-
Die
Erfindung betrifft ein Fenster, insbesondere Wohndachfenster, mit
einem Blendrahmen, einem an dem Blendrahmen angeordneten Eindeckblech,
insbesondere einem unteren Eindeckblech, und mindestens einer Vorrichtung
zum Befestigen des Eindeckblechs an dem Blendrahmen mit einem Befestigungselement,
welches als Steckverbindungselement ausgebildet ist.
-
Bei
der Montage von Fenstern, insbesondere bei der Montage von Wohndachfenstern,
also von Fenstern die auf einer Dachschräge montiert werden, ist es
unabdingbar eine wirkungsvolle Dichtung zwischen dem Fenster beziehungsweise
Wohndachfenster und dem Dach vorzusehen. Insbesondere der untere
Bereich eines derartigen Wohndachfensters, also dort, wohin der
auf das Fenster fallende Regen abgeführt wird (Traufe), bedarf einer
zuverlässigen Dichtung.
Dabei ist es üblich,
ein sogenanntes Eindeckblech vorzusehen, das derart an dem Blendrahmen
des Fensters befestigt wird, dass das nach unten laufende Regenwasser
nur auf das Eindeckblech gelangen kann, und durch Letzteres von
der das Fenster aufweisenden Dachöffnung auf unterhalb des Fensters
angeordnete Dachziegel weggeführt wird.
Um das Eindeckblech an dem Blendrahmen des Fensters zu befestigen,
werden üblicherweise als
Befestigungselement eine oder mehrere Schrauben verwendet, mit denen
das Eindeckblech an dem Blendrahmen festgeschraubt wird.
-
Dies
ist insbesondere bei Kunststofffenstern nicht unproblematisch, da
die Schraube an einem Kunststoff-Blendrahmen nicht so gut greift
und weil die Schraube auf eine Stahlarmierung treffen kann. Darüber hinaus
ist die Montage mittels Schrauben für einen einzelnen Monteur nicht
einfach, da bei einem nicht magnetischen oder optimal passenden
Schrauber-Bit das Eindeckblech, die Schraube und ein Schraubendreher
gehalten werden müssen.
Dem Monteur fehlt hierbei sozusagen eine dritte Hand. Hinzu kommt,
dass bei neuen/modernen Fenstern teilweise nur sehr geringe Einschraubtiefen
zur Verfügung
stehen, weshalb kurze Schrauben eingesetzt werden müssen, welche
wiederum für
den Monteur nur schlecht zu handhaben sind.
-
Aus
der
DE 94 10 234 U1 ist
beispielsweise ein Profilsatz zum Herstellen eines Bauanschlusses zwischen
in eine Öffnung
eines Baukörpers
eingesetzten Fenster- oder Türelementen
und dem Baukörper
auf der Rauminnenseite und/oder Wetterseite in Form einer Rundumverleistung
mit Abdichtung zum Baukörper
bekannt. Der Profilsatz umfasst eine am Fenster- oder Türelement
befestigbare Trägerprofilleiste,
eine an der Trägerprofilleiste
in unterschiedlichen Positionen einrastbare Deckprofilleiste und
eine mit der Deckprofilleiste in unterschiedlichen Positionen verrastbare,
eine Aufnahmetasche für
ein Dichtungsprofilband zur abdichtenden Anlage am Baukörper aufweisende
Ausgleichsprofilleiste.
-
Weiterhin
zeigt die
DE 20
2004 020 247 U1 ein Wohndachfenster mit einem Einbaurahmen,
einem Blendrahmen und einem Flügelrahmen,
wobei am Einbaurahmen und/oder Blendrahmen zumindest bereichsweise
ein schalldämmendes
Material befestigt ist.
-
Die
DE 20 2007 000 526
U1 zeigt ein modulares Energiegewinnungssystem mit mehreren
in einer Montageebene nebeneinander platzierbaren Energiemodulen,
die
DE 926 511 eine Vorrichtung
zur Befestigung von Tafeln oder dergleichen an Sprossen und die
WO 2007/034171 A1 ein
Dachanschlussprofil.
-
Es
ist die Aufgabe der Erfindung ein Fenster mit einem Befestigungselement
zu schaffen, mit dem das Eindeckblech auf besonders einfache Art
und Weise an dem Blendrahmen eines Fensters befestigbar ist.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass das Steckverbindungselement als Befestigungsklammer ausgebildet
ist und zum Befestigen eine Steckverbindung für das Eindeckblech aufweist,
die als Eindeckblech-Aufnahme von einem umgebogenen Ende der Befestigungsklammer
ausgebildet ist, und dass das Eindeckblech wenigstens eine Umkantung
aufweist, wobei ein freier Schenkel der Umkantung zumindest bereichsweise
in die Eindeckblech-Aufnahme
einsteckbar und/oder einklemmbar ist.
-
Das
erfindungsgemäße Fenster
zeichnet sich durch die mindestens eine Vorrichtung zum Befestigen
des Eindeckblechs aus. Das bedeutet insbesondere, dass das Fenster
besonders bevorzugt einen Blendrahmen mit einem mindestens eine
Vertiefung und/oder eine Erhebung aufweisenden Befestigungssteg
aufweist, auf den eine Steckverbindung des vorteilhaften Steckverbindungselements
aufgesteckt ist, wobei in einer weiteren Steckverbindung des Steckbefestigungselements
das (untere) Eindeckblech eingesteckt und/oder eingeklemmt ist. Vorteilhafterweise
sind Rastmittel vorgesehen, die ein unerwünschtes Lösen des Steckverbindungselements
von dem Blendrahmen und/oder des Eindeckblechs von dem Steckverbindungselement
verhindern. Das vorteilhafte Fenster bietet eine besonders einfache
und zeitsparende Montagemöglichkeit
bei gleichzeitiger Gewährleistung
der vollen Dichtungsfähigkeit
des Eindeckblechs.
-
Die
Vorrichtung zum Befestigen des insbesondere unteren Eindeckblechs
des erfindungsgemäßen Fensters
zeichnet sich durch das Steckverbindungselement aus.
-
Das
Befestigungselement ist, wie vorstehend beschrieben, als Steckverbindungselement ausgebildet.
Es ist also ein Befestigungselement vorgesehen, das eine Fixierung
beziehungsweise eine Befestigung des Eindeckblechs an dem Blendrahmen
durch einen oder auch mehrere Steckvorgänge erlaubt. Dies erleichtert
die Montage des Eindeckblechs erheblich. Wo der Monteur vorher das
Eindeckblech zuführen
und halten, die Schraube zuführen
und halten und gleichzeitig die Schraube drehen musste, reicht nunmehr
das Zusammenstecken von zwei oder mehr Bauteilen nacheinander aus.
Somit ist es möglich,
dass das Fenster beziehungsweise das Eindeckblech auf dem Dach von
einem Monteur problemlos alleine montiert werden kann.
-
Dabei
ist das Steckverbindungselement als Befestigungsklammer ausgebildet.
Das Steckverbindungselement ist somit derart ausgebildet, dass nach dem
Steckvorgang das Steckverbindungselement an dem Eindeckblech beziehungsweise
dem Blendrahmen arretiert ist und sich nicht ohne weiteres von selbst
lösen kann,
also sich an diesem festklammert.
-
Weiterhin
ist vorgesehen, dass das Steckverbindungselement zum Befestigen
die mindestens eine Steckverbindung für das Eindeckblech aufweist. Das
Steckverbindungselement ist in diesem Fall zweckmäßiger Weise
an dem Blendrahmen vormontiert. Wobei diese Vormontage beispielsweise
mittels Verschraubung oder auch durch Verschweißen/Verlöten, Verkleben oder Ähnlichem
erfolgen kann. Ebenso ist es denkbar, dass das Steckverbindungselement
einstückig
mit dem Blendrahmen ausgebildet ist, also von dem Blendrahmen selbst
gebildet wird. Der Monteur hat somit nur noch das Steckverbindungselement
mit dem Eindeckblech zusammenzustecken, um das Eindeckblech an dem
Blendrahmen zu befestigen.
-
Weiterhin
ist vorgesehen, dass die Steckverbindung für das Eindeckblech als Eindeckblech-Aufnahme
ausgebildet ist. Somit ist ein Eindeckblech in die Eindeckblech-Aufnahme
beziehungsweise in die Steckverbindung zumindest bereichsweise einbring- beziehungsweise
einsteckbar. Bei der Montage müssen
somit nur das Eindeckblech mit der Befestigungsklammer und die Befestigungsklammer
mit dem Blendrahmen des Fensters beziehungsweise Wohndachfensters
(steck-)verbunden werden. Das Steckverbindungselement beziehungsweise
die Befestigungsklammer können
natürlich
auch an einem der Bauteile (Blendrahmen oder Eindeckblech) vormontiert
werden, so dass bei der Montage auf dem Dach lediglich ein Steckvorgang
durchgeführt
werden muss.
-
Die
Eindeckblech-Aufnahme wird von einem umgebogenen Ende der Bleckklammer
gebildet. Bevorzugt ist das umgebogene Ende hakenförmig ausgebildet,
so dass das Eindeckblech in die Eindeckblech-Aufnahme einsteckbar ist und allein
durch sein Gewicht in der Eindeckblech-Aufnahme beziehungsweise
in der Steckverbindung haltbar ist.
-
Weiterhin
ist vorgesehen, dass das Eindeckblech die wenigstens eine Umkantung
aufweist, wobei ein freier Schenkel der Umkantung zumindest bereichsweise
in die Eindeckblech-Aufnahme einsteckbar und/oder einklemmbar ist.
Unter der Umkantung ist hierbei ein Randbereich des Eindeckblechs
zu verstehen, der über
90° hinaus
in einen spitzen Winkel zu dem Eindeckblech gebogen ist. Das (untere) Eindeckblech
kann mittels der Umkantung an dem an dem Befestigungsrahmen aufgesteckten
Steckverbindungselement hängen,
wobei die Umkantung zweckmäßigerweise ähnlich wie
das umgebogene Ende der Bleckklammer derart geformt ist, dass die beiden
ineinander greifen. Durch die vorteilhafte elastische Ausbildung
der Eindeckblech-Aufnahme ist das Eindeckblech durch Einklemmen/Kraftschluss an
der Befestigungsklammer festlegbar. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit,
dass die Einstecktiefe des Eindeckblechs in der Eindeckblech-Aufnahme
variiert werden kann, wodurch auch eine nachträgliche (Höhen-)Justierung möglich ist.
-
Zweckmäßigerweise
ist das Eindeckblech in die Eindeckblech-Aufnahme einsteckbar und/oder einklemmbar.
Das umgebogene Ende der Blechklammer ist also bevorzugt derart geformt,
dass eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Eindeckblech
realisierbar ist. Zweckmäßigerweise
ist die Eindeckblech-Aufnahme wenigstens bereichsweise elastisch
verformbar ausgebildet, so dass zum Befestigen die Eindeckblech-Aufnahme
beziehungsweise das umgebogene Ende der Befestigungsklammer aufgebogen
und das Eindeckblech durch das umgebogene Ende eingeklemmt beziehungsweise eingespannt
werden kann. Die kraftschlüssige Klemm-Verbindung erhöht die Sicherheit
gegen ein ungewolltes Lösen
des Eindeckblechs von der Befestigungsklammer. Darüber hinaus
unterbindet die elastische Verformbarkeit der Eindeckblech-Aufnahme – und natürlich auch
die der Blendrahmen-Aufnahme – Klappergeräusche, die
beispielsweise bei starkem Wind entstehen können. Alternativ oder zusätzlich ist
es denkbar, an der Eindeckblech-Aufnahme
ein oder mehrere wie oben beschrieben ausgebildete Rastmittel für eine formschlüssige „Abzieh-Sicherung” vorzusehen.
-
Weiterhin
ist vorgesehen, dass das Steckverbindungselement zum Befestigen
mindestens eine Steckverbindung für den Blendrahmen aufweist. Das
bedeutet, dass das Steckverbindungselement vorteilhafterweise mindestens
zwei Steckverbindungen aufweist, von denen die eine für das Eindeckblech
und die andere für
den Blendrahmen vorgesehen ist, sodass das Steckverbindungselement
jeweils mit dem Eindeckblech und mit dem Blendrahmen zusammengesteckt
werden kann, wodurch Eindeckblech und Blendrahmen miteinander verbunden beziehungsweise
aneinander befestigt werden. Der Monteur kann hierbei vorteilhafterweise
zunächst das
Steckverbindungselement mit dem Eindeckblech zusammenstecken, und
anschließend
das Steckverbindungselement mit dem Blendrahmen zusammenstecken.
So sind nacheinander zwei Steckvorgänge durchzuführen, die
problemlos von einem einzigen Monteur auf einem Wohndach bewältigt werden
können.
Natürlich
ist auch jede andere Reihenfolge des Zusammensteckens möglich. Weiterhin
kann das Steckverbindungselement – wie oben bereits erwähnt – auch nur
eine einzige oder mehrere Steckverbindungen für entweder das Eindeckblech
oder den Blendrahmen aufweisen, wobei es in diesem Fall zweckmäßiger Weise
an dem anderen Bauelement (Blendrahmen oder Eindeckblech) vormontiert
ist. Wobei diese Vormontage beispielsweise mittels Verschraubung
oder auch durch Verschweißen/Verlöten, Verkleben
oder Ähnlichem
erfolgen kann. Ebenso ist es denkbar, dass das Steckverbindungselement
einstückig
mit dem Eindeckblech oder dem Blendrahmen ausgebildet ist, also
von dem Eindeckblech oder dem Blendrahmen selbst gebildet wird.
Der Monteur hat somit nur noch das Steckverbindungselement mit dem
anderen Bauteil (Blendrahmen oder Eindeckblech) zusammenzustecken,
um das Eindeckblech an dem Blendrahmen zu befestigen.
-
Dabei
kann die Befestigungsklammer als Blechklammer ausgebildet sein.
Bevorzugt ist das Steckverbindungselement eine Blechklammer, also eine
aus einem Blechteil geformte Befestigungsklammer. Diese ist durch
Zuschneiden und Umformen auf einfache und kostengünstige Art
und Weise fertigbar. Darüber
hinaus weist sie ein geringes Gewicht auf. Natürlich ist es aber auch denkbar,
das Steckverbindungselement beziehungsweise die Befestigungsklammer
aus einem anderen Material, wie zum Beispiel Kunststoff, zu fertigen.
-
Weiterhin
ist vorgesehen, dass die Steckverbindung für den Blendrahmen als Blendrahmen-Aufnahme
ausgebildet ist. Das Steckverbindungselement wird somit nicht in
den Blendrahmen hineingesteckt, sondern auf den Blendrahmen aufgesteckt. Dabei
ist es zweckmäßig, wenn
die Blendrahmen-Aufnahme einen Bereich oder eine besondere Ausbildung
des Blendrahmens zumindest bereichsweise aufnehmen kann.
-
Vorteilhafterweise
weist der Blendrahmen einen Befestigungssteg auf, der zumindest
bereichsweise in die Blendrahmen-Aufnahme des Steckverbindungselements
einbringbar (einsteckbar und/oder einklemmbar) ist. Der Blendrahmen
weist also eine besondere Ausbildung auf, die bevorzugt allein zur Befestigung
des Eindeckblechs dient. Dadurch wird insbesondere die übrige Funktion
und Gestaltung des Blendrahmens nicht beeinflusst/beeinträchtigt.
-
Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist die Blendrahmen-Aufnahme zumindest
bereichsweise elastisch verformbar. Hier wird vorteilhafterweise beim
Aufstecken des Steckverbindungselements durch die elastische Verformung
zumindest ein Kraftschluss mit dem Blendrahmen gewährleistet,
wodurch der „Klammereffekt” entsteht
und das Steckverbindungselement an dem Blendrahmen fixierbar ist.
Zweckmäßigerweise
ist die Blendrahmen-Aufnahme hierzu im Wesentlichen U- oder C-förmig ausgebildet.
Durch die elastische Ausbildung können außerdem auch Fertigungstoleranzen
des Blendrahmens und/oder des Steckverbindungselements ausgeglichen
werden. Darüber
hinaus können
wetterungsbedingte Veränderungen
im Material des Blendrahmens und/oder des Steckverbindungselements
kompensiert werden.
-
Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Blendrahmen-Aufnahme
mindestens ein Rastmittel auf. Unter einem Rastmittel ist in diesem
Zusammenhang insbesondere ein Element zu verstehen, das durch Verrasten
an/mit einem bestimmten Bereich eines Blendrahmens eine formschlüssige Verbindung
eingehen kann, die ein ungewolltes Lösen des Steckverbindungselements
von dem Blendrahmen verhindert. Dabei kann das Rastmittel von dem
elastisch verformbaren Bereich der Blendrahmen-Aufnahme gebildet
werden, oder es kann alternativ oder zusätzlich zu der elastischen Verformbarkeit
der Blendrahmen-Aufnahme vorgesehen sein.
-
Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Befestigungssteg mindestens
eine Vertiefung und/oder eine Erhebung auf, die mit dem Rastmittel des
Steckverbindungselements/der Befestigungsklammer zusammenwirkt.
Ist eine Vertiefung vorgesehen, so rastet beispielsweise das als
Widerhaken ausgebildete Rastmittel beim Aufschieben des Steckverbindungselements
auf den Befestigungssteg in die Vertiefung ein und verhindert somit
ein ungewolltes Lösen.
Entsprechendes erfolgt, wenn das Rastmittel über eine Erhebung des Befestigungsstegs
geschoben wird, wobei hier das Rastmittel hinter der Erhebung einrastet.
Beim Aufschieben/Aufstecken wird das Rastmittel zunächst von
dem Befestigungssteg oder von der Erhebung elastisch verformt beziehungsweise
zurückgedrängt, um
anschließend
aufgrund seiner elastischen Ausbildung zurückzufedern. Die Erhebung kann
dabei beispielsweise in Form einer Rastnase gebildet sein. Bevorzugt
ist der Befestigungssteg einstückig
mit dem Blendrahmen des Fensters beziehungsweise des Wohndachfensters
ausgebildet. Natürlich
ist es auch denkbar, dass das Rastmittel an dem Befestigungssteg
angeordnet und die Erhebung und/oder Vertiefung an dem Steckverbindungselement
beziehungsweise an der entsprechenden Steckverbindung ausgebildet
ist. Auch ist es denkbar, dass eine oder beide Steckverbindungen
nicht als Aufnahmen sondern als Stecker geformt sind, die in eine
entsprechende Aufnahme des Eindeckblechs beziehungsweise des Blendrahmens
einbringbar sind. Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind mehrere
Rastmittel vorgesehen, für
die entweder jeweils eine Vertiefung und/oder Erhebung vorgesehen
ist, oder es ist mindestens eine Vertiefung und/oder Erhebung für mehrere
Rastmittel vorgesehen.
-
Zweckmäßigerweise
ist das Rastmittel wenigstens bereichsweise elastisch verformbar
ausgebildet, so dass es beispielsweise beim (Auf-)Steckvorgang zunächst zurückgedrängt werden
kann und anschließend
durch seine Eigenelastizität
zurückfedert.
-
Bevorzugt
ist das Rastmittel als Widerhaken ausgebildet. Dieser kann beispielsweise
in eine Öffnung
oder Vertiefung oder hinter einer Erhebung des Blendrahmens einrasten,
sodass es sich beim versuchten Abziehen des Steckverbindungselements gegen
den Blendrahmen stemmt.
-
Vorteilhafterweise
ist der Widerhaken durch eine freigeschnittene und herausgebogene
Blechzunge der Blendrahmen-Aufnahme gebildet. Hierdurch ist eine
besonders einfache und kostengünstige
Realisierung des Rastmittels gewährleistet.
Alternativ zu dem formschlüssigen
Einrasten kann die Blechzunge als Rastmittel auch eine im Wesentlichen
kraftschlüssige
Fixierung an dem Blendrahmen bewirken. Dies ist der Fall, wenn die
Blechzunge vorteilhafterweise derart entgegen der Demontage-Richtung
der Steckverbindung ausgerichtet ist, dass sich die Blechzunge beim
versuchten Abziehen der Steckverbindung gegen den Blendrahmen verklemmt
und dadurch ein Abziehen verhindert. Vorteilhafterweise sind mehrere
Rastmittel beziehungsweise Blechzungen an der Blendrahmen-Aufnahme vorgesehen.
-
Besonders
bevorzugt ist die Befestigungsklammer einstückig ausgebildet. Das bedeutet,
dass das Steckverbindungselement mit den Steckverbindungen und den
entsprechenden Aufnahmen und den vorteilhaften Rastmitteln einstückig ausgebildet ist.
Durch einfache Zuschneid- und Umformvorgänge eines Blechteils kann das
gesamte erfindungsgemäße Befestigungselement
auf einfache und kostengünstige
Art und Weise hergestellt werden.
-
Im
Folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dazu
zeigen die
-
1 eine
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsklammer,
-
2 eine
perspektivische Darstellung der Befestigungsklammer,
-
3 eine
Seitenansicht einer Vormontagegruppe aus der Befestigungsklammer
und einem Eindeckblech,
-
4 eine
perspektivische Darstellung der Vormontagegruppe,
-
5 eine
Seitenansicht der Befestigungsklammer mit einem Blendrahmen,
-
6 einen
Montageschritt zur Befestigung der Vormontagegruppe an dem Blendrahmen,
-
7 eine
perspektivische Darstellung des mittels der Befestigungsklammer
an dem Blendrahmen befestigten Eindeckblechs,
-
8 eine
weitere perspektivische Darstellung des montierten Eindeckblechs
und
-
9 eine
perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform
der Befestigungsklammer.
-
Die 1 und 2 zeigen
ein Befestigungselement 1, das als Steckverbindungselement 2 ausgebildet
ist, in einer Seitenansicht (1) und in einer
perspektivischen Darstellung (2). Das Steckverbindungselement 2 ist
einstückig
ausgebildet und durch Zuschneiden (oder beispielsweise Stanzen)
und Biegen eines Blechteils 3 herstellbar. Die Grundform
des Blechteils 3 vor den notwendigen Umformvorgängen entspricht
im Wesentlichen einem T mit einem langen Längsbalken 4 und einem
schmalen Querbalken 5. Aus der Seitenansicht des umgeformten
Blechteils 3 ist ersichtlich, dass der Querbalken 5 im
Querschnitt gesehen im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Durch
die U-förmige
Ausbildung des Querbalkens 5 ist eine Steckverbindung 6 gebildet,
die eine Aufnahme 7 aufweist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Steckverbindung 6 beziehungsweise die Aufnahme 7 zur
Aufnahme eines Bereichs eines Blendrahmens eines Wohndachfensters
ausgebildet, und dient somit als Blendrahmen-Aufnahme 8.
Die Blendrahmen-Aufnahme 8 ist dabei im Wesentlichen – im Querschnitt
gesehen – senkrecht
zu dem Längsbalken 4 des
Steckverbindungselements 2 ausgerichtet. An ihren Seitenrändern weist
die Steckverbindung 6 darüber hinaus mehrere freigeschnittene
und herausgebogene Blechzungen 9 auf, die in den Innenraum
der Blendrahmen-Aufnahme ragen beziehungsweise weisen. Zwei Blechzungen 10 der
Blechzungen 9 sind dabei in dem oberen Schenkel 11 der
U-förmigen
Blendrahmen-Aufnahme 8 ausgebildet
und liegen in etwa auf halber Länge
des oberen Schenkels 11, wobei der Schenkel 11 ansonsten
eben beziehungsweise gerade verläuft.
Die zwei übrigen
Blechzungen 12 der Blechzungen 9 sind an dem unteren
Schenkel 13 der U-förmigen
Blendrahmen-Aufnahme 8 angeordnet. Das freie Ende 14 des
Schenkels 13 ist derart nach außen gebogen, dass zum einen
eine Einführschräge zum leichteren
Aufstecken der Steckverbindung 6 auf einem Blendrahmen
gebildet wird, und zum anderen so, dass die von dem Ende 14 ausgehenden Blechzungen 12 in
die Blendrahmen-Aufnahme 8 hineinragen.
Im Gegensatz zu den Blechzungen 10 ragen die Blechzungen 12 somit
nicht aufgrund einer Biegung im Bereich ihres Fußendes in die Blendrahmen-Aufnahme 8 hinein,
sondern aufgrund des nach außen
gebogenen Endes 14 des unteren Schenkels 13. Im Übrigen verläuft der
Schenkel 13 im Wesentlichen parallel zum Schenkel 11.
Die vier Blechzungen 9 dienen hierbei als Rastmittel 15,
auf deren Funktion später
näher eingegangen
werden soll.
-
Von
der Steckverbindung 6 beziehungsweise dem Querbalken 5 erstreckt
sich der Längsbalken 4 bis
zu einer weiteren Steckverbindung 16, die von einem umgebogenen
Ende 17 des Längsbalken 4 gebildet
wird. Der Längsbalken 4 erstreckt
sich dabei mittig aus dem Querbalken 5 heraus, so dass
der untere Schenkel 13 letztendlich zweigeteilt ist, wie
aus der perspektivischen Darstellung der 2 ersichtlich
ist.
-
Wie
am Besten in der Seitenansicht der 1 erkennbar,
ist das Ende 17 des Längsbalkens 4 derart
umgebogen, dass es auf dem Längsbalken 4 mit
einem Endbereich 18 aufliegt, wobei im Endbereich 18 eine
weitere Biegung vorgesehen ist, sodass das Ende 17 von
dem Längsbalken 4 wegweist,
wodurch wiederum eine Einführschräge gebildet
ist. Da das Ende 17 nur mit dem Endbereich 18 auf
dem Längsbalken 4 aufliegt,
ist eine weitere Aufnahme 19, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
als Eindeckblech-Aufnahme 20 ausgebildet ist, gebildet.
Die Steckverbindung 16 liegt dabei auf der gleichen Seite der
Befestigungsklammer 21 wie die Steckverbindung 6.
Durch Aufbiegen des Endes 17 beziehungsweise der Steckverbindung 16 kann
ein Eindeckblech beziehungsweise ein Bereich dessen in die Eindeckblech-Aufnahme 20 eingeführt beziehungsweise
eingesteckt werden. Aufgrund der Eigenelastizität des Blechteils 3 wird
das in die Eindeckblech-Aufnahme 20 eingeführte Eindeckblech
zwischen dem Endbereich 18 und dem Längsbalken 4 eingeklemmt
beziehungsweise geklammert.
-
Das
Steckverbindungselement 2 bildet aufgrund der vorteilhaften
Steckverbindungen 16 und 6 eine Befestigungsklammer 21 beziehungsweise
eine Blechklammer 22. Beide Steckverbindungen 6, 16 erlauben
ein einfaches und sicheres Befestigen beziehungsweise Fixieren des
Steckverbindungselements 2 an einem Blendrahmen beziehungsweise
an einem Eindeckblech. Natürlich
ist es auch denkbar an der Steckverbindung 16 Rastmittel
vorzusehen.
-
Die
Befestigungsklammer 21 ist ein einfach und kostengünstig herzustellendes
Bauteil, mittels dessen die Montage eines Eindeckblechs an einem Blendrahmen
eines Dachfensters, insbesondere Wohndachfensters, erleichtert beziehungsweise
vereinfacht wird. Dies soll anhand mehrerer Figuren nunmehr näher erläutert werden.
-
Die 3 und 4 zeigen
die Befestigungsklammer 21 aus den 1 und 2 sowie ein
unteres Eindeckblech 23, die zusammen eine Vormontagegruppe 24 bilden.
Wie aus der perspektivischen Darstellung der 4 ersichtlich,
weist das Eindeckblech 23 Seitenschutzelemente 25 sowie eine
an dem Eindeckblech 23 angeordnete Bleischürze 26 auf.
Weiterhin weist das Eindeckblech eine Umkantung 27 auf.
Die Umkantung 27 ist ein umgebogener Randbereich des Eindeckblechs 23, also
einstückig
mit diesem ausgebildet. Die Umkantung 27 erstreckt sich über einen
Großteil
der Breite des Eindeckblechs 23. Aus der 3,
die eine Seitenansicht der Vormontagegruppe 24 im Bereich
der Befestigungsklammer 21 darstellt, ist erkennbar, dass
die Umkantung 27 einen im Wesentlichen U- beziehungsweise
V-förmigen
Querschnitt aufweist. Wie aus der 3 weiterhin
erkennbar, ist die Umkantung 27 beziehungsweise der freie
Schenkel der Umkantung 27 in die Eindeckblech-Aufnahme 20 des Steckverbindungselement 2 beziehungsweise
der Befestigungsklammer 21 eingebracht. Bei der Montage
ist die Befestigungsklammer 21 lediglich mit der Eindeckblech-Aufnahme 20 beziehungsweise
der Steckverbindung 16 auf die Umkantung 27 aufzuschieben,
wobei auf Grund der oben bereits genannten Eigenelastizität die Umkantung 27 in
der Eindeckblech-Aufnahme 20 eingeklemmt beziehungsweise -geklammert
wird. Dadurch ist das Steckverbindungselement beziehungsweise die
Befestigungsklammer 21 an dem Eindeckblech 23 befestigt
beziehungsweise fixiert. Alternativ dazu wäre auch eine Ausbildung der
Steckverbindung 16 derart denkbar, dass die Umkantung 27 in
die Eindeckblech-Aufnahme 20 lediglich einsteckbar ist,
also ohne Klemmwirkung.
-
Das
Eindeckblech 23 weist neben der Umkantung 27 eine
weitere, aber sehr viel schmalere Umkantung 28 auf, die
bei Bedarf von einem Monteur um ca. 270° in Richtung eines Pfeils 29 auf
die andere Seite des Eindeckblechs 23 gebogen werden kann,
um dort als Auflageelement für
einen Blendrahmen zu dienen. Bei der Montage der Vormontagegruppe 24 an
einem Blendrahmen eines Wohndachfensters könnte somit der Blendrahmen 23 mit
der umgebogenen Umkantung 28 auf dem Blendrahmen aufgelegt
und ausgerichtet werden, wodurch die Montage vereinfacht wird. Vorteilhafterweise
sind mehrere derartige Umkantungen 28 an dem Eindeckblech 23 vorgesehen.
Zeckmäßigerweise
werden bei der Vormontagegruppe 24mindestens zwei, bei
Bedarf auch mehr Befestigungsklammern 21 an dem Eindeckblech 23 fixiert.
Alternativ zu der einen Umkantung 27 ist es auch denkbar,
mehrere schmale Umkantungen (27) an dem Eindeckblech vorzusehen.
-
Die 5 zeigt
in einer Seitenansicht die Befestigung der Befestigungsklammer 21 beziehungsweise
der Steckverbindungselement 2 an einem Blendrahmen 30 eines
Wohndachfensters 31. Der Blendrahmen 30 weist
dabei an seiner Außenseite 32 einen
senkrecht abstehenden Befestigungssteg 33 auf, der einstückig mit
dem Blendrahmen 30 ausgebildet ist. Vorteilhafterweise
erstreckt sich der Befestigungssteg 33 über die gesamte Breite des
Blendrahmens 30. Alternativ kann aber auch vorgesehen sein,
dass mehrere Befestigungsstege 33 nebeneinander an der
Außenseite 32 des
Blendrahmens 30 angeordnet sind. An einer Oberseite 34 weist
der Befestigungssteg eine nutartige Vertiefung 35 auf.
An einer Unterseite 36 weist der Befestigungssteg 33 in der
Nähe seines
freien Endes 37 eine Erhebung 38 auf. Die zum
freien Ende 37 weisende Flanke der Erhebung 38 ist
dabei flacher ausgebildet als die zum Blendrahmen 30 hinweisende
Flanke. Die Erhebung 38 bildet somit eine Rastnase. Bei
der Befestigung der Befestigungsklammer 21 an dem Blendrahmen 30 wird
die Befestigungsklammer 21 mit ihrer Blendrahmen-Aufnahme 8 auf
den Befestigungssteg 33 des Blendrahmens 30 aufgeschoben.
Die Höhe
des Befestigungsstegs 33 mit der Erhebung 38 entspricht dabei
im Wesentlichen dem Abstand der Schenkel 11 und 13 der
Blendrahmen-Aufnahme 8 zueinander, sodass beim Aufschieben
zunächst
die Rastmittel 15 beziehungsweise Blechzungen 9 unter
elastischer Verformung zurückgedrängt werden,
um später
in die Vertiefung 35 beziehungsweise hinter der Erhebung 38 zurückzufedern.
Aufgrund ihrer Ausrichtung bilden die Rastmittel 15 beziehungsweise
die Blechzunge 9 jeweils Widerhaken 39, die ein
einfaches Abziehen der Befestigungsklammer 21 von dem Befestigungssteg 33 beziehungsweise
von dem Blendrahmen 30 verhindern. Die Befestigungsklammer 21 verrastet
also im Wesentlichen formschlüssig
an dem Blendrahmen 30 bezugsweise an dem Befestigungssteg 33.
Die durch das Ende 14 realisierte Einführschräge erleichtert dabei das Aufstecken
auf den Befestigungssteg 33. In dem dargestellten Zustand
der 5 ist somit die Befestigungsklammer 21 an
dem Blendrahmen 30 auf einfache Art und Weise mittels der
Steckverbindung fixiert beziehungsweise befestigt.
-
Die 6 zeigt
in einer weiteren Seitenansicht die vorteilhafte Montage des Eindeckblechs 23 beziehungsweise
der Vormontagegruppe 24 an dem Blendrahmen 30.
Zunächst
wird die Befestigungsklammer 21 auf die Umkantung 27 des
Eindeckblechs 23 gesteckt beziehungsweise die Umkantung 27 in
der Eindeckblech-Aufnahme eingeklemmt. Dies kann beispielsweise
auch beim Hersteller des Eindeckblechs erfolgen, sodass das Eindeckblech 23 mit
daran angeordneten Befestigungsklammern 21 als fertige
Vormontagegruppe 24 geliefert wird. Alternativ befestigt
der Monteur die Befestigungsklammer(n) 21 vor Ort, also
beispielsweise auf einem Wohndach.
-
Anschließend wird
die Vormontagegruppe 24 zu dem Blendrahmen 30 geführt und
die Steckverbindung 6 mit der Blendrahmen-Aufnahme 8 auf
den Befestigungssteg 33 des Blendrahmens 30 in
Richtung des Pfeils 40 – wie oben zu 5 beschrieben – aufgesteckt.
Die 7 zeigt dazu in einer perspektivischen Darstellung
einen Ausschnitt des an dem Blendrahmen 30 befestigten
Eindeckblechs 23. Die 8 zeigt
das gesamte Eindeckblech 23 im montierten Zustand an dem
Blendrahmen 30 des Wohndachfensters 31auf einem
Dach 41 eines Wohnhauses. Die Blechschürze 26 liegt dabei
auf Dachziegeln 42 des Wohndachs 41 auf. Das Eindeckblech 23 beziehungsweise
der Blendrahmen 30 ist von einem Deckrahmen bedeckt, so
dass hier die vorteilhaften Steckverbindungselemente 2 nicht
zu erkennen sind. Sie bilden einen integrierten Bestandteil des
Wohndachfensters 31, sind leicht zu montieren und bedürfen nur
eines geringen Bauraums, so dass der bisher notwendige Bauraum nicht
vergrößert werden
muss und die äußere Gestaltung
des Wohndachfensters nicht beeinflusst wird. Somit ist es dem Monteur
möglich,
das Eindeckblech 23 an dem Blendrahmen 30 zu befestigen,
ohne sich dabei weiterer Hilfsmittel bedienen zu müssen. Insbesondere
entfällt
für den Monteur
die umständliche
Handhabung eines Werkzeugs, wie beispielsweise eines Schraubendrehers. Darüber hinaus
löst die
vorliegende Vorrichtung bestehend aus dem Blendrahmen 30 mit
dem Befestigungssteg 33, dem Steckverbindungselement 2 beziehungsweise
der Befestigungsklammer 21 und aus dem vorteilhaften Eindeckblech 23 das
Problem, das bei heutigen Blendrahmen nur noch geringe Einschraubtiefen
zur Verfügung
stehen und auch aufgrund der Materialwahl (Kunststoff) ein sicheres
Halten von Schrauben an dem Blendrahmen, insbesondere bei den kurzen
Einschraubtiefen, problematisch ist.
-
Aufgrund
der Klemmverbindung, die von der Umkantung 27 und der Eindeckblech-Aufnahme 20 beziehungsweise
der Steckverbindung 16 gebildet wird, ist es außerdem möglich, das
Eindeckblech 23 auch noch im Nachhinein insbesondere in
seiner Einstecktiefe beziehungsweise in seiner Höhe an dem Wohndachfenster 31 zu
verändern,
wie durch Pfeile 43 angedeutet.
-
In
der 9 ist in einer perspektivischen Darstellung eine
alternative Ausführungsform
der Befestigungsklammer 21 dargestellt. Die Befestigungsklammer 21 beziehungsweise
das Steckverbindungselement 2 der 9 unterscheidet
sich zu der Befestigungsklammer der vorhergehenden Figuren lediglich
dahingehend, dass die Steckverbindung 16 als eine rein
formschlüssige
Steckverbindung ausgebildet ist. Dazu ist das Ende 17 des
Längsbalkens 4 im
Wesentlichen V- beziehungsweise U-förmig ausgebildet. Diese hakenförmige Ausbildung
erlaubt das Einstecken beziehungsweise Einhängen der Umkantung 27 des
Eindeckblechs 23, sodass das Eindeckblech 23 durch
sein Eigengewicht formschlüssig
an dem Steckverbindungselement 2 gehalten ist. Dies erlaubt
eine besonders einfache und schnelle Montage.