DE102009023657A1 - Teppichklopfmaschine - Google Patents

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    • B60S3/008Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for interiors of land vehicles
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Teppichklopfmaschine zum Reinigen von Teppichen aus Textilien und glattem Gummi, insbesondere für die Anwendung an Autoteppichen auf dem Gelände von Tankstellen, Wasch- oder Werkstattanlagen, wobei ein Gehäuse (4) geschaffen wird, dessen Volumen den zu reinigenden Teppich und die zur Reinigung notwendigen Aggregate aufnimmt. Das Gehäuse (4) der Teppichklopfmaschine ist nach mindestens einer Seite offen, ein in Scharnieren (8) einseitig angeschlagener Deckel (1) ist an der Gehäuseöffnung montiert und einseitig mit einem Verriegelungselement (28) ausgestattet. Ein Auflagerost (3) ist so mit dem Deckel (1) verbunden, dass eine Auflagefläche des Auflagerostes (3) über die offene Seite des Gehäuses (4) zugänglich ist. Das Gehäuse (4) und der Deckel (1) sind in geschlossenem Zustand zu einem geschlossenen Raum angeordnet. Der Auflagerost (3) ist zusammen mit dem Gehäusedeckel (1) V-förmig verbunden, wobei die Stirnseiten der Halteschiene des Auflagerostes den beiden Scharnieren des Deckels (8) zugewandt sind. Die Fläche des Auflagerostes (3), in deren Verlängerung sich eine Klemmschiene (7) befindet, die dem Gehäuse zugewandte Seite des Deckels (1) und die beiden seitlichen Abweiserbleche (6) bilden zusammen den einseitig offenen Beladeraum. Im Gehäuse (4) ist ein rechenförmiger Klopfrost mit einem mechanischen Antrieb angeordnet. Klopfrost und Auflagerost (3) sind einander so zugeordnet, dass die Klopfelemente die Teppichoberfläche erreichen, die der Auflagefläche ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Reinigen von Teppichen, vorzugsweise von Autoteppichen, auf dem Gelände von Tankstellen, Wasch- oder Werkstattanlagen.
  • Bekannt sind solche Geräte sowohl in stationärer ( DE 199 32 105 C2 , DE 92 15 584 U1 , CH 51633A ) als auch mobiler Ausführung ( EP 0 104 345 A1 ).
  • Es ist davon auszugehen, dass Autofahrer technische Laien sind und ein gegen Fehlbedienung und auch Personenschäden weitestgehend gesichertes Reinigungsgerät ohne großen Erklärungsbedarf benutzen möchten. Ebenso werden im Umfeld von Autowaschanlagen auch Kinder anwesend sein, die eines besonderen Unfallschutzes bedürfen.
  • Auf dem gegenwärtig bekannten Stand der Technik kommen Reinigungsgeräte zum Einsatz, die mit Einzugswalzen arbeiten, die die Warenbahnen, vorzugsweise Autoteppiche, den Reinigungsaggregaten in Form von Bürsten oder Klopfschlegeln zuführen.
  • Die Bestückung der Geräte erfolgt über eine schlitzförmige Öffnung auf einer Seite des Gehäuses, die Ausgabe der Teppiche oder Warenbahnen aus dem gleichen Schlitz oder einem auf einer anderen Seite. Bekannt ist weiterhin auch ein Gerät, das die Teppiche in einer Art Hängbahn in das Gerät durch eine schlitzförmige Öffnung hineinbefördert. Wird der Teppich von der Einzugswalze erfasst und dann selbständig eingezogen, besteht die Gefahr, dass ein unbeabsichtigtes Miteinziehen von losen Kleidungsstücken (Krawatte, Halstuch, Mantelgürtel) erfolgt und es im schlimmsten Fall zu einer Schädigung der bedienenden Person kommt. Zum Einzug der Ware in die schlitzförmige Öffnung ist ein Abstand zwischen Schlitzumrandung und Teppich notwendig. Für kleine Hände (Kinder) besteht hier die Gefahr des Quetschens oder auch des Einziehens. Es ist auch ein Gerät bekannt, bei dem der Teppich von oben durch einen Schlitz in das Gerät geführt werden muss, wobei die Bedienperson den Teppich festhalten und an den, im Gehäuse des Gerätes untergebrachten, Reinigungsbürsten durch Auf- und Abbewegung vorbeiführen muss.
  • Autoteppiche sind textile Stoffe, die auf der Oberseite in der Regel mit Fasern und auf der Unterseite mit einer fest gewebten oder auch gummierten Fläche ausgestattet sind. In Fahrzeugen sind oftmals, neben der fest installierten und schwer zu entnehmenden textilen Auskleidung des Innenraumes, herausnehmbare Teppiche eingelegt. Im Rahmen der Innenraumpflege werden diese Teppiche herausgenommen und ausgeklopft, während die im Fahrzeug verbleibenden Textilien mit leistungsstarken Staubsaugern gereinigt werden. Die herausgenommenen Teppiche werden beispielsweise zur Reinigung gegen Gitterroste geklopft, was in vielen Fällen zu einer starken Staubentwicklung führt. Bei offenstehenden Fahrzeugtüren zieht dieser Staub oft in den Innenraum zurück, da die Reinigung der Teppiche meist in unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges stattfindet. Als weiteres Ärgernis wird die arbeitende Person mit einer unzumutbaren Staubwolke umhüllt. Der Unmut anderer, unbeteiligter Fahrzeugbesitzer wird dadurch ausgelöst, dass der Staub der durch das Klopfen frei wird, sich auf gerade frisch gewaschenen Fahrzeugen, die eventuell noch leicht feucht sind, niederschlägt und diese entsprechend wieder verschmutzt. Der Klopfvorgang im Freien ist außerdem mit einer Lärmbelästigung verbunden, die vor allem dann, wenn die Servicestationen innerhalb oder nahe von Wohngebieten aufgestellt sind, zu einer nicht unerheblichen Belästigung der Nachbarschaft führt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Teppichklopfmaschine für Autoteppiche zu schaffen, die eine durch mechanische Fremdeinwirkung entstehende Gefahr bei der Zuführung und Entnahme der Teppiche für nicht speziell eingewiesene Personen ausschließt, wobei für den Vorgang der Teppichreinigung die Teppichklopfmaschine derart geschlossen ist, dass sie wirkungsvoll gegen Staub- und Lärmbelästigung, sowie gegen ein Verletzungsrisiko, gegenüber der bedienenden Person gekapselt ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein Gehäuse geschaffen wird, dessen Volumen den zu reinigenden Teppich und die zur Reinigung notwendigen Aggregate aufnimmt. Das Gehäuse ist an einer Seite, vorzugsweise der Oberseite mit einer Öffnung versehen. Verschlossen wird diese Öffnung mit einem manuell zu betätigenden Deckel, der an einer Seite des Gehäuses mit zwei Scharnieren befestigt ist. Zur Vermeidung der Klemmgefahr beim Schließen ist der Deckel an den zwei, den seitlichen Scharnieren zugewandten Seiten mit Abweiserblechen ausgestattet. In geöffnetem Zustand wird der Deckel durch eine Stütze selbsttätig offen gehalten, zum sicheren Verschließen während des Reinigungsvorganges ist ein manuell zu bedienender Verschlussriegel angebracht.
  • Das ebenso nach unten offene Gehäuse wird von oben auf den, auf dem Boden stehenden Maschinenrahmen montiert. Auf einer der senkrechten Seiten weist das Gehäuse in Bodennähe eine Öffnung zum einschieben einer Schublade auf, nahe des Randes der oberen Öffnung ist außen ein kleineres Gehäuse zur Aufnahme eines Zahlsystems, das zur Inbetriebnahme der Teppichklopfmaschine dient, angebracht.
  • Zur Aufnahme des zu reinigenden Teppichs ist ein Auflagerost vorgesehen. Dieser besteht aus stabförmigen Elementen, die alle am gleichen Ende einseitig an einer Halteschiene angebracht sind. Der Auflagerost ist in seiner Form mit einem Rechen vergleichbar.
  • Die Länge der Halteschiene ist dabei etwa 20% größer als die lange Seite gängiger Autoteppiche. Die Stablänge ist etwa 20% größer als die kurze Seite gängiger Autoteppiche. Die Stäbe sind seitlich mit einem Mindestabstand der zweifachen Stabbreite zueinander auf der Halteschiene positioniert. Parallel zur Halteschiene wird eine Klemmschiene beweglich an der Halteschiene befestigt. In geöffneter Position gibt die Klemmschiene einen, der Halteschiene zugewandten, Spalt frei. Dieser Spalt ist so angeordnet, dass er in der Verlängerung einer der Oberflächen des Auflagerostes liegt. In geschlossener Position verkleinert, betätigt durch eine geeignete Mechanik, die Klemmschiene diesen Spalt, wobei der in den Spalt eingeschobene Teppich festgeklemmt wird. Der Auflagerost ist zusammen mit dem Gehäusedeckel V-förmig Verbunden, wobei die Stirnseiten der Halteschiene des Auflagerostes den beiden Scharnieren des Deckels zugewandt sind. Die Fläche des Auflagerostes, in deren Verlängerung sich der Klemmspalt befindet, die dem Gehäuse zugewandte Seite des Deckels und die beiden seitlichen Abweiserbleche bilden zusammen den einseitig offenen Beladeraum. Bei, um die Drehscharniere, geöffnetem Deckel ist der Beladraum freigegeben, der Klemmspalt zwischen Halteschiene und Klemmleiste ist geöffnet und der Auflagerost in Beladeposition. Bei geschlossenem Deckel befindet sich der Beladeraum im Gehäuse, der Auflagerost weist mit den offenen Stabenden nahezu senkrecht nach unten, der Klemmspalt ist verkleinert.
  • Zur Trockenreinigung des Teppichs ist im Inneren des Gehäuses ein Klopfrost angebracht. Dieser ist über eine Schubstange, mit einem auf der Welle eines Antriebsmotors montierten, exzentrischen Zapfen verbunden. Der Klopfrost besteht aus Klopfstäben, die alle am gleichen Ende einseitig an einer Halteschiene angebracht sind. Der Klopfrost ist in seiner Form mit einem Rechen vergleichbar. Die Länge der Halteschiene entspricht dabei annähernd der Halteschienenlänge des Auflagerostes. Die Klopfstäbe sind mit einem Abstand zueinander auf der Halteschiene positioniert, der es ermöglicht, in die Lücken der Stäbe des Auflagerostes eingreifen zu können, ohne den Auflagerost zu berühren. Die Klopfstäbe haben unterschiedliche Längen.
  • Der Klopfrost ist im Bereich der Stirnseiten der Halteschiene gelenkig in Drehlagern in dem Maschinenrahmen gelagert, sodass er sich um eine horizontale Achse verschwenken kann. Die offene Seite des Klopfrostes ragt dabei annähernd senkrecht nach oben. Der Antriebsmotor ist fest mit dem Maschinenrahmen verbunden. Antriebsmotor mit Excenter, Schubstange und Klopfrost sind einander so zugeordnet, dass die Drehbewegung des Antriebsmotors eine alternierende Schwenkbewegung des nahezu senkrecht stehenden Klopfrostes um seine senkrechte Position bewirkt. Die Amplituden des Klopfrostes um die senkrechte Achse können dabei unterschiedlich sein.
  • Klopfrost und Auflagerost sind bei geschlossenem Deckel nahezu parallel zueinander angeordnet. Dabei stehen die offenen Enden des Klopfrostes nach oben, die offenen Enden des Auflagerostes nach unten. Auflage- und Klopfstäbe greifen dabei berührungslos ineinander.
  • Die seitlich in das Gehäuse eingeschobene Schublade ist als ein nach oben offener Kasten ausgeführt, sodass sie herab fallenden Schmutz aufnimmt. Sie ist unterhalb des Klopfrostes positioniert.
  • Der Maschinenrahmen ist für eine positionsgenaue Montage von Gehäuse, Deckel mit Auflagerost, Klopfrost mit Antriebsmotor und Schublade ausgeführt.
  • Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 Teppichklopfmaschine in perspektivischer Seitenansicht mit geöffnetem Deckel und offen zugänglichem Beladeraum;
  • 2 Teppichklopfmaschine in perspektivischer Seitenansicht mit geschlossenem Deckel;
  • 3 Perspektivischer Einblick in die Teppichklopfmaschine, ohne Gehäuseverkleidung;
  • 4 Seitenansicht in die Teppichklopfmaschine ohne Gehäuseverkleidung, mit Klopfrost;
  • 5 Perspektivischer Einblick in die Teppichklopfmaschine ohne Gehäuseverkleidung mit Nassreinigungsgerät;
  • 6 Perspektivische Ansicht einer Teppichklopfmaschine mit nicht schwenkbarem Auflagerost und Schiebetüren;
  • 7 Perspektivischer Einblick in die Teppichklopfmaschine laut 6, ohne Gehäuseverkleidung;
  • 8 Auflagerost für Teppiche mit Klemmschiene (7), Halteschiene (24) und Führungsschienen (23);
  • 9 Auflagerost für Teppiche mit Klemmschiene (7) und Haltegurten (25);
  • 10 Aufnahmevorrichtung mit Klemmschiene (7) und Halterost (26);
  • 11 Seitlich offenes Gehäuse einer Teppichklopfmaschine mit Staubsauger, Staubabscheider und Öffnungen zur Luftzirkulation;
  • 12 Seitlich offenes Gehäuse einer Teppichklopfmaschine mit Staubsauger und Staubabscheider als geschlossenes Umluftsystem;
  • In 1 ist die Teppichklopfmaschine mit geöffnetem Deckel (1), an dem zwei seitliche Abweiserbleche (6) angebracht sind, dargestellt. Auf den Stäben des Auflagerostes (3) liegt der zu reinigende Teppich (2), der einseitig in der Klemmschiene (7) eingeschoben ist. Im unteren Bereich des Gehäuses (4) ist die Schublade (5) angeordnet, nahe der oberen Öffnung des Gehäuses (4) befindet sich ein Gehäuse (27) zur Aufnahme eines Zahlsystems. Die beiden Abweiserbleche (6), der Deckel (1) und der Auflagerost (3) bilden zusammen den einseitig offenen Beladeraum.
  • 2 zeigt die Teppichklopfmaschine mit geschlossenem Deckel (1), der an einer Längsseite durch die Scharniere (8) gelagert ist und an der gegenüberliegenden Längsseite ein Verriegelungselement (28) aufweist.
  • In 3 ist die beschriebene Teppichklopfmaschine ohne Gehäuse (4) und mit nur einem Maschinenrahmenseitenteil (12a) dargestellt. Der Deckel (1), gezeigt ohne die Abweiserbleche (6), der mit dem Auflagerost (3) verbunden ist, ist mit den Scharnieren (8) ausgestattet. In 4 ist die Teppichreinigungsmaschine, ohne Gehäuse (4) und Abweiserbleche (6) dargestellt, wobei sich der Deckel (1) um die Scharniere (8) gedreht, in geschlossener Position befindet.
  • Der Klopfrost (9) ist, mit seinem offenen Ende nach oben, über das Drehlager (14) mit dem Maschinenrahmen (12) verbunden. Der auf dem Maschinenrahmen (12) befestigte Antriebsmotor (10) ist über den, auf seiner Antriebswelle aufgesetzten Excenter (13) und der Schubstange (11) mit dem Klopfrost (9) verbunden. Der Excenter (13) ist dabei so ausgebildet, dass er währende der Drehbewegung der Motorwelle den Klopfrost (9) über die Schubstange (11) in einer alternierenden Bewegung um das Drehlager (14) aus seiner senkrechten Position nach beiden Seiten auslenkt. In
  • 4 befindet sich der Auflagerost (3) nahezu parallel zum Klopfrost (9), wobei die den Klopfrost bildenden Stäbe auf Lücke zu den, den Auflagerost (3) bildenden Stäben angeordnet sind. Unterhalb von Auflagerost (3) und Klopfrost (9) ist eine nach oben offene Schublade (5) so positioniert, dass ihre Öffnung vom Teppich herab fallenden Schmutz aufnimmt.
  • In 5 ist die Ausführung der beschriebenen Teppichklopfmaschine mit einer Nassreinigungseinheit (15) gezeigt. Die Nassreinigungseinheit (15) besteht aus einer angetriebenen Reinigungsbürste (16), einer Druckrolle (17) und einem Sprührohr (20). Die Reinigungseinheit (15) ist in senkrecht stehenden Führungssäulen (19), die auf dem Maschinenrahmen (12) befestigt sind, eingehängt. Die Reinigungseinheit (15) ist über die Führungssäulen (19) so auf dem Maschinenrahmen befestigt, dass die Reinigungsbürste (16) auf einer Fläche des nahezu senkrecht stehenden Auflagerostes (3) entlang geführt werden kann. Die Druckbürste (17) ist gegenüber der Reinigungsbürste (16) auf der Reinigungseinheit (15) montiert. Zwischen den parallel zueinander stehenden Bürsten ist ein Abstand vorgesehen, der den Auflagerost (3) mit, durch die Klemmleiste (7) geklemmtem Teppich (2), aufnehmen kann. Die Länge der senkrechten Führungssäulen (19) ist so ausgeführt, dass die Reinigungseinheit (15) die gesamte Fläche des nahezu senkrecht stehenden Auflagerostes (3) erreicht. Oberhalb der Reinigungsbürste (16) ist ein Sprührohr (20) angebracht. Unterhalb der Reinigungseinheit (15) ist eine Schmutzwasserwanne (18) installiert.
  • 6 und 7 zeigen die Teppichklopfmaschine in einer weiteren Variante. Der Auflagerost (3) ist im oberen Bereich mit der Klemmleiste (7) versehen und nicht beweglich, nahezu senkrecht in der Maschine angeordnet. Der Deckel (1) ist parallel verschiebbar über dem Auflagerost (3) angeordnet. Der Klopfrost ist als Klopfrotor (22) ausgeführt. Auf dem Klopfrotor (22) sind frei bewegliche Klopfelemente (22a) angebracht. Der zu einer Drehbewegung angetriebene Klopfrotor (22) ist auf horizontalen Führungsschienen (21), die mit dem Maschinengestell (12) verbunden sind, aufgehängt. Die Position der Führungsschienen (21) ist so gestaltet, dass der Klopfrotor (22) tangential, an der, ihm zugewandten Oberfläche des Auflagerostes (3) entlang geführt werden kann. In gleicher Anordnung ist die Nassreinigungseinheit (15) auf dem Führungselement (21) aufgehängt. Die Nassreinigungseinheit (15) besteht aus einer angetriebenen Reinigungsbürste, einer Schmutzwasserwanne (18) und einem oder mehreren Sprührohren (20). Unterhalb des Auflagerostes ist eine nach oben offene Schublade (5) positioniert, wobei diese den herab fallenden Schmutz aufnimmt.
  • In 8 ist der Auflagerost (3) mit einer Klemmleiste (7), zwei seitlichen Führungsleisten (23), die eine Halteleiste (24) aufnehmen, gezeigt. Die Halteleiste (24) ist dabei entlang der Längsrichtung der Führungsleisten (23) verschiebbar. In 9 ist der Auflagerost (3) mit Haltegurten (25) versehen. Diese sind parallel zur Klemmleiste (7) über der Oberfläche des Auflagerrostes (3) gespannt. 10 zeigt den Auflagerost (3) mit einem Halterost (26). Der Halterost (26) ist seitlich über Scharniere (26a) mit der Klemmschiene (7) des Auflagerostes verbunden. Der Halterost (26) erstreckt sich über die Fläche des Auflagerostes (3). Der Auflagerost (3) und der Halterost (22) sind in einem Abstand zueinander angeordnet.
  • In 11 ist das Gehäuse (4), ohne Seitenwände, der Teppichklopfmaschine mit einem integrierten Staubsauger (29) gezeigt. Das Gehäuse (4) oder der Gehäusedeckel (1) sind mit Lufteintrittsöffnungen (30) versehen. Der Staubsauger (29) ist mit einem Staubabscheider (31) kombiniert. Der Staubsauger (29) ist mit dem Gehäuse (4) verbunden. Die Saugseite des Staubsaugers (29) ist den Lufteintrittsöffnungen (30), die am Gehäuse angebracht sind, gegenüber angebracht. Die Druckseite des Staubsaugers führt die Abluft über die Luftaustrittsöffnungen (32) aus dem Gehäuse.
  • 12 zeigt die Schnittdarstellung des Gehäuses (4) einer Teppichreinigungsmaschine. Der Staubsauger (32), mit integriertem Staubabscheider (31), ist als Umluftreiniger ausgeführt. Das Gehäuse (4) hat eine Ansaugöffnung (33) und eine Einblasöffnung (34) als Verbindung zum Staubsauger (32) mit integriertem Staubabscheider (31).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19932105 C2 [0002]
    • - DE 9215584 U1 [0002]
    • - CH 0104345 A1 [0002]
    • - EP 0104345 A1 [0002]

Claims (23)

  1. Teppichklopfmaschine zum Reinigen von Teppichen (2) aus Textilien und glattem Gummi, insbesondere für die Anwendung an Autoteppichen auf dem Gelände von Tankstellen, Wasch- oder Werkstattanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass • die Teppichklopfmaschine ein, nach mindestens einer Seite offenes, Gehäuse (4) aufweist. • ein Deckel (1) an der offenen Seite des Gehäuses (4) angeschlagen ist. • ein Auflagerost (3) angebracht ist, wobei eine Auflagefläche des Auflagerostes (3) über die offene Seite des Gehäuses (4) zugänglich ist. • eine Fläche des Auflagerostes (3) durch einen geöffneten Deckel (1) zugänglich ist. • das Gehäuse (4) und der Deckel (1) in geschlossenem Zustand zu einem geschlossenen Raum werden. • im Gehäuse (4) ein rechenförmiger Klopfrost (9) mit einem mechanischen Antrieb ausgestattet ist. • am Auflagerost (3) mindestens ein Klemmelement (7) zur Fixierung des Teppichs (2) angebracht ist. • im unteren Teil des Gehäuses (4) eine seitliche Öffnung vorhanden ist, in der eine nach oben offene Schublade (5) positioniert ist. • ein Klopfrost (9) und ein Auflagerost (3) einander so zugeordnet sind, dass die Klopfelemente (22a) die Teppichoberfläche erreichen, die der Auflagefläche des Auflagerostes zugewandt ist. • die Auflageflächefläche des Auflagerostes (3) bei geschlossener Maschine nahezu senkrecht angeordnet ist.
  2. Teppichklopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagerost (3) mit seitlich angebrachten Abweiserblechen (6) versehen ist.
  3. Teppichklopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Auflagerost (3), seitliche Abweiserbleche (6) und Deckel (1) zu einem, nach einer Seite offenen Raum zusammengesetzt sind.
  4. Teppichklopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagerost (3) beweglich angebracht ist.
  5. Teppichklopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Klopfrostes (9) über eine Schubstange (11) und einen Excenter (13) mit einem Antriebsmotor (10) verbunden ist.
  6. Teppichklopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klopfrost (9) aus unterschiedlich langen stabförmigen Klopfelementen besteht.
  7. Teppichklopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmigen Klopfelementen über Ihre Längsausprägung unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
  8. Teppichklopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagerost (3) aus stabförmigen Elementen besteht.
  9. Teppichklopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagerost aus einem Rahmen, der mit grobmaschigem Gewebe bespannt ist, besteht.
  10. Teppichklopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Auflagerost (3) Haltegurte (25) befestigt sind.
  11. Teppichklopfmaschine nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, dass am Auflagerost 3 ein Halterost 26 angebracht ist.
  12. Teppichklopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Auflagerost (3) eine verschiebbare Halteleiste (24) angebracht ist.
  13. Teppichklopfmaschine nach einem oder mehrerer der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klopfrost (9) als Klopfrotor (22) mit Klopfelementen (22a) ausgeführt ist.
  14. Teppichklopfmaschine nach einem oder mehrerer der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse der Teppichklopfmaschine eine Nassreinigungseinheit (15) installiert ist.
  15. Teppichklopfmaschine nach einem oder mehrerer der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse der Teppichklopfmaschine eine Nassreinigungseinheit (15) und ein Klopfrost (9) gemeinsam installiert sind.
  16. Teppichklopfmaschine nach einem oder mehrerer der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nassreinigungseinheit (15) auf Führungselementen (19), (21) befestigt ist, wobei diese so ausgeprägt sind, dass sie die Nassreinigungseinheit 15 an der Teppichoberfläche vorbeiführen.
  17. Teppichklopfmaschine nach einem oder mehrerer der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nassreinigungseinheit (15) aus einer Reinigungsbürste (16) und einer Gegenrolle (17) besteht.
  18. Teppichklopfmaschine nach einem oder mehrerer der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Nassreinigungseinheit (15) eine nach oben offene Schmutzwasserwanne (18) installiert ist.
  19. Teppichklopfmaschine nach einem oder mehrerer der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (4) Öffnungen (30), (32), (33), (34) zum ansaugen und ausblasen von Luft angebracht sind.
  20. Teppichklopfmaschine nach einem oder mehrerer der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Staubsauger (29) und ein Staubabscheider (31) mit dem Innenraum des Gehäuses (4) durch Ansaugöffnungen (33) und Einblasöffnungen (34) verbunden sind.
  21. Teppichklopfmaschine nach einem oder mehrerer der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse zur Energieversorgung für elektrische oder pneumatische Energiezuführung ausgeführt sind.
  22. Teppichklopfmaschine nach einem oder mehrerer der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahlsystem angebracht ist.
  23. Teppichklopfmaschine nach einem oder mehrerer der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Behälter für Reinigungsflüssigkeiten mit unterschiedlichen Duftnoten im Gehäuse (4) untergebracht sind.
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DE102010022446B4 (de) * 2010-06-01 2015-05-07 Thomas Pfisterer Doppelschlagwerk für Teppichklopfmaschine

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