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Die
Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Geschirrspülmaschinen,
insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschinen weisen wenigstens
einen Besteckkorb auf, in den eine Vielzahl von Besteckteilen geordnet,
platzsparend und mit sicherem Halt in der Geschirrspülmaschine
angeordnet werden können. Dabei kann der Besteckkorb häufig im
Innern eines ausziehbaren Geschirrkorbs beziehungsweise einer Geschirrschublade
platziert werden.
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Aus
der
DE 92 16 495 U ist
ein Besteckkorb bekannt, dessen Gutaufnahmeraum aus zwei Besteckkorbhälften
gebildet ist, die schwenkbar miteinander verbunden sind, so dass
zum Be- und/oder Entladen des Besteckkorbs die beiden Besteckkorbhälften
in eine Be- und Entladeposition gebracht werden können.
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Es
ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Geschirrspülmaschine
aufzuzeigen, in welcher wenigstens ein Besteckkorb vorgesehen ist,
der gegenüber bekannten Besteckkörben flexibler
einsetzbar ist.
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Dies
wird erfindungsgemäß mit einer Geschirrspülmaschine
mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen erreicht. Dabei ist vorgesehen,
dass die wenigstens zwei Gutaufnahmeteilelemente wenigstens in eine
zweite Position zueinander bringbar sind, in der die zwei Gutaufnahmeteilelemente
zusammen einen zweiten Gutaufnahmeraum zur Aufnahme von Besteckteilen
und/oder Kleinteilen bilden, dessen Abmessungen und/oder Form sich
von den Abmessungen und/oder Form des ersten Gutaufnahmeraumes unterscheiden.
Es kann vorgesehen sein, dass die Gutaufnahmeteilelemente miteinander
verbunden beziehungsweise aneinander befestigt sind und lediglich
ihre Position zueinander veränderbar ist. Sind die Gutaufnahmeteilelemente
in der ersten Position zueinander angeordnet, so liegt eine zweite Gutaufnahmekonfiguration
vor, bei einer Anordnung in der zweiten Position eine weitere Gutaufnahmekonfiguration.
Auf diese Weise können die Gutaufnahmeteilelemente derart
zueinander angeordnet werden, so dass ein Besteckkorb vorliegt,
der für die Aufnahme von Besteckteilen und/oder Kleinteilen
geeignet ist und diese während des Spülvorgangs
der Geschirrspülmaschine in ihrer Position sichert. Beispielsweise
kann der Besteckkorb in einer Variante so vorliegen, dass die Gutaufnahmeteilelemente
in einer Gutaufnahmekonfiguration angeordnet sind, welche lediglich
zur Aufnahme von Besteckteilen geeignet ist oder alternativ lediglich
zur Aufnahme von Kleinteilen. Auch die gleichzeitige Aufnahme von
Besteckteilen und Kleinteilen kann vorgesehen sein. Dies ist insofern
vorteilhaft, als dass Kleinteile in der Regel lediglich sporadisch
gespült werden, sodass das korbartige Element zur Unterbringung
der Kleinteile nicht ständig vorgehalten werden muss. Es muss
also nicht dauerhaft der Besteckkorb in der Gutaufnahmekonfiguration
vorliegen, welche zur Aufnahme der Kleinteile geeignet ist. Vielmehr
ist es vorgesehen, dass der Besteckkorb normalerweise die Gutaufnahmekonfiguration
aufweist, welche lediglich zur Aufnahme von Besteckteilen und lediglich eingeschränkt
zur Aufnahme der Kleinteile geeignet ist. Sollen dagegen die Kleinteile
in der Geschirrspülmaschine gespült werden, so
werden die mindestens zwei Gutaufnahmeteilelemente des Gutaufnahmeelements
derart zueinander angeordnet, dass eine Aufnahme von Kleinteilen
möglich ist.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die wenigstens zwei
Gutaufnahmeteilelemente voneinander trennbar, insbesondere werkzeuglos voneinander
trennbar, ausgebildet sind. Das Gutaufnahmeelement, das aus den
beiden Gutaufnahmeteilelemente gebildet ist, kann also in einzelne
Gutaufnahmeteilelemente zerlegt werden. Dabei sind die Gutaufnahmeteilelemente
vollständig voneinander trennbar. Besonders vorteilhaft
ist dies, wenn das Trennen werkzeuglos, also „von Hand” erfolgen kann.
Das mindestens eine Gutaufnahmeelement des Besteckkorbs kann somit
in Gutaufnahmeteilelemente zerlegt werden. Diese können
anschließend in unterschiedlichen Positionen zueinander
beziehungsweise in verschiedenen Gutaufnahmekonfigurationen zusammengebaut
werden. Zu diesem Zweck besteht das Gutaufnahmeelement aus mindestens
zwei Gutaufnahmeteilelementen, welche lösbar aneinander
befestigt sind. Dabei sind Befestigungsmöglichkeiten an
den Gutaufnahmeteilelementen vorgesehen, sodass diese in den mindestens zwei
Positionen beziehungsweise Gutaufnahmekonfigurationen zusammenbaubar
sind.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass wenigstens der erste
Gutaufnahmeraum wenigstens zweigeteilt ist. Der Gutaufnahmeraum
soll also wenigstens zwei Kammern zur Aufnahme des zu spülenden
Guts aufweisen. Zu diesem Zweck kann mindestens ein Trennsteg vorgesehen
sein, der den Gutaufnahmeraum aufteilt.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Oberfläche
des ersten Gutaufnahmeraums kleiner ist als die Oberfläche
des zweiten Gutaufnahmeraums. Der Besteckkorb soll von oben gesehen
in der ersten Position, also unter Ausbildung des ersten Gutaufnahmeraums,
einen größeren Querschnitt aufweisen, also in
der zweiten Position beziehungsweise bei Ausbildung des zweiten
Gutaufnahmeraums. Die Oberfläche kann beispielsweise als
Ablage ausgebildet sein, sodass bei Ausbildung des zweiten Gutaufnahmeraums
der Besteckkorb eine größere Ablagefläche
zur Verfügung stellt als bei Ausbildung des ersten Gutaufnahmeraums.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die wenigstens zwei
Gutaufnahmeteilelemente im Wesentlichen symmetrisch zueinander ausgebildet
sind. Um eine einfache Herstellung der Gutaufnahmeteilelemente zu
gewährleisten und um ein beliebiges Anordnen der Gutaufnahmeteilelemente
zu erlauben, können diese im Wesentlichen symmetrisch zueinander
sein. Das eine der Gutaufnahmeteilelemente ist also spiegelbildlich
zu dem anderen ausgebildet.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Besteckkorb ein
Rahmenteil aufweist. Das Rahmenteil des Besteckteils zeichnet sich
durch eine variable Wirkung aus, während an dem Rahmenteil selber
keine Veränderung vorliegen muss. Beispielsweise kann das
Gutaufnahmeelement beziehungsweise die Gutaufnahmeteilelemente an
dem Rahmenteil in verschiedenen Anordnungen anordenbar beziehungsweise
befestigbar sein.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Rahmenteil in mindestens
einer der Positionen ein Griffteil des Besteckkorbs bildet. Das
Rahmenteil kann also, insbesondere ohne eine Veränderung
seiner vorliegenden Form, das Griffteil des Besteckkorbs bilden.
Dies ist in mindestens einer der Positionen beziehungsweise Gutaufnahmekonfigurationen,
vorgesehen. Das Griffteil ermöglicht eine einfache Handhabung
des Besteckkorbs durch einen Anwender. Das Griffteil ist dafür
für ein bequemes Greifen beziehungsweise Tragen des Besteckkorbs vorgesehen.
Dazu ist das Gutaufnahmeelement beziehungsweise die Gutaufnahmeteilelemente
so an dem Rahmenelement befestigt, dass diese mittels dem Griffteil
sicher tragbar sind, das heißt transportiert werden können.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Rahmenteil die wenigstens
zwei Gutaufnahmeteilelemente miteinander verbindet. Das Rahmenteil
ist somit als Verbindungsteil für die Gutaufnahmeteilelemente
ausgebildet. Zu diesem Zweck können die Gutaufnahmeteilelemente
mit dem Rahmenteil verbunden beziehungsweise an diesem befestigt
sein. Beispielsweise kann das Rahmenteil zwischen mindestens zwei
der Gutaufnahmeteilelemente angeordnet sein.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass mindestens eines der
Gutaufnahmeteilelemente als korbähnliches Element ausgebildet
ist. In dem korbähnlichen Element können Besteckteile und/oder
Kleinteile angeordnet sein. Das Gutaufnahmeteilelement muss das
korbähnliche Element lediglich in zusammengebautem Zustand,
also in einer der Positionen, bilden. Es ist also nicht notwendig,
dass das Gutaufnahmeteilelemente in zerlegtem Zustand, also nicht
in Verbindung mit mindestens einem weiteren Gutaufnahmeteilelement
und/oder dem Rahmenteil, korbähnlich ist beziehungsweise
das korbähnliche Element bildet. Das korbähnliche
Element kann lediglich die Form eines Korbes aufweisen, also zum sicheren
und bequemen Tragen von darin angeordneten Besteckteilen und/oder
Kleinteilen vorgesehen sein. Das korbähnliche Element kann
dabei beispielsweise grobmaschig ausgebildet sein, also in Boden-
und/oder Seitenflächen Öffnungen aufweisen, durch
welche Wasser während des Spülvorgangs in das
Innere des Besteckkorbs und wieder heraus gelangen kann.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass wenigstens eines der
Gutaufnahmeteilelemente wenigstens eine Öffnung aufweist.
Das Gutaufnahmeteilelement kann auf einer Seite eine Öffnung
aufweisen, also eine Ausnehmung in einer Seitenwand und/oder Bodenfläche.
Diese kann beispielsweise zum Durchsetzen des Besteckkorbs mit Wasser
während des Spülvorgangs vorgesehen sein. Dabei übergreift
die Öffnung nicht die gesamte Seite des Gutaufnahmeteilelements,
sondern ist lediglich in dieser ausgebildet. Es kann jedoch auch
vorgesehen sein, dass das Gutaufnahmeteilelement auf dieser Seite
vollständig offen ist, das heißt, dass keine Seitenfläche
an dem Gutaufnahmeteilelement vorgesehen ist. In diesem Fall erstreckt
sich die Öffnung über die gesamte Seitenfläche
des Gutaufnahmeteilelements. Zum Beispiel kann auf diese Weise eine
Aufnahmeöffnung für Spülgut, also Besteckteile und/oder
Kleinteile, gebildet sein. In diesem Fall weist das Gutaufnahmeteilelement
an seinem oberen Ende beziehungsweise an einer oberen Seite keine
Seitenfläche auf.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Öffnung
mittels des Rahmenteils und/oder mittels wenigstens eines der Gutaufnahmeteilelemente
zumindest bereichsweise verschließbar ist. Ist die Öffnung
in dem Gutaufnahmeteilelement vorgesehen, so kann diese in zumindest
einer der Gutaufnahmekonfigurationen verschließbar sein.
Das Verschließen ist mittels des Rahmenteils und/oder einem
beziehungsweise mehreren der Gutaufnahmeteilelemente vorgesehen.
Dabei muss die Öffnung nicht vollständig verschlossen
sein, sondern es kann lediglich ein bereichsweise Verschließen
vorliegen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Gutaufnahmeteilelement
auf zwei Seiten offen ist und in einer der Positionen eine dieser
beiden Öffnungen mittels des Variationsteils verschlossen
ist und eine andere der beiden Öffnungen zum Zuführen
von Spülgut dient. Es kann auch vorgesehen sein, dass mehrere Öffnungen
von mehreren Gutaufnahmeteilelementen mittels des Variationsteils
und/oder wenigstens eines der Gutaufnahmeteilelemente zumindest
bereichsweise verschlossen sind.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Variationsteil zum
Verschließen der Öffnung wenigstens ein, insbesondere
im Wesentlichen plattenförmiges, Verschlusselement aufweist.
Das Verschlusselement des Variationsteils ist somit so ausgelegt,
dass es die Öffnung mindestens eines Gutaufnahmeteilelements
verschließen kann. Dazu ist es im Wesentlichen plattenförmig
ausgebildet und weist dementsprechend eine rechteckige Fläche
und eine geringe Erstreckung in eine senkrecht zu der Fläche
stehende Richtung auf. Das Verschlusselement kann also flächig
ausgebildet sein. Das Verschlusselement weist dabei eine Größe
auf, die es ihm erlaubt, die Öffnung des Gutaufnahmeteilelements
zumindest bereichsweise zu bedecken beziehungsweise zu verschließen.
Das Verschlusselement kann dabei auch grobmaschig ausgebildet sein, also
Ausnehmungen aufweisen, die voneinander durch Stege getrennt sind.
Auf diese Weise kann Wasser während des Spülvorgangs
durch das Verschlusselement hindurchtreten.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung weist mehrere, vorzugsweise zwei, Verschlusselemente
auf, die in wenigstens einer Position der Gutaufnahmeteilelemente
parallel zueinander angeordnet sind. Das Variationsteil verfügt
somit über mehrere Verschlusselemente. Diese können
in verschiedenen Positionen unterschiedlich an dem Variationsteil
angeordnet sein. Sie sind jedoch in zumindest einer der Positionen
benachbart und parallel zueinander vorgesehen. Dabei können
die Verschlusselemente unmittelbar benachbart sein und insbesondere
aufeinander aufliegen beziehungsweise in Berührkontakt
stehen. Dies kann beispielsweise vorgesehen sein, wenn zumindest
eines der mehreren Verschlusselemente in der einen Position keine
Funktion aufweist und lediglich platzsparend angeordnet werden soll.
Es ist daher vorteilhaft, die Verschlusselemente unmittelbar benachbart
und parallel zueinander anzuordnen, um den Platzbedarf der Verschlusselemente
möglichst gering zu halten.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Verschlusselement
in wenigstens einer Position der Gutaufnahmeteilelemente einen die Öffnung
wenigstens eines der Gutaufnahmeteilelemente zumindest bereichsweise
abdeckenden Deckel ausbildet. Das Verschlusselement soll einen Deckel bilden,
der der Öffnung zugeordnet ist. Der Deckel ist so ausgebildet,
dass die Öffnung wahlweise geöffnet oder mittels
des Deckels verschlossen sein kann. Das Verschlusselement muss nicht
in allen Positionen den Deckel ausbilden, es kann auch vorgesehen sein,
dass dieser lediglich in einer der Positionen vorliegt. Es kann
vorgesehen sein, dass der Deckel die Öffnung eines Gutaufnahmeteilelements
oder mehrerer Gutaufnahmeteilelemente vollständig abdeckt. Es
ist aber ebenso möglich, dass lediglich ein bereichsweise
abdeckender Deckel vorgesehen ist. Es kann vorgesehen sein, dass
der Deckel in seiner Offenposition benachbart parallel zu einem
weiteren der Gutaufnahmeteilelemente angeordnet ist.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Deckel klappbar
ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die Öffnung mittels
des klappbaren Deckels wahlweise geöffnet oder verschlossen
sein. Da der Deckel klappbar ist, muss er zum Öffnen der Öffnung
nicht entfernt werden, sondern er kann lediglich umgeklappt werden.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Verschlusselement
ein Filmscharnier aufweist. Das Verschlusselement ist also mittels
des Filmscharniers kippbeweglich ausgebildet. Beispielsweise kann
es an einem der Gutaufnahmeteilelemente befestigt sein, wobei das
Filmscharnier für eine Beweglichkeit des Verschlusselements,
also die Möglichkeit des Öffnens und des Verschließens
der Öffnung, sorgt.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass zumindest eines der
Gutaufnahmeelemente wenigstens einen Trennsteg zur Aufteilung eines
Innenraums des Gutaufnahmeteilelements aufweist. Der Trennsteg muss
dabei keine vollständige Abtrennung der durch den Trennsteg
ausgebildeten Teilinnenräume des Gutaufnahmeteilelements
bewirken. Der Trennsteg kann also so ausgebildet sein, dass beispielsweise
Wasser während des Spülvorgangs von einem Teilinnenraum
in einen weiteren gelangen kann. Beispielsweise ist der Trennsteg
so ausgebildet, dass er ein Verrutschen von Spülgut von
dem einen Teilinnenraum in den weiteren Teilinnenraum verhindert.
Das Gutaufnahmeteilelement kann mehrere, beispielsweise zueinander
beabstandete parallel angeordnete Trennstege aufweisen. Auf diese Weise
ist eine Aufteilung des Innenraums des Gutaufnahmeteilelements in
mehrere Teilinnenräume möglich.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass mehrere Gutaufnahmeteilelemente
zur Bildung mindestens eines gemeinsamen Innenraums anordenbar sind.
Dies ist in mindestens einer der Positionen vorgesehen. Dabei weisen
die Gutaufnahmeteilelemente Öffnungen auf, die so gegeneinander
angeordnet sind, dass der gemeinsame Innenraum vorliegt. Durch das
Anordnen der Gutaufnahmeteilelemente können auch mehrere
gemeinsame Innenräume, insbesondere mehrere gemeinsame
Teilinnenräume, vorliegen. Auf diese Weise können
in verschiedenen Positionen ein unterschiedlich ausgebildeter Innenraum
beziehungsweise mehrere unterschiedlich ausgebildete Innenräume
vorliegen. Diese unterscheiden sich zum Beispiel in ihrer Größe,
ihrer Form und/oder Ausbildung.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass wenigstens eines der
Gutaufnahmeteilelemente an dem Rahmenteil befestigbar ist. Die Gutaufnahmeteilelemente
sollen an dem Rahmenteil so befestigt sein, dass ein unbeabsichtigtes
Lösen nicht möglich ist. Dabei soll insbesondere
ein sicherer Transport des Besteckkorbs möglich sein, während
Besteckteile und/oder Kleinteile sich in diesem befinden. Es kann
auch vorgesehen sein, dass die Gutaufnahmeteilelemente aneinander
befestigbar sind. Auch hier soll das unbeabsichtigte Lösen
verhindert werden.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Befestigung der
Gutaufnahmeteilelemente aneinander und/oder des wenigstens einen
Gutaufnahmeteilelements an dem Rahmenteil mittels Formschluss und/oder
Kraftschluss bewirkbar ist. Die Gutaufnahmeteilelemente können
auf verschiedene Art und Weise aneinander und/oder an dem Rahmenteil befestigt
sein. Dabei können beispielsweise in einem der Elemente
Ausnehmungen vorgesehen sein, in welche Vorsprünge eines
weiteren der Elemente eingreifen und somit eine Haltewirkung erzielen.
Die Befestigung kann also durch Einhängen erfolgen. Ebenso
sind jedoch weitere Formschlussverbindungen, wie beispielsweise
eine Clipsverbindung, vorgesehen. Ebenso kann eine Kraftschlussverbindung
zwischen den Gutaufnahmeteilelementen beziehungsweise zumindest
einem Gutaufnahmeteilelement und dem Rahmenteil vorgesehen sein.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Griffteil einen
Griffbereich aufweist. An den Griffbereich soll ein komfortables
Tragen des Besteckkorbs möglich sein. Dazu ist er vorzugsweise gegenüber
restlichen Bereichen des Griffteils verdickt ausgebildet. Ebenso
kann er beschichtet, beispielsweise gummiert, sein und/oder eine
strukturierte Oberfläche aufweisen, sodass ein sicheres
Greifen ohne Verrutschen möglich ist.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass wenigstens die Gutaufnahmeteilelemente und/oder
das Variationsteil und/oder die Verschlusselemente aus Kunststoff
gefertigt sind. So ist eine preiswerte Fertigung möglich,
da die Elemente beispielsweise in einem Spritzgussverfahren gefertigt sein
können.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin einen Besteckkorb für eine
Geschirrspülmaschine gemäß den vorstehenden
Ausführungen.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert,
ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Es zeigen:
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1 einen
Besteckkorb mit einem Gutaufnahmeelement und einem Rahmenteil in
einer ersten Gutaufnahmekonfiguration,
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2 der
aus 1 bekannte Besteckkorb, wobei das Gutaufnahmeelement
in zwei Gutaufnahmeteilelemente zerlegt ist, von welchen eines von dem
Rahmenteil abgenommen ist,
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3 der
aus 1 bekannte Besteckkorb, wobei das abgenommene
Gutaufnahmeteilelement so angeordnet ist, dass sich eine weitere
Gutaufnahmekonfiguration ergibt,
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4 der
Besteckkorb in der weiteren Gutaufnahmekonfiguration, wobei ein
Verschlusselement des Rahmenteils geklappt wird,
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5 der
Besteckkorb, wobei das Verschlusselement eine Öffnung eines
der Gutaufnahmeteilelemente bereichsweise verschließt,
und
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6 der
Besteckkorb in der weiteren Gutaufnahmekonfiguration, wobei in dem
Besteckkorb Kleinteile und auf den Verschlusselementen Besteckteile
angeordnet sind.
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Die 1 zeigt
einen Besteckkorb 1 in einer ersten Gutaufnahmekonfiguration 2.
Der Besteckkorb 1 weist ein Gutaufnahmeelement 3 und
ein Rahmenteil 4 auf. Das Gutaufnahmeelement 3 besteht aus
zwei Gutaufnahmeteilelementen 5 und 6, die in der
ersten Gutaufnahmekonfiguration 2, also in einer ersten
Position 2' zueinander, an dem Variationsteil 4 befestigt
sind. Das Variationsteil 4 bildet somit ein Halteteil 7.
Das Variationsteil 4 bildet in der dargestellten Gutaufnahmekonfiguration 2 ein
Griffteil 8 des Besteckkorbs 1, wobei dieses einen
Griffbereich 9 aufweist. Der Griffteil 8 bildet
eine Art Henkel, an welchem der Besteckkorb 1 einfach transportierbar ist.
Der Besteckkorb 1 wird also von einem Anwender in dem Griffbereich 9 ergriffen
und kann auf diese Weise zum Beispiel einfach in eine Geschirrspülmaschine
(nicht dargestellt) eingesetzt oder aus dieser herausgeholt werden.
Der Griffbereich 9 weist eine strukturierte Oberfläche 10 auf,
sodass ein sicheres, rutschfreies Greifen möglich ist.
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Die
Gutaufnahmeteilelemente 5 und 6, die in der dargestellten
Position 2' beziehungsweise Gutaufnahmekonfiguration 2 einen
ersten Gutaufnahmeraum I bilden, sind als korbähnliche
Elemente 11 und 12 ausgebildet. Das bedeutet,
dass ihre Seiten 13 mehrere Öffnungen 14 aufweisen,
welche durch Stege 15 voneinander getrennt sind. Die Stege 15 verlaufen
dabei in horizontaler und vertikaler Richtung. Durch diese Öffnungen 14 kann
Wasser während eines Spülvorgangs der Geschirrspülmaschine
in das Innere des Besteckkorbs 1 gelangen. Auf einer oberen
Seite 16 und einer Seite 17 sind die Gutaufnahmeteilelemente 5 und 6 offen
ausgebildet, weisen also Öffnungen 18 und 19 auf,
welche die gesamte Seite 16 beziehungsweise 17 einnehmen.
In der in 1 dargestellten ersten Gutaufnahmekonfiguration 2 ist
die Öffnung 19 mittels des Rahmenteils 4 verschlossen. Über
die Öffnung 19 kann Spülgut 20 (in 1 nicht
dargestellt) in einen ersten Gutaufnahmeraum I der Gutaufnahmeteilelemente 5 und 6 befördert
werden. Der erste Gutaufnahmeraum I ist mittels mehrerer
Trennstege 22 in mehrere Teilinnenräume 23 aufgeteilt.
Zum Verschließen der Öffnung 19 weist
das Variationsteil 4 zwei Verschlusselemente 24 und 25 auf,
die in 1 hintereinander angeordnet sind und daher lediglich
eines der Verschlusselemente 24 und 25 erkennbar
ist. Die Verschlusselemente 24 und 25 sind ebenso
strukturiert wie die Gutaufnahmeteilelemente 5 und 6,
das heißt sie weisen Öffnungen 14 auf,
welche durch Stege 15 voneinander getrennt sind. Die Verschlusselemente 24 und 25 sind
mittels eines Scharniermechanismus 26 klappbar, das heißt
sie können aus der in 1 abgebildeten
Position herausgeklappt werden. Darauf wird im Folgenden anhand
der 4 eingegangen. Zur Ausbildung des Scharniermechanismus 26 ist
beispielsweise eine von einer Seite des Rahmenteils 4 zu
einer gegenüberliegenden Seite verlaufenden Stange vorgesehen,
welche im Bereich einer Verdickung 27 eines der Verschlusselemente 24 oder 25 von
nicht dargestellten Halteteilen der Verschlusselemente 24 und/oder 25 umgriffen
ist. Die Gutaufnahmeteilelemente 5 und 6 sind
an dem Rahmenteil 4 beziehungsweise dem Halteteil 7 befestigt,
beispielsweise mittels Einhängeformteilen der Gutaufnahmeteilelemente 5 und 6,
welche in Ausnehmungen des Rahmenteils 4 eingreifen (nicht
dargestellt).
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Die 2 zeigt
den aus der 1 bekannten Besteckkorb 1.
In dieser Darstellung ist das erste Gutaufnahmeteilelement 5 von
dem Rahmenteil 4 entfernt und damit das Gutaufnahmeelement 3 in
das erste Gutaufnahmeteilelement 5 und das zweite Gutaufnahmeteilelement 6 zerlegt.
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Wie
in 3 dargestellt, kann das erste Gutaufnahmeteilelement 5 neben
dem zweiten Gutaufnahmeteilelement 6 und unterhalb des
Rahmenteils 4 angeordnet werden, sodass die Gutaufnahmeteilelemente 5 und 6 in
einer zweiten Position 28' angeordnet sind, der Besteckkorb 1 also
in einer zweiten Gutaufnahmekonfiguration 28 vorliegt.
Die Öffnung 19 des zweiten Gutaufnahmeteilelements
ist weiterhin von dem ersten Verschlusselement 24 und dem zweiten
Verschlusselement 25 verdeckt. Das erste Gutaufnahmeteilelement 5 wird
so an dem zweiten Gutaufnahmeteilelement 6 angeordnet,
dass ein gemeinsamer zweiter Gutaufnahmeraum II beziehungsweise
mehrere durch die bündig angeordneten Stege 15 abgetrennte,
gemeinsame Teilinnenräume 30 gebildet sind. In
der zweiten Gutaufnahmekonfiguration 28 beziehungsweise
Position 28' liegt ein zweiter Gutaufnahmeraum II vor.
Die Befestigung des ersten Gutaufnahmeteilelements 5 an
dem Variationsteil 4 beziehungsweise dem Halteteil 7 geschieht
wieder mittels der vorstehend beschriebenen Vorrichtung, wird also
beispielsweise über Formschluss, insbesondere mittels Clipswirkung,
und/oder Kraftschluss erzielt.
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Die 4 zeigt
wieder den Besteckkorb 1 in der zweiten Gutaufnahmekonfiguration 28.
Erkennbar ist, dass das erste Verschlusselement 24 – ebenso
wie das zweite Verschlusselement 25 – klappbar ist.
Die Verschlusselemente 24 und 25 bilden somit Deckel 31,
die Öffnungen 19 der Gutaufnahmeteilelemente 5 und 6 verschließen
können. Sowohl das erste Verschlusselement 24 als
auch das zweite Verschlusselement 25 können so
verklappt werden, dass auf einfache Weise Spülgut 20 (nicht
dargestellt) in den Innenraum 21 beziehungsweise den gemeinsamen
Innenraum 29 eingebracht werden kann. Nach dem Einbringen
des Spülguts 20 in den ersten Gutaufnahmeraum I ist
ein Verschließen der Öffnungen 19 mittels
der Verschlusselemente 24 und 25, die als Deckel 31 ausgebildet
sind, möglich.
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In
der 5 ist der Besteckkorb 1 in der zweiten
Gutaufnahmekonfiguration 28 mit geschlossenem Deckel 31 (erstes
Verschlusselement 24) dargestellt. Es wird deutlich, dass
das erste Verschlusselement 24 die Öffnung 19 des
ersten Gutaufnahmeteilelements 5 lediglich bereichsweise
verschließt, weil das Verschlusselement 24 auf
einer Seite 32 eine Ausrundung 33 aufweist. Eine
Außenkontur 34 des ersten Verschlusselements 24 weicht
also mittig zu dem Besteckkorb 1 zurück, womit
ein offener Bereich 35 gebildet ist. In diesem ist der
Innenraum 21 des ersten Gutaufnahmeteilelements 5 nicht
durch das als Deckel 31 ausgebildete erste Verschlusselement 24 abgedeckt.
Ebenso kann jedoch möglich sein, dass die Außenkontur 34 rechteckig
ist und somit das erste Verschlusselement 24 die Öffnung 19 vollständig
abdeckt.
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In
der 6 ist gezeigt, wie in dem Besteckkorb 1 in
der zweiten Gutaufnahmekonfiguration 28 Spülgut 20 angeordnet
werden kann. Es ist beispielsweise vorgesehen, Kleinteile 36 in
dem Innenraum 21 des Besteckkorbs 1 anzuordnen
und auf den Deckeln 31 Besteckteile 37. Somit
ist die zweite Gutaufnahmekonfiguration 28 des Besteckkorbs 1 sowohl zur
Aufnahme von Kleinteilen 36 als auch zur Aufnahme von Besteckteilen 37 geeignet.
Sollen größere Mengen an Besteckteilen 37 und
keine Kleinteile 36 gespült werden, so kann der
Besteckkorb 1 beziehungsweise das Gutaufnahmeelement 3 zerlegt
und wieder in der ersten Gutaufnahmekonfiguration 2 – wie
in 1 dargestellt – zusammengebaut werden. Auf
diese Weise ist es mit dem Besteckkorb 1 möglich,
sowohl große Mengen an Besteckteilen 37 (in der
ersten Gutaufnahmekonfiguration 2) als auch Kleinteile 36 und
dafür geringere Mengen an Besteckteilen 37 sicher
in der Geschirrspülmaschine zu positionieren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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