DE102009022166A1 - Verriegelung einer Betätigungseinrichtung für eine Klapprampe - Google Patents

Verriegelung einer Betätigungseinrichtung für eine Klapprampe Download PDF

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DE102009022166A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelung einer Betätigungseinrichtung für eine Klapprampe (10), einen Deckel oder dgl. eines Kraftwagens, insbesondere für eine Klapprampe (10) eines Omnibusses, mit einem Betätigungselement (12), welches zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung bewegbar ist, wobei das Betätigungselement (12) mittels eines Verriegelungselements (16) verriegelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelung einer Betätigungseinrichtung für eine Klapprampe nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Solche Klapprampen insbesondere für Omnibusse, mit einer derartigen Betätigungseinrichtung sind bereits bekannt. Solche Klapprampen dienen dem Zweck, ein Einsteigen in einen Omnibus zu erleichtern, indem die Klapprampen heruntergeklappt werden, wodurch ein Höhenunterschied beispielsweise zwischen einer Straße und einer Stufe des Omnibusses einfacherer und beispielsweise lediglich mittels Hinaufrollen überwindbar sind. Die Klapprampen sind dabei von einer inaktiven in aktive Position verlagerbar.
  • EP 1 535 592 A1 zeigt eine solche Klapprampe für einen Omnibus, die mit Handgriffen für eine manuelle Betätigung ausgestattet ist.
  • Eine Aktivierung der Klapprampe löst insbesondere bei Omnibussen im öffentlichen Nahverkehr ein Signal aus, das die Weiterfahrt des Omnibusses verhindert.
  • Eine missbräuchliche Aktivierung der Klapprampe blockiert das Fahrzeug, so dass entsprechende Schutzmaßnahmen empfehlenswert sind
  • Bei derartigen Klapprampen ist eine Abschließbarkeit der Klapprampe vorgesehen, indem ein Zylinder in Seitenprofile der Klapprampe einfährt und damit die Klapprampe verriegelt.
  • Eine weitere bekannte Lösung weist ein Schloss in einem Handgriff auf, wobei mittels des Schlosses die Klapprampe mechanisch abgeschlossen werden kann.
  • Auch kann auf den Handgriff zum einfachen Betätigen der Klapprampe verzichtet werden, mit dem Nachteil, dass zum Öffnen der Klapprampe Spezialwerkzeug erforderlich ist.
  • Die bekannten Lösungen sind dabei äußerst aufwändig und verursachen hohe Kosten für eine derartige Klapprampe, wodurch auch die Gesamtkosten für das Kraftfahrzeug ansteigen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verriegelung für eine Betätigungseinrichtung für eine Klapprampe der eingangs genannten Art zu entwickeln, sodass ein Verriegeln der Klapprampe auf kostengünstige und den Betrieb nur geringfügig einschränkende Art und Weise möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Betätigungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nichttrivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine solche Verriegelung einer Betätigungseinrichtung für eine Klapprampe eines Omnibusses, mit einem Betätigungselement, welches zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung bewegbar ist, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass das Betätigungselement mittels eines Verriegelungselements verriegelbar ist. Dadurch ist eine Betätigung des Betätigungselements selbst verhindert, wodurch auch eine Bewegung einer Klapprampe mit einer derartigen Betätigungseinrichtung zwischen der Schließstellung und der Offenstellung verhinderbar ist. Mittels einer solchen, integrierten Verriegelung für eine Bestätigungseinrichtung einer Klappe ist ein Kompletteil ausgebildet, das vorab getestet und bei Bedarf als Zulieferbauteil einsatzfähig verbaut werden kann. Aufwändige Verriegelungszylinder oder Kinematiken zum Verhindern der Bewegung der Klapprampe. wie sie beispielsweise im Zusammenhang mit dem Stand der Technik beschrieben sind, sind dadurch vermeidbar.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement einer Verriegelungseinrichtung der Klapprampe zugeordnet ist. Mittels einer derartigen Verriegelungseinrichtung ist die Klapprampe in ihrer Schließstellung haltbar allerdings noch nicht in notwendiger Weise verriegelbar, wodurch ein ungewolltes Öffnen der Klapprampe beispielsweise durch unberechtigte Personen verhinderbar wäre. Diese Verriegelung wird über das Verriegelungselement realisiert, wobei eine Betätigung des Verriegelungselements in vorteilhafter Weise an eine Betätigung der Verriegelungseinrichtung gekoppelt ist, wodurch zusätzliche Schritte zum Öffnen der Klapprampe durch berechtigte Personen entfallen. Dies bedeutet einen deutlichen Komfortzugewinn für einen Nutzer einer Klapprampe mit einer derartigen Betätigungseinrichtung, da dieser durch diese vorteilhafte Ausführungsform eine nur geringe Anzahl an Handgriffen durchführen muss, um schließlich die Klapprampe zu öffnen.
  • Weist das Betätigungselement ein Laschenelement auf, über welches das Betätigungselement mittels des Verriegelungselements verriegelbar ist, so birgt diese Ausführungsform den Vorteil, dass dadurch eine Verriegelung im Sinne einer Verhinderung eines unbeabsichtigten Öffnens durch eine unberechtigte Person in einfacher Art und Weise realisiert ist, um damit die Kosten der Betätigungseinrichtung und damit des Fahrzeugs reduzieren zu können. Das bedeutet also, dass das Betätigungselement über das Laschenelement in der Verriegelungsstellung des Verriegelungselements mit diesem in Wirkverbindung steht, wodurch ein Betätigen des Betätigungselements zum Öffnen der Klapprampe erreicht ist. Dadurch ist mit einer derartigen Betätigungseinrichtung auch eine Hinderung des Fahrzeugs an einer Weiterfahrt durch ein unbeabsichtigtes beziehungsweise unberechtigtes Öffnen der Klapprampe vermieden, was einen Komfortgewinn bedeutet.
  • Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Verriegelungselement zumindest bereichsweise in das Laschenelement eingreift und/oder dieses umgreift.
  • Ein besonders vorteilhafter Aspekt der Erfindung sieht vor, dass das Verriegelungselement mittels eines Aktuators zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung bewegbar ist. Wie bereits oben beschrieben, bildet das Verriegelungselement mit dem Betätigungselement beziehungsweise mit dem Laschenelement des Betätigungselements in der Verriegelungsstellung eine Wirkverbindung aus, wodurch eine Betätigung des Betätigungselements und dadurch ein Öffnen einer Klapprampe mit einer derartigen Betätigungseinrichtung verhinderbar ist. In der genannten Entriegelungsstellung ist diese Wirkverbindung aufgehoben, wodurch das Betätigungselement betätigbar und damit die Klapprampe öffenbar ist. Ist nun das Verriegelungselement mittels eines Aktuators zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung bewegbar, so ist dadurch eine weitere Komfortsteigerung für einen Nutzer der Betätigungseinrichtung erreicht, da er lediglich in einfacher Art und Weise beispielsweise einen Knopf zur Entriegelung der Betätigungseinrichtung drücken muss. Dies birgt dabei insbesondere den Vorteil, dass somit das Verriegelungselement nicht örtlich direkt sondern von einem weiter entfernten Ort, beispielsweise von einem Cockpit eines Kraftwagens mit einer derartigen Betätigungseinrichtung, betätigbar ist. Dieser Vorteil kommt insbesondere bei einem Einsatz der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung bei einer Klapprampe eines Omnibusses zum Tragen, da in diesem Falle eine Entriegelung des Betätigungselements von einem Fahrercockpit durch einen Fahrer des Omnibusses geschehen kann, ohne dass dieser seinen Arbeitsplatz verlassen muss, wodurch es zu Verzögerungen einer Fahrt des Omnibusses kommen würde.
  • Der Aktuator, welcher also eine Form eines Stellantriebs darstellt, kann dabei beispielsweise als Linearmotor oder als elektrischer Motor oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Bei einer Klapprampe für einen Omnibus, mit einer erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung in einer Ausführungsform oder in einer Kombination von Ausführungsformen, ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement auf einer dem Betätigungselement gegenüberliegenden Seite eines Plattenelements, insbesondere eines Bodenelements, der Klapprampe angeordnet ist. Dadurch ist die Klapprampe weiterhin beispielsweise von einer Außenseite durch das Betätigungselement, welches beispielsweise die Form eines Griffs aufweist, betätigbar und damit zwischen ihrer Offenstellung und Schließstellung bewegbar, während das Verriegelungselement auf einer Innenseite angeordnet ist, wodurch einerseits ein Defekt des Verriegelungselements beispielsweise durch Schmutz und/oder Wasser aber auch andererseits eine mutwillige Zerstörung des Verriegelungselements verhinderbar ist. Dies erhöht eine Sicherheit zur Verhinderung einer Betätigung der Klapprampe durch eine unberechtigte Person drastisch.
  • Eine einfache Umsetzung der erfindungsgemäßen Klapprampe sieht dabei vor, dass das Laschenelement des Betätigungselements über eine Durchgangsöffnung des Plattenelements dieses durchgreift und somit in der Verriegelungsstellung eine Wirkverbindung mit dem Regelungselement bildet. Wie bereits angedeutet bedeutet dies eine unaufwändige Umsetzung zur Erreichung aller bisher beschriebenen Vorteile.
  • Die Erfindung betrifft zudem einen Omnibus mit einer erfindungsgemäßen Klapprampe in einer Ausführungsform oder in einer Kombination von Ausführungsformen, wobei das Verriegelungselement von einem Cockpit des Kraftwagens aus zwischen der Verriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung bewegbar ist. Wie bereits angedeutet ist es dabei günstigerweise vorgesehen, dass ein Fahrer des Kraftwagens mittels eines Knopfdrucks oder eines Umlegens eines Schalters ein elektrisches Signal an den zuvor beschriebenen Aktuator des Verriegelungselements übermitteln kann, worauf das Verriegelungselement von seiner Verriegelungsstellung in seine Entriegelungsstellung bewegt und damit ein Betätigen des Betätigungselements und damit ein Öffnen der Klapprampe erlaubt.
  • Eine weitere Komfortsteigerung ist dadurch erreicht, dass das Verriegelungselement an eine Zentralverriegelung des Kraftwagens angekoppelt ist. Dadurch kann das Verriegelungselement zusammen mit anderen Verriegelungselementen des Kraftwagens beispielsweise mittels eines einzigen Knopfdrucks von seiner Verriegelungsstellung in seine Entriegelungsstellung und umgekehrt bewegt werden um beispielsweise auch die Wegfahrsperre bei Betätigung der Verriegelung zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
  • Um die Schwenkbewegung des Betätigungselementes zu begrenzen, bildet das Laschenelement, dass das Plattenelement durchgreift mit diesem einen Anschlag. Bevorzugt ist das Laschenelement dabei als Winkelelement ausgebildet, dessen freies Ende dabei in Anschlag mit der Unterseite des Plattenelement gebracht werden kann, um den Schwenkwinkel des Betätigungselementes bevorzugt auf einen Wert von maximal 45 Grad gegenüber der Plattenebene zu begrenzen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 abschnittsweise eine perspektivische Ansicht einer Klapprampe eines Omnibusses mit einem Plattenelement und einem Griff, welcher auf einer Außenseite des Plattenelements angeordnet ist,
  • 2 eine Draufsicht auf ein Verriegelungselement, mittels welchem der Griff
  • 1 verriegelbar ist und welches mittels eines Aktuators zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung bewegbar ist in seiner Verriegelungsstellung und
  • 3 das Verriegelungselement gemäß 2 in seiner Entriegelungsstellung.
  • Während die 1 eine manuelle Betätigungseinrichtung für eine Klapprampe eines Omnibusses von einer Außenseite der Klapprampe zeigt, ist in den 2 und 3 die Betätigungseinrichtung von einer Innenseite der Klapprampe her dargestellt, wobei eine Betätigung des Betätigungselements in Form des Griffs der Betätigungseinrichtung mittels eines Verriegelungselements der Betätigungseinrichtung verhinderbar ist.
  • Die 1 zeigt eine Klapprampe 10 eines Omnibusses, an deren Außenseite ein Griff 12 an einer Betätigungseinrichtung für die Klapprampe 10 angebracht ist. Wie in der 1 dargestellt ist, ist der Griff 12 mittels einer Hand 14 eines Nutzers, beispielsweise eines Fahrers des Omnibusses, betätigbar, wodurch die Klapprampe 10 zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung bewegbar ist. Das bedeutet also, dass ein Verriegelungselement 16 (2) sich in seiner Entriegelungsstellung befindet, wodurch also ein Betätigen des Griffs 12 ermöglicht ist.
  • Eine Lasche 15 des Handgriffs 12 durchdringt die Klapprampe 10 beziehungsweise ihre Bodenwanne durch eine Durchgangsöffnung 17, was in Zusammenschau mit 2 deutlich wird.
  • Wie in 2 zu sehen ist, befindet sich das Verriegelungselement 16 in seiner Verriegelungsstellung und bildet mit der Lasche 15 eine Wirkverbindung aus, wodurch eine Betätigung des Griffs 12 blockiert ist. Das Verriegelungselement 16 ist dabei durch einen elektrischen Aktuator 18 gemäß einem Richtungspfeil 20 in die Verriegelungsstellung bewegbar.
  • Das Verriegelungselement 16 und der Aktuator 18 sind dabei auf einer dem Griff 12 entgegengesetzten Seite der Klapprampe 10 beziehungsweise ihrer Bodenwanne angeordnet zum Schutz vor Schmutz oder Wasser bzw. zur Prävention gegen mutwillige Beschädigungen.
  • Der Aktuator 18 ist über ein Kabel 22 an eine Zentralverriegelung des Omnibusses angeschlossen, und kann von einem Fahrercockpit des Omnibusses aus angesteuert werden, wodurch also das Verriegelungselement 16 von dem Fahrercockpit aus zwischen seiner Verriegelungsstellung und seiner Entriegelungsstellung bewegbar ist.
  • Diese Entriegelungsstellung des Verriegelungselements 16 ist dabei in 3 dargestellt. Das Verriegelungselement 16 in 3 wurde also im Vergleich zu 2 mittels des Aktuators 18 gemäß einem Richtungspfeil 24 von seiner Verriegelungsstellung in seiner Entriegelungsstellung bewegt. Die Wirkverbindung zwischen dem Verriegelungselement 16 und der Lasche 15 ist damit aufgehoben, wodurch der Griff 12 betätigbar und damit die Klapprampe 10 von ihrer Schließstellung in ihre Offenstellung bewegbar ist. Wird also der Griff 12 gemäß einem Richtungspfeil 26 (1) betätigt, so kann sich die Lasche 15 in der Entriegelungsstellung des Verriegelungselements 16 gemäß einem Richtungspfeil 30 bewegen, wodurch also eine Betätigung des Griffs 12 ermöglicht ist. In diesem Zusammenhang ist es mit 2 deutlich, dass diese Bewegung der Lasche 15 gemäß dem Richtungspfeil 30 bei der Verriegelungsstellung des Verriegelungselements 16 durch das Verriegelungselement 16 verhindert ist, wodurch auch eine Betätigung des Griffs 12 und damit ein Öffnen der Klapprampe 10 vermieden ist.
  • Wie insbesondere der 3 entnommen werden kann, ist die Lasche 15, mit der der Handgriff 12 über das Verriegelungselement 16 verriegelt werden kann, als Haken ausgebildet. Bei einer Öffnungsbewegung des Handgriffs befindet sich die Öffnung der hakenförmigen Lasche in Bewegungsrichtung vorne, um beispielsweise die Verrieglung mittels des aktivierten Verriegelungselements 16 sicherzustellen.
  • Die Hakenform der Lasche 15 ist dabei auch so ausgebildet, dass das freie Ende der Lasche bei einer Öffnungsschwenkbewegung des Handgriffs 12 an der Unterseite der Klapprampe 10 zur Anlage kommt und damit ein weiteres Verschwenken der Handgriffs in dieser Position blockiert ist. Die hakenförmige Lasche 15 ist dabei so ausgebildet, dass der Schwenkwinkel des Handgriffs beim Öffnen einen Wert von 45° nicht übersteigt.
  • Es ist das Wesen der vorliegenden Erfindung, dass die Klapprampe in herkömmlicher und einfacher Weise über einen an der Oberseite der Bodenwanne der Klapprampe leicht zugänglichen Handgriff betätigt werden kann, wobei dieser Handgriff eine an der Unterseite der Bodenwanne angeordnete Verriegelungsvorrichtung aufweist, mit der der Handgriff zum Schutz gegen eine unberechtigte Betätigung blockiert werden kann. Diese Verriegelung kann günstiger Weise vom Fahrersitz aus aktiviert bzw. deaktiviert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1535592 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Verriegelung einer Betätigungseinrichtung für eine Klapprampe (10) eines Omnibusses, mit einem Betätigungselement (12), welches zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (12) mittels eines Verriegelungselements (16) verriegelbar ist.
  2. Verriegelung einer Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (16) einer Verriegelungseinrichtung der Klapprampe (10) zugeordnet ist
  3. Verriegelung einer Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (12) ein Laschenelement (15) aufweist, über welches das Betätigungselement (12) mittels des Verriegelungselements (16) verriegelbar ist.
  4. Verriegelung einer Betätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (16) mittels eines Aktuators (18) zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungstellung bewegbar ist.
  5. Klappe (10), insbesondere einer Klapprampe (10) eines Omnibusses, mit einer Verriegelung einer Betätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verriegelungselement (16) auf einer dem Betätigungselement (12) gegenüber liegenden Seite eines Plattenelements, insbesondere eines Bodenelements, der Klapprampe (10) angeordnet ist.
  6. Klappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Laschenelement (15) über eine Durchgangsöffnung (17) des Plattenelements das Plattenelement durchgreift.
  7. Klappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Laschenelement (15) mit der Unterseite der Klappe (10) einen Anschlag zur Schwenkwinkelbegrenzung des Betätigungselements (12) gebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11732515B2 (en) * 2020-03-06 2023-08-22 Atieva, Inc. Rotating flush vehicle door handle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1535592A1 (de) 2003-11-25 2005-06-01 Gebr. Bode GmbH & Co. KG Einstiegsrampe für Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs

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