DE102009023761B4 - Vorrichtung zum Temperieren von fließfähigen Substanzen - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Temperieren von fließfähigen Substanzen, wie Flüssigkeiten, Pasten, Granulaten oder schmelzbaren Feststoffen, umfasst einen Behälter 1, eine Temperierquelle 3 eine Messeinrichtung 4 zum Ermitteln der Wandtemperatur des Behälters 1 und möglicherweise eine Messeinrichtung 28 zum Ermitteln der Temperatur des Behälterinhalts sowie eine Steuereinrichtung, die die Temperaturen steuert und den Temperiervorgang bei Erreichen gewünschter Werte unterbricht. Um eine möglichst gute Wärmeübertragung vom Temperierquelle 3 auf den Behälterinhalt zu erreichen, sind das Behälter 1 und Temperierquelle 3 komplementär geformt.

Description

  • Umfeld der Erfindung
  • Es ist bekannt, dass sich die Kohlenhydrate in Nahrungsmitteln beim Erhitzen chemisch verändern. Bei erhöhten Temperaturen (den ab ca. 140°C auftretenden Maillard-Reaktionen) können insbesondere bei zuckerhaltigen Getränken karzinogene Substanzen entstehen.
  • Bei der Herstellung von handelsüblichem Fertigglühwein wird Wein in größeren Mengen erwärmt, mit flüssigem Zucker und Gewürzen gemischt, in Flaschen mit 0,75 oder 1 l Inhalt oder auch in Kanister mit 5 bis 20 l gefüllt und in den Handel gebracht. Damit die Erwärmung in großen Mengen zeitlich effizient erfolgen kann, werden leistungsstarke Aggregate verwendet (Heizplatten, Durchlauferhitzer, etc.), deren Temperatur an der Kontaktoberfläche mit dem Glühwein, im Bereich der sogenannten thermischen Grenzschicht, sogar mehrere Hundert Grad betragen kann. Obwohl die zuckerhaltige Weinmasse eigentlich auf nur 40 bis 70°C erhitzt wird, können im Bereich dieser thermischen Grenzschicht die schädlichen Maillard-Reaktionen auftreten.
  • Zum Stand der Technik gehören Geräte zum Temperieren von Flüssigkeiten, die häufig mit unnötig großen Mengen und hohem Energiekonsum, hohen Temperaturen im Bereich der thermischen Grenzschicht, geringen Kontaktflächen zwischen der Temperierquelle und der zu temperierenden Flüssigkeit und hohen Temperaturverlusten arbeiten. Typische Beispiele dafür sind der Topf auf der Herdplatte, Geräte zum Aufwärmen von Babyflaschen im Wasserbad mit einer am Boden angeordneten Heizquelle, Temperiergeräte mit Peltier-Elementen (die je nach Polung Wärme oder Kälte abgeben; vgl. DE 199 45 498 A1 ), die wiederum nur am Boden, wo die Kontaktfläche am geringsten ist, vorhanden sind, oder auch Manschetten etwa für Babyflaschen, die wegen der geringen Wärmefestigkeit des Manschettenmaterials zur Herstellung von Heißgetränken nicht in Betracht kommen.
  • Zu dieser Art von Vorrichtungen gehört auch das Temperierelement gemäß DE 82 16 053 U1 , das die im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist, sowie die Kältespeichervorrichtung gemäß DE 1 401 600 A . In beiden Fällen handelt es sich um Erwärmungs- oder Kühlmanschetten, die um einen zu temperierenden Behälter herumgelegt werden. Der dabei erreichbare Wärmeübergang ist begrenzt.
  • Bekannt sind ferner Durchlauferhitzer für die Aufwärmung von Glühwein in der Gastronomie, die sehr voluminös gebaut sind, elektrische Leistung Von ca. 7–9 KW, eine Förderpumpe, zusätzlich Druckluft oder CO2 unter Hochdruck benötigen und außerdem leicht zu einer Überhitzung des Glühweins führen.
  • Abriss der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach zu bedienende und platzsparende Vorrichtung anzugeben, mit der sich fließfähige Substanzen, wie Flüssigkeiten, Pasten, Granulate, schmelzbare Feststoffe, schnell, schonend und energiesparend temperieren, d. h. erhitzen oder auch kühlen, lassen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben. Eine danach gebaute Vorrichtung hat folgende Vorteile
    • • Der Temperaturaustausch findet an möglichst großen Kontaktflächen statt.
    • • Ein Wasserbad zur Wärmeübertragung wird vermieden.
    • • Die Kontaktflächen zwischen der Temperierquelle und dem zu temperierenden Behälter liegen eng und fest aneinander.
    • • Es lassen sich kleine portionierte Mengen temperieren, die unmittelbar nach der Temperierung konsumiert werden.
    • • Temperaturverluste sind minimiert, so dass ein hoher Wirkungsgrad erreicht wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird durch oszillierende Bewegungen oder Vibrationen der Behälterinhalt gerührt, so dass kontinuierlich alle Teile der zu temperierenden Substanz in den Bereich der thermischen Grenzschicht kommen und die Gesamtmasse noch schneller temperiert wird
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeige:
  • 1 bis 4, 6, 8 und 9 Axialschnitte durch unterschiedlich gestaltete Temperiervorrichtungen,
  • 5 ein Detail der Vorrichtung nach 4,
  • 7 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach 6 längs der Linie A-A,
  • 10 und 11 Anlagen mit mehreren Temperiervorrichtungen, und
  • 12 einen Teilquerschnitt durch eine mit Peltier-Elementen arbeitende Temperiervorrichtung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Bei der in 1 gezeigten Temperiervorrichtung ist ein als Trinkbecher gestalteter Behälter 1 in ein Temperierelement 3 eingesetzt, das z. B. einen elektrischen Widerstand oder zum Abkühlen beispielsweise ein Peltier-Element enthält. Das Temperierelement 3 ist mit einem Zwischenelement 2 ausgekleidet, das zur gleichmäßigen Verteilung der Temperatur und zur Sicherung eines perfekt komplementären Kontakts zum Behälter 1 dient.
  • In einer anderen Ausführungsform ist das Temperierelement 3 in einen Metallblock eingebettet, insbesondere eingegossen, und die Kontaktfläche zum Behälter 1 ist feinbearbeitet. In diesem Fall ist das Zwischenelement 2 entbehrlich.
  • In die Innenwand des Temperierelements 3 ist ein Sensor 4 zur Ermittlung der Temperatur im Kontaktbereich mit dem Behälter 1 eingefügt. Auf seiner Außenseite ist das Temperierelement 3 mit einer Isolierschicht 5 versehen, die am oberen Ende einen wärmefesten, thermisch isolierenden Lagerring 6, etwa aus Bakelit, trägt. Der Ring 6 lagert in einem wärmefesten, thermisch isolierenden Gegenlagerring 7, der ebenfalls etwa aus Bakelit besteht und am oberen Ende eines Gehäuses 8 angeordnet ist. Die Ringe 6, 7 bilden eine thermische Isolierung zum Schutz des Gehäuses 8.
  • Mit FN ist das Niveau des fließfähigen Behälterinhalts (Flüssigkeit, Paste, Granulat, schmelzbare Feststoffe) bezeichnet. Das Niveau FN liegt über der Oberkante ON des Temperierelements 3. Der zu erwärmende Behälterinhalt wirkt somit als Kühlflüssigkeit für den Behälter 1, was dann von Bedeutung ist, wenn der Behälter 1 aus wenig temperaturbeständigem Kunststoff besteht.
  • Das Temperierelement 3 ist über elektrische Verbindungen EV mit einem Steuermodul St verbunden, der außer einer Heizstromquelle Hardware, Software, Eingabe- und Anzeigeelemente enthält
  • Gemäß 1 hat der Behälter 1 einen sich nach unten verjüngenden Querschnitt. In dem dargestellten Fall folgt die Behälterseitenwand einer Kugelfläche mit einem Krümmungsradius R, der mindestens 100 mm betragen kann. Die Seitenwand kann auch in anderer Weise gekrümmt oder konisch gestaltet sein, wobei das untere Ende der Seitenwand mit dem Behälterboden einen Winkel α > 0 bildet. Alternativ kann der Behälter zylindrisch sein (α = 0).
  • Für optimalen Temperaturübergang sind die Außenfläche des Behälters 1 und die Innenseite des Temperierelements 3 komplementär gestaltet. Um trotz Fertigungstoleranzen beim Behälter gute Wärmeleitung insbesondere zwischen diesen Flächen zu gewährleisten, sind Behälter 1 und Temperierelement 3 so bemessen, dass dann, wenn der Behälter 1 vollständig in das Temperierelement 3 eingesetzt ist, zwischen dem Behälterboden und dem Boden des Temperierelements 3 ein Abstand x > 0 (höchstens 20 mm) verbleibt.
  • An seinem oberen Ende hat der Behälter 1 einen Griffwulst 33, der in der Darstellung der 1 an der Oberkante des Zwischenelements 2 anstößt. Vorzugsweise sind Behälter 1 und Temperierelement 3 allerdings so bemessen, dass diese Berührung nicht stattfindet, damit ein möglichst enger Kontakt und damit ein möglichst guter Wärmeübergang zwischen der Behälterseitenwand und dem Temperierelement 3 erreicht wird.
  • Ist der Behälter zylindrisch, so kann der Abstand x zwischen Behälterboden und unterer Fläche des Temperierelements 3 Null sein, und zwischen Behälterseitenwand und Temperierelement 3 sollte möglichst wenig Spiel vorhanden sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 2 ist in das Temperierelement 3 ein Adapter 39 aus gut wärmeleitendem Material eingesetzt, um Behälter 1 kleinerer Größe oder anderer Form aufzunehmen und trotzdem eine effektive Erwärmung de Behälterinhalts zu erreichen. Zur Aufnahme zylindrischer Behälter 1 kann die innere Ausnehmung des Adapters 39 auch zylindrisch geformt sein.
  • Die in 3 gezeigte komplexere Temperiervorrichtung unterscheidet sich von der nach 1 in zweifacher Hinsicht.
  • Erstens ist am Boden des Temperierelements 3 mittels Bolzen 15 und einem Sockel 12 eine Oszillationsquelle befestigt, die von einem Motor 13 mit einem Exzenter 14 gebildet ist. Alternativ ist ein vibrierender Elektromagnet möglich. Der Behälterboden sitzt auf einer beweglichen Bodenplatte 9 auf, die über eine in den Sockel 12 eingreifende Einstellschraube 11 mit der Oszillationsquelle gekoppelt ist und sich über eine Druckfeder 10 am Boden des Temperierelements 3 abstützt.
  • Die von der Oszillationsquelle 13, 14 auf den Behälter 1 übertragenen Schwingungen werden dadurch aufgenommen, dass ein am oberen Rand des Zwischenelements 2 vorgesehener Flansch 20 über mehrere (mindestens drei) über den Umfang verteilte elastische Bauteile 34, 35 am oberen Rand des Gehäuses 8 gelagert ist. Wie in 3 gezeigt, können die elastischen Bauteile beispielsweise aus Elastomerteilen (34) wie Silikonkautschuk mit oder ohne Metallfüllung oder aus Federelementen (35) bestehen. Die elastischen Bauteile 34, 35 sind so gestaltet, dass sie sich von außen ein- und ausbauen lassen. Dazu können etwa in das Elastomerteil 34 eine Gewindehülse und ein Gewindebolzen eingebettet, etwa einvulkanisiert, sein.
  • Die Bodenplatte 9 ist auch insofern vorn Vorteil, als sie den beim Erhitzen möglicherweise weich werdenden Behälterboden in Form hält.
  • Um die durch die Oszillationen hervorgerufenen Bewegungen des Behälterinhalts zu verstärken, ist der Behälter 1 über mindestens einen Teil seiner Höhe eckig oder sternförmig gestaltet ist. Vorzugsweise ist er über mindestens einen Teil seiner Höhe mit inneren Rippen versehen, die schräg zur Behälterachse verlaufen können
  • Zweitens wird während des Temperiervorgangs die mit einer Folie 29 versiegelte obere Behälteröffnung von einem als Deckel 26 gestalteten Hebelarm 18 übergriffen, der an seinem in 3 linken Ende mit einem Schwenkantrieb verbunden ist. In der in 3 gezeigten nach unten geschwenkten Stellung durchdringt die Spitze eines an dem Hebelarm 18 angebrachten Dorns 27 die Folie 29 und taucht mit einem dort vorgesehenen Temperaturfühler 28 in den Behälterinhalt ein.
  • Das Durchdringen der Folie 29 dient gleichzeitig zum Druckausgleich, so dass sich der Behälterinhalt ausdehnen kann.
  • Der Schwenkantrieb umfasst eine um eine Nockenwelle 24 drehbare Nockenscheibe 23, die durch eine Torsionsfeder 25 so vorgespannt wird, dass sie den Schwenkhebelarm 18 in 3 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen sucht. In der in 3 gezeigten Betriebsstellung wird die Nockenscheibe 23 durch einen Arretierschieber 16 gehalten, der durch eine Druckfeder 19 in eine Ausnehmung 22 Nockenscheibe 23 gedrückt wird.
  • Zum Öffnen des Deckels 26 wird der Arretierschieber 16 durch einen federnd vorgespannten Druckknopf 21 nach unten bewegt. Alternativ kann die Arretierung des Schwenkantriebs durch eine temperatur- oder zeitgesteuerten Elektromagnet EM gelöst werden; siehe 4.
  • Überhitzungen im Innern des Gehäuses 8 werden durch Ventilatoren V vermieden, die Außenluft durch Löcher in den Gehäusewänden ansaugen und durch die in Umfangsrichtung vorhandenen Zwischenräume zwischen den elastischen Lager-Bauteilen 34, 35 ausströmen lassen.
  • Bei der Temperiervorrichtung nach 4 ist anders als bei der nach 3 das Temperierelement 3 nicht durch elastische Bauteile sondern durch eine Art Pendellager am oberen Rand des Gehäuses 8 gelagert. Dabei können, wie in 4 eingezeichnet, die Lagerflächen des am Temperierelement 3 vorgesehenen ringförmigen Lagerelements 6 und des am Gehäuse 8 vorgesehenen ringförmigen Gegenlagerelements 7 denselben Radius R6 haben. Alternativ können beide Flächen konvex ballig sein, oder es kann eine Fläche ballig und die andere konisch sein. In mindestens einem der Lagerelemente 6, 7 sind, vorzugsweise in oder nahe der Lagerfläche Luftdurchtrittskanäle vorhanden, durch die die von den Ventilatoren V (3) angesaugte Luft ausströmen kann.
  • Zur Verringerung der Reibung können gemäß 5 in eine der Lagerflächen über den Umfang verteilt drei oder mehr federnd vorgespannte Lagerkugeln 37 eingebaut sein. In diesem Fall ergibt sich zwischen den Lagerflächen der Lagerelemente 6, 7 ein Abstand, durch den die Luft ausströmen kann. In jedem Fall bewirkt die Luft auch eine Kühlung der Lagerelemente.
  • Bei dieser Aufhängung ist sie Druckfeder 10 zwischen dem Boden des Temperierelements 3 und dem Boden des Gehäuses 8 vorgesehen.
  • Ein weiterer Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach 3 besteht darin, das die Oszillationsquelle von zwei Antrieben M1, M2 aus jeweils einem Motor 13 mit Exzenter 14 gebildet ist, die an unterschiedlichen Stellen des Temperierelements 3 angebracht sind und Schwingungen längs zueinander senkrechter Achsen erzeugen.
  • Während des Temperiervorgangs werden sich sowohl der Behälter 1 als auch das Temperierelement 3 je nach Temperatur, Material und Inhalt unterschiedlich ausdehnen bzw. zusammenziehen, so dass die Gefahr besteht, dass das Behälter 1 eingeklemmt wird und sich nur mühsam entnehmen lässt. Um dieses Risiko zu vermeiden, kann sie Innenfläche des Temperierelements 3 mit eine Antihaftschicht versehen oder geraut oder gerillt sein.
  • Eine weitere Möglichkeit, das besagte Klemmen zu vermeiden, ohne die Wärmeüberleitung durch Beschichtung, Rauung oder Rillen zu beeinträchtigen, bietet das Ausführungsbeispiel nach 6 und 7. Hier ist das Temperierelement 3 als eine den Behälter 1 umgebende, aus vorzugsweise drei Sektorelementen 3.1 ... 3.3 zusammengesetzte teilbare Schale ausgebildet. Die Sektorelemente 3.1 ... 3.3 sind jeweils um untere Achsen 30 klappbar, die in einer gegenüber dem Gehäuse 8 durch eine Druckfeder 10 nach oben vorgespannten und mit einem Oszillationsantrieb M2 gekoppelten Lagerpfanne 31 lagern.
  • Wie aus 7 ersichtlich, besteht im oberen Bereich zwischen den Sektorelementen 3.1 ... 3.3 in Umfangsrichtung jeweils ein Abstand x1-2, x2-3 bzw. x3-1, und zwischen die Sektorelemente 3.1 ... 3.3 sind Druckfedern F1-2, F2-3, F3-1 eingefügt. Wird am Ende des Temperiervorgangs der Deckel 26 geöffnet, so drückt die Feder 10 das Temperierelement 3 nach oben, so dass sich die drei Sektorelemente 3.1 ... 3.3 ähnlich einer Blüte öffnen und der Behälter 1 leicht entnommen werden kann.
  • 8 zeigt eine Temperiervorrichtung mit einer Steuerelektronik und einem Display, an dem die Zeit und die mit dem Temperaturfühler 4 am Temperierelement 3 und mit dem Temperaturfühler 28 im Behälterinhalt gemessenen Temperaturen angezeigt werden. Über Eingabetasten ”+” und ”–” können Werte für Sollzeit und Solltemperatur vorgegeben werden, bei deren Erreichen die Steuerelektronik den Temperiervorgang beendet.
  • 9 zeigt ein Beispiel für eine Temperiervorrichtung, etwa gemäß 3, mit einer Wandhalterung (Haltearm A und Schraubsockel B oder Saugnapf S), vorzugsweise zum Einbauen in ein Kraftfahrzeug, und zwar als Nachrüst-Einheit oder bei der Herstellung des Kraftfahrzeugs, etwa an der Stelle, an der üblicherweise Dosenhalterungen vorgesehen werden.
  • In einer weiteren (nicht dargestellten) Variante kann eine Temperiervorrichtung zusammen mit einem Photovoltaikmodul als transportables Set gestaltet sein.
  • In den Draufsichten nach 10 und 11 sind Ausführungsbeispiele für mehrere Temperiervorrichtungen umfassende Anlagen dargestellt, die nach Art eines Amphitheaters angeordnet oder als kompaktere Anlage zusammengestellt sein und jeweils eine gemeinsame Steuerzentrale aufweisen können. Dabei kann eine gemeinsame Steuerelektronik eine Programmsteuerung ausführen, bei der die einzelnen Temperiervorrichtungen in vorgegebener Reihenfolge und über unterschiedliche Zeiten beheizt werden, um etwa ein komplettes Menü bereitzustellen.
  • Ein Beispiel für die Verwendung von Peltier-Elemente als Wärme- oder Kühlquellen ist in 12 veranschaulicht. Die flachen, beispielsweise 60 mm × 60 mm messenden Peltier-Elemente 45, 46 sind in einem Bauteil 43 aus Keramik oder einem anderen Dielektrikum angeordnet und mit einem Stromanschluss 48 verbunden. Sie bestehen aus n-dotiertem Halbleitermaterial oder p-dotiertem Halbleitermaterial und sind mit abwechselnder Polung über Metallbrücken 44 in Serie geschaltet.
  • Das Bauteil 43, in das die Peltier-Elemente 45, 46 eingebettet sind, kann zur Bildung eines einen Behälter 1 umgebenden Temperierelements insgesamt die Form eines Ringes oder einer Schale haben. Im ersten Fall können mehrere solcher Peltier-Element-Ringe in Axialrichtung übereinander angeordnet werden. Im zweiten Fall lassen sich mehrere, z. B. drei, Schalen ähnlich wie die anhand von 6 und 7 erläuterten Sektorelemente anordnen.
  • An der Außenseite des Bauteils 43 sind zum Temperaturausgleich mit der Umgebungsluft Radiatorrippen 47 angebracht, die in dem von den Ventilatoren V (3) erzeugten Luftstrom befinden, um den für die Funktion der Peltier-Elemente 45, 46 erforderlichen Temperaturunterschied herzustellen. Bezugszeichenliste
    1 Behälter
    2 Zwischenelement
    3 Temperierelement
    3.1 ... 3.3 Sektorelemente
    4 Temperaturfühler
    5 Isolierschicht
    6 Lagerelement
    7 Gegenlagerelement
    8 Gehäuse
    9 Bodenplatte
    10 Druckfeder
    11 Einstellschraube
    12 Vorrichtung zum Befestigen der Oszillationsquelle
    13 Oszillationsquelle
    14 Exzenter
    15 Befestigungsschrauben
    16 Arretierschieber
    18 Hebelarm
    19 Druckfeder
    20 Flansch
    21 Druckknopf
    22 Ausnehmung
    23 Nockenscheibe
    24 Nockenwelle
    25 Torsionsfeder
    26 Deckel
    27 Dorn
    28 Temperaturfühler
    29 Folie
    30 Drehachse
    31 Lagerpfanne
    32 Zwischenelement
    33 Griffwulst
    34, 35 elastische Bauteile
    36 Schutzhülle
    37 Lagerkugel
    39 Adapter
    43 Bauteil
    44 Metallbrücken
    45, 46 Peltier-Elemente
    47 Radiator
    48 Stromanschluss

Claims (34)

  1. Vorrichtung zum Temperieren von fließfähigen Substanzen mit einem becherförmigen Behälter (1) und einer diesen aufnehmenden und dessen Seitenwand umgebenden Temperierquelle (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Temperierquelle (3) eine zur Außenfläche des Behälters (1) komplementär geformte und sie formschlüssig umschließende Innenfläche aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Behälter (1) einen in Richtung des Behälterbodens sich verjüngenden Querschnitt hat.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Temperierquelle (3) Peltier-Elemente (45, 46) enthält.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Peltier-Elemente (45, 46) in einem ring- oder schalenförmigen Bauteil (43) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Temperierquelle (3) an ihrer Innenfläche mit einem wärmeleitenden Zwischenelement (2) versehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Temperierquelle (3) in ein wärmeleitendes Material eingebettet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Innenfläche der Temperierquelle (3) mit einer Antihaftschicht versehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Innenfläche der Temperierquelle (3) geraut oder gerillt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behälter (1) an seinem oberen Rand einen äußeren Griffwulst (33) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Temperierquelle (3) mit einer Einrichtung (13) zum Erzeugen von Oszillationsbewegungen gekoppelt und schwingungsfähig in einem Gehäuse (8) gelagert ist.
  11. Vorrichtung Anspruch 10, mit mehreren Antrieben (M1, M2) zum Erzeugen von Oszillationsbewegungen in unterschiedlichen Richtungen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Temperierquelle (3) über elastische Bauteile (34, 35) mit dem Gehäuse (8) verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Temperierquelle (3) an ihrem oberen Rand ein Lagerelement (6) aufweist, das mit einem am Gehäuse (8) vorhandenen Gegenlagerelement (7) nach Art einer Pendellagerung zusammenwirkt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei mindestens eine der Lagerflächen von Lager- und Gegenlagerelement (6, 7) ballig geformt ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei in einer der Lagerflächen von Lager- und Gegenlagerelement (6, 7) federbelastete Lagerkugeln (37) angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei die Temperierquelle (3) gegenüber dem Gehäuse (8) durch eine Druckfeder (10) abgestützt ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Temperierquelle (3) in Form einer den Behälter (1) umgebenden, aus mehreren Sektorelementen (3.1 ... 3.3) zusammengesetzten teilbaren Schale ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Sektorelemente (3.1 ... 3.3) jeweils um eine untere Achse (30) klappbar sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Sektorelemente (3.1 ... 3.3) über zwischen ihren oberen Teilen eingefügte Druckfedern (F1-2, F2-3, F3-1) miteinander verbunden sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, wobei die unteren Achsen (30) der Sektorelemente (3.1 ... 3.3) in einer Lagerpfanne (31) aufgenommen sind, die gegenüber dem Gehäuse (8) durch eine Druckfeder (10) nach oben vorgespannt ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20 mit einem Exzentermotor (13, M2) zum oszillatorischen Antrieb der Lagerpfanne.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem nahe der Seitenwand des Behälters (1) angeordneten Temperaturfühler (4).
  23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem in den Behälterinhalt eintauchenden Temperaturfühler (28).
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei die obere Behälteröffnung mit einer Folie (29) versiegelt ist und der in den Behälterinhalt eintauchende Temperaturfühler (29) eine Spitze zum Durchstoßen der Folie (29) aufweist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, wobei der in den Behälterinhalt eintauchende Temperaturfühler (29) an einem Schwenkarm (18) angeordnet ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei der Schwenkarm (18) als ein die Oberseite des Behälters (1) übergreifender Deckel (26) gestaltet ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, wobei der Schwenkarm (18) mit einem Hubmechanismus (23) verbunden ist, der gegen die Kraft einer Feder (25) in einer Stellung arretierbar ist, in der der Schwenkarm (26) nach unten geschwenkt ist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Arretierung (16, 22) manuell oder in Abhängigkeit von der Temperatur des Behälterinhalts oder zeitgesteuert auslösbar ist.
  29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behälter (1) über mindestens einen Teil seiner Höhe eckig oder sternförmig gestaltet ist.
  30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behälter (1) über mindestens einen Teil seiner Höhe mit inneren Rippen versehen ist.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei die Rippen schräg zur Behälterachse verlaufen.
  32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere Temperierquellen (3) zur Aufnahme jeweils eines Behälters (1) in einem gemeinsamen Gehäuse (8) angeordnet sind.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31 mit einer Wandhalterung (A, B, S), vorzugsweise zur nachträglichen oder herstellerseitigen Montage in einem Kraftfahrzeug.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31 als tragbares Set mit einem Photovoltaikmodul.
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