DE102009021457A1 - Aktivteil einer elektrischen Maschine mit spezieller Magnetfixierung - Google Patents

Aktivteil einer elektrischen Maschine mit spezieller Magnetfixierung Download PDF

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    • H02K1/274Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
    • H02K1/2753Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets the rotor consisting of magnets or groups of magnets arranged with alternating polarity
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Abstract

Der Wirkungsgrad einer elektrischen Maschine mit Permanentmagneten soll verbessert werden. Dazu wird ein Aktivteil einer elektrischen Maschine mit einem Blechpaket (4), einem Permanentmagneten (5, 6), der in dem Blechpaket (4) angeordnet ist und dort einen magnetischen Fluss (10) hervorruft, sowie einem Klemmelement (7), das den Permanentmagneten (5, 6) an eine Wand des Blechpakets (4) drückt, vorgesehen. Das Klemmelement (7) ist derart ausgebildet, dass der überwiegende Teil des magnetischen Flusses (10) vom Permanentmagneten (5, 6) über das Klemmelement (7) zum Blechpaket (4) im Wesentlichen luftspaltfrei verläuft. Durch die Vermeidung von Luftspalten werden die Verluste reduziert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aktivteil und insbesondere einen Rotor einer elektrischen Maschine mit einem Blechpaket, einem Permanentmagneten, der in dem Blechpaket angeordnet ist und dort einen magnetischen Fluss hervorruft, sowie einem Klemmelement, das den Permanentmagneten an eine Wand des Blechpakets drückt.
  • Permanentmagneterregte, rotatorische, elektrische Maschinen werden im Rotor mit Magneten bestückt. Diese müssen fixiert werden, um im Betrieb vibrations- und drehzahlfest zu sein und über die Lebensdauer allen Umweltbedingungen standhalten zu können. Eine Montage wird bisher mit Hilfsstoffen wie z. B. Klebstoffen realisiert, die in einer Fertigung einen aufwändigen Prozess nötig machen. Dadurch sind auch zusätzliche Luftspalte im magnetischen Kreis fertigungsbedingt vorhanden.
  • Konkret werden bisher Magnete durch Kunststoffe gehalten, die deutliche Grenzen in der Festigkeit und aufgrund von Alterung besitzen. Außerdem muss stets ein Klebespalt vorgesehen werden, der den magnetischen Kreis beeinträchtigt. Die Fixierung erfolgt entweder durch Kleben mit anschließendem Erwärmungsprozess, oder bei kleinen Bauteilen durch Spritzgießen. Die Magnete müssen in engen Toleranzen gefertigt werden, um die Fixierung mit Kleben zu gewährleisten.
  • Ein gattungsgemäßes Aktivteil (Rotor) ist aus der Druckschrift DE 10 2007 029 719 A1 bekannt. Die dort beschriebene elektrische Maschine, die als Elektromotor ausgestaltet sein kann, weist einen Rotor auf. Der Rotor umfasst mehrere Lamellen, die ein Lamellenpaket ergeben. In dem Lamellenpaket sind Aussparungen vorgesehen, in die Magnete eingesetzt sind. Ferner sind an den Lamellen federnde Ansätze ausgebildet. Dabei bewirkt ein Teil der federnden Ansätze eine radiale Positionierung und Befestigung der Magnete, während ein anderer Teil der federnden Ansätze eine tangentiale Positionierung und Befestigung der Magnete erzielt.
  • Darüber hinaus offenbart die Druckschrift DE 10 2005 041 676 A1 eine Blechpaketanordnung für eine elektrische Maschine sowie einen permanentmagneterregten Rotor. Die Blechpaketanordnung weist einen Stapel magnetisch leitender Bleche mit Ausnehmungen auf, um im Stapel der Bleche in einem von den Ausnehmungen gebildeten Aufnahmeraum Permanentmagnete anordnen zu können. Ein Rand von zumindest einer Ausnehmung, die Teil des Aufnahmeraums ist, ist derart ausgebildet, dass ein elastisch nachgiebiges Element entsteht, welches in der Lage ist, einen im Aufnahmeraum angeordneten Magneten elastisch zu fixieren. Das elastisch nachgiebige Element umfasst eine brückenartige Ausgestaltung mit einem Öffnungsbereich, von der Ausnehmung aus betrachtet, hinter dem elastischen Element und/oder ein aus dem Randverlauf der Ausnehmung herausstehenden Arm, der senkrecht zur Drehachse der Maschine federn kann.
  • Weiterhin ist in der Druckschrift DE 10 2004 042 927 A1 ein Läufer für eine elektrische Maschine beschrieben. Dieser Läufer ist drehbar und/oder in axialer Richtung verschiebbar in einem Stator gelagert. Der Läufer hat mindestens einen Permanentmagneten, wobei mindestens ein umlaufendes Band den Läufer mit seinem mindestens einen Permanentmagneten radial von außen umschlingt und den mindestens einen Permanentmagneten am Läufer hält. Ein Halteelement ist derart federnd ausgebildet, dass es einen Permanentmagneten seitlich kraftbeaufschlagt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Wirkungsgrad einer permanentmagneterregten elektrischen Maschine zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Aktivteil einer elektrischen Maschine mit einem Blechpaket, einem Permanentmagneten, der in dem Blechpaket angeordnet ist und dort einen magnetischen Fluss hervorruft, sowie einem Klemmelement, das den Permanentmagneten an eine Wand des Blechpakets drückt, wobei das Klemmelement derart ausgebildet ist, dass der überwiegende Teil des magnetischen Flusses vom Permanentmagneten über das Klemmelement zum Blechpaket im Wesentlichen luftspaltfrei verläuft.
  • In vorteilhafter Weise ist es durch das Klemmelement möglich, Permanentmagnete mit großen Toleranzbereichen zu verwenden und dennoch den magnetischen Kreis zu verbessern, denn der magnetische Fluss verläuft durch das Klemmelement, das den Permanentmagneten in dem Blechpaket fixiert. Damit erhält das Klemmelement die zusätzliche Funktion der Leitung des überwiegenden Teils des durch den Permanentmagneten erzeugten magnetischen Flusses. Hierdurch kann eine Luftspaltfreiheit des magnetischen Flusses in dem Aktivteil gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise ist das Klemmelement einstückig mit dem Blechpaket verbunden. Hierdurch lassen sich die Herstellungskosten des Blechpakets reduzieren.
  • Weiterhin kann das Klemmelement einen Klemmabschnitt und einen Federabschnitt aufweisen, der Klemmabschnitt von dem Federabschnitt an den Permanentmagneten gedrückt werden, und der Permanentmagnet an dem Blechpaket abgestützt sein. Bei dieser Gestaltung des Klemmelements kann in ohne Weiteres ersichtlicher Weise eine Luftspaltfreiheit des magnetischen Flusses vom Blechpaket über den Permanentmagneten zu der Klemmeinrichtung erreicht werden.
  • Speziell kann der Federabschnitt des Klemmelements mäanderförmig gebildet sein. Die Mäanderform kann auch bei verhältnismäßig sprödem Material zu einer Federfunktion führen.
  • Der Federweg des Federabschnitts ist günstigerweise kleiner als 1 mm. Dieser kleine Federweg kann auch durch das magnetisch günstige Elektroblech erreicht werden und genügt, um die Toleranzschwankungen von billigen Magneten mit Beschichtung ausgleichen zu können.
  • Darüber hinaus kann das Klemmelement zwei Permanentmagnete in dem Blechpaket halten und der magnetische Fluss durch beide Permanentmagnete verlaufen. Dadurch kann die Anzahl der Klemmelemente in dem Aktivteil auf die Hälfte der Permanentmagnete gesenkt werden. Es können aber auch Klemmelemente vorgesehen sein, die mehr als zwei Permanentmagnete in dem Blechpaket fixieren. Auch hier verläuft der magnetische Fluss im Wesentlichen luftspaltfrei durch das Aktivteil.
  • Bei der Fertigung der Einzelbleche des Blechpakets kann ein Abschnitt des Klemmelements (viele derartige Abschnitte bilden das Klemmelement, ebenso wie viele Einzelbleche das Blechpaket bilden) jeweils zusammen mit einem Einzelblech gestanzt sein. Dies bedeutet, dass das Klemmelement aus dem gleichen Material besteht wie das Blechpaket und außerdem gleichzeitig mit der Paketierung der Einzelbleche das Klemmelement entsteht.
  • Das erfindungsgemäße Aktivteil kann als Rotor einer elektrischen Maschine und insbesondere eines Elektromotors ausgebildet sein. Darüber hinaus kann das Aktivteil auch beispielsweise das Primärteil oder Sekundärteil eines Linearmotors sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 einen Rotorausschnitt in axialer Draufsicht mit Darstellung der prinzipiellen erfindungsgemäßen Wirkungselemente;
  • 2 einen Abschnitt eines Elektroblechs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 einen Abschnitt eines Elektroblechs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 einen Abschnitt eines Elektroblechs gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • In dem Beispiel von 1 ist ein Ausschnitt eines Rotorblechpakets oder eines Einzelblechs davon in der Stirnseitenansicht (axiale Richtung) dargestellt. Das Blechpaket bzw. jedes einzelne Blech besitzt Aussparungen 1, in die Permanentmagnete eingesteckt werden können. Die Permanentmagnete sind so magnetisiert bzw. eingesteckt, dass sie in dem Blechpaket einen magnetischen Fluss 2 bewirken. In dem konkreten Beispiel verläuft der magnetische Fluss 2 nahezu halbkreisförmig zunächst ausgehend von der Mantelfläche des Blechpakets in etwa radial nach innen durch den ersten Permanentmagneten, dann abgelenkt in Umfangsrichtung weiter durch das Blechpaket zu einem zweiten Permanentmagneten und durch ihn hindurch etwa in radialer Richtung nach Passage eines kurzen Stücks durch das Blechpaket aus der Mantelfläche des Blechpakets heraus. Der magnetische Fluss 2 durchläuft hier also ein Paar von Permanentmagneten.
  • Da die Permanentmagnete fertigungsbedingt gewissen Toleranzen unterworfen sind (einschließlich etwaiger Beschichtung), werden sie hier durch eine Klemmeinrichtung 3 in die jeweiligen Aussparungen 1 gedrückt. Speziell wird jeder Permanentmagnet mit einer Kraft F in seine Aussparung gepresst.
  • Das Blechpaket muss hier also zwei Funktionen erfüllen, zum einen die möglichst verlustfreie Leitung des magnetischen Flusses und zum anderen die hinreichende Fixierung der Permanentmagnete in den Aussparungen. Konventionell müssen die Aussparungen so groß sein, dass sie einen Magneten mit der größten Toleranz noch aufnehmen und einen ausreichenden Klebespalt gewährleisten können. Dadurch ergibt sich jedoch ein mehr oder weniger großer Luftspalt, der den magnetischen Widerstand erhöht und damit den Wirkungsgrad der elektrischen Maschine herabsetzt.
  • Erfindungsgemäß wird daher ein Klemmelement bereitgestellt, das beiden Funktionen gleichermaßen Rechnung trägt. Zum einen leitet es einen überwiegenden Teil des magnetischen Flusses 2 und zum anderen ist es verschiebbar, um Toleranzen der Magnete ausgleichen zu können. Demnach erfolgt eine Fixierung der Permanentmagnete durch ein bewegliches Element 3 im Blechpaket, das vorzugsweise beim Blechstanzen mit gestanzt wird. Dieses Klemmelement 3 wird durch eine Spannfeder an den Magneten gepresst und hält den Magneten somit in Position. Gleichzeitig bildet das Klemmelement einen Teil des magnetischen Kreises, und in dem magnetischen Kreis muss kein Luftspalt für Toleranzausgleiche vorgesehen werden. Darüber hinaus sind auch für die Fertigung keine Kunststoffe nötig, was den Herstellungsprozess schnell und hoch automatisierbar macht. Außerdem können durch das bewegliche Element größere Toleranzen der Permanentmagnete toleriert und ausgeglichen werden. Insbesondere müssen Magnete nach dem Sintern nicht mehr bearbeitet werden, was zu Kosteneinsparungen bzw. billigeren Magneten führt. Durch das Aufbringen der Kraft F mithilfe des Klemmelements 3 kann ferner ein Klebeschritt entfallen, wodurch wiederum die Fertigungskosten sinken. Zuguterletzt wird auch der Luftspalt zwischen Magnet und Elektroblech minimiert, was der Leistungsfähigkeit der Maschine zugute kommt.
  • Eine konkrete Ausgestaltung gemäß einer ersten Ausführungsform eines Blechs bzw. Blechpakets des Rotors einer elektrischen Maschine ist in 2 wiedergegeben. Konkret ist dort ein Sektor des Blechpakets 4 mit zwei Permanentmagneten 5 und 6 erfindungsgemäß gestaltet. Ein Klemmelement 7 drückt die Permanentmagnete 5 und 6 radial nach außen an die Wände entsprechender Aussparungen im Blechpaket 4. Das Klemmelement 7 besteht hier aus einem Klemmabschnitt 8 und einem Federabschnitt 9.
  • Der Klemmabschnitt 8 steht direkt mit den Permanentmagneten 5 und 6 in Berührung und drückt diese nach außen. Außerdem dient der Klemmabschnitt 8 als Joch, das die magnetischen Pole der Permanentmagnete 5 und 6 verbindet. Da der Klemmabschnitt an der ganzen Seite des jeweiligen Permanentmagneten 5, 6 anliegt, fließt der ganze bzw. zumindest der überwiegende Teil des magnetischen Flusses 10 durch den Klemmabschnitt 8. Dabei hat er keinen bzw. nahezu keinen Luftspalt zu durchdringen, so dass die Verluste entsprechend niedrig sind.
  • Die Klemmkraft des Klemmelements wird durch den Federabschnitt 9 erzeugt. Hierzu sind halbkreisförmige Federelemente vorgesehen, die das Blechpaket 4 einstückig mit dem Klemmabschnitt 8 federnd verbinden. Dies bedeutet, dass hier beim Ausstanzen der Einzelbleche das Klemmelement und speziell der Klemmabschnitt 8 und der Federabschnitt 9 bereits mit entstehen. Sämtliche Komponenten 4, 8 und 9 sind also aus dem gleichen Material: Elektroblech.
  • In dem Beispiel von 2 ist das Klemmelement 7 an der radial außen liegenden Seite des Blechpakets 4 an dem Federabschnitt 9 aufgehängt. Damit der Klemmabschnitt 8 einen gewissen Federweg bewegt werden kann, ist ein Spalt 11 um den Klemmabschnitt 8 in dem Blechpaket 4 vorgesehen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Blechpakets mit einstückig angeformtem Klemmelement ist in 3 wiedergegeben. Ein Klemmelement 17 drückt wiederum zwei Permanentmagnete 15 und 16 an die Aussparungen des Blechpakets 14. Der Klemmabschnitt 18 des Klemmelements 17 ist in etwa so geformt wie die Silhouette der Flügel eines fliegenden Vogels. Dabei liegen die Vorderkanten der Flügel an den jeweiligen Permanentmagneten 15 und 16 an. Der Klemmabschnitt 18 wird hier durch einen einzigen mäanderförmigen Federabschnitt 19 radial von innen gestützt. Der Federabschnitt 19 bringt also Schubkraft auf, während der Federabschnitt 9 von 2 Zugkraft erzeugt. Mit dieser Ausgestaltung des Klemmelements 17 lässt sich eine Reduzierung der Klemmmasse zur Entlastung der Außenabschnitte des Blechpakets 14 erreichen. Der Federweg für die unbearbeiteten Magnete 15, 16 beträgt beispielsweise 0,4 mm.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Aktivteils (hier wieder Rotor eines Elektromotors) wird anhand eines Abschnitts des Blechpakets 24 von 4 erläutert. Auch hier drückt ein Klemmabschnitt 28 die Permanentmagnete 25 und 26 gegen eine Aussparung im Blechpaket 24. Im vorliegenden Beispiel sind jedoch zwei Federabschnitte 29 und 30 vorgesehen, die sich radial innen an dem Blechpaket 24 abstützen und den Klemmabschnitt 28 nach außen drücken. Die beiden Federabschnitte 29 und 30 sind hier ebenfalls mäanderförmig ausgebildet und an das Blechpaket 24 bzw. den Klemmabschnitt 28 „angestanzt”. Auch bei dieser Ausführungsform wird eine Verbesserung des magnetischen Kreises gegenüber eingeklebten Magneten dadurch erreicht, dass der komplette magnetische Rückschluss des Elektroblechpakets zur Klemmung so verschoben wird, dass er immer am Magnet anliegt. Auf diese Weise lässt sich zuverlässig ein Luftspalt vermeiden.
  • 1
    Aussparungen
    2, 10
    magnetische Flüsse
    3, 7, 17
    Klemmelemente
    4, 14, 24
    Blechpakete
    5, 6, 15, 16, 25, 26
    Permanentmagnete
    8, 18, 28
    Klemmabschnitte
    9, 19, 29, 30
    Federabschnitte
    11
    Spalt
    F
    Kraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007029719 A1 [0004]
    • - DE 102005041676 A1 [0005]
    • - DE 102004042927 A1 [0006]

Claims (9)

  1. Aktivteil einer elektrischen Maschine mit – einem Blechpaket (4, 14, 24), – einem Permanentmagneten (5, 6, 15, 16, 25, 26), der in dem Blechpaket (4, 14, 24) angeordnet ist und dort einen magnetischen Fluss (2, 10) hervorruft, sowie – einem Klemmelement (3, 7, 17), das den Permanentmagneten (5, 6, 15, 16, 25, 26) an eine Wand des Blechpakets (4, 14, 24) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass – das Klemmelement (3, 7, 17) derart ausgebildet ist, dass der überwiegende Teil des magnetischen Flusses (2, 10) vom Permanentmagneten (5, 6, 15, 16, 25, 26) über das Klemmelement (3, 7, 17) zum Blechpaket (4, 14, 24) im Wesentlichen luftspaltfrei verläuft.
  2. Aktivteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (3, 7, 17) einstückig mit dem Blechpaket (4, 14, 24) verbunden ist.
  3. Aktivteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – das Klemmelement (3, 7, 17) einen Klemmabschnitt (8, 18, 28) und einen Federabschnitt (9, 19, 29, 30) aufweist, – der Klemmabschnitt (3, 7, 17) von dem Federabschnitt (9, 19, 29, 30) an den Permanentmagneten (5, 6, 15, 16, 25, 26) gedrückt wird, und – der Permanentmagnet (5, 6, 15, 16, 25, 26) an dem Bleckpaket (4, 14, 24) abgestützt ist.
  4. Aktivteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Federabschnitt (9, 19, 29, 30) mäanderförmig gebildet ist.
  5. Aktivteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federweg des Federabschnitts (9, 19, 29, 30) kleiner als 1 mm ist.
  6. Aktivteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (3, 7, 17) zwei Permanentmagnete (5, 6, 15, 16, 25, 26) in dem Blechpaket (4, 14, 24) hält und der magnetische Fluss (2, 10) durch beide Permanentmagnete (5, 6, 15, 16, 25, 26) verläuft.
  7. Aktivteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (8, 18, 28) des Klemmelements (3, 7, 17) jeweils zusammen mit einem Blech des Blechpakets (4, 14, 24) gestanzt ist.
  8. Aktivteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivteil als Rotor ausgebildet ist.
  9. Elektromotor mit einem Rotor nach Anspruch 8.
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