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Die
Erfindung betrifft ein rahmenförmiges Fachwerk
zum Aufbau einer Überbrückungs- und/oder
Tragkonstruktion, insbesondere zum Aufbau eines modularen Fachwerkträgers für eine Überbrückungs-
und/oder Tragkonstruktion, beispielsweise eine Fußgängerbrücke, ein
Laufsteg, ein Podium oder ein Gerüst, insbesondere gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Aus
dem Stand der Technik sind seit vielen Jahrzehnten sogenannte Modulgerüste bekannt
geworden. Das unter der Kurzbezeichnung „Allround” bzw. „AllroundGerüst” bekannte
Modulgerüst
hat sich als Synonym für
Modulgerüste
am Markt etabliert. Mit seiner einzigartigen Verbindungstechnik
löste der
sogenannten „Allround-Knoten” die konventionelle
Gerüstbautechnik
ab. Das Layher-Allround-Gerüst
bietet eine unübertroffene
Einsatzvielfalt: auf jeder Baustelle, in der Industrie, Chemie,
Kraftwerken, Werften und im Veranstaltungsbereich. Ob als Arbeits-, Schutz-,
Fassaden- oder Stützgerüst, als
Innen-, Fahr- und Deckengerüst.
Auch in schwierigsten Grundrissen und Architekturen und bei erhöhten Sicherheitsanforderungen – das Allround-Gerüst wird einer
großen
Vielzahl von Anforderungen gerecht. Obgleich der Allround-Gerüstknoten
eine hervorragende Tragfähigkeit
aufweist, ist diese naturgemäß konstruktionsbedingt
begrenzt. Dadurch sind Überbrückungen
und Abfangungen hoher Lasten mit einem derartigen Modulgerüst nur in
bestimmten Grenzen verwirklichbar. Beispielsweise stößt man an
einer Fußgängerbrücke, welche
sehr einfach mit dem Allround-Modulgerüst zu bauen
ist, bei Spannweiten in einer Größenordnung
von 8 bis 10 m an die Grenzen der Tragfähigkeit des Allround-Gerüstknotens. Durch
aufwändige
Aufdoppelungen, d. h. durch den Einbau mehrerer Diagonalen und Riegel übereinander
bzw. nebeneinander, kann bei einem derartigen Modulgerüst bzw.
bei einer derartigen Modulkonstruktion, eine entsprechende Ertüchtigung
des Tragwerks erreicht werden, jedoch stellt dies keine wirtschaftliche
Lösung
dar. Zudem stößt man auch
bei dieser Variante schnell an Grenzen.
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Die
Firma Nüssli
(Schweiz) AG bzw. die Firma xBau AG, beide mit Sitz in der Schweiz,
vertreiben seit einiger Zeit eine sogenannte „Leichte Dienstbrücke”, insbesondere
für temporäre Fußgänger- und
Fahrradüberführungen,
wobei entsprechende Firmenprospekte bekannt geworden sind. Dabei
handelt es sich um eine modulare, verbolzte Stahl-Fachwerkkonstruktion,
die als tragende Einheit an die eigentliche Gerüstkonstruktion eines Modulgerüsts angeschlossen
wird. Das Fachwerk ist parallel zur Brücke versetzt und über einseitig
angeschweißte
Keilköpfe
verbunden. Die dazwischen liegende Modul-Gerüst-Konstruktion trägt hierbei
lediglich die Böden
und dient als Aussteifung. Diese separate Fachwerk-Konstruktion
weist eine vergleichsweise große Tragfähigkeit
auf. Allerdings hat es sich herausgestellt, dass diese Fachwerk-Konstruktion
nur sehr begrenzt einsetzbar ist und auch hinsichtlich der aufnehmbaren
bzw. übertragbaren
Kräfte
und Momente insbesondere senkrecht zu der Fachwerkebene, begrenzt
ist.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Fachwerk der eingangs genannten
Art zur Verfügung
zu stellen, das erweiterte Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten,
insbesondere die Möglichkeit
für ein erweitertes,
einfaches, seitliches, ggf. auch vertikales, An- und/oder Weiterbauen
eines Modulgerüsts bietet.
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Diese
Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Fachwerk, insbesondere
nach Anspruch 1, gelöst.
Demgemäß kann die
Erfindung wie folgt beschrieben werden:
Rahmenförmiges Fachwerk
zum Aufbau einer Überbrückungs- und/oder Tragkonstruktion,
insbesondere zum Aufbau eines modularen Fachwerkträgers für eine Überbrückungs-
und/oder Tragkonstruktion, beispielsweise eine Fußgängerbrücke, ein
Laufsteg, ein Podium oder ein Gerüst, das aus mehreren, wieder lösbaren,
stabförmigen
Einzelteilen aus Metall, nämlich
aus wenigstens zwei, vorzugsweise rohrförmigen, Pfosten, aus wenigstens
zwei Querelementen und aus wenigstens einem Diagonalelement aufgebaut
ist, wobei im auf- bzw.
eingebauten Zustand die zueinander parallelen, vertikalen Pfosten
und die sich dazu senkrecht erstreckenden, zueinander parallelen,
horizontalen Querelemente mittels Bolzen lösbar miteinander verbunden
sind, deren horizontale Bolzenachsen sich quer, vorzugsweise senkrecht, zu
den Längsachsen
der Pfosten und zu den Längsachsen
der Querelemente erstrecken, und wobei das, vorzugsweise in der
Länge verstellbare,
Diagonalelement in diagonal gegenüber liegenden Bereichen mittels
Bolzen lösbar
befestigt ist, deren horizontale Bolzenachsen sich quer, vorzugsweise
senkrecht, zu den Längsachsen
der Pfosten und zu den Längsachsen
der Querelemente erstrecken, und wobei an jedem Pfosten wenigstens
zwei mit, insbesondere horizontalen, Aufsteckschlitzen versehene
erste Anschlussköpfe,
vorzugsweise Keilköpfe,
mit Anschlusskeilen, zum Anschluss von Gerüstbauteilen und/oder an Gerüstbauteilen,
insbesondere eines Modulgerüsts,
in einem einem ganzzahligen Vielfachen eines Rastermaßes eines
bzw. des Modulgerüsts
entsprechenden vertikalen Abstand zueinander, insbesondere durch
Schweißen,
befestigt sind. Erfindungsgemäß können an
jedem Pfosten wenigstens zwei, mit, insbesondere horizontalen, Aufsteckschlitzen
versehene zweite Anschlussköpfe,
insbesondere Keilköpfe,
mit Anschlusskeilen, zum Anschluss von Gerüstbauteilen und/oder an Gerüstbauteilen,
insbesondere eines bzw. des Modulgerüsts, auf jeweils gleicher vertikaler
Höhe wie
die jeweiligen ersten Anschlussköpfe,
insbesondere durch Schweißen,
befestigt sein, und wobei jeweils der erste Anschlusskopf und der
auf gleicher Höhe
angeordnete zweite Anschlusskopf, beidseitig und/oder symmetrisch
zu, einer durch die Längsachsen
der Pfosten und/oder durch die Längsachsen
der Querelemente aufgespannten Fachwerkebene angeordnet sind, so dass
an jedem Pfosten wenigstens zwei in einem vertikalen Abstand zueinander
angeordnete Mehrfach-Anschlussköpfe,
insbesondere Doppel-Anschlussköpfe,
vorgesehen sind, die jeweils wenigstens einen ersten Anschlusskopf
und wenigstens einen zweiten Anschlusskopf umfassen. Dadurch kann insbesondere
senkrecht zu der Fachwerkebene beidseitig eine Allround-Konstruktion
bzw. eine entsprechende Modul-Gerüst-Konstruktion angeschlossen werden. Beispielsweise
kann in besonders einfacher Art und Weise, vorzugsweise durch Verwendung
separater sogenannter Doppelanschluss- bzw. Doppelkeilköpfe an-
bzw. weitergebaut werden, und zwar mehrseitig bzw. beidseitig der
Fachwerkebene.
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In
besonders bevorzugter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der
erste Anschlusskopf und der auf gleicher Höhe angeordnete zweite Anschlusskopf
eines oder jedes Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopfes symmetrisch
zu der Fachwerkebene und/oder gleich gestaltet sind. Demgemäß können der
erste Anschlusskopf und der auf gleicher Höhe angeordnete zweite Anschlusskopf
ein Anschlusskopf-Paar ausbilden.
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Zur
Stabilisierung der Konstruktion kann es besonders vorteilhaft sein,
wenn ein erster Mehrfach-Anschlusskopf im Bereich eines ersten bzw.
unteren Pfostenendes des Pfostens und wenn ein zweiter Mehrfach-Anschlusskopf
im Bereich eines von dem ersten Pfostenende weg weisenden zweiten bzw.
oberen Pfostenendes des Pfostens angeordnet sind.
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In
bevorzugter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass jeder Pfosten
wenigstens oder genau drei, vorzugsweise vier oder genau vier, Mehrfach-Anschlussköpfe aufweist,
die jeweils in vertikalen Abständen
zueinander angeordnet sind. Dadurch lassen sich die Stabilisierungs-
und/oder Anschlussmöglichkeiten
und folglich die Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten weiter erhöhen. Der
dritte, zwischen dem ersten und dem zweiten Mehrfach-Anschlusskopf
angeordnete Mehrfach-Anschlusskopf kann bevorzugt auf der Höhe eines
anzuschließenden
Geländerelements
bzw. Geländers
an dem Pfosten befestigt sein. Dadurch ergeben sich insbesondere
in diesem Bereich besonders vorteilhafte Stabilisierungs- und Abstützungsmöglichkeiten.
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Von
ganz besonderem Vorteil ist es, wenn die Mehrfach-Anschlussköpfe in einem
einem ganzzahligen Vielfachen des Rastermaßes entsprechenden, vorzugsweise
ein ganzzahliges Vielfaches von 50 cm betragenden, vertikalen Abstand
zueinander angeordnet sind. Dadurch lässt sich die Fachwerkkonstruktion
optimal an- bzw. in ein Modulgerüst
integrieren und es lassen sich dadurch eine Vielzahl neuer, erweiterter
Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten
verwirklichen.
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Bevorzugt
kann ein dritter Mehrfach-Anschlusskopf in einem einem ganzzahligen
Vielfachen des Rastermaßes
entsprechenden vertikalen Abstand, vorzugsweise von 100 cm, zu dem
am unteren Pfostenende des Pfostens angeordneten ersten Mehrfach-Anschlusskopf
angeordnet sein.
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Auch
kann zusätzlich
ein vierter Mehrfach-Anschlusskopf in einem einem ganzzahligen Vielfachen
des Rastermaßes
entsprechenden vertikalen Abstand, vorzugsweise von 50 cm, zu dem
am oberen Pfostenende des Pfostens angeordneten zweiten Mehrfach-Anschlusskopf
angeordnet sein, insbesondere wobei der vierte Mehrfach-Anschlusskopf
von dem dritten Mehrfach-Anschlusskopf
einen einem ganzzahligen Vielfachen des Rastermaßes entsprechenden vertikalen
Abstand, vorzugsweise von 100 cm, aufweisen kann. Mithin kann der
erste Mehrfach-Anschlusskopf
von dem zweiten Mehrfach-Anschlusskopf bevorzugt einen vertikalen
Abstand von 250 cm aufweisen.
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Gemäß einem
ganz besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann vorgesehen sein, dass die sich in die gleiche Richtung von
dem Pfosten weg erstreckenden Anschlussköpfe der Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlussköpfe jeweils
derart in einem horizontalen Querabstand zu der Fachwerkebene bzw. zu
der Längsachse
des Pfostens an dem Pfosten befestigt sind, dass bei einem an wenigstens
einer dieser Anschlussköpfe, vorzugsweise
an mehreren dieser Anschlussköpfe,
mittels jeweils eines Anschlusskeils über ein in den jeweiligen Aufsteckschlitz
dieser Anschlussköpfe
eingestecktes Anschlussmittel, vorzugsweise in Form einer Rosette,
insbesondere in Form einer Lochscheibe, angeschlossenen Gerüstbauteil,
beispielsweise Gerüstrohr,
insbesondere Stiel, eines Modulgerüsts, die Längsachse des Gerüstbauteils
und die dazu parallele Fachwerkebene bzw. Längsachse des Pfostens einen
horizontalen Achsabstand von 154 mm aufweisen. Durch die Wahl dieses
Abstandes von 154 mm lässt
sich das erfindungsgemäße Fachwerk
ideal mit dem Modulgerüstsystem
der Anmelderin, d. h. mit dem Allround-Gerüst bzw. mit einem etwaig entsprechenden
Modulgerüstsystem
kombinieren. Der Achsabstand von 154 mm entspricht exakt demjenigen
Maß, welches
sich durch die Verbindung zweier Stiele eines bzw. des Modulgerüsts, insbesondere
sogenannter Allround-Stiele, mit einem vorhandenen Standardbauteil,
nämlich
einem sogenannten „Doppelkeilkopf” ergibt.
Dadurch kann senkrecht zur Fachwerkebene beidseitig auch oberhalb
und/oder unterhalb der Pfosten eine Modul-Gerüst-Konstruktion bzw. eine Allround-Konstruktion
angeschlossen werden.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann gemäß einer besonders
bevorzugten Weiterbildung vorgesehen sein, dass die jeweiligen beiden,
sich in entgegen gesetzte Richtungen von dem Pfosten weg erstreckenden
Anschlussköpfe
der Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlussköpfe jeweils derart in einem
horizontalen Querabstand zu der Fachwerkebene bzw. zu der Längsachse
des Pfostens an dem Pfosten befestigt sind, dass bei an diesen beiden
bzw. jeweiligen beiden Anschlussköpfen wenigstens eines Mehrfach- bzw.
Doppelanschlusskopfes, vorzugsweise mehrerer der Mehrfach- bzw.
Doppelanschlussköpfe,
mittels jeweils eines Anschlusskeils über ein in den jeweiligen Aufsteckschlitz
dieser Anschlussköpfe
eingestecktes Anschlussmittel, vorzugsweise in Form einer Rosette,
insbesondere in Form einer Lochscheibe, angeschlossenen Gerüstbauteilen,
beispielsweise Gerüstrohren,
insbesondere Stielen, eines Modulgerüsts, die parallelen Längsachsen
der beiden Gerüstbauteile
einen horizontalen Achsabstand von 308 mm aufweisen.
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Dabei
kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die jeweilige Längsachse
der Gerüstbauteile von
der dazu parallelen Fachwerkebene bzw. Längsachse des Pfostens einen
horizontalen Querabstand von jeweils 154 mm aufweist. Mit andern
Worten können
die auf gleicher Höhe
an dem Pfosten befestigten Anschlussköpfe symmetrisch zu einer die
Längsachse
des Pfostens enthaltenen Ebene, insbesondere Fachwerkebene, angeordnet
sein.
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Ganz
besonders vorteilhafte erweiterte Möglichkeiten für ein vertikales
An- und/der Weiterbauen und folglich für erweiterte Anwendungs- und
Einsatzmöglichkeiten
können
dadurch erreicht werden, wenn der oder jeder Pfosten als ein nach
oben offenes Pfostenrohr und/oder mit einer oberen Pfostenöffnung,
zum Einstecken eines Pfostenaufsatzes aufweist, der ein Anschlussmittel,
vorzugsweise eine Rosette, insbesondere eine Lochscheibe, zum Anschluss
von Gerüstbauteilen
und/oder an Gerüstbauteilen,
vorzugsweise eines bzw. des Modulgerüsts, umfasst.
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Konkret
lässt sich
dieser Vorteil beispielsweise auch dadurch verwirklichen, dass in
ein oder jedes nach oben offene Pfostenrohr und/oder in die Pfostenöffnung eines
oder jedes Pfostens ein Pfostenaufsatz eingesteckt ist, der ein
Anschlussmittel, vorzugsweise eine Rosette, insbesonde re eine Lochscheibe,
zum Anschluss von Gerüstbauteilen und/oder
an Gerüstbauteilen,
vorzugsweise eines bzw. des Modulgerüsts, aufweist.
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Am
Kopf bzw. an dem oberen Ende eines bzw. jeden Pfostens besteht also
die Möglichkeit,
einen zusätzlichen
Pfostenaufsatz einzustecken, so dass auch vertikal in Achse über dem
Fachwerk bzw. Fachwerkrahmen bzw. Fachwerkträger weitergebaut werden kann.
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In
bevorzugter Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das Anschlussmittel,
vorzugsweise die Rosette, insbesondere die Lochscheibe, des in das
Pfostenrohr eingesteckten und sich an diesem vertikal abstützenden
Pfostenaufsatzes in einem einem ganzzahligen Vielfachen des Rastermaßes entsprechenden,
vorzugsweise ein ganzzahliges Vielfaches von 50 cm, insbesondere
50 cm, betragenden, vertikalen Abstand zu einem Mehrfach-Anschlusskopf,
vorzugsweise zu dem obersten Mehrfach-Anschlusskopf, dieses Pfostenrohrs
angeordnet ist.
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Der
Pfostenaufsatz kann also derart konstruiert sein, dass stets ein
Anschlusselement- bzw. Anschlussmittel-Abstand, vorzugsweise ein
Lochscheiben-Abstand, von insbesondere 50 cm eingehalten ist. Dieses
Maß entspricht
dem Rastermaß des
Modulgerüstsystems
bzw. Allround-Gerüsts
der Anmelderin. Durch diese Maßnahmen
ergeben sich also besonders vorteilhafte Möglichkeiten für einen
vertikalen An- und/oder
Weiterbau auch „in
Achse” mit Bauteilen
eines bzw. des Modulgerüstsystems.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass an dem ersten
bzw. unteren Pfostenende und/oder an dem zweiten bzw. oberen Pfostenende
jedes Pfostens, jeweils zwei sich jeweils in Längsrichtung der Querriegel
von den Pfostenenden in entgegen gesetzte Richtungen weg erstreckende,
zueinander parallele, plattenförmige Anschlusselemente,
insbesondere Binde- bzw. Knoten- bzw. Anschlussbleche, in einem
horizontalen Querabstand, vorzugsweise senkrecht, zu der Fachwerkebene,
vorzugsweise durch Schweißen,
befestigt sind, der gleich groß oder
größer ist
als die Dicke bzw. die Kantenlänge
bzw. der Außendurchmesser des
jeweiligen Pfostenendes, und wobei an den Anschlusselementen die
Querriegel und/oder das Diagonalelement bzw. die Diagonalelemente
mittels der Bolzen lösbar
befestigt ist bzw. sind. Dadurch lässt sich eine noch bessere Übertragung
bzw. Aufnahme von hohen Kräften
zwischen den einzelnen Bauteilen erreichen. Insbesondere lassen
sich dadurch senkrecht zu der Fachwerkebene wirkende Kräfte und/oder
Torsionsmomente um die Längsachse
der Pfosten vorteilhaft aufnehmen bzw. übertragen.
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Ferner
bzw. zusätzlich
kann vorgesehen sein, dass jeder Pfosten an seinen voneinander weg weisenden
Pfostenenden jeweils wenigstens ein plattenförmiges Anschlusselement, insbesondere
ein Binde-, Knoten- oder Anschlussblech, aufweist, über welches
der jeweilige Pfosten mit dem jeweiligen Querriegel mittels der
Bolzen lösbar
verbunden ist. Die Anschlusselemente und die Anschlussköpfe jedes
Pfostens können
bevorzugt symmetrisch sowohl zu der Fachwerkebene als auch zu einer
dazu normal bzw. senkrecht verlaufenden Ebene angeordnet und ausgebildet
sein.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass die Anschlusselemente, insbesondere die
Binde- bzw. Knoten- bzw. Anschlussbleche, jeweils an den in Richtung
quer, vorzugsweise senkrecht, zu der Fachwerkebene voneinander weg
weisenden Außenseiten der
Pfostenenden, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt sind.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass die Anschlusselemente, insbesondere die
Binde- bzw. Knoten- bzw. Anschlussbleche, symmetrisch zu der Fachwerkebene
und/oder symmetrisch zu einer normal bzw. senkrecht zu der Fachwerkebene
ausgebildeten, ebenfalls gedachten, Querebene angeordnet und/oder
ausgebildet bzw. gestaltet sind.
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Das
Diagonalelement kann vorteilhaft mit einem Diagonalstab und/oder
mit einem Diagonalrohr gestaltet sein. Ferner kann das Diagonalelement
bevorzugt in der Länge
verstellbar sein. Die Querelemente können bevorzugt rohrförmig, insbesondere mit
einem oder als ein Rohr gestaltet sein.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsvariante
kann vorgesehen sein, dass das Diagonalelement an den Anschlusselementen
derart angeordnet und/oder befestigt ist, dass die Längsachse des
Diagonalelements in einem, vorzugsweise 5 bis 15 mm, insbesondere
10 mm, betragenden, Querabstand bzw. Versatz quer zu der Fachwerkebene
angeordnet ist. Dadurch ist der Einbau von gekreuzten Diagonalen
in einem Fachwerk- bzw. Rahmenfeld möglich. Dadurch ergeben sich
noch bessere Stabilisierungs- bzw. Kraft- und/oder Momentenaufnahme- und/oder Übertragungsverhältnisse.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass das Diagonalelement an einem ersten Diagonalelement-Ende über ein
erstes Befestigungselement mittels eines Bolzens der Bolzen in einem
ersten Bereich, insbesondere Eckbereich, lösbar befestigt ist und dass
das Diagonalelement zumindest an einem von dem ersten Diagonalelement-Ende
weg weisenden zweiten Diagonal element-Ende ein Bau- bzw. Grob- bzw.
Dywidag-Gewinde aufweist, das in ein passendes Anschlussgewinde
eines zweiten Befestigungselements, vorzugsweise in ein passendes
Anschussgewinde einer sich an einem zweiten Befestigungselement
abstützenden
bzw. daran, vorzugsweise durch Scheißen, befestigten Mutter, eingeschraubt
ist, das mittels eines Bolzens der Bolzen in einem zweiten Bereich,
insbesondere Eckbereich, lösbar
befestigt ist. Insbesondere auf einer Seite des Diagonalelements
kann also ein Verankerungselement mit Spanneinrichtung eingesetzt
werden. Dadurch lässt
sich das Diagonalelement in der Länge einstellen und es können sogenannte Überhöhungen im
Fachwerk in einfacher Art und Weise verwirklicht werden. Bei gekreuzten
Diagonalen ist zudem eine Vorspannung verwirklichbar.
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Eine
weitere Verbesserung des Fachwerkes kann dadurch erreicht werden,
dass die Querelemente als, vorzugsweise gleich bzw. identisch gestaltete, Querriegel
jeweils zur Übertragung
von erhöhten bzw.
hohen Zug- und Druckkräften
ausgebildet sind, so dass die Querriegel und die Pfosten einen stabilen Fachwerkrahmen
ausbilden. Ein derart gestalteter Fachwerkrahmen kann auch erhöhte Biegemomente senkrecht
zu der Fachwerkebene und/oder auf die Pfosten relativ zu deren Längsachsen
einwirkende Dreh- bzw. Torsionsmomente aufnehmen bzw. übertragen.
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Die
Querriegel können
bevorzugt aus einem einfachen Quadratrohr mit bevorzugt je einem
Loch an den Enden für
die Bolzenverbindung stehen. Die beiden Querriegel können als
gleiche Bauteile gestaltet sein. Dies vereinfacht die Montage und
ermöglicht
besonders günstige
Herstellungskosten.
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Wie
bereits vorstehend angesprochen, können zwei sich kreuzende, vorzugsweise
gleich ausgebildete, Diagonalelemente in Eckbereichen des rahmenförmigen Fachwerks,
insbesondere des Fachwerk-Rahmens, lösbar befestigt sein. Bevorzugt können die
sich kreuzenden Diagonalelemente beide in der Länge verstellbar sein.
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Die
Erfindung betrifft auch einen modularen Fachwerkträger, der
aus mehreren, insbesondere in einer gemeinsamen Fachwerkebene angeordneten, Fachwerken,
vorzugsweise Fachwerkrahmen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
14 und/oder gemäß den vorstehenden
Maßnahmen
und Merkmalen aufgebaut sein kann, vorzugsweise derart, dass mehrere
untereinander gleiche Querelemente horizontal in Reihe angeordnet
sind und mittels Bolzen lösbar
derart befestigt sind, dass ihre Längsachsen im Wesentlichen koaxial
bzw. fluchtend angeordnet sind und einen aus mehreren der Querelemente
gebildeten Obergurt und einen aus mehreren der Querelemente gebildeten
Untergurt ausbilden, wobei die Querelemente über wenigstens drei oder mehr,
sich zu diesen senkrecht erstreckende, untereinander gleiche Pfosten
miteinander lösbar verbunden
sind.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Überbrückungs-
und/oder Tragkonstruktion, insbesondere Fußgängerbrücke, Laufsteg, Podium, Gerüst, Abfangung
für ein
Gerüst
oder eines Gerüsts,
Unterkonstruktion für
ein Gerüst
oder Podium oder eines Gerüsts
oder Podiums, oder Aufhängung
für ein
Hängegerüst oder
eines Hängegerüsts, mit
wenigstens einem Fachwerk, vorzugsweise mit wenigstens einem Fachwerkrahmen,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und/oder mit einem
Fachwerkträger nach
Anspruch 15 und/oder mit den vorstehend bezeichneten Merkmalen.
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Dabei
kann vorgesehen sein, dass das Fachwerk oder der Fachwerkrahmen
oder der Fachwerkträger
mit seinen Pfosten über
die daran befestigten, vorzugsweise angeschweißten, Anschlussköpfe der Mehrfach-Anschlussköpfe derart
an Stielen eines aus den Stielen und horizontalen, ggf. auch diagonalen,
Gerüstbauteilen
aufgebauten Modulgerüsts
befestigt sind, dass die Anschlussköpfe der Pfosten mit ihren Aufsteckschlitzen
auf die in dem, vorzugsweise 50 cm oder ein ganzzahliges Vielfaches
von 50 cm betragenden, Rastermaß des
Modulgerüsts
vertikal zueinander beabstandet an den vertikalen Stielen befestigten
Anschlussmittel, vorzugsweise Rosetten, insbesondere Lochscheiben,
aufgesteckt und dort mittels der Anschlusskeile befestigt, also
festgekeilt sind.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass die Pfosten im Wesentlichen mit, vorzugsweise
einen viereckigen Innen- und/oder Außen-Querschnitt aufweisenden,
Pfostenrohren bzw. Vierkant- und/oder Quadrat-Pfostenrohren ausgebildet
sind und/oder dass die Querriegel im Wesentlichen mit, vorzugsweise
einen viereckigen Innen- und/oder Außen-Querschnitt aufweisenden,
Querriegelrohren bzw. Vierkant- und/oder Quadrat-Querriegelrohren
ausgebildet sind. Das Diagonalelement bzw. die Diagonalelemente
können
bevorzugt mit Rundstäben
bzw. mit runden Gewindestäben
gestaltet sein. Sie können also
einen im Wesentlichen runden Querschnitt aufweisen. Sie können aber
ggf. auch mit Rohren, insbesondere mit Rundrohren, gestaltet sein.
Es versteht sich, dass die Pfosten und/oder die Querriegel ebenfalls
einen runden Querschnitt bzw. als Rundrohre gestaltet sein können.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass die Querriegel einteilig gestaltet sind.
Bevorzugt können die
Querriegel an ihren voneinander weg weisenden Enden jeweils eine
Durchgangsbohrung aufweisen, durch welche jeweils ein Bolzen durchgesteckt
ist, mittels dessen bzw. denen die Querriegel mit den Pfosten lösbar, vorzugsweise
gelenkig, verbunden sind.
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Vorzugsweise
können
die Durchgangsbohrungen in Teilen des Querriegels vorgesehen sein, der
einteilig bzw. einstückig
mit dem restlichen Teil des Querriegels hergestellt ist. Der Querrigel
kann auch als ein auf seiner gesamten Länge mit einem im Wesentlichen
gleichbleibenden Querschnitt und/oder durchgehend gestaltet sein.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass die Querriegel als Querriegelrohre, insbesondere
als Vierkant-Querriegelrohre, vorzugsweise mit einem viereckigen
Innen- und Außen-Querschnitt, ausgebildet
sind.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass jeder Pfosten symmetrisch sowohl zu der
Fachwerkebene als auch zu einer dazu normal bzw. senkrecht verlaufenden
Ebene ausgebildet ist.
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Bei
den Bolzen handelt es sich bevorzugt um Steckbolzen, die durch Durchgangsbohrungen
der zu verbindenden bzw. der miteinander verbundenen Teile durchgesteckt
sind. Die Bolzen können
an einem Ende einen Anschlag bzw. Bolzenkopf aufweisen. Die Bolzen
können
an einem Einsteckende, insbesondere an dem von dem Anschlag bzw.
Bolzenkopf weg weisenden Einsteckende, mit einer Einfuhrschräge gestaltet
sein. Die Bolzen können
bevorzugt mit Sicherungselementen gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert
sein. Dabei kann es sich um Sicherungsstifte bzw. Sicherungsstecker
und/oder um Sicherungsringe handeln. Es versteht sich jedoch, dass
es sich bei den Bolzen auch um Gewindebolzen handeln kann. Diese
können
in passende Gewinde der zu verbindenden Teile bzw. der miteinander
verbundenen Teile eingeschraubt sein. Sie können bevorzugt mittels Muttern,
vorzugsweise selbstsichernden Muttern, gesichert sein.
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Es
versteht sich, dass die vorstehenden Merkmale und Maßnahmen
im Rahmen der Ausführbarkeit
beliebig kombinierbar sind.
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Weitere
Merkmale, Vorteile und Gesichtspunkte der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen
und aus dem nachfolgenden Beschreibungsteil, in dem bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Figuren beschrieben sind.
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Es
zeigen:
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1 eine
dreidimensionale Ansicht eines erfindungsgemäßen Fachwerkes bzw. Fachwerk-Rahmens;
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2 eine
dreidimensionale Ansicht eines erfindungsgemäßen Fachwerkträgers;
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3 eine
dreidimensionale Ansicht eines erfindungsgemäßen Pfostens;
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4 eine
dreidimensionale Ansicht eines erfindungsgemäßen Querelements bzw. Querriegels;
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5 eine
dreidimensionale Ansicht eines erfindungsgemäßen Diagonalelements mit Spanneinrichtung;
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6 eine
vergrößerte dreidimensionale Teilansicht
des in 1 links oben gezeigten Eckbereiches;
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7 eine
vergrößerte dreidimensionale Teilansicht
des in 1 rechts unten gezeigten Eckbereiches;
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8 eine
Draufsicht eines erfindungsgemäßen Pfostens;
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9 den
Pfosten in einer gegenüber
der 8 um 90 Grad gedrehten Seitenansicht von links;
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10 eine
vergrößerte Seitenansicht
des Pfostens im Bereich des oberen und des unteren Pfostenendes;
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11 einen
Schnitt im Bereich des oberen Endes eines Pfostens entlang der Schnittlinien
11-11 in 13;
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12 einen
Schnitt im Bereich des unteren Endes des Pfostens entlang der Schnittlinien
12-12 in 13;
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13 eine
vergrößerte Draufsicht-
eines Pfostens im Bereich des oberen und des unteren Endes des Pfostens;
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14 eine
Seitenansicht eines Querelements bzw. Querriegels;
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15 eine
vergrößerte Darstellung
eines der Enden des in 14 gezeigten Querelements;
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16 eine
vergrößerte Stirnansicht
des in 14 gezeigten Querelements;
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17 eine
dreidimensionale Teilansicht des in 1 links
oben gezeigten Eckbereiches nebst einem erfindungsgemäßen Pfostenaufsatz,
in noch nicht montierter Stellung;
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18 den
in den nach oben offenen Pfosten eingesetzten Pfostenaufsatz;
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19 eine
Oberansicht des Pfostenaufsatzes gemäß 20;
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20 eine
Draufsicht des Pfostenaufsatzes;
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21 den
Pfostenaufsatz in einer gegenüber
der Darstellung in 20 um 90 Grad gedrehten Seitenansicht;
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22 eine
dreidimensionale Darstellung eines Ausschnittes einer Fußgängerbrücke;
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23 eine
dreidimensionale Darstellung eines Podiums, bei dem hier drei nebeneinander
aufgebaute Reihen von Fachwerken bzw. Fachwerkträgern in einer Verwendung als
Unterkonstruktion für das
Podium gezeigt sind;
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24 eine
dreidimensionale Darstellung eines Ausschnittes eines Hängegerüsts, bei
dem hier drei nebeneinander angeordnete Reihen von Fachwerken bzw.
Fachwerkträgern
verwirklicht sind, die der Aufhängung
für das
Hängegerüst dienen;
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25 eine
dreidimensionale Darstellung eines Gerüsts, bei dem hier drei nebeneinander
angeordnete Reihen von Fachwerken bzw. Fachwerkträgern zur
Abfangung des Gerüsts
integriert sind.
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Das
erfindungsgemäße Fachwerk 20 ist
als ein Fachwerkrahmen 21 gestaltet. Dieser bzw. dieses
ist aus mehreren, wieder lösbaren,
stabförmigen Einzelteilen
aus Metall zusammengesetzt. Als wesentliche Einzelteile sind zwei
gleiche Pfosten 30, zwei gleiche Querelemente 32 und
wenigstens ein, vorzugsweise in der Länge verstellbares, Diagonalelement 35 zu
nennen. Im zusammen- bzw. eingebauten Zustand sind die beiden Pfosten 30 und
die beiden Querelemente 32 sowie das wenigstens eine Diagonalelement über Bolzen 37 lösbar derart
verbunden, dass die beiden Pfosten 30 im Wesentlichen parallel
zueinander und die beiden Querelemente 32 ebenfalls im
Wesentlichen parallel zueinander, jedoch jeweils im Wesentlichen
senkrecht zu den Pfosten 30 angeordnet sind. Diese, einen
Rahmen ausbildenden Pfosten 30 und Querelemente 32,
sind mit Hilfe des wenigstens einen Diagonalelements 35 miteinander
zu einem stabilen Fachwerkrahmen 21 verbunden bzw. verspannt.
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Die
Längsachsen 41 der
Pfosten 30 und die Längsachse 42 der
Querelemente 32 spannen eine Fachwerkebene 50 auf.
Die Pfosten 30 sind mit Pfostenrohren 30.1 gebildet,
bei denen es sich um Quadratrohre 31 handelt. Diese weisen
bevorzugt eine Dicke 34 bzw. Breite bzw. einen Außendurchmesser von
hier jeweils 80 mm und eine Wanddicke von hier 4 mm auf.
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Auch
die Querelemente 32 sind mit Quadratrohren 33 gebildet.
Diese weisen hier ebenfalls eine Dicke bzw. Breite bzw. einen Außendurchmesser
von hier jeweils 80 mm und eine Wandstärke von hier ebenfalls 4 mm
auf. Mit anderen Worten weisen die Pfostenrohre 30.1 der
Pfosten 30 und die Querriegelrohre der Querelemente 32 hier
die gleichen Querschnitte auf bzw. sind querschnittlich gleich gestaltet.
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Die
Pfosten 30 weisen an ihren unteren Pfostenenden 56 und
an ihren oberen Pfostenenden 57 jeweils zwei plattenförmige Anschlusselemente 80.1 und 80.2 auf.
Dabei handelt es sich bevorzugt um Binde-, Knoten- bzw. Anschlussbleche.
Diese Anschlusselemente 80.1 und 80.2 erstrecken
sich in entgegengesetzte Richtungen 77 und 78 von
den Pfosten 30 weg und sind parallel zueinander verlaufend
an den sich quer bzw. senkrecht zu der Fachwerkebene 50 von
dieser und voneinander weg erstreckenden Außenflächen 39.1 und 39.2 der
Pfosten 30 an diesen angeschweißt.
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Die
Anschlusselemente 80.1 und 80.2 weisen hier eine
schmetterlingförmige
Außenkontur
auf. Sie haben jeweils vier Flügel
bzw. Laschen 106.1, 106.2, 107.1, 107.2,
die jeweils mit Durchgangslöchern 68 für die Bolzen 37 versehen
sind (siehe z. B. 13). An den in den Eckbereichen 43.1 bis 43.4 vorgesehenen
Flügeln
bzw. Laschen 106.1, 106.2 ist jeweils ein Querelement 32 mittels
eines Bolzens 37 wieder lösbar angeschlossen. In den
in den diagonal gegenüberliegenden
Eckbereichen, beispielsweise den Eckbereichen 43.1 und 43.3,
ist ein bzw. das Diagonalelement 35 ebenfalls über Bolzen 35 an
den diagonal gegenüberliegenden
Flügeln
bzw. Laschen 107.1, 107.2 der Anschlusselemente 80.1 und 80.2 wieder
lösbar
angeschlossen.
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Die über die
gesamte Länge
der als Querriegel ausgebildeten Querelemente 32 durchlaufenden Querriegelrohre
weisen im Bereich ihrer voneinander weg weisenden Enden Durchgangsbohrungen 68 auf,
durch welche die Bolzen 37 ebenso hindurch durchgesteckt
sind, wie durch die Durchgangsbohrungen 68 der Flügel bzw.
Laschen 106.1, 106.2 der Anschlusselemente 80.1 und 80.2.
Wie aus den 14 bis 16 ersichtlich,
ist an den Enden der Querriegelrohre 32 jeweils ein Innenrohrstück 99 eingesteckt,
dessen Außenkontur
im Wesentlichen der Innenkontur des jeweiligen Rohrendes des Querriegels
bzw. Querelements 32 entspricht. Die Innenrohrstücke 99 sind
mit dem Querelementrohr bzw. Quadratrohr 33 der Querelemente 32 verschweißt. Die
Innenrohrstücke 99 dienen
zur Verringerung des Lochreibungsdruckes im Bereich der Durchgangsbohrungen 68.
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Die
Bohrungen 68 in den Querelementen 32 weisen einen
hier horizontalen Abstand 96 zueinander auf, der hier etwa
183 cm beträgt.
Demgemäß weisen
die Längsachsen 41 der
beiden Pfosten 30 des Fachwerks 20 ebenfalls im
Wesentlichen diesen Abstand 96 zueinander auf. Die Bohrungen 68 der Flügel bzw.
Laschen 106.1, 106.2 der Anschlusselemente 80.1, 80.2,
an denen die Querelemente 32 mittels der Bolzen 37 lösbar angeschlossen
sind, weisen einen hier vertikalen Abstand 95 auf, der
271,2 cm beträgt.
Demgemäß weisen
die hier horizontalen Längsachsen 42 der
beiden Querelemente 32 des Fachwerks 20 im Wesentlichen
diesen Abstand 95 zueinander auf.
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Erfindungsgemäß weist
jeder Pfosten 30 vertikal bzw. in Längsrichtung der Längsachse 41 der Pfosten 30 beabstandete
Mehrfach-Anschlussköpfe 55.1 bis 55.4 auf,
bei denen es sich hier jeweils um Doppel-Anschlussköpfe, und
zwar in Form von Anschlusskopf-Paaren handelt. Jeder Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopf 55.1 bis 55.4 weist
hier zwei in entgegengesetzte Richtungen von der Längsachse 41 des
jeweiligen Pfostens bzw. von der Fachwerkebene 50 weg erstreckende
Anschlussköpfe 45.1, 45.2 auf.
Bei diesen Anschlussköpfen 45.1 und 45.2 handelt
es sich um zu einem Modulgerüst 70,
insbesondere zu dem Modulgerüst
der Anmelderin, passende, sogenannte Keilköpfe. Diese verjüngen sich in
Richtung ihres jeweiligen freien Anschlussendes hin. Sie weisen
vertikale Außenflächen auf,
die in einem spitzen Winkel von etwa 41 bis 45 Grad, vorzugsweise
44 Grad, zueinander angeordnet sind. Jeder dieser Anschlussköpfe 45.1 und 45.2 weist
einen oberen Kopfteil 46.1 und einen unteren Kopfteil 46.2 auf,
zwischen denen ein in Einbaustellung horizontaler Aufsteckschlitz 47 zum
Aufstecken eines Anschlussmittels 72, vorzugsweise einer
Rosette, insbesondere einer Lochscheibe 72, wie sie beispielsweise
in 19, dort am Beispiel eines Pfostenaufsatzes 75,
veranschaulicht ist, ausgebildet ist. Jeder Anschlusskopf 45.1, 45.2 weist
in seinem oberen Kopfteil 46.1 eine obere Keilöffnung 49.2 und
in seinem unteren Kopfteil 46.2 eine untere Keilöffnung 49.2 zum
Durchstecken eines Anschlusskeils 48 auf. Der Anschlusskeil 48 ist
unverlierbar an dem jeweiligen Anschlusskopf 45 befestigt.
Jeder Anschlusskopf 45.1, 45.2 weist an seinem
oberen Kopfteil 46.1 und an seinem unteren Kopfteil 46.2,
vorzugsweise konkav, gerundete, insbesondere mit einem Radius bzw.
teilkreisförmig
gestaltete, Anlageflächen
zur Anlage an einem insbesondere vertikalen, Gerüstbauteil, vorzugsweise einem
Gerüststab
oder Gerüstrohr,
insbesondere an einem Stiel 71, eines Modulgerüsts 70 (vgl. 22 bis 25)
auf.
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Jeder
Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopf 55.1 bis 55.4 ist
derart ausgebildet, dass dessen Anschlussköpfe 45.1 und 45.2 auf
gleicher vertikaler Höhe
angeordnet sind. Die Anschlussköpfe 45.1 und 45.2 sind
mit dem Pfostenrohr 30.1 des Pfostens 30 jeweils
durch Schweißen
verbunden. Dabei sind die beiden Anschlussköpfe 45.1 und 45.2 jeweils
beidseitig und symmetrisch zu der Fachwerkebene 50 angeordnet.
Die Anschlussköpfe 45.1 und 45.2 sind
jeweils über
Abstandshalter 51 bzw. 52 an dem jeweiligen Pfostenrohr 30.1 des
Pfostens 30 befestigt. Dabei sind die jeweiligen Anschlussköpfe 45.1 und 45.2 an
dem jeweiligen Abstandshalter 51 bzw. 52 angeschweißt und der
jeweilige Abstandshalter 51 bzw. 52 ist an den
voneinander weg weisenden Außenseiten 39.1, 39.2 der
jeweiligen Pfostenrohre 30.1 der Pfosten 30 angeschweißt. Dies
gilt allerdings in dem vorliegenden Fall nicht für die jeweils untersten Anschlussköpfe 45.1 und 45.2 des
untersten bzw. ersten Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopfes 55.1. Denn
diese Anschlussköpfe 45.1 und 45.2 sind
mit ihren Abstandshaltern 52 an den plattenförmigen Anschlusselementen 80.1, 80.2,
also hier den Binde-, Knoten-, bzw. Anschlussblechen angeschweißt, die wiederum
selbst an dem jeweiligen Pfostenrohr 30.1 des jeweiligen
Pfostens 30 angeschweißt
sind. Demgemäß weisen
die Abstandshalter 52 eine Länge 52.1 auf, die
kleiner ist als die Länge 51.1 der
anderen Abstandshalter 51.
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Jeder
Pfosten 30 weist an seinem unteren Pfostenende 56 eine
quadratische Fußplatte 98 auf, die
an dem unteren Pfostenende 56 mit dem Pfostenrohr 30.1 des
Pfostens 30 verschweißt
ist.
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Bei
dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel eines Fachwerkes 20 weist
jeder Pfosten 30 vier Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlussköpfe 55.1 bis 55.4 auf,
die jeweils in vertikalen Abständen 58, 59, 60 beabstandet
zueinander angeordnet sind. Demgemäß sind die jeweiligen Anschluss- bzw. Keilköpfe 45.1 und 45.2 des
jeweiligen Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopfes 55.1 bis 55.4 ebenfalls
in diesen Abständen 58, 59, 60 zueinander,
jeweils paarweise auf gleicher Höhe
angeordnet. Der erste Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopf 55.1 bzw. dessen
zwei Anschluss- bzw. Keilköpfe 45.1 und 45.2 sind
im Abstand 97.1 zu der unteren Aufstandsfläche der
Fußplatte 98 bzw.
zu dem unteren Ende des jeweiligen Pfostens 30 angeordnet.
Dieser Abstand 97.1 beträgt hier 120,5 mm.
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Der
zweite Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopf und demgemäß dessen
zwei Anschluss- bzw. Keilköpfe 45.1 und 45.2 weisen
einen Abstand 97.2 zur Unterfläche der Fußplatte bzw. zum unteren Ende
des jeweiligen Pfostens 30 auf, der hier 1.120,5 mm beträgt. Demgemäß beträgt der Abstand 58 zwischen
dem zweiten Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopf 55.2 und
dem ersten bzw. unteren Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopf 55.1 bzw. beträgt der vertikale
Abstand 58 deren Anschluss- bzw. Keilköpfe 45.1 und 45.2,
hier 1.000 mm. Dies entspricht dem Doppelten des Rastermaßes 73 (22)
eines Modulgerüsts 20,
insbesondere des Modulgerüsts der
Anmelderin.
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Der
dritte Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopf 55.3 und dessen
Anschluss- bzw. Keilköpfe 45.1 und 45.2 weisen
von der Aufstandsfläche
der Fußplatte 98 bzw.
von dem unteren Ende des Pfostens 30 einen Abstand 97.3 auf,
der hier 2.120,5 mm beträgt.
Demgemäß weist
der dritte Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopf 55.3 von
dem zweiten Mehrfach- bzw.
Doppel-Anschlusskopf 55.2 und folglich von deren jeweiligen
Anschlussköpfen
bzw. Keilköpfen 45.1 und 45.2 einen
Abstand 59 auf, der hier ebenfalls 1.000 mm und demgemäß ebenfalls
das Doppelte des Rastermaßes 73 beträgt.
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Der
vierte bzw. oberste Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopf 55.4 weist
von der Aufstandsfläche
der Fußplatte 98 bzw.
von dem unteren Ende des Pfostens 30 einen Abstand 97.4 auf,
der hier 2.620,5 mm beträgt.
Demgemäß weist
der oberste Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopf 55.4 mit
seinen Anschluss- bzw. Keilköpfen 45.1 und 45.2 zu
dem dritten Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopf 55.3 und dessen
Anschluss- bzw. Keilköpfen 45.1 und 45.2 einen
Abstand 60 auf, der hier 500 mm beträgt und welcher demgemäß dem Rastermaß 73 entspricht.
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Im Übrigen weist
der vierte bzw. oberste Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopf 55.4 von
dem untersten bzw. ersten Mehrfach-Anschlusskopf 55.1 einen
Abstand 61 auf, der hier 250 cm beträgt und welcher demgemäß hier dem
Fünffachen
des Rastermaßes 73 entspricht.
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Die
besagten vertikalen Abstände
der Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlussköpfe 55.1 bis 55.4 beziehen
sich jeweils auf die Schlitzmitte bzw. halbe vertikale Schlitzbreite
der jeweiligen horizontalen Aufsteckschlitze 47.
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Die
Pfosten 30 sind jeweils sowohl im Wesentlichen symmetrisch
zu der ihre Längsachse 41 enthaltenden
Fachwerkebene 50 gestaltet als auch im Wesentlichen symmetrisch
zu der ihre Längsachse 45 enthaltenden
und senkrecht zu der Fachwerkebene 50 ausgebildeten Ebene
bzw. Querebene 53.
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Wie
insbesondere in 12 veranschaulicht, sind die
sich jeweils in die gleiche Richtung 62.1 bzw. 62.2 von
dem jeweiligen Pfosten 30 weg erstreckenden Anschlussköpfe 45.1 bzw. 45.2 der
Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlussköpfe 55.1 bis 55.2 jeweils
derart in einem horizontalen Querabstand 64 zu der Fachwerkebene 50 bzw.
zu der Längsachse 41 des
Pfostens 30 an dem Pfosten 30 befestigt, dass bei
einem an diesen Anschlussköpfen 45.1 bzw. 45.2 mittels
jeweils eines Anschlusskeils 48 über ein in den jeweiligen Aufsteckschlitz 47 des
jeweiligen Anschlusskopfes 45.1 bzw. 45.2 eingestecktes
Anschlussmittel 72, vorzugsweise in Form einer Rosette oder
in Form einer Lochscheibe, angeschlossenen Gerüstbauteil, beispielsweise Gerüstrohr,
hier Stiel 71 (in 12 ohne
Lochscheibe 72 dargestellt), eines Modulgerüsts 70,
die Längsachse 74 des
Gerüstbauteils,
also hier des Stiels 71, und die dazu parallele Fachwerkebene 50 bzw.
Längsachse 41 des Pfostens 30 in
einem horizontalen Achs- bzw. Querabstand 64 von 154 mm
aufweisen. Dadurch kann in besonders einfacher und günstiger
Art und Weise an dem Fachwerk 20 senkrecht zu der Fachwerkebene 50 beidseitig
eine Allround-Konstruktion bzw. Bauteile eines Modulgerüsts 70 angeschlossen
werden, vorzugsweise mit Hilfe eines separaten, sogenannten Doppelkeilkopfes.
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Wie
ebenfalls aus 12 ersichtlich, sind die beiden
sich in entgegengesetzte Richtungen 62.1 und 62.2 von
dem Pfosten 30 weg erstreckenden Anschlussköpfe 45.1 und 45.2 der
Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlussköpfe 55.1 bis 55.4,
hier am Beispiel des unteren bzw. ersten Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopfes
gezeigt, jeweils derart in einem horizontalen bzw. Querabstand 65 zu
der Fachwerkebene 50 bzw. zu der Längsachse 41 des Pfostens 30 an dem
Pfosten 30 befestigt, dass bei an diesen beiden auf gleicher
Höhe angeordneten
Anschlussköpfen 45.1 und 45.2,
mittels jeweils eines Anschlusskeils 48 über ein
in den jeweiligen Aufsteckschlitz 47 dieser Anschlussköpfe 45.1 und 45.2 eingestecktes
Anschlussmittel 72, vorzugsweise in Form einer Rosette,
hier in Form einer Lochscheibe (in 12 nicht gezeigt),
an geschlossenen Gerüstbauteilen,
beispielsweise Gerüstrohren,
hier Stielen 71, eines Modulgerüsts 70, die parallelen
Längsachsen 74 der Gerüstbauteile,
hier der Stiele 71, einen horizontalen Achsabstand 65 von
308 mm aufweisen.
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Die
Pfosten 30 sind jeweils mit einem nach oben offenen, also
eine obere Pfostenöffnung 38 aufweisenden,
Pfostenrohr 30.1 gestaltet, in das bzw. in die ein Pfostenaufsatz 75 einsteckbar
ist (17 und 18). Der
Pfostenaufsatz 75 weist im Bereich seines unteren Endes
ein als Quadratrohr ausgebildetes Einsteckrohr 79 auf,
das in die an dem oberen Pfostenende 57 des Pfostenrohrs 30.1 vorgesehene Pfostenöffnung 38 eingesteckt
werden kann. Das Einsteckrohr 79 weist eine Kantenlänge bzw.
Breite bzw. Dicke bzw. einen Außendurchmesser
von 70 bzw. 70 × 70
mm auf. Das Einsteckrohr 79 weist eine Wandstärke von
4 mm auf.
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Im
Bereich seines oberen Endes ist der Pfostenaufsatz 75 mit
einem Rundrohr 82 gestaltet, das hinsichtlich seiner Dimensionierung
einem Rundrohr eines Stiels 71 des Modulgerüsts 70 entspricht.
Demgemäß weist
das Rundrohr 82 bevorzugt einen Außendurchmesser von 48,3 mm
und eine Wandstärke von
beispielsweise 3,2 mm auf.
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Das
Rundrohr 82 und das Einsteckrohr 79 sind miteinander
verschweißt.
An dem Rundrohr 82 ist ein Anschlussmittel 72, hier
in Form einer Lochscheibe 72 durch Schweißen befestigt.
Eine derartige, an sich bekannte Lochscheibe 72, kann bevorzugt
mit insgesamt acht über
den Umfang in gleichen Umfangswinkeln zueinander beabstandet angeordneten
Durchgangslöchern
versehen sein, die in einem Umfangswinkel von 45 Grad zueinander
angeordnet sein können.
Dabei können
bevorzugt kleine und große
Anschlusslöcher
abwechselnd angeordnet sein.
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Wenn
der Pfostenaufsatz 75 mit seinem Einsteckrohr 79 in
die Pfostenöffnung 38 und
demgemäß in das
Pfostenrohr 30.1 des Pfostens 30 eingesteckt ist,
wie beispielsweise in 18 veranschaulicht, fluchten
die Längsachse
des Rundrohrs 82 des Pfostenaufsatzes 75 und die
Längsachse 41 des Pfostens.
Demgemäß fällt dann
das Lochscheibenzentrum der Lochscheibe 72 mit der Längsachse 41 des
Pfostens 30 zusammen. Dadurch bedingt kann Verwendung eines
erfindungsgemäßen Pfostenaufsatzes 75 an
bzw. auf dem erfindungsgemäßen Fachwerk 20 „in Achse” hoch-
bzw. an- bzw. weitergebaut werden.
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Wie
ebenfalls in 18 veranschaulicht, ist die
Lochscheibe 72 an dem Rundrohr 82 des mit dem Einsteckrohr 79 in
das Pfostenrohr 30.1 des Pfostens 30 eingesteckten
Pfostenaufsatzes 75 derart angeordnet bzw. befestigt, dass
die Lochscheibe 72 von den Anschlussköpfen 45.1 und 45.2 des
vierten bzw. obersten Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlusskopfes 55.4 einen
vertikalen Abstand 76 aufweist, der hier dem Rastermaß 73 des
Modulgerüsts 70 entspricht und
der folglich hier 50 cm beträgt.
Dadurch kann in Verbindung mit den vorstehend bezeichneten Maßnahmen
problemlos „im
System” hoch-,
an- oder weitergebaut werden.
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Das
Diagonalelement 35 ist mit einem Diagonalstab bzw. Spannstab 36 und
beiderends desselben mit zwei Befestigungselementen 101 und 102 gestaltet.
Diese Befestigungselemente 101 und 102 weisen
jeweils Anschlusslaschen mit Öffnungen 69.1 bzw. 69.2 auf,
durch welche die durch die Flügel
bzw. Laschen 107.1, 107.2 der Anschlusselemente 80.1 und 80.2 gesteckten
Bolzen 37 ebenfalls hindurch gesteckt sind, so dass das
Diagonalelement 35 mittels der Bolzen 37 wieder
lösbar
an dem Fachwerkrahmen 21 befestigt ist.
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Der
Diagonal- bzw. Spannstab 35.1 des Diagonalelements 35 kann
beispielsweise, wie in 1 gezeigt, in den Eckbereichen 43.1 und 43.3 lösbar befestigt
sein, während
ein zweites, in den Figuren nicht gezeigtes gleiches Diagonalelement
in den beiden anderen, gegenüberliegenden,
Eckbereichen 43.2 und 43.4 lösbar befestigt sein kann.
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Die
Erfindung betrifft auch einen modularen Fachwerkträger 22,
wie er beispielsweise in 2 veranschaulicht ist. Ein derartiger
Fachwerkträger 22 ist
aus mehreren, in einer gemeinsamen Fachwerkebene 50 angeordneten
Fachwerken 20, insbesondere Fachwerkrahmen 21 aufgebaut,
wie er beispielsweise in 1 veranschaulicht ist. Zu diesem
Zwecke sind ausgehend von dem in 1 gezeigten Fachwerk 20 bzw.
Fachwerkrahmen 21 mehrere gleiche Querelemente 32 horizontal
angeordnet und mittels Bolzen 37 lösbar derart befestigt, dass
ihre Längsachsen 42 im
Wesentlichen koaxial bzw. fluchtend angeordnet sind. Diese in Reihe
geordneten Querelemente 32 bilden einen Obergurt 66 und
einen Untergurt 67 des Fachwerkträgers 22 aus. Die Querelemente 32 des
Obergurtes 66 und die Querelemente 32 des Untergurtes 67 sind über wenigstens
drei, sich im Wesentlichen senkrecht zu den Querelementen 32 erstreckende,
gleiche Pfosten 30 miteinander lösbar verbunden.
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Die
Erfindung betrifft auch Überbrückungs- und/oder
Tragkonstruktionen, wie sie beispielsweise in den 22 bis 25 veranschaulicht
sind.
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In 22 ist
ein Teil einer Fußgängerbrücke 23 veranschaulicht,
die mit mehreren Fachwerken 20 bzw. Fachwerkrahmen 21,
und zwar hier mit zwei parallel zueinander angeordneten Fachwerkträgern 22 gestaltet
ist. Die beiden Fachwerkträger 22 sind
ausgesteift durch ein zwischen diesen aufgebautes Modulgerüst 71.
Dieses ist mit Stielen 71 gestaltet, an denen in einem
Rastermaß 73 von
hier 50 cm vertikal beabstandete Lochscheiben 72 befestigt
sind. Auf die Lochscheiben 72 sind die Aufsteckschlitze 47 der nach
innen ragenden Anschlussköpfe 45.1 der
Mehrfach- bzw. Doppelanschlussköpfe 55.1 bis 55.4 der Fachwerke 20 bzw.
Fachwerkrahmen 21 bzw. Fachwerkträger 22 aufgesteckt
und dort mittels Anschlusskeilen 48 festgekeilt. Zwischen
diesen Stielen 71 sind als Geländer dienende Horizontalriegel 64 an den
Lochscheiben 71 benachbarter Stiele 71 über Anschluss-
bzw. Keilköpfe 45 ebenfalls
mittels Keilen 48 befestigt. Diese Anschluss- bzw. Keilköpfe sind gleichartig,
insbesondere mit gleichen Anlageteilen, wie die Anschluss- bzw.
Keilköpfe 45.1, 45.2 der Mehrfach-
bzw. Doppelanschlussköpfe 55.1 bis 55.4 gestaltet.
Im Dachbereich der Fußgängerbrücke sind die
Stiele 71 über
Horizontalriegel 83 und Horizontal-Diagonalen 85 ebenfalls über entsprechende
Anschluss- bzw. Keilköpfe
miteinander verbunden und ausgesteift.
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Die
Fußgängerbrücke 24 ist
mit Böden,
hier mit sogenannten Event-Böden 92 gestaltet,
die sich auf Querträgern,
hier auf sogenannten Event-Traversen 91 abstützen, die
wiederum an Lochscheiben 72 zweier benachbarter Stiele 71 mittels
entsprechender Anschluss- bzw. Keilköpfe befestigt sind.
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Die
am Beginn des Auskragungs- bzw. Überbrückungsbereiches
der Fußgängerbrücke 24 angeordneten
Pfosten 30 stützen
sich mit ihren Fußplatten 98 über spezielle
Lager 86 auf einem Querträger 88 ab, der wiederum
an bzw. auf zwei sogenannte Schwerlaststützen 87 abgestützt ist,
die hier als ein Bündel
von vier Stielen 71 gestaltet sind.
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In
Querrichtung zwischen den Schwerlaststützen 87 kann mit Systemmaterial
ausgesteift werden, da die innen liegenden Stiele 71 der
Viererbündel
der Querlaststützen 87 exakt „in Achse” der darüber liegenden
Modul- bzw. Allround-Konstruktion
stehen. Die Fachwerkträger 21 selbst
verlaufen hier nicht „in
Achse” der
Modul- bzw. Allround-Konstruktion.
Der entsprechende Versatz wird an den Lagern 86 durch den
zusätzlichen
Querträger 88 kompensiert,
der die Last zentrisch auf die Schwerlaststütze 87 weiterleitet.
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An
den sich jeweils nach außen
erstreckenden Anschlussköpfen 45.2 der
Mehrfach- bzw. Doppelanschlussköpfe 55.1 bis 55.4 der
Pfosten 30 können,
wie in 22 oben links veranschaulicht,
Sichtschutz- bzw. Wandplatten 89 befestigt sein. Die Sichtschutz-
bzw. Wandplatten, bevorzugt sogenannte Protect-Platten, können über separate
Verbindungselemente, insbesondere sogenannte Doppelkeilköpfe 90,
befestigt werden. Ein oberer Systemanschluss der Wand- bzw. Sichtschutzplatten 89 kann,
ebenfalls bevorzugt über
einen separaten Doppelkeilkopf 90, an der Lochscheibe 72 des
in den jeweiligen Pfosten 30 eingesteckten Pfostenaufsatzes 75 angeschlossen
werden. Die ganze Fachwerkkonstruktion bzw. die Fachwerkträger 22 sind
derart gestaltet, dass in Achse vertikal nach oben und nach unten
im System- bzw. Modulgerüst 70 problemlos weitergebaut
werden kann, und zwar auch beiderseits der Pfosten 30 quer
bzw. senkrecht zur Fachwerkebene 50.
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Das
Fachwerk 20 bzw. der Fachwerkrahmen 21 bzw. der
Fachwerkträger 22 ist
mit seinen Pfosten 30 über
die daran befestigten Anschlussköpfe 45.1, 45.2 der
Mehrfach- bzw. Doppelanschlussköpfe 55.1 bis 55.4 derart
an den Stielen 71 des, aus den Stielen 71 und
horizontalen, ggf. auch diagonalen, Gerüstbauteilen 83, 84, 85 aufgebauten,
Modulgerüsts 70 befestigt,
dass die Anschlussköpfe 45.1, 45.2 der Pfosten 30 mit
ihren Aufsteckschlitzen 47 auf die in dem hier 50 cm betragenden
Rastermaß 73 des
Modulgerüsts 70 vertikal
zueinander beabstandet an den vertikalen Stielen 71 befestigten
Lochscheiben 72 aufgesteckt und dort mittels der Anschlusskeile 48 befestigt,
also festgekeilt sind.
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In 23 ist
der Einsatz von erfindungsgemäßen Fachwerken 20 bzw.
Fachwerkrahmen 21, speziell von daraus aufgebauten erfindungsgemäßen Fachwerkträgern 22,
als Unterkonstruktion 25 für ein Podium 24 veranschaulicht.
Dabei ist auch, wie in 23 rechts gezeigt, eine Auskragung 94 verwirklicht.
Diese ist basierend auf den erfindungsgemäßen Fachwerken 20 bzw.
Fachwerkrahmen 21 bzw. Fachwerkträgern 22 insbesondere
dadurch ermöglicht,
dass auch die unteren Querelemente 32 entsprechend den
oberen Querelementen 32 gestaltet sind und demgemäß nicht
nur Zug-Belastungen, sondern auch hohe bzw. erhöhte Drucklasten aufnehmen kann.
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Die
aus hier drei horizontal zueinander beabstandeten und parallel zueinander
verlaufenden Fachwerkträgern 23 mit
einer Vielzahl von Fachwerkrahmen 21 bzw. Fachwerken 20 aufgebaute
Unterkonstruktion 25 stützt
sich auf Schwerlaststützen 87 ab,
die über
horizontale Gerüstbauteile 83 miteinander
fest verbunden sind. Diese Schwerlaststützen 87 sind „in Achse” angeordnet.
In die Pfosten 30 eingesteckt sind Pfostenaufsätze 75,
an deren Lochscheiben 72 quer zur Fachwerkebene 50 bzw.
quer zur Längserstreckung
der Fachwerkträger 23 Auflager, hier
ebenfalls Event-Traversen 91, für Beläge, hier Event-Böden 92, über entsprechende
Anschluss- bzw. Keilköpfe
angeschlossen sind. Die Fachwerkträger 22 verlaufen also
hier direkt „in
Achse” über und
unter, also hier zwischen, der übrigen
Gerüstkonstruktion.
Durch den Aufbau „in
Achse” wird
eine außermittige
Lasteinleitung vermieden.
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In 24 ist
der Einsatz des erfindungsgemäßen Fachwerkes 20 bzw.
der daraus gebildeten Fachwerkrahmen 21, insbesondere von
daraus gebildeten Fachwerkträgern 21,
als Aufhängung 27 für ein Hängegerüst 26 veranschaulicht,
bei dem es sich wiederum um ein Modulgerüst 70 handelt. Es
sind hier wiederum drei in Querrichtung bzw. in einem Querabstand
zueinander und in Längsrichtung
parallel zueinander angeordnete Fachwerkträger 22 gezeigt, die
sich mit ihren Enden über
Posten 30 wiederum auf Querlaststützen 87 abstützen, die
wiederum über
horizontale Gerüstbauteile 83 miteinander über Anschluss-
bzw. Keilköpfe
fest verbunden sind. An den Anschlussköpfen 45.1 und 45.2 der
Mehrfach- bzw. Doppel-Anschlussköpfe 55.1 bis 55.4 der Pfosten 30 sind
teilweise, nämlich
im Bereich des Hängegerüsts 26,
jeweils zwei Stiele 71 befestigt. Im Bereich der unteren Enden
dieser jeweils beiden Stiele 71 sind Stiele 71 des
Hängegerüsts 26 angeschlossen,
bevorzugt über
separate Doppelkeilköpfe 90.
-
In 25 ist
der Einsatz von erfindungsgemäßen Fachwerken 20 bzw.
Fachwerkrahmen 21, insbesondere von daraus aufgebauten
Fachwerkträgern 22,
für eine
Abfangung 29 eines Gerüsts 28 veranschaulicht,
bei dem es sich ebenfalls um ein Modulgerüst 70 handelt. In
gleicher Weise, wie in den 23 und 24 gezeigt,
sind mehrere in Querrichtung zueinander beabstandete und sich in
Längsrichtung
parallel erstreckende Fachwerkträger 22 über Pfosten 30 auf
Schwerlaststützen 87 abgestützt, die
untereinander über
horizontale Gerüstbauteile 83 fest
verbunden sind. In die Pfostenrohre 30.1 bzw. die oberen
Pfostenöffnungen 38 der
Pfosten 30 sind Pfostenaufsätze 75 eingesteckt.
Auf bzw. in die Rundrohre 82 der Pfostenaufsätze 75 sind
Stiele 71 des Modulgerüsts 70 aufgesteckt,
so dass also die vertikalen Stielachsen der Stiele 71 „in Achse” mit den
Längsachsen 41 der
Pfosten 30 angeordnet sind.
-
Die
Erfindung kann zusammengefasst auch wie folgt dargestellt werden:
Die
Erfindung betrifft ein rahmenförmiges
Fachwerk 20 zum Aufbau einer Überbrückungs- und/oder Tragkonstruktion,
das aus wenigstens zwei parallelen Pfosten 30, aus wenigstens
zwei parallelen Querelementen 32 und aus wenigstens einem
Diagonalelement 35 aufgebaut ist. Die Pfosten 30 und
die sich dazu senkrecht erstreckenden Querelemente 32 sind mittels
Bolzen 37 lösbar
miteinander verbunden. Das Diagonalelement 35 ist in diagonal
gegenüber
liegenden Bereichen 43.1, 43.3 ebenfalls mittels
Bolzen 37 lösbar
befestigt. An jedem Pfosten 30 sind wenigstens zwei Mehrfach-
bzw. Doppel-Anschlussköpfe 55.1 bis 55.4 in
einem einem ganzzahligen Vielfachen eines Rastermaßes 73 eines
Modulgerüsts 70 entsprechenden
vertikalen Abstand 58, 59, 60, 61 angeordnet.
Sie sind jeweils mit wenigstens zwei sich voneinander weg, insbesondere
in entgegengesetzte Richtungen, erstreckenden Anschlussköpfen 45.1 und 45.2 ausgebildet,
die in gleicher vertikaler Höhe angeordnet
sind. Jeder Anschlusskopf 45.1, 45.2 weist einen,
insbesondere horizontalen, Aufsteckschlitz 47 zum Aufstecken
eines, insbesondere als Lochscheibe gestalteten, Anschlussmittels 72 und
jeweils einen Anschlusskeil 48 zum Anschluss von Gerüstbauteilen
und/oder an Gerüstbauteilen
auf.
-
- 20
- Fachwerk
- 21
- Fachwerkrahmen
- 22
- (modularer)
Fachwerkträger
- 23
- Fußgängerbrücke
- 24
- Podium
- 25
- Unterkonstruktion
- 26
- Hängegerüst
- 27
- Aufhängung
- 28
- Gerüst
- 29
- Abfangung
- 30
- Pfosten
- 30.1
- Pfostenrohr
- 31
- Quadratrohr
- 32
- Querelement/Querriegel/Querriegelrohr
- 33
- Quadratrohr
- 34
- Dicke/Breite/Außendurchmesser
von 30
- 35
- Diagonalelement/Diagonale
- 35.1
- Längsachse
von 35
- 36
- Spannstab/Diagonalstab
- 37
- Bolzen
- 38
- Pfostenöffnung
- 39.1
- Außenseite
von 30
- 39.2
- Außenseite
von 30
- 40
- Bau-/Grob-/Dywidag-Gewinde
- 41
- Längsachse
von 30
- 42
- Längsachse
von 32
- 43.1
- Bereich/Eckbereich
- 43.2
- Bereich/Eckbereich
- 43.3
- Bereich/Eckbereich
- 43.4
- Bereich/Eckbereich
- 44
- Längsrichtung/Doppelpfeil
- 45.1
- (erster)
Anschlusskopf/Keilkopf
- 45.2
- (zweiter)
Anschlusskopf/Keilkopf
- 46.1
- oberer
Kopfteil
- 46.2
- unterer
Kopfteil
- 47
- (horizontaler)
(Aufsteck-)Schlitz
- 48
- (Anschluss-)Keil
- 49.1
- Keilöffnung
- 49.2
- Keilöffnung
- 50
- Fachwerkebene
- 51
- Abstandshalter
- 51.1
- Längs von 51
- 52
- Abstandshalter
- 52.1
- Länge von 52
- 53
- Ebene
(senkrecht zu 50)/Querebene
- 54
- Querabstand/Versatz
- 55.1
- Mehrfach-/Doppel-Anschlusskopf/Anschlusskopf-Paar
- 55.2
- Mehrfach-/Doppel-Anschlusskopf/Anschlusskopf-Paar
- 55.3
- Mehrfach-/Doppel-Anschlusskopf/Anschlusskopf-Paar
- 55.4
- Mehrfach-/Doppel-Anschlusskopf/Anschlusskopf-Paar
- 56
- erstes/unteres
Pfostenende
- 57
- zweites/oberes
Pfostenende
- 58
- (vertikaler)
Abstand
- 59
- (vertikaler)
Abstand
- 60
- (vertikaler)
Abstand
- 61
- (vertikaler)
Abstand
- 62.1
- (erste)
Richtung
- 62.2
- (zweite)
Richtung
- 63
- Doppelpfeil
- 64
- (horizontaler)
Querabstand/Achsabstand
- 65
- (horizontaler)
Querabstand/Achsabstand
- 66
- Obergurt
von 21
- 67
- Untergurt
von 21
- 68
- Durchgangsbohrung
- 69.1
- Durchgangsbohrung
- 69.2
- Durchgangsbohrung
- 70
- Modulgerüst
- 71
- Stiel/Gerüstbauteil
- 72
- Anschlussmittel/Rosette/Lochscheibe
- 73
- Rastermaß/vertikaler
Abstand
- 74
- Längsachse
von 71
- 75
- Pfostenaufsatz
- 76
- Abstand
- 77
- Richtung
- 78
- Richtung
- 79
- Einsteckrohr/Quadratrohr
- 80.1
- (erstes)
(plattenförmiges)
Anschlusselement/Binde-/Knoten-/Anschlussblech
- 80.2
- (zweites)
(plattenförmiges)
Anschlusselement/Binde-/Knoten-/Anschlussblech
- 81
- (horizontaler)
Querabstand
- 82
- Rundrohr
- 83
- Horizontalriegel/Querriegel/horizontales Gerüstbauteil
- 84
- Horizontalriegel/Längsriegel/horizontales Gerüstbauteil/Geländer
- 85
- Horizontal-Diagonale/diagonales
Gerüstbauteil
- 86
- Lager
- 87
- Schwerlaststütze
- 88
- Querträger
- 89
- Sichtschutzplatte/(Protect-)
(Wand-)Platte
- 90
- Doppel-Keilkopf
- 91
- (Event-)Traverse
- 92
- (Event-)Boden/Belag
- 93
- (vertikaler)
Gitterträger
- 94
- Auskragung
- 95
- (vertikaler)
Abstand
- 96
- (horizontaler)
Abstand
- 97.1
- Abstand
- 97.2
- Abstand
- 97.3
- Abstand
- 97.4
- Abstand
- 98
- Fußplatte
- 99
- Innenrohrstück
- 101
- Befestigungselement
- 102
- Befestigungselement
- 103
- Bohrung
- 104
- Bolzen
- 105
- Bohrung
- 106.1
- Flügel/Lasche
- 106.2
- Flügel/Lasche
- 107.1
- Flügel/Lasche
- 107.2
- Flügel/Lasche