DE102009024331A1 - Fahrzeugsitz für ein Kraftfahrzeug mit einer Heizvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz (10) für ein Kraftfahrzeug mit einer Heizvorrichtung (16), mittels welcher ein Kopf- und/oder ein Nacken- und/oder ein Rückenbereich eines Sitzinsassen mit Wärme beaufschlagbar ist, wobei zum Erzeugen der Wärme wenigstens ein Wärmestrahler (24) vorgesehen ist, mittels welchem ein Wärmestrahl zum Beaufschlagen des Kopf- und/oder des Nacken- und/oder des Rückenbereichs des Sitzinsassen erzeugbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz für ein Kraftfahrzeug mit einer Heizvorrichtung, mittels welcher ein Kopf- und/oder ein Nacken- und/oder ein Rückenbereich eines Sitzinsassen mit Wärme beaufschlagbar ist.
  • Für Cabriolets oder andere öffenbare Fahrzeuge sind bereits Fahrzeugsitze mit technischen Lösungen zum Erwärmen eines Kopf- und/oder eines Nacken- und/oder eines Rückenbereichs von Sitzinsassen beschrieben. Dabei wird Warmluft in den zu beaufschlagenden Bereich ausgeströmt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugsitz mit einer weiter entwickelten Heizvorrichtung bereitzustellen, um dem Sitzinsassen einen möglichst großen Komfort zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nichttrivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um einen Fahrzeugsitz für ein Kraftfahrzeug mit einer Heizvorrichtung, mittels welcher ein Kopf- und/oder ein Nacken- und/oder ein Rückenbereich eines Sitzinsassen mit Wärme beaufschlagbar ist, bereitzustellen, welcher für einen Sitzinsassen möglichst komfortabel ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass zum Erzeugen der Wärme wenigstens ein Wärmestrahler vorgesehen ist, mittels welchem ein Wärmestrahl zum Beaufschlagen des Kopf- und/oder des Nacken- und/oder des Rückenbereichs des Sitzinsassen erzeugbar ist. So wird der Komfort des Sitzinsassen erhöht, da Strahlungswärme vom Menschen als sehr angenehm empfunden wird. An einem elektrischen Widerstand fällt die Wärme durch den durchgeleiteten elektrischen Strom an. Ein Grossteil der Energie wird bei Wärmewellenheizungen in Form von Strahlungswärme, welche überwiegend feste Körper erwärmt, abgegeben, während hingegen die Luftmasse nur zu einem kleinen Teil durch die warmen Bauelemente erwärmt wird. Infrarot-Wärmewellen werden seit vielen Jahren im therapeutischen und medizinischen Bereich eingesetzt. Bestrahlung mit Infrarot-Tiefenwärme vergrößert beispielsweise die Dehnbarkeit bei verletzten Sehnen und Bändern. Verspannungen werden durch Wärmestrahlung gelockert und Schmerzen werden gelindert.
  • In einer ersten alternativen weiteren Ausführungsform ist der Wärmestrahler als Heizstab ausgebildet. So kann auf einfache Weise Wärme als Infrarotstrahlung abgestrahlt werden. Der Heizstab wird mit elektrischem Strom durchflossen, erhitzt sich und strahlt Wärme im Infrarotlichtbereich ab.
  • Beim Einsatz der Heizvorrichtung ist eine moderate Höchsttemperatur angesichts der Nähe des Nackens zum Heizelement notwendig um Hautschädigungen durch Verbrennungen auszuschließen. Eine mehrstufige Temperaturwahl sollte ebenfalls möglich sein. Um Hautschädigungen durch einen Dauereinsatz zu vermeiden, ist eine entsprechende zeitlich gesteuerte Abschaltautomatik mit Zwangspausen vorgesehen.
  • Gemäß einer zweiten alternativen weiteren Ausführungsform ist der Wärmestrahler als Wärmeelement ausgebildet. Das Wärmeelement erzeugt kostengünstig in an sich bekannter Weise Wärmestrahlung, die zum komfortablen Beaufschlagen eines Kopf- und/oder eines Nacken- und/oder eines Rückenbereichs eines Sitzinsassen nutzbar ist.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Heizvorrichtung eine Abdeckung zum Schützen des Sitzinsassen umfasst. Dies dient dem Vermeiden von Verbrennungen durch beispielsweise kurzzeitiges Berühren des heißen Wärmestrahlers.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Abdeckung als Gitter ausgebildet ist. Auf diese Weise sind einfach und kostengünstig Sicherheitsaspekte mit einer dennoch sehr guten Wärmestrahlung des Wärmestrahlers kombinierbar.
  • In weiterer Ausgestaltung weist die Heizvorrichtung wenigstens eine Reflektoreinheit zum Reflektieren der Wärmestrahlen auf. So wird vermieden, dass große Teile der Wärmestrahlung ungenutzt bleiben, und es kann Energie gespart werden, da größere Anteile der erzeugten Wärmestrahlung zum Beaufschlagen des Kopf- und/oder Nacken- und/oder Rückenbereichs eines Sitzinsassen genutzt werden.
  • Wenn wenigstens ein Wärmestrahler der Heizvorrichtung bogenförmig ausgebildet ist, lassen sich auch seitliche Nackenpartien eines Sitzinsassen sehr gut mit Wärmestrahlung beaufschlagen.
  • Es ist zudem vorteilhaft, dass die Heizvorrichtung in einer vorgesehenen Aussparung einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes angeordnet ist. So ist die Heizvorrichtung einfach und praktisch auch in einen Integralsitz integrierbar. Kopf- und/oder Nacken- und/oder Rückenbereich eines Sitzinsassen sind in sehr guter Weise mit Wärmestrahlung beaufschlagbar.
  • In einer zur Anordnung der Heizvorrichtung in einer vorgesehenen Aussparung einer Rückenlehne alternativen Ausgestaltung des Fahrzeugsitzes ist die Heizvorrichtung zumindest teilweise in eine vorgesehene Kopfstütze des Fahrzeugsitzes integriert. Auch so ist eine sehr gute Beaufschlagung von Kopf- und/oder Nacken- und/oder Rückenbereich eines Sitzinsassen bei einem Fahrzeugsitz mit nicht integrierter Kopfstütze möglich.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Heizvorrichtung zum Beaufschlagen eines Innenraums des Kraftfahrzeugs mit Wärmestrahlung ausgebildet ist. Die Wärmestrahlung trifft dann überwiegend den Vorderbereich des Fahrzeuginnenraums und sorgt dafür, dass beispielsweise die vorderen Scheiben des Kraftfahrzeugs aufgewärmt werden und weniger schnell beschlagen. Insbesondere kann eine so ausgebildete Heizvorrichtung als Fahrzeugvorheizung für abgestellte Fahrzeuge dienen.
  • Beim Einsatz als Fahrzeugvorheizung zur Innenraumerwärmung beim geparkten Fahrzeug kann zur Leistungssteigerung die Höchsttemperatur etwas angehoben werden. Als Parameter zur Erkennung eines Parkzustands können beispielsweise ein abgestellter Motor und die Fahrzeugverriegelung dienen. Sobald das Fahrzeug entriegelt wird, ist der Parkzustand beendet, die Höchsttemperatur wird abgesenkt. Eine Überwachung der elektrischen Energiequelle ist zwingend notwendig, um bei Unterschreiten einer Mindestspannung eine Zwangsabschaltung dieser Komfortfunktion zu bewirken. Dies dient dem Schutz der Batterie vor Tiefentladung.
  • Somit ist der Komfort durch ein mittels Wärmestrahlung vorwärmbares Fahrzeug erhöht.
  • Es müssen keine zusätzlichen, aufwändigen Installationen im Bereich der Instrumententafel oder an anderen Orten im Fahrzeug durchgeführt werden. Die Heizvorrichtung des Fahrzeugsitzes kann sowohl zum Beaufschlagen von Wärmestrahlung direkt auf Körperpartien eines Sitzinsassen als auch zum Vorwärmen des Fahrzeugs genutzt werden.
  • Der Systemeinsatz der Heizvorrichtung ist auch im Sommer bei stark laufenden Klimaanlagen in einer moderaten Leistungsstufe zur Vermeidung eines sogenannten „steifen Halses” durch die kalte Zugluft möglich.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Kraftfahrzeug mit einem erfindungsgemäß ausgestalteten Fahrzeugsitz.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1 eine schematische, ausschnittsweise seitliche Schnittansicht eines Fahrzeugsitzes für ein Kraftfahrzeug mit einer Heizvorrichtung, mittels welcher ein Kopf- und/oder ein Nacken- und/oder ein Rückenbereich eines Sitzinsassen mit Wärme beaufschlagbar ist, wobei zum Erzeugen der Wärme wenigstens ein Wärmestrahler vorgesehen ist, mittels welchem ein Wärmestrahl zum Beaufschlagen des Kopf- und/oder des Nacken- und/oder des Rückenbereichs des Sitzinsassen erzeugbar ist, wobei als Wärmestrahler ein Wärmeelement ausgebildet ist;
  • 2 eine schematische, ausschnittsweise seitliche Schnittansicht eines Fahrzeugsitzes für ein Kraftfahrzeug mit einer Heizvorrichtung, mittels welcher ein Kopf- und/oder ein Nacken- und/oder ein Rückenbereich eines Sitzinsassen mit Wärme beaufschlagbar ist, wobei zum Erzeugen der Wärme wenigstens ein Wärmestrahler vorgesehen ist, mittels welchem ein Wärmestrahl zum Beaufschlagen des Kopf- und/oder des Nacken- und/oder des Rückenbereichs des Sitzinsassen erzeugbar ist, wobei der Wärmestrahler als Wärmeelement ausgebildet und bogenförmig angeordnet ist;
  • 3 eine ausschnittsweise Vorderansicht eines Fahrzeugsitzes für ein Kraftfahrzeug mit einer Heizvorrichtung, mittels welcher ein Kopf- und/oder ein Nacken- und/oder ein Rückenbereich eines Sitzinsassen mit Wärme beaufschlagbar ist, wobei zum Erzeugen der Wärme wenigstens ein Wärmestrahler vorgesehen ist, mittels welchem ein Wärmestrahl zum Beaufschlagen des Kopf- und/oder des Nacken- und/oder des Rückenbereichs des Sitzinsassen erzeugbar ist, wobei die Heizvorrichtung in einer vorgesehenen Aussparung einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes angeordnet ist; und
  • 4 eine schematische seitliche Schnittansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer Heizvorrichtung, mittels welcher ein Kopf- und/oder ein Nacken- und/oder ein Rückenbereich eines Sitzinsassen mit Wärme beaufschlagbar ist, wobei eine Reflektoreinheit zum Reflektieren der Wärmestrahlen vorgesehen ist.
  • In 1 ist ein durch einen Sitzinsassen bewegter Fahrzeugsitz 10 mit einer Rückenlehne 12 und einer höhenverstellbaren Kopfstütze 14 dargestellt. In die Kopfstütze 14 ist eine Heizvorrichtung 16 teilweise integriert, mittels welcher ein Nackenbereich 18, ein unterer Kopfbereich 20 und ein oberer Rückenbereich 22 des Sitzinsassen mit Wärme beaufschlagbar ist. Hierfür weist die Heizvorrichtung 16 einen Wärmestrahler 24 auf. Die Kopfstütze 14 weist in an sich bekannter Weise zwei parallele Tragstangen 26 auf, an deren in 1 nicht sichtbaren Querteil ein Kopfpolster 28 befestigt ist. Die Kopfstütze 14 ist axial verschiebbar, so dass der Wärmestrahler 24 durch Einstellen der Kopfstütze 14 ebenfalls auf eine jeweilige Körpergröße eines Sitzinsassen einstellbar ist.
  • In der in 2 dargestellten Ausführungsform ist der Wärmestrahler 24 als Wärmelement 30 ausgebildet ist. Das Wärmelement 30 ist dabei prinzipiell in an sich bekannter Weise gestaltet. Bevorzugt ist das Wärmeelement 30 leicht bogenförmig ausgebildet bzw. angeordnet. Diese bogenförmige Anordnung erlaubt ein besseres Abstrahlen von Wärme auch zu nicht leicht zugänglichen Bereichen beispielsweise des Nackenbereichs 18 des Sitzinsassen. Des Weiteren umfasst die Heizvorrichtung 16 ein Gitter 32, welches als Abdeckung 34 beispielsweise einen Sitzinsassen vor versehentlichen Verbrennungen durch Berühren des Wärmestrahlers 24 schützt.
  • In 3 ist eine alternative, bevorzugte Ausführungsform der Heizvorrichtung 16 dargestellt. Der Fahrzeugsitz 10 ist als Integralsitz 36 ausgebildet, bei welchem die Kopfstütze 14 in die Rückenlehne 12 integriert ist. Der Wärmestrahler 24 ist hier in einer Aussparung 38 in der Rückenlehne 12 angeordnet. In der Aussparung 38 sind Führungsschienen 40 vorgesehen, mittels denen manuell oder gegebenenfalls auch elektrisch eine Verstellmöglichkeit auf jeweilige Nutzergrößen für eine Höheneinstellung des Wärmestrahlers 24 gegeben ist.
  • In 4 ist eine weitere, alternative bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung 16 dargestellt. Der Fahrzeugsitz 10 ist erneut als Integralsitz 36 ausgebildet. In der Aussparung 38 ist als Wärmestrahler 24 an den Führungsschienen 40 ein Heizstab 42 ausgebildet. Mittels des Heizstabs 42 kann – in an sich bekannter Weise – Wärmestrahlung erzeugt werden. Um Wärmestrahlung zu fokussieren, ist an einer von einem Sitzinsassen abgewandten Rückseite 44 der Heizvorrichtung 16 eine Reflektoreinheit 46 angeordnet. Diese kann aus einem beliebigen Material gebildet sein, welches sich zum Reflektieren von Wärmestrahlung gut eignet.

Claims (11)

  1. Fahrzeugsitz (10) für ein Kraftfahrzeug mit einer Heizvorrichtung (16), mittels welcher ein Kopf- und/oder ein Nacken- und/oder ein Rückenbereich eines Sitzinsassen mit Wärme beaufschlagbar ist, wobei zum Erzeugen der Wärme wenigstens ein Wärmestrahler (24) vorgesehen ist, mittels welchem ein Wärmestrahl zum Beaufschlagen des Kopf- und/oder des Nacken- und/oder des Rückenbereichs des Sitzinsassen erzeugbar ist.
  2. Fahrzeugsitz (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmestrahler (24) als Heizstab (42) ausgebildet ist.
  3. Fahrzeugsitz (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmestrahler (24) als Wärmeelement (30) ausgebildet ist.
  4. Fahrzeugsitz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (16) eine Abdeckung (34) zum Schützen umfasst.
  5. Fahrzeugsitz (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (34) als Gitter (32) ausgebildet ist.
  6. Fahrzeugsitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (16) wenigstens eine Reflektoreinheit (46) zum Reflektieren der Wärmestrahlen aufweist.
  7. Fahrzeugsitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Wärmestrahler (24) der Heizvorrichtung (16) bogenförmig ausgebildet ist.
  8. Fahrzeugsitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (16) in einer vorgesehenen Aussparung (38) einer Rückenlehne (12) des Fahrzeugsitzes (10) angeordnet ist.
  9. Fahrzeugsitz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (16) zumindest teilweise in eine vorgesehene Kopfstütze (14) des Fahrzeugsitzes (10) integriert ist.
  10. Fahrzeugsitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (16) zum Beaufschlagen eines Innenraums des Kraftfahrzeugs mit Wärmestrahlung ausgebildet ist.
  11. Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107585071A (zh) * 2016-07-08 2018-01-16 现代自动车株式会社 用于车辆的冷/暖头枕和控制其操作的方法
DE102019108609A1 (de) * 2019-04-02 2020-10-08 Technische Universität Kaiserslautern Heizelement

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