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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine,
insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einer
Wasserzulaufeinrichtung, welche einen Warmwasserzulauf und einen Kaltwasserzulauf
aufweist, wobei der Warmwasserzulauf zur Aufnahme von Warmwasser
aus einer externen Warmwasserversorgung und der Kaltwasserzulauf
zur Aufnahme von Kaltwasser aus einer externen Kaltwasserversorgung
vorgesehen ist, und mit einer Ablaufsteuereinrichtung, bei der wenigstens
ein Spülprogramm zur Steuerung eines Spülgangs
zum Reinigen von Spülgut hinterlegt ist.
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Aus
der
DE 100 46 347
A1 ist eine Geschirrspülmaschine mit einer Wasserzufuhreinrichtung
bekannt, welche ein Kaltwasserventil und ein Warmwasserventil umfasst.
Sowohl das Kaltwasserventil als auch das Warmwasserventil kann mittels
einer Steuereinrichtung in Abhängigkeit von einem Betriebsprogramm
geöffnet bzw. geschlossen werden. Auf diese Weise kann
das von der Geschirrspülmaschine benötigte Warmwasser
einer Warmwasserversorgungsleitung entnommen werden, deren Wasser
von einer Haushalt-Heizungsanlage erwärmt wird.
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Es
steht außer Frage, dass die Verwendung von Warmwasser aus
einer Haushalt-Heizungsanlage zu einer Einsparung an elektrischer
Energie führen kann, da in diesem Fall der Energiebedarf
eines elektrischen Heizkörpers der Geschirrspülmaschine verringert
werden kann. Vor dem Hintergrund allgemein gestiegener Betriebskosten
von Haushalt-Heizungsanlagen übersteigen die durch die
Entnahme von Warmwasser aus der hausseitigen Warmwasserversorgungsleitung
erzeugten zusätzlichen Kosten für den Betrieb
der Haushalt-Heizungsanlage in vielen Fällen die eingesparten
Kosten für Elektrizität.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Geschirrspülmaschine
bereitzustellen, welche im Betrieb geringere Energiekosten verursacht.
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Die
Aufgabe wird bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, dass der Warmwasserzulauf
zur Aufnahme von Warmwasser aus einer externen Warmwasserversorgung,
welche zumindest teilweise insbesondere durch eine thermische Solaranlage
gespeist ist, vorgesehen ist, wobei das wenigstens eine Spülprogramm
wenigstens einen Programmschritt zum Spülen von Spülgut
unter Verwendung von Warmwasser aus der Warmwasserversorgung und
einen Programmschritt zum Spülen von Spülgut unter
Verwendung von Kaltwasser aus der Kaltwasserversorgung vorsieht.
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Durch
diesen bithermischen Wasseranschluss mit einem steuerbaren Warmwasseranschluss
sowie gleichzeitig einem steuerbaren Kaltwasseranschluss kann der
Gesamtenergieaufwand zum Betrieb der Geschirrspülmaschine
gesenkt werden. Gleichzeitig erlaubt dieser bithermische Wasseranschluss
eine verbesserte Flexibilität bei der Spülprogrammführung
des jeweilig ausgewählten Geschirrspülprogramms
der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine.
Für jeden Programmschritt des gewählten Geschirrspülprogramms
kann der Zulauf von Warmwasser alleine, Kaltwasser alleine, oder
eine beliebige Mischung von Warmwasser und Kaltwasser gewählt
werden.
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Bei
der erfindungsgemäßen bithermischen Wasseranschlusseinrichtung
ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sowohl
ein hinsichtlich des Zulaufs, insbesondere mittels eines Ventils,
steuerbarer Warmwasseranschluss als auch gleichzeitig ein hinsichtlich
des Zulaufs, insbesondere mittels eines Ventils, steuerbarer Kaltwasseranschluss
bereitgestellt, wodurch eine flexible Spülprogrammführung
ermöglicht ist, die je nach Bedarf eine freie Anwahl des
Zulaufs von Warmwasser oder Kaltwasser oder das Mischen von Warmwasser
und Kaltwasser erlaubt. So kann beispielsweise von einem Warmwasserzulauf
während des Klarspülschritts eines gewählten
Geschirrspülprogramms nach Abschluss des Klarspülschritts
auf den Kaltwasserzulauf insbesondere zur Vorbereitung des abschließenden
Trocknungsschritts des gewählten Geschirrspülprogramms
gewechselt werden, um einen Vorratsbehälter, der an der
Seitenwand des Spülbehälters dieser Geschirrspülmaschine
als Wärmetauscher zur Erzeugung einer Kondensationsfläche
vorgesehen ist, mit Kaltwasser zu befüllen. Demgegenüber
würde hingegen bei einer Geschirrspülmaschine,
für die lediglich ein Warmwasseranschluss allein vorgesehen ist, insbesondere
der Nachteil bestehen, dass ein Vorratsbehälter, der an
der Seitenwand des Spülbehälters dieser Geschirrspülmaschine
als Wärmetauscher zur Erzeugung einer Kondensationsfläche
vorgesehen ist, durch die Befüllung mit Warmwasser nicht
mehr während des Trocknungsschritts eines gewählten
Geschirrspülprogramms den gewünschten Kondensationseffekt
bewirken kann, wie dies bei einer Befüllung mit Kaltwasser
der Fall wäre. Es käme also zu einem Trocknungsleistungsverlust.
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Des
Weiteren erlaubt es der erfindungsgemäße bithermische
Wasseranschluss in vorteilhafter Weise, z. B. vom Warmwasseranschluss
auf den Kaltwasseranschluss zu wechseln bzw. umzuschalten, um insbesondere
einen Regenerationsschritt und/oder Durchspülschritt für
den Ionentauscher der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine
mit Kaltwasser durchführen zu können. Dadurch
lässt sich Warmwasser aus der Warmwasserversorgung und damit
Energie einsparen.
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Der
Begriff „steuerbar” schließt dabei im Rahmen
der Erfindung auch ein, dass der Zulauf aus dem Warmwasseranschluss
sowie dem Kaltwasseranschluss mittels Ventile, insbesondere Aquastop-Ventile,
regelbar ist. Insbesondere lassen sich das einlaufseitige Ventil
am Warmwasseranschluss sowie das einlaufseitige Ventil am Kaltwasseranschluss
durch die Ablaufsteuereinrichtung der Geschirrspülmaschine
jeweils in einen Öffnungszustand und einen Schließzustand
bringen.
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Eine
thermische Solaranlage ist eine technische Anlage zur Umwandlung
von Sonnenenergie in nutzbare Wärmeenergie. Dabei stellen
thermische Solaranlagen üblicherweise Warmwasser in einem Temperaturbereich
von beispielsweise 40°C bis 70°C bereit, der eine
direkte Nutzung des Warmwassers zur Gebäudeheizung aber
auch als Brauchwasser möglich macht. Thermische Solaranlagen
umfassen üblicherweise eine Vielzahl von Sonnenkollektoren, welche
eine Absorberoberfläche aufweisen, die durch die elektromagnetische
Sonnenstrahlung erhitzt wird. Von dort kann die Wärme mittels
eines Fluids zu einem Wärmetauscher transportiert werden, der
das Warmwasser erzeugt.
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Bei
günstigen Bedingungen kann auch bei gemäßigtem
Klima bereits mit Kollektorflächen von einigen Quadratmetern
der Warmwasserbedarf eines Haushalts ge deckt werden. Die Erzeugungskosten für
die gewonnene Wärmeenergie sind dabei ausgesprochen gering.
Allerdings ist vielerorts, beispielsweise in Mitteleuropa, in den
Wintermonaten, in sommerlichen Schlechtwetterperioden oder bei einem hohen
Warmwasserbedarf die Leistung der Sonnenkollektoren nicht ausreichend.
Solaranlagen weisen daher in vielen Fällen eine konventionelle
Zusatzheizung auf, beispielsweise eine Gas- oder Ölheizung, um
auch in einer solchen Situation genügend Warmwasser zur
Verfügung zu haben. Muss jedoch auf die Zusatzheizung zurückgegriffen
werden, so steigen in aller Regel die Erzeugungskosten für
das bereitgestellte Warmwasser.
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Eine
kostengünstige Warmwasserversorgung kann neben oder zusätzlich
zu einer Solaranlage im Haushalt ggf. durch eine moderne Brennwertheizanlage
wie z. B. Pelletofen-, Hackschnitzel-, oder Holzscheitheizung, eine
Kraftwärmekopplungsanlage, Erdwärmepumpenheizung,
Luftwärmepumpenanlage, eine Fernwärmeanlage oder
eine Nahwärmeanlage, einzeln oder in beliebiger Kombination, usw.....
zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere kann z. B.
die Verknüpfung eines Pelletofens mit einer thermischen
Solaranlage energetisch vorteilhaft sein.
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Die
erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine
ermöglicht die effiziente Nutzung von kostengünstig
mittels einer Warmwasserversorgungsanlage, insbesondere Solaranlage,
erzeugtem Warmwasser. Dazu ist wenigstens ein Spülprogramm
vorgesehen, welches wenigstens einen Programmschritt zum Spülen
von Spülgut unter Verwendung von Warmwasser aus der Warmwasserversorgungsanlage
und einen Programmschritt zum Spülen von Spülgut
unter Verwendung von Kaltwasser aus der Kaltwasserversorgungsanlage
vorsieht. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Menge
des der Warmwasserversorgungsanlage, insbesondere Solaranlage, bei
der Durchführung eines Spülgangs entzogenen Warmwassers
auf ein Mindestmass beschränkt ist. Damit können
in Situationen, in denen der Warmwasserbedarf des Haushalts aus
der aktuell vorhandenen Warmwasserversorgungsanlage nicht vollständig,
insbesondere nicht solarthermisch, gedeckt werden kann, die Kosten
der Zusatzheizung für die Warmwasserversorgungsanlage gesenkt
werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Einsparung
an elektrischer Energie für den Betrieb einer elektrischen
Heizeinrichtung der Geschirrspülmaschine und der zusätzliche
Aufwand zur Bereitstellung einer ausreichenden Menge von Warmwasser mittels
der externen Zusatzheizung in einem günstigen Verhältnis
stehen. Damit kann eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine
effizienter betrieben werden als eine Geschirrspülmaschine
die ausschließlich zugeführtes Warmwasser oder
ausschließlich zugeführtes Kaltwasser zur Beaufschlagung
des Spülguts nutzt.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sieht das Spülprogramm
einen Reinigungsschritt zum Spülen von Spülgut
vor, bei dem eine Beaufschlagung von Spülgut mit Warmwasser aus
der Warmwasserversorgung erfolgt. Ein Reinigungsschritt dient der
gründlichen Reinigung des Spülguts. Hierzu ist
es erforderlich, das Spülgut mit Wasser zu beaufschlagen,
welches eine vergleichsweise hohe Temperatur aufweist, um so eine
hohe thermische Reinigungswirkung zu erzielen. Zudem wird dem Wasser
im Allgemeinen Reinigungsmittel zugesetzt, dessen chemische Reinigungswirkung
bei höherer Temperatur am besten ist. Üblicherweise
ist daher für einen Reinigungsschritt eine Temperatur von
ca. 50°C bis 70°C vorgesehen. Bei der Verwendung
von Warmwasser z. B. aus der Solaranlage für den Reinigungsschritt
ist also sichergestellt, dass die der Solaranlage entzogene Wärmeenergie
sinnvoll eingesetzt wird. Dabei kann gerade hier eine hohe Einsparung
an elektrischer Energie erreicht werden, da das Warmwasser aus der
Solaranlage in vielen Fällen gar nicht, in anderen Fällen
lediglich in geringem Umfang, durch die elektrische Heizeinrichtung der
Geschirrspülmaschine nachgeheizt werden muss, um die erforderliche
Temperatur zu erreichen.
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Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sieht das Spülprogramm
einen Klarspülschritt zum Spülen von Spülgut
vor, bei dem eine Beaufschlagung von Spülgut mit Warmwasser
aus der Warmwasserversorgung erfolgt. Ein Klarspülschritt dient
insbesondere der Vermeidung von Flecken auf dem Geschirr, welche
durch gelöste Stoffe im Wasser, wie beispielsweise Salz
und/oder Kalk, entstehen könnten. Hierzu wird das Wasser
während des Klarspülschritts mit Klarspüler
versetzt. Eine weitere Aufgabe des Klarspülschritts besteht
darin, einen nachfolgenden Trocknungsschritt vorzubereiten. So wird
während des Klarspülschritts das Geschirr aufgeheizt,
indem besonders heißes Wasser, welches beispielsweise eine
Temperatur von 60°C bis 75°C aufweist, verwendet
wird. Im abschließenden Trocknungsschritt verdunsten am
heißen Geschirr anhaftende Wassertropfen und schlagen sich
an der Innenseite des Spülbehälters aufgrund der
dort herrschenden niedrigeren Temperatur ab. Bei der Verwendung
von Warmwasser z. B. aus der Solaranlage für den Klarspülschritt
ist also ebenfalls sichergestellt, dass die der Solaranlage entzogene
Wärmeenergie sinnvoll eingesetzt wird. Auch hier kann eine hohe
Einsparung an elektrischer Energie erreicht werden, da das Warmwasser
aus der Solaranlage in vielen Fällen gar nicht, in anderen
Fällen lediglich in geringem Umfang, durch die elektrische
Heizeinrichtung der Geschirrspülmaschine nachgeheizt werden muss,
um die für den Klarspülschritt erforderliche Temperatur
zu erreichen.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sieht das Spülprogramm
einen Vorspülschritt zum Spülen von Spülgut
vor, bei dem zur Vorbereitung eines Reinigungsschritts eine Beaufschlagung
von Spülgut mit Kaltwasser aus der Kaltwasserversorgung
erfolgt. Der Vorspülschritt dient der Entfernung von gröberen
Verschmutzungen vom Geschirr, um so einen Reinigungsschritt vorzubereiten. Das
Ablösen dieses gröberen Schmutzes erfolgt im Wesentlichen
mechanisch, so dass auf Reinigungsmittel ebenso wie auf hohe Temperaturen
während des Vorspülschritts in vielen Fällen
verzichtet werden kann. Daher kann problemlos Kaltwasser aus der Kaltwasserversorgung
verwendet werden, ohne dass dieses unter höherem elektrischem
Energieeinsatz geheizt werden müsste. Gleichzeitig kann
so die der Warmwasserversorgung entzogne Wärmemenge reduziert
werden, ohne dass das Reinigungsergebnis merklich verschlechtert
wird.
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Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sieht das Spülprogramm
einen Zwischenspülschritt zum Spülen von Spülgut
vor, bei dem zum Entfernen von Reinigungsmittel vom Spülgut
nach einem Reinigungsschritt eine Beaufschlagung von Spülgut
mit Kaltwasser aus der Kaltwasserversorgung erfolgt. Ein Zwischenspülschritt
dient insbesondere der Entfernung von Reinigungsmittelresten, welche
am Spülgut nach einem Reinigungsschritt anhaften. Auch
hierzu sind in aller Regel keine höheren Temperaturen erforderlich,
so dass auch in dem Zwischenspülschritt problemlos Kaltwasser
aus der Kaltwasserversorgung verwendet werden kann, ohne dass dieses
unter höherem elektrischem Energieeinsatz geheizt werden
müsste. Gleichzeitig kann so die der Warmwasserversorgung
entzogene Wärmemenge weiter reduziert werden, ohne dass
das Reinigungsergebnis verschlechtert wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der
Warmwasserzulauf ein Warmwasserventil und der Kaltwasserzulauf ein
Kaltwasserventil umfasst, wobei das Warmwasserventil und das Kaltwasserventil
unabhängig voneinander durch die Ablaufsteuereinrichtung
steuerbar sind. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, die
durch das Spülprogramm vorgesehene Aufnahme von Warmwasser
aus der Warmwasserversorgung und die durch das Spülprogramm
vorgesehene Aufnahme von Kaltwasser aus der Kaltwasserversorgung
durchzuführen. Insbesondere kann auf eine externe Einrichtung
zur Steuerung der Wasseraufnahme verzichtet werden.
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Nach
einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, dass das Warmwasserventil an einem stromaufwärtigen
Ende eines Warmwasserschlauchs angeordnet und so ausgebildet ist, dass
es an einem Anschlussstück der externen Warmwasserversorgung
befestigbar ist, und/oder dass das Kaltwasserventil an einem stromaufwärtigen
Ende eines Kaltwasserschlauchs angeordnet und so ausgebildet ist,
dass es an einem Anschlussstück der externen Kaltwasserversorgung
befestigbar ist. Das Warmwasserventil und/oder das Kaltwasserventil
können hierzu Anschlussgewinde beispielsweise aufweisen,
welche mit Gewinden von haushaltsüblichen Wasserhähnen
korrespondieren. Derartige Ventile sind auch als Aquastop-Ventile
bekannt.
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Die
Anordnung des Warmwasserventils und/oder des Kaltwasserventils am
stromaufwärtigen Ende der Wasserzulaufeinrichtung weist
den Vorteil auf, dass aus der Geschirrspülmaschine auch
in einem Schadensfall praktisch kein Leckwasser austreten kann solange
die Ventile geschlossen sind. Wenn die Ventile so ausgeführt
sind, dass sie schließen, wenn sie nicht angesteuert sind,
ist ein Austritt von Leckwasser aus einer abgeschalteten Geschirrspülmaschine
praktisch in allen Fällen verhindert. Um auch einen Austritt
von Leckwasser aus einer eingeschalteten Geschirrspülmaschine
zu verhindern, kann der Ablaufsteuereinrichtung ein Leckwassersensor
zum Detektieren von Leckwasser zugeordnet sein, so dass die Ablaufsteuereinrichtung
bei Auftreten von Leckwasser während des Betriebes der
Geschirrspülmaschine die Ventile schließen kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein
stromabwärtiges Ende des Warmwasserschlauchs und ein stromabwärtiges
Ende des Kaltwasserschlauchs über ein Verbindungsstück
flüssigkeitsleitend mit einem Zulaufschlauch verbunden
sind, welcher mit einem gehäusefesten Anschlussstück
der Geschirrspülmaschine verbunden ist. Eine derartige
Ausbildung der Wasserzulaufeinrichtung ist konstruktiv einfach und verkürzt
die insgesamt erforderliche Schlauchlänge in vielen Fällen
deutlich, insbesondere wenn die Anschlussstellen der externen Warmwasserversorgung und
der externen Kaltwasserversorgung weiter vom Aufstellort der Geschirrspülmaschine
entfernt sind, da in diesem Fall auf zwei längere parallel
verlaufende Schläuche verzichtet werden kann.
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Insbesondere
kann das Verbindungsstück, insbesondere Y-Verbindungsstück,
nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsvariante außerhalb
der Geschirrspülmaschine freihängend an dem Warmwasserschlauch
und dem Kaltwasserschlauch vorgesehen über einen externen
Zulaufschlauch mit der geräteseitigen Wassereinlasseinrichtung
der Geschirrspülmaschine verbunden sein. Dies kann z. B.
dann zweckmäßig sein, wenn das Verbindungsstück
erst nachträglich an der Geschirrspülmaschine
als Zusatzbauteil montiert wird.
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Nach
einer zweiten vorteilhaften Ausführungsvariante kann es
aber insbesondere zweckmäßig sein, dass das Verbindungsstück,
insbesondere Y-Verbindungsstück, an der geräteseitigen
Wassereinlasseinrichtung der Geschirrspülmaschine geräteseitig,
insbesondere geräteintern, angebracht ist. Dadurch, dass
die Wassereinlasseinrichtung der erfindungsgemäßen
Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine,
geräteseitig insbesondere mit einem Verbindungsstück,
vorzugsweise Y-Verbindungsstück, bestückbar, vorzugsweise
bereits werksseitig vorbereitet ist, ist der Anschluss der Geschirrspülmaschine
an eine externe Warmwasserversorgung und an eine externe Kaltwasserversorgung
für eine Bedienperson erleichtert bzw. vereinfacht. Denn
es ist nicht erforderlich, das Verbindungsstück als loses,
sperriges Bauteil außerhalb der Geschirrspülmaschine
im externen Zwischenraum zwischen der externen Warmwasserversorgung,
der externen Kaltwasserversorgung und der Geschirrspülmaschine
mittels dreier langer Wasseranschlussschläuche zu verbauen.
Da das Verbindungsstück unmittelbar an der Wassereinlasseinrichtung
der Geschirrspülmaschine anbringbar ist, kann ein nach
außen geführter, d. h. aus dem Gehäuse
der Geschirrspülmaschine lang herausgeführter
Wasserzufuhrschlauch zwischen der Wassereinlasseinrichtung der Geschirrspülmaschine
und dem Verbindungsstück entfallen. Das Verbindungsstück
ist also vorzugsweise als ein geräteseitiges Ausstattungsbauteil
vorgesehen. Es kann insbesondere eine Einbaukomponente in der Geschirrspülmaschine
oder ein Anbauteil an der Geschirrspülmaschine bilden. Durch
die geräteseitige Anbringung des Verbindungsstücks
kann dieses mechanisch sicher, d. h. zuverlässig an der
Wassereinlasseinrichtung angeschlossen werden. Unzulässige
Beanspruchungen, insbesondere unzulässig hohe Zugbelastungen
auf das Verbindungsstück, sowie sonstige unzulässige Beschädigungen
des Verbindungsstücks sind auf diese Weise weitgehend vermieden,
welche im Gegensatz dazu mit einer freien, „Überkopf-nach-unten” Aufhängung
des Verbindungsstücks an den Wasseranschlüssen,
insbesondere Wasserhähnen der externen Warmwasserversorgung
und externen Kaltwasserversorgung einhergehen können. Insbesondere
genügen in vorteilhafter Weise zwei externe Wasserzufuhrschläuche
zum Anschluss des Warmwasserzulaufleitungsabschnitts des Verbindungsstücks
an die externe Warmwasserversorgung und des Kaltwasserzulaufleitungsabschnitts
des Verbindungsstücks, insbesondere Y-Verbindungsstücks,
an die externe Kaltwasserversorgung, d. h. zwei Anschlussvorgänge
reichen aus, was die Montage für eine Bedienperson bzw.
einen Monteur vereinfacht. Dabei sind insbesondere unzulässig
hohe Zugbelastungen oder sonstige unzulässig große
mechanische Beanspruchungen dieser Wasserzulaufschläuche sowie
der Wasseranschlüsse, insbesondere Wasserhähne
der externen Warmwasserversorgung sowie der externen Kaltwasserversorgung,
an denen die Wasserzulaufschläuche stromaufwärtsseitig
angekoppelt sind, weitgehend vermieden, welche demgegenüber
im Fall eines frei aufgehängten Verbindungsstücks
durch dessen wirksam werdendes Eigengewicht auftreten können.
Ferner ist durch den Wegfall des Verbindungsstücks als
loses, externes Extrabauteil die Lagerhaltung sowie die Verpackung der
Geschirrspülmaschine vereinfacht. Darüber hinaus
sorgt eine geräteseitige Anbringung des Verbindungsstücks
für eine Art Vereinheitlichung, insbesondere Standardisierung
der Montage bzw. Fertigung, Lagerhaltung und Verpackung von derartig
ausgebildeten Geschirrspülmaschinen. Die erfindungsgemäße
Geschirrspülmaschine mit dem extern oder geräteseitig
angebrachten Verbindungsstück, insbesondere Y-Verbindungsstücks,
ist also so vorbereitet, dass sie je nach vorhandenen Wasseranschlussbedingungen
jeweils an eine externe Warmwasserversorgung allein, eine externe
Kaltwasserversorgung allein, oder sowohl an eine externe Warmwasserversorgung
als auch an eine externe Kaltwasserversorgung gleichzeitig, anschließbar
ist.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Steuerung mindestens eines
Spülgangs einer Geschirrspülmaschine, insbesondere
Haushaltsgeschirrspülmaschine, mittels wenigstens eines
Spülprogramms einer Ablaufsteuereinrichtung, wobei die Geschirrspülmaschine
eine Wasserzulaufeinrichtung mit einem Warmwasserzulauf zur Aufnahme
von Warmwasser aus einer externen Warmwasserversorgung und einen
Kaltwasserzulauf zur Aufnahme von Kaltwasser aus einer externen
Kaltwasserversorgung aufweist, welches dadurch gekennzeichnet ist,
dass von wenigstens einem Spülprogramm zum Spülen
von Spülgut wenigstens ein Programmschritt unter Verwendung
von Warmwasser aus der externen Warmwasserversorgung, welche zumindest
teilweise insbesondere durch eine thermische Solaranlage gespeist
wird, und wenigstens ein Programmschritt unter Verwendung von Kaltwasser
aus der externen Kaltwasserversorgung durchgeführt werden.
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Sonstige
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
wiedergegeben.
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Die
Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
schematisierte räumliche Darstellung eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine;
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2 ein
Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine
der 1;
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3 ein
Funktionsdiagramm zur Erläuterung der Funktion der erfindungsgemäßen
Geschirrspülmaschine der 1.
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In
den folgenden Figuren sind einander entsprechende Teile mit denselben
Bezugszeichen versehen. Dabei sind nur diejenigen Bestandteile einer Geschirrspülma schine
mit Bezugszeichen versehen und erläutert, welche für
das Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Es versteht
sich von selbst, dass die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine weitere
Teile und Baugruppen umfassen kann.
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1 zeigt
eine schematische räumliche Darstellung eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1.
Diese weist einen Spülbehälter 2 auf,
der durch eine Tür 3 verschließbar ist,
so dass eine Spülzelle zum Spülen von Geschirr
entsteht. Der Spülbehälter 2 ist im Innern
eines Gehäuses 4 der Geschirrspülmaschine 1 angeordnet,
welches Standardmaße aufweisen kann. Beispielsweise kann
das Gehäuse 4 eine Breite von 45 cm oder 60 cm
aufweisen, was eine Integration der Geschirrspülmaschine 1 in
eine standardmäßig ausgeführte Küchenzeile
mit einer entsprechenden Einbaunische ermöglicht.
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Auf
der Rückseite der Geschirrspülmaschine 1 ist
eine schematisch dargestellte Wasserzulaufeinrichtung 5 angeordnet.
Diese weist einen Warmwasserzulauf 6, 7 und einen
Kaltwasserzulauf 8, 9 auf, wobei der Warmwasserzulauf 6, 7 zur
Aufnahme von Warmwasser aus einer externen Warmwasserversorgung
WH und der Kaltwasserzulauf 8, 9 zur Aufnahme
von Kaltwasser aus einer externen Kaltwasserversorgung KH vorgesehen
ist.
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Dabei
umfassen der Warmwasserzulauf 6, 7 ein steuerbares
Warmwasserventil 6 und der Kaltwasserzulauf 8, 9 ein
steuerbares Kaltwasserventil 8. Das Warmwasserventil 6 und
Kaltwasserventil 8 sind prinzipiell identisch aufgebaut.
Beispielsweise können beide Ventile 6, 8 als
Magnetventil ausgebildet sein. Die Eingangsseiten der Ventile 6, 8 sind
jeweils so ausgebildet, dass sie an Anschlusstücken WH,
KH einer haushaltsüblichen Wasserversorgung, beispielsweise
an Wasserhähnen WH, KH, befestigt werden können.
Die Verbindung kann jeweils mittels einer Schraubverbindung, einer
Schnappverbindung oder dergleichen erfolgen. Derartige Ventile 6, 8 sind auch
unter dem Namen Aquastop-Ventil 6, 8 bekannt.
Vorteilhafterweise sind diese geschlossen, wenn sie nicht angesteuert
sind, so dass die Geschirrspülmaschine 1 in ausgeschaltetem
Zustand von der Wasserversorgung getrennt ist. Auf diese Weise kann
im Fehlerfall ein Austreten von Leckwasser aus der abgeschalteten
Geschirrspülmaschine 1 vermieden werden.
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Bestimmungsgemäß sind
in 1 die Eingangsseite des Warmwasserventils 6 an
einen Warmwasserhahn WH und die Eingangsseite des Kaltwasserventils 8 an
einen Kaltwasserhahn KH angeschlossen. Die Ausgangsseite des Warmwasserventils 6 ist
dabei mit einem Warmwasserschlauch 7 und die Ausgangsseite
des Kaltwasserventils 8 mit einem Kaltwasserschlauch 9 verbunden,
wobei die stromabwärtigen Enden des Warmwasserschlauchs 7 und
des Kaltwasserschlauchs 9 mit einer Eingangsseite eines
Verbindungsstücks 10 verbunden sind. Dieses ist
insbesondere als Y-Abzweig ausgebildet. An dessen Ausgangsseite
schließt sich ein gemeinsamer Zulaufschlauch 11 für
Warmwasser und Kaltwasser an, der seinerseits mit einem Anschlussstück 12 am
Gehäuse 4 der Geschirrspülmaschine 1 verbunden
ist. Mittels der Wasserzulaufeinrichtung 5 ist es folglich
möglich, Warmwasser von einer externen Warmwasserversorgung
WH und/oder Kaltwasser von einer externen Kaltwasserversorgung KH
jeweils individuell gesteuert in das Innere der Geschirrspülmaschine 1 zu
leiten.
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Der
Warmwasserschlauch 7, der Kaltwasserschlauch 9 und/oder
der gemeinsame Zulaufschlauch 11 können als Sicherheitsschläuche
mit einem inneren wasserführenden Druckschlauch und einem äußeren
Hüllschlauch ausgebildet sein, wobei zwischen Druckschlauch
und Hüllschlauch jeweils ein Leckwasserkanal zum Abführen
von eventuell auftretendem Leckwasser vorgesehen sein kann. Dabei
kann das Verbindungsstück 10 so ausgebildet sein,
dass die Leckwasserkanäle des Warmwasserschlauchs 7,
des Kaltwasserschlauch 9 und des gemeinsamen Zulaufschlauchs 11 untereinander
verbunden sind, so dass Leckwasser, welches während des
Betriebes der Geschirrspülmaschine 1 im Bereich
der Wasserzulaufeinrichtung 5 auftritt, über das gehäusefeste
Anschlussstück 12 in das Innere der Geschirrspülmaschine 1 geleitet
ist. Hier kann es von einem nicht gezeigten Leckwassersensor detektiert werden,
so dass entsprechende Maßnahmen, etwa ein Schließen
des Warmwasserventils 6 und Kaltwasserventils 8,
eingeleitet werden können.
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Alternativ
zu dieser externen Anordnung des, insbesondere Y-zweigartigen, Verbindungsstücks 10 außerhalb
der Geschirrspülmaschine kann es ggf. vorteilhaft sein,
wenn das Verbindungsstück geräteseitig, insbesondere
geräteintern, an dem geräteseitigen Anschlussstück,
insbesondere ohne externen Zulaufschlauch, fest angekoppelt oder
an diesem mit angeformt ist. Dies kann insbesondere auch schon werksseitig
von vornherein vorbereitet sein. Bei dieser Ausführungsvariante
lässt sich der gemeinsame Zulaufschlauch ggf. einsparen.
Insbesondere kann das Anschlussstück 12 zusammen
mit dem Y-Verbindungsstück im Bereich der Bodenbaugruppe
an oder in dieser vorgesehen sein.
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Stromabwärts
des gehäusefesten Anschlussstücks 12 ist
eine freie Fließstrecke 13 vorgesehen. Bei der
freien Fließstrecke 13 handelt es sich um eine
sogenannte Rohrunterbrechung, welche dazu dient, ein Rücksaugen
von Wasser aus der Geschirrspülmaschine 1 zu verhindern,
falls in der externen Wasserversorgung durch dynamische Prozesse ein
Unterdruck entsteht. Hierdurch wird insbesondere verhindert, dass
bereits verwendetes Wasser, welches mit Schmutz, Reinigungsmitteln
und/oder Reinigungshilfsmitteln versetzt sein kann, zurück
in die gebäudeseitige Wasserversorgung gelangt.
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Die
Geschirrspülmaschine 1 weist weiterhin in 1 nicht
dargestellte Bestandteile auf, welche es ermöglichen, Warmwasser
und/oder Kaltwasser vom Ausgang der freien Fließstrecke 13 in
den Spülbehälter 2 zu leiten.
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In
einem unteren Bereich des Spülbehälters 2 ist
ein Pumpentopf 16 vorgesehen, in dem zweckmäßigerweise
eine Umwälzpumpe zum Umwälzen von Wasser im Spülbehälter 2 während
eines Spülganges vorgesehen ist. Dabei kann die Umwälzpumpe
eine Heizeinrichtung zum Heizen des im Spülbehälter 2 befindlichen
Wassers, beispielsweise einen Durchlauferhitzer, aufweisen. Ebenso
kann im Pumpentopf 16 eine Pumpe zum Abpumpen von Wasser, beispielsweise
am Ende eines Spülganges, vorgesehen sein. Die verschiedenen
Pumpfunktionen können jedoch auch durch eine einzige Pumpe
in Verbindung mit schaltbaren Ventilen wahrgenommen werden. Der
Pumpentopf 16 ist in aller Regel mit einem Abwasseranschlussstück 17 über
nicht gezeigte Mittel so verbunden, dass Wasser aus dem Spülbehälter 2 über
einen an das Abwasseranschlussstück 17 angeschlossenen
Abwasserschlauch 18 in eine gebäudeseitig installierte
Abwassereinrichtung A, beispielsweise ein Abwasserrohr A, gepumpt
werden kann.
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Die
Geschirrspülmaschine 1 weist ferner eine Ablaufsteuereinrichtung 19 zur
Steuerung des Ablaufes eines Spülprogramms auf. In der
Ablaufsteuereinrichtung 19 können verschiedene
Spülprogramme hinterlegt sein, welche durch einen Bediener auswählbar
sind. Die Ablaufsteuereinrichtung 19 ist im Inneren der
Tür 3 des Spülbehälters 2 angeordnet, könnte
jedoch auch an anderer Stelle der Geschirrspülmaschine 1 angeordnet
sein.
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In 1 ist
der Warmwasserzulauf 6, 7 der Geschirrspülmaschine 1 bestimmungsgemäß an eine
externe Warmwasserversorgung WH, welche durch eine thermische Solaranlage
TSA mit Warmwasser versorgt ist, angeschlossen. Die thermische Solaranlage
TSA umfasst eine Vielzahl von Sonnenkollektoren SOK, von denen aus
Platzgründen lediglich eine gezeigt ist. Die Sonnenkollektoren
SOK weisen jeweils eine nicht gezeigte Absorberoberfläche auf,
die durch die elektromagnetische Sonnenstrahlung erhitzbar ist.
Von dort kann die Wärme mittels eines Fluids zu einem Wärmetauscher
WT transportiert werden, der das Warmwasser für die Warmwasserversorgung
WH erzeugt.
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Um
in Situationen, in denen die durch die Sonnenkollektoren bereitgestellte
Wärmeenergie nicht ausreichend ist, genügend Warmwasser
bereitstellen zu können, weist die Solaranlage eine konventionelle
Zusatzheizung ZH auf, beispielsweise eine Gas- oder Ölheizung,
die ebenfalls Wärme an den Wärmetauscher WT liefern
kann.
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2 zeigt
ein Funktionsdiagramm der Geschirrspülmaschine der 1.
Das Warmwasserventil 6 und das Kaltwasserventil 8 sind
jeweils so mit der Ablaufsteuereinrichtung 19 verbunden,
dass beide individuell ansteuerbar sind. Damit ist es möglich, den
Spülbehälter 2 der Geschirrspülmaschine 1 über das
Verbindungsstück 10, die freie Fließstrecke 13 und
einen Ablauf 21 gezielt mit Warmwasser und/oder Kaltwasser
zu beschicken.
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Im
Pumpentopf 16 des Spülbehälters 2 ist eine
als Heizpumpe 22 ausgebildete Umwälzpumpe 22 angeordnet,
welche in Verbindung mit einem im Innern des Spülbehälters 2 angeordneten
Sprühsystems 23 steht. Hierdurch ist es möglich,
im Spülbehälter 2 angeordnetes Spülgut
während eines Spülgangs mit Wasser zu beaufschlagen,
um dieses zu reinigen. Weiterhin ist im Pumpentopf eine Laugenpumpe 22 angeordnet,
welche es ermöglicht, nicht mehr benötigtes Wasser
nach außen abzupumpen. Bei der Heizpumpe 22 ist
sowohl die Heizfunktion als auch die Pumpfunktion durch die Ablaufsteuereinrichtung 19 individuell
steuerbar. Desweiteren ist die Ablaufsteuereinrichtung 19 auch
mit der Laugenpumpe 24 zu deren Steuerung verbunden.
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Die
Beschickung der Geschirrspülmaschine 1 mit Wasser
erfolgt ebenso wie die Steuerung der Heizpumpe 22 und der
Laugenpumpe 24 sowie weiterer hier nicht erläuterter
Einrichtungen der Geschirrspülmaschine 1 in Abhängigkeit
von einem Spülprogramm, welches in der Ablaufsteuereinrichtung 19 gespeichert
ist. Dabei ist bei einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1 wenigstens ein
Spülprogramm vorgesehen, welches speziell zur effizienten
Nutzung von solarthermisch erwärmtem Wasser auswählbar
ist.
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3 zeigt
ein Funktionsdiagramm zur Erläuterung der Funktion der
erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1 der 1 und 2.
Hierzu ist der Ablauf eines Spülprogramms SP dargestellt,
welches dafür vorgesehen ist, einen Ablauf eines Spülgangs
zu steuern, wenn die Warmwasserzulaufeinrichtung 6, 7 der
Geschirrspülmaschine 1 mit Warmwasser aus einer
thermischen Solaranlage TSA versorgt wird.
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In 3 sind
auf einer gemeinsamen Zeitachse t die Kurven SWV, SKV, BAP und BSB
dargestellt, welche Schalt- bzw. Betriebszustände von Komponenten
der Geschirrspülmaschine 1 auf der Hochachse Z
anzeigen.
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Die
Kurve SWV repräsentiert dabei den Schaltzustand des Warmwasserventils 6 der
Geschirrspülmaschine 1. Weiterhin zeigt die Kurve
SKV den Schaltzustand des Kaltwasserventils 8 der Geschirrspülmaschine 1.
Der Schaltzustand „0” entspricht dabei jeweils
einem geschlossenen Ventil 6, 8, der Schaltzustand „1” einem
geöffneten Ventil 6, 8. Die Kurve BAP
stellt weiterhin den Betriebszustand der Abwasserpumpe 24 dar,
wobei der Ausschaltzustand durch „0” und der Einschaltzustand
durch „1” symbolisiert ist. Die Kurve BSB schließlich
zeigt den Beschickungszustand des Spülbehälters 2 mit
Wasser. Hierbei wird ein mit Warmwasser von der Warmwasserversorgung
WH beschickter Spülbehälter 2 mit „WW”,
ein mit Kaltwasser von der Kaltwasserversorgung KH beschickter Spülbehälter 2 mit „KW” und ein
leerer Spülbehälter 2 durch „0” dargestellt.
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In 3 ist
beispielhaft ein Spülprogramm SP dargestellt, welches in
dieser Reihenfolge einen Vorspülschritt VS, einen Reinigungsschritt
RS, einen Zwischenspülschritt ZS, einen Klarspülschritt
KS und einen Trocknungsschritt TS umfasst. In anderen Beispielen
könnten ein oder mehrere dieser Schritte ausgeblendet sein.
Auch wären Beispiele möglich, bei denen ein oder
mehrere Schritte mehrfach durchlaufen werden.
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Der
zunächst durchgeführte Vorspülschritt VS
dient der Entfernung von gröberen Verschmutzungen vom Geschirr,
um so den Reinigungsschritt RS vorzubereiten. Hierzu wird zu Beginn
des Vorspülschritts VS das Kaltwasserventil 8 solange
geöffnet, bis der Spülbehälter 2 mit
einer ausreichenden Menge von Kaltwasser aus der Kaltwasserversorgung
KH beschickt ist. Dieses Kaltwasser wird mittels der Heizpumpe 22 für
eine vorgegebene Zeit, im Regelfall ohne Zuschalten ihrer Heizeinrichtung,
umgewälzt, um so das Spülgut mit Kaltwasser zu
beaufschlagen. Danach wird das nunmehr verschmutzte Kaltwasser mittels
der Laugenpumpe 24 nach außen abgepumpt.
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Die
Verwendung von Kaltwasser aus der Kaltwasserversorgung KH während
des Vorspülschritts VS ist problemlos möglich,
da das Ablösen des gröberen Schmutzes im Wesentlichen
mechanisch erfolgt, so dass auf hohe Temperaturen während
des Vorspülschritts in vielen Fällen verzichtet
werden kann. Damit kann ein Nachheizen mittels der Heizpumpe 22 unterbleiben
oder mit einem geringen elektrischen Energieeinsatz durchgeführt
werden. Gleichzeitig kann so die der Warmwasserversorgung WH entzogene
Wärmemenge reduziert werden, ohne dass das Reinigungsergebnis
merklich verschlechtert wird.
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Der
im Anschluss durchgeführte Reinigungsschritt RS dient der
gründlichen Reinigung des Spülguts. Dazu wird
zu Beginn des Reinigungsschritts RS das Warmwasserventil 8 solange
geöffnet, bis der Spülbehälter 2 mit
einer ausreichenden Menge von Warmwasser aus der Warmwasserversorgung
WH beschickt ist. Das in den Spülbehälter 2 eingefüllte Warmwasser
wird nun mit Hilfe der Heizpumpe 22 für eine vorgegebene
Zeit umgewälzt, um so das Spülgut mit Warmwasser
zu beaufschlagen. Dabei kann die Heizeinrichtung der Heizpumpe 22 in
Abhängigkeit von der Temperatur des zugeführten
Warmwassers und in Abhängigkeit von der vorgesehenen Spültemperatur
des Reinigungsschritts RS bedarfsgerecht zugeschaltet werden. Zum
Abschluss des Reinigungsschritts RS wird das nunmehr verschmutzte
Warmwasser mittels der Laugenpumpe 24 nach außen
abgepumpt.
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Während
des Reinigungsschritts RS ist es in aller Regel erforderlich, das
Spülgut mit Wasser zu beaufschlagen, welches eine vergleichsweise
hohe Temperatur aufweist, um so eine hohe thermische Reinigungswirkung
zu erzielen. Zudem wird dem Wasser im Allgemeinen Reinigungsmittel
zugesetzt, dessen chemische Reinigungswirkung bei höherer Temperatur
am besten ist. Üblicherweise ist daher für einen
Reinigungsschritt RS eine Temperatur von ca. 50°C bis 70°C
vorgesehen. Bei der Verwendung von Warmwasser aus der thermischen
Solaranlage TSA für den Reinigungsschritt RS ist also sichergestellt, dass
die der Solaranlage TSA entzogene Wärmeenergie sinnvoll
eingesetzt wird. Dabei kann gerade hier eine hohe Einsparung an
elektrischer Energie erreicht werden, da das Warmwasser aus der
thermischen Solaranlage TSA in vielen Fällen gar nicht,
in anderen Fällen lediglich in geringem Umfang, durch die
elektrische Heizpumpe 22 der Geschirrspülmaschine 1 nachgeheizt
werden muss, um die erforderliche Temperatur zu erreichen.
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Der
nunmehr durchgeführte Zwischenspülschritt ZS zum
Entfernen von Reinigungsmittel vom Spülgut nach dem Reinigungsschritt
RS sieht ebenfalls eine Beschickung des Spülbehälters 2 mit
Kaltwasser aus der Kaltwasserversorgung KH vor, um das Spülgut
mit Kaltwasser beaufschlagen zu können. Hierzu wird zunächst
das Kaltwasserventil 8 geöffnet, bis der Spülbehälter 2 mit
einer für den Zwischenspülschritt ZS ausreichenden
Menge von Kaltwasser beschickt ist. Dieses Kaltwasser wird mittels der
Heizpumpe 22 für eine vorgegebene Zeit umgewälzt,
wobei im Regelfall ein Zuschalten ihrer Heizeinrichtung unterbleiben
kann. Danach wird das nunmehr verschmutzte Kaltwasser mittels der
Laugenpumpe 24 nach außen abgepumpt.
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Während
des Zwischenspülschritts ZS sind in aller Regel keine höheren
Temperaturen erforderlich, so dass auch in dem Zwischenspülschritt
ZS Kaltwasser aus der Kaltwasserversorgung verwendet werden kann,
ohne dass dieses unter höherem elektrischem Energieeinsatz
mittels der Heizpumpe 22 geheizt werden müsste.
Gleichzeitig kann so die der Warmwasserversorgung WH entzogne Wärmemenge
weiter reduziert werden, ohne dass das Reinigungsergebnis verschlechtert
wird.
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Bei
dem nun folgenden Klarspülschritt KS ist eine Beaufschlagung
von Spülgut mit Warmwasser aus der Warmwasserversorgung
vorgesehen. Dazu wird zunächst erneut das Warmwasserventil 8 geöffnet,
bis der Spülbehälter 2 mit einer für
den Klarspülschritt KS ausreichenden Menge von Warmwasser
aus der Warmwasserversorgung WH beschickt ist. Das in den Spülbehälter 2 eingefüllte
Warmwasser wird nun mit Hilfe der Heizpumpe 22 für
eine vorgegebene Zeit umgewälzt, um so das Spülgut
mit Warmwasser zu beaufschlagen. Auch während des Klarspülschritts
KS kann die Heizeinrichtung der Heizpumpe 22 in Abhängigkeit
von der Temperatur des zugeführten Warmwassers und in Abhängigkeit von
seiner vorgesehenen Spültemperatur bedarfsgerecht zugeschaltet
werden. Zum Ende des Klarspülschritts KS wird das nunmehr
verschmutzte Warmwasser mittels der Laugenpumpe 24 nach
außen abgepumpt.
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Ein
Klarspülschritt KS dient insbesondere der Vermeidung von
Flecken auf dem Geschirr, welche durch gelöste Stoffe im
Wasser, wie beispielsweise Salz und/oder Kalk, entstehen könnten.
Hierzu wird das Wasser während des Klarspülschritts
KS mit Klarspüler versetzt. Eine weitere Aufgabe des Klarspülschritts
KS besteht darin, einen nachfolgenden Trocknungsschritt TS vorzubereiten.
So wird während des Klarspülschritts KS das Geschirr
aufgeheizt, indem besonders heißes Wasser, welches beispielsweise
eine Temperatur von 60°C bis 75°C aufweist, verwendet
wird. Dadurch verdunsten im anschließenden Trocknungsschritt
TS am heißen Geschirr anhaftende Wassertropfen und schlagen
sich an der Innenseite des Spülbehälters 2 aufgrund
der dort herrschenden niedrigeren Temperatur ab. Bei der Verwendung
von Warmwasser aus der Solaranlage TSA für den Klarspülschritt
KS ist also ebenfalls sichergestellt, dass die der Solaranlage TSA
entzogene Wärmeenergie sinnvoll eingesetzt wird. Auch hier
kann eine hohe Einsparung an elektrischer Energie erreicht werden,
da das Warmwasser aus der Solaranlage TSA in vielen Fällen
gar nicht, in anderen Fällen lediglich in geringem Umfang,
durch die elektrische Heizein richtung 22 der Geschirrspülmaschine 1 nachgeheizt
werden muss, um die für den Klarspülschritt KS
erforderliche Temperatur zu erreichen.
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Während
des abschließenden Trocknungsschritts TS ist eine Beschickung
des Spülbehälters 2 mit Wasser nicht
vorgesehen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Geschirrspülmaschine sind zwei Wasseranschlüsse
vorgesehen, die separat mit je einem Aquastop-Ventil ansteuerbar
sind. Ein Wasseranschluss ist für warmes kostengünstiges
Solarwasser, der andere Wasseranschluss für Kaltwasser
aus dem Leitungsnetz vorgesehen. Beide Wasseranschlüsse
lassen sich über eine Steuerung der Geschirrspülmaschine
individuell anwählen. Nach den zwei Ventilen fließt
das Wasser dann über ein Y-Stück in einem Schlauch
zu einem Wassereinlaufsystem des Geschirrspülers. Es ist
somit ein bi-thermischer Wasseranschluss bereitgestellt.
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Der
Geschirrspüler kann nun warmes Wasser aus der Warmwasser-Solar-Anlage
und/oder kaltes Wasser aus dem Leitungsnetz individuell verwenden.
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Vorteile
ergeben sich durch die teilweise Verwendung von kostengünstig
erwärmtem Solarwasser und durch die Einsparung von Energie,
welche durch gezieltes Nutzen der verschiedenen Wasserarten in den
jeweiligen Programmabschnitten möglich ist. Auf diese Weise
können de vorgegebenen Leistungsdaten (Spül- und
Trocknungsleistung) des Geschirrspülers effizient erreicht
werden.
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Verallgemeinert
betrachtet weist die Ablaufsteuereinrichtung der Geschirrspülmaschine
- – eine erste Betriebsart, bei der
wenigstens ein Spülprogramm aufrufbar ist, welches bei
mindestens einem Spülprogrammschritt eine Verwendung von
Warmwasser aus der externen Warmwasserversorgung vorsieht,
- – eine zweite Betriebsart, bei der wenigstens ein Spülprogramm
aufrufbar ist, welches bei mindestens einem Spülprogrammschritt
ausschließlich eine Verwendung von Kaltwasser aus der externen
Kaltwasserversorgung vorsieht, und/oder
- – eine dritte Betriebsart, bei der wenigstens ein Spülprogramm
aufrufbar ist, welches bei mindestens einem Spülprogrammschritt
das Mischen von Warmwasser aus der externen Warmwasserversorgung
mit Kaltwasser aus der externen Kaltwasserversorgung vorsieht,
auf.
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Dazu
ist insbesondere das Verbindungsstück, vorzugsweise Y-Verbindungsstück
vorgesehen. Es kann insbesondere gerätefest, vorzugsweise geräteintern
vorgesehen sein oder extern, d. h. außerhalb der Geschirrspülmaschine
vorgesehen sein. Der jeweilige Zulauf des Warmwassers und/oder Kaltwassers
lässt sich jeweils mittels eines steuerbaren Ventils in
den beiden einlaufseitigen Zuleitungszweigen des Y-Verbindungsstücks
oder in den an diesen einlaufseitig angeschlossenen Zulaufschläuchen
mit Hilfe der Ablaufsteuereinrichtung steuern. Auf diese Weise ist
durch das Verbindungsstück ein bi-thermischer Wasseranschluss
bereitgestellt.
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Anstelle
des Y-Verbindungsstücks kann auch ein anderes geformtes
Verbindungsstück zweckmäßig sein, das
ebenfalls eine Aufzweigung von zwei separaten Wasserzuläufen,
insbesondere von einem Warmwasserzulauf und von einem Kaltwasserzulauf, auf
ein gemeinsames Ablaufstück erlaubt.
-
Insbesondere
kann es ggf. zweckmäßig sein, anstelle oder zusätzlich
zur thermischen Solaranlage für die Bereitstellung einer
kostengünstigen Warmwasserversorgung im Haushalt eine moderne Brennwertheizanlage
wie z. B. eine Pelletofen-, Hackschnitzel-, oder Holzscheitheizung,
eine Kraftwärmekopplungsanlage, Erdwärmepumpenheizung, Luftwärmepumpenanlage,
eine Fernwärmeanlage oder eine Nahwärmeanlage,
einzeln oder in beliebiger Kombination, usw..... zu nutzen. Insbesondere kann
die Verknüpfung z. B. eines Pelletofens mit einer thermischen
Solaranlage energetisch vorteilhaft sein. Energetisch günstig
sind insbesondere auch sonstige Warmwasserversorgungsanlagen, die
ohne oder nur mit verhältnismäßig geringem
Primärenergiebedarf fossiler Brennträger auskommen
un/oder lediglich weitgehend CO2 neutrale
Energieträger nutzen. Die im Fall einer solarthermischen
Warmwassererzeugungsanlage erläuterten Ausführungen
gelten bei Vorliegen bzw. Vorhandensein einer sonstigen Warmwasserversorgungsanlage
hinsichtlich der Ausbildung und Steuerung der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine
in analoger Weise.
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- 1
- Geschirrspülmaschine
- 2
- Spülbehälter
- 3
- Tür
- 4
- Gehäuse
- 5
- Wasserzulaufeinrichtung
- 6
- Warmwasserventil
- 7
- Warmwasserschlauch
- 8
- Kaltwasserventil
- 9
- Kaltwasserschlauch
- 10
- Verbindungsstück
- 11
- Zulaufschlauch
- 12
- gehäusefestes
Anschlussstück
- 13
- freie
Fließstrecke
- 16
- Pumpentopf
- 17
- Abwasseranschlussstück
- 18
- Abwasserschlauch
- 19
- Ablaufsteuereinrichtung
- 21
- Ablauf
- 22
- Umwälzpumpe
mit Durchlauferhitzer
- 23
- Sprüheinrichtung
- 24
- Laugenpumpe,
Abwasserpumpe
- A
- Abwasserrohr
- KH
- Kaltwasserversorgung,
Kaltwasserhahn
- WH
- Warmwasserversorgung,
Warmwasserhahn
- TSA
- Thermische
Solaranlage
- SOK
- Sonnenkollektor
- WT
- Wärmetauscher
- ZH
- Zusatzheizung
- SWV
- Schaltzustand
des Warmwasserventils
- SKV
- Schaltzustand
des Kaltwasserventils
- BAP
- Betriebszustandzustand
Abwasserpumpe
- BSB
- Befüllungszustand
des Spülbehälters
- SP
- Spülprogramm
- VS
- Vorspülschritt
- RS
- Reinigungsschritt
- ZS
- Zwischenspülschritt
- KS
- Klarspülschritt
- TS
- Trocknungsschritt
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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