DE102011086912B4 - Gargeschirrvorrichtung und Systeme mit einer solchen Gargeschirrvorrichtung - Google Patents

Gargeschirrvorrichtung und Systeme mit einer solchen Gargeschirrvorrichtung Download PDF

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Abstract

Gargeschirrvorrichtung mit zumindest einem Temperatursensor (10a; 10b), wenigstens einer Anlagefläche (12a; 12b, 13b), zumindest einem Dauermagneten (14a; 14b, 16b), der dazu vorgesehen ist, die Anlagefläche (12a; 12b, 13b) gegen ein zumindest teilweise ferromagnetisches Gargeschirr (18a; 18b) zu pressen, zumindest einer Überhitzungsschutzeinheit, die dazu vorgesehen ist, eine Überhitzung des Dauermagneten (14a; 14b, 16b) zu verhindern, und zumindest einem Gehäuse (44a; 44b), in welchem der Dauermagnet (14a; 14b, 16b) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dauermagnet (14a; 14b, 16b) von der Anlagefläche (12a; 12b, 13b) beabstandet ist, wobei ein Luftspalt zwischen dem Dauermagneten (14a) und der inneren Seite des Gehäuses (44a) vorhanden ist oder zumindest ein Abstandselement (58b, 60b) vorgesehen ist, welches auf dem Dauermagneten (14b, 16b) angebracht ist und dazu vorgesehen ist, den Dauermagneten (14b, 16b) von der Anlagefläche (12b, 13b) zu beabstanden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gargeschirrvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und Systeme mit einer solchen Gargeschirrvorrichtung.
  • Die Druckschrift DE 30 45 143 A1 offenbart eine Gargeschirrvorrichtung mit einem Temperatursensor. Die Gargeschirrvorrichtung ist dazu vorgesehen, mittels eines Federbügels an einer Innenseite eines Gargeschirrs befestigt zu werden, so dass ein Temperaturwiderstand des Temperatursensors in ein im Gargeschirr befindliches Gargut eintaucht. Die Gargeschirrvorrichtung umfasst des Weiteren einen Summer, der dazu vorgesehen ist, bei einem Überschreiten einer Grenztemperatur ein akustisches Signal auszugeben.
  • Des Weiteren offenbart die Druckschrift DE 41 29 196 A1 eine Gargeschirrvorrichtung mit einem Temperatursensor, einer Anlagefläche, einem Dauermagneten, der dazu vorgesehen ist, die Anlagefläche gegen ein zumindest teilweise ferromagnetisches Gargeschirr zu pressen, einer Überhitzungsschutzeinheit, die dazu vorgesehen ist, eine Überhitzung des Dauermagneten zu verhindern, und einem Gehäuse, in welchem der Dauermagnet angeordnet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Gargeschirrvorrichtung mit einem erhöhten Bedienkomfort bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Gargeschirrvorrichtung mit zumindest einem Temperatursensor, wenigstens einer Anlagefläche, zumindest einem Dauermagneten, der dazu vorgesehen ist, die Anlagefläche gegen ein zumindest teilweise ferromagnetisches Gargeschirr zu pressen, zumindest einer Überhitzungsschutzeinheit, die dazu vorgesehen ist, eine Überhitzung des Dauermagneten zu verhindern, und zumindest einem Gehäuse, in welchem der Dauermagnet angeordnet ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Dauermagnet von der Anlagefläche beabstandet ist, wobei ein Luftspalt zwischen Dauermagnet und der inneren Seite des Gehäuses vorhanden ist oder zumindest ein Abstandselement vorgesehen ist, welches auf dem Dauermagneten angebracht ist und dazu vorgesehen ist, den Dauermagneten von der Auflagefläche zu beabstanden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet und/oder programmiert verstanden werden. Unter einem „Temperatursensor“ soll insbesondere ein Sensor verstanden werden, der eine von einer gemessenen Temperatur abhängige physikalische Größe, insbesondere eine elektrische Größe und vorzugsweise eine elektrische Spannung, ausgibt. Mit Vorteil umfasst der Temperatursensor zumindest ein elektrisches Bauteil, welches in Abhängigkeit von der Temperatur wenigstens eine elektrische Kenngröße ändert. Vorzugsweise ist das elektrische Bauteil ein Temperaturwiderstand, vorzugsweise ein Heißleiter, der in Abhängigkeit von der Temperatur einen spezifischen elektrischen Widerstand ändert. Unter einem „Heißleiter“ soll insbesondere ein Temperaturwiderstand verstanden werden, der bei hohen Temperaturen einen elektrischen Strom besser leitet als bei tiefen Temperaturen und daher insbesondere einen negativen Temperaturkoeffizienten aufweist. Unter einem „Dauermagneten“ soll insbesondere ein Bauelement verstanden werden, welches frei von äußeren Magnetfeldern ein eigenes statisches magnetisches Feld mittels magnetischer Momente seiner atomaren und/oder molekularen Konstituenten erzeugt. Insbesondere umfasst der Dauermagnet zumindest ein ferromagnetisches und/oder ferrimagnetisches Material, vorzugsweise ein hartmagnetisches Material, welches besonders vorteilhaft eine große magnetische Remanenz aufweist. Unter einer „Anlagefläche“ soll insbesondere eine Oberfläche der Gargeschirrvorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, an das Gargeschirr angelegt zu werden. Vorzugsweise bewirkt ein Anlegen der Anlagefläche an das Gargeschirr gleichzeitig ein Anlegen eines Teils des Temperatursensors an das Gargeschirr. Unter einer „Überhitzungsschutzeinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Überhitzung des Dauermagneten passiv, insbesondere mittels einer wärmedämmenden Beabstandung, und/oder aktiv, insbesondere mittels einer Kühleinheit und vorzugsweise mittels eines Kühllüfters, zu verhindern. Vorzugsweise umfasst die Überhitzungsschutzeinheit Lagerelemente für den Dauermagneten und die Anlagefläche, welche insbesondere dazu vorgesehen sind, den Dauermagneten und die Anlagefläche zu beabstanden. Insbesondere kann die Überhitzungsschutzeinheit auch einstückig mit dem Dauermagneten ausgebildet sein und ein Element umfassen, das als Zusatzmaterial im Dauermagneten dessen Einsatztemperatur auf zumindest 150°C, vorzugsweise auf wenigstens 175°C und besonders vorteilhaft auf mindestens 200°C erhöht. Unter einer „Überhitzung des Dauermagneten“ soll insbesondere verstanden werden, dass eine Temperatur des Dauermagneten seine Einsatztemperatur überschreitet. Unter einer „Einsatztemperatur“ soll insbesondere eine Grenztemperatur verstanden werden, bei deren Erreichen eine dauermagnetische Eigenschaft einer Materialprobe vollständig verschwunden ist. Unter einem „zumindest teilweise ferromagnetischen Gargeschirr“ soll insbesondere ein Gargeschirr verstanden werden, das zumindest ein ferromagnetisches Material umfasst. Vorzugsweise umfasst das Gargeschirr einen ferromagnetischen Gargeschirrboden, welcher zu einem Aufsetzen auf eine Kochfeldplatte eines Kochfelds vorgesehen ist.
  • Durch eine solche Ausgestaltung kann ein erhöhter Bedienkomfort erzielt werden, insbesondere wenn das Gargeschirr mit einem Deckel verschlossen werden soll. Ferner kann ein Reinigungsaufwand vorteilhaft reduziert werden, da der Temperatursensor nicht mit einem Gargut in Berührung kommt. Des Weiteren kann eine zuverlässige Halterung der Gargeschirrvorrichtung am Gargeschirr sichergestellt werden, wodurch eine zuverlässige Temperaturmessung ermöglicht wird. Des Weiteren kann durch einen direkten Kontakt zwischen dem Temperatursensor und dem Gargeschirr eine Temperatur des Gargeschirrs deutlich genauer bestimmt werden als bei einer Temperaturmessung mit einem Temperatursensor unterhalb einer Kochfeldplatte. Durch die zuverlässigere Temperaturmessung kann ferner eine Bediensicherheit vorteilhaft erhöht werden und es können Kosten gesenkt werden, da eine teure Glaskeramik-Kochfeldplatte durch eine Kochfeldplatte aus einem kostengünstigeren Material ersetzt werden kann. Gegenüber einer Temperaturmessapparatur mit einem Infrarotsensor können Kosten eingespart werden. Dadurch, dass auf Induktionskochfeldern Gargeschirre mit zumindest einem ferromagnetischen Boden zum Einsatz kommen und diese Kochfelder immer mehr Verbreitung finden, kann auch zukünftig eine Verwendbarkeit der Gargeschirrvorrichtung sichergestellt werden.
  • Darunter, dass „der Dauermagnet von der Anlagefläche beabstandet“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass ein räumlicher Abstand zwischen jedem Punkt des Dauermagneten und jedem Punkt der Anlagefläche existiert. Insbesondere kann eine Beabstandung zwischen dem Dauermagnet und der Anlagefläche Luft aufweisen. Insbesondere ist jedoch auch denkbar, dass die Beabstandung ein vorzugsweise schlecht wärmeleitendes Material aufweist. Besonders vorteilhaft ist das schlecht wärmeleitende Material ferromagnetisch oder ferrimagnetisch. Hierdurch kann in konstruktiv einfacher Weise eine Überhitzung des Dauermagneten vermieden werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Gargeschirrvorrichtung eine Halteeinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Teil des Temperatursensors gegen eine Wandfläche des zumindest teilweise ferromagnetischen Gargeschirrs zu drücken. Darunter, dass die Halteeinheit dazu vorgesehen ist, zumindest ein Teil des Temperatursensors „gegen eine Wandfläche des ferromagnetischen Gargeschirrs zu drücken“, soll insbesondere verstanden werden, dass die Halteeinheit eine unmittelbare Kontaktierung zwischen dem Teil des Temperatursensors und der Wandfläche an einer Kontaktfläche sicherstellt. Vorzugsweise ist das Teil des Temperatursensors ein Temperaturwiderstand. Vorzugsweise ist das Teil des Temperatursensors neben der unmittelbaren Kontaktierung zusätzlich über weitere Elemente der Halteeinheit mit der Wandfläche verbunden. Hierdurch kann eine besonders zuverlässige Temperaturmessung erreicht werden, da immer eine ausreichende thermische Kontaktierung von zumindest dem einen Teil des Temperatursensors mit der Wandfläche sichergestellt werden kann.
  • Vorteilhaft umfasst die Halteeinheit zumindest den Dauermagneten. Wenn die Halteeinheit nur den Dauermagneten umfasst, kann hierdurch eine konstruktiv besonders einfache Halteeinheit geschaffen werden. Wenn die Halteeinheit neben dem Dauermagneten noch weitere Elemente umfasst, die mit dem Dauermagneten in irgendeiner Weise verbunden sind, kann hierdurch eine einfach lösbare und dennoch stabile Fixierung dieser Elemente an der Wandfläche des Gargeschirrs erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Halteeinheit zumindest ein Federelement umfasst. Unter einem „Federelement“ soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10%, insbesondere um wenigstens 20%, vorzugsweise um mindestens 30% und besonders vorteilhaft um zumindest 50% elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegen wirkt. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden. Unter einem „makroskopischen Element“ soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden. Hierdurch können Toleranzen sowie verschiedene Gargeschirrgeometrien, insbesondere verschiedene Gargeschirrdurchmesser, ausgeglichen werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Gargeschirrvorrichtung zumindest eine Lagereinheit umfasst, die den Dauermagneten zumindest um eine Achse drehbar lagert. Unter einer „Lagereinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die eine Führung von gegeneinander beweglichen Bauteilen bereitstellt und insbesondere Freiheitsgrade einer Relativbewegung dieser Bauteile einschränkt. Vorzugsweise umfasst die Lagereinheit ein Radiallager. Vorteilhaft ist der Dauermagnet relativ zum Temperatursensor drehbar gelagert. Hierdurch kann eine Anpassung an verschiedene Gargeschirrgeometrien, insbesondere an verschiedene Gargeschirrdurchmesser, erreicht werden, insbesondere wenn die Gargeschirrvorrichtung mehr als nur einen Dauermagneten aufweist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Gargeschirrvorrichtung eine Stromversorgungseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Gargeschirrvorrichtung mit Energie zu versorgen. Unter einer „Stromversorgungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die elektrische Energie bereitstellt. Hierdurch kann ein zuverlässiger Betrieb der Gargeschirrvorrichtung sichergestellt werden. Vorzugsweise ist die Stromversorgungseinheit in zumindest einem Betriebszustand autark, so dass die Gargeschirrvorrichtung frei von einem elektrischen Anschluss, insbesondere einem Kabel, ausgeführt werden kann. Vorzugsweise umfasst die Stromversorgungseinheit eine Batterie und/oder einen Akkumulator. Die Stromversorgungseinheit kann aber auch jeden weiteren dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Energieträger aufweisen. Des Weiteren kann die Stromversorgungseinheit alternativ oder zusätzlich ein Element, insbesondere eine Koppelspule und/oder eine Solarzelle und/oder eine Photodiode, aufweisen, das dazu vorgesehen ist, elektromagnetische Energie elektrisch nutzbar zu machen. Hierdurch können ein Bedienkomfort sowie eine Bediensicherheit vorteilhaft erhöht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Stromversorgungseinheit eine Koppelspule zur Kopplung an ein magnetisches Feld eines Induktionskochfelds umfasst. Unter einer „Koppelspule“ soll insbesondere ein elektrischer Leiter verstanden werden, der zu einem Empfang elektromagnetischer Energie vorgesehen ist. Insbesondere bildet der elektrische Leiter zumindest eine Leiterschleife, vorzugsweise mehrere Leiterschleifen, und ist besonders vorteilhaft zu einer Spule gewickelt. Unter einem „elektrischen Leiter“ soll insbesondere ein Element mit einem spezifischen elektrischen Widerstand von höchstens 10-4 Ωm, insbesondere maximal 10-5 Ωm, vorteilhaft höchstens 10-6 Ωm und besonders vorteilhaft maximal 10-7 Qm bei 20°C verstanden werden. Unter einer „Leiterschleife“ soll insbesondere eine Anordnung eines elektrischen Leiters verstanden werden, die bei zumindest einer Projektion auf eine Ebene eine geschlossene Kontur bildet. Vorzugsweise ist der elektrische Leiter mit einer Isolationsschicht, vorzugsweise einem elektrisch isolierenden Lack, überzogen. Vorzugsweise ist die Koppelspule um ein Ferritelement gewickelt. Hierdurch kann ein Bedienkomfort besonders vorteilhaft gesteigert werden, da ein Wechseln von elektrischen Energieträgern und/oder ein Aufladen der Gargeschirrvorrichtung mit elektrischer Energie entfallen können.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Gargeschirrvorrichtung eine Kommunikationseinheit umfasst, die zu einer Übertragung eines Signals vorgesehen ist. Unter einer „Kommunikationseinheit“ soll insbesondere eine elektronische Einheit verstanden werden, die zu einer elektronischen Übertragung des Signals an eine Empfangseinheit vorgesehen ist. Die Übertragung kann insbesondere über einen elektrischen Leiter und/oder leiterlos, insbesondere kabellos, erfolgen. Unter einer „leiterlosen Übertragung“ soll insbesondere eine Übertragung des Temperaturwerts verstanden werden, welche frei von elektrischen Leitern ist. Unter einem „Signal“ soll insbesondere ein Zahlenwert verstanden werden, der von einer Temperatur des Temperatursensors abhängt, insbesondere ein Spannungswert und/oder ein Stromwert und/oder ein Widerstandswert und/oder ein Temperaturwert. Unter einer „Empfangseinheit“ soll insbesondere eine elektronische Einheit verstanden werden, die zu einem Empfang des Signals vorgesehen ist. Hierdurch kann eine Steuerung eines Kochfelds mittels gemessener Temperaturdaten ermöglicht werden. Des Weiteren kann eine Ausgabe des Signals umgelenkt werden, insbesondere zu einer Anzeigeeinheit des Kochfelds.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Kommunikationseinheit zu einer leiterlosen Übertragung des Signals vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die leiterlose Übertragung mittels elektromagnetischer Wechselfelder und insbesondere elektromagnetischer Wellen vorgesehen, insbesondere mittels Radiowellen und/oder IR-Strahlung und/oder sichtbarem Licht. Hierdurch kann ein Bedienkomfort weiter gesteigert werden. Des Weiteren kann auf eine Leitungsdurchführung durch eine Kochfeldplatte verzichtet werden, was einerseits ästhetische Vorteile haben kann und andererseits einen Reinigungsaufwand reduzieren kann.
  • Ferner wird ein System mit einem Gargeschirr, insbesondere einem zumindest teilweise ferromagnetischen Gargeschirr, und einer erfindungsgemäßen Gargeschirrvorrichtung vorgeschlagen.
  • Des Weiteren wird ein System mit einem Kochfeld, insbesondere einem Induktionskochfeld, und einer erfindungsgemäßen Gargeschirrvorrichtung vorgeschlagen. Vorteilhaft umfasst das Kochfeld eine Empfangseinheit, die zumindest zu einem Empfang eines Signals vorgesehen ist. Hierdurch kann das Kochfeld das Signal von der Kommunikationseinheit der Gargeschirrvorrichtung empfangen und dieses ausgeben und/oder in einem Garprogramm verwenden und/oder bei einer Sicherheitsüberprüfung berücksichtigen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein System mit einem teilweise ferromagnetischen Gargeschirr und einer Gargeschirrvorrichtung in einer seitlichen Schnittdarstellung und
    • 2 ein weiteres System mit einem ferromagnetischen Gargeschirr und einer weiteren Gargeschirrvorrichtung in einer Schnittdarstellung von oben.
  • 1 zeigt ein System mit einer erfindungsgemäßen Gargeschirrvorrichtung und einem teilweise ferromagnetischen Gargeschirr 18a, das auf eine Kochfeldplatte 36a aus Glaskeramik eines Induktionskochfelds aufgestellt ist. Das Gargeschirr 18a weist einen ferromagnetischen Gargeschirrboden 38a und einen darüber angeordneten Gargeschirrkörper 40a aus Edelstahl auf, der zu einer Aufnahme eines Garguts vorgesehen ist. Um einen Wärmeeintrag vom Gargeschirrboden 38a zur Kochfeldplatte 36a zu minimieren, weist der Gargeschirrboden 38a eine konkave Wölbung auf, so dass ein Hohlraum 42a zwischen der Kochfeldplatte 36a und dem Gargeschirrboden 38a entsteht.
  • Die Gargeschirrvorrichtung umfasst einen Temperatursensor 10a und einen Dauermagneten 14a, die in einem Gehäuse 44a der Gargeschirrvorrichtung untergebracht sind. Das Gehäuse 44a kann aus einem temperaturbeständigen Kunststoff, aber auch aus Metall bestehen. Der Temperatursensor 10a umfasst einen als Heißleiter ausgeführten Temperaturwiderstand 45a. Der Dauermagnet 14a ist ein Neodym-Eisen-Bor-Dauermagnet mit Zusätzen von Dysprosium, mit einer Einsatztemperatur von ungefähr 200°C. Der Dauermagnet 14a ist zu einer Befestigung der Gargeschirrvorrichtung am ferromagnetischen Gargeschirrboden 38a des Gargeschirrs 18a vorgesehen. Hierzu presst der Dauermagnet 14a in einem betriebsbereiten Zustand eine Anlagefläche 12a der Gargeschirrvorrichtung gegen das Gargeschirr 18a. Der Dauermagnet 14a bildet eine Halteeinheit 20a, die dazu vorgesehen ist, den Temperaturwiderstand 45a des Temperatursensors 10a gegen eine Wandfläche 22a des Gargeschirrs 18a zu drücken. Der Temperaturwiderstand 45a ist auf einer Seite des Gehäuses 44a angebracht und durchstößt eine Wand des Gehäuses 44a. Zusammen mit einer Außenfläche des Gehäuses 44a bildet der Temperaturwiderstand 45a eine geschlossene Außenoberfläche der Gargeschirrvorrichtung. In einem montierten Zustand der Gargeschirrvorrichtung am Gargeschirr 18a ist der Temperaturwiderstand 45a direkt mit der Wandfläche 22a des Gargeschirrs 18a kontaktiert und durch eine vom Dauermagneten 14a erzeugte Magnetkraft gegen die Wandfläche 22a gedrückt. Auf einer vom Gargeschirr 18a abgewandten Seite des Temperaturwiderstands 45a ist unmittelbar der Dauermagnet 14a angeordnet. Der Dauermagnet 14a ist von der Anlagefläche 12a beabstandet. Eine hierfür verantwortliche Trägereinheit bildet eine Überhitzungsschutzeinheit, die den Dauermagneten 14a vor einer Überhitzung durch das Gargeschirr 18a schützt. Auf einer vom Gargeschirr 18a abgewandten Seite des Dauermagneten 14a ist eine Elektronikplatine 46a der Gargeschirrvorrichtung angeordnet, die eine Auswerteeinheit 47a des Temperatursensors 10a umfasst. Der Temperaturwiderstand 45a und die Auswerteeinheit 47a sind über Signalkabel 48a miteinander verbunden. Die Auswerteeinheit 47a legt in einem Betriebszustand über die Signalkabel 48a eine konstante elektrische Spannung an den Temperaturwiderstand 45a an und misst den Stromfluss durch die Signalkabel 48a. Hieraus berechnet die Auswerteeinheit 47a einen elektrischen Widerstand des Temperaturwiderstands 45a. Mittels in der Auswerteeinheit 47a abgespeicherter Widerstands-Temperaturkennwerte bestimmt die Auswerteeinheit 47a eine Temperatur des Gargeschirrs 18a.
  • Die Gargeschirrvorrichtung umfasst des Weiteren eine Stromversorgungseinheit 30a, die dazu vorgesehen ist, die Gargeschirrvorrichtung mit Energie zu versorgen, und eine Kommunikationseinheit 34a, die zu einer leiterlosen Übertragung eines Werts der Temperatur des Gargeschirrs 18a vorgesehen ist. Sowohl die Stromversorgungseinheit 30a als auch die Kommunikationseinheit 34a sind auf der Elektronikplatine 46a angeordnet. Die Stromversorgungseinheit 30a umfasst eine auswechselbare Batterie, die die Energie für die Gargeschirrvorrichtung liefert. Die Kommunikationseinheit 34a umfasst einen WPAN (Wireless Personal Area Network)-Sender, der den Temperaturwert an einen WPAN-Empfänger im Induktionskochfeld übermittelt. Im Induktionskochfeld wird der Temperaturwert dann mittels einer Anzeigeeinheit des Induktionskochfelds ausgegeben. Des Weiteren wird der Temperaturwert als Regelgröße in einem Garprogramm verwendet.
  • Alternativ sind auch andere leiterlose Übertragungstechnologien denkbar, wie beispielsweise eine Infrarot-Übertragung durch eine Glaskeramik-Kochfeldplatte. Des Weiteren ist auch eine Übertragung mittels dafür vorgesehener Kontaktstellen in einer Kochfeldplatte möglich. Ferner sind auch andere Materialien für einen Dauermagneten denkbar, welche eine ausreichend hohe Curie-Temperatur aufweisen. Schließlich ist auch denkbar, dass eine Kommunikationseinheit statt Temperaturwerten nur Widerstandswerte und/oder Stromwerte und/oder Spannungswerte an eine Empfangseinheit eines Induktionskochfelds übermittelt und eine Umrechnung in Temperaturwerte in einer Umrechnungseinheit des Induktionskochfelds stattfindet. In diesem Fall umfasst die Umrechnungseinheit vorzugsweise eine Speichereinheit, in der Umrechnungsfaktoren zur Umrechnung in Temperaturwerte abgespeichert sind.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der 1, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in 1 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 2 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der 1, verwiesen werden.
  • 2 zeigt ein System mit einer weiteren Gargeschirrvorrichtung und einem komplett ferromagnetischen Gargeschirr 18b. Die Gargeschirrvorrichtung umfasst einen Temperatursensor 10b und zwei Dauermagnete 14b, 16b, die in einem Gehäuse 44b der Gargeschirrvorrichtung untergebracht sind. Das Gehäuse 44b kann aus einem temperaturbeständigen Kunststoff, aber auch aus Metall bestehen. Die Dauermagnete 14b, 16b sind Neodym-Eisen-Bor-Dauermagnete mit Zusätzen von Dysprosium, mit einer Einsatztemperatur von ungefähr 200°C. Die Dauermagnete 14b, 16b sind zu einer Befestigung der Gargeschirrvorrichtung am ferromagnetischen Gargeschirr 18b vorgesehen. Um verschiedene Durchmesser verschiedener Gargeschirre 18b ausgleichen zu können, umfasst die Gargeschirrvorrichtung zwei Lagereinheiten 26b, 28b, welche die quaderförmigen Dauermagnete 14b, 16b um jeweils eine Drehachse drehbar lagern. Die Drehachse der Lagereinheit 26b und die Drehachse der Lagereinheit 28b sind parallel zueinander. Die Dauermagnete 14b, 16b ragen durch Aussparungen im Gehäuse 44b. Auf den Dauermagneten 14b, 16b ist jeweils eine Abstandselement 58b, 60b aus einem schlecht wärmeleitenden Material aufgebracht. Die Abstandselemente 58b, 60b bilden eine Überhitzungsschutzeinheit, die dazu vorgesehen ist, eine Überhitzung der Dauermagnete 14b, 16b zu verhindern. Die Abstandselemente 58b, 60b sind in einem montierten Zustand der Gargeschirrvorrichtung unmittelbar mit einer Wandfläche 22b des Gargeschirrs 18b verbunden. Durch die Abstandselemente 58b, 60b sind die Dauermagnete 14b, 16b von den Anlageflächen 12b, 13b beabstandet. Da eine Beabstandung jedoch klein ist, ist eine Haltekraft der Dauermagnete 14b, 16b dennoch stark.
  • Die Dauermagnete 14b, 16b sind Teil einer Halteeinheit 20b, die zusätzlich eine Gleitlagereinheit 49b umfasst. Die Gleitlagereinheit 49b ist zwischen den Dauermagneten 14b, 16b angeordnet und lagert einen Temperaturwiderstand 45b des Temperatursensors 10b entlang einer Translationsachse axial beweglich. Die Translationsachse steht senkrecht zu den beiden Drehachsen der Lagereinheiten 26b, 28b. Der Temperaturwiderstand 45b ragt aus einer Aussparung im Gehäuse 44b. Die Gleitlagereinheit 49b umfasst ein um einen Stab 50b angeordnetes Federelement 24b. Das Federelement 24b ist als eine Schraubenfeder ausgeführt. Der Stab 50b ist in Längsrichtung in einem Gleitlagerelement 54b entlang der Translationsachse axial beweglich. An einem Ende des Stabs 50b ist der Temperaturwiderstand 45b angeordnet. An einem Ende des Stabs 50b ist ein Anschlagelement 56b angeordnet. Das Anschlagelement 56b bildet zusammen mit dem Gleitlagerelement 54b einen Anschlag, um ein Herausfallen des Stabs 50b aus dem Gleitlagerelement 54b bei voll entspanntem Federelement 24b zu vermeiden. In einem montierten Zustand der Gargeschirrvorrichtung wird der Temperaturwiderstand 45b durch das Federelement 24b fest gegen die Wandfläche 22b des Gargeschirrs 18b gedrückt, so dass eine zuverlässige Temperaturmessung sichergestellt wird. Durch die translatorische Lagerung des Temperaturwiderstands 45b und die drehbare Lagerung der Dauermagnete 14b, 16b kann jederzeit eine optimale Anpassung an verschiedene Durchmesser verschiedener Gargeschirre 18b erreicht werden.
  • Die Gargeschirrvorrichtung umfasst ferner eine Stromversorgungseinheit 30b, welche eine Koppelspule 32b zur Kopplung an ein magnetisches Feld eines Induktionskochfelds umfasst. Die Koppelspule 32b ist um ein Ferritelement gewickelt. In einem Betriebszustand des Induktionskochfelds durchdringen magnetische Streufelder eine Spulenfläche der Koppelspule 32b und induzieren eine hochfrequente Wechselspannung in der Koppelspule 32b. Nach geeigneter Gleichrichtung stellt die Stromversorgungseinheit 30b eine Gleichspannung für die Gargeschirrvorrichtung bereit.
  • In einer alternativen Ausgestaltung können zwei Dauermagnete auch zylindrisch ausgeführt sein, wobei Rotationssymmetrieachsen der zwei Dauermagnete parallel zueinander sind. In diesem Fall kann auf eine Lagereinheit für die Dauermagnete verzichtet werden, wenn die Dauermagnete nur weit genug aus einem Gehäuse der Gargeschirrvorrichtung herausstehen. Eine Anpassung an verschiedene Durchmesser verschiedener Gargeschirre ist dann trivial möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 10a
    Temperatursensor
    10b
    Temperatursensor
    12a
    Anlagefläche
    12b
    Anlagefläche
    13b
    Anlagefläche
    14a
    Dauermagnet
    14b
    Dauermagnet
    16b
    Dauermagnet
    18a
    Gargeschirr
    18b
    Gargeschirr
    20a
    Halteeinheit
    20b
    Halteeinheit
    22a
    Wandfläche
    22b
    Wandfläche
    24b
    Federelement
    26b
    Lagereinheit
    28b
    Lagereinheit
    30a
    Stromversorgungseinheit
    30b
    Stromversorgungseinheit
    32b
    Koppelspule
    34a
    Kommunikationseinheit
    34b
    Kommunikationseinheit
    36a
    Kochfeldplatte
    38a
    Gargeschirrboden
    40a
    Gargeschirrkörper
    42a
    Hohlraum
    44a
    Gehäuse
    44b
    Gehäuse
    45a
    Temperaturwiderstand
    45b
    Temperaturwiderstand
    46a
    Elektronikplatine
    46b
    Elektronikplatine
    47a
    Auswerteeinheit
    47b
    Auswerteeinheit
    48a
    Signalkabel
    48b
    Signalkabel
    49b
    Gleitlagereinheit
    50b
    Stab
    54b
    Gleitlagerelement
    56b
    Anschlagelement
    58b
    Abstandselement
    60b
    Abstandselement

Claims (12)

  1. Gargeschirrvorrichtung mit zumindest einem Temperatursensor (10a; 10b), wenigstens einer Anlagefläche (12a; 12b, 13b), zumindest einem Dauermagneten (14a; 14b, 16b), der dazu vorgesehen ist, die Anlagefläche (12a; 12b, 13b) gegen ein zumindest teilweise ferromagnetisches Gargeschirr (18a; 18b) zu pressen, zumindest einer Überhitzungsschutzeinheit, die dazu vorgesehen ist, eine Überhitzung des Dauermagneten (14a; 14b, 16b) zu verhindern, und zumindest einem Gehäuse (44a; 44b), in welchem der Dauermagnet (14a; 14b, 16b) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dauermagnet (14a; 14b, 16b) von der Anlagefläche (12a; 12b, 13b) beabstandet ist, wobei ein Luftspalt zwischen dem Dauermagneten (14a) und der inneren Seite des Gehäuses (44a) vorhanden ist oder zumindest ein Abstandselement (58b, 60b) vorgesehen ist, welches auf dem Dauermagneten (14b, 16b) angebracht ist und dazu vorgesehen ist, den Dauermagneten (14b, 16b) von der Anlagefläche (12b, 13b) zu beabstanden.
  2. Gargeschirrvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Halteeinheit (20a; 20b), die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Teil des Temperatursensors (10a; 10b) gegen eine Wandfläche (22a; 22b) des zumindest teilweise ferromagnetischen Gargeschirrs (18a; 18b) zu drücken.
  3. Gargeschirrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (20a; 20b) zumindest den Dauermagneten (14a; 14b, 16b) umfasst.
  4. Gargeschirrvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (20b) zumindest ein Federelement (24b) umfasst.
  5. Gargeschirrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Lagereinheit (26b, 28b), die den Dauermagneten (14b, 16b) zumindest um eine Achse drehbar lagert.
  6. Gargeschirrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Stromversorgungseinheit (30a; 30b), die dazu vorgesehen ist, die Gargeschirrvorrichtung mit Energie zu versorgen.
  7. Gargeschirrvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinheit (30b) eine Koppelspule (32b) zur Kopplung an ein magnetisches Feld eines Induktionskochfelds umfasst.
  8. Gargeschirrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kommunikationseinheit (34a; 34b), die zu einer Übertragung eines Signals vorgesehen ist.
  9. Gargeschirrvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (34a; 34b) zu einer leiterlosen Übertragung des Signals vorgesehen ist.
  10. System mit einem Gargeschirr (18a; 18b), insbesondere einem zumindest teilweise ferromagnetischen Gargeschirr (18a; 18b), und einer Gargeschirrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. System mit einem Kochfeld, insbesondere einem Induktionskochfeld, und einer Gargeschirrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld eine Empfangseinheit umfasst, die zumindest zu einem Empfang eines Signals vorgesehen ist.
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