DE102009021542A1 - Bauelement-Anordnung - Google Patents

Bauelement-Anordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102009021542A1
DE102009021542A1 DE200910021542 DE102009021542A DE102009021542A1 DE 102009021542 A1 DE102009021542 A1 DE 102009021542A1 DE 200910021542 DE200910021542 DE 200910021542 DE 102009021542 A DE102009021542 A DE 102009021542A DE 102009021542 A1 DE102009021542 A1 DE 102009021542A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
cover frame
frame seal
arrangement according
seal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910021542
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Wöhrn
Hannes Klöpfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roto Frank AG
Original Assignee
Roto Frank AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roto Frank AG filed Critical Roto Frank AG
Priority to DE200910021542 priority Critical patent/DE102009021542A1/de
Priority to EP10004536.8A priority patent/EP2253769B1/de
Priority to PL10004536T priority patent/PL2253769T3/pl
Publication of DE102009021542A1 publication Critical patent/DE102009021542A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/0305Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape
    • E04D13/031Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape characterised by a frame for connection to an inclined roof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
    • E04D13/1475Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally rectangular cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bauelement-Anordnung (1) für ein Dach (2), mit einem an dem Dach (2) oder in einer Öffnung des Dachs (2) anordenbaren Bauteil (5), mindestens einem Eindeckblech (6, 7, 8) und einer einen Übergang zwischen Bauteil (5) und Eindeckblech (6, 7, 8) abdichtenden Abdeckrahmendichtung (16). Dabei ist vorgesehen, dass die Abdeckrahmendichtung (16) am Eindeckblech (6, 7, 8) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bauelement-Anordnung für ein Dach, mit einem an dem Dach oder in einer Öffnung des Dachs anordenbaren Bauteil, mindestens einem Eindeckblech und mit einer einen Übergang zwischen Bauteil und Eindeckblech abdichtenden Abdeckrahmendichtung.
  • Bauelement-Anordnungen der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Eine solche Anordnung kann beispielsweise eine Dachfenster- beziehungsweise Wohndachfenster-Anordnung sein, die in einem Dach eines (Wohn-)Hauses montiert ist. Diese besteht im Wesentlichen aus dem Dachfenster beziehungsweise Wohndachfenster und dem Eindeckblech. Es können mehrere Eindeckbleche vorgesehen sein, insbesondere um das Dachfenster umfänglich zu umgreifen. Das Eindeckblech kann jedoch auch einstückig derart ausgestaltet sein, dass es das Wohndachfenster vollumfänglich umgreift. Das Dachfenster ist an dem Dach oder in der Öffnung des Dachs anordenbar, wobei das Eindeckblech die Öffnung einfassen kann. Das Eindeckblech ist zur Abdichtung eines Übergangs zwischen Dachfenster und dem Dach vorgesehen. Von einer Oberfläche des Dachs herabfließendes Wasser – beispielsweise Regenwasser – wird durch das Eindeckblech beziehungsweise die Eindeckbleche an dem Dachfenster vorbeigeführt. Auf diese Weise läuft nicht das gesamte Wasser, welches oberhalb des Dachfensters auf das Dach gerät, über das Dachfenster hinweg. Das Bauteil kann auch beispielsweise eine Lichtkuppel, ein Rauchabzug oder dergleichen sein. Aus dem Stand der Technik sind Bauelement-Anordnungen bekannt, bei welchen das Eindeck blech fest mit dem Bauteil verbunden ist. Eine solche Bauelement-Anordnung ist jedoch unflexibel und schwierig zu handhaben.
  • Daher liegt das Eindeckblech häufig getrennt von dem Bauteil vor, um die Bauelement-Anordnung auf unterschiedliche Einbausituationen einfach anpassen zu können. Es ist daher notwendig, den Übergang zwischen Bauteil und Eindeckblech abzudichten, um an dieser Stelle ein Eindringen von Wasser zu verhindern. Zu diesem Zweck ist die Abdeckrahmendichtung vorgesehen. Das Eindeckblech liegt in der Regel an dem Bauteil – beispielsweise an einem Schenkel des Dachfensters – an und läuft gerade aus. Dazu ist es in dem Bereich des Bauteils abgewinkelt, so dass ein Schenkel des Eindeckblechs an dem Bauteil anliegt und dabei mit einem freien Ende des Schenkels von dem Dach wegzeigt. Die Eindeckrahmendichtung ist an dem Bauteil angebracht und überdeckt das an diesem anliegende Eindeckblech. Um eine möglichst gute und zuverlässige Dichtwirkung zu erreichen, muss die Abdeckrahmendichtung den Eindeckrahmen relativ weit in Richtung des Dachs überdecken. Dabei ist jedoch eine gewisse Welligkeit der Abdeckrahmendichtung nicht auszuschließen, sodass trotz der vergleichsweise großen Überdeckung Wasser durch den Übergang zwischen Bauteil und Eindeckblech eindringen kann. Zudem ist der Materialbedarf für die Abdeckrahmendichtung bedingt durch die vorstehend genannte große Überdeckung recht groß, womit die Abdeckrahmendichtung teuer in ihrer Herstellung ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Bauelement-Anordnung bereitzustellen, welches diese Nachteile nicht aufweist, sondern insbesondere eine zuverlässig dichtende Abdeckrahmendichtung aufweist, die materialsparend und damit kostengünstig herstellbar ist.
  • Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Bauelement-Anordnung auf schnellem und einfachem Weg eine Montage des Eindeckblechs sowie ein Abdichten der Bauelement-Anordnung mittels der Abdeckrahmendichtung.
  • Dies wird erfindungsgemäß mit einer Bauelement-Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Dabei ist vorgesehen, dass die Abdeckrahmendichtung an dem Eindeckblech befestigt ist. Somit wird erreicht, dass die Abdeckrahmendichtung zuverlässig an dem Eindeckblech anliegt und so eine gute Dichtwirkung erzielt. Aus diesem Grund kann auch die Überdeckung des Eindeckblechs mit der Abdeckrahmendichtung reduziert werden, sodass die Abdeckrahmendichtung – im Vergleich zum Stand der Technik – mit weniger Material ausgebildet sein kann. Über die Befestigung soll eine zuverlässige Verbindung zwischen Abdeckrahmendichtung und Eindeckblech hergestellt sein. Möglich ist sowohl eine dauerhafte, nicht-lösbare Verbindung, als auch eine Verbindung, welche auf einfache Weise wieder gelöst werden kann. In letzterem Fall soll jedoch ein unbeabsichtigtes Lösen der Befestigung ausgeschlossen sein. Aus der Befestigung der Abdeckrahmendichtung an dem Eindeckblech ergeben sich die Vorteile, dass eine regensichere Verbindung zwischen dem Eindeckblech und der Abdeckrahmendichtung beziehungsweise dem Bauteil vorliegt, die Abdeckrahmendichtung bei gleichbleibender oder höherer Regensicherheit kürzer beziehungsweise mit weniger Material ausgebildet werden kann und dass die Abdeckrahmendichtung an dem Eindeckblech fixiert ist und somit stets eine optimale, das heißt gerade, Ausrichtung gegeben ist. Bei gleichzeitig besserem optischem Eindruck der Bauelement-Anordnung ist somit sowohl eine höhere Regensicherheit beziehungsweise Dichtigkeit der Abdeckrahmendichtung und eine Materi al- beziehungsweise Kosteneinsparung möglich. Zum Befestigen der Abdeckrahmendichtung an dem Eindeckblech können unterschiedliche Ansätze gewählt werden. Beispielsweise ist eine Formschluss-Verbindung oder eine Klebeverbindung möglich. Vorteilhafterweise ist die Abdeckrahmendichtung dichtend an dem Bauteil befestigt. Mit dem Befestigen der Abdeckrahmendichtung an dem Eindeckblech ist die schnelle und einfache Montage des Eindeckblechs beziehungsweise des Bauteils möglich. Zudem entfällt die Notwendigkeit, ein zusätzliches Blech vorzusehen, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Bauteil ein Dachfenster, eine Lichtkuppel, ein Rauchabzug, ein Photovoltaik- oder ein Solarthermieelement ist. Weiterhin kann das Dachfenster als Wohndachfenster ausgebildet sein. Das Bauteil kann an dem Dach oder, beispielsweise im Falle des Dachfensters, der Lichtkuppel oder des Rauchabzugs, in der Öffnung des Dachs vorgesehen sein.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Abdeckrahmendichtung am Eindeckblech dichtend befestigt ist. Es ist also nicht lediglich vorgesehen, die Abdeckrahmendichtung an dem Eindeckblech zu befestigen, um die Abdeckrahmendichtung sicher an dem Eindeckblech zu halten und beispielsweise ein Wellen der Dichtung zu verhindern. Vielmehr soll die Befestigung gleichzeitig eine Dichtwirkung aufweisen. Im Falle der Klebeverbindung kann diese beispielsweise über eine gesamte Breite des Eindeckblechs beziehungsweise der Abdeckrahmendichtung vorgesehen sein oder im Falle der formschlüssigen Verbindung als eine Art Labyrinth-Dichtung ausgebildet sein. Auf diese Weise wird die Regenfestigkeit der Bauelement-Anordnung beziehungsweise die Dichtwirkung der Abdeckrahmendichtung weiter erhöht. Zur dichtenden Befestigung ist es also vorgesehen, dass die Abdeckrahmendichtung für die gesamte Breite des Eindeckblechs so mit diesem in Kontakt steht, dass ein Eindringen von Wasser durch den Übergang verhindert ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Befestigen mittels einer Befestigungsvorrichtung erfolgt, die zwischen Eindeckblech und Abdeckrahmendichtung mindestens einen Hintergriff schafft. Es liegt somit eine Hintergriffverbindung zwischen Eindeckblech und Abdeckrahmendichtung vor. Diese kann mit Vorteil über die gesamte Breite des Eindeckblechs oder lediglich partiell beziehungsweise in Intervallen an der Abdeckrahmendichtung und dem Eindeckblech vorliegen. Zur Herstellung des Hintergriffs ist die Befestigungsvorrichtung vorgesehen. Die Befestigungsvorrichtung erlaubt dabei vorzugsweise eine kontrolliert lösbare Verbindung, also eine sichere und dauerhafte Verbindung, welche jedoch auf einfache Weise wieder lösbar ist, sollte dies gewünscht sein. Der Hintergriff ist eine Ausbildungsform der vorstehend erwähnten Formschlussverbindung. Im Bereich der Befestigungsvorrichtung liegt also eine Art Labyrinth-Dichtung vor, die für eine sichere Dichtverbindung zwischen Eindeckblech und Abdeckrahmendichtung sorgt. Die Befestigungsvorrichtung ist mit Vorteil derart ausgebildet, dass die Abdeckrahmendichtung gegen das Eindeckblech beziehungsweise Bereiche des Eindeckblechs gedrängt wird. Auf diese Weise soll eine möglichst große Kontaktfläche zwischen Eindeckblech und Abdeckrahmendichtung hergestellt sein, womit Wasser nicht zwischen Eindeckblech und Abdeckrahmendichtung hindurchgelangen kann.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung weist das Eindeckblech eine einen Spaltraum bildende Umkantung auf, in den ein Fixierbereich der Abdeckrahmendichtung eingreift. Das Eindeckblech ist zur Herstellung der Umkantung bereichsweise umgebogen oder umgekantet. Auf diese Weise entsteht der Spaltraum, der beispielsweise einen U-förmigen oder V-förmigen Querschnitt aufweisen kann. Die Abdeckrahmendichtung weist den Fixierbereich auf, welcher nach der Montage der Bauelement-Anordnung in den Spaltraum eingreift und somit die Abdeckrahmendichtung an dem Eindeckblech hält beziehungsweise befestigt. Es ist dabei vorgesehen, dass durch das Eingreifen des Fixierbereichs in den Spaltraum eine Spannung auf die Abdeckrahmendichtung aufgeprägt wird, sodass diese gegen das Eindeckblech gedrängt wird und somit die hervorragende Dichtwirkung erreicht ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Abdeckrahmendichtung im Querschnitt hakenförmig ist, wobei ein Bereich des Hakens von dem Fixierbereich gebildet ist. Die Abdeckrahmendichtung bildet mit dem Fixierbereich das Gegenstück zu dem Eindeckblech mit der Umkantung aus. Dazu ist sie im Querschnitt hakenförmig, wobei der Fixierbereich im Querschnitt gesehen in eine zu einem freien Ende der Umkantung entgegengesetzte Richtung zeigt. Auf diese Weise ist ein Einhängen des Hakens in den Spaltraum des Eindeckblechs möglich, womit eine sichere Verbindung zwischen Abdeckrahmendichtung und Eindeckblech hergestellt ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung umgreift die Abdeckrahmendichtung die Umkantung. Dabei soll insbesondere ein flächiges Anliegen der Abdeckrahmendichtung an der Umkantung bezie hungsweise dem Eindeckblech erreicht werden. Bei dem Umgreifen ist vorgesehen, dass die Abdeckrahmendichtung zumindest in einem Außenbereich der Umkantung diese umgreift und in dem unteren Bereich mit dem Fixierbereich in den Spaltraum eingreift.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Abdeckrahmendichtung einen Spritzschutz aufweist. Es ist also nicht, wie aus dem Stand der Technik bekannt, ein separater Spritzschutz vorgesehen, sondern dieser ist an der Abdeckrahmendichtung angebracht. Dabei kann der Spritzschutz einstückig mit der Abdeckrahmendichtung ausgebildet sein und beispielsweise in Form eines Spritzschutzstegs oder einer Spritzschutzlippe vorliegen. Der Spritzschutz ist dergestalt vorgesehen, dass er ein Spritzen von Wasser von dem Eindeckblech auf das Bauteil verhindert, und vielmehr dafür sorgt, dass das Wasser in dem Eindeckblech um das Bauteil herumgeführt wird. Zu diesem Zweck kann der Spritzschutz in Richtung des Eindeckblechs geneigt sein, ein freies Ende des Spritzschutzes also in Richtung des Eindeckblechs zeigen. Der Spritzschutz kann an der Abdeckrahmendichtung vorgesehen sein oder einstückig, insbesondere zusammen mit dieser, ausgebildet sein.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Spritzschutz im Bereich des Hakens angeordnet. Das bedeutet, dass er im Bereich des Fixierbereichs oder diesem gegenüberliegend vorliegt. Er kann zusammen mit dem Haken in einem dem Abdeckblech zugewandten Endbereich der Abdeckrahmendichtung angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung weist die Abdeckrahmendichtung einen Haltesteg auf, der in eine Nut des Bauteils eingreift. Der Haltesteg verhindert ein Verschieben der Abdeckrahmendichtung, insbe sondere in Richtung des Eindeckblechs beziehungsweise parallel zu diesem. Er kann beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass die Abdeckrahmendichtung klemmend an dem Bauteil gehalten ist. Der Haltesteg kann mit einem Gegenelement zusammenwirken, welches auf der dem Haltesteg gegenüberliegenden Seite der Abdeckrahmendichtung vorgesehen ist und den Haltesteg in die Nut des Bauteils drängt. Der Haltesteg kann jedoch auch Mittel, insbesondere Widerhaken, aufweisen, mit welchen er in der Nut des Bauteils gehalten ist, die dazu ebenfalls geeignete, mit den Mitteln zusammenwirkende Elemente aufweisen kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Haltesteg einer durch das Eingreifen des Fixierbereichs in den Spaltraum entstehenden Spannkraft der Abdeckrahmendichtung entgegenwirkt. Beim Eingreifen des Fixierbereichs in den Spaltraum entsteht die Spannkraft, welche ohne das Entgegenwirken des Haltestegs eine Verlagerung der Abdeckrahmendichtung, insbesondere in Richtung des Eindeckblechs oder parallel zu diesem zu Folge hätte. Daher ist der Haltesteg bevorzugt senkrecht zu der Spannkraft ausgebildet, um diese über die Nut in das Bauteil einzuleiten. Die Abdeckrahmendichtung stützt sich also mit dem Haltesteg in der Nut des Bauteils ab und wirkt damit einer Verlagerung der Abdeckrahmendichtung, verursacht durch das Eingreifen des Fixierbereichs in den Spaltraum, entgegen. Durch das Entgegenwirken des Haltestegs wird die Spannkraft der Abdeckrahmendichtung aufrechterhalten, womit diese vorteilhafterweise gegen das Eindeckblech gedrängt und die Dichtwirkung der Abdeckrahmendichtung erhöht wird.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung sieht vor, dass der Haltesteg im Wesentlichen parallel zu einem auf einem Außenbereich der Umkan tung aufliegenden Schenkel des Hakens verläuft. Der in die Nut des Bauteils eingreifende Haltesteg der Abdeckrahmendichtung soll der Spannkraft entgegenwirken, welche durch das Eingreifen des Fixierbereichs in den Spaltraum entsteht. Zu diesem Zweck verläuft er, wie bereits vorstehend ausgeführt, im Wesentlichen senkrecht zu dieser Spannkraft. Dabei liegt er parallel zu dem Schenkel des Hakens, welcher auf dem Außenbereich der Umkantung aufliegt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht eine Dichtlippe zum Abdichten eines Übergangsbereichs zwischen der Abdeckrahmendichtung und einem Abdeckblech des Bauteils vor. Das Bauteil – beispielsweise die Rahmenschenkel des Wohndachfensters – können das Abdeckblech aufweisen. Das Abdeckblech ist zum Schutz des jeweiligen Rahmenschenkels vor äußeren Einflüssen und zur Erzielung eines guten optischen Eindrucks des Bauteils vorgesehen. Um ein Eindringen von Wasser unter das Abdeckblech zu verhindern, ist die Dichtlippe vorgesehen, welche einem Bereich des Abdeckblechs oder einer Kante des Abdeckblechs entgegensteht und somit den Bereich zwischen der Abdeckrahmendichtung und dem Abdeckblech abdichtet. Somit kann mit einer Dichtung, nämlich der Abdeckrahmendichtung, sowohl das Eindringen von Wasser zwischen Wohndachfenster und Eindeckblech, als auch zwischen Abdeckrahmendichtung und Abdeckblech verhindert werden. Es müssen somit keine separaten Dichtungen vorgesehen sein.
  • Schließlich ist vorgesehen, dass die Abdeckrahmendichtung umlaufend an dem Bauteil vorgesehen ist. Die Abdeckrahmendichtung soll das Bauteil vollumfänglich umfassen und dabei vorzugsweise einstückig sein. Auf diese Weise wird eine sehr gute Dichtwirkung erreicht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Einbausituation einer Bauelement-Anordnung in einem Dach eines Wohnhauses,
  • 2 einen Querschnitt durch einen unteren Querschenkel eines als Wohndachfensters vorliegenden Bauteils der Bauelement-Anordnung,
  • 3 einen Querschnitt durch einen oberen Querschenkel des Wohndachfensters, und
  • 4 einen weiteren Querschnitt durch den oberen Querschenkel des Wohndachfensters, im Bereich eines Seitenschenkels des Wohndachfensters.
  • Die 1 zeigt eine Einbausituation einer Bauelement-Anordnung 1 in einem Dach 2, beispielsweise eines Wohnhauses. Dargestellt sind jeweils ein Schnitt durch einen oberen Querschenkel 3 und einen unteren Querschenkel 4 eines als Dachfenster 5', insbesondere Wohndachfenster 5'' ausgebildeten Bauteils 5. Die Bauelement-Anordnung 1 liegt hier also als Wohndachfenster-Anordnung vor. Alternativ kann das Bauteil auch eine Lichtkuppel, ein Rauchabzug oder ein anderes, in dem Dach verbautes Bauteil sein. Das Wohndachfenster 5'' bildet zusammen mit Eindeckblechen 6, wobei ein oberes Eindeckblech 7 und ein unteres Eindeckblech 8 dargestellt sind, die Bauelement-Anordnung 1. Das Dach 2 weist in dem dargestellten Querschnitt Konterlatten 9 und Latten 10 auf, auf welchen Dachziegel 11 angeordnet sind. Zur Befestigung des Wohndachfensters 5'' sind Einbaulatten 12 vorgesehen. Zur Befestigung des oberen Eindeckblechs 7 ist oberhalb der Einbaulatte 12 eine Stützlatte 13 angebracht, auf welcher das obere Eindeckblech 7 aufliegt. Die Stützlatte 13 ist unterhalb der Dachziegel 11 vorgesehen, sodass sich das obere Eindeckblech 6 von unterhalb der Dachziegel 11 bis zu dem Wohndachfenster 5'' beziehungsweise dessen oberem Querschenkel 3 erstreckt. Im Bereich des Wohndachfensters 5'' ist das obere Eindeckblech 7 angewinkelt, sodass es flächig an einem Bereich des Wohndachfensters 5'', beispielsweise einem Dämmblock 14, anliegt. Gegenüberliegend ist das untere Eindeckblech 8 ebenfalls im Bereich des Wohndachfensters 5'' angewinkelt, sodass es flächig an diesem anliegt. Anschließend erstreckt es sich bis über den nächstliegenden, unterhalb des Wohndachfensters 5'' angeordneten Dachziegel 11 und liegt auf diesem auf.
  • Auf dem Dach 2 ablaufendes Wasser läuft über die Dachziegel 11 hinweg, bis es auf das obere Eindeckblech 7 gerät. Dieses dient dazu, das Wasser um das Wohndachfenster 5'' herumzuführen. Das untere Eindeckblech 8 dient vornehmlich dazu, einen Spalt zwischen dem Wohndachfenster 5'' und dem unterhalb liegenden Dachziegel 11 zu überbrücken, sodass das Wasser auf diesen geleitet wird. Um ein Eindringen von Wasser in einen Übergang 15 zwischen Eindeckblech 6 und Wohndachfenster 5'' zu verhindern, sind eine Abdeckrahmendichtung 16 sowie ein Spritzschutz 17 vorgesehen. Die in der 1 gezeigten Ausführungsformen der Abdeckrahmendichtung 16 und des Spritzschutzes 17 sind aus dem Stand der Technik bekannt. In dieser Ausführungsform muss sich die Abdeckrahmendichtung 16 vergleichsweise weit entlang des Eindeckblechs 6 in Richtung des Dachs 2 erstrecken, um eine gute Dichtwirkung der Ab deckrahmendichtung 16 zu erzielen. Ebenso muss der Spritzschutz 17 derart angeordnet sind, dass Spritzwasser von dem Eindeckblech 6 nicht in den Bereich der Abdeckrahmendichtung 16 gerät, um die Dichtwirkung nicht zu beeinträchtigen beziehungsweise die Dichtung nicht unnötig zu beanspruchen. Die vergleichsweise große Erstreckung der Abdeckrahmendichtung 16 in Richtung des Daches 2 verursachte hohe Herstellungs- beziehungsweise Materialkosten, da eine große Menge an Dichtmaterial benötigt wird. Des Weiteren ist eine gewisse Welligkeit der Abdeckrahmendichtung 16 nicht auszuschließen. Die Abdeckrahmendichtung 16 kann eine EPDM-Dichtung sein, also aus Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk bestehen.
  • Die 2 bis 4 zeigen Ausführungsformen der Abdeckrahmendichtung 16, welche sowohl eine bessere Dichtwirkung aufweisen als auch günstiger herzustellen sind, als die aus der 1 bekannten Abdeckrahmendichtungen 16.
  • Die 2 zeigt einen Querschnitt durch den unteren Querschenkel 4 des Wohndachfensters 5''. Zu erkennen ist hier eine Verglasung 18, die als Mehrfach-Verglasung, insbesondere als Doppel-Verglasung, ausgeführt ist. Zu erkennen ist das untere Eindeckblech 8, welches dem Wohndachfenster 5'' entgegentritt und anschließend in einem angewinkelten Bereich 19 sich an dem Wohndachfenster 5'' nach oben erstreckt. In seinem oberen Bereich weist das Eindeckblech 6 eine Umkantung 20 auf, die derart ausgeführt ist, dass sie einen Spaltraum 21 einfasst. Der Spaltraum kann im Querschnitt – wie hier dargestellt – im Wesentlichen V-förmig oder U-förmig sein. Ein freies Ende 22 der Umkantung 20 ragt also in Richtung des Daches 2 (hier lediglich angedeutet). Die an dem Wohndachfenster 5'' befestigte Abdeckrahmendichtung 16 weist an ihrem einen Ende einen Haken 23 auf, der mit einem Fixierbereich 24 in den Spaltraum 21 eingreift. Fixierbereich 24 und Spaltraum 21 sind Bestandteile einer Befestigungsvorrichtung 25, mittels welcher eine Hintergriffverbindung zwischen Eindeckblech 6 und Abdeckrahmendichtung 16 hergestellt ist.
  • In der in 2 dargestellten Montageposition der Abdeckrahmendichtung 16 umgreift die Abdeckrahmendichtung 16 die Umkantung 20 und stellt damit die Hintergriffverbindung her. Durch die damit vorliegende Formschlussverbindung bildet das Eindeckblech 6 zusammen mit der Abdeckrahmendichtung 16 eine Art Labyrinthdichtung aus. Zusätzlich ist an der Abdeckrahmendichtung 16 ein Spritzschutz 26 vorgesehen, welcher beispielsweise in Form einer Spritzschutzlippe vorliegt. Der Spritzschutz 26 ist im Bereich des Fixierbereichs 24 vorgesehen und liegt diesem im Wesentlichen gegenüber. Während der Fixierbereich 24 ausgehend von einem Kreuzungspunkt 27 mit einem Steg 28 des Hakens 23 mit seinem freien Ende auf das Wohndachfenster 5'' zuläuft, zeigt der Spritzschutz 26 von diesem weg. Dabei ist der Spritzschutz 26 derart angewinkelt, dass er in Richtung des Daches 2 geneigt ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass von dem Eindeckblech 6 abprallendes Wasser in den Bereich des Wohndachfensters 5'' gelangen kann.
  • Auf der dem Fixierbereich 24 beziehungsweise dem Haken 23 abgewandten Seite der Abdeckrahmendichtung 16 ist ein Haltesteg 29 vorgesehen, der in eine Nut 30 des Wohndachfensters eingreift. Der Haltesteg 29 wirkt einer Spannkraft der Abdeckrahmendichtung 16 entgegen, die durch das Eingreifen des Fixierbereichs 24 in den Spaltraum 21 entsteht und die Abdeckrahmendichtung 16 aus ihrem Sitz an dem Wohndachfenster 5'' drängt. Der Haltesteg 29 bildet somit ein Halteelement für die Befestigungsvorrichtung 25 an dem Wohndachfenster 5'' aus, die ein Verrutschen der Abdeckrahmendichtung 16 in Bezug auf das Wohndachfenster 5'' verhindert. Um den Haltesteg 29 in der Nut 30 zu halten, ist beispielsweise ein Gegenelement (hier nicht dargestellt) vorgesehen, welches gegenüberliegend des Haltestegs 29 angeordnet ist und diesen in die Nut 30 hineindrängt beziehungsweise in dieser hält. Der Haltesteg 29 nimmt dann die Spannkraft der Abdeckrahmendichtung 16 auf beziehungsweise leitet diese in das Wohndachfenster 5'' ein.
  • Durch die durch das Eingreifen des Fixierbereichs 24 in den Spaltraum 21 verursachte Spannkraft liegt die Abdeckrahmendichtung 16 zumindest bereichsweise fest an dem Eindeckblech 6 an. Insbesondere an einem freien Ende der Umkantung 20 ist dieser Berührkontakt gegeben, sodass hier ein Dichtbereich 31 vorliegt.
  • Die Abdeckrahmendichtung 16 weist einen fensterseitigen Bereich 32 und einen eindeckblechseitigen Bereich 33 auf. In letzterem ist der Schenkel 28 mit Spritzschutz 26 sowie Fixierbereich 24 vorgesehen, wobei der Schenkel 28 zusammen mit dem Fixierbereich 24 den Haken 23 ausbildet. In dem fensterseitigen Bereich 32 ist dagegen ein Stützschenkel 34 mit daran angeordnetem Haltesteg 29 vorgesehen. Der Stützschenkel 34 kann zumindest bereichsweise an dem Wohndachfenster 5'' aufliegen. Der Schenkel 28 ist zu dem Stützschenkel 34 angewinkelt. Während der Stützschenkel 34 im Wesentlichen parallel zu der Verglasung 18 verläuft, springt der Schenkel 28 in Richtung des Daches 2 vor. Eine Erhöhung der Dichtwirkung der Abdeckrahmendichtung 16 kann erreicht werden, wenn die Abdeckrahmendichtung 16 nicht nur im Dichtbereich 31 mit dem Eindeckblech 6 in Berührkontakt steht, sondern beispielsweise auch im Bereich des Fixierbereichs 24 oder des Schenkels 28, der beispielsweise auf einem Außenbereich 35 der Umkantung 20 aufliegen kann.
  • Auf diese Weise kann im Vergleich zu der in der 1 gezeigten Vorgehensweise zum einen der Materialbedarf für die Abdeckrahmendichtung 16 verringert werden, da sich diese nicht mehr so weit in Richtung des Daches 2 erstrecken muss, als auch die Dichtwirkung erhöht und der Spritzschutz 26 integriert werden. Durch die Befestigungsvorrichtung 25 in Form der Umkantung 20 und dem Haken 23 ist eine sichere und dichtende Befestigung der Abdeckrahmendichtung 16 an dem Eindeckblech 6 gegeben. Dabei ist die Abdeckrahmendichtung 16 an dem Eindeckblech 6 fixiert beziehungsweise eingehängt. Die Abdeckrahmendichtung 16 liegt nach der Montage, also dem Einhängen des Hakens 23 in die Umkantung 20, unter Spannkraft stehend vor. Diese Spannkraft, die von dem Haltesteg 29 aufgefangen wird, verhindert ein Herausspringen beziehungsweise Herausrutschen des Fixierbereichs 24 aus dem Spaltraum 21. Somit ist die Abdeckrahmendichtung 16 sicher an dem Eindeckblech 6 gehalten.
  • Die 3 zeigt einen weiteren Querschnitt des Wohndachfensters 5'' im Bereich des oberen Querschenkels 3, wobei ein mittiger Bereich des Wohndachfensters 5'' geschnitten dargestellt ist. Erkennbar ist, dass das Eindeckblech 6, welches hier als oberes Eindeckblech 7 vorliegt, bis an das Wohndachfenster 5'' heranläuft und anschließend mit dem Bereich 19 an diesem anliegt. Umkantung 20 und in den Spaltraum 21 eingreifender Fixierbereich 24 sind analog zu dem in der 2 dargestellten Beispiel ausgeführt. Der Unterschied ergibt sich lediglich in dem an dem Wohndachfenster 5'' her auflaufenden Bereich 19. Dieser ist deutlich höher als in 2 dargestellt, da es sich hier um das obere Eindeckblech 6 handelt, auf welches von dem Dach 2 größere Wassermengen gelangen können, sodass ein größerer Abstand von dem Wohndachfenster 5'' angezeigt ist. Es ist auch erkennbar, dass der Haltesteg 29 Halteelemente 36 aufweist, die beispielsweise als Widerhaken ausgeführt sind, um sich in der Nut 30 zu halten. Zusätzlich ist eine Dichtlippe 37 an der Abdeckrahmendichtung 16 ausgebildet, welche gegen einen Innenbereich 38 eines Abdeckblechs 39 anliegt und somit einen Übergangsbereich zwischen der Abdeckrahmendichtung 16 und dem Abdeckblech 39 abdichtet. Auf diese Weise kann kein Wasser in das Innere des Wohndachfensters 5'' beziehungsweise unter das Abdeckblech 39 gelangen.
  • Die 4 zeigt einen weiteren Querschnitt im Bereich des oberen Querschenkels 3 beziehungsweise des oberen Eindeckblechs 7. Im Unterschied zu dem in der 3 gezeigten Querschnitt, der mittig des Wohndachfensters 5'' vorgesehen ist, ist in 4 ein Querschnitt im Bereich eines Seitenschenkels 40 abgebildet. Der wesentliche Unterschied zu der Bauelement-Anordnung 1 der 3 ergibt sich darin, dass die Dichtlippe 37 nicht in dem Innenbereich 38 des Abdeckblechs 39 anliegt, sondern an einer Abdeckblechkante 41 des Abdeckblechs 39.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Abdeckrahmendichtung 16 die gezeigte Befestigungsvorrichtung 25, also die Umkantung 20 und den Haken 23 nur bereichsweise aufweist. Mit Vorteil ist es jedoch vorgesehen, dass sich die in den 2 bis 4 gezeigte Befestigungsvorrichtung 25 über eine gesamte Breite des jeweiligen Eindeckblechs 6 erstreckt. Ebenso kann vorgesehen sein, dass die Ab deckrahmendichtung 16 als umlaufende Dichtung vorgesehen ist, also um das gesamte Wohndachfenster 5'' herumläuft beziehungsweise dieses einfasst. Auf diese Weise müssen lediglich die Eindeckbleche 6 an dem Dach 2 angebracht und das Wohndachfenster 5'' dazwischen eingesetzt werden. Anschließend wird mittels der Befestigungsvorrichtung 25 eine um das Wohndachfenster 5'' herumlaufende Dichtung durch die Abdeckrahmendichtung 16 hergestellt. Somit liegt eine gute Dichtwirkung über den gesamten Umfang des Wohndachfensters 5'' vor.

Claims (15)

  1. Bauelement-Anordnung (1) für ein Dach (2), mit einem an dem Dach (2) oder in einer Öffnung des Dachs (2) anordenbaren Bauteil (5), mindestens einem Eindeckblech (6, 7, 8) und einer einen Übergang zwischen Bauteil (5) und Eindeckblech (6, 7, 8) abdichtenden Abdeckrahmendichtung (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckrahmendichtung (16) am Eindeckblech (6, 7, 8) befestigt ist.
  2. Bauelement-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (5) ein Dachfenster (5'), eine Lichtkuppel, ein Rauchabzug, ein Photovoltaik- oder ein Solarthermieelement ist.
  3. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachfenster (5') ein Wohndachfenster (5'') ist.
  4. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckrahmendichtung (16) am Eindeckblech (6, 7, 8) dichtend befestigt ist.
  5. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigen mittels einer Befestigungsvorrichtung (25) erfolgt, die zwischen Eindeckblech (6, 7, 8) und Abdeckrahmendichtung (16) mindestens einen Hintergriff schafft.
  6. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eindeckblech (6, 7, 8) eine einen Spaltraum (21) bildende Umkantung (20) aufweist, in den ein Fixierbereich (24) der Abdeckrahmendichtung (16) eingreift.
  7. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckrahmendichtung (16) im Querschnitt hakenförmig ist, wobei ein Bereich des Hakens (23) von dem Fixierbereich (24) gebildet ist.
  8. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckrahmendichtung (16) die Umkantung (20) umgreift.
  9. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckrahmendichtung (16) einen Spritzschutz (26) aufweist.
  10. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzschutz (26) im Bereich des Hakens (23) angeordnet ist.
  11. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckrahmendichtung (16) einen Haltesteg (29) aufweist, der in eine Nut (30) des Bauteils (5) eingreift.
  12. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg (29) einer durch das Eingreifen des Fixierbereichs (24) in den Spaltraum (21) entstehenden Spannkraft der Abdeckrahmendichtung (16) entgegenwirkt.
  13. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg (29) im Wesentlichen parallel zu einem auf einem Außenbereich (35) der Umkantung (20) aufliegenden Schenkel (28) des Hakens (23) verläuft.
  14. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckrahmendichtung (16) eine Dichtlippe (37) zum Abdichten eines Übergangsbereichs zwischen der Abdeckrahmendichtung (16) und einem Abdeckblech (39) des Bauteils (5) vorgesehen ist.
  15. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckrahmendichtung (16) umlaufend an dem Bauteil (5) vorgesehen ist.
DE200910021542 2009-05-15 2009-05-15 Bauelement-Anordnung Withdrawn DE102009021542A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910021542 DE102009021542A1 (de) 2009-05-15 2009-05-15 Bauelement-Anordnung
EP10004536.8A EP2253769B1 (de) 2009-05-15 2010-04-29 Bauelement-Anordnung für ein Dach
PL10004536T PL2253769T3 (pl) 2009-05-15 2010-04-29 Układ elementów konstrukcyjnych dla dachu

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910021542 DE102009021542A1 (de) 2009-05-15 2009-05-15 Bauelement-Anordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009021542A1 true DE102009021542A1 (de) 2010-12-02

Family

ID=42309517

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910021542 Withdrawn DE102009021542A1 (de) 2009-05-15 2009-05-15 Bauelement-Anordnung

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2253769B1 (de)
DE (1) DE102009021542A1 (de)
PL (1) PL2253769T3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120324809A1 (en) * 2011-06-21 2012-12-27 John Duffin Insulated roof window
DE102014007683A1 (de) * 2014-05-22 2015-11-26 Roto Frank Ag Dachfenster sowie Verfahren zum Montieren eines Dachfensters

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
PL3061884T3 (pl) * 2015-02-26 2018-02-28 Vkr Holding A/S Okno mające układ nośny okładziny okna
DK179674B1 (en) * 2015-02-26 2019-03-19 Vkr Holding A/S Window including a climate-shielding transition assembly
DK181466B9 (da) * 2022-03-31 2024-02-08 Vkr Holding As Tagvindue med en bortledningsskinne
DK181543B1 (en) * 2022-10-03 2024-04-23 Vkr Holding As A method for mounting a roof window, a kit comprising a roof window and at least two flashing members, and a roof structure with a roof window mounted therein

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9016725U1 (de) * 1990-12-11 1991-03-28 Roto Frank Ag, 7022 Leinfelden-Echterdingen, De
WO2002042578A1 (en) * 2000-11-25 2002-05-30 Vkr Holding A/S Adjustable roof flashing and flashing kit
DE202004017838U1 (de) * 2004-11-17 2005-01-20 Essmann Gmbh & Co. Kg Aufsetzkranz für Dächer und Dichtprofil
WO2007034171A1 (en) * 2005-09-21 2007-03-29 Viridian Concepts Ltd Roof flashing connections

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH692923A5 (de) * 1997-12-18 2002-12-13 Stebler Holding Ag Dachfensterkonstruktion.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9016725U1 (de) * 1990-12-11 1991-03-28 Roto Frank Ag, 7022 Leinfelden-Echterdingen, De
WO2002042578A1 (en) * 2000-11-25 2002-05-30 Vkr Holding A/S Adjustable roof flashing and flashing kit
DE202004017838U1 (de) * 2004-11-17 2005-01-20 Essmann Gmbh & Co. Kg Aufsetzkranz für Dächer und Dichtprofil
WO2007034171A1 (en) * 2005-09-21 2007-03-29 Viridian Concepts Ltd Roof flashing connections

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120324809A1 (en) * 2011-06-21 2012-12-27 John Duffin Insulated roof window
DE102014007683A1 (de) * 2014-05-22 2015-11-26 Roto Frank Ag Dachfenster sowie Verfahren zum Montieren eines Dachfensters

Also Published As

Publication number Publication date
PL2253769T3 (pl) 2017-11-30
EP2253769A2 (de) 2010-11-24
EP2253769B1 (de) 2017-06-14
EP2253769A3 (de) 2014-04-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2238392B1 (de) Befestigungssystem für ein plattenförmiges bauelement
EP2253769B1 (de) Bauelement-Anordnung für ein Dach
EP2304124B1 (de) Dachaufbau
DE102008055744B4 (de) Dachfenster, insbesondere Wohndachfenster
DE60005170T2 (de) Entwässerungs- und abdichtsystem und paneel mit einem solchen system
WO2009129799A1 (de) Dachbefestigungssystem
DE102013102587A1 (de) Abschlussprofil für Balkone und/oder Terrassen
WO2013056769A1 (de) Profilelement für eine indach-solarsystemanordnung
DE60306605T2 (de) Anschlussstreifen für Ecke
EP2947227B1 (de) Wohndachfenster mit abdeckrahmenblech
EP2541618A1 (de) Indach-Solarsystemanordnung
AT396265B (de) Vorrichtung zur ueberbrueckung von dehnungsfugen insbesondere in betonbruecken
DE19832379C2 (de) Schiebedach für ein Kraftfahrzeug
AT513415B1 (de) Fensterbankabschluss
AT511951A4 (de) Hebe/schiebetür
DE202018106248U1 (de) Eindeckteil für ein Dachelement, wie z. B. ein Dachfenster, und Eindecksatz
DE3640634A1 (de) Dachrinnen-sanierungselement
EP2292859B1 (de) Wohndachfenster mit einem Blendrahmen
EP2439464A2 (de) Einlegeprofil zur Montage von Halteprofilen für plattenförmige Module sowie dieses umfassender mehrteiliger Rahmen
DE102015205715A1 (de) Befestigungsanordnung zur Personen- und/oder Sachensicherung an Dächern
DE202023103955U1 (de) Dichtelement und Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von Bauteilen an geneigten Dächern hiermit
AT10797U1 (de) Wandanschlussanordnung
DE10248284B4 (de) Selbstsichernde Halterung für Dachzubehörelemente
DE102008064302B4 (de) Fenster
DE202010015110U1 (de) Montageelement

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee