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Die
Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere
ein Haushaltskältegerät.
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Die
DE 20 2006 013 712
U1 offenbart ein Kältegerät mit einem
gekühlten Innenraum und wenigstens einem Bereich mit gegenüber
dem Innenraum angehobener oder abgesenkter Temperatur. Zur Erwärmung
oder Kühlung dieses Bereichs, der z. B. zur Lagerung von
Butter oder von Getränkeflaschen vorgesehen ist, ist ein
Peltierelement vorgesehen.
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Die
DE 10 2007 029 182
A1 offenbart ein Kältegerät mit einem
isolierten Innenraum, in dem ein Träger zur Lagerung von
Kältegut angeordnet ist. Der Träger kann aus dem
Innenraum herausgezogen werden und umfasst Leuchtmittel, die auch
im herausgezogenen Zustand des Trägers betreibbar sind. Im
Innenraum befindet sich eine Stromquelle, die über eine
induktive Kopplung mit den Leuchtmitteln verbunden ist. Die induktive
Kopplung wird durch zwei Spulen realisiert, von denen eine der Spulen
an der Rückwand des Korpus des Kältegerätes
angeordnet ist und die andere Spule auf oder unter dem Träger
angeordnet ist.
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Die
DE 20 2007 007 344
U1 offenbart ein Kühlgerät mit einem
Korpus, einer relativ zum Korpus bewegbaren Tür, die eine
Glasscheibe aufweist, und einer Heizeinrichtung zum Heizen der Glasscheibe. Das
Kühlgerät weist ferner Mittel zur Übertragung
der für den Betrieb der Heizeinrichtung erforderlichen Leistung
auf, die nach dem Prinzip der induktiven Leistungsübertragung
arbeiten.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Kältegerät
mit einem gekühlten Innenraum, der einen unabhängig
vom restlichen Innenraum beheizbaren und/oder kühlbaren
Bereich umfasst, anzugeben.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Kältegerät,
aufweisend einen Korpus mit einem gekühlten Innenraum,
ein an dem Korpus angelenktes Türblatt zum öffnen
und Schließen des Innenraums, wenigsten eine Heizeinrichtung
und/oder Kühleinrichtung, die vorgesehen ist, einen Bereich des
Innenraums auf eine von der Temperatur des Innenraums unterschiedliche
Temperatur zu erwärmen oder zu kühlen, ein elektrisches Versorgungssystem, das
eingerichtet ist, die Heizeinrichtung und/oder die Kühleinrichtung
mit elektrischer Energie zu versorgen, und ein auf dem induktiven
Leistungsübertragungsprinzip basierendes Interface.
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Aufgrund
des auf dem induktiven Leistungsprinzips basierenden Intefaces ist
es z. B. möglich, wie dies nach einer Variante des erfindungsgemäßen Kältegerätes
vorgesehen ist, den Bereich an der in Richtung Innenraum gerichteten
Seite des Türblatts anzuordnen ohne dass es eines Kabels
im Bereich Korpus/Türblattes bedarf.
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Insbesondere
für diesen Fall weist das elektrische Versorgungssystem
nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kältegerätes einen ersten Teil, der im und/oder
am Korpus angeordnet ist, und einen zweiten Teil, der im und/oder
am Türblatt angeordnet ist, auf, wobei das Interface die
beiden Teile elektrisch verbindet. Dann ist es möglich, dass
die elektrische Energieversorgung für die Heizeinrichtung
und/oder Kühleinrichtung im Bereich zwischen Türblatt
und Korpus im Wesentlichen berührungslos realisierbar ist,
was die Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen
Kältegerätes erhöhen kann.
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Das
Interface kann eine erste elektrische Spule und eine zweite Spule
aufweisen. Die erste elektrische Spule ist z. B. im oder am Korpus
und die zweite elektrische Spule ist z. B. im oder am Türblatt angeordnet.
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Das
Interface kann derart ausgeführt sein, dass die elektrische
Verbindung sowohl bei geschlossenem als auch bei geöffnetem
Türblatt hergestellt ist. Dies kann z. B. dadurch erreicht
werden, indem das Interface auf Resonanz basiert. Dadurch wird eine
Energieübertragung auch dann ermöglicht, wenn
die beiden elektrischen Spulen relativ weit voneinander entfernt
sind, was z. B. bei geöffnetem Türblatt der Fall
sein könnte.
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Das
Interface des erfindungemäßen Kältegerätes
kann auch derart ausgeführt sein, dass die elektrische
Verbindung nur bei geschlossenem Türblatt hergestellt ist.
Dies hätte den Vorteil, dass die Heizeinrichtung automatisch
bei geöffnetem Türblatt ausgeschaltet wird.
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Der
Bereich ist beispielsweise zum Lagern von Butter vorgesehen. Der
Bereich kann insbesondere als mittels der Heizeinrichtung beheizbares
Butterfach ausgebildet sein.
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Dadurch
kann die Temperatur für die Butter insbesondere leicht
höher eingestellt werden als die Temperatur des restlichen
Innenraums. Das Butterfach ist vorzugsweise an der in Richtung Innenraum gerichteten
Seite des Türblatts angeordnet. Es ist dann auch möglich,
die zweite elektrische Spule direkt im oder am Butterfach anzuordnen.
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Die
Heizeinrichtung und/oder Kühleinrichtung kann vorzugsweise
ein Peltierelement aufweisen. Ein Peltierelement hat die Eigenschaft,
dass es bei einer angelegten elektrischen Spannung der einen Seite
Wärmeenergie entzieht und sie der gegenüberliegenden
Seite zuführt. Demnach ist die Temperatur der einen Seite
des Peltierelements etwa in gleichem Maße angehoben wie
die Temperatur der gegenüberliegenden Seite abgesenkt ist.
Somit ist es möglich, den Bereich des Innenraums zu wärmen und
gleichzeitig die Kühlung des restlichen Innenraums zu unterstützen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kältegerätes ist der Bereich als eine aus dem
Innenraum herausnehmbare Vorrichtung ausgebildet, die die Heizeinrichtung
und/oder die Kühleinrichtung umfasst. Aufgrund des auf
dem induktiven Leistungsübertragungsprinzip basierenden
Interfaces ist es in relativ einfacher Weise möglich, die
Vorrichtung in dem Zustand, in dem sie innerhalb dem Innenraum angeordnet,
insbesondere befestigt ist, mit elektrischer Energie zu versorgen, ohne
Steckkontakte zu verwenden.
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So
ist es beispielsweise möglich, die erste elektrische Spule
am Korpus und die zweite elektrische Spule an der Vorrichtung anzuordnen.
Im innerhalb dem Innenraum angeordneten Zustand ist es zweckmäßig,
dass beide elektrische Spulen relativ nahe beisammen sind, um eine
möglichst gute induktive Kopplung und demnach elektrische
Verbindung zwischen den beiden elektrischen Spulen zu erhalten.
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Die
Vorrichtung ist beispielsweise als ein Flaschenkühler ausgebildet,
der vorzugsweise mittels eines Peltierelements auf eine Temperatur
insbesondere etwas niedriger als die Temperatur des restlichen Innenraums
gekühlt werden kann.
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Das
erfindungsgemäße Kältegerät
stellt somit gegebenenfalls ein Kältegerät mit
einem elektrischen Verbraucher in seiner Tür bereit, wie
insbesondere eine Heizung, um ein Fach lokal zu erwärmen, z.
B. um Butter streichfähiger zu machen, so dass diese direkt
bei Entnahme aus dem Kühlfach benutzt werden kann. Das
Butterfach ist vorzugsweise in oder an der Tür angeordnet.
Durch den Einsatz von Induktion zur Leistungsübertragung
in die Tür ist es möglich, Energie für
den Kunden unsichtbar in die Tür zu übertragen.
Dem Kunden wird es gar nicht bewusst, dass elektrischer Strom in
der Tür benötigt wird, wie bei dem beheizten Butterfach.
Zusätzlich können Kabelbrüche vermieden
werden, die bei Kabelführungen z. B. durch/über
ein Scharnier der Tür entstehen könnten. Zusätzlich
kann durch den Einsatz von induktiver Leistungsübertragung
die Benutzung beweglicher Teile bei der Kombination Federkontaktstift
und Kontaktplatte vermieden werden. Jedes bewegliche Teil weniger,
das eingesetzt wird, ist ein Teil weniger, das gewartet und eventuell
repariert werden muss.
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Das
Prinzip der induktiven Leistungsübertragung lässt
sich auch direkt innerhalb des Innenraums verwenden. So ist es denkbar,
z. B. einen mit Peltierelementen betriebenen herausnehmbarer Flaschenkühler über
das induktive Interface mit elektrischer Energie zu versorgen.
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Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist exemplarisch in den
beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
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1 eine
Gefrier-Kühlkombination mit einem an seiner Tür
angeordneten beheizten Butterfach,
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2, 3 das
Butterfach und
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4 einen
Flaschenkühler.
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Die 1 zeigt
in einer perspektivischen Darstellung eine Gefrier-Kühlkombination 1 als
Beispiels eines Haushaltskältegerätes und insbesondere
als Beispiel eines Kältegerätes. Im Falle des
vorliegenden Ausführungsbeispiels weist die Gefrier-Kühlkombination 1 einen
Korpus 2 mit einer Rückwand 3, zwei Seitenwänden 4 und
einer Trennwand 5 auf, innerhalb dem ein Gefrierabteil 6 und
ein Kühlraum 7 angeordnet sind. Das Gefrierabteil 6 ist
vom Kühlraum 7 durch die Trennwand 5 getrennt.
Die Gefrier-Kühlkombination 1 umfasst ferner eine
am Korpus 2 angeschlagene Tür 8 zum Verschließen
des Gefrierabteils 6 und eine am Korpus 2 angeschlagene
Tür 9 zum Verschließen des Kühlraums 7.
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Im
Kühlraum 7 sind mehrere als Traggitter 10 ausgeführte
Fächer angeordnet, auf denen Kühlgut abgelegt
werden kann. Die Gefrier-Kühlkombination 1 weist
ferner eine im unteren Bereich des Kühlraums 7 angeordnete
Gemüseschale 11 auf, die mit einer Platte 12 abgedeckt
ist. Im Bereich der Platte 12 und der Rückwand 3 ist
eine Tauwasserablaufrinne 13 angeordnet. Die Gefrier-Kühlkombination 1 weist
außerdem einen Temperaturwähler 14 mit
Innenbeleuchtung auf, mit dem die Soll-Temperatur des Kühlraums 7 und
des Gefrierabteils 6 eingestellt werden kann. An der Innenwand 15 der
Tür 9 des Kühlraums 7 sind mehrere
Türabsteller 16 übereinander angeordnet,
von denen der oberste der Türabsteller 16 ein in
den 2 und 3 näher dargestelltes
Butterfach 17 umfasst. Bei geschlossener Tür 9 befinden sich
die Türabsteller 16 und das Butterfach 17 innerhalb
dem Kälteraum 7.
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Das
Butterfach 17 weist einen Boden 18, zwei Seitenwände 19,
ein Decke 20 und eine frontseitige Klappe 21 auf.
Die Klappe 21 ist schwenkbar am restlichen Butterfach 17 gelagert,
so dass der Innenraum des Butterfachs 17 zugänglich
ist. Die Rückwand des Butterfachs wir durch die Innenwand 15 der
Tür 9 gebildet.
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Damit
die im Butterfach 17 gelagerte Butter direkt nach der Entnahme
streichfähiger ist, weist das Butterfach 17 im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Heizeinrichtung 22 auf.
Die Heizeinrichtung 22 kann z. B. als eine elektrische
Spule ausgeführt sein. Sie ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
als ein im Boden 18 des Butterfachs 17 angeordnetes
Peltierelement ausgeführt, dessen wärmere Seite 23 in
das Butterfach 17 und dessen kältere Seite 24 in
Richtung des restlichen Kühlraums 7 gerichtet
ist.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist die Gefrier-Kühlkombination 1 ein
elektrisches Versorgungssystem auf, das die Heizeinrichtung 22 und
weitere elektrische Verbraucher, wie z. B. die Innenbeleuchtung
mit elektrischer Energie versorgt. Ein erster Teil 25a des
elektrischen Versorgungssystems ist in und/oder am Korpus 2 der
Gefrier-Kühlkombination 1 angeordnet und kann
mit einem nicht näher dargestellten Hausstromnetz verbunden
werden.
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Ein
zweiter Teil 25b des elektrischen Versorgungssystems ist
im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels im und/oder
am Butterfach 17, insbesondere in und/oder an einer der
Seitenwände 19 und im und/oder am Boden 18 des
Butterfachs 17 angeordnet und mit der Heizeinrichtung 22 verbunden.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist das elektrische
Versorgungssystem ein auf dem Prinzip der induktiven Leistungsübertragung basierendes
Interface auf, das eine erste elektrische Spule 26 und
eine zweite elektrische Spule 27 umfasst. Die erste elektrische
Spule 26 ist im Korpus 2, insbesondere in einer
der Seitenwände 4 im Wesentlichen nicht sichtbar
angeordnet und mit dem ersten Teil 25a des elektrischen
Versorgungssystems verbunden bzw. ist ein Teil dieses Teils 25a des
elektrischen Versorgungssystems.
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Die
erste elektrische Spule 26 ist im Falle des vorliegenden
Ausführungsbeispiels insbesondere in derjenigen Seitenwand 4 des
Korpus 2 angeordnet, die bei geschlossener Tür 9 dem
Butterfach 17 am nächsten kommt. Insbesondere
ist die erste elektrische Spule 26 derart in dieser Seitenwand 4 des Korpus 2 angeordnet,
dass die dieser Seitenwand 4 des Korpus 2 bei
geschlossener Tür 9 am nächsten liegende
Seitenwand 19 des Butterfachs 17 bei geschlossener
Tür 9 sich gegenüber der ersten elektrischen
Spule 26 befindet.
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Die
zweite elektrische Spule 27 ist im Falle des vorliegenden
Ausführungsbeispiels in der Seitenwand 19 des
Butterfachs 17 im Wesentlichen nicht sichtbar angeordnet,
die bei geschlossener Tür 9 der ersten elektrischen
Spule 26 am nächsten kommt. Insbesondere sind
die beiden elektrischen Spulen 26, 27 derart in
den Seitenwänden 4, 19 angeordnet, dass
sie bei geschlossener Tür 9 fluchten. Dadurch
ergibt sich eine induktive Kopplung zwischen den beiden Spulen,
so dass die Heizeinrichtung 22 über das elektrische
Versorgungssystem und insbesondere über das die beiden
Spulen 26, 27 umfassende Interface zumindest bei
geschlossener Tür 9 mit elektrischer Energie versorgt
werden kann. Zumindest der Teil des elektrischen Versorgungssystems,
das die Heizeinrichtung 22 über die beiden elektrischen
Spulen 26, 27 mit elektrischer Energie versorgt,
basiert auf Wechselstrom.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die induktive
Kopplung der beiden elektrischen Spulen 26, 27 bei
geöffneter Tür 9 nicht ausreichend, um
die Heizeinrichtung 22 zumindest mit elektrischem Strom
ausreichender Stärke für eine ausreichende Heizung
des Butterfachs 17 zu beaufschlagen.
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Sollte
es vorgesehen sein, dass das Butterfach 17 auch bei geöffneter
Tür 9 beheizt werden soll, dann kann das die beiden
elektrischen Spulen 26, 27 umfassende Interface,
insbesondere dessen elektrische Spulen 26, 27 auf
Resonanz mit der elektrischen Versorgungsspannung bzw. des elektrischen Versorgungsstroms
des elektrischen Versorgungssystems gebracht werden. Dann ist es
möglich, eine ausreichende Kopplung zwischen den beiden
elektrischen Spulen 26, 27 auch über
weitere Entfernungen zu erhalten.
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Die
zweite elektrische Spule 27 kann auch in und/oder an der
Tür 9 angeordnet sein.
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Zusätzlich
oder alternativ kann ich Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
die Gefrier-Kühlkombination 1 mit einem aus dem
Kälteraum 7 herausnehmbaren, in der 4 dargestellten
Flaschenkühler 28 ausgestattet sein. Der herausnehmbare Flaschenkühler 28 kann
beispielsweise an einer der Seitenwände 4 in nicht
dargestellter Weise lösbar befestigt werden oder kann,
wie es im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen
ist, auf der Platte 12 abgelegt oder auf der Platte 12 lösbar
befestigt werden.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist der Flaschenkühler 28 einen
Boden 29, zwei Seitenwände 30, ein Decke 31,
eine Rückwand 32 und eine Frontwand mit Öffnungen
auf, durch die Flaschen in den Flaschenkühler 28 eingelegt
werden können. Der Boden 29 weist z. B. nicht
näher dargestellte Befestigungsmittel auf, mittels derer
der Flaschenkühler 28 auf der Platte 12 lösbar
befestigt werden kann.
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Um
mittels des Flaschenkühlers 28 zu kühlende
Getränkeflaschen auf eine Temperatur kleiner als die Temperatur
des Kühlraums 7 zu kühlen, weist der
Flaschenkühler 28 eine Kühleinrichtung 33 auf, die
im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels als ein
in der Decke 31 des Flaschenkühlers 28 angeordnetes
Peltierelement ausgeführt ist, dessen kältere
Seite 34 in das Innere des Flaschenkühlers 28 und
dessen wärmere Seite in Richtung des restlichen Kühlraums 7 gerichtet
ist.
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Um
die Kühleinrichtung 33 mit elektrischer Energie
zu versorgen, umfasst im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels
die Gefrier-Kühlkombination 1 ein weiteres, auf
dem Prinzip der induktiven Leistungsübertragung basierendes
Interface, das eine erste elektrische Spule 36 und eine
zweite elektrische Spule 37 umfasst. Die erste elektrische
Spule 36 ist im Korpus 2, insbesondere in einer
der Seitenwände 4 im Wesentlichen nicht sichtbar
angeordnet und ist mit dem ersten Teil 25a des elektrischen
Versorgungssystems verbunden bzw. ist ein Teil dieses Teils 25a des
elektrischen Versorgungssystems.
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Die
erste elektrische Spule 36 ist im Falle des vorliegenden
Ausführungsbeispiels insbesondere in derjenigen Seitenwand 4 des
Korpus 2 angeordnet, die dem an der Platte 12 befestigten
Flaschenkühler 28 am nächsten kommt.
Insbesondere ist die erste elektrische Spule 36 derart
in dieser Seitenwand 4 des Korpus 2 angeordnet,
dass die dieser Seitenwand 4 des Korpus 2 der
dem befestigtem Flaschenkühler 28 am nächsten
liegenden Seitenwand 30 des Flaschenkühlers 28 sich
gegenüber der ersten elektrischen Spule 36 des
weiteren Interfaces befindet.
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Die
zweite elektrische Spule 37 des weiteren Interfaces ist
im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels in der Seitenwand 30 des
Flaschenkühlers 28 im Wesentlichen nicht sichtbar
angeordnet, die im Kälteraum 7 befestigtem Flaschenkühler 28 der
ersten elektrischen Spule 36 des weiteren Interfaces am nächsten
kommt. Insbesondere sind die beiden elektrischen Spulen 36, 37 derart
in den Seitenwänden 4, 30 angeordnet,
dass sie fluchten. Dadurch ergibt sich eine induktive Kopplung zwischen
den beiden elektrischen Spulen 36, 37 des weiteren
Interfaces, so dass die Kühleinrichtung 33 über
das elektrische Versorgungssystem und insbesondere über
das die beiden elektrischen Spulen 36, 37 umfassende
weitere Interface zumindest bei im Kühlraum 7 befestigten
Faschenkühler 28 mit elektrischer Energie versorgt
werden kann. Zumindest der Teil des elektrischen Versorgungssystems,
das die Kühleinrichtung 33 über die beiden
elektrischen Spulen 36, 37 mit elektrischer Energie
versorgt, basiert auf Wechselstrom.
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Damit
die Kühleinrichtung 33 auch bei aus dem Kühlraum 7 entferntem
Flaschenkühler 28 diesen kühlen kann,
weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels der
Flaschenkühler 28 eine mit der Kühleinrichtung 33 verbundenen
Akku 38 auf.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202006013712
U1 [0002]
- - DE 102007029182 A1 [0003]
- - DE 202007007344 U1 [0004]