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Die
Erfindung geht aus von einem Linearverbinder mit den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
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Es
ist bekannt, Abstandhalter für Isolierglasscheiben aus
einem Hohlprofilstab zu biegen. Nach dem Biegevorgang liegen die
beiden Enden des Hohlprofilstabes einander gegenüber und
müssen miteinander verbunden werden, um den rahmenförmigen
Abstandhalter zu schließen. Zu diesem Zweck ist es bekannt,
gerade Steckverbinder zu verwenden, welche im Querschnitt so gestaltet
sind, dass sie spielfrei in den lichten Querschnitt des Hohlprofilstabes
passen. Solche geraden Steckverbinder werden nachfolgend als Linearverbinder
bezeichnet. Die bekannten Linearverbinder sind zum leichteren Einführen
in den Hohlprofilstab an ihren Enden vorzugsweise abgeschrägt.
Damit man sie in das eine Ende des Hohlprofilstabes nicht tiefer
einstecken kann als in das andere Ende des Hohlprofilstabes, haben
die bekannten Linearverbinder in der Mitte eine Rippe oder einen
anderen Vorsprung, welcher am Rand des Hohlprofilstabes anschlägt
und dadurch die Einstecktiefe begrenzt.
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Es
ist bekannt, solche Linearverbinder als Kunststoff-Formteile durch
Spritzgießen herzustellen. Es ist ferner bekannt, solche
Linearverbinder durch Stanzen und Biegen aus Blech herzustellen. Sie
können von Hand in die Enden der Hohlprofilstäbe
gesteckt werden. In Fertigungsanlagen mit höherem Automatisierungsgrad
werden die vorgefertigten Steckverbinder maschinell in die Enden
der Hohlprofilstäbe gesteckt.
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Aus
der
WO 2006/092314
A1 sind Linearverbinder bekannt, welche durch Abschneiden
von einem stranggepressten Halbzeug hergestellt werden. Das hat
den Vorteil, dass aus ein und demselben Halbzeug unterschiedlich
breite Linearverbinder für unterschiedlich breite Abstandhalter
gebildet werden können.
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Der
Innenraum einer Isolierglasscheibe muss trocken gehalten werden,
damit sich bei niedrigen Temperaturen keine Feuchtigkeit auf der
Innenseite der Glasscheiben der Isolierglasscheibe niederschlagen
kann. Deshalb werden Isolierglasscheiben an ihrem Rand versiegelt,
um das Eindiffundieren von Feuchtigkeit zu unterbinden. Im Innenraum
der Isolierglasscheibe vorhandene Feuchtigkeit wird von einem Trockenmittel
aufgenommen, welches sich im hohlen Abstandhalter der Isolierglasscheibe
befindet. Damit das Trockenmittel die Feuchtigkeit aus dem Innenraum
der Isolierglasscheibe aufnehmen kann, muss die dem Innenraum der
Isolierglasscheibe zugewandte Seite des Abstandhalters perforiert
sein.
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Die
durch einen Linearverbinder zu verbindende Stoßstelle zwischen
den beiden Enden eines Hohlprofilstabes ist, was die Abdichtung
der Isolierglasscheibe anbelangt, eine kritische Stelle, weil die im übrigen
dichte Außenwand des metallischen Abstandhalterprofils
an dieser Stelle unterbrochen ist. Die Abdichtung der Stoßstelle
erfolgt üblicherweise dadurch, dass die Randfuge der Isolierglasscheibe, welche
durch die Außenseite des Abstandhalters und durch die über
die Außenseite des Abstandhalters vorstehenden Randabschnitte
der beiden mit dem Abstandhalter verklebten Glasscheiben der Isolierglasscheibe
begrenzt wird, mit einer Versiegelungsmasse gefüllt wird.
Gute Versiegelungsmassen sind teuer und ihr Preis steigt mit dem
Preis des Erdöls, welches als Rohstoff für die
Herstellung der Versiegelungsmasse dient. Isolierglashersteller
sind deshalb bestrebt, mit möglichst wenig Versiegelungsmasse
auszukommen. Zu diesem Zweck ist es bereits bekannt, die Versiegelungsmasse
nicht von der einen Glasscheibe bis zur anderen Glasscheibe durchgehend
auf die Außenseite des Abstandhalters aufzutragen, sondern
sie nur zwischen der jeweiligen Glasscheibe und einer ihr zugewandten
Teilfläche des Abstandhalters vorzusehen. Tut man das,
muss man der Ab dichtung des Abstandhalters an der Stelle, wo er
mittels eines Linearverbinders geschlossen ist, besondere Aufmerksamkeit
widmen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen,
wie mit niedrigem Aufwand eine gute Abdichtung von Abstandhalterrahmen
für Isolierglasscheiben an einer Stoßstelle des
Abstandhalterrahmens erzielt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Linearverbinder mit den im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst. Ein preiswertes Verfahren
zum Herstellen eines solchen Linearverbinders ist Gegenstand der
Ansprüche 18 und 19. Ein Verfahren zum Verbinden von zwei
einander gegenüberliegenden Enden eines Hohlprofilstabes
mittels eines solchen Linearverbinders ist Gegenstand des Anspruchs
23. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
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Der
erfindungsgemäße Linearverbinder hat zum Verbinden
von zwei einander gegenüberliegenden Enden eines Hohlprofilstabes
zur Bildung eines rahmenförmigen Abstandhalters für
die Herstellung von Isolierglasscheiben eine Oberseite, eine Unterseite
und zwei Seitenflächen, welche die Oberseite und die Unterseite
des Linearverbinders miteinander verbinden. In einem mittleren Bereich
des Linearverbinders, vorzugsweise genau in der Mitte des Linearverbinders,
ist eine Taille vorgesehen, welche sich wenigstens über
die gesamte Breite der Oberseite oder der Unterseite des Linearverbinders
erstreckt. Das macht es möglich, die Taille über
die gesamte Breite der Oberseite oder der Unterseite des Linearverbinders
mit einer Versiegelungsmasse auszufüllen. Durch diese Versiegelungsmasse
kann die Fuge zwischen den beiden Enden des Hohlprofilstabes über
dessen gesamte Breite abgedichtet werden. Dazu wird der Linearverbinder
zweckmäßigerweise so in die einander gegenüberliegenden
Enden des Hohlprofilstabes eingesetzt, dass die Taille mindestens
der Außenwand des Abstandhalters gegenüber liegt.
Als die Außenwand des Abstandhalters wird jene Wand bezeichnet,
welche die Isolierglasscheibe zwischen ihren beiden mit dem Abstandhalter
verklebten Glasscheiben nach außen hin begrenzt. Die der
Außenwand des Abstandhalters gegenüberliegende
Wand wird als Innenwand des Abstandhalters bezeichnet, weil sie
dem Innenraum der Isolierglasscheibe zugekehrt ist. Die beiden den
Glasscheiben zugewandten Wände des Abstandhalters werden
als Flanken bezeichnet. Entsprechende Bezeich nungen werden hier
für die Wände eines Hohlprofilstabes verwendet,
aus welchen der rahmenförmige Abstandhalter gebildet wird.
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Eine
von innen versiegelte Fuge in der Außenwand des Abstandhalters
ist geeignet, den Abstandhalter an dieser Stelle völlig
abzudichten, und zwar auch dann, wenn der Abstandhalter in seinem Hohlraum
ein Trockenmittel enthält und deshalb die Innenwand des
Abstandhalters perforiert ist.
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Vorzugsweise
ist der Linearverbinder mindestens im Bereich seiner Taille aus
einem Vollmaterial hergestellt. Das erleichtert die Ausbildung einer Taille
und verleiht ihm an dieser Stelle eine für das Abdichten
der Fuge zwischen den Enden des Hohlprofilstabes vorteilhafte mechanische
Stabilität.
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Der
Linearverbinder kann insgesamt aus einem Vollmaterial hergestellt
sein, insbesondere aus einem Kunststoff. Er kann aber auch aus einem
Metall hergestellt sein. Die Herstellung aus einem Kunststoff ist
jedoch bevorzugt, weil sie preiswerter ist und verglichen mit einem
metallischen Linearverbinder einen schlechteren Wärmetransport
quer durch den Abstandhalter zur Folge hat.
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Beidseits
neben seiner Taille muss der Linearverbinder nicht unbedingt aus
einem Vollmaterial bestehen, sondern kann auch Hohlräume,
Löcher oder Lamellen aufweisen, welche sich vorzugsweise über
die gesamte Breite des Linearverbinders erstrecken und zur Oberseite
oder Unterseite des Linearverbinders gerichtet sind, so dass sie
auf die Innenwand bzw. auf die Außenwand des den Abstandhalter
bildenden Hohlprofilstabes einwirken und einem Herausziehen des
Linearverbinders aus den Enden des Hohlprofilstabes einen Widerstand
entgegensetzen. Das Vorsehen von Hohlräumen, Löchern
oder Lamellen würde Material sparen und in erwünschter Weise
den Wärmetransport quer durch den Abstandhalter verschlechtern.
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Vorzugsweise
erstreckt sich die Taille vollständig um den Linearverbinder
herum. Das hat den Vorteil, dass die gesamte Fuge zwischen den beiden einander
gegenüberliegenden Enden des Hohlprofilstabes von innen
her abgedichtet werden kann, also entlang aller Umfangswände
des Abstandhalterprofils, entlang der Außenwand, entlang
der Innenwand und entlang der beiden Flanken des Hohlprofilstabes.
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Die
Abdichtung der Fuge von innen her kann so erfolgen, dass die Taille
mit einer Versiegelungsmasse versehen wird, bevor die beiden Enden
des Hohlprofilstabes auf dem Linearverbinder vollends auf Anschlag
zusammengeschoben werden. Durch Eindrücken mindestens der
Außenwand der beiden Enden des Hohlprofilstabes kann eine
innige Verbindung der Versiegelungsmasse mit der inneren Oberfläche
des Hohlprofilstabes mindestens im Bereich der besonders kritischen
Außenwand des Abstandhalters erreicht werden.
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Bevorzugt
ist jedoch eine andere Möglichkeit, die darin besteht,
die Fuge durch zu beiden Seiten der Fuge erfolgendes Eindrücken
der Außenwand etwas zu öffnen und durch die so
gebildete Öffnung von außen her die Versiegelungsmasse
in den Abstandhalter zu spritzen, wo sie sich in der Taille um den
Linearverbinder herum verteilt und die gesamte Fuge einschließlich
der für das Einspritzen der Versiegelungsmasse gebildeten Öffnung
von innen her dicht verschließt, und zwar besonders zuverlässig
an der kritischen Außenwand des Hohlprofilstabes, von wo
die Versiegelungsmasse eingespritzt wird. Im Bereich der Taille
zwischen der Unterseite des Linearverbinders und der Außenwand
des Hohlprofilstabes bzw. Abstandhalters ist in erwünschter
Weise der Staudruck in der Versiegelungsmasse beim Einspritzen am
größten, so dass die Sicherheit, die Fuge abzudichten,
an der Außenwand des Abstandhalters ebenfalls am größten
ist.
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Vorzugsweise
ist in der Taille des Linearverbinders ein Loch vorgesehen, welches
von der Oberseite bis zur Unterseite durch den Linearverbinder hindurchgeht.
Das hat den Vorteil, dass man die Versiegelungsmasse durch eine Öffnung
im Bereich der Fuge auf der Außenseite des Hohlprofilstabes
bzw. Abstandhalters in dieses Loch spritzen kann, wodurch die Versiegelungsmasse
den Hohlraum im Bereich der Taille zwischen der Oberseite des Linearverbinders
und der Innenwand des Abstandhalters leichter erreichen kann. Auf
diese Weise erreicht man nicht nur an der Außenwand, sondern
auch an der Innenwand des Abstandhalters eine hervorragende Abdichtung
der Fuge zwischen den beiden Enden des Hohlprofilstabes von innen
her.
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Das
von der Oberseite bis zur Unterseite durch den Linearverbinder durchgehende
Loch ist vorzugsweise zylindrisch oder hat einen zylindrischen Abschnitt
und kann z. B. durch Bohren hergestellt werden. In einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung ist das Loch an der Unterseite des Linearverbinders
erweitert, insbesondere konisch oder keilförmig erweitert
oder ballig erweitert. Das hat den Vorteil, dass man mit einer Düse,
welche eine insbesondere konische bzw. keilförmige bzw.
ballige Vorderseite hat, die Außenwand des Abstandhalters
zu beiden Seiten der Fuge in den erweiterten Abschnitt des Loches
drücken kann, wodurch sich ohne weiteres eine definierte Öffnung
der Fuge ergibt, durch welche aus der Düse die Versiegelungsmasse
direkt in das Loch des Linearverbinders gespritzt werden kann.
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Auf
der Oberseite und/oder auf der Unterseite, vorzugsweise auf diesen
beiden Seiten des Linearverbinders, ist die Taille zweckmäßigerweise
durch eine flache Ausnehmung oder Rinne gebildet, welche sich von
der einen Seitenfläche bis zur gegenüberliegenden
Seitenfläche des Linearverbinders erstreckt und auf der
Unterseite in die vorzugsweise vorgesehene Erweiterung des Loches übergeht
oder sie ergänzt. In dieser flachen Ausnehmung oder Rinne kann
sich die eingespritzte Versiegelungsmasse gegebenenfalls sowohl
auf der Oberseite als auch auf der Unterseite des Linearverbinders
besonders leicht über die gesamte lichte Breite des Abstandhaltes
verteilen und die Stoßfuge im Abstandhalter von innen versiegeln.
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An
der Außenseite der Flanken wird der Hohlprofilstab oder
der Abstandhalter ohnehin mit einer Versiegelungsmasse beschichtet,
so dass dort die Fuge bereits durch die außen auf die Flanken
aufgetragene Versiegelungsmasse abgedichtet ist oder wird. Vorzugsweise
wird die Stoßfuge im Abstandhalter aber auch im Bereich
der Flanken von innen her versiegelt. Zu diesem Zweck ist in vorteilhafter
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Taille an den beiden
Seitenflächen des Linearverbinders durch eine vorzugsweise
zylindermantelförmig begrenzte, insbesondere halbzylindrisch
begrenzte, Ausnehmung gebildet ist, welche sich von der Oberseite
bis zur Unterseite des Linearverbinders erstreckt. Die – gedachte – Zylinderachse
der zylindermantelförmig begrenzten Ausnehmung verläuft
dabei quer zur Oberseite und zur Unterseite des Linearverbinders,
zweckmäßigerweise parallel zu den beiden Seitenflächen
des Linearverbinders, die ebenfalls – jedenfalls außerhalb
der Taille – vorzugsweise zueinander parallel sind. Durch
solche Ausnehmungen kann die Versiegelungsmasse, die im Bereich
der Stoßfuge in den Abstandhalter gespritzt wird, die Fuge
auch an den Flanken des Abstandhalters von innen her versiegeln.
Beim Einspritzen der Versiegelungsmas se in das Loch in der Mitte
der Taille kann die Versiegelungsmasse in beiden Richtungen um den
Linearverbinder herum fließen, auch die Flanken des Hohlprofilstabs
von innen im Bereich der Stoßfuge bedecken und auf diesem
Wege schließlich auch wieder jene Seite des Linearverbinders
erreichen, auf welcher die Stoßfuge zum Einspritzen in
der Versiegelungsmasse durch Eindrücken der Außenwand des
Hohlprofilstabs geöffnet worden ist.
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Noch
besser ist es, an den beiden Seitenflächen des Linearverbinders
nicht nur je eine, sondern je zwei vorzugsweise zylindermantelförmig
begrenzte, insbesondere halbzylindrisch begrenzte Ausnehmungen zu
bilden. Dadurch wird es der Versiegelungsmasse erleichtert, sich
im Bereich der Taille vollständig um den Linearverbinder
herum zu verteilen und die Fuge an der Stoßstelle des Abstandhalters am
gesamten Umfang der Stoßstelle von innen her perfekt zu
versiegeln.
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Besonders
günstig ist es, wenn sich die an den Seitenflächen
des Linearverbinders vorgesehenen Ausnehmungen bis zu den beiden
Enden der flachen Ausnehmungen erstrecken, welche auf der Unterseite
und vorzugsweise auch auf der Oberseite des Linearverbinders die
Taille bilden. Dadurch wird am einfachsten sichergestellt, dass
die Versiegelungsmasse die Taille bis in die letzten Winkel füllt.
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Es
ist alternativ möglich, an den beiden Seitenflächen
des Linearverbinders jeweils eine Ausnehmung vorzusehen, welche
sich über die gesamte Länge der auf der Oberseite
und auf der Unterseite vorgesehenen Taille erstreckt. Wie weiter
unten noch näher erläutert wird, ist es jedoch
einfacher, halbzylindrisch begrenzte Ausnehmungen zu bilden, weil diese
rationell durch Bohren gebildet werden können.
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Die
Zylindermantelfläche der Ausnehmungen an den beiden Seitenflächen
des Linearverbinders erstreckt sich vorzugsweise über einen
Umfangswinkel von höchstens 180°. Das hat einen
Vorteil bei dem bevorzugten Herstellungsverfahren des Linearverbinders:
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Das
bevorzugte Verfahren zum Herstellen des Linearverbinders knüpft
an die Lehre der
WO 2006/092314
A1 an, welche sie in nicht naheliegender Weise weiterbildet.
Durch das Verfahren soll ein Linearverbinder mit den Merkmalen des
Anspruchs 10 hergestellt werden, wonach die Taille des Linearverbinders
an den beiden Seitenflächen durch ei ne bevorzugt zylindermantelförmig
begrenzte Ausnehmung gebildet ist, welche sich von der Oberseite
bis zur Unterseite des Linearverbinders erstreckt und deren Zylinderachse
quer zur Oberseite und zur Unterseite des Linearverbinders verläuft.
Ein solcher Linearverbinder wird aus einem strangförmigen
Halbzeug mit einem über seine Länge gleich bleibenden
Querschnitt hergestellt. In dieses Halbzeug werden „erste” Löcher
gebohrt, welche von der Oberseite zur Unterseite des strangförmigen
Halbzeugs durchgehen und in Längsrichtung des Halbzeugs
voneinander beabstandet sind. Die Löcher werden in einem
mittleren Bereich zwischen den Längsrändern des
strangförmigen Halbzeugs gebohrt, vorzugsweise entweder genau
in der Mitte, oder die ersten Löcher werden paarweise gebohrt
und so angeordnet, dass die Bohrachsen eines jeden Paares von Löchern
in einer die Längsmittellinie des strangförmigen
Halbzeugs rechtwinklig schneidenden Ebene nebeneinander liegen.
Dabei können die gebohrten ersten Löcher eines
jeden solchen Paares einen Abstand voneinander haben oder einander überlappen.
Der Abstand der Bohrachsen von in Längsrichtung des Halbzeugs benachbarten
ersten Löchern entspricht annähernd der Breite
der zu bildenden Linearverbinder. Die Linearverbinder werden von
dem Halbzeug abgetrennt, indem Trennschnitte so gelegt werden, dass
ihre Trennebene jeweils quer, insbesondere rechtwinklig, zur Längsrichtung
des Halbzeugs verläuft und jeweils die Bohrachse der ersten
Löcher enthält bzw. – wenn die Löcher
paarweise nebeneinanderliegend gebohrt werden – die Bohrachsen
der Paare von ersten Löchern enthält.
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Diese
Arbeitsweise hat wesentliche Vorteile:
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für das erfindungsgemäße Verfahren benötigten
strangförmigen Halbzeuge lassen sich preiswert herstellen,
entweder durch Strangpressen aus Metall, insbesondere aus Aluminium
oder aus einer Aluminiumlegierung, oder durch Extrudieren von Kunststoff.
Die Verwendung eines strangförmigen Halbzeugs aus Kunststoff
wird bevorzugt, weil Kunststoffe preiswerter als Aluminium sind
und wegen ihrer verglichen mit Metallen geringeren Wärmeleitfähigkeit
Isolierglasscheiben mit einem geringeren Wärmedurchgangswert ermöglichen
als das bei Abstandhaltern aus metallischen Hohlprofilstäben
der Fall ist. Kunststoffe mit einer Festigkeit, die den typischen
Einsatzbedingungen in einer Isolierglasscheibe gerecht wird, sind
dem Fachmann bekannt. Geeignet sind z. B. Polyamide, Polyethylen,
Polypropylen, Polystyrol, Polykarbonat, Polytretrafluorethylen und
- • EPDM, ein Ethylen-Propylen-terpolymer.
- • Strangförmige Halbzeuge lassen sich kostengünstig
und platzsparender transportieren und bevorraten als in Einzelformtechnik
hergestellte Linearverbinder.
- • Die strangförmigen Halbzeuge können
von einem Zulieferer bezogen, aber auch vom Isolierglashersteller
selbst produziert werden.
- • Das Herstellen der Linearverbinder durch Abtrennen
von einem vorgefertigten strangförmigen Halbzeug ist sehr
kostengünstig, insbesondere auch deswegen, weil unterschiedlich
breite Linearverbinder aus ein und demselben strangförmigen
Halbzeug gebildet werden können.
- • Einrichtungen und Aufwendungen zum Bevorraten unterschiedlich
breiter Linearverbinder entfallen erfindungsgemäß.
- • Schwingförderer oder dergleichen Apparaturen zum
Vereinzeln und Zuführen unterschiedlich breiter Linearverbinder
entfallen erfindungsgemäß.
- • Die Linearverbinder können von ihrer Herstellung
durch Abtrennen vom Halbzeug bis zum Einfügen in einen
Hohlprofilstab unter positiver maschineller Kontrolle sein, indem
sie während dieser Zeitspanne ergriffen bleiben. Zufällige,
ungeordnete Bewegungen, die das Ergreifen und Einfügen
der Linearverbinder erschweren könnten, lassen sich ausschließen.
- • Der Bewegungsablauf vom Ergreifen des vom Halbzeug
abzuschneidenden Linearverbinders bis zu seinem Einfügen
in einen Hohlprofilstab lässt sich stark vereinfachen und
automatisieren. Sogar für unterschiedlich breite Linearverbinder lässt
sich der Bewegungsablauf wiederholbar gleich vorbestimmen und ermöglicht
hohe Arbeitsgeschwindigkeiten und damit kurze Taktzeiten für
das Herstellen von rahmenförmigen Abstandhaltern für
Isolierglasscheiben.
- • Dadurch, dass die Trennschnitte in die Bohrachsen
der „ersten” Löcher gelegt werden, wird
durch eine Bohrung zugleich in zwei aufeinander folgenden Linearverbindern
eine Ausnehmung in der durch den nachfolgenden Trennschnitt entstehenden
Seitenfläche des Linearverbinders gebildet. Wäre
das Trennwerkzeug extrem dünn, dann wären die
Ausnehmungen in der Draufsicht halbkreisförmig. Wegen der
endlichen Dicke des Trennwerkzeuges geht jedoch ein Teil des Materials
des Linearverbinders durch den Trennschnitt verloren, so dass tatsächlich
der Umfangswinkel der zylindrisch begrenzten Ausnehmung etwas weniger
als 180° beträgt. In diesem Sinne ist die Angabe
im Anspruch 11 zu verstehen, dass sich die Zylindermantelfläche
der Ausnehmung über einen Umfangswinkel von „höchstens
180°” erstreckt. In diesem Sinne ist auch die
Angabe in den Ansprüchen 18 und 19 zu verstehen, dass der
Abstand der Bohrachsen von in Längsrichtung des Halbzeugs
benachbarten ersten Löchern „annähernd” der
Breite eines zu bildenden Linearverbinders entspricht, denn da der
Ort der Bohrachse der Ausnehmungen durch den Trennschnitt vom Linearverbinder
abgetrennt wird, der Linearverbinder aber spielfrei im Abstandhalter
stecken soll, ist der in Längsrichtung des Halbzeugs gemessene
Abstand der beiden Bohrachsen der Ausnehmungen des Linearverbinders
ein wenig größer als die Breite des zu bildenden
Linearverbinders.
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Vorzugsweise
wird der vom Halbzeug abgetrennte Linearverbinder mittels desselben
Greifers in den Hohlprofilstab eingefügt, welcher es schon
beim Abtrennen vom Halbzeug festhält. Das ist apparativ und
vom Bewegungsablauf her die einfachste Arbeitsweise. Es ist aber
auch möglich, so zu verfahren, dass der Linearverbinder
von dem Greifer, welcher ihn beim Abtrennen vom Halbzeug hält,
an einen zweiten Greifer übergeben und von diesem in den
Hohlprofilstab eingefügt wird. Bei dieser Arbeitsweise
sind kürzere Taktzeiten erreichbar, weil die Vorgänge
des Abtrennens und des Einfügens in einen Hohlprofilstab
zeitlich nebeneinander ablaufen können.
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Vorzugsweise
werden in das strangförmige Halbzeug zusätzlich „zweite” Löcher
gebohrt, welche ebenfalls von der Oberseite zur Unterseite des Halbzeugs
durchgehen, und zwar so, dass zwischen je zwei ersten Löchern
jeweils ein zweites Loch liegt. Dieses zweite Loch liegt vorzugsweise
genau in der Mitte zwischen den beiden benachbarten ersten Löchern,
wenn diese in nur einer einzigen Reihe liegen, welche sich in Längsrichtung
des strangförmigen Halbzeugs erstreckt. Wenn die „ersten” Löcher
jedoch paarweise nebeneinanderliegend so gebohrt werden, dass je
zwei Löcher Bohrachsen haben, die quer zur Längsrichtung
des Halbzeugs einen Abstand voneinander haben und in einer gemeinsamen Ebene
liegen, dann liegt zwischen zwei solchen benachbarten Ebenen jeweils
eines der „zweiten” Löcher, vorzugsweise
in der Mitte zwischen zwei solchen benachbarten Ebenen.
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In
dieses „zweite” Loch soll nach dem Einsetzen des
Linearverbinders in einen Hohlprofilstab bzw. Abstandhalter die
Versiegelungsmasse zum Versiegeln der Stoßfuge zwischen
den beiden Enden des Hohlprofilstabes gespritzt werden, aus welchem der
Ab standhalter gebildet ist oder wird. Vorzugsweise sind die zweiten
Löcher enger als die ersten Löcher oder die ersten
Löcher weiter als die zweiten Löcher. Das gewährleistet
einerseits eine hinreichende mechanische Stabilität und
andererseits Ausnehmungen in den Seitenflächen des Linearverbinders, die
groß genug sind, um eine zuverlässige Versiegelung
der Fuge zwischen den Enden des Hohlprofilstabes zu erreichen.
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Um
ein definiertes Widerlager für die Düse zu bilden,
mit welcher die Versiegelungsmasse eingespritzt wird, kann es vorteilhaft
sein, die zweiten Löcher an der Unterseite des Halbzeugs
zu erweitern, z. B. dadurch, dass sie mit der konischen Spitze eines
Bohrers konisch aufgebohrt werden.
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Ein
besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass vom strangförmigen
Halbzeug in beliebiger Folge unterschiedlich breite Linearverbinder
für unterschiedlich breite Abstandhalter abgetrennt werden können.
Genau so leicht ist es möglich, die Stellen, an denen die
ersten und zweiten Löcher gebohrt werden müssen,
passend zu wählen. Die Steuerung des Vorschiebens des strangförmigen
Halbzeugs zu einem Trennwerkzeug und das Positionieren von Bohrern
entlang des strangförmigen Halbzeuges für das Bohren
der ersten und zweiten Löcher kann automatisch nach Vorgaben
einer rechnergestützten Fertigungssteuerung (CAM = Computer
Aided Manufacturing) erfolgen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in den verschiedenen
Figuren mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
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1 zeigt
in einer Schrägansicht einen Linearverbinder zum Verbinden
von zwei Enden eines Hohlprofilstabes, aus welchem ein Abstandhalter
für Isolierglasscheiben gebildet werden soll,
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2 zeigt
den Linearverbinder aus 1 in einer teilweise längs
geschnittenen Ansicht und zwar in einer Stellung, in welcher er
zur Hälfte in einem Ende eines Hohlprofilstabes steckt
und nachfolgend zur Hälfte in ein gegenüberliegendes
Ende eines Hohlprofilstabes gesteckt wird,
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3 zeigt
den Hohlprofilstab aus 2 in einer Ansicht auf sein
Ende, so dass seine Profilform zu sehen ist,
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4 zeigt
in einer Schrägansicht den in die beiden Enden eines Hohlprofilstabes
oder in Enden von zwei zu verbindenden Hohlprofilstäben
gesteckten Linearverbinder gemäß 1,
wobei der Hohlprofilstab teilweise transparent dargestellt ist,
um die Lage des Linearverbinders zu zeigen,
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5 zeigt
perspektivisch in einem Längsschnitt durch einen Abstandhalter,
welcher aus einem Hohlprofilstab wie in 3 gebildet
ist, und durch den Linearverbinder aus 1 die Anordnung des
Linearverbinders in zwei einander gegenüberliegenden Enden
des Hohlprofilstabes vor dem Einspritzen einer Versiegelungsmasse,
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6 zeigt
vergrößert in einem Längsschnitt durch
einen Abstandhalter im Bereich des Linearverbinders den Zustand
nach dem Einspritzen von Versiegelungsmasse,
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7 zeigt
in einer Schrägansicht des teilweise transparent dargestellten
Abstandhalter bzw. Hohlprofilstabes, wie sich die Versiegelungsmasse an
der Stoßstelle zwischen den Enden des Hohlprofilstabes
um den Linearverbinder herum verteilt,
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8 zeigt
in einer Schrägansicht eine Vorrichtung zum Herstellen
solcher Linearverbinder,
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9 zeigt
einen Ausschnitt der Vorrichtung aus 8 in der
Phase des Abtrennens eines Linearverbinders von einem strangförmigen
Halbzeug,
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10 zeigt
in einer Schrägansicht ein anderes Beispiel eines Linearverbinders,
welcher aus einem strangförmigen Halbzeug gebildet ist,
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11 zeigt
in einer Schrägansicht einen Hohlprofilstab mit einer gegenüber 2 bis 7 abgewandelten
Querschnittsgestalt, wobei die beiden miteinander zu verbindenden
Enden des Hohlprofilstabes zur Vorbereitung des Einspritzens von Versiegelungsmasse
zwischen Klemmbacken gehalten sind,
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12 zeigt
einen Längsschnitt durch die Anordnung in 11,
wobei die Schnittebene die Außenwand und die Innenwand
des Hohlprofilstabes mittig schneidet,
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13 zeigt
eine Schrägansicht auf die Außenwand des Hohlprofilstabs
im Bereich der zwischen den Klemmbacken liegenden Stoßstelle
zwischen den beiden Enden des Hohlprofilstabes,
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14 zeigt
einen Längsschnitt durch den Hohlprofilstab entsprechend
der 12, jedoch während des Einspritzens von
Versiegelungsmasse,
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15 zeigt
einen Längsschnitt durch den Hohlprofilstab wie in 14,
jedoch am Ende des Einspritzens von Versiegelungsmasse in den Hohlprofilstab,
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16 zeigt
den Hohlprofilstab in einem Schnitt wie in 15, wobei
die Düse, mit welcher die Versiegelungsmasse eingespritzt
wird, ungefähr bis in die Flucht der Außenwand
des Hohlprofilstabes zurückgezogen ist,
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17 zeigt
einen Querschnitt durch die zwischen den Klemmbacken liegende Stoßstelle
zwischen den beiden Enden des Hohlprofilstabes gemäß 11 vor
dem Einspritzen von Versiegelungsmasse,
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18 zeigt
den Querschnitt durch die Stoßstelle zwischen den Enden
des Hohlprofilstabes wie in 17, jedoch
nach dem Eindrücken der Außenwand des Hohlprofilstabes
mit der Düse, durch welche die Versiegelungsmasse zugeführt
werden soll,
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19 zeigt
den Querschnitt wie in 18 nach dem Einspritzen von
Versiegelungsmasse,
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20 zeigt
einen Querschnitt entsprechend der 19 zu
einem Zeitpunkt, zu welchem die Düse ein Stück
weit zurückgezogen ist, und
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21 zeigt
einen Querschnitt wie in 19, jedoch
mit einer Versiegelungsmasse, welche ein körniges Trockenmittel
enthält.
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Der
in 1 dargestellte Linearverbinder 1 ist
ein gerades Steckteil, welches spiegelsymmetrisch zu seiner Mittelebene
gestaltet ist, welche den Linearverbinder 1 in seiner Länge
halbiert. Der Linearverbinder 1 hat eine Oberseite 2,
eine Unterseite 3 und zwei Längsseiten 4.
In den Längsseiten 4 sind zwei Ausnehmungen 6 vorgesehen,
welche in der Draufsicht kreisbogenförmig, insbesondere
annähernd halbkreisförmig ausgebildet sind. Ferner
ist in der Mitte der Oberseite 2 eine flache Ausnehmung 5 vorgesehen,
in deren Mitte sich ein von der Oberseite 2 zur Unterseite 3 durchgehendes
Loch 7 befindet, insbesondere eine Bohrung. Die Breite
und Dicke des Linearverbinders 1 sind an die lichte Weite
des Hohlprofilstabes 8 angepasst, dessen Enden der Linearverbinder 1 zum
Bilden eines Abstandhalters für Isolierglasscheiben verbinden
soll. Zu diesem Zweck steckt der Linearverbinder 1 nach
dem Einführen in den Hohlprofilstab 8 spielfrei
in diesem. Zur Unterseite 3 hin erweitert sich das Loch 7 vorzugsweise
konisch oder keilförmig oder ballig, wie es in den 2, 5 und 6 dargestellt
ist. Auf diese Weise ist der Linearverbinder 1 von einer
Taille umgeben, die von dem Loch 7 durchquert wird. Die
Taille setzt sich aus der flachen Ausnehmung 5, den seitlichen
Ausnehmungen 6 und aus der Erweiterung 9 des Loches 7 zusammen.
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Vorzugsweise
wird der Linearverbinder 1 bereits in das eine Ende des
Hohlprofilstabes 8 gesteckt, nachdem dieser auf die zur
Bildung eines Abstandhalters erforderliche Länge abgeschnitten
worden ist und bevor die Ecken des Abstandhalters gebogen werden.
Zweckmäßigerweise wird der Linearverbinder 1 zunächst
mit der Hälfte seiner Länge in das eine Ende des
Hohlprofilstabes 8 gesteckt. Zum Schließen des
Abstandhalters wird das freie Ende des Linearverbinders 1 in
das gegenüberliegende Ende des Hohlprofilstabes 8 gesteckt,
siehe 4. Damit er nicht tiefer als seine halbe Länge
in jenes Ende des Hohlprofilstabes 8 geschoben wird, in
welches er als erstes gesteckt wurde, klemmt man ihn dort vorübergehend
z. B. mittels einer Zange ein, mit der man auf die Außenwand 10 und
Innenwand 11 des Hohlprofilstabs 8 einwirkt.
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Der
Hohlprofilstab 8 ist typisch aus dünnwandigem
Aluminium oder Edelstahl hergestellt, vorzugsweise aus Edelstahl,
und hat ein Hohlprofil, wie es in 3 dargestellt
ist, mit einer Außenwand 10, welche nach dem Einbau
des Abstandhalters in eine Isolierglasscheibe nach außen
weist, mit einer der Außenwand 10 gegenüberliegenden
Innenwand 11, welche nach dem Einbau des Abstandhalters
in eine Isolierglasscheibe dem Innenraum der Isolierglasscheibe
zugewandt ist, und mit zwei Flanken 12, welche die Außenwand 10 und
die Innenwand 11 miteinander verbinden und mit einer Kleb-
und Dichtmasse beschichtet werden, mit welcher sie mit den beiden Glasscheiben
einer Isolierglasscheibe verklebt werden, um deren mechanischen
Zusammenhalt zu sichern und um den Innenraum der Isolierglasscheibe gegen
das Eindringen von Feuchtigkeit abzudichten. Der Innenraum des hohlen
Profilstabes 8 wird meistens mit einem körnigen
Trockenmittel gefüllt, welches Feuchtigkeit aus dem Innenraum
der Isolierglasscheibe binden soll. In diesem Fall ist die Innenwand 11 perforiert.
Es ist aber auch möglich, das Trockenmittel in eine Kleb-
und/oder Dichtmasse einzulagern und auf der Innenwand 11 oder
auf den Flanken 12 des Hohlprofilstabes 8 anzuordnen.
In diesem Fall kann und soll eine Perforation der Innenwand 11 des
Hohlprofilstabs 8 entfallen.
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Nachdem
die beiden Enden des Hohlprofilstabes 8 zusammengestoßen
sind, wie es in 4 dargestellt ist, wird die
Außenwand 10 des Hohlprofilstabs 8 über
der konischen, keilförmigen oder balligen Erweiterung 9 des
Loches 7 mit einer Düse 13, welche eine
dazu passende konische, keilförmige bzw. ballige Spitze
hat, in die konische, bzw. keilförmige bzw. ballige Erweiterung 9 des
Lochs 7 gedrückt, wobei sich in der Fuge 14 zwischen
den beiden Enden des Hohlprofilstabes 8 eine Öffnung 15 bildet,
durch die hindurch mit Hilfe der Düse 13 eine Versiegelungsmasse 16 in
den Hohlprofilstab 8 gespritzt werden kann. Die Versiegelungsmasse 16 strömt
durch das Loch 7 in die flache Ausnehmung 5 auf
der gegenüberliegenden Seite des Linearverbinders 1,
verteilt sich dort gleichmäßig nach allen Seiten
und fließt durch die seitlichen Ausnehmungen 6 zu
den beiden Flanken 12 und weiter zur Innenseite der Außenwand 10 des
Hohlprofilstabs 8. Auf diese Weise wird die Fuge 14 zwischen
den beiden Enden des Hohlprofilstabes 8 von innen her vollständig
versiegelt, ohne dass die Versiegelungsmasse 16 aus der
Fuge 14 austritt. Die Fuge 14 ist auf diese Weise nicht
nur zuverlässig versiegelt, sondern auch sehr unauffällig,
was für das Erscheinungsbild des Abstandhalters in der
Isolierglasscheibe von Vorteil ist. Die Lage des Linearverbinders 1 ist
in den beiden Enden des Hohlprofilstabes 8 durch das Eindrücken
der Außenwand 10 in die Erweiterung 9 des
Loches 7 und durch die eingespritzte Versiegelungsmasse 16 gesichert.
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5 zeigt
perspektivisch in einem Längsschnitt durch den Hohlprofilstab 8 und
durch den Linearverbinder 1 die Anordnung des Linearverbinders 1 im
Hohlprofilstab 8 vor dem Einspritzen der Versiegelungsmasse 16 mittels
der Düse 13, welche die Außenwand 10 des
Hohlprofilstabes 8 zu diesem Zweck bereits konisch oder
keilförmig oder ballig eingedrückt hat.
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6 zeigt
vergrößert in einem Längsschnitt durch
den Hohlprofilstab 8 den Zustand nach dem Einspritzen der
Versiegelungsmasse 16.
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7 zeigt
in einer Schrägansicht des transparent dargestellten Hohlprofilstabes 8,
wie sich die Versiegelungsmasse 16 an der Stoßstelle
zwischen den Enden des Hohlprofilstabes 8 um den Linearverbinder 1 herum
verteilt hat.
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An
der Stoßstelle mit der Fuge 14, welche durch den
Linearverbinder 1 zugehalten wird, können Anfang
und Ende ein und desselben Hohlprofilstabes 8 zusammentreffen.
An der Stoßstelle können aber auch das Ende eines
ersten Hohlprofilstabes und der Anfang eines zweiten Hohlprofilstabes
zusammentreffen, die gemeinsam zu einem Abstandhalter für eine
Isolierglasscheibe verarbeitet werden. In diesem Fall werden die
beiden anderen Enden dieser beiden Hohlprofilstäbe 8 beim
Schließen des Abstandhalters ebenfalls durch einen solchen
Linearverbinder 1 miteinander verbunden, so dass der Abstandhalter
zwei Linearverbinder 1 enthält.
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Ein
Anschlag, der verhindert, dass der Linearverbinder 1 mit
mehr als seiner halben Länge in einen Hohlprofilstab geschoben
wird, ist am Linearverbinder 1 nicht vorgesehen. Das ist
auch nicht nötig, weil man das auf andere Weise sicherstellen
kann. So kann man, wie schon erwähnt, beim Aufstecken des
zweiten Endes eines Hohlprofilstabes 8 auf den zur Hälfte
aus dem ersten Ende des Hohlprofilstabes 8 vorstehenden
Linearverbinder 1 verhindern, dass dieser tiefer als bis
zu seiner halben Länge in den Hohlprofilstab 8 hinein
geschoben wird, indem man den Hohlprofilstab 8 an seiner
Außenwand 10 und an seiner Innenwand 11 erfasst
und gegen den Linearverbinder 1 drückt, so dass
dieser durch die verstärkte Haftreibung festgehalten wird.
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Die 8 und 9 dienen
der Erläuterung eines vorteilhaften Verfahrens zum Herstellen
der in den 1 bis 7 dargestellten
Linearverbinder 1. Dazu wird von einem strangförmigen
Halbzeug 18 ausgegangen, welches eine Profilform hat, wie
sie die Seitenwand 4 des in 1 dargestellten
Linearverbinders 1 zeigt. Dieses Halbzeug 18,
welches durch Strangpressen hergestellt worden sein kann, wird auf
einer Führungseinrichtung 19 Bearbeitungswerkzeugen 20–22 vorzugsweise
waagerecht zugeführt, nämlich zwei Bohrwerkzeugen
mit einem schlankeren Bohrer 20 und einem dickeren Bohrer 21 sowie
mit einem Trennwerkzeug 22, bei dem es sich um ein drehbar
angetriebenes Sägeblatt handelt, welches in einer schwenkbaren
Halterung 23 um eine waagerechte Achse 24 schwenkbar
in einem Ständer 25 gelagert ist, welcher auch
die Führungseinrichtung 19 trägt. Die
Bohrer 20 und 21 sind auf und ab beweglich und
im übrigen ortsfest angeordnet. Durch eine nicht dargestellte
Vorschubeinrichtung wird das Halbzeug 18 schrittweise um
solche Längen vorgeschoben, dass mit dem dickeren Bohrer 21 erste
Löcher 26 gebohrt werden, deren Abstand z. B.
rechnergestützt so gewählt wird, dass der Abstand
der Bohrachsen von je zwei benachbarten ersten Löchern 26 der
Breite des jeweils herzustellenden Linearverbinders 1 entspricht.
Wenn nötig, kann die Länge der Schritte von Fall
zu Fall geändert werden, so dass unterschiedlich breite
Linearverbinder 1 in beliebig gewünschter Aufeinanderfolge
hergestellt werden können.
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Mit
dem dünneren Bohrer 20 wird in der Mitte zwischen
je zwei ersten Löchern 26 ein zweites Loch 7 gebohrt.
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Die
Linearverbinder 1 werden von dem strangförmigen
Halbzeug 18 so abgetrennt, dass das Sägeblatt 22 den
Trennschnitt genau durch die Mitte eines jeden ersten Loches 26 legt.
Während des Trennschnittes wird der entstehende Linearverbinder 1 von
einer Zange 28 gehalten, mit welcher, wie es in 8 schematisch
dargestellt ist, der vom Halbzeug 18 abgetrennte Linearverbinder 1 maschinell
durch eine ausschließlich translatorische Bewegung unmittelbar
in einen neben der Anordnung der Bearbeitungswerkzeuge 20, 21, 22 positionierten
Hohlprofilstab 8 gesteckt werden kann. Das erlaubt eine
sehr rationelle Arbeitsweise. Natürlich ist auch eine manuelle
Arbeitsweise möglich, welche aber weniger rationell ist.
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Das
in den 1 bis 9 dargestellte Ausführungsbeispiel
kann dahingehend abgewandelt werden, dass das strangförmige
Halbzeug 18 und mit ihm die daraus gebildeten Linearverbinder 1 eine
flache Ausnehmung 5 nicht nur auf der Oberseite 2, sondern
in entsprechender Weise auch auf der Unterseite 3 haben.
Das erleichtert es, dass sich die durch das „zweite” Loch 7 in
den Abstandhalter eingespritzte Versiegelungsmasse 16 um
den Linearverbinder 1 herum verteilt und dessen Taille
rundum füllt.
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Der
in 10 dargestellte Linearverbinder 1 ist
ein gerades Steckteil mit einer Oberseite 2, einer Unterseite 3 und
zwei Längsseiten 4. In den Längsseiten 4 sind
je zwei Ausnehmungen 6 vorgesehen, welche in der Draufsicht
kreisbogenförmig, insbesondere knapp halbkreisförmig
ausgebildet sind. In der Mitte der Oberseite 2 ist eine
flache Ausnehmung 5 vorgesehen. Eine entsprechende flache
Ausnehmung 5a ist an der Unterseite 3 des Linearverbinders 1 vorgesehen.
In der Mitte des Linearverbinders 1 ist ein von der Oberseite 2 zur
Unterseite 3 durchgehendes Loch 7 vorgesehen,
insbesondere eine Bohrung. Die Ausnehmungen 5, 5a sind
durch zwei Blöcke 29 begrenzt, deren zwischen
der Oberseite 2 und der Unterseite 3 gemessene
Höhe mit der lichten Höhe des Hohlprofilstabes 8 übereinstimmt,
für welchen der Linearverbinder 1 bestimmt ist,
siehe 11 und 12. Zwischen
seinen Enden und den Blöcken 29 weist der Linearverbinder 1 eine
Folge von Lamellen 30 auf, welche von jener Wand ausgehen,
welche die Unterseite 3 des Linearverbinders 1 bildet.
Die Lamellen 30 verlaufen im rechten Winkel zur Längsrichtung
des Linearverbinders 1 und ragen über jene Ebene
hinaus, in welcher die beiden Oberseiten 2 der Blöcke 29 liegen.
Das hat zur Folge, dass die Lamellen 30 in Richtung zu
den Blöcken 29 abgebogen werden, wenn der Linearverbinder 1 in
einen Hohlprofilstab 8 gesteckt wird, siehe 12.
Der Linearverbinder 1 hat also im Bereich der Lamellen 30 eine Höhe,
die etwas größer ist als die lichte Höhe
des Hohlprofilstabes 8. Das hat den Vorteil, dass die abgebogenen
Lamellen 30 ein Herausziehen des Linearverbinders 1 aus
den Enden des Hohlprofilstabes 8 erschweren.
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Der
in 10 dargestellte Linearverbinder 1 kann
ebenso wie der in 1 dargestellte Linearverbinder
aus einem strangförmigen Halbzeug hergestellt werden. Das
anhand der 8 und 9 beschriebene
Verfahren zu seiner Herstellung eignet sich auch für die
Herstellung des in 10 dargestellten Linearverbinders 1,
und zwar mit der Besonderheit, dass zwischen je zwei „zweiten” Löchern 7, anders
als im Zusam menhang mit den 8 und 9 beschrieben,
nicht nur ein einziges Loch 26 gebohrt wird, sondern zwei
solche Löcher, deren Bohrachsen in einer die Längsrichtung
des Halbzeuges 18 schneidenden Ebene mit Abstand nebeneinander
liegen und durch die späteren Trennschnitte mit dem Sägeblatt 22 zu
den knapp halbzylindrischen Ausnehmungen 6 werden, von
denen je zwei auf jeder Längsseite 4 des Linearverbinders 1 liegen.
Um das zu erzielen, kann man das Bohrwerkzeug 21 quer zur
Längsrichtung des Halbzeugs 18 um den Abstand
der Bohrachsen der „ersten” Löcher hin
und her bewegen, um Paare von „ersten” Löchern
zu bohren, aus denen beim späteren Trennschnitt mit dem Sägeblatt 22 Paare
von knapp halbzylindrischen Ausnehmungen 6 entstehen.
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11 zeigt
zwei Endabschnitte eines Hohlprofilstabes 8, welche mit
ihren beiden Enden zwischen zwei Klemmbacken 31 und 32 zusammenstoßen.
Die Klemmbacken 31 und 32 haben Klemmflächen,
deren Kontur der Kontur der Flanken 12 des Hohlprofilstabes 8 eng
angepasst ist, so dass sie die an der Stoßstelle vorhandene
Fuge, welche in 11 verdeckt und deshalb nicht
sichtbar ist, von außen abdichten. Auf der Innenwand 11 des
Hohlprofilstabes 8 liegt ein Widerlager 33 und
dichtet die Fuge zwischen den Enden des Hohlprofilstabes 8 im Bereich
der Innenwand 11 ab. Dem Widerlager 33 liegt eine
Düse 13 gegenüber, welche von einem ebenen
Kragen 34 umgeben ist, über welchen eine Mündung 35 der
Düse vorsteht, deren äußere Mantelfläche
sich konisch verjüngt. Die Mündung 35 der Düse 13 ist
gegen die Außenwand 10 des Hohlprofilstabes 8 gerichtet
und zielt genau auf die Fuge 14 zwischen den beiden zusammenstoßenden
Enden des Hohlprofilstabes 8, siehe 12. Es
sei daran erinnert, dass als Innenwand 11 des Hohlprofilstabes 8 jene
Wand bezeichnet wird, welche nach dem Einbau in eine Isolierglasscheibe
dem Innenraum der Isolierglasscheibe zugewandt ist, wohingegen als Außenwand 10 des
Hohlprofilstabes 8 jene Wand bezeichnet wird, welche nach
dem Einbau in eine Isolierglasscheibe nach außen weist.
-
Mit
der Düse 13 wird die Außenwand 10,
die Fuge 14 übergreifend, eingedrückt.
Die dafür erforderlichen Kräfte werden vom Widerlager 33 aufgefangen.
Die Kräfte werden von dem Kragen 34 über die
Außenwand 10, die massiven Blöcke 29 und über die
Innenwand 11 in das Widerlager 33 eingeleitet. Die
Düse 13 ist so ausgerichtet, dass ihre Mündung 35 auf
das „zweite” Loch 7 im Linearverbinder 1 zielt. Die
Folge davon ist, dass die Öffnung 36, welche in der
Außenwand 10 entsteht, wenn die Außenwand 10 mit
der Mündung 35 der Düse eingedrückt
wird, mit dem zweiten Loch 7 im Linearverbinder 1 fluchtet, wie
es in 13 dargestellt ist. Sobald die
Außenwand 10 im Bereich der Fuge 14 eingedrückt
ist und der Kragen 34 der Außenwand 10 anliegt
und die Fuge 14 im Bereich der Außenwand 10 von
außen abdichtet, wird Versiegelungsmasse 16 eingespritzt. Die
Versiegelungsmasse 16 wird unmittelbar in das zweite Loch 7 gespritzt,
gelangt in die flache Ausnehmung 5 auf der Oberseite 2 des
Linearverbinders 1, verteilt sich dort bis zu den Blöcken 29 hin,
fließt in die knapp halbzylindrischen Ausnehmungen 6 und gelangt
schließlich in die flache Ausnehmung 5a auf der
Unterseite 3 des Linearverbinders 1, siehe 14 und 15.
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17 zeigt,
dass die Ausnehmungen 5 und 5a des Linearverbinders 1 in
Hohlräume 37 münden, welche zwischen
den Längsseiten 4 des Linearverbinders 1 und
den Flanken 12 des Hohlprofilstabes 8 bestehen. 17 zeigt
dies in einem Querschnitt, welcher genau in die Fuge 14 gelegt
ist, wobei in 17 die Düse 13 die
Außenwand 10 noch nicht eingedrückt hat. 18 zeigt
den entsprechenden Querschnitt wie in 17 jedoch
nach dem Eindrücken der Außenwand 10 und
vor dem Einspritzen von Versiegelungsmasse 16. 19 zeigt
in dem selben Querschnitt wie in 18, wie
sich die Versiegelungsmasse 16 im Bereich der Ausnehmungen 5 und 5a vollständig
um den Linearverbinder 1 herum verteilt und nicht nur die
Taille füllt, welche durch die Ausnehmungen 5, 5a und 6 gebildet
ist, sondern auch in die Hohlräume 37 zwischen
dem Linearverbinder 1 und den Flanken 12 des Linearverbinders eindringt
und in diesen Hohlräumen 37 auch ein Stück
weit in Längsrichtung des Hohlprofilstabes 8 fließt,
wie es in 15 dargestellt ist.
-
Die
Versiegelungsmasse 16 soll die gesamte Fuge 14 von
innen abdichten. Das lässt sich dadurch sicherstellen,
dass eine vorgegebene Menge der Versiegelungsmasse 16 eingespritzt
wird, die nach Erfahrungswerten so bestimmt werden kann, dass sie
auf jeden Fall ausreicht, um die gesamte Fuge 14 abzudichten.
Ist das geschehen, wird die Düse 13 ein Stück
weit zurückgezogen und dabei die durch das Eindrücken
der Außenwand 10 gebildete Vertiefung 38 in
der Außenwand 10 mit der Versiegelungsmasse 16 gefüllt
und dadurch die Abdichtung der Fuge 14 abgeschlossen, siehe 16 und 20.
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Nach
Entfernen der Düse 13 und öffnen der Klemmbacken 31 kann
der bereits zu einem Rahmen geschlossene Hohlprofilstab 8 weiterverarbeitet
werden. Er ist jetzt abgedichtet und kann in an sich bekannter Weise
als Abstandhalter in eine Isolierglasscheibe eingebaut werden. Versiegelungsmasse wird
für den Einbau in eine Isolierglasscheibe erfindungsgemäß nur
auf den Flanken 12 benötigt. In diesem Fall wäre
die Fuge 14 die einzige Stelle, durch die Wasserdampf durch
den Hohlprofilstab 8 hindurch in den Innenraum der Isolierglasscheibe
eindringen könnte, aber diese Fuge 14 ist erfindungsgemäß perfekt
abgedichtet. Ein Trockenmittel, welches Feuchtigkeit binden soll,
die im Innenraum der Isolierglasscheibe vorhanden sein kann, kann
in die auf die Flanken 12 aufzutragende Versiegelungsmasse 16 eingelagert
sein, anstatt wie üblich in den Hohlprofilstab 8 eingefüllt
zu sein. Das hat den Vorteil, dass die Innenwand 11 des
Hohlprofilstabs 8 keine Perforation benötigt,
durch welche Wasserdampf vom Innenraum der Isolierglasscheibe in
den Innenraum des Hohlprofilstabs 8 gelangen kann. Der
Hohlprofilstab 8 ist in diesem Fall eine doppelte Barriere
gegen das Eindringen von Wasserdampf von außen in die Isolierglasscheibe.
-
Ein
Trockenmittel kann auch in die Versiegelungsmasse 16 eingelagert
sein, mit welcher die Fuge 14 von innen abgedichtet wird.
Dies ist in 21 schematisch dargestellt,
in welcher das körnige Trockenmittel – übertrieben
dargestellt – in der Versiegelungsmasse 16 vorliegt.
Als Trockenmittel kann ein Zeolithpulver (Molekularsiebe) verwendet werden.
-
Die
anhand der 10 bis 21 beschriebene
dichte Steckverbindung von zwei Enden eines Hohlprofilstabes 8 ist
in gleicher Weise anwendbar auf das geradlinige Verbinden von zwei
Hohlprofilstäben 8.
-
- 1
- Linearverbinder
- 2
- Oberseite
- 3
- Unterseite
- 4
- Längsseiten,
Seitenflächen
- 5,
5a
- flache
Ausnehmung, Rinne
- 6
- Ausnehmung
in 4
- 7
- Loch,
zweite Löcher
- 8
- Hohlprofilstab
- 9
- Erweiterung
- 10
- Außenwand
- 11
- Innenwand
- 12
- Flanken
- 13
- Düse
- 14
- Fuge
- 15
- Öffnung
der Fuge
- 16
- Versiegelungsmasse
- 17
-
- 18
- strangförmiges
Halbzeug
- 19
- Führungseinrichtung
- 20
- Bohrer
- 21
- Bohrer
- 22
- Trennwerkzeug/Sägeblatt
- 23
- Halterung
- 24
- Achse
- 25
- Ständer
- 26
- erste
Löcher
- 27
-
- 28
- Zange
- 29
- Blöcke
- 30
- Lamellen
- 31
- Klemmbacke
- 32
- Klemmbacke
- 33
- Widerlager
- 34
- Kragen
- 35
- Mündung
- 36
-
- 37
- Hohlräume
- 38
- Vertiefung
- 39
- Trockenmittel
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 2006/092314
A1 [0004, 0025]