DE102009024292A1 - Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges mit: - einer in einem Rahmen drehbar gelagerten Gurtwelle (1), - einem gegenüber dem Rahmen verriegelbaren Profilkopf (2), - einer zwischen dem Profilkopf (2) und der Gurtwelle (1) angeordneten Kraftbegrenzungseinrichtung (20) zur Ermöglichung einer kraftbegrenzten Drehung der Gurtwelle (1) in Gurtbandauszugsrichtung (A) bei verriegeltem Profilkopf (2) und bei Überschreiten eines durch die Kraftbegrenzungseinrichtung (20) vorbestimmten Kraftbegrenzungsniveaus, wobei - die Kraftbegrenzungseinrichtung (20) aus wenigstens zwei Kraftbegrenzungselementen (4, 5) gebildet ist, durch deren Aktivierung das Kraftbegrenzungsniveau während des kraftbegrenzten Gurtbandauszuges von einem niedrigen auf ein höheres Niveau schaltbar ist, wobei - ein erstes Kraftbegrenzungselement (4) mit einem höheren Kraftbegrenzungsniveau vorgesehen ist, welches mit einem ersten Ende (4a) mit dem Profilkopf (2) verbunden ist, und - ein zweites Kraftbegrenzungselement (5) mit einem niedrigeren Kraftbegrenzungsniveau vorgesehen ist, welches mit einem zweiten Ende (5b) mit der Gurtwelle (1) verbunden ist, und - das zweite Ende (4b) des Kraftbegrenzungselementes (4) mit dem höheren Kraftbegrenzungsniveau mit dem ersten Ende (5a) des Kraftbegrenzungselementes (5) mit dem niedrigeren Kraftbegrenzungsniveau über ein Verbindungselement (6) verbunden ist, und - zur Ankoppelung des Verbindungselementes ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Gattungsgemäße Gurtaufroller werden z. B. bei Kraftfahrzeugen für die Sicherheitsgurte der Rücksitze verwendet. Bei Rücksitzen besteht grundsätzlich das Problem, dass bei Kindern oder kleineren Erwachsenen, wie z. B. der 5%-Frau, der zur Verfügung stehende Weg zur Vorverlagerung möglichst maximal ausgenutzt werden soll, während es für den schweren Insassen mit demselben Sicherheitsgurt verhindert werden muss, dass eine maximale Gurtbandauszugslänge überschritten wird. Die Kraftbegrenzungseinrichtung eines solchen Gurtaufrollers weist daher in der Regel zwei Kraftbegrenzungselemente auf, durch deren zeitlich versetzte Aktivierung das Kraftbegrenzungsniveau von einem niedrigeren Kraftbegrenzungsniveau auf ein höheres Kraftbegrenzungsniveau umschaltbar ist. Eine solche Charakteristik der Kraftbegrenzung wird auch progressive Kraftbegrenzung genannt.
  • Aus der DE 103 27 204 B4 ist z. B. ein Gurtaufroller bekannt, bei dem zwischen dem Profilkopf und der Gurtwelle ein Torsionsstab angeordnet ist, der während des kraftbegrenzten Gurtbandauszuges unter plastischer Verformung energieverzehrend um seine eigene Achse tordiert wird. Ferner ist ein parallel zu dem Torsionsstab wirkendes Metallband vorgesehen, welches mit einem Ende an einer Gewindebuchse fest eingehängt ist und in seinem Verlauf durch eine fest an dem Profilkopf angeordnete Schikane gezogen wird. Die zu Beginn der Kraftbegrenzung feststehende Gewindebuchse greift mit einem Außengewinde in ein Innengewinde an der Gurtwelle ein. Während der Kraftbegrenzung wird zunächst der Torsionsstab unter plastischer Verformung verdreht, wobei die Gurtwelle gegenüber der Gewindebuchse dreht. Die Gewindebuchse wird dabei auf Block gezogen, so dass das mit einem Ende fest mit der Gewindebuchse verbundene Metallband im Anschluss durch die Schikane gezogen wird. Die beim Durchzug des Metallbandes durch die Schikane entstehende Formänderungsarbeit addiert sich zu dem durch die Torsion des Torsionsstabes bewirkten Kraftbegrenzungsniveau, so dass das Kraftbegrenzungsniveau dadurch von einem niedrigeren auf ein höheres Kraftbegrenzungsniveau umgeschaltet wird. Nachteilig bei dem vorgeschlagenen Gurtaufroller ist jedoch, dass die progressive Kraftbegrenzungscharakteristik durch die gleichzeitig aktivierten Kraftbegrenzungselemente erzielt wird und die Kraftbegrenzungselemente nicht unabhängig voneinander wirken. Ferner ist der Beginn des hohen Kraftbegrenzungsniveaus davon abhängig, zu welchem Zeitpunkt die Gewindebuchse auf Block gezogen wird. Der Zeitpunkt, wann die Gewindebuchse auf Block gezogen ist, ist abhängig davon, wie groß der Abstand zwischen der Gewindebuchse und der Gurtwelle ist, und wie groß die Steigung des Gewindes ist. Da der zur Verfügung stehende Bauraum sehr begrenzt ist, ist es erstrebenswert, ein Gewinde mit einer möglichst kleinen Steigung zu verwenden, was den Nachteil schafft, dass schon geringfügige Abweichungen des Abstandes zu erheblichen Abweichungen des Drehwinkels, bei dem das Kraftbegrenzungsniveau umgeschaltet wird, von dem vorbestimmten Drehwinkel führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gurtaufroller mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung mit einer progressiven Kraftbe grenzungscharakteristik zu schaffen, bei dem die Kraftbegrenzungsniveaus möglichst unabhängig voneinander auslegbar sein sollen und der Zeitpunkt des Umschaltens in Bezug zu der kraftbegrenzten Gurtbandauszugsbewegung mit einer möglichst hohen Genauigkeit festlegbar sein soll.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Gurtaufroller mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterentwicklungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, den Figuren und der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass
    • – ein erstes Kraftbegrenzungselement mit einem höheren Kraftbegrenzungsniveau vorgesehen ist, welches mit einem ersten Ende mit dem Profilkopf verbunden ist, und
    • – ein zweites Kraftbegrenzungselement mit einem niedrigeren Kraftbegrenzungsniveau vorgesehen ist, welches mit einem zweiten Ende mit der Gurtwelle verbunden ist, und
    • – das zweite Ende des Kraftbegrenzungselementes mit dem höheren Kraftbegrenzungsniveau mit dem ersten Ende des Kraftbegrenzungselementes mit dem niedrigeren Kraftbegrenzungsniveau über ein Verbindungselement verbunden ist, und
    • – zur Koppelung des Verbindungselementes an die Gurtwelle ein Koppelelement vorgesehen ist, über das das Verbindungselement nach einem vorbestimmten Drehwinkel der Gurtwelle mit dieser koppelbar ist.
  • Ein erster wesentlicher durch die Erfindung geschaffener Vorteil besteht darin, dass zwei während der einzelnen Phasen der Kraftbegrenzung getrennt wirkende Kraftbegrenzungselemente vorgesehen sind. Durch die Wahl von getrennt wirkenden Kraftbegrenzungselementen kann das Kraftbegrenzungsniveau jeweils individuell durch die Auslegung der einzelnen Kraftbegren zungselemente festgelegt werden. Es ist darüber hinaus ein Baukastensystem geschaffen, bei dem derselbe Gurtaufroller je nach Anforderungen des Fahrzeugherstellers bzw. individueller Verwendung des Gurtaufrollers durch Austausch der Kraftbegrenzungselemente auch eine andere Kraftbegrenzungscharakteristik aufweisen kann, ohne dass dazu andere Bauteile verändert werden müssten. Ferner erfolgt das Umschalten des Kraftbegrenzungsniveaus durch Koppeln des mit den Kraftbegrenzungselementen verbundenen Verbindungselementes an die Gurtwelle. Da das Verbindungselement mit den Kraftbegrenzungselementen verbunden ist, führt dieses während der kraftbegrenzten Gurtbandauszugsbewegung eine Relativbewegung zu der Gurtwelle aus, die identisch oder wenigstens proportional zu der Gurtbandauszugsbewegung ist. Die zur Schaltung des Kraftbegrenzungsniveaus genutzte Relativbewegung ist damit direkt auf die kraftbegrenzte Gurtbandauszugsbewegung zurückzuführen, so dass der Schaltzeitpunkt mit einer hohen Genauigkeit in Bezug zu der kraftbegrenzten Gurtbandauszugsbewegung festgelegt werden kann, ohne dass dieser durch andere Einflüsse variieren kann. Der Schaltvorgang selbst wird durch die Koppelung des Verbindungselementes mit der Gurtwelle bewirkt, wobei nach der Koppelung das Kraftbegrenzungselement mit dem niedrigeren Kraftbegrenzungsniveau überbrückt ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Figuren sind im Einzelnen zu erkennen.
  • 1: Explosionsdarstellung eines Gurtaufrollers mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung mit zwei Kraftbegrenzungselementen
  • 2: Schnittdarstellung eines Gurtaufrollers mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung mit zwei Kraftbegrenzungselementen
  • 3: Gurtaufroller in Schnittrichtung Z-Z aus 2 vor dem Einsetzen der kraftbegrenzten Gurtbandauszugsbewegung
  • 4: Gurtaufroller in Schnittrichtung Z-Z aus 2 während der kraftbegrenzten Gurtbandauszugsbewegung mit niedrigem Kraftbegrenzungsniveau
  • 5: Gurtaufroller in Schnittrichtung Z-Z aus 2 während der kraftbegrenzten Gurtbandauszugsbewegung mit hohem Kraftbegrenzungsniveau
  • 6: Vergrößerte Darstellung des Ausschnitts X aus 5
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Gurtaufroller mit einer Gurtwelle 1, einem Profilkopf 2 und einer zwischen der Gurtwelle 1 und dem Profilkopf 2 angeordneten Kraftbegrenzungseinrichtung 20 zu erkennen. Die Gurtwelle 1 ist in einem nicht dargestellten fahrzeugfesten Rahmen drehbar gelagert, in dem eine Verzahnung vorgesehen ist, in der der Profilkopf 2 über eine an dem Profilkopf 2 gelagerte Blockierklinke 3 verriegelbar ist. Auf der Gurtwelle 1 ist ein nicht dargestellter Sicherheitsgurt aufwickelbar, der zur Rückhaltung des Insassen im Kraftfahrzeug dient. Im Unfall wird zuerst der Profilkopf 2 über die Blockierklinke 3 verriegelt. Bei einem weiteren Anstieg der Gurtkraft während der Vorwärtsverlagerung des Insassen ermöglicht die Kraftbegrenzungseinrichtung 20 bei einem Überschreiten eines vorbestimmten Kraftbegrenzungsniveaus eine kraftbegrenzte Drehung der Gurtwelle 1 in Gurtbandauszugsrichtung.
  • Die Kraftbegrenzungseinrichtung 20 ist gebildet aus einem ersten und einem zweiten Kraftbegrenzungselement 4 und 5, die jeweils als Torsionsstäbe mit unterschiedlicher plastischer Verformungsgrenze ausgebildet sind. Ferner sind ein Verbindungselement 6 in Form einer Torsionshülse und ein Koppelelement 7 in Form eines elastischen vorgeformten Federelementes vorgesehen.
  • In der 2 ist derselbe Gurtaufroller in zusammengebautem Zustand in Schnittdarstellung zu erkennen. Die Kraftbegrenzungselemente 4 und 5 sind seitlich in die Öffnungen des rohrförmigen Verbindungselementes 6 eingeführt und mit den aus dem Verbindungselement 6 herausragenden Enden 4a und 5b mit der Gurtwelle 1 und dem Profilkopf 2 verbunden. Das Verbindungselement 6 ist mit radial nach innen gerichteten Profilierungen 14 und 15 versehen, über die die Kraftbegrenzungselemente 4 und 5 mit den Enden 4b und 5a drehfest mit dem Verbindungselement 6 verbunden sind. Zwischen den Profilierungen 14 und 15 ist eine radial nach innen ragende Versteifungsrippe 13 vorgesehen, die neben der Versteifungsfunktion gleichzeitig beim Einschieben der Kraftbegrenzungselemente 4 und 5 als Anschlag dient. Zwischen dem Verbindungselement 6 und der Gurtwelle 1 ist ein Koppelelement 7 angeordnet, welches das Verbindungselement 6 bei einer vorbestimmten Gurtbandauszugslänge während der Kraftbegrenzung mit der Gurtwelle 1 koppelt. Die Wirkungsweise wird später noch im Detail erläutert.
  • Zu Beginn der kraftbegrenzten Gurtbandauszugsbewegung ist das Verbindungselement 6 nicht mit der Gurtwelle 1 gekoppelt und verbindet die Enden 4b und 5a der Kraftbegrenzungselemente 4 und 5. Da das Ende 4a des Kraftbegrenzungselementes 4 mit dem hohen Kraftbegrenzungsniveau mit dem Profilkopf 2 verbunden ist, und das Verbindungselement 6 die Enden 4b und 5a miteinander verbindet, kann das Ende 5a des Kraftbegrenzungselementes 5 bei fahrzeugfest verriegeltem Profilkopf 2 auch als fahrzeugfest angesehen werden. Übersteigt nun die Gurtbandauszugskraft das durch das Kraftbegrenzungselement 5 vorgegebene niedrige Kraftbegrenzungsniveau, so beginnt die Gurtwelle 1 unter Torsion des Kraftbegrenzungselementes 5 in Gurtbandauszugsrichtung zu drehen. Nach einem vorbestimmten Drehwinkel wird das Verbindungselement 6 dann über das Koppelelement 7 mit der Gurtwelle 1 gekoppelt. Durch die Koppelung des Verbindungselementes 6 mit der Gurtwelle 1 sind die beiden Enden 5a und 5b des Kraftbegrenzungselementes 5 mit der Gurtwelle 1 verbunden, so dass nun das Kraftbegrenzungselement 5 überbrückt ist, und das Ende 4b unter plastischer Torsion des Kraftbegrenzungselementes 4 mit dem hohen Kraftbegrenzungsniveau gegenüber dem Ende 4a verdreht wird.
  • In den 3 bis 5 ist der Gurtaufroller aus 2 entlang der Schnittrichtung Z-Z zu verschiedenen Zeitpunkten des kraftbegrenzten Gurtbandauszuges zu erkennen. In 3 hat die Gurtbandauszugskraft gerade das durch das Kraftbegrenzungselement 5 bestimmte niedrige Kraftbegrenzungsniveau überschritten, und die Gurtwelle 1 beginnt gegenüber dem fahrzeugfest verriegelten Ende 4b bzw. 5a und dem feststehenden Verbindungselement 6 in Gurtbandauszugsrichtung A zu drehen. Das Koppelelement 7 ist als hakenförmiges Federelement ausgebildet und in einer Ausnehmung 12 in der Gurtwelle 1 aufgenommen, und liegt dabei an der Anlagefläche 12a an. Die Anlagefläche 12a ist zu einer in Richtung des Verbindungselementes 6 gerichteten Schräge geformt, siehe auch 6. Das Koppelelement 7 liegt ferner mit einem Hakenabschnitt 7c radial außenseitig an dem Verbindungselement 6 an und stützt sich an der Innenseite der Gurtwelle 1 über die Federarme 7a und 7b ab. An der Radi alaußenseite des Verbindungselementes 6 ist eine Nut 9 vorgesehen, die sich im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Gurtwelle 1 an dem Verbindungselement 6 erstreckt und zu Beginn der Kraftbegrenzung in Gurtbandauszugsrichtung A hinter dem Haken 7c angeordnet ist.
  • In 4 ist dieselbe Anordnung zu einem späteren Zeitpunkt kurz vor dem Umschalten des Kraftbegrenzungsniveaus zu erkennen. Die Nut 9 befindet sich kurz vor dem Haken 7c, so dass der Schaltvorgang bei einer weiteren Drehung der Gurtwelle 1 kurz bevorsteht. Da das Koppelelement 7 das Verbindungselement 6 unter ständiger Anlage des Hakens 7c umfährt, greift das Koppelelement 7 bei Erreichen der Nut 9 selbsttätig in diese ein. Hierbei kann die Bewegung des Koppelelementes 7 in die Koppelstellung durch die sich an der Gurtwelle abstützenden Federarme 7a und 7b und/oder durch eine Federvorspannung des Koppelelementes 7 selbst und/oder durch die Formgebung der Anlagefläche 12a bei einer weiteren Relativdrehung der Gurtwelle 1 zu dem Verbindungselement 6 unterstützt werden. Da die Relativdrehung des Verbindungselementes 6 zu der Drehbewegung der Gurtwelle 1 nicht über- oder untersetzt ist, kann der Zeitpunkt des Umschaltens des Kraftbegrenzungsniveaus durch die Lage der Nut 9 sehr genau festgelegt werden.
  • In 5 ist der Schaltvorgang bereits vollzogen, d. h. das Koppelelement 7 greift mit dem Haken 7c in die Nut 9 ein und koppelt dadurch das Verbindungselement 6 mit der Gurtwelle 1. Die Bewegung des Koppelelementes 7 in die in 5 gezeigte Stellung kann dadurch unterstützt werden, indem das Koppelelement 7 durch seine Formgebung und Werkstoffeigenschaften und/oder durch die Federarme 7a und 7b in Richtung der Koppelstellung federbelastet ist und dadurch bei Erreichen der Nut 9 selbsttätig mit dem Haken 7c in diese hinein schnappt. Die ab gewickelte Gurtbandlänge zwischen der Stellung der Gurtwelle 1 vor dem Beginn der Kraftbegrenzung, z. B. der Stellung in 3, und dem Umschaltpunkt, an dem der Haken 7c in die Nut 9 schnappt und dadurch die Koppelstellung einnimmt, entspricht der Gurtbandauszugslänge, während der das niedrige Kraftbegrenzungsniveau wirkt. Bei einer weiteren Drehung der Gurtwelle 1 aus der in 5 gezeigten Stellung wirkt das hohe Kraftbegrenzungsniveau unter plastischer Torsion des Kraftbegrenzungselementes 4.
  • Es wäre aber auch denkbar, den Schaltvorgang früher einzuleiten, indem die Stellung des Koppelelementes 7 zu dem Verbindungselement 6 so gewählt ist, dass das Koppelelement 7 bei einem früheren Winkel der Relativdrehbewegung der Gurtwelle 1 zu dem Verbindungselement 6 in die Nut 9 eingreift. So wären z. B. Winkel in Abständen von 60 Grad denkbar, wobei durch eine entsprechende mechanische Codierung der Stellung des Verbindungselementes 6 zu der Gurtwelle 1 auch ein Baukastensystem verwirklicht werden kann, bei dem mit denselben Teilen unterschiedliche Schaltzeitpunkte verwirklicht werden können.
  • In 6 ist der Ausschnitt X aus der 5 vergrößert dargestellt. Das Koppelelement 7 wurde während des Umschaltvorganges geringfügig in der Ausnehmung 12 in Umfangsrichtung verschoben, wobei das Koppelelement 7 nun mit dem Haken 7c in die Nut 9 eingreift. Während des Verschiebevorganges wurde die Bewegung des Koppelementes 7 in die Eingriffsstellung in die Nut 9 durch die Anlage an der Anlagefläche 12a unterstützt, wobei hier die Formgebung der Anlagefläche 12a entscheidend zur Kontrolle des Bewegungsablaufes des Koppelelementes mit genutzt werden kann.
  • Bei einer weiteren Drehung der Gurtwelle 1 in Gurtbandauszugsrichtung A gelangt die Gurtwelle 1 mit einer Klemmfläche 11 zur Anlage an dem Koppelelement 7, welches wiederum in Umfangsrichtung durch einen Vorsprung 10 des Verbindungselementes 6 unterstützt wird. Das Koppelelement 7 wird dadurch zwischen der Klemmfläche 11 und dem Vorsprung 10 unter Ausübung der Klemmkräfte S1 und S2 festgeklemmt. Aufgrund des festgeklemmten Koppelelementes 7 wird die Drehbewegung der Gurtwelle 1 in Pfeilrichtung A über das Verbindungselement 6 auf das Ende 4b des Kraftbegrenzungselementes 4 in Pfeilrichtung B übertragen. Hierbei ist es sinnvoll, dass die Nut 9 bei Verwendung eine Vielzahnprofiles an dem Ende 4b zwischen zwei Zähne des Vielzahnprofiles eingreift, so dass die Umfangskräfte möglichst direkt von der Gurtwelle 1 auf das Ende 4b des Kraftbegrenzungselementes übertragen werden. Da die Nut 9 parallel zu der Längsachse der Gurtwelle 1 ausgerichtet ist, werden die bei der Übertragung der Drehbewegung entstehenden Klemmkräfte möglichst gleichmäßig und wirkungsvoll übertragen. Ferner kann durch die Ausrichtung der Nut 9 neben der Bemessung der beteiligten Teile sichergestellt werden, dass sich außer dem Kraftbegrenzungselement 4 während der Wirkung des hohen Kraftbegrenzungsniveaus keine weiteren Teile unter den hohen Belastungen verformen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10327204 B4 [0003]

Claims (10)

  1. Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges mit: – einer in einem Rahmen drehbar gelagerten Gurtwelle (1), – einem gegenüber dem Rahmen verriegelbaren Profilkopf (2), – einer zwischen dem Profilkopf (2) und der Gurtwelle (1) angeordneten Kraftbegrenzungseinrichtung (20) zur Ermöglichung einer kraftbegrenzten Drehung der Gurtwelle (1) in Gurtbandauszugsrichtung (A) bei verriegeltem Profilkopf (2) und bei Überschreiten eines durch die Kraftbegrenzungseinrichtung (20) vorbestimmten Kraftbegrenzungsniveaus, wobei – die Kraftbegrenzungseinrichtung (20) aus wenigstens zwei Kraftbegrenzungselementen (4, 5) gebildet ist, durch deren Aktivierung das Kraftbegrenzungsniveau während des kraftbegrenzten Gurtbandauszuges von einem niedrigen auf ein höheres Niveau schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – ein erstes Kraftbegrenzungselement (4) mit einem höheren Kraftbegrenzungsniveau vorgesehen ist, welches mit einem ersten Ende (4a) mit dem Profilkopf (2) verbunden ist, und – ein zweites Kraftbegrenzungselement (5) mit einem niedrigeren Kraftbegrenzungsniveau vorgesehen ist, welches mit einem zweiten Ende (5b) mit der Gurtwelle (1) verbunden ist, und – das zweite Ende (4b) des Kraftbegrenzungselementes (4) mit dem höheren Kraftbegrenzungsniveau mit dem ersten Ende (5a) des Kraftbegrenzungselementes (5) mit dem niedrigeren Kraftbegrenzungsniveau über ein Verbindungselement (6) verbunden ist, und – zur Ankoppelung des Verbindungselementes (6) an die Gurtwelle (1) ein Koppelelement (7) vorgesehen ist, über das das Verbindungselement (6) nach einem vorbestimmten Dreh winkel der Gurtwelle (1) mit dieser koppelbar ist.
  2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (7) durch ein in Richtung der Koppelstellung federvorgespanntes Federelement gebildet ist.
  3. Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Koppelelement (7) Federarme (7a, 7b) angeordnet sind, die sich an der Gurtwelle (1) oder dem Verbindungselement (6) abstützen und das Koppelelement (7) in Richtung der Koppelstellung belasten.
  4. Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (7) einen Hakenabschnitt (7c) aufweist, und der Hakenabschnitt (7c) derart ausgerichtet ist, dass die Drehbewegung der Gurtwelle (1) in der Koppelstellung des Koppelelementes (7) auf das Verbindungselement (6) übertragbar ist.
  5. Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch kennzeichnet, dass in der Gurtwelle (1) oder dem Verbindungselement (6) eine parallel zu der Gurtwellenachse gerichtete Nut (9) vorgesehen ist, in die das Koppelelement (7) in der Koppelstellung eingreift.
  6. Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Kraftbegrenzungselement (4, 5) jeweils durch einen Torsionsstab gebildet sind, und das Verbindungselement (6) die einander zugewandten Enden (5a, 4b) der Torsionsstäbe miteinander verbindet.
  7. Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Kraftbegrenzungselement (4, 5) zu einem einstückigen Torsionsstab mit zwei Kraftbegrenzungsabschnitten miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Kraftbegrenzungsabschnitten ein Mittenabschnitt vorgesehen ist, über den der Torsionsstab mit der Gurtwelle (1) über das Koppelelement (7) koppelbar ist.
  8. Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (6) rohrförmig ausgebildet ist, die Kraftbegrenzungselemente (4, 5) durch die offenen Seiten in das Verbindungselement (6) hineinragen, und das Verbindungselement (6) wenigstens eine radial nach innen gerichtete Versteifungsrippe (13) aufweist.
  9. Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (7) an der Gurtwelle (1) angeordnet ist, und das Koppelelement (7) während der kraftbegrenzten Gurtbandauszugsbewegung gemeinsam mit der Gurtwelle (1) eine Relativbewegung gegenüber dem Verbindungselement (6) ausführt, mittels derer das Koppelelement (7) in die Koppelstellung überführbar ist.
  10. Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gurtwelle (1) und/oder dem Verbindungselement (6) eine Ausnehmung (12) mit einer Anlagefläche (12a) vorgesehen ist, an der das Koppelelement (7) vor der Ankoppelung des Verbindungselementes (6) an die Gurtwelle (1) anliegt, und die Anlagefläche (12a) derart geformt ist, dass das Koppelelement (7) bei Ausführung einer Relativbewegung der Gurtwelle (1) zu dem Ver bindungselement (6) durch die Anlage an die Anlagefläche (12a) in die Koppelstellung gedrängt wird.
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