DE102009020720A1

DE102009020720A1 - Schalldämmendes Bauelement

Info

Publication number: DE102009020720A1
Application number: DE102009020720A
Authority: DE
Inventors: Steffen Dr. Donath; Jürgen LEHMANN; Hubertus Flötotto; Joachim Heubaum
Original assignee: SAUERLAENDER SPANPLATTEN GmbH; Sauerlander Spanplatten & Co KG GmbH
Current assignee: SAUERLAENDER SPANPLATTEN GmbH; Sauerlander Spanplatten & Co KG GmbH
Priority date: 2009-05-11
Filing date: 2009-05-11
Publication date: 2010-11-25

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bauelement aus einer Mittellage und einer Zwischenlage, wobei die Mittellage mindestens abschnittsweise mit einer Zwischenlage beschichtet ist. Die Erfindung betrifft weiter ein Bauteil, hergestellt unter Verwendung des Bauelements, sowie ein Verfahren zum Herstellen des Bauelements.

Description

Die Erfindung betrifft ein schalldämmendes Bauelement, ein unter Verwendung des Bauelements hergestelltes Bauteil und ein Verfahren zur Herstellung des Bauelements.
Schalldämmende Bauelemente werden vielfältig eingesetzt, vor allem beim Innenausbau, z. B. als Decken (Akustikdecken), als Wandelemente, als Schallschutzelemente, als Paneele, als Türblätter, als Raumteiler, zum Auskleiden bzw. Herstellen von Schallkabinen oder von Arbeitsplätzen in Call-Centern. Bei allen Bauelementen, die im Rahmen der Erfindung angesprochen sind, handelt es sich um flächige Bauelemente, die aus mehreren Lagen hergestellt werden. Die Erfindung wird konkret am Beispiel einer Türeinlage beschrieben; sie ist aber ohne weiteres auf die Herstellung anderer, vorbeschriebener Bauelemente übertragbar.
Schalldämmende Türblätter werden nach dem Stand der Technik aus Türeinlagen, d. h., aus Mittellagen und ggf. Rahmen aufgebaut, die mit Decks beplankt sind. Türeinlagen und Decks werden in Pressen miteinander verleimt. Die Decks sind dekorativ gestaltet, z. B. furniert, geprägt, lackiert oder anderweitig gestaltet. Die Schalldämmung solcher Türblätter wird wesentlich verbessert, wenn Türeinlagen und Decks nicht vollflächig verleimt sondern nur punktuell miteinander verbunden werden.
Ein typisches Verfahren zum Herstellen solcher Türblätter beschreibt die AT 386 441 . Ein Stapel aus einem Deck, einer Zwischenlage, einer Türeinlage, einer weiteren Zwischenlage und einem weiteren Deck wird ausgerichtet und in eine Presse überführt. In diesem Stapel ist entweder die Türeinlage auf beiden Oberflächen oder es sind die Innenseiten der Decks beleimt. Die Zwischeneinlagen weisen Öffnungen auf, durch die der Leim beim Verpressen hindurchtritt, so dass nur eine punktuelle Verleimung erfolgt. Der gewünschte Effekt des punktuellen Verbindens wird bei dieser technischen Lösung durchaus erreicht. Allerdings erweist sich in der Praxis das Stapeln der mindes tens fünf Lagen, die ja teilweise beleimt sind, als außerordentlich schwierig. Die Zwischenlagen neigen zum Verrutschen, was sich kaum korrigieren lässt, wenn sie bereits mit einer beleimten Oberfläche von Deck oder Türeinlage in Berührung gekommen sind.
Für die weiteren Bauelemente, die Gegenstand dieser Erfindung sind, ist anzumerken, dass Deckschichten oder Decklagen auch nur einseitig aufgebracht werden können, wenn dies für z. B. eine Verwendung als Decken- oder Wandelement zweckmäßig ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein Produkt vorzuschlagen, mit dem diese aufwändige Montage von vollständigen Bauteilen vereinfacht wird.
Die Aufgabe wird gelöst mit einem Bauelement nach Anspruch 1 und mit einem Verfahren nach Anspruch 12.
Erfindungsgemäß weist ein Bauelement eine Mittellage auf, die mindestens abschnittsweise mit mindestens einer Zwischenlage verbunden ist. Ein solches Vorprodukt, dass beim Hersteller der Mittellage zweckmäßig vorproduziert werden kann, vereinfacht das Problem der Montage von mehrlagigen Bauelementen wie Türblättern, Raumteilern oder Wand- bzw. Deckenelementen wesentlich. Die Mittellage kann als Rohling mit der Zwischenlage verbunden werden, ein Zuschnitt auf Maß erfolgt vorzugsweise erst bei der Herstellung des Bauelements, also z. B. bei der Einbettung des Bauelements in den Rahmen, jedenfalls bei der Beplankung des Bauelements, bei einer Türeinlage also mit Türdecks.
Das erfindungsgemäße Bauelement kann eine einschichtige Mittellage (z. B. eine Spanplatte) aufweisen, die auf einer oder beiden Oberflächen, also auf den Flächen, die im Gebrauch später als Vorder- oder Rückseite bezeichnet werden, mit einer Zwischenlage vollflächig oder teilweise verbunden ist. Die Mittellage kann auch zwei- oder mehrschichtig sein, z. B. zwei Lagen von Pappwaben, wobei die Zwischenlage auch zwischen einzelnen Schichten angeordnet sein kann.
Die Zwischenlage hat sich bei Versuchen als besonders wirksam erwiesen, wenn sie eine Oberfläche, also die Vorderseite oder die Rückseite der Mittellage weitgehend oder vollständig abdeckt. Bevorzugt ist eine Oberfläche der Mittellage zu 100% mit der Zwischenlage abgedeckt oder die Zwischenlage erstreckt vollständig sich zwischen zwei Schichten der Mittellage. Aber auch eine geringere Abdeckung der Mittellage wirkt sich schalldämmend aus, beispielsweise wenn die Zwischenlage mehr als 90%, vorzugsweise mehr als 70%, bevorzugt mehr als 50%, aber auch mehr als 30% bedeckt. Es wirken zwar auch noch kleiner bemessene Zwischenlagen schalldämmend, aber das Ausmaß der Schalldämmung ist für wirtschaftliche Zwecke nicht mehr befriedigend.
Die Zwischenlage weist bevorzugt eine geringe Zugfestigkeit auf, dass heißt, sie steigert die Biegefestigkeit der Mittellage nicht. So sind also Zwischenlagen bevorzugt sehr elastisch, sie sind auch perforiert oder netzförmig gestaltet, damit die biegeweiche Mittellage möglichst frei schwingen kann. Falls erforderlich, kann die Zwischenlage auch noch nach dem Aufbringen auf die Mittellage nachbearbeitet werden, um ein Minimum an Zugfestigkeit zu gewährleisten, beispielsweise, indem die Zwischenlage nachträglich perforiert oder geschlitzt wird.
Versuche haben ergeben, dass das erfindungsgemäße Bauelement, z. B. eine Türeinlage, dann besonders schalldämmend wirkt, wenn sie in dem vervollständigten Bauteil, hier z. B. einem Türblatt, möglichst frei schwingen kann. Sie sollte also so weit wie möglich von den Decklagen, hier: von den Türdecks und ggf. vom Rahmen entkoppelt sein. Dies ermöglicht die erfindungsgemäß mit der Mittellage verbundene Zwischenschicht. Gleiches gilt für die Herstellung von Decken- oder Wandelementen und anderen Bauteilen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Zwischenlage und die Mittellage über eine oder mehrere Haftflächen miteinander verbunden sind. Typischerweise wird in diesem Zusammenhang eine bahnförmige Zwischenlage mit der Mittellage verklebt. Zwischenlage und Mittellage können aber auch geheftet oder auf andere Weise miteinander verbunden sein. Die Kontaktflächen, an denen bzw. über die Zwischenlage und Mittellage miteinander verbunden sind, bezeichnen wir im Zusammenhang mit der Erfindung als Haftflächen. Diese Haftflächen sollen in der Regel möglichst gering gehalten werden im Bezug zur Größe der Zwischenschicht. Sie sollen meist weniger als 90% der Fläche der Zwischenlage betragen, vorzugsweise weniger als 70%, insbesondere weniger als 50%, vorteilhaft weniger als 30%, bevorzugt weniger als 10% der Fläche der Zwischenlage. Je weniger zugfest das Material der Zwischenlage ist, desto geringer soll die Haftfläche bemessen sein. Bei Material mit besonders geringer Zugfestigkeit oder bei geringen Anforderungen an die Schalldämmung kann die Haftfläche aber auch bis zu 100% der Fläche der Zwischenlage betragen.
Die Zwischenlage wird vielfach aus einem bahnförmigen Material oder aus Folie bestehen; vor allem sind hier zu nennen Papier, Pappe, Kunststoff oder Metall oder Verbundwerkstoffe wie z. B. beschichtetes Papier. Aber auch andere Bahnen oder Folien, z. B. aus Stoff oder auch Nonwoven-Bahnen aus synthetischen Fasern oder aus natürlichen Fasern oder aus Mischungen dieser Fasern können eingesetzt werden. Bevorzugt werden voluminöse Papiere (wie z. B. Löschpapiere) eingesetzt oder Krepppapiere mit geringer Steifigkeit. Diese Papiere sind ein sehr biegeweiches Material, dass ein Entkoppeln der Mittellage von umgebenden Bauteilen wie Türdecks in Türblättern oder wie furnierten Decklagen bei Wand- und Deckenelementen gewährleisten.
Die Zwischenlage, z. B. eine der vorbeschriebenen Bahnen oder Folien, kann mindestens abschnittsweise klebend bzw. selbstklebend oder selbsthaftend ausgebildet sein. Eine klebende Zwischenlage muss ggf. vor dem Verbinden noch angefeuchtet oder aktiviert werden, selbstklebende Folien sind vor der Verarbeitung oft mit Trennpapieren abgedeckt, die entfernt werden müssen. Insbesondere Kunststofffolien können vor dem Verbinden mit der Mittellage statisch aufgeladen werden, so dass sie an der Mittellage haften. Ggf. sind diese Folien dann noch nachträglich zu fixieren, z. B. zu verschweißen oder zu verprägen, um dauerhaft an der Mittellage befestigt zu sein.
Die Zwischenlage kann, insbesondere, wenn sie aus einem bahn- oder folienförmigen Material hergestellt ist, als geschlossene Bahn oder Folie, aber auch als perforierte oder als Bahn oder Folie mit Öffnungen ausgebildet sein, der Flächen-Anteil der Öffnungen kann dabei auch größer sein als der Flächen-Anteil des jeweiligen Werkstoffs oder Materials. Bahn oder Folie können dann auch als Netze bezeichnet werden.
Nach einer alternativen, vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann die Zwischenlage auch aus flüssiger, pastöser oder fester Masse ausgebildet sein, z. B. aus Lack, Farbe oder Wachs. Insbesondere dann, wenn die Mittellage eine überwiegend geschlossene Oberfläche aufweist, beispielsweise aus Spanplatte gefertigt ist, können Lack oder Wachs auf die Oberfläche der Mittellage aufgebracht werden, z. B. durch aufsprühen, aufspritzen, aufgießen oder aufwalzen. Wachs, Farbe oder Lack können in verschiedenen Aggregatszuständen vorliegen und verarbeitet werden. Flüssige Lacke müssen ggf. nach dem Auftragen noch ausgehärtet werden. Dies ist jedoch in industriellen Fertigungsanlagen unproblematisch.
Die Zwischenschicht ist bevorzugt mit einer nicht-haftenden Außenseite ausgebildet. Auf diese Weise wird vermieden, dass ein auf die Mittellage aufgebrachtes Türdeck oder die Decklage eines Raumteilers das freie Schwingen der Mittellage unterbindet. Kontaktpunkte oder -flächen zwischen Türdeck bzw. Decklage des Raumteilers und Mittellage mindern jeweils die Schalldämmung. Sie führen dazu, dass Decks und Mittellage als Einheit schwingen und damit Schall übertragen. Typische Beispiele für nicht-haftende Außenseiten von Zwischenlagen sind einseitig silikonisiertes Papier, dass mit der haftenden Seite der Mittellage zugewandt ist oder ein Lack, der spätestens beim Aushärten eine nicht-haftende Oberfläche ausbildet.
Ganz allgemein ist festzuhalten, dass Ausführungen der erfindungsgemäßen Türeinlage, die es erlauben, vollflächig beleimte Türdecks einzusetzen, besonders bevorzugt werden, weil dann Leimpunktmarkierungen auf der Außenseite des Türdecks vermieden werden können. Gleiches gilt für die Decklagen von anderen Bauelementen.
Die erfindungsgemäße Türeinlage kann – wie vorstehend ausgeführt – als Kombination aus Mittellage und Zwischenlage ausgeführt sein. Sie kann aber auch in einen Rahmen eingebettet sein. Gleiches gilt für die anderen Bauelemente, bei denen jeweils der Gebrauchszweck vorgibt, ob eine Mittellage durch einen Rahmen stabilisiert werden muss oder nicht.
Weiter ist Gegenstand der Erfindung ein Bauteil, z. B. ein Türblatt, ein Raumteiler, ein Wand- oder Deckenelement, das unter Verwendung eines Bauelements, so wie es vorstehend beschrieben ist, hergestellt wurde. Typischerweise weist ein solches Bauteil die mit einer Zwischenlage versehene Mittellage, ggf. Rahmen und Decklagen, z. B. Tür decks, auf. Die Decklagen zeigen oft eine dekorative Außenfläche, die die Optik des Bauteils bestimmt. Handel es sich jedoch um Wand- oder Deckenelemente, so finden sich auch Decklagen, z. B. Faser- oder Spanplatten, Bleche oder dergleichen, die selbst nicht dekorativ wirken, die aber den Untergrund für eine folgende dekorative Gestaltung (Anstrich, Lackierung etc.) bilden.
Schließlich umfasst die Erfindung auch ein Verfahren zum Herstellen eines Bauelements wie z. B. einer Türeinlage oder eines Paneels, aufweisend eine Mittellage und eine Zwischenlage, wobei die Mittellage mindestens abschnittsweise mit der Zwischenlage verbunden ist, mit den Schritten:

– Ausrichten von Mittellage, z. B. in einer Produktionsstraße, bezogen auf entweder eine bahnförmige Zwischenlage oder auf Mittel zum Aufbringen von flüssigem, pastösem oder festem Material, das als Zwischenlage auf die Mittellage aufgebracht werden soll.
– Dann wird die Zwischenlage aufgebracht, entweder durch Aufbringen, also durch z. b. Auflegen, Aufkleben oder Aufheften einer Bahn oder einer Folie oder durch Aufbringen von flüssigem, pastösem oder festem Material, dass zunächst formlos in der Regel in einem Vorratsbehälter vorliegt, und dass im Rahmen der Herstellung durch Walzen, Düsen, Pressen oder ähnliche Vorrichtungen auf die Mittellage aufgebracht wird.
– Zwischenlage und Mittellage werden dann miteinander verbunden, z. B. durch Abbinden oder Aushärten von Klebstoff oder Lack oder durch Verpressen von Material.

Das so beschichtete Bauelement ist einfach zu fertigen, es ist nach dem Beschichten trocken, es verzieht sich nicht und es ist ohne weiteres zu lagern und zu manipulieren. Zur Herstellung eines vollständigen Bauteils, z. B. eines Türblatts ist das erfindungsgemäß beschichtete Bauelement, hier eine Türeinlage, ggf. nach Ausrichten in einem Rahmen, zwischen zwei beleimten Decks auszurichten, die nach dem Abbinden des Leims in der Presse dann das fertige Türblatt (das Bauteil) ergeben. Das Ausrichten von lediglich drei Lagen vereinfacht die Herstellung eines Bauteils erheblich. Die erfindungsgemäße Herstellung eines Bauelements als Zwischenprodukt, z. B. der beschichteten Türeinlage, trägt wesentlich zu einer wirtschaftlicheren Herstellung schallge dämmter Bauteile, z. B. von Türblättern, Raumteilern, Akustikpaneelen für Wände oder Decken und dergleichen plattenförmigen, schalldämmenden Bauteilen bei.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das beschichtete Bauelement auch als Endlosprodukt oder als Rohling vorgefertigt werden kann. Vor der abschließenden Fertigung des vollständigen Bauteils kann das erfindungsgemäße Bauelement auf beliebige Maße gefügt und zugeschnitten werden kann. Dadurch wird eine hohe Flexibilität bei der Verarbeitung von Bauelementen ermöglicht. Insbesondere ist das Bauelement noch nicht festgelegt hinsichtlich der Art des daraus zu fertigenden Bauteils. So kann das als Rohling gefertigte Bauelement wahlweise zu einem Türblatt, einem Akustikpaneel oder zu einem Paneel eines Raumteilers oder einer schalldämmenden Abtrennung weiterverarbeitet werden.
Bevorzugt wird die Oberfläche des Bauelements, hier z. B. einer Türeinlage oder eines Akustikpaneels, bis zu 40% mit einer Zwischenlage beschichtet, so dass bis zu 60% der Oberfläche als Leimfläche zum Anbinden der Decklage, hier z. B. eines Türdecks oder einer furnierten Decklage für das Akustikpaneel verfügbar bleiben. Bereits hierdurch werden die Schalldämmeigenschaften des Türblatts oder des Akustikpaneels verbessert. Nach einer weiteren Ausführung des erfindungsgemäßen Bauelements wird die Oberfläche bis zu 60%, vorteilhaft bis zu 80%, bevorzugt bis zu 100% durch das Beschichten mit einer Zwischenlage, z. B. mit silikonisiertem Papier oder mit nicht-haftendem Lack abgedeckt. Das jeweilige Optimum der zwischen Abdeckung der Oberfläche des Bauelements und Ausdehnung der Leimfläche, die das Bauelement und die Decklage miteinander verbindet, ist in wenigen Versuchen auf das gewünschte Maß an Schalldämmung einzustellen.
Die Mittellage des erfindungsgemäßen Bauelements kann aus beliebigem Werkstoff gefertigt sein, sofern dieser Werkstoff an sich geeignet ist, einem solchen Bauelement, das für Türblätter, Paneele oder Raumteiler eingesetzt werden soll, die erforderlichen Eigenschaften wie Gewicht, Dämmung, Biegefestigkeit etc. zu verleihen. Bei leichteren Bauelementen können dies z. B. Wabenstrukturen aus leichten Werkstoffen wie Pappe sein, Bei schwereren Bauelementen können dies z. B. plattenförmige Werkstoffe sein. Die Mittellage kann aus Kunststoff, Schaumstoff, Verbundwerkstoffen wie z. B. Wood Plastic Composites (WPC), Gummi, auf Cellulose basierenden Werkstoffen (z. B. Papier, Pappe, Karton), aber auch aus Holz oder Holzwerkstoff hergestellt sein. Als Holzwerkstoffe kommen insbesondere Faserplatten und Spanplatten (hier: Röhrenspanplatten) zum Einsatz. Grundsätzlich sind sämtliche Werkstoffe geeignet, die plattenförmig herstellbar sind. Meist weisen sie ein Fasergerüst auf, das natürliche, synthetische oder eine Mischung aus diesen Fasern aufweist und einen Füllstoff bzw. ein Bindemittel, dass die Bildung der Platte ermöglicht. Aber auch Gitterstrukturen aus verschiedensten Werkstoffen, die plattenförmige Gestalt annehmen können, sind als Mittellage geeignet. Die Materialwahl bestimmt sich unter Gesichtspunkten wie Kosten, Gewicht, Verarbeitungseigenschaften oder Schallschutzeigenschaften.
Das erfindungsgemäße Bauelement wird zur Herstellung von Türblättern, Paneelen, Raumteilern, Decken- oder Wandelementen und Schallschutzelementen verwendet. Paneele sind ein- oder zweiseitig mit Decklagen beschichtete Bauteile, die an Längs- und/oder Stirnseiten verbunden zu Wand- oder Deckeneinlagen verbunden werden. Raumteiler sind ebenfalls in der Regel beidseitig mit Decklagen beschichtet und dazu bestimmt, weitgehend frei im Raum zu stehen, um Nutzungsbereiche abzugrenzen. Decken- oder Wandelemente sind oft nur auf einer Seite mit einer Decklage beschichtet. Sie werden mit der zweiten Oberfläche dann auf einer Tragkonstruktion befestigt. Schallschutzelemente können frei geformt sein, sie können freistehend ausgelegt oder eingebaut sein. Decklagen sind jeweils dort angebracht, wo die Schallschutzelemente sichtbar sind. Die Zwischenlage verhindert weitgehend, dass die Decklage bzw. die Befestigung der Decklage, beispielsweise über Leimflächen, mit der Mittellage so verbunden wird, dass sie das freie Schwingen der Mittellage einschränkt oder unterbindet.
Details der Erfindung werden nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
1 eine schematische Darstellung von Türeinlage und auf der Innenseite mit Klebstoff, auf der Außenseite mit Silikon beschichtetem, durchbrochenen Papierbahn.
1 zeigt als Beispiel 1 eine Anordnung 2 aus einer 32 mm Röhrenspanplatte 4, die als Türeinlage zugerichtet ist, sowie aus zwei durchbrochenen Papierbahnen 6. Die Papierbahnen 6 sind auf der Innenseite 8 mit Klebstoff bzw. Leim versehen. Sie sind so angeordnet, dass die Innenseiten 8 auf der Oberfläche 10 der Röhrenspanplatte 4 aufliegen. Die Papierbahnen 6 sind auf der Außenseite 12 silikonisiert, also nicht-haftend ausgerüstet. Die Papierbahnen 6 weisen rautenförmige Durchbrechungen 14 auf. Die Durchbrechungen können jede andere Form aufweisen, z. B. kreisförmig, schlitzförmig oder sternförmig.
Nach dem Aufleimen der Papierbahnen 6 auf der Röhrenspanplatte 4 lassen die Durchbrechungen 14 Leimflächen frei. An diesen Leimflächen können dann Türdecks (hier nicht dargestellt) mit der Türeinlage verleimt werden. Die Leimflächen betragen hier Ca. 10% der Oberfläche der Türeinlage, die Papierbahnen 6 decken also ca. 90% der Oberfläche der Türeinlage ab. Durch die starke Begrenzung der Leimfläche für das Deck trägt die erfindungsgemäße Türeinlage wesentlich zu den verbesserten Schalldämmeigenschaften des aus der Türeinlage herzustellenden Türblatts bei.
Als Klebstoff wird ein Polyurethan-Leim verwendet. Die in 1 schematisch dargestellte Anordnung wird in einer Presse für 120 Minuten bei 40 bar Druck bei Raumtemperatur verpresst, damit der Klebstoff aushärtet.
Für das alternativ beschriebene und beanspruchte Verfahren sieht die Anordnung von Röhrenspanplatte 4 und Papierbahnen 6 genau gleich aus, mit der Abweichung, dass die Oberfläche 10 der Röhrenspanplatte 4 beleimt ist, während die Innenseiten 8 der Papierbahnen 6 unbehandelt sind. Auch hier werden Röhrenspanplatte 4 und Papierbahnen 6 aufeinandergelegt und der Leim oder Klebstoff wird mittels Verpressen ausgehärtet.
Die so hergestellte erfindungsgemäße Türeinlage lässt sich gut lagern und handhaben, die weitere Verarbeitung zum fertigen, mit Türdecks versehenen, schallgedämmten Türblatt erfolgt auf einfache, unkomplizierte Weise.
Im Folgenden wird eine Vielzahl von Ausführungen der Erfindung geschildert. Für die jeweils verwendete Zwischenschicht kommt es darauf an, dass sie selbst nach dem Ein bau eine minimale eigene Zugfestigkeit entwickelt, so dass die Mittellage möglichst frei schwingen kann. Die Zugfestigkeit der Zwischenschicht kann dadurch verringert werden, dass perforiertes Material verwendet wird oder dass das Material, insbesondere Folien oder Bahnen, nach dem Einbau noch perforiert werden. Alternativ können z. B. gekreppte oder wenig verdichtete Papiere oder Pappen, Folien oder Verbundwerkstoffe verwendet werden, um zu gewährleisten, dass die Zwischenschicht keine Zugkraft auf die Mittellage aufbringt.
Beispiel 2
Ein Türrohling mit den Maßen 40 × 1000 × 2000 mm weist eine 33 mm starke Türeinlage aus Röhrenspanplatte auf, die in einen Rahmen aus Fichtenleisten (25 × 33 mm) eingelegt ist. Dieser Türrohling wurde nach dem Stand der Technik ohne weitere Behandlung mit Decks aus hochdichter Faserplatte (HDF-Platte), 3,2 mm stark, beplankt. Die Verleimung erfolgte mit Harnstoff-Formaldehyd-Leim vollflächig auf dem Türrohling. In einer Schallprüfung nach ISO 140-3 und ISO 717-1 wurde im eingekitteten Zustand ein Schalldämmmaß von 28,1 dB erreicht.
Beispiel 3
Ein Türrohling wie in Beispiel 2 wurde mit einer Türeinlage gefertigt, auf deren Oberfläche ein einseitig mit Silikon beschichtetes Papier mit Polyvinylacetat-Leim aufgeklebt wurde. Das Papier wurde auf den beiden Oberflächen der Röhrenspanplatte mittig so angeordnet, dass umlaufend ein Rand von 5 cm frei blieb. Ebenso wurde horizontal mittig ein Streifen von 5 cm frei gelassen. Aus dieser Türeinlage wurde ein Türrohling nach Beispiel 2 hergestellt und dieser Türrohling wurde mit Decks aus HDF-Platte beplankt, exakt so, wie für das Beispiel 2 beschrieben. In einer Schallprüfung nach ISO 140-3 und ISO 717-1 wurde im eingekitteten Zustand ein Schalldämmmaß von 30,7 dB erreicht.
Beispiel 4
Ein Türrohling wie in Beispiel 2 wurde mit einer Türeinlage gefertigt, auf deren Oberfläche ein einseitig mit Silikon beschichtetes Papier mit Polyvinylacetat-Leim aufgeklebt wurde. Das Papier bedeckte die beiden Oberflächen der Röhrenspanplatte vollflächig, es war jedoch mit fünf Durchbrechungen von jeweils 7 cm Durchmesser versehen, die symmetrisch jeweils in den Ecken und in der Mitte der Türeinlage angeordnet waren. Aus dieser Türeinlage wurde ein Türrohling nach Beispiel 2 hergestellt und dieser Türrohling wurde mit Decks aus HDF-Platte beplankt, exakt so, wie für das Beispiel 2 beschrieben. In einer Schallprüfung nach ISO 140-3 und ISO 717-1 wurde im eingekitteten Zustand ein Schalldämmmaß von 29,6 dB erreicht.
Beispiel 5
Ein Türrohling wie in Beispiel 2 wurde mit einer Türeinlage gefertigt, auf deren Oberfläche ein einseitig mit Silikon beschichtetes Papier mit Polyvinylacetat-Leim aufgeklebt wurde. Das Papier wurde mit Polyurethan-Leim vollflächig auf den beiden Oberflächen der Röhrenspanplatte verklebt. Das Papier wies mehrere Durchbrechungen mit einem Durchmesser von jeweils 27 mm auf. Die Durchbrechungen waren in einem vertikalen Abstand von 200 mm und in einem horizontalen Abstand von ca. 100 mm angeordnet, jeweils bezogen auf die Mitte der Durchbrechung. Nach dem Verbinden mit der Oberfläche der Türeinlage wurde das Papier jeweils zwischen den Durchbrechungen horizontal und vertikal mit einem Messer durchschnitten. Dadurch wurde die Biegeweichheit der Türeinlage wieder hergestellt. Aus dieser Türeinlage wurde ein Türrohling nach Beispiel 2 hergestellt und dieser Türrohling wurde mit Decks aus HDF-Platte beplankt, exakt so, wie für das Beispiel 2 beschrieben. In einer Schallprüfung nach ISO 140-3 und ISO 717-1 wurde im eingekitteten Zustand ein Schalldämmmaß von 32,1 dB erreicht.
Beispiel 6
Eine Türeinlage nach dem Konstruktionsprinzip von Beispiel 2, jedoch mit einer Röhrenspanplatte von 32 mm Stärke wird vollständig mit Papier von 0,7 mm Stärke belegt. Das Papier wird punktweise (Punktabstand: 14 cm) mit der Röhrenspanplatte verleimt. Als Leim wird PVAC-Leim verwendet. In einer Schallprüfung nach ISO 140-3 und ISO 717-1 wurde im eingekitteten Zustand für die in einen Rahmen aus Fichtenleisten (25–33 mm) eingesetzte Türeinlage ein Schalldämmmaß von 30,1 dB erreicht.
Als Papier wird vorzugsweise ein Papier geringer Zugfestigkeit verwendet, etwa nach der Art eines Löschpapiers oder eines gekreppten Papiers.
Beispiel 7
Eine Türeinlage nach dem Konstruktionsprinzip von Beispiel 2, jedoch mit einer Röhrenspanplatte von 32 mm Stärke wird vollständig mit Papier von 0,7 mm Stärke belegt. Das Papier wird punktweise (Punktabstand: 21 cm) mit der Röhrenspanplatte verleimt. Als Leim wird PVAC-Leim verwendet. In einer Schallprüfung nach ISO 140-3 und ISO 717-1 wurde im eingekitteten Zustand für die in einen Rahmen aus Fichtenleisten (25–33 mm) eingesetzte Türeinlage ein Schalldämmmaß von 33,3 dB erreicht.
Diese Türeinlage wurde durch Aufleimen von 3,2 mm Faserplatten beidseits zu einer Tür mit den Maßen 985 × 1985 mm verarbeitet. Die Decks haben eine Querzugfestigkeit, die zwischen 0,4 MPa und 1,6 MPa, meist bei 0,8 MPa liegt. Die Zwischenlagen weisen eine geringere Querzugfestigkeit auf. Die Tür wird einem Differenzklimatest nach DIN EN 1121 ausgesetzt (Klimaklasse 2: 23°C und 30% rel. Luftfeuchte an der Überschlagseite der Tür und 13°C und 65% rel. Luftfeuchte an der Falzseite der Tür). Nach einer Beanspruchungszeit von 2 Wochen betrug die maximale Verformung des Türblattes 2 mm (max. zulässig nach RAL RG 426: Verformung von 4 mm).
Beispiel 8
Ein leichtes, schallisolierendes Wandelement besteht aus einer 30 mm starken Wabeneinlage aus Pappe, die einzelnen Waben haben eine Steg- bzw. Kantenlänge von ca. 35 mm. Die Stege bilden die Außen- bzw. Oberseiten der Waben. Auf die Wabeneinlage ist eine perforierte Polyethylenfolie (0,05 mm Stärke) aufgeklebt. Das Verkleben erfolgt so, dass auf die Stege der Wabeneinlage mit PVAC-Leim beleimt werden. Auf die beleimten Stege wird die PE-Folie aufgelegt. Das Auflegen kann unterstützt werden, indem man die PE-Folie vor dem Auflegen statisch auflädt, so dass sie sich von selbst an die Wabeneinlage anlegt und dort haftet bis der Kleber die Folie fixiert hat.
Beispiel 9
Eine Mittellage aus einer Röhrenspanplatte mit 33 mm Stärke wird in der Weise mit einer Zwischenlage versehen, dass ein auf einem Polyurethan-Bindemittel basierender Lack flüssig auf die Röhrenspanplatte aufgebracht wird. Der Lack wird in annähernd runden Flecken mit einem Durchmesser von ca. 10 cm aufgetragen, wobei der Mittenabstand zwischen zwei Flecken ca. 20 cm beträgt. Die so beschichtete Röhrenspanplatte wird an einer UV-Strahlungsvorrichtung vorbeigeführt. Der Lack härtet unter Einwirkung der UV-Strahlung aus und bildet eine nicht-haftende Oberfläche aus. Die Schichtstärke des Lacks liegt bei ca. 100 μm.
Eine derart mit einer Zwischenlage versehene Röhrenspanplatte kann z. B. als Türeinlage, als Kern eines Raumteilers, zur Auskleidung oder Herstellung von Schallkabinen oder zur Unterteilung von Arbeitsplätzen in einem Call-Center verwendet werden. Die Röhrenspanplatte ist nicht eingeschränkt hinsichtlich der Art der Decklagen, die auf die Zwischenlage bzw. die Röhrenspanplatte aufgebracht werden können. Es können Faserplatten, Bleche, Bespannungen und dergleichen als Decklage verwendet werden.
Allgemein ist zu sagen, dass die Mittellagen zwar häufig mit Rahmen verwendet werden, unter anderem auch, um das Anbringen und Fixieren von Deckschichten zu vereinfachen und um der Mittellage Stabilität zu verleihen. Wenn jedoch die Mittellage ausreichend Eigenfestigkeit aufweist, wie es in der Regel z. B. bei Span- oder Faserplatten der Fall ist, dann ist ein Rahmen für das erfindungsgemäße Bauteil entbehrlich.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- AT 386441 [0004]

Zitierte Nicht-Patentliteratur

- ISO 140-3 [0036]
- ISO 717-1 [0036]
- ISO 140-3 [0037]
- ISO 717-1 [0037]
- ISO 140-3 [0038]
- ISO 717-1 [0038]
- ISO 140-3 [0039]
- ISO 717-1 [0039]
- ISO 140-3 [0040]
- ISO 717-1 [0040]
- ISO 140-3 [0042]
- ISO 717-1 [0042]
- DIN EN 1121 [0043]

Claims

Bauelement, aufweisend eine Mittellage, die mindestens abschnittsweise mit mindestens einer Zwischenlage verbunden ist.
Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage mit der Oberfläche der Mittellage verbunden ist oder in einer mindestens zweischichtigen Mittellage angeordnet ist.
Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage eine Oberfläche der Mittellage vollständig bedeckt oder zu mehr als 90%, insbesondere zu mehr als 70%, vorteilhaft zu mehr als 50%, bevorzugt zu mehr als 30% bedeckt.
Bauelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage und Mittellage über eine oder mehrere Haftflächen miteinander verbunden sind.
Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftfläche weniger als 90% der Fläche der Zwischenlage beträgt, vorzugsweise weniger als 70%, insbesondere weniger als 50%, vorteilhaft weniger als 30%, bevorzugt weniger als 10% der Fläche der Zwischenlage bedeckt.
Bauelement nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage geringe Zugfestigkeit aufweist.
Bauelement nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage als Bahn aus Papier, Pappe, Kunststoff, als Bahn aus synthetischen und/oder natürlichen Fasern, aus Metall oder einem Verbundwerkstoff hergestellt ist.
Bauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn mindestens abschnittsweise ein- oder zweiseitig klebend oder selbsthaftend ausgebildet ist.
Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage als flüssige oder pastöse Beschichtung aufgebracht wird, insbesondere als Lack, Farbe oder Wachs.
Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellage aus Kunststoff, Schaumstoff, Verbundwerkstoffe, Wood Plastic Composites (WPC), Gummi, auf Cellulose basierende Werkstoffe wie Papier, Pappe, Karton, Holz oder Holzwerkstoffe wie Faserplatten und Spanplatten, z. B. Röhrenspanplatten hergestellt ist.
Bauelement nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellage, die mit der Zwischenlage versehen ist, in einen Rahmen eingesetzt ist.
Bauteil, hergestellt aus einer Bauelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11 und zwei auf die Bauelement aufgeleimten Decklagen.
Verwendung eines Bauelements nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Herstellung von Türblättern, Paneelen, Raumteilern, Decken- oder Wandelementen und Schallschutzelementen verwendet wird.
Verfahren zum Herstellen eines Bauelements, aufweisend eine Mittellage und eine Zwischenlage, wobei die Mittellage mindestens abschnittsweise mit der Zwischenlage beschichtet ist, mit den Schritten: – Ausrichten von Mittellage und ggf. der Zwischenlage – Aufbringen der Zwischenlage – Verbinden von Mittellage und Zwischenlage.
Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine bahnförmige Zwischenlage aufgebracht, insbesondere aufgeklebt, aufgeheftet oder unter Nutzung statischer Anziehungskräfte aufgebracht wird.
Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine flüssige, pastöse oder feste Zwischenlage aufgebracht wird, insbesondere aufgesprüht, aufgewalzt, aufgegossen oder aufgespritzt wird.
Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwischenlage aufgebracht wird, die eine Oberfläche mit nicht-haftenden Eigenschaften aufweist oder ausbildet.
Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass Kunstharz, Trennmittel oder Lack in flüssiger, pastöser, oder fester Konsistenz auf die Oberfläche der Bauelemente aufgebracht werden.