DE102009023777A1 - Fahrzeug-Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe einschliesslich Torsionsdämpfereinrichtung - Google Patents

Fahrzeug-Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe einschliesslich Torsionsdämpfereinrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe wird zur Verwendung in einem Fahrzeug geschaffen. Bei einer Ausführungsform umfasst die Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe: (i) ein Lenksäulengehäuse, (ii) eine drehbare Lenkbaugruppe und (iii) eine Torsionsdämpfereinrichtung. Die drehbare Lenkbaugruppe wiest eine Lenksäulenwelle, die mit dem Lenksäulengehäuse drehbar gekoppelt ist, und ein Lenkrad auf, das mit der Lenksäulenwelle fest gekoppelt ist. Die Torsionsdämpfereinrichtung weist einen Statorkörper, der mit dem Lenksäulengehäuse fest gekoppelt ist, und einen Rotorkörper auf, der mit der drehbaren Lenkbaugruppe fest gekoppelt ist. Der Rotorkörper steht mit dem Statorkörper in Reibungseingriff, um einen vorbestimmten Coulombschen Drehmoment-Reibungswiderstand zu erzeugen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fahrzeug-Lenksysteme und insbesondere eine Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe, die eine Torsionsdämpfereinrichtung aufweist.
  • HINTERGRUND
  • Es ist inzwischen für ein Lenkrad eines Fahrzeugs üblich, verschiedene elektrische Einrichtungen zu unterstützen, wie beispielsweise Audiosystemsteuerungen, einen Hupenbetätigungsschalter und ein ergänzendes aufblasbares Rückhaltemodul (SIR-Modul, SIR von ”supplemental inflatable restraint”). Eine Kontaktplatte kann verwendet werden, um eine elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Infrastruktur des Fahrzeugs und den Audiosystemsteuerungen, dem Hupenbetätigungsschalter und anderen derartigen Eingaben aufrechtzuerhalten, die an dem Lenkrad angebracht sind. Eine SIR-Spulenbaugruppe wird jedoch üblicherweise verwendet, um eine zuverlässigere fest verdrahtete Verbindung mit dem SIR-Modul zu schaffen. Eine verallgemeinerte SIR-Spulenbaugruppe weist einen Statorkörper, einen Rotorkörper und ein Flachbandkabel auf, das zwischen den Statorkörper und den Rotorkörper gewickelt ist (üblicherweise als eine ”SIR-Spule” oder eine ”Wickelfederrolle” bezeichnet). Der Statorkörper der SIR-Spulenbaugruppe ist an dem Lenksäulengehäuse fest angebracht, und der Rotorkörper ist an dem Lenkrad oder der drehbaren Lenksäulenwelle befestigt. Wenn ein Fahrer das Lenkrad des Fahr zeugs dreht, dreht sich der Rotorkörper der SIR-Spulenbaugruppe relativ zu dem Statorkörper. Das gewickelte Bandkabel rollt sich auf und entrollt sich, wie es erforderlich ist, um sich an diese Drehbewegung anzupassen.
  • Fahrzeug-Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppen wurden aufwendig konstruiert, um gewünschte Lenkeigenschaften zu schaffen. Trotzdem können herkömmliche Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppen noch geringe Torsionsvibrationen zulassen, die durch die Lenksäulenwelle auf das Lenkrad übertragen werden. Derartige Vibrationen können durch verschiedene periodische Quellen an den sich drehenden Ecken des Fahrzeugs erzeugt werden (z. B. den Reifen, den Rädern, den Bremsscheiben, den Lagernabenbaugruppen usw.), einschließlich solcher Zustände wie Unwucht und nicht einheitliche Reifen, und sie können folglich sogar dann erzeugt werden, wenn das Fahrzeug über eine relativ glatte Straße fährt. Dieser Vibrationszustand wird allgemein als ”Rütteln auf glatter Straße” oder einfach als ”SRS” (von ”smooth road shake”) bezeichnet. Im Allgemeinen kann das SRS durch die ungewollte dynamische Drehbewegung des Lenkrads bei oder oberhalb von Schwellenwerten charakterisiert werden, die von einem Fahrer wahrnehmbar sind; beispielsweise treten diese in der Größenordnung von wenigen Bruchteilen eines Grades (z. B. 1,5 Minuten) allgemein bei Frequenzen auf, die von ungefähr 8 bis 20 Hertz reichen, insbesondere wenn das Fahrzeug über einen Geschwindigkeitsbereich von ungefähr 80 bis 160 Stundenkilometern betrieben wird. Obwohl diese Drehbewegung relativ gering ist, ist sie leicht für einen Fahrer wahrnehmbar und folglich unerwünscht. Es wurden Einrichtungen hergestellt, die versuchen, das SRS zu minimieren, indem eine Klemmkraft um die Lenkradwelle geschaffen wird; derartige Einrichtungen waren jedoch in verschiedener Hinsicht eingeschränkt. Beispielsweise neigen derartige Einrichtungen dazu, für kleine Winkelverschiebungen von Natur aus elas tisch zu sein und folglich kinetische Energie eher zu speichern als zu dissipieren.
  • Dementsprechend ist es wünschenswert, eine Fahrzeug-Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe zu schaffen, die einen Torsionsreibungsdämpfer aufweist, der das Auftreten des SRS wesentlich verringert oder vollständig beseitigt. Es wäre auch wünschenswert, wenn der Torsionsreibungsdämpfer bei bestimmten Ausführungsformen in eine Komponente, wie beispielsweise eine SIR-Spulenbaugruppe, integriert wäre, die üblicherweise bei herkömmlichen Fahrzeug-Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppen verwendet wird, so dass die Kosten und die Gesamtzahl der Teile verringert werden. Andere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Ansprüche offenbar werden, die mit den begleitenden Zeichnungen und den vorstehenden Abschnitten Technisches Gebiet und Hintergrund in Verbindung gebracht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe wird zur Verwendung in einem Fahrzeug geschaffen. Bei einer Ausführungsform umfasst die Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe: (i) ein Lenksäulengehäuse, (ii) eine drehbare Lenkbaugruppe und (iii) eine Torsionsdämpfereinrichtung. Die drehbare Lenkbaugruppe weist eine Lenksäulenwelle, die mit dem Lenksäulengehäuse drehbar gekoppelt ist, und ein Lenkrad auf, das mit der Lenksäulenwelle fest gekoppelt ist. Die Torsionsdämpfereinrichtung weist einen Statorkörper, der mit dem Lenksäulengehäuse fest gekoppelt ist, und einen Rotorkörper auf, der mit der drehbaren Lenkbaugruppe fest gekoppelt ist. Der Rotorkörper steht mit dem Statorkörper in Reibungseingriff, um einen vorbestimmten Coulombschen Drehmoment-Reibungswiderstand zu erzeugen.
  • Eine Spulenbaugruppe für eine ergänzende aufblasbare Rückhalteeinrichtung (SIR-Spulenbaugruppe) wird auch zur Verwendung mit einer Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe von der Art geschaffen, die ein Lenksäulengehäuse, eine Lenksäulenwelle, die mit dem Lenksäulengehäuse drehbar gekoppelt ist, ein Lenkrad, das mit der Lenksäulenwelle fest gekoppelt ist, und ein SIR-Modul aufweist, das an dem Lenkrad angebracht ist. Bei einer Ausführungsform weist die SIR-Spulenbaugruppe auf: (i) einen Statorkörper, der ausgebildet ist, um mit dem Lenksäulengehäuse fest gekoppelt zu werden, (ii) einen Rotorkörper, der ausgebildet ist, um mit dem Lenkrad und/oder der Lenksäulenwelle fest gekoppelt zu werden, und (iii) eine SIR-Spule, die zwischen dem Statorkörper und dem Rotorkörper angeordnet und ausgebildet ist, um mit dem SIR-Modul elektrisch gekoppelt zu werden. Der Rotor steht mit dem Statorkörper in Reibungseingriff, um einen vorbestimmten Coulombschen Drehmoment-Reibungswiderstand zwischen ungefähr 0,1 Newtonmetern und ungefähr 0,4 Newtonmetern zu erzeugen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und:
  • 1 eine Draufsicht einer beispielhaften Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe ist, die das Auftreten eines Rüttelns bei glatter Straße mit dynamischen Bewegungen und übertragenen Drehmomenten an Schwellenwerten der Fahrerwahrnehmung darstellt;
  • 2 eine Explosionsansicht einer Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 3 eine Ansicht der Spulenbaugruppe für eine ergänzende aufblasbare Rückhalteeinrichtung (SIR-Spulenbaugruppe) ist, die in der in 2 gezeigten Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe verwendet wird;
  • 4 eine seitliche Funktionsansicht der in 2 gezeigten Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe ist;
  • 5 eine seitliche Funktionsansicht einer Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist; und
  • 6 eine seitliche Funktionsansicht einer Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe gemäß einer noch weiteren beispielhaften Ausführungsform ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG ZUMINDEST EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die folgende ausführliche Beschreibung ist nur beispielhafter Natur und ist nicht dazu gedacht, die Erfindung oder die Anwendungsmöglichkeit und Verwendungen der Erfindung einzuschränken. Darüber hinaus besteht nicht die Absicht, durch eine beliebige ausdrückliche oder implizier te Theorie gebunden zu sein, die in den vorstehenden Abschnitten Technisches Gebiet, Hintergrund, Kurzzusammenfassung oder in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargestellt ist.
  • 1 ist eine vereinfachte Draufsicht einer Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe 20, die das Auftreten eines Rüttelns bei glatter Straße (hierin als ”SRS” bezeichnet) mit dynamischen Bewegungen an dem Schwellenwert der Fahrerwahrnehmung darstellt; z. B. von ungefähr 1,5 Minuten bei oder in der Nähe von Frequenzen, die von ungefähr 8 bis 20 Hertz reichen, wie unten vollständiger diskutiert wird. Die Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe 20 weist ein Lenkrad 22, ein Lenksäulengehäuse 24 und eine Lenksäulenwelle 26 auf (verdeckt dargestellt). Das Lenksäulengehäuse 24 ist an einer Basisbefestigungsstruktur fest angebracht, die in einem Host-Fahrzeug (nicht gezeigt) vorgesehen ist. Das Lenkrad 22 weist einen Lenkradkranz 30 auf, der mit einer zentralen Nabe 28 durch mehrere radiale Speichen 32 verbunden ist. Die zentrale Nabe 28 ist mit dem oberen Ende der Lenksäulenwelle 26 fest gekoppelt, die wiederum in dem Lenksäulengehäuse 24 drehbar angebracht ist.
  • Während des Auftretens des SRS erzeugen fahrzeugeigene Ungleichgewichte Vibrationen, die durch die Lenksäulenwelle 26, durch die zentrale Nabe 28, durch die Speichen 32 und bis zu dem Lenkradkranz 30 übertragen werden. Diese Vibrationen führen zu der Drehbewegung des Lenkradkranzes 30. Wie in 1 angegeben, kann die Drehverschiebung des Lenkradkranzes 30 relativ minimal sein (z. B. von der Größenordnung von ungefähr 0,03 Grad) und kann durch ein relativ geringes Drehmoment erzeugt werden, das um die Drehachse des Lenkradkranzes 30 ausgeübt wird (z. B. von der Größenordnung von ungefähr 0,15 Newtonmetern). Trotzdem wurde herausgefunden, dass Winkelverschiebungen des Lenkrads von der Größenordnung von ungefähr 0,03 Grad und größer bei Frequenzen, die von ungefähr 8 bis 20 Hertz reichen, für den Fahrer wahrnehmbar und folglich unerwünscht sind. Das Folgende beschreibt verschiedene beispielhafte Ausführungsformen einer Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe, die eine Torsionsdämpfereinrichtung aufweist, die das Auftreten des SRS wesentlich verringert oder vollständig beseitigt.
  • 2 ist eine Explosionsansicht eines Abschnitts einer Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe 34 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform. Die Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe 34 ist der Baugruppe 20 ähnlich, die oben in Verbindung mit 1 beschrieben ist. Beispielsweise umfasst die Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe 34 ein Lenkrad 36 und eine Lenksäule 38 (in 2 nur teilweise gezeigt). Die Lenksäule 38 weist ein stationäres Lenksäulengehäuse 42 und eine Lenksäulenwelle 44 auf, die in dem Lenksäulengehäuse 42 drehbar angebracht ist. Wie es vorher der Fall war, ist das Lenkrad 36 an dem freiliegenden Ende der Lenksäulenwelle 44 befestigt, beispielsweise unter Verwendung von verzahnten Verbindungsmerkmalen und eines Verschlussbolzens 46 oder anderer derartiger Befestigungselemente. Die Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe 34 umfasst ferner ein SIR-Modul 48 und einen Hupenkontakt 50, die jeweils an dem Lenkrad 36 eingesetzt werden; beispielsweise kann das SIR-Modul 48 über dem Hupenkontakt 50 an der zentralen Nabe des Lenkrads 36 angebracht sein. Eine untere Abdeckung 52 kann auch zwischen der Lenksäule 38 und dem Lenkrad 36 angebracht sein, wie in 2 gezeigt.
  • Wenn das Lenkrad 36 von einem Fahrer gedreht wird, drehen sich sowohl das Lenkrad 36 als auch die Lenksäulenwelle 44 relativ zu dem Lenksäulengehäuse 42. Aus diesem Grund werden das Lenkrad 36 und die Lenksäulenwelle 44 hierin insgesamt als eine ”drehbare Lenkbaugruppe” bezeichnet. Um eine dauerhafte elektrische Verbindung mit dem SIR-Modul 48 während der Drehung des Lenkrads 36 aufrechtzuerhalten, ist die Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe 34 ferner mit einer SIR-Spulenbaugruppe 40 ausgestattet. die SIR-Spulenbaugruppe 40 ist an dem Lenksäulengehäuse 42 angebracht und weist eine zentrale Öffnung auf, durch die sich die Lenksäulenwelle 44 erstreckt. Bei einer bevorzugten Gruppe von Ausführungsformen wirkt die SIR-Spulenbaugruppe 40 auch als eine Torsionsdämpfereinrichtung, die das Auftreten des SRS an dem Lenkrad 36 wesentlich verringert oder vollständig beseitigt, wie es unten in Verbindung mit 3 und 4 ausführlicher beschrieben ist.
  • 3 ist eine Ansicht einer beispielhaften SIR-Spulenbaugruppe 40 in einem zerlegten Zustand. In dieser Ansicht ist zu erkennen, dass die SIR-Spulenbaugruppe 40 einen Statorkörper 72 und einen Rotorkörper 74 umfasst. Der Statorkörper 72 ist allgemein von ringförmiger Gestalt und weist dort hindurch eine zentrale Öffnung 76 auf. Auf ähnliche Weise ist der Rotorkörper 74 allgemein von ringförmiger Gestalt und weist dort hindurch eine zentrale Öffnung 78 auf. Wenn die SIR-Spulenbaugruppe 40 montiert wird, richten sich die zentralen Öffnungen 76 und 78 aus und erlauben der Lenksäulenwelle 44 (2), sich durch die SIR-Spulenbaugruppe 40 zu erstrecken, um mit dem Lenkrad 36 (2) gekoppelt zu werden, wie oben beschrieben. Zusätzlich zu der Öffnung 76 weist der Statorkörper 72 ferner einen erhöhten ringförmigen Rand 80 und mehrere Befestigungsflansche 82 auf, die um den Rand 80 umlaufend beabstandet sind. Die Befestigungsflansche 82 können jeweils ein geschraubtes Befestigungselement aufnehmen, um dem Statorkörper 72 zu erlauben, an dem Lenksäulengehäuse 42 (2) angebracht zu werden. Der Rotorkörper 74 weist im Vergleich dazu eine äußere radiale Lippe 84, einen einzelnen oder mehrere Fortsätze 86 (von denen einer in 3 sichtbar ist) und eine innere ringförmige Einfassung 88 auf, welche die zentrale Öffnung 78 allgemein definiert. Wenn die SIR-Spulenbaugruppe 40 installiert wird, können die Fortsätze 86 in Gegenschlitze formschlüssig eingepasst werden, die auf der Rückseite des Lenkrads 36 (2) vorgesehen sind, um das Spiel zwischen dem Lenkrotorkörper 74 und dem Lenkrad 36 zu verringern. Der Statorkörper 72 und der Rotorkörper 74 sind bevorzugt jeweils ausgebildet, um eine relativ hohe Torsionssteifigkeit zu zeigen. Bei einem nicht einschränkenden Beispiel können der Statorkörper 72 und der Rotorkörper 74 jeweils mit einer Torsionssteifigkeit zwischen ungefähr 40 Newtonmetern pro Grad und ungefähr 80 Newtonmetern pro Grad ausgebildet werden.
  • Die SIR-Spulenbaugruppe 40 umfasst ferner einen verlängerten elektrischen Leiter 90, der in dem in 3 gezeigten Beispiel die Form eines Flachbandkabels annimmt. Der elektrische Leiter ist physikalisch zwischen den Statorkörper 72 und den Rotorkörper 74 gekoppelt. Insbesondere ist ein erster gabelförmiger Endabschnitt 92 des elektrischen Leiters 90 an dem Inneren des Statorkörpers 72 angebracht, und ein zweiter gegenüberliegender Endabschnitt 94 des Leiters 90 ist an dem Inneren des Rotorkörpers 74 angebracht. Wenn die SIR-Spulenbaugruppe 40 montiert wird, ist der elektrische Leiter 90 allgemein in einem inneren Ring enthalten, der zu einem großen Teil durch die Innenfläche des erhöhten ringförmigen Randes 80 und die Außenfläche der inneren ringförmigen Einfassung 88 definiert wird. Der elektrische Leiter 90 ist elektrisch zwischen der elektrischen Infrastruktur eines Host-Fahrzeugs (nicht gezeigt) und dem SIR-Modul 48 gekoppelt, das an dem Lenkrad 36 (2) angebracht ist. Um zu erlauben, dass der elektrische Leiter 90 mit dem SIR-Modul 48 (2) elektrisch gekoppelt wird, ist die SIR-Spulenbaugruppe 40 ferner mit einem oder mehreren elektrischen Verbindern versehen, die zum Anschließen des SIR-Moduls 48 geeignet sind. Beispielsweise und wie in 3 gezeigt, kann die SIR-Spulenbaugruppe 40 einen ersten und einen zweiten Stecker 96 aufweisen, die mit dem Leiter 90 elektrisch gekoppelt sind und die von Buchsen ineinander greifend aufgenommen werden können, die an dem SIR-Modul 48 (2) vorgesehen sind.
  • Während des Betriebs, wenn ein Fahrer das Lenkrad 36 dreht, kann der Rotorkörper 74 relativ zu dem Statorkörper 72 mehrere vollständige Drehungen ausführen. Der verlängerte elektrische Leiter 90 ist allgemein gewunden oder gewickelt und kann sich aufrollen und entrollen, wie es erforderlich ist, um sich an diese Drehbewegung anzupassen. Darüber hinaus zeigt der elektrische Leiter 90 bei bevorzugten Ausführungsformen eine federähnliche Elastizität und kehrt daher nach einer Verformung leicht zu seiner ursprünglichen Gestalt und Position zurück. Aus diesem Grund wird der elektrische Leiter 90 üblicherweise als eine ”SIR-Spule” oder eine ”Wickelfederrolle” bezeichnet. Um die Führung der Bewegung des elektrischen Leiters 90 zu unterstützen, wenn sich der Rotorkörper 74 relativ zu dem Statorkörper 72 dreht, kann der Rotorkörper 72 mit einem oder mehreren Führungsmerkmalen ausgestattet sein, wie beispielsweise Rollenführungen 98 für einen elektrischen Bandleiter, die an einer Innenfläche des erhöhten ringförmigen Randes 80 angeordnet sind, wie in 3 gezeigt. Zusätzlich kann die innere ringförmige Einfassung 88 als eine Spindel dienen, um die sich der elektrische Leiter 90 frei auf- und abwickeln kann.
  • Wenn die SIR-Spulenbaugruppe 40 montiert wird, befindet sich der Statorkörper 72 benachbart zu dem Rotorkörper 74 und mindestens eine Oberfläche des Statorkörpers 72 steht mit mindestens einer Oberfläche des Rotorkörpers 74 in Reibungseingriff. Bei dem dargestellten Beispiel, das in 3 gezeigt ist, steht eine erste Reibungsfläche 100, die an dem erhöhten ringförmigen Rand 80 vorgesehen ist, mit einer zweiten Reibungsfläche 102 in Reibungseingriff, die an der äußeren radialen Lippe 84 vorgesehen ist. Insgesamt können die Reibungsflächen 100 und 102 als die ”Reibungsschnittstelle” der SIR-Spulenbaugruppe 40 bezeichnet werden. Die Reibungsflächen 100 und 102 weisen ähnliche Abmessungen auf und sind jeweils im Wesentlichen von ringförmiger Gestalt; daher ist die Reibungsschnittstelle der SIR-Spulenbaugruppe 40 ebenso allgemein von ringförmiger Gestalt. Es kann auch festgestellt werden, dass in diesem beispielhaften Fall die Ebene der ringförmigen Reibungsschnittstelle im Wesentlichen rechtwinklig zu der Langsachse der Lenksäulenwelle 44 (2) verläuft.
  • 4 ist eine vereinfachte funktionale Seitenansicht der Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe 34. In dieser Ansicht kann man erkennen, dass der Rotorkörper 74 einen gewölbten Endabschnitt 104 aufweist, der einstückig mit dem Hauptkörper des Rotorkörpers 74 gebildet ist. Der gewölbte Endabschnitt 104 ist eine axial elastische Struktur, die in eine Richtung nachgiebig ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Reibungsschnittstelle verläuft, die durch die Reibungsflächen 100 und 102 gebildet wird. Wenn die Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe 34 montiert wird, liegt der gewölbte Endabschnitt 104 an dem Lenkrad 36 an und wird durch dieses verformt. Der Rotorkörper 74 ist folglich gegen den Statorkörper 72 vorgespannt, und die Reibungsfläche 100 und die Reibungsfläche 102 werden in Reibungseingriff gedrückt. Auf diese Weise schafft der gewölbte Endabschnitt 104 eine axiale Nachgiebigkeit, welche die Abnutzung kompensiert, die über die Lebensdauer der Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe 34 auftreten kann. Selbstverständlich können alternative Ausführungsformen der SIR-Spulenbaugruppe 40 andere axial elastische, und in bestimmten Fällen radial elastische, Elemente verwenden, die geeignet sind, um die Reibungsfläche des Rotorkörpers 74 gegen die Reibungsfläche des Rotorkörpers 74 vorzuspannen. Ein Beispiel eines solchen alternativen Vorspannmittels wird unten in Verbindung mit 5 diskutiert. Obwohl die SIR-Spulenbaugruppe 40 ein elastisches Element verwenden kann, das in eine Richtung senkrecht zu der Reibungsschnittstelle nachgiebig ist, wird man sich daran erinnern, dass der Statorkörper 72 und der Rotorkörper 74 jeweils derart ausgebildet sind, dass sie eine relativ hohe Torsionssteifigkeit aufweisen und daher eine kleine bis keine Torsionselastizität zeigen.
  • Die SIR-Spulenbaugruppe 40 ist allgemein derart ausgestaltet, dass die Coulombsche Reibungskraft zwischen den Reibungsflächen 100 und 102 signifikant genug ist, um die Winkelverschiebungen des Lenkrads 36 (2) wesentlich zu verringern, die durch kleine dynamische Drehmomente verursacht werden, die durch die Lenksäulenwelle 44 (2) übertragen werden. Gleichzeitig ist die SIR-Spulenbaugruppe 40 bevorzugt derart ausgestaltet, dass die Coulombsche Reibungskraft zwischen den Reibungsflächen 100 und 102 klein genug ist, um von einem Fahrer nahezu nicht wahrnehmbar zu sein, wenn er oder sie das Lenkrad 36 (2) dreht. Anders ausgedrückt, ist die SIR-Spulenbaugruppe 40 derart ausgebildet, dass der Statorkörper 72 mit dem Rotorkörper 74 in Reibungseingriff steht, um einen vorbestimmten Coulombschen Drehmoment-Reibungswiderstand zu erzeugen. Bei einer bevorzugten Gruppe von Ausführungsformen liegt der vorbestimmte Coulombsche Drehmoment-Reibungswiderstand zwischen ungefähr 0,1 Newtonmetern und ungefähr 0,4 Newtonmetern; und bei einer bevorzugteren Gruppe von Ausführungsformen liegt der vorbestimmte Coulombsche Drehmoment-Reibungswiderstand zwischen ungefähr 0,15 Newtonmetern und ungefähr 0,25 Newtonmetern.
  • Wie der Fachmann leicht einsehen wird, wird die Coulombsche Reibungskraft, die an der Reibungsschnittstelle der SIR-Spulenbaugruppe 40 auftritt, von einer Anzahl von verschiedenen Parametern abhängen. Beispielsweise übt die Größe der axialen Last, die den Statorkörper 72 gegen den Rotorkörper 74 drückt, einen direkten Einfluss auf die Coulombsche Drehmomentreibungskraft aus, die letztendlich zwischen den Reibungsflächen 100 und 102 erzeugt wird. Bei bestimmten Ausführungsformen kann diese axiale Last unter Verwendung einer Gewinde-Nivellierschraube oder einer ähnlichen Einrichtung eingestellt werden. Die Coulombsche Reibungskraft an der Reibungsschnittstelle wird auch teilweise durch die Abmessungen der Reibungsschnittstelle bestimmt werden. Für eine ringförmige Reibungsschnittstelle ist es allgemein wünschenswert, den Innendurchmesser der Schnittstelle zu optimieren, während verhindert wird, dass der gesamte Bauraum der SIR-Spulenbaugruppe 40 (oder einer anderen Torsionsdämpfereinrichtung) unhandlich wird. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die Reibungsschnittstelle der SIR-Spulenbaugruppe 40 einen Innendurchmesser zwischen ungefähr 70 Millimetern und ungefähr 110 Millimetern aufweisen. Die Coulombsche Reibungskraft wird ferner noch durch die Materialien beeinflusst, die für die Reibungsflächen 100 und 102 ausgewählt werden. Die Materialien, die für die Reibungsflächen 100 und 102 ausgewählt werden, können sich von den Materialien unterscheiden, aus denen andere Abschnitte des Statorkörpers 72 und des Rotorkörpers 74 gebildet werden. Darüber hinaus kann sich das Material, das für die Reibungsfläche 100 ausgewählt wird, von dem Material unterscheiden, das für die Reibungsfläche 100 ausgewählt wird; tatsächlich ist es allgemein bevorzugt, dass verschiedene Materialien für die Reibungsflächen 100 und 102 ausgewählt werden, um die Wahrscheinlichkeit einer Verbindung von Oberfläche zu Oberfläche zu minimieren.
  • Wie oben festgestellt, ist es bevorzugt, dass der Statorkörper 72 und der Rotorkörper 74 durch ein elastisches Element gegeneinander vorgespannt sind. In der oben beschriebenen Ausführungsform nimmt das elastische Vorspannelement die Form eines axial komprimierbaren gewölbten End abschnitts 104 des Rotorkörpers 74 an. Bei alternativen Ausführungsformen können jedoch andere Arten von elastischen Vorspannelementen verwendet werden, einschließlich verschiedener Arten von Federn (z. B. einer Spiralfeder, einer Bellville-Scheibe, einer Wellfeder, usw.). Diesen Punkt weiter hervorhebend, ist 5 eine vereinfachte funktionale Seitenansicht einer Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe 106, die ein Lenksäulengehäuse 108, eine Lenksäulenwelle 110, die in dem Gehäuse 108 drehbar angebracht ist, und ein Lenkrad 112 aufweist, das an einem Ende der Lenksäulenwelle 110 fest angebracht ist. Eine SIR-Spulenbaugruppe 114 ist zwischen dem Lenksäulengehäuse 108 und dem Lenkrad 112 angeordnet. Die SIR-Spulenbaugruppe 114 weist einen Statorkörper 116, der mit dem Lenksäulengehäuse 108 fest gekoppelt ist, einen Rotorkörper 118, der mit dem Lenkrad 112 fest gekoppelt ist, und einen verlängerten Leiter 120 auf (z. B. ein gewickeltes Bandkabel), das zwischen dem Statorkörper 116 und dem Rotorkörper 118 angeordnet und elektrisch mit einem SIR-Modul 122 gekoppelt ist, das an dem Lenkrad 112 angebracht ist. Wie es vorher der Fall war, weisen der Statorkörper 116 und der Rotorkörper 118 eine erste und eine zweite ringförmige Reibungsfläche 117 bzw. 119 auf. Die Reibungsfläche 117 steht mit der Reibungsfläche 119 in Reibungseingriff, um eine ringförmige Reibungsschnittstelle zu erzeugen, deren Ebene im Wesentlichen rechtwinklig zu der Langsachse der Lenksäulenwelle 110 verläuft. Während des Betriebs wirkt die SIR-Spulenbaugruppe 114 als eine Torsionsdämpfereinrichtung, die das Auftreten des SRS auf die oben beschriebene Weise verringert oder beseitigt.
  • Weiter auf die in 5 gezeigte beispielhafte Ausführungsform Bezug nehmend, ist eine Spiralfeder 124 um die Welle 110 angeordnet und zwischen dem Rotorkörper 118 und dem Lenkrad 112 zusammengedrückt. Die Spiralfeder 124 spannt den Rotorkörper 118 gegen den Statorkörper 116 vor, um zu unterstützen, dass die gewünschten Reibungsei genschaften zwischen der Reibungsfläche 119 des Rotorkörpers 118 und der Reibungsfläche 117 des Statorkörpers 116 aufrechterhalten werden. Wie in 5 angegeben, kann die Spiralfeder 124 ferner durch einen ersten und einen zweiten Fortsatz 126 gehalten werden, die sich axial von dem Rotorkörper 118 erstrecken. Die Fortsätze 126 können von entsprechenden Schlitzen 128 ineinander greifend aufgenommen werden, die auf der Rückseite des Lenkrads 112 vorgesehen sind, um das Torsionsspiel zwischen dem Rotorkörper 118 und dem Lenkrad 112 wesentlich zu verringern oder vollständig zu beseitigen. Wiederum sind der Rotorkörper 118 und der Statorkörper 116 jeweils bevorzugt derart ausgebildet, dass sie eine relativ hohe Torsionssteifigkeit aufweisen.
  • Somit wurden zwei beispielhafte Ausführungsformen einer Fahrzeug-Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe beschrieben, die einen Torsionsreibungsdämpfer aufweist, der geeignet ist, um das Auftreten des SRS zu verringern oder zu beseitigen. Bei beiden oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Torsionsreibungsdämpfer in eine SIR-Spulenbaugruppe integriert und weist eine ringförmige Reibungsschnittstelle auf, die von einer Ebene geschnitten wird, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse der Lenksäulenwelle verläuft. Bei alternativen Ausführungsformen wird der Torsionsreibungsdämpfer jedoch nicht notwendigerweise in eine SIR-Spulenbaugruppe integriert, sondern kann stattdessen eine unabhängige strukturelle Einrichtung umfassen, wie beispielsweise ein Paar von Reibungsscheiben. Zusätzlich kann die Reibungsschnittstelle andere Gestalten und Ausbildungen annehmen. Beispielsweise kann die Reibungsschnittstelle allgemein von röhrenförmiger Gestalt sein, wie unten in Verbindung mit 6 beschrieben ist.
  • 6 ist eine vereinfachte funktionale Seitenansicht einer Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe 130, die eine Torsionsdämpfereinrichtung 132 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist. Mit Ausnahme der Torsionsdämpfereinrichtung 132 sind die Komponenten der Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe 130 denjenigen ähnlich, die von der Baugruppe 34 (24) und der Baugruppe 106 (5) verwendet werden. Beispielsweise weist die Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe 130 ein Lenksäulengehäuse 134, eine Lenksäulenwelle 136, die in dem Gehäuse 134 drehbar angebracht ist, und ein Lenkrad 138 auf, das an einem Ende der Lenksäulenwelle 136 befestigt ist. Die Torsionsdämpfereinrichtung 132 unterscheidet sich jedoch von den oben beschriebenen Torsionsdämpfereinrichtungen auf verschiedene Weisen. Erstens ist die Torsionsdämpfereinrichtung 132 nicht in eine SIR-Spulenbaugruppe integriert oder nimmt deren Form an. Zweitens umfasst die Torsionsdämpfereinrichtung 132 einen Statorkörper 140 und einen Rotorkörper 142, die zusammenwirken, um eine im Wesentlichen röhrenförmige Reibungsschnittstelle 144 zu bilden. Insbesondere weist der Statorkörper 140 eine Anzahl von umlaufend beabstandeten geschlitzten Erweiterungen oder Fingern 141 auf, die sich axial erstrecken und den Rotorkörper 142 dazwischen aufnehmen. Entlang ihrer Innenflächen stehen die Finger 141 mit der ringförmigen Außenfläche des Rotorkörpers 142 in Reibungseingriff, um die ringförmige Reibungsschnittstelle 144 zu bilden, die im Wesentlichen koaxial mit der Lenksäulenwelle 136 verläuft. Während des Betriebs dient die Reibungsschnittstelle 144 dazu, durch die Welle 136 übertragene Vibrationen zu dämpfen, um das Auftreten des SRS auf die zuvor beschriebene Weise zu verringern oder zu verhindern. Wenn es gewünscht wird, kann ein elastisches Element 143, wie beispielsweise ein dehnbarer Ring, um die Finger 141 angeordnet werden (beispielsweise kann ein Element 145 in einer umlaufende Rille sitzen, wie in 6 gezeigt) und die Finger 141 radial nach innen gegen die Außenfläche des Rotorkörpers 142 vorspannen. Wiederum sind die Finger 141, obwohl sie in radialer Richtung nachgiebig sind, und allgemeiner der Statorkörper 140 und der Rotorkörper 142 derart ausgebildet, dass sie eine relativ hohe Torsionssteifigkeit aufweisen; beispielsweise können die Finger aus einer Legierung oder einem Metall, wie beispielsweise Stahl, gebildet werden. Schließlich unterscheidet sich die Torsionsdämpfereinrichtung 132 von den oben beschriebenen Torsionsdämpfereinrichtungen darin, dass der Rotorkörper 142 nicht direkt mit dem Lenkrad 138 verbunden ist; stattdessen berührt eine Innenfläche des Rotorkörpers 142 eine Außenfläche der Lenksäulenwelle 136 und übt eine Klemmkraft um diese herum aus (beispielsweise kann der Rotorkörper 142 über die Welle 136 gecrimpt werden), wie allgemein bei 146 in 6 angegeben wird.
  • Während zumindest eine beispielhafte Ausführungsform in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung dargestellt wurde, sollte man einsehen, dass eine enorme Anzahl an Abwandlungen existiert. Man sollte auch einsehen, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind und nicht dazu gedacht sind, den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Ausbildung der Erfindung auf irgendeine Weise einzuschränken. Die vorstehende ausführliche Beschreibung wird Fachleuten vielmehr einen bequemen Fahrplan liefern, um die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen zu implementieren. Es versteht sich, dass verschiedene Änderungen in der Funktion und der Anordnung der Elemente durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen und deren rechtlichen Äquivalenten dargelegt ist.

Claims (20)

  1. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe zur Verwendung in einem Fahrzeug, wobei die Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe umfasst: ein Lenksäulengehäuse; eine drehbare Lenkbaugruppe, umfassend: eine Lenksäulenwelle, die mit dem Lenksäulengehäuse drehbar gekoppelt ist; und ein Lenkrad, das mit der Lenksäulenwelle fest gekoppelt ist; und eine Torsionsdämpfereinrichtung, umfassend: einen Statorkörper, der mit dem Lenksäulengehäuse fest gekoppelt ist; und einen Rotorkörper, der mit der drehbaren Lenkbaugruppe fest gekoppelt ist, wobei der Rotorkörper mit dem Statorkörper in Reibungseingriff steht, um einen vorbestimmten Coulombschen Drehmoment-Reibungswiderstand zu erzeugen.
  2. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei sich die Lenksäulenwelle durch den Statorkörper erstreckt.
  3. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe nach Anspruch 2, wobei sich die Lenksäulenwelle durch den Rotorkörper erstreckt.
  4. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Rotorkörper mit dem Statorkörper entlang einer ringförmigen Reibungsschnittstelle in Reibungseingriff steht.
  5. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe nach Anspruch 4, wobei die Ebene der ringförmigen Reibungsschnittstelle im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse der Lenksäulenwelle verläuft.
  6. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe nach Anspruch 4, wobei der Innendurchmesser der im Wesentlichen ringförmigen Reibungsschnittstelle zwischen ungefähr 70 Millimetern und ungefähr 110 Millimetern liegt.
  7. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Rotorkörper mit dem Rotorkörper entlang einer röhrenförmigen Reibungsschnittstelle in Reibungseingriff steht.
  8. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe nach Anspruch 7, wobei die röhrenförmige Reibungsschnittstelle im Wesentlichen koaxial mit der Lenksäulenwelle verläuft.
  9. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein ergänzendes aufblasbares Rückhaltemodul (SIR-Modul), das an dem Lenkrad angebracht ist; und einen verlängerten elektrischen Leiter, der mit dem SIR-Modul elektrisch gekoppelt ist und sich zwischen dem Statorkörper und dem Rotorkörper befindet.
  10. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe nach Anspruch 9, wobei der verlängerte elektrische Leiter im Wesentlichen in der Torsionsdämpfereinrichtung enthalten ist.
  11. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe nach Anspruch 1, ferner ein elastisches Element umfassend, das den Rotorkörper und/oder den Statorkörper berührt, um den Rotorkörper und den Statorkörper gegeneinander vorzuspannen.
  12. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe nach Anspruch 11, wobei das elastische Element einstückig mit dem Rotorkörper gebildet ist.
  13. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe nach Anspruch 11, wobei der Rotorkörper mit dem Statorkörper entlang einer Reibungsschnittstelle in Reibungseingriff steht und wobei das elastische Element in einer Richtung senkrecht zu der Reibungsschnittstelle nachgiebig ist.
  14. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe nach Anspruch 11, wobei das elastische Element eine Feder umfasst, die zwischen dem Rotorkörper und dem Lenkrad angeordnet ist.
  15. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der vorbestimmte Coulombsche Drehmoment-Reibungswiderstand zwischen ungefähr 0,1 Newtonmetern und ungefähr 0,4 Newtonmetern liegt.
  16. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der vorbestimmte Coulombsche Drehmoment-Reibungswiderstand zwischen ungefähr 0,15 Newtonmetern und ungefähr 0,25 Newtonmetern liegt.
  17. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe, umfassend: ein Lenksäulengehäuse; eine drehbare Lenkbaugruppe, umfassend: eine Lenksäulenwelle, die mit dem Lenksäulengehäuse drehbar gekoppelt ist; und ein Lenkrad, das mit der Lenksäulenwelle fest gekoppelt ist; und eine Torsionsdämpfereinrichtung, umfassend: einen Statorkörper, der mit dem Lenksäulengehäuse fest gekoppelt ist, wobei der Statorkörper eine erste vorbestimmte Torsionssteifigkeit aufweist; einen Rotorkörper, der mit der drehbaren Lenkbaugruppe fest gekoppelt ist, wobei der Rotorkörper eine zweite vorbestimmte Torsionssteifigkeit aufweist; und ein elastisches Element, das den Statorkörper und den Rotorkörper in Reibungseingriff hält.
  18. Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe nach Anspruch 17, wobei die erste vorbestimmte Torsionssteifigkeit und die zweite vorbestimmte Torsionssteifigkeit jeweils zwischen ungefähr 40 Newtonmetern pro Grad und ungefähr 80 Newtonmetern pro Grad liegen.
  19. Spulenbaugruppe für eine ergänzende aufblasbare Rückhalteeinrichtung (SIR-Spulenbaugruppe) zur Verwendung mit einer Lenkrad- und Lenksäulenbaugruppe von der Art, die ein Lenksäulengehäuse, eine Lenksäulenwelle, die mit dem Lenksäulengehäuse drehbar gekoppelt ist, ein Lenkrad, das mit der Lenksäulenwelle fest gekoppelt ist, und ein SIR-Modul aufweist, das an dem Lenkrad angebracht ist, wobei die SIR-Spulenbaugruppe umfasst: einen Statorkörper, der ausgebildet ist, um mit dem Lenksäulengehäuse fest gekoppelt zu werden; einen Rotorkörper, der ausgebildet ist, um mit dem Lenkrad und/oder der Lenksäulenwelle fest gekoppelt zu werden, wobei der Rotorkörper mit dem Statorkörper in Reibungseingriff steht, um einen vorbestimmten Coulombschen Drehmoment-Reibungswiderstand zwischen ungefähr 0,1 Newtonmetern und ungefähr 0,4 Newtonmetern zu erzeugen; und eine SIR-Spule, die zwischen dem Statorkörper und dem Rotorkörper angeordnet und ausgebildet ist, um mit dem SIR-Modul elektrisch gekoppelt zu werden.
  20. SIR-Spulenbaugruppe nach Anspruch 19, wobei der Statorkörper einen erhöhten ringförmigen Rand umfasst und wobei der Rotorkörper eine äußere radiale Lippe umfasst, die mit dem erhöhten ringförmigen Rand in Reibungseingriff steht.
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