausrichtungen möglich.
  • 5 verdeutlicht auf schematische Weise im Querschnitt eine Basissammelschiene 204, erste und zweite seitliche Fortsätze 206 und 207 und eine erste Kondensatormodulspal te 220 in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Die Basissammelschiene 204 beinhaltet eine laminare, binodale Struktur mit einem negativen Basisknoten 262 und einem positivem Basisknoten 266, welche durch eine isolierende Schicht 270 getrennt sind. Die ersten und zweiten seitlichen Fortsätze 206 und 207 sind integral mit der Basissammelschiene 204 verbunden und erstrecken sich von dieser im Wesentlichen vertikal, und überspannen zusammen die erste Spalte 220 und die zweite Spalte 221 (in 4 gezeigt) des Kondensatormoduls 212. Der erste seitliche Fortsatz 206 weist einen ersten negativen Knoten 274 auf, welcher über eine Gruppe erster Finger 191 mit den negativen Kondensatorknoten in der ersten Spalte 220 elektrisch gekoppelt ist. In ähnlicher Weise weist der erste seitliche Fortsatz 206 einen ersten positiven Knoten 278 auf, welcher über eine zweite Fingergruppe 192 (in 4 gezeigt) mit den positiven Kondensatorknoten in der zweiten Spalte 221 elektrisch gekoppelt ist. Der zweite seitliche Fortsatz 207 weist einen zweiten negativen Knoten 282 auf, welcher mit den negativen Kondensatorknoten in der zweiten Spalte 221 (nicht gezeigt) elektrisch verbunden ist, und weist einen zweiten positiven Knoten 286 auf, welcher über eine dritte Fingergruppe 193 mit den positiven Kondensatorknoten in der ersten Spalte 220 elektrisch verbunden ist.
  • Die erste Auskragung 300 erstreckt sich von der Oberkante des ersten seitlichen Fortsatzes 206 und bildet mit diesem eine L-Form, und erstreckt sich horizontal von dem Kondensatormodul 212 weg. Die erste Auskragung 300 weist einen ersten negativen Knoten 342 und einen ersten positiven Knoten 346 auf, welche elektrisch mit den ersten negativen und positiven Knoten 274 bzw. 278 des ersten seitlichen Fortsatzes 206 verbunden sind. Der erste Anschluss 304 erstreckt sich von der ersten Auskragung 300 nach unten, und weist erste negative und positive Knoten 350 und 354 auf, welche mit den negativen und positiven Knoten 342 bzw. 346 der ersten Auskragung integral verbunden sind. Die negativen und positiven Knoten 350 und 354 des ersten Anschlusses enden in ersten negativen und positiven Laschen 308 bzw. 312, wobei jede Lasche für eine Kopplung mit einem Leistungsmodul ausgebildet ist.
  • Die zweite Auskragung 316 ist mit der Oberkante des zweiten seitlichen Fortsatzes 207 gekoppelt, bildet mit diesem eine L-Form, und weist zweite positive und negative Knoten 368 bzw. 360 auf, welche mit gleichen Knoten des zweiten seitlichen Fortsatzes 207 elektrisch zusammenhängen. Die zweite Auskragung 316 ist mit einem zweiten Anschluss 320 gekoppelt, welcher positive und negative Knoten 372 bzw. 376 aufweist und sich vertikal nach unten erstreckt, wobei er in zweiten positiven und negativen Laschen 328 bzw. 324 endet. Der erste seitliche Fortsatz 206, die erste Auskragung 300 und der erste Anschluss 304 bilden zusammen eine erste Zweigsammelschiene 198 in umgekehrter asymmetrischer U-Form, welche das Spiegelbild einer ähnlichen zweiten Zweigsammelschiene 199 in umgekehrter asymmetrischer U-Form darstellt, welche durch die Kombination des zweiten seitlichen Fortsatzes 207, der zweiten Auskragung 316, und des zweiten Anschlusses 320 gebildet ist. Die Kombination der Basissammelschiene 204 mit den Zweigen 198 und 199 stellt einen kontinuierlichen binodalen elektrischen Zusammenhang mit durch eine einzige, durchgehende isolierende Schicht 270 getrennten Knoten bereit. Weiterhin erzeugt die asymmetrische umgekehrte U-Form jeder Zweigsammelschiene erste und zweite Zwischenräume 334 bzw. 338, in welchen Leistungsmodule (nicht gezeigt) angeordnet und in zweckmäßiger Weise mit den nahegelegenen Laschen verbunden werden können. Die Laschen 308/312 und 324/328 sind für eine derartige elektrische Verbindung jeweils mit Befestigungsöffnungen, Clips oder Ähnlichem ausgebildet. Die Fortsätze 208211 sind jeweils integral mit der Basissammelschiene 204 verbunden, und sind in ähnlicher Weise wie die ersten und zweiten seitlichen Fortsätze 206 und 207 ausgebildet; sie weisen jeweils eine Auskragung, einen Anschluss, und positive/negative Laschen auf, welche gekoppelt sind, um Zweigsammelschienen in umgekehrter asymmetrischer U-Form zu bilden und dadurch eine binodale, elektrische Kopplung mit zusätzlichen Leistungsmodulen bereitzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 verteilt die Sammelschienenanordnung 187 während des Betriebs einen von der Gleichstromquelle 234 aufgenommenen Strom an jeden Kondensator des Moduls 212, und überträgt das kapazitiv abgeleitete Ausgangssignal zu den Leistungsmodulen (nicht gezeigt). Der verkürzte Pfad des Stroms von der Quelle zum Eingang des Kondensators und von dem Ausgang des Kondensators zu dem Leistungsmodul vermindert die gesamte Induktivität des Systems und minimiert den Materialverbrauch. Beispielsweise kann ein Strom von der Quelle 234 in die erste positive Quelllasche 229 eingeleitet werden, wo er durch die positiven Knoten des Quellfortsatzes 205 und der Basissammelschiene 204 fließt. Der Strom teilt sich dann zwischen den positiven Knoten jedes der seitlichen Fortsätze 206211 auf. Zur Vereinfachung wird nur der Strompfad, welcher die seitlichen Fortsätze 206 und 207 umfasst, beschrieben werden. Der Strom fließt durch jeden Fortsatz über die Fingergruppen 193 bzw. 192 zu den positiven Knoten jedes Kondensators in den ersten und zweiten Spalten 220 und 221. Der Strom wird kapazitiv in die negativen Knoten 274 bzw. 282 der ersten und zweiten seitlichen Fortsätze 206 und 207 abgeleitet und fließt schließlich durch die negativen Knoten der ersten und zweiten Auskragungen 300 und 316 und der ersten und zweiten Anschlüsse 304 und 320 zu den Laschen 308 und 324. Die Leistungsmodule, welche in Gruppen von drei längs der Seiten des Kondensatormoduls 212 gekoppelt sind, erzeugen zusammen ein dreiphasiges Wechselstrom-Ausgangssignal, welches zu einem Wechselstrom-Fahrzeugsystem geleitet wird.
  • Während in der vorstehenden detaillierten Beschreibung wenigstens eine exemplarische Ausführungsform dargelegt wurde, sollte verstanden werden, dass eine sehr große Anzahl an Variationen existiert. Es sollte auch verstanden werden, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind, und nicht dazu bestimmt sind, den Umfang, die Anwendbarkeit, oder die Konfiguration der Erfindung in irgendeiner Weise einzuschränken. Stattdessen wird die vorstehende detaillierte Beschreibung dem Fachmann eine zweckmäßige Anleitung sein, um das Ausführungsbeispiel oder die Ausführungsbeispiele umzusetzen. Es sollte verstanden werden, dass unterschiedlichste Veränderungen in Funktion und Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Erfindung, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen und den rechtmäßigen Äquivalenten davon dargelegt ist, zu verlassen.

Claims (26)

  1. Eine Sammelschienenanordnung für ein Invertermodul, wobei das Invertermodul ein Leistungsmodul mit einem ersten Leistungsmodulknoten und einem zweiten Leistungsmodulknoten, ein Kondensatormodul mit einer Anordnung zumindest eines Kondensators, wobei jeder Kondensator des Kondensatormoduls einen ersten Kondensatorknoten und einen zweiten Kondensatorknoten aufweist, und eine Batterie mit einem ersten Batterieknoten und einem zweiten Batterieknoten aufweist, wobei die Sammelschienenanordnung Folgendes aufweist: eine Basissammelschiene mit einem ersten Basisknoten, welcher mit dem ersten Batterieknoten elektrisch gekoppelt ist, und mit einem zweiten Basisknoten, welcher mit dem zweiten Batterieknoten elektrisch gekoppelt ist; und eine Zweigsammelschiene, welche sich von der Basissammelschiene erstreckt und einen ersten Zweigknoten und einen zweiten Zweigknoten aufweist, wobei der erste Zweigknoten sich von dem ersten Basisknoten zu dem ersten Leistungsmodulknoten erstreckt und an einem ersten Punkt zwischen dem ersten Basisknoten und dem ersten Leistungsmodulknoten eine elektrische Verbindung mit dem ersten Kondensatorknoten zumindest eines Kondensators herstellt, und wobei der zweite Zweigknoten sich von dem zweiten Basisknoten zu dem zweiten Leistungsmodulknoten erstreckt und an einem zweiten Punkt zwischen dem zweiten Basisknoten und dem zweiten Leistungsmodulknoten eine elektrische Verbindung mit dem zweiten Kondensatorknoten zumindest eines Kondensators herstellt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der erste Basisknoten und der erste Zweigknoten miteinander integral ausgebildet sind, und wobei der zweite Basisknoten und der zweite Zweigknoten miteinander integral ausgebildet sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Zweigsammelschiene eine von einer Mehrzahl von Zweigsammelschienen ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Zweigsammelschiene weiterhin eine Fortsatzsammelschiene, eine Auskragungssammelschiene, und erste und zweite Laschen aufweist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei die Fortsatzsammelschiene einen ersten Fortsatzknoten aufweist, welcher mit dem ersten Basisknoten integral ausgebildet ist und mit dem ersten Kondensatorknoten zumindest eines Kondensators in dem Kondensatormodul verbunden ist, und einen zweiten Fortsatzknoten aufweist, welcher mit dem zweiten Basisknoten integral ausgebildet ist und mit dem zweiten Kondensatorknoten zumindest eines Kondensators in dem Kondensatormodul verbunden ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 4, wobei sich die Fortsatzsammelschiene von der Basissammelschiene erstreckt, wobei sich die Auskragungssammelschiene von der Fortsatzsammelschiene erstreckt und wobei sich die ersten und zweiten Laschen von der Auskragungssammelschiene erstrecken, und zwar jeweils in einer im Wesentlichen orthogonalen Weise.
  7. Anordnung nach Anspruch 4, wobei die Auskragungssammelschiene einen ersten Auskragungsknoten, welcher zwischen dem ersten Fortsatzknoten und der ersten Lasche integral ausgebildet ist, und einen zweiten Auskragungsknoten, welcher zwischen dem zweiten Fortsatzknoten und der zweiten Lasche integral ausgebildet ist, aufweist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, welche weiterhin eine Anschlusssammelschiene mit einem ersten Anschlussknoten, welcher zwischen dem ersten Auskragungsknoten und der ersten Lasche integral ausgebildet ist, und mit einem zweiten An schlussknoten, welcher zwischen dem zweiten Auskragungsknoten und der zweiten Lasche integral ausgebildet ist, aufweist.
  9. Anordnung nach Anspruch 4, wobei die ersten und zweiten Laschen mit dem ersten Leistungsmodulknoten bzw. dem zweiten Leistungsmodulknoten elektrisch verbunden sind.
  10. Anordnung nach Anspruch 1, welche weiterhin eine erste Gruppe von Fingern und eine zweite Gruppe von Fingern aufweist, wobei die erste Gruppe von Fingern integral mit dem ersten Zweigknoten ausgebildet ist und den ersten Zweigknoten mit dem ersten Kondensatorknoten zumindest eines Kondensators aus dem Kondensatormodul elektrisch verbindet, und wobei die zweite Gruppe von Fingern integral mit dem zweiten Zweigknoten ausgebildet ist und den zweiten Zweigknoten mit dem zweiten Kondensatorknoten zumindest eines Kondensators aus dem Kondensatormodul elektrisch verbindet.
  11. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Basissammelschiene und die Zweigsammelschiene jeweils weiterhin eine isolierende Schicht aufweisen, welche derart ausgebildet ist, dass sie eine elektrische Isolation zwischen den ersten und zweiten Knoten jeder Sammelschiene bereitstellt.
  12. Anordnung nach Anspruch 1, welche weiterhin eine Quellsammelschiene mit einem ersten Quellknoten und einem zweiten Quellknoten aufweist, wobei der erste Quellknoten sich von dem ersten Basisknoten erstreckt und mit dem ersten Batterieknoten elektrisch gekoppelt ist, und wobei der zweite Quellknoten sich von dem zweiten Basisknoten erstreckt und mit dem zweiten Batterieknoten elektrisch gekoppelt ist.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, wobei der erste Basisknoten und der erste Quellknoten miteinander integral ausgebildet sind, und wobei der zweite Basisknoten und der zweite Quellknoten miteinander integral ausgebildet sind.
  14. Anordnung nach Anspruch 12, wobei die Quellsammelschiene eine Quellfortsatzsammelschiene mit einem ersten Quellfortsatzknoten und einem zweiten Quellfortsatzknoten aufweist, wobei sich der erste Quellfortsatzknoten von dem ersten Basisknoten erstreckt und mit dem ersten Batterieknoten elektrisch gekoppelt ist, und wobei sich der zweite Quellfortsatzknoten von dem zweiten Basisknoten erstreckt und mit dem zweiten Batterieknoten elektrisch gekoppelt ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, wobei die Quellsammelschiene weiterhin eine Quellauskragungssammelschiene mit einem ersten Quellauskragungsknoten und einem zweiten Quellauskragungsknoten aufweist, wobei sich der erste Quellauskragungsknoten von dem ersten Quellfortsatzknoten erstreckt und mit dem ersten Batterieknoten elektrisch gekoppelt ist, und wobei sich der zweite Quellauskragungsknoten von dem zweiten Quellfortsatzknoten erstreckt und mit dem zweiten Batterieknoten elektrisch gekoppelt ist.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, wobei die Quellsammelschiene eine erste Quelllasche und eine zweite Quelllasche aufweist, wobei sich die erste Quelllasche von dem ersten Quellauskragungsknoten erstreckt und mit dem ersten Batterieknoten elektrisch gekoppelt ist, und wobei sich die zweite Quelllasche von dem zweiten Quellauskragungsknoten erstreckt und mit dem zweiten Batterieknoten elektrisch gekoppelt ist.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, wobei der erste Basisknoten, der erste Quellfortsatzknoten, der erste Quellauskragungsknoten und die erste Quelllasche miteinander integral ausgebildet sind, und wobei der zweite Basisknoten, der zweite Quellfortsatzknoten, der zweite Quellauskragungsknoten, und die zweite Quelllasche miteinander integral ausgebildet sind.
  18. Fahrzeuginvertermodulanordnung mit: einer Leistungsmodulanordnung mit zumindest einem Leistungsmodul, wobei jedes Leistungsmodul der Leistungsmodulanordnung einen ersten Leistungsmodulknoten und einen zweiten Leistungsmodulknoten aufweist; einem Kondensatormodul mit zumindest einem Kondensator, wobei jeder Kondensator einen ersten Kondensatorknoten und einen zweiten Kondensatorknoten aufweist; einer Gleichstromquelle, welche einen ersten Gleichstromquellenknoten und einen zweiten Gleichstromquellenknoten aufweist; und einer Sammelschiene mit: einem Basisteil, welches einen ersten Basisknoten aufweist, der mit dem ersten Gleichstromquellenknoten elektrisch gekoppelt ist, und welches einen zweiten Basisknoten aufweist, der mit dem zweiten Gleichstromquellenknoten elektrisch gekoppelt ist; einem Quellenzweigteil mit einem ersten Quellenzweigknoten, welcher sich von dem ersten Basisknoten zu dem ersten Gleichstromquellenknoten erstreckt, und mit einem zweiten Quellenzweigknoten, welcher sich von dem zweiten Basisknoten zu dem zweiten Gleichstromquellenknoten erstreckt; und einem seitlichen Zweigteil mit einem ersten seitlichen Zweigknoten, welcher mit dem ersten Basisknoten, mit dem ersten Kondensatorknoten zumindest eines Kondensators, und mit dem ersten Leistungsmodulknoten zumindest eines Leistungsmoduls elektrisch verbunden ist, wobei das seitliche Zweigteil weiterhin einen zweiten seitlichen Zweigknoten aufweist, welcher mit dem zweiten Basisknoten, mit dem zweiten Kondensatorknoten des zumindest einen Kondensators, und mit dem zweiten Leistungsmodulknoten des zumindest einen Leistungsmoduls elektrisch verbunden ist.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, wobei das seitliche Zweigteil einen seitlichen Fortsatz, eine Auskragung, und einen Anschluss aufweist, welche derart ausgebildet sind, dass sie eine asymmetrische, umgekehrte U-Form bilden.
  20. Anordnung nach Anspruch 18, wobei das seitliche Zweigteil eines von einer Mehrzahl seitlicher Zweigteile ist.
  21. Anordnung nach Anspruch 18, wobei das Quellenzweigteil einen Quellfortsatz aufweist, welcher mit dem Basisteil integral ausgebildet ist und sich von diesem im Wesentlichen orthogonal erstreckt, und eine Quellauskragung aufweist, welche mit dem Quellfortsatz integral ausgebildet ist und sich von diesem im Wesentlichen orthogonal erstreckt.
  22. Anordnung nach Anspruch 21, wobei die Quellauskragung einen ersten Quellauskragungsknoten und einen zweiten Quellauskragungsknoten aufweist, und ferner mit einer ersten Quelllasche, welche sich von dem ersten Quellauskragungsknoten erstreckt und elektrisch mit dem ersten Gleichstromquellenknoten gekoppelt ist, und mit einer zweiten Quelllasche, welche sich von dem zweiten Quellauskragungsknoten erstreckt und elektrisch mit dem zweiten Gleichstromquellenknoten gekoppelt ist.
  23. Sammelschienenanordnung für ein Fahrzeuginvertermodul, wobei das Invertermodul eine Leistungsmodulanordnung mit sechs Leistungsmodulen aufweist, wobei jedes Leistungsmodul der Leistungsmodulanordnung einen ersten Leistungsmodulknoten und einen zweiten Leistungsmodulknoten aufweist, ein Kondensatormodul mit einer Anordnung aus vier Reihen und sechs Spalten von Kondensatoren aufweist, wobei jeder Kondensator des Kondensatormoduls einen ersten Kondensatorknoten und einen zweiten Kondensatorknoten aufweist, und eine Gleichstromquelle aufweist, welche einen ersten Gleichstromquellenknoten und einen zweiten Gleichstromquellenknoten aufweist, wobei die Sammelschienenanordnung Folgendes aufweist: eine Basissammelschiene mit ersten, zweiten und dritten Kanten, wobei die Basissammelschiene einen erste Basisknoten aufweist, welcher mit dem ersten Gleichstromquellenknoten elektrisch gekoppelt ist, und einen zweiten Basisknoten aufweist, welcher mit dem zweiten Gleichstromquellenknoten elektrisch gekoppelt ist; einen Quellfortsatz, welcher mit der Basissammelschiene integral ausgebildet ist und sich von deren erster Kante erstreckt, wobei der Quellfortsatz einen ersten Quellfortsatzknoten und einen zweiten Quellfortsatzknoten aufweist, wobei sich der erste Quellfortsatzknoten von dem ersten Basisknoten erstreckt und mit dem ersten Gleichstromquellenknoten elektrisch gekoppelt ist, und wobei sich der zweite Quellfortsatzknoten von dem zweiten Basisknoten erstreckt und mit dem zweiten Gleichstromquellenknoten elektrisch gekoppelt ist; und eine Mehrzahl von seitlichen Zweigen, welche mit der Basissammelschiene integral ausgebildet sind, wobei jeder seitliche Zweig Folgendes aufweist: einen Fortsatz mit einem ersten Fortsatzknoten, welcher mit dem ersten Basisknoten integral ausgebildet ist, elektrisch mit diesem verbunden ist, und elektrisch mit dem ersten Kondensatorknoten zumindest eines Kondensators aus der Kondensatoranordnung gekoppelt ist, und mit einem zweiten Fortsatzknoten, welcher mit dem zweiten Basisknoten integral ausgebildet ist, elektrisch mit diesem verbunden ist, und elektrisch mit dem zweiten Kondensatorknoten zumindest eines Kondensators aus der Kondensatoranordnung gekoppelt ist; eine Auskragung mit einem ersten Auskragungsknoten, welcher mit dem ersten Fortsatzknoten integral ausgebildet ist und elektrisch mit diesem verbunden ist, und mit einem zweiten Auskragungsknoten, welcher mit dem zweiten Fortsatzknoten integral ausgebildet ist und mit diesem elektrisch verbunden ist; und einen Anschluss mit einem ersten Anschlussknoten, welcher mit dem ersten Auskragungsknoten integral ausgebildet ist, elektrisch mit diesem verbunden ist, und elektrisch mit dem ersten Leistungsmodulknoten eines Leistungsmoduls der Leistungsmodulanordnung gekoppelt ist, und mit einem zweiten Anschlussknoten, welcher mit dem zweiten Auskragungsknote integral ausgebildet ist, elektrisch mit diesem verbunden ist, und elektrisch mit dem zweiten Leistungsmodulknoten eines Leistungsmoduls der Leistungsmodulanordnung gekoppelt ist; wobei eine erste Anzahl der Mehrzahl von seitlichen Zweigen sich von der zweiten Kante der Basissammelschiene erstreckt, und eine zweite Anzahl der Mehrzahl von seitlichen Zweigen sich von der dritten Kante der Basissammelschiene erstreckt.
  24. Anordnung nach Anspruch 23, welche weiterhin eine erste Lasche aufweist, die mit dem ersten Anschlussknoten integral ausgebildet ist und mit dem ersten Leistungsmodulknoten elektrisch verbunden ist, und eine zweite Lasche aufweist, die mit dem zweiten Anschlussknoten integral ausgebildet ist und mit dem zweiten Leistungsmodulknoten elektrisch verbunden ist.
  25. Anordnung nach Anspruch 23, wobei die erste Anzahl und die zweite Anzahl jeweils dieselbe Zahl seitlicher Zweige beinhalten.
  26. Anordnung nach Anspruch 23, wobei die erste Anzahl und die zweite Anzahl jeweils drei seitliche Zweige beinhalten.
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