DE102009020465A1 - System und Verfahren zum Empfangen und Aufzeichnen einer Verschlussplatten-Freigabeanforderung - Google Patents

System und Verfahren zum Empfangen und Aufzeichnen einer Verschlussplatten-Freigabeanforderung Download PDF

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Abstract

Es wird ein System und ein Verfahren zum Empfangen und Aufzeichnen einer Verschlussplatten-Freigabeanforderung geschaffen. Das System umfasst eine Eingabevorrichtung zum Übertragen der Verschlussplatten-Freigabeanforderung, einen Verschlussmechanismus, um die Verschlussplatte in der geschlossenen Stellung freizuhalten, und einen Prozessor, der mit dem Fahrzeug, dem Verschlussmechanismus und der Eingabevorrichtung gekoppelt ist. Der Prozessor ist so ausgelegt, dass er die Verschlussplatten-Freigabeanforderung empfängt und einen Zustand setzt, welcher anzeigt, dass die Verschlussplatte von der geschlossenen Stellung freigegeben ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Fahrzeugverschlusssystem und betrifft im Spezielleren ein System und Verfahren zum Empfangen und Aufzeichnen einer Verschlussplatten-Freigabeanforderung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Moderne Fahrzeuge sind häufig mit Verschlussplatten, wie beispielsweise einer oder mehreren Türen und/oder einer hinteren Hubtür, ausgestattet, die Verriegelungsanordnungen zum elektronischen Freigeben (z. B. Entriegeln) der Verschlussplatte von einer geschlossenen Stellung umfassen. Ein Benutzer eines solchen Fahrzeugs kann beispielsweise eine Steuervorrichtung (z. B. einen Druckknopf im Inneren des Fahrzeugs oder an einem Schlüsselanhänger zur Fernbedienung) betätigen, um eine Freigabe der Verschlussplatte anzufordern. In Ansprechen auf diese Anforderung gibt die Verriegelungsanordnung die Verschlussplatte von der Fahrzeugkarosserie frei, wodurch sie von der geschlossenen Stellung weg bewegt werden kann.
  • Solche Fahrzeuge sind außerdem mit zumindest einem Prozessor ausgelegt, welcher detektiert, wenn die Verschlussplatte nicht in der geschlossenen Stellung festgehalten (z. B. verriegelt) ist, und den Benutzer des Fahrzeugs warnt. Zahlreiche Fahrzeuge umfassen beispielsweise Armaturenbrett-Anzeigesysteme, die so ausgelegt sind, dass sie eine Benachrichtigung geben, dass eine oder mehrere der Verschlussplatten ”halboffen” sind. Bei Systemen nach dem Stand der Technik wird auf zumindest zwei Arten bestimmt, wenn eine Verschlussplatte nicht in der geschlossenen Stellung festgehalten ist. Als erstes kann ein Sensor an dem Rand der Verschlussplatte selbst angebracht sein, um zu detektieren, wenn sich die Verschlussplatte von der geschlossenen Stellung weg bewegt. Alternativ dazu kann die Verriegelungsanordnung zumindest einen Sensor umfassen, um zu detektieren, wenn sich eines ihrer Bauteile, wie beispielsweise ein Gabelbolzen, dreht, wodurch angezeigt wird, dass sich die Verschlussplatte von der geschlossenen Stellung weg bewegt hat.
  • Zwar sind auch die dem Stand der Technik gemäßen Verfahren zum Detektieren, wenn eine Verschlussplatte nicht in der geschlossenen Stellung festgehalten ist, nutzbar, beide Verfahren machen es jedoch erforderlich, dass sich die Verschlussplatte von der geschlossenen Stellung weg bewegt. Dies kann für den routinemäßigen Betrieb des Fahrzeugs ausreichen, da zahlreiche Verschlussplatten so ausgelegt sind, dass sie sich öffnen, wenn sie freigegeben werden. Es können jedoch Umwelteinflüsse und sonstige Begleitumstände gegeben sein, die dazu führen, dass sich eine Verschlussplatte nicht von der geschlossenen Stellung weg bewegt, wenn sie freigegeben wird. So können sich beispielsweise Niederschläge wie Eis oder Schnee auf der Verschlussplatte ansammeln, wodurch sich deren tatsächliches Gewicht erhöht und verhindert wird, dass sie sich öffnet, bevor nicht eine zusätzliche Kraft aufgewendet wird. Außerdem können Wetterbedingungen wie Regen, Wind oder Eis die Beweglichkeit der Verschlussplatte einschränken und sie am Öffnen hindern. In diesen Beispielfällen kann die Verschlussplatte, nachdem sie freigegeben worden ist, in der geschlossenen Stellung verbleiben, wodurch es mit den Verfahren nach dem Stand der Technik nicht möglich ist, zu bestimmen, dass sie nicht festgehalten ist.
  • Demgemäß ist es wünschenswert, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Detektieren, wenn eine Verschlussplatte nicht in der geschlossenen Stellung festgehalten ist, zu schaffen, und zwar selbst wenn sich die Verschlussplatte nicht von der geschlossenen Stellung weg bewegt hat. Darüber hinaus werden weitere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen in Verbindung mit den ebenfalls beiliegenden Zeichnungen und dem zuvor erwähnten technischen Gebiet und Hintergrund ersichtlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird ein System zum Empfangen und Aufzeichnen einer Verschlussplatten-Freigabeanforderung geschaffen. Das System umfasst eine Eingabevorrichtung zum Übertragen der Verschlussplatten-Freigabeanforderung, einen Verschlussmechanismus, um die Verschlussplatte in der geschlossenen Stellung festzuhalten, und einen Prozessor, der mit dem Fahrzeug, dem Verschlussmechanismus und der Eingabevorrichtung gekoppelt ist. Der Prozessor ist so ausgelegt, dass er die Verschlussplatten-Freigabeanforderung empfängt und einen Zustand setzt, welcher anzeigt, dass die Verschlussplatte von der geschlossenen Stellung freigegeben ist.
  • Es wird ein Verfahren zum Empfangen und Aufzeichnen einer Verschlussplatten-Freigabeanforderung an einem Fahrzeug mit einer Verschlussplatte geschaffen. Das Verfahren umfasst, dass die Verschlussplatten-Freigabeanforderung empfangen wird, ein Zustand gesetzt wird, der anzeigt, dass die Verschlussplatte nicht in einer geschlossenen Stellung verriegelt ist, und die Verschlussplatte von der geschlossenen Stellung entriegelt wird.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen jeweils gleiche Elemente bezeichnen, und wobei
  • 1 eine isometrische Ansicht eines Fahrzeugs ist, das mit einer offenen Verschlussplatte abgebildet ist;
  • 2 eine isometrische Ansicht des Fahrzeugs aus 1 ist, in welcher die Verschlussplatte in einer geschlossenen Stellung abgebildet ist;
  • 3 eine planare Seitenansicht einer Verriegelungsanordnung in einer primären Verriegelungsstellung ist;
  • 4 eine planare Seitenansicht der Verriegelungsanordnung aus 3 in einer Entriegelungsstellung ist; und
  • 5 ein Blockdiagramm eines beispielhaften Verschlussplattensystems ist.
  • BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die nachfolgende, detaillierte Beschreibung ist rein beispielhafter Natur und es sollen dadurch die Erfindung oder die Anwendung und die Nutzungsbereiche der Erfindung nicht eingeschränkt werden. Außerdem ist keine Einschränkung auf irgendeine der in dem zuvor erwähnten technischen Gebiet, dem Hintergrund, der Kurzzusammenfassung oder der folgenden, detaillierten Beschreibung ausgedrückten oder implizierten Theorie beabsichtigt.
  • Methoden und Techniken können hier als Funktionsblock- und/oder Logikblock-Komponenten und als verschiedene Verarbeitungsschritte beschrieben sein. Es ist festzustellen, dass diese Blockkomponenten in Form einer beliebigen Anzahl von Hardware-, Software- und/oder Firmware-Komponenten realisiert sein können, die so ausgelegt sind, dass sie die spezifizierten Funktionen erfüllen. So können beispielsweise in einer Ausführungsform eines Systems oder einer Komponente, wie etwa einem elektronischen Steuersystem, verschiedene integrierte Schaltungskomponenten, z. B. Speicherelemente, digitale Signalverarbeitungselemente, Logikelemente, Nachschlagetabellen oder dergleichen zum Einsatz kommen, die von einem oder mehreren Mikroprozessoren oder anderen Steuervorrichtungen gesteuert eine Vielzahl von Funktionen ausführen können. Darüber hinaus wird der Fachmann erkennen, dass Ausführungsformen in Verbindung mit einer beliebigen Anzahl von Datenübertragungsprotokollen umgesetzt werden können, und dass durch das hier beschriebene System lediglich ein geeignetes Beispiel veranschaulicht ist. Somit können, obwohl das in 5 gezeigte Blockschaltbild eine beispielhafte Anordnung von Elementen abbildet, zusätzliche zum Einsatz kommende Elemente, Vorrichtungen, Merkmale oder Komponenten in einer Ausführungsform des dargestellten Gegenstands vorhanden sein.
  • In 1 und 2 ist ein beispielhaftes Fahrzeug 10 veranschaulicht, das mit einer Verschlussplatte 12 (z. B. einer hinteren Hubtür) ausgestattet ist. Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung, obwohl die Verschlussplatte 12 als eine hintere Hubtür abgebildet ist, auch in Verbindung mit anderen Verschlussplatten an dem Fahrzeug 10, wie beispielsweise einer oder mehrerer Seitentüren, einer Kofferraumtür, usw. verwendet werden kann. 1 zeigt die Verschlussplatte 12 in einer offenen Stellung und 2 zeigt die Verschlussplatte 12 in einer geschlossenen Stellung. Die Verschlussplatte 12 kann selektiv angehoben oder abgesenkt werden und kann eine Reihe von Stellungen zwischen der offenen Stellung und der geschlossenen Stellung einnehmen. In angehobenem Zustand wird durch den Verschlussplatteneingang 14 ein Zugang zu dem Innenraum des Fahrzeugs 10 ermöglicht. In geschlossenem Zustand kann die Verschlussplatte 12 über einen Verschlussmechanismus, wie beispielsweise die weiter unten unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschriebene Verriegelungsanordnung, an der Fahrzeugkarosserie 16 festgehalten oder verriegelt werden, wodurch die Verschlussplatte 12 in der geschlossenen Stellung festgehalten ist. Die Verschlussplatte 12 kann auch ein Heckfenster 17 umfassen.
  • In einer Ausführungsform wird die Verschlussplatte 12 auf elektronische Weise von der geschlossenen Stellung freigegeben. Als Folge daraus ist die Verschlussplatte 12 nicht mehr in der geschlossenen Stellung festgehalten. Ein Benutzer des Fahrzeugs 10 kann beispielsweise einen Schlüsselanhänger oder eine mit dem Fahrzeug 10 gekoppelte Steuervorrichtung, wie beispielsweise einen Druckknopf an einer Konsole im Inneren des Fahrzeugs 10 oder einen Griff 20, der mit der Verschlussplatte 12 selbst gekoppelt ist, betätigen, um dem Verschlussmechanismus ein Signal zu übermitteln, welches bewirkt, dass dieser die Verschlussplatte 12 freigibt. In anderen Ausführungsformen kann der Verschlussmechanismus die Verschlussplatte 12 auf mechanische Weise freigeben. Beispielsweise kann die Betätigung des Griffs 20 auf mechanische Weise eines der Bauteile des Verschlussmechanismus' bewegen oder betätigen, wodurch bewirkt wird, dass dieser die Verschlussplatte 12 freigibt.
  • Während des routinemäßigen Betriebs bewegt sich die Verschlussplatte 12 von der geschlossenen Stellung weg, wenn sie freigegeben wird. In manchen Ausführungsformen ist die Verschlussplatte 12 beispielsweise mit einem nicht dargestellten Motor gekoppelt, welcher die Verschlussplatte 12 zu der offenen Stellung hin bewegt. Der Motor kann, in Ansprechen auf eine Eingabe durch den Benutzer, die Verschlussplatte 12 wieder zu der geschlossenen Stellung hin bewegen. In weiteren Ausführungsformen ist die Verschlussplatte 12 mit gewissen Zusatzkomponenten, wie beispielsweise einer Mehrzahl von Hydraulikkolben 22 und 24, ausgestattet, welche die Verschlussplatte 12 zu der offenen Stellung hin bewegen, wenn sie freigegeben wird. Die Hydraulikkolben 22 und 24 verhindern auch, dass die Verschlussplatte 12 zuschlägt, wenn sie von einem Benutzer in die geschlossene Stellung bewegt wird.
  • In 3 und 4 ist ein beispielhafter Verschlussmechanismus 60 zum Verriegeln einer Verschlussplatte in der geschlossenen Stellung veranschaulicht. In der abgebildeten Ausführungsform umfasst der Verschlussmechanismus 60 eine Verriegelungsanordnung, es versteht sich jedoch, dass auch andere Verschlussmechanismen mit erfindungsgemäßen Ausführungsformen verwendet werden können. Wie abgebildet, umfasst die Verriegelungsanordnung 60 eine Abdeckung 61, die mittels einer Mehrzahl von Befestigungselementen 62 mit einer Verschlussplatte eines Fahrzeugs (z. B. der Verschlussplatte 12 des in 1 und 2 abgebildeten Fahrzeugs 10) gekoppelt ist. Die Abdeckung 61 umfasst eine Ausnehmung 63 zum Aufnehmen des Schließbügels 64. Der Schließbügel 64 ist mit der Fahrzeugkarosserie 16 (1) gekoppelt und ist von der Verriegelungsanordnung 60 festgehalten, wenn die Verschlussplatte in der geschlossenen Stellung verriegelt ist. Ein Gabelbolzen 66 und eine Arretierung 68 sind drehbar mit der Abdeckung 61 gekoppelt.
  • Der Gabelbolzen 66 ist über einen Zapfen 70 drehbar mit der Abdeckung 61 gekoppelt. Wie abgebildet, ist der Gabelbolzen 66 zwischen einer primären Verriegelungsstellung (in 3 gezeigt) und einer Entriegelungsstellung (in 4 gezeigt) drehbar. Der Gabelbolzen 66 ist mittels einer Feder 71 oder einer anderen Vorspannvorrichtung zu der Entriegelungsstellung hin vorgespannt. Der Gabelbolzen 66 umfasst auch einen Schlitz oder eine Kehle 74 zum Aufnehmen und Festhalten des Schließbügels 64, eine primäre Halteschulter 76, eine sekundäre oder mittlere Halteschulter 78 und ein Fußelement 80.
  • Die Arretierung 68 ist um einen Zapfen 82 herum verschwenkbar, der sie drehbar mit der Abdeckung 61 koppelt. Wie abgebildet, ist die Arretierung 68 zwischen einer Eingriffsstellung (wie in 3 gezeigt) und einer Nichteingriffsstellung (wie in 4 gezeigt) drehbar. Die Arretierung 68 ist mittels einer Feder 83 oder einer anderen Vorspannvorrichtung zu der Eingriffsstellung hin vorgespannt. Außerdem umfasst die Arretierung 68 eine Raste 84, um die primäre Halteschulter 76 und die sekundäre Halteschulter 78 in Eingriff zu bringen, so dass diese den Gabelbolzen 66 entweder in einer primären Verriegelungsstellung oder in einer sekundären Verriegelungsstellung halten, wie weiter unten genauer beschrieben. Die Raste 84 steht mit dem Fußelement 80 in Eingriff, wenn sich der Gabelbolzen 66 in der Entriegelungsstellung befindet.
  • Wie in 4 abgebildet, befindet sich der Gabelbolzen 66, wenn die Verschlussplatte nicht in der geschlossenen Stellung festgehalten ist, in der Entriegelungsstellung und ist die Kehle 74 so positioniert, dass sie den Schließbügel 64 aufnimmt. Während die Verschlussplatte in die geschlossene Stellung bewegt wird, bewegt sich der Schließbügel 64 in die Ausnehmung 63 der Abdeckung 61 hinein und tritt mit der Kehle 74 in Ein griff, wodurch sich der Gabelbolzen 66 gegen die Vorspannkraft der Feder 71 im Uhrzeigersinn zu der primären Verriegelungsstellung hin dreht.
  • Die Raste 84 verschiebt sich entlang dem Rand des Gabelbolzens 66, während sich der Gabelbolzen 66 im Uhrzeigersinn dreht, gleitet unter dem Fußelement 80 entlang und tritt mit der sekundären Halteschulter 78 und anschließend mit der primären Halteschulter 76 in Eingriff. Dieser Eingriff der Raste 84 mit der sekundären Halteschulter 78 reicht aus, um die Verschlussplatte in einer geringfügig angehobenen Stellung zu halten, für den Fall, dass die Verschlussplatte nicht mit ausreichender Kraft geschlossen wird, um zu ermöglichen, dass die Raste 84 mit der primären Halteschulter 76 in Eingriff tritt. Der Eingriff der Raste 84 mit der primären Halteschulter 76 ist ausreichend, um die Verschlussplatte in der geschlossenen Stellung zu verriegeln.
  • In 3, auf welche erneut Bezug genommen wird, wird die Arretierung 68 zum Entriegeln der Verschlussplatte gegen die Vorspannung der Feder 83 nach unten in die Nichteingriffsstellung bewegt. Der Gabelbolzen 66 kann sich daraufhin frei im Gegenuhrzeigersinn zu der Entriegelungsstellung hin bewegen, während sich die Verschlussplatte von der geschlossenen Stellung weg bewegt. In gewissen Ausführungsformen wird die Arretierung 68 auf mechanische oder elektronische Weise in der Nichteingriffsstellung (4) gehalten, bis der Schließbügel 64 zur Gänze von der Verriegelungsanordnung 60 entfernt ist und sich der Gabelbolzen 66 zur Gänze in die Entriegelungsstellung dreht. Die Arretierung 68 wird dann freigegeben und bewegt sich mit der Vorspannkraft der Feder 83 in die Eingriffsstellung, so dass sie den Gabelbolzen 66 halten kann, wenn die Verschlussplatte geschlossen ist. In diesem Fall kann eine entriegelte Verschlussplatte nicht in der primären Verriegelungsstellung oder der sekundären Verriegelungsstellung gehalten werden, bis sie geöffnet wird (wo durch bewirkt wird, dass sich der Gabelbolzen 66 in die Entriegelungsstellung dreht und wodurch die Arretierung 68 aus der Nichteingriffsstellung freigegeben wird) und geschlossen wird (wodurch es ermöglicht wird, dass die freigegebene Arretierung 68 mit dem Gabelbolzen 66 in Eingriff tritt und diesen in der primären Verriegelungsstellung oder in der sekundären Verriegelungsstellung hält).
  • Die Arretierung 68 kann durch jeden beliebigen, geeigneten Freigabemechanismus in die Nichteingriffsstellung bewegt werden. In Ausführungsformen, in denen beispielsweise die Verriegelungsanordnung auf elektronische Weise betrieben wird, kann ein nicht dargestellter Motor mit einem sich an der Arretierung 68 nach außen erstreckenden Arm 86 in Eingriff treten, um diese nach unten in die Nichteingriffsstellung zu bewegen, und zwar in Ansprechen auf eine von einem Schlüsselanhänger zur Fernbedienung oder einer mit dem Fahrzeug gekoppelten Steuervorrichtung kommenden Anforderung, die Verschlussplatte zu entriegeln. Weiterhin kann in Ausführungsformen, in denen die Verriegelungsanordnung auf mechanische Weise betrieben wird, die Arretierung 68 in die Nichteingriffsstellung bewegt werden, wenn der Benutzer des Fahrzeugs einen Griff betätigt (z. B. den Griff 20 aus 2) oder eine andere Steuervorrichtung, welche auf mechanische Weise mit der Arretierung 68 gekoppelt ist.
  • Wie zuvor erwähnt, haben sich die dem Stand der Technik gemäßen Verfahren zum Detektieren, wenn die Verschlussplatte nicht in der geschlossenen Stellung festgehalten ist, auf Sensoren verlassen, die entweder an dem Rand der Verschlussplatte oder an einem Bauteil der Verriegelungsanordnung 60, wie beispielsweise dem Gabelbolzen 66 platziert waren, um eine Bewegung der Verschlussplatte zu detektieren. Es können jedoch Umwelteinflüsse oder sonstige Begleitumstände dazu führen, dass sich die Verschlussplatte nicht von der geschlossenen Stellung weg bewegt, wenn sie freigegeben wird. So können beispielsweise Ansammlungen von Eis oder Schriee auf der Verschlussplatte deren tatsächliches Gewicht erhöhen und so einen Motor oder eine Mehrzahl von Hydraulikkolben (z. B. die Hydraulikkolben 22 und 24 aus 1) daran hindern, sie zu bewegen. Außerdem können Wetterbedingungen wie Wind, Eis oder Schnee eine Bewegung der Verschlussplatte verhindern, wenn diese freigegeben wird. In diesen Fällen sind die dem Stand der Technik gemäßen Verfahren nicht in der Lage, zu detektieren, wenn die Verschlussplatte nicht in der geschlossenen Stellung festgehalten ist, da sich die Verschlussplatte nicht bewegt. Folglich können die Verfahren nach dem Stand der Technik zu Situationen führen, in denen der Benutzer des Fahrzeugs keine Warnung oder Anzeige erhält, wenn eine Verschlussplatte nicht festgehalten ist. In Fällen, in denen die Arretierung 68, ob absichtlich oder unabsichtlich, in der Nichteingriffsstellung gehalten ist, wenn die Verschlussplatte entriegelt wird, kann dies zu Situationen führen, in denen sich die Verschlussplatte unerwartet öffnet, wenn die Umwelteinflüsse oder sonstigen Begleitumstände, die deren Öffnen verhinderten, nicht weiter fortbestehen.
  • 5 ist ein Blockschaltbild eines beispielhaften Verschlussplattensystems 100. Wie abgebildet, umfasst das System 100 ein elektronisches Steuersystem 102, das mit zumindest einer Eingabevorrichtung 104, einer Anzeige 106 und zumindest einem Verschlussmechanismus, wie beispielsweise einer Verriegelungsanordnung 108 mit kraftbetriebener Freigabe gekoppelt ist.
  • Die Eingabevorrichtung 104 kann einen Druckknopf, einen Schalter, einen Drehknopf oder eine andere Steuervorrichtung umfassen, welche im Inneren oder außerhalb eines Fahrzeugs (z. B. des Fahrzeugs 10 aus 1 und 2) angeordnet sind. Beispielsweise kann die Eingabevorrichtung 104 einen Druckknopf an einer Konsole im Inneren des Fahrzeugs 10 umfas sen, den ein Benutzer betätigt, um eine Verschlussplatte (z. B. die Verschlussplatte 12 aus 1 und 2) zu entriegeln. Weiterhin kann die Eingabevorrichtung 104 einen Griff (z. B. den Griff 20 aus 2) umfassen, der mit der Verschlussplatte selbst gekoppelt ist. Die Eingabevorrichtung 104 kann auch einen Schlüsselanhänger zur Fernbedienung umfassen, welchen der Benutzer von einem beliebigen Ort in der Nähe des Fahrzeugs aus betätigt, um die Verschlussplatte zu entriegeln. Bei der Betätigung überträgt die Eingabevorrichtung 104 die Verschlussplatten-Freigabeanforderung 110 an das elektronische Steuersystem 102, wodurch angezeigt wird, dass ein Benutzer des Fahrzeugs angefordert hat, dass die Verschlussplatte freigegeben werde. Es sei angemerkt, dass in Beispielfällen, in denen es sich bei der Eingabevorrichtung 104 um einen Schlüsselanhänger zur Fernbedienung handelt, die Eingabevorrichtung einen drahtlosen Sender 112 umfasst und die Verschlussplatten-Freigabeanforderung 110 drahtlos an das elektronische Steuersystem 102 übertragen wird.
  • Das elektronische Steuersystem 102 umfasst verschiedene Sensoren und kraftfahrzeugspezifische Steuerungsmodule oder elektronische Steuereinheiten (ECU), wie zum Beispiel einen Zündungspositionssensor (nicht gezeigt) und einen Getriebe- oder Geschwindigkeitssensor (nicht gezeigt), und zumindest einen Prozessor 114 und/oder einen Speicher 116. Weiterhin umfasst das elektronische Steuersystem 102 in manchen Ausführungsformen einen drahtlosen Empfänger 118 zum Empfangen einer Verschlussplatten-Freigabeanforderung 110, die von einem Schlüsselanhänger zur Fernbedienung erzeugt wird. Der Speicher 116 umfasst darin (oder auf einem anderen maschinenlesbaren Medium) gespeicherte Befehle zum Ausführen der Prozesse in Verbindung mit dem Betrieb des Fahrzeugs. Bei dem Prozessor 114 kann es sich um eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), einen Mikroprozessor oder um jeden beliebigen anderen Typ von dem Fachmann bekannten elektronischen Controller handeln. Er kann aus einer oder mehreren Komponenten digitalen und/oder analogen Typs bestehen und kann durch Software und/oder Firmware, eine festverdrahtete Ablaufsteuereinheit, eine Kombination aus diesen oder durch jedes beliebige andere dem Fachmann bekannte Verfahren programmierbar sein. Es sei angemerkt, dass der Prozessor 114 und der Speicher 116 von mehreren ECUs gemeinsam genutzt werden können und/oder sich beide auf einer einzigen ECU befinden können. Die elektronische Steuereinheit stellt ein Freigabesignal 120 an die Verriegelungsanordnung 108 mit kraftbetriebener Freigabe und ein Warnsignal 122 an die Anzeige 106 bereit. Bei der Anzeige 106 kann es sich um eine Armaturenbrett-Anzeige handeln, die eine Benachrichtigung an den Benutzer bereitstellt, welche anzeigt, dass die Verschlussplatte ”halboffen” ist.
  • Bei der Verriegelungsanordnung 108 mit kraftbetriebener Freigabe kann es sich um eine Verriegelungsanordnung (z. B. die Verriegelungsanordnung 60 aus 3 und 4) mit einem Gabelbolzen, einer Arretierung und zumindest einem Motor zum Betätigen der geeigneten Anordnungskomponenten handeln. Die Verriegelungsanordnung mit kraftbetriebener Freigabe stellt ein Verriegelt-Signal 124 an die elektronische Steuereinheit 102 bereit.
  • Bei Betätigung der Eingabevorrichtung 104 durch den Benutzer des Fahrzeugs sendet die Eingabevorrichtung 104 eine Verschlussplatten-Freigabeanforderung 110 an das elektronische Steuersystem 102. Wenn das elektronische Steuersystem 102 die Verschlussplatten-Freigabeanforderung 110 empfängt, setzt der Prozessor 114 einen Zustand, der anzeigt, dass die Verschlussplatte nicht in der geschlossenen Stellung festgehalten ist. Zum Beispiel kann der Prozessor 114 ein Flag (FLAG) in dem Speicher 116 setzen, um anzuzeigen, dass die Verschlussplatte entriegelt ist. Der Pro zessor 114 übermittelt dann das Freigabesignal 120 an die Verriegelungsanordnung 108 mit kraftbetriebener Freigabe, um die Verschlussplatte von der geschlossenen Stellung zu entriegeln. Es sei angemerkt, dass in Ausführungsformen, in denen der Verschlussmechanismus nicht auf elektronische Weise betrieben wird, der Prozessor 114 das Freigabesignal 120 nicht zu senden braucht, da die Verschlussplatte auf mechanische Weise durch den Benutzer entriegelt wird.
  • Der Prozessor 114 stellt auch über die Anzeige 106 eine Warnung an den Benutzer bereit, wenn das FLAG gesetzt ist und andere vorbestimmte Bedingungen zutreffen. So kann der Prozessor beispielsweise die Warnung bereitstellen, wenn das FLAG gesetzt ist und die Fahrzeugzündung eingeschaltet wird. Weiterhin kann der Prozessor die Warnung bereitstellen, wenn das FLAG gesetzt ist und das Fahrzeug mit einer bestimmten Geschwindigkeit unterwegs ist oder das Getriebe eingerückt ist. In der abgebildeten Ausführungsform stellt der Prozessor 114 das Warnsignal 122 bereit, um die Warnung an den Benutzer zu übermitteln. Es sei jedoch angemerkt, dass in anderen Ausführungsformen der Prozessor 114 so ausgelegt sein kann, dass er in dieser Situation Warnungen anderer Art, etwa einen Warnton, bereitstellt.
  • Somit verlässt sich der Prozessor 114 nicht auf die Bewegung der Verschlussplatte, um zu detektieren, wenn diese nicht in der geschlossenen Stellung festgehalten ist. Der Prozessor 114 setzt vielmehr unmittelbar nach dem Empfangen einer berechtigten Verschlussplatten-Freigabeanforderung 110 einen Zustand (z. B. FLAG) und verwendet den Zustand dazu, den Benutzer zu warnen, dass die Verschlussplatte nicht in der geschlossenen Stellung festgehalten ist, und zwar selbst dann, wenn sich die Verschlussplatte nicht bewegt, wenn sie entriegelt wird. Folglich wird der Benutzer des Fahrzeugs benachrichtigt, dass die Verschlussplatte nicht in der geschlossenen Stellung festgehalten ist, und kann er die Verschlussplatte festmachen, so dass sich diese nicht unerwartet öffnet.
  • Beim Empfangen des Freigabesignals 120 entriegelt die Verriegelungsanordnung 108 mit kraftbetriebener Freigabe die Verschlussplatte in der weiter oben beschriebenen Art. Sofern keine Hindernisse vorhanden sind, bewegt sich die Verschlussplatte durch einen Motor, einen oder mehrerer Hydraulikkolben, die Schwerkraft oder irgendein anderes, geeignetes Verfahren von der geschlossenen Stellung weg.
  • Die Verriegelungsanordnung 108 mit kraftbetriebener Freigabe überträgt das Verriegelt-Signal 124, wann immer die Verschlussplatte in der geschlossenen Stellung verriegelt wird. In einer Ausführungsform ist der Gabelbolzen mit einem Sensor gekoppelt, der anzeigt, wenn der Gabelbolzen in die primäre Verriegelungsstellung gedreht wird. In dieser Ausführungsform sendet die Verriegelungsanordnung 108 mit kraftbetriebener Freigabe das Verriegelt-Signal 124, wenn dieser Sensor anzeigt, dass sich der Gabelbolzen in die primäre Verriegelungsstellung gedreht hat, wodurch angezeigt wird, dass die Verschlussplatte in der geschlossenen Stellung verriegelt worden ist.
  • Wenn die elektronische Steuereinheit 102 das Verriegelt-Signal 124 empfängt, setzt der Prozessor 114 den Zustand zurück, um anzuzeigen, dass die Verschlussplatte in der geschlossenen Stellung festgehalten ist. So kann beispielsweise der Prozessor 114 das FLAG zurücksetzen. Durch das auf diese Weise erfolgende Zurücksetzen des FLAG wird gewährleistet, dass der Prozessor 114 nicht irrtümlich eine Warnung an den Benutzer übermittelt.
  • Es ist in der vorangehenden, detaillierten Beschreibung zwar zumindest eine beispielhafte Ausführungsform vorgestellt worden, es versteht sich jedoch, dass es eine große Anzahl von Variationen dazu gibt. Es ist außerdem festzustellen, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen und diese den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Auslegungen der Erfindung in keiner Weise beschränken sollen. Mit der obigen, detaillierten Beschreibung soll vielmehr dem Fachmann eine praktische Orientierungshilfe zur Implementierung der beispielhaften Ausführungsform oder der beispielhaften Ausführungsformen zur Hand gegeben werden. Es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen in der Funktion und der Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne dass dadurch vom Umfang der Erfindung abgewichen wird, wie er in den beigefügten Patentansprüchen dargelegt ist und aus deren rechtlichen Äquivalenten hervorgeht.

Claims (20)

  1. System zum Empfangen und Aufzeichnen einer Verschlussplatten-Freigabeanforderung an einem Fahrzeug mit einer Verschlussplatte, wobei das System umfasst: eine Eingabevorrichtung zum Übertragen der Verschlussplatten-Freigabeanforderung; einen Verschlussmechanismus, um die Verschlussplatte in einer geschlossenen Stellung festzuhalten; einen Prozessor, der mit dem Fahrzeug, dem Verschlussmechanismus und der Eingabevorrichtung gekoppelt ist, wobei der Prozessor so ausgelegt, dass er: die Verschlussplatten-Freigabeanforderung empfängt; und einen Zustand setzt, welcher anzeigt, dass die Verschlussplatte nicht in der geschlossenen Stellung festgehalten ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor weiterhin so ausgelegt ist, dass er beim Empfangen der Verschlussplatten-Freigabeanforderung die Verschlussplatte von der geschlossenen Stellung freigibt.
  3. System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor den Zustand auch dann setzt, wenn sich die Verschlussplatte nicht von der geschlossenen Stellung weg bewegt.
  4. System nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine Anzeige, die mit dem Prozessor gekoppelt ist; und wobei der Prozessor weiterhin so ausgelegt ist, dass er eine Warnung an einen Benutzer des Fahrzeugs übermittelt, die anzeigt, dass die Verschlussplatte nicht in der geschlossenen Stellung festgehalten ist, falls der Zustand gesetzt ist.
  5. System nach Anspruch 4, wobei: der Verschlussmechanismus so ausgelegt ist, dass er ein Signal an den Prozessor bereitstellt, wenn die Verschlussplatte in der geschlossenen Stellung festgehalten wird; und der Prozessor weiterhin so ausgelegt ist, dass er beim Empfangen des Signals den Zustand zurücksetzt, um anzuzeigen, dass die Verschlussplatte in der geschlossenen Stellung festgehalten ist.
  6. System nach Anspruch 1, wobei die Eingabevorrichtung einen Schlüsselanhänger zur Fernbedienung umfasst, der drahtlos mit dem Prozessor gekoppelt ist.
  7. System nach Anspruch 1, wobei die Eingabevorrichtung eine Steuervorrichtung umfasst, die mit dem Fahrzeug gekoppelt ist.
  8. System nach Anspruch 1, wobei die Eingabevorrichtung einen Verschlussplattengriff umfasst, der mit der Verschlussplatte gekoppelt ist.
  9. System nach Anspruch 1, wobei der Verschlussmechanismus eine Verriegelungsanordnung zum Verriegeln der Verschlussplatte in der geschlossenen Stellung umfasst.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die Verriegelungsanordnung umfasst: einen Gabelbolzen, der so vorgespannt ist, dass er sich von einer primären Verriegelungsstellung zu einer Entriegelungsstellung bewegt; eine Arretierung, welche den Gabelbolzen in der primären Verriegelungsstellung zurückhält; und einen Freigabemechanismus, um die Arretierung dergestalt zu bewegen, dass sie den Gabelbolzen von der primären Verriegelungsstellung freigibt.
  11. System nach Anspruch 10, wobei der Freigabemechanismus einen Motor umfasst.
  12. Verfahren zum Empfangen und Aufzeichnen einer Verschlussplatten-Entriegelungsanforderung an einem Fahrzeug mit einer Verschlussplatte, wobei das Verfahren umfasst, dass: die Verschlussplatten-Entriegelungsanforderung empfangen wird; ein Zustand gesetzt wird, der anzeigt, dass die Verschlussplatte nicht in einer geschlossenen Stellung verriegelt ist; und die Verschlussplatte von der geschlossenen Stellung entriegelt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, welches weiterhin umfasst, dass eine Warnung, dass die Verschlussplatte von der geschlossenen Stellung entriegelt ist, an einen Benutzer des Fahrzeugs bereitgestellt wird, falls der Zustand gesetzt ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt des Freigebens weiterhin umfasst, dass ein Freigabemechanismus an einer Verriegelungsanordnung betätigt wird und eine Arretierung dergestalt bewegt wird, dass sich ein Gabelbolzen in eine Entriegelungsstellung drehen kann.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, welches weiterhin die Schritte umfasst, dass: ein Signal von der Verriegelungsanordnung empfangen wird, wenn die Verschlussplatte in der geschlossenen Stellung verriegelt wird; und der Zustand beim Empfangen des Signals zurückgesetzt wird, um anzuzeigen, dass die Verschlussplatte in der geschlossenen Stellung verriegelt ist.
  16. Verschlussplattensystem zum Warnen eines Benutzers, wenn eine Verschlussplatte eines Fahrzeugs nicht in einer geschlossenen Stellung verriegelt ist, wobei die Verschlussplatte umfasst: eine Eingabevorrichtung zum Bereitstellen einer Verschlussplatten-Entriegelungsanforderung; eine Verriegelungsanordnung mit kraftbetriebener Freigabe zum Verriegeln der Verschlussplatte in der geschlossenen Stellung; und einen Prozessor, der mit dem Fahrzeug, der Verriegelungsanordnung mit kraftbetriebener Freigabe und der Eingabevorrichtung gekoppelt ist, wobei der Prozessor so ausgelegt ist, dass er: die Verschlussplatten-Entriegelungsanforderung von der Eingabevorrichtung empfängt; einen Zustand setzt, der anzeigt, dass die Verschlussplatte von der geschlossenen Stellung entriegelt ist; und eine Warnung an den Benutzer bereitstellt, dass die Verschlussplatte nicht in der geschlossenen Stellung verriegelt ist, falls der Zustand gesetzt ist.
  17. Verschlussplattensystem nach Anspruch 16, wobei der Prozessor weiterhin so ausgelegt ist, dass er die Verschlussplatte von der geschlossenen Stellung entriegelt.
  18. Verschlussplattensystem nach Anspruch 17, wobei der Prozessor weiterhin so ausgelegt ist, dass er: ein Signal von der Verriegelungsanordnung mit kraftbetriebener Freigabe empfängt, wenn die Verschlussplatte in der geschlossenen Stellung verriegelt wird; und den Zustand zurücksetzt, um anzuzeigen, dass die Verschlussplatte in der geschlossenen Stellung verriegelt ist.
  19. Verschlussplattensystem nach Anspruch 16, wobei die Eingabevorrichtung einen Schlüsselanhänger zur Fernbedienung umfasst, der drahtlos mit dem Prozessor gekoppelt ist.
  20. Verschlussplattensystem nach Anspruch 16, wobei die Verriegelungsanordnung mit kraftbetriebener Freigabe umfasst: einen Gabelbolzen, der so vorgespannt ist, dass er sich von einer primären Verriegelungsstellung zu einer Entriegelungsstellung bewegt; eine Arretierung, welche den Gabelbolzen in der primären Verriegelungsstellung hält; und einen Motor, um die Arretierung dergestalt zu bewegen, dass sie den Gabelbolzen von der primären Verriegelungsstellung freigibt.
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