DE102009028614A1 - Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine, umfassend eine Zumesseinheit (6), welche eine über eine Förderpumpe (1) aus einem Vorratsbehälter (2) geförderte Fluidmenge dosiert einer Hochdruckpumpe (4) zuführt, wobei von einer zwischen der Zumesseinheit (6) und der Hochdruckpumpe (4) vorgesehenen Zuführleitung (7) eine Leckageleitung (11) mit einer Nullförderdrossel abzweigt, die eine Leckagemenge der Zumesseinheit (6) in einen Rücklauf (10) befördert, wobei ferner die Nullförderdrossel im Bereich eines Rücklaufstutzens (12) des Rücklaufs (10) dadurch ausgebildet ist, dass die Leckageleitung (11) in einen Ringkanal (17) einmündet, welcher zwischen Rücklaufstutzen (12) und einem umliegenden Gehäuse (14) ausgebildet ist und der über eine Drosselbohrung (24) im Rücklaufstutzen (12) mit dem Rücklauf (10) in Verbindung steht.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine, umfassend eine Zumesseinheit, welche eine, über eine Förderpumpe aus einem Vorratsbehälter geförderte Fluidmenge dosiert einer Hochdruckpumpe zuführt, wobei von einer, zwischen der Zumesseinheit und der Hochdruckpumpe vorgesehenen Zuführleitung eine Leckageleitung mit einer Nullförderdrossel abzweigt, die eine Leckagemenge der Zumesseinheit in einen Rücklauf befördert.
  • Aus der DE 101 39 052 B4 ist ein Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine bekannt, bei welchem Fluid in Form von Kraftstoff über eine Förderpumpe aus einem Vorratsbehälter entnommen und im Anschluss hieran einer Hochdruckpumpe zugeführt wird. Dabei ist zwischen der Förderpumpe und der Hochdruckpumpe eine Zumesseinheit vorgesehen, welche diese, der Hochdruckpumpe zugeführte Fluidmenge entsprechend einem aktuellen Bedarf der Brennkraftmaschine dosiert. Die Zumesseinheit weist hierbei jedoch die Eigenschaft auf, selbst in einem vollständig geschlossenen Zustand während eines Schleppbetriebs der Brennkraftmaschine eine Leckagemenge in eine Zuführleitung der Hochdruckpumpe zu fördern. Diese Fluidmenge würde bei einer Zuführung zur Hochdruckpumpe und einer hiermit einhergehenden Hochdruckerzeugung zu einem unerwünschten Druckanstieg in einem, der Hochdruckpumpe nachgeschalteten Druckspeicher der Brennkraftmaschine, insbesondere während eines längeren Schleppbetriebs der Brennkraftmaschine, führen. Um dies nun zu vermeiden, zweigt von einer, zwischen der Zumesseinheit und der Hochdruckpumpe vorgesehenen Zuführleitung eine Leckageleitung ab, die eine Nullförderdrossel aufweist und über welche die Leckagemenge in einen Rücklauf befördert werden kann. Über die, durch den Drosselquerschnitt der Nullförderdrossel dargestellte Druckdifferenz kann hierbei die abführbare Leckagemenge beeinflusst werden. Hierbei hängt die, in den Rücklauf förderbare Leckagemenge insbesondere von den vorherrschenden Drücken im Rücklauf, sowie Öffnungsdrücken von Saugventilen der Hochdruckpumpe ab.
  • Ausgehend von einem Kraftstoffeinspritzsystem des Standes der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leckageleitung mit Nullförderdrossel zur Verfügung zu stellen, die sich möglichst kompakt und mit niedrigem Herstellungs- und Montageaufwand im Bereich des Rücklaufs anordnen lässt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die darauf folgenden, abhängigen Ansprüche geben jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Die Erfindung umfasst die technische Lehre, dass die Nullförderdrossel im Bereich eines Rücklaufstutzens des Rücklaufs dadurch ausgebildet ist, dass die Leckageleitung in einen Ringkanal einmündet, welcher zwischen Rücklaufstutzen und einem umliegenden Gehäuse ausgebildet ist und der über eine Drosselbohrung im Rücklaufstutzen mit dem Rücklauf in Verbindung steht.
  • Vorteile der Erfindung
  • Durch die Integrierung der Nullförderdrossel in den Rücklaufstutzen, welcher zum Anschließen einer Leitung des Rücklaufs dient, kann die Bauteilanzahl der Leckageleitung, sowie die Anzahl an Herstellungsschritten zum Ausbilden dieser Leitung mit Nullförderdrossel gegenüber dem Stand der Technik deutlich reduziert werden. Denn bei einem Kraftstoffeinspritzsystem des Standes der Technik wird die Nullförderdrossel der Leckageleitung zwischen der Abzweigung von der Zuführleitung und dem Übergang in den Rücklauf platziert. Somit muss die Nullförderdrossel entlang der Leckageleitung als zusätzliches Bauteil ausgestaltet und untergebracht werden. Im Gegensatz hierzu wird bei der erfindungsgemäßen Lösung eine sehr kompakte Unterbringung im Bereich des Rücklaufstutzens ermöglicht. Aufgrund der reduzierten Bauteilanzahl wird des Weiteren gleichzeitig auch der Montageaufwand vermindert. Schließlich kann durch das Einmünden der Leckageleitung in einen Ringkanal im Bereich des Rücklaufstutzens erreicht werden, dass stets ein Fließen der Leckagemenge in den Rücklauf, unabhängig von der relativen Winkelstellung des Rücklaufstutzens zur Leckageleitung ermöglicht wird.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Innenbohrung des Rücklaufstutzens nach Art einer Venturidüse ausgebildet, wobei die Drosselbohrung im engsten Bereich dieser Venturidüse einmündet. Eine Gestaltung der Innenbohrung des Rücklaufstutzens als Venturidüse hat den Vorteil, dass in der Drosselbohrung ein Unterdruck erzeugt wird, welcher zu einem Ansaugen der Leckagemenge aus der Leckageleitung führt. Hierdurch kann der Druck im Rücklauf vorteilhafterweise erhöht und Saugventilöffnungsdrücke der Hochdruckpumpe abgesenkt werden, gleichzeitig aber eine ausreichend hohe, abführbare Leckagemenge dargestellt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung mündet die Leckageleitung im Bereich einer Mündung einer Aufnahmebohrung des Rücklaufstutzens im Gehäuse in einen ersten Ringkanal ein. Dies hat den Vorteil, dass der Einmündungsbereich der Leckageleitung somit im Bereich des Gehäuses gut zugänglich ist und damit der Fertigungsaufwand zum Ausbilden der Bohrung reduziert ist. Denn während mit zunehmender Tiefe der Aufnahmebohrung die Ausbildung einer hiervon in radialer Richtung abzweigenden Leckageleitung zunehmend aufwendiger wird, kann im Mündungsbereich der Aufnahmebohrung eine einfache Fertigung über ein Bohrwerkzeug erfolgen.
  • Es ist eine weiterführende, vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, dass zwischen dem ersten Ringkanal und der Drosselbohrung ein zweiter Ringkanal platziert ist, welcher in axialer Richtung unterhalb einer Schraubverbindung des Rücklaufstutzens mit dem Gehäuse und in radialer Richtung zwischen Gehäuse und Rücklaufstutzen ausgebildet ist und mit dem ersten Ringkanal über einen, in der Schraubverbindung ausgeprägten Bypass in Kontakt steht. Mittels einer derartigen Ausgestaltung kann die Leckagemenge ungedrosselt entlang der Aufnahmebohrung des Rücklaufstutzens zur Drosselbohrung gefördert werden. Durch die Ausgestaltung eines Bypasses in der Schraubverbindung wird dies zudem mit einem niedrigen, herstellungstechnischen Aufwand erzielt.
  • Unter einem Bypass in der Schraubverbindung ist hierbei zu verstehen, dass über den Umfang der Schraubverbindung zwischen Rücklaufstutzen und Gehäuse zumindest an einer Stelle ein radialer Abstand zwischen dem Gewinde des Stutzens und dem Gewinde der Aufnahmebohrung ausgebildet ist. Dies kann beispielsweise durch ein radiales Beistellen des Gewindefräsers an der jeweiligen Stelle erzeugt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung nehmen das Gehäuse und der Rücklaufstutzen im Mündungsbereich der Aufnahmebohrung und in axialer Richtung zwischen sich ein Dichtelement auf, das den ersten Ringkanal in radialer Richtung begrenzt. Dies hat den Vorteil, dass hierdurch eine einfache und gleichzeitig zuverlässige Abdichtung des, im Mündungsbereich der Aufnahmebohrung ausgebildeten Ringkanals erreicht werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist im Mündungsbereich der Drosselbohrung seitens des Gehäuses ein weiterer Ringkanal ausgebildet, der von dem davorliegenden Ringkanal über einen, zwischen Rücklaufstutzen und Gehäuse ausgeformten Spalt getrennt ist. Vorteilhafterweise ist der Spalt hierbei durch einen, sich in Richtung des Gehäuses erstreckenden, umlaufenden Bund am Rücklaufstutzen gebildet. Durch die Abkapselung eines weiteren Ringkanals von dem davorliegenden Ringkanal über den ausgeformten Spalt wird ein Filtereffekt hervorgerufen, über welchen Partikel in der Leckagemenge zuverlässig von der Drosselbohrung fern gehalten werden können. Mittels der Gestaltung des Spaltes über einen umlaufenden Bund am Rücklaufstutzen kann zudem die erreichbare Fertigungsgenauigkeit und der Aufwand zur Fertigung des Spalts reduziert werden.
  • Es ist eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, dass der Rücklaufstutzen an einem, dem Gehäuse zugewandten Ende einen O-Ring aufnimmt. Hierdurch kann ein unerwünschtes Gelangen von Fluid aus dem Rücklauf vor die Drosselbohrung vermieden werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzsystems, und
  • 2 eine detaillierte Schnittansicht im Bereich eines Rücklaufstutzens aus 1.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • In 1 ist eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzsystems dargestellt. Bei diesem wird über eine Förderpumpe 1 Fluid in Form von Kraftstoff aus einem Vorratsbehälter 2 angesaugt und durch einen Hauptfilter 3 gefiltert zu einer Hochdruckpumpe 4 gefördert. Hierbei durchläuft der Kraftstoff einen Niederdruckbereich 5 der – hier nur als Blackbox dargestellten – Hochdruckpumpe 4 und wird im Anschluss daran einer Zumesseinheit 6 zugeführt. Diese Zumesseinheit 6 dosiert die Kraftstoffmenge entsprechend dem geforderten Bedarf der Brennkraftmaschine und fördert die somit eingestellte Menge über eine Zuführleitung 7 zu einem Hochdruckbereich 8 der Hochdruckpumpe 4. Innerhalb des Hochdruckbereichs 8 wird der zugeführte Kraftstoff dann auf dem Fachmann bekannte Art und Weise auf Hochdruck verdichtet und anschließend zu einem – hier nur teilweise dargestellten – Druckspeicher 9 geleitet, aus welchem der unter Hochdruck stehende Kraftstoff zum Betrieb der Brennkraftmaschine entnommen werden kann. Der Niederdruckbereich 5 der Hochdruckpumpe 4 ist des Weiteren über einen Rücklauf 10 mit dem Vorratsbehälter 2 verbunden, so dass über diesen Weg Kraftstoff aus der Hochdruckpumpe 4 in den Vorratsbehälter 2 zurückströmen kann.
  • Bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine wird der unter Niederdruck stehende und über die Förderpumpe 1 zur Hochdruckpumpe 4 geleitete Kraftstoff durch die Zumesseinheit 6 entsprechend dem jeweils aktuellen Betriebspunkt der Brennkraftmaschine eingestellt und über die Zuführleitung 7 in den Hochdruckbereich 8der Hochdruckpumpe 4 eingespeist. Befindet sich die Brennkraftmaschine jedoch im Schleppbetrieb, so sollte aufgrund der in diesem Fall ausbleibenden Verbrennung von Kraftstoff keine Kraftstoffmenge dem Hochdruckbereich 8 zugeführt werden. Hierzu wird die Zumesseinheit 6 in einen vollständig geschlossenen Zustand gebracht. Allerdings tritt selbst in diesem Zustand Leckage auf, so dass Kraftstoff in die Zuführleitung 7 gelangt, was bei einer Zuführung dieser Leckagemenge zur Hochdruckpumpe 4 zu einer Kraftstoffhochdruckerzeugung und Förderung in den Druckspeicher 9 führen würde. Insbesondere bei einem längeren Schleppbetrieb der Brennkraftmaschine würde hierdurch ein ungewollter Druckanstieg im Druckspeicher 9 hervorgerufen werden. Aus diesem Grund zweigt von der Zuführleitung 7 eine Leckageleitung 11 ab, über welche die Leckagemenge der Zumesseinheit 6 in den Rücklauf 10 befördert werden kann. Zu diesem Zweck steht die Leckageleitung 11 mit dem Rücklauf 10 im Bereich eines Rücklaufstutzens 12 in Verbindung, auf dessen genaueren Aufbau nunmehr eingegangen werden soll.
  • Aus 2 geht eine Schnittdarstellung im Bereich des Rücklaufstutzens 12 hervor. Wie hierbei zu erkennen ist, ist dieser in einer Aufnahmebohrung 13 eines Gehäuses 14 platziert und über eine – hier nicht näher dargestellte – Verschraubung 15 mit dem Gehäuse 14 verbunden. Die Aufnahmebohrung 13 ist hierbei koaxial zum Rücklauf 10 vorgesehen, so dass in Kombination mit einer Innenbohrung 16 des Rücklaufstutzens 12 Kraftstoff aus dem Inneren des Gehäuses 14 in den Rücklaufstutzen 12 befördert werden kann. Dieser Kraftstoff kann dann im weiteren Verlauf des Rücklaufs 10 durch Aufsetzen eines Verbindungselements auf den Rücklaufstutzen 12, beispielsweise in Form eines Schlauchs oder eines Rohrs, weiterbefördert werden.
  • Als Besonderheit bildet der Rücklaufstutzen 12 nun in Zusammenspiel mit dem umliegenden Gehäuse 14 eine Nullförderdrossel der Leckageleitung 11 aus. Hierbei formt der Rücklaufstutzen 12 gemeinsam mit dem Gehäuse 14 im Bereich einer Mündung der Aufnahmebohrung 13 einen ersten Ringkanal 17 aus, der in radialer Richtung durch ein, zwischen Rücklaufstutzen 12 und Gehäuse 14 platziertes Dichtelement 18 begrenzt ist. In diesen ersten Ringkanal 17 mündet eine Erstreckungsbohrung 19 der Leckageleitung 11 ein, so dass die in der Leckageleitung 11 befindliche Kraftstoffmenge dem ersten Ringkanal 17 zugeführt werden kann. Die Verlegung der Zuführung in den Bereich der Mündung der Aufnahmebohrung 13 hat dabei den Vorteil, dass der Bereich der Erstreckungsbohrung 19 zur Fertigung gut zugänglich ist.
  • Der erste Ringkanal 17 steht im weiteren Verlauf über einen, in der Schraubverbindung 15 ausgeprägten Bypass 20 mit einem zweiten Ringkanal 21 in Verbindung, der erneut zwischen Rücklaufstutzen 12 und Gehäuse 14 ausgebildet ist und in axiale Richtung unterhalb der Schraubverbindung 15 liegt. Der Bypass 20 wird hierbei in der Schraubverbindung 15 ausgebildet, indem bei einer Fertigung des Gewindes in der Aufnahmebohrung 13 der Gewindefräser in diesem Bereich radial beigestellt wird. Hierdurch wird in diesem Bereich ein radialer Abstand zwischen dem Gewinde des Rücklaufstutzens 12 und dem Gewinde in der Aufnahmebohrung 13 erzeugt, über welchen die Leckagemenge druckverlustfrei vom ersten Ringkanal 17 in den zweiten Ringkanal 21 strömen kann.
  • Der zweite Ringkanal 21 ist wiederum über einen, durch Rücklaufstutzen 12 und Gehäuse 14 ausgeprägten Spalt 22 von einem dritten Ringkanal 23 getrennt, welcher im Mündungsbereich einer im Rücklaufstutzen 12 ausgeprägten und in radialer Richtung verlaufenden Drosselbohrung 24 vorgesehen ist. Hierbei wird der Spalt 22 durch einen umlaufenden Bund 25 am Rücklaufstutzen 12 gebildet und sorgt für eine Filterung des, aus dem zweiten Ringkanal 21 in den dritten Ringkanal 23 strömenden Kraftstoffs.
  • Die Drosselbohrung 24 mündet in die Innenbohrung 16 des Rücklaufstutzens 12 ein, wobei die Innenbohrung 16 in diesem Bereich nach Art einer Venturidüse 26 ausgestaltet ist. Dabei ist die Einmündung der Drosselbohrung 24 im engsten Bereich dieser Venturidüse 26 platziert, so dass durch den, über den Rücklauf 10 strömenden Kraftstoffstrom ein Unterdruck im Bereich der Drosselbohrung 24 hervorgerufen wird, was zu einem Ansaugen der Leckagemenge aus den Ringkanälen 17, 21 und 23 und damit auch aus der Leckageleitung 11 führt. Um hierbei ein Hineingelangen von Kraftstoff aus dem Rücklauf 10 in den dritten Ringkanal 23 zu unterbinden, nimmt der Rücklaufstutzen 12 an seinem, dem Gehäuse 14 zugewandten Ende einen O-Ring 27 auf.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Kraftstoffeinspritzsystems kann somit eine Nullförderdrossel einer Leckageleitung 11 platzsparend und unter Einsparung von Bauteilen im Bereich eines Rücklaufstutzens 12 integriert werden. Hierdurch lassen sich insbesondere der Herstellungs-, sowie der Montageaufwand reduzieren. Hierbei ist die Erfindung allerdings nicht beschränkt auf die im Vorfeld beschriebene Ausführungsform. Vielmehr ist es ebenso denkbar, die Leckageleitung 11 bereits auf Höhe des zweiten Ringkanals 21 einmünden zu lassen, so dass der Bypass 20 der Schraubverbindung 15 entfallen kann. Hierbei muss die Erstreckungsbohrung 19 der Leckageleitung 11 unter Umständen mittels einer Durchbohrung des Gehäuses 14 auf der gegenüberliegenden Seite der Aufnahmebohrung 13 hergestellt werden, wobei diese Durchbohrung anschließend wieder zu verschließen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10139052 B4 [0002]

Claims (8)

  1. Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine, umfassend eine Zumesseinheit (6), welche eine, über eine Förderpumpe (1) aus einem Vorratsbehälter (2) geförderte Fluidmenge dosiert einer Hochdruckpumpe (4) zuführt, wobei von einer, zwischen der Zumesseinheit (6) und der Hochdruckpumpe (4) vorgesehenen Zuführleitung (7) eine Leckageleitung (11) mit einer Nullförderdrossel abzweigt, die eine Leckagemenge der Zumesseinheit (6) in einen Rücklauf (10) befördert, dadurch gekennzeichnet, dass die Nullförderdrossel im Bereich eines Rücklaufstutzens (12) des Rücklaufs (10) dadurch ausgebildet ist, dass die Leckageleitung (11) in einen Ringkanal (17) einmündet, welcher zwischen Rücklaufstutzen (12) und einem umliegenden Gehäuse (14) ausgebildet ist und der über einen Drosselbohrung (24) im Rücklaufstutzen (12) mit dem Rücklauf (10) in Verbindung steht.
  2. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenbohrung (16) des Rücklaufstutzens (12) nach Art einer Venturidüse (26) ausgebildet ist, wobei die Drosselbohrung (24) im engsten Bereich dieser Venturidüse (26) einmündet.
  3. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leckageleitung (11) im Bereich einer Mündung einer Aufnahmebohrung (13) des Rücklaufstutzens (12) im Gehäuse (14) in einen ersten Ringkanal (17) einmündet.
  4. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Ringkanal (17) und der Drosselbohrung (24) ein zweiter Ringkanal (21) platziert ist, welcher in axialer Richtung unterhalb einer Schraubverbindung (15) des Rücklaufstutzens (12) mit dem Gehäuse (14) und in radialer Richtung zwischen Gehäuse (14) und Rücklaufstutzen (12) ausgebildet ist und mit dem ersten Ringkanal (17) über einen, in der Schraubverbindung (15) ausgeprägten Bypass (20) in Kontakt steht.
  5. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) und der Rücklaufstutzen (12) im Mündungsbereich der Aufnahmebohrung (13) und in axialer Richtung zwischen sich ein Dichtelement (18) aufnehmen, das den ersten Ringkanal (17) in radialer Richtung begrenzt.
  6. Kraftstoffeinspritzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Mündungsbereich der Drosselbohrung (24) seitens des Gehäuses (14) ein weiterer Ringkanal (23) ausgebildet ist, der von dem davorliegenden Ringkanal (21) über einen, zwischen Rücklaufstutzen (12) und Gehäuse (14) ausgeformten Spalt (22) getrennt ist.
  7. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (22) durch einen, sich in Richtung des Gehäuses (14) erstreckenden, umlaufenden Bund (25) am Rücklaufstutzen (12) gebildet ist.
  8. Kraftstoffeinspritzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklaufstutzen (12) an einem, dem Gehäuse (14) zugewandten Ende einen O-Ring (27) aufnimmt.
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