DE102009020323A1

DE102009020323A1 - Weapon well for a submarine

Info

Publication number: DE102009020323A1
Application number: DE102009020323A
Authority: DE
Inventors: Michael Köhn
Original assignee: Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH
Current assignee: ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
Priority date: 2009-05-07
Filing date: 2009-05-07
Publication date: 2010-11-18
Anticipated expiration: 2029-05-08
Also published as: KR20100121412A; EP2249119A2; ES2544496T3; KR101197143B1; EP2249119A3; DE102009020323B4; EP2249119B1; PL2249119T3

Abstract

Eine Waffenmulde für ein Unterseeboot zur Lagerung zumindest einer Waffe weist zumindest einen die Waffe in der Lagerungsposition umfänglich umgebenden Haltebügel auf. An diesem Haltebügel sind Formschlussmittel angeordnet, die die Waffe an einem an einer Mantelfläche der Waffe ausgebildeten Vorsprung in Längsrichtung der Waffe formschlüssig festlegen.A weapon trough for a submarine for the storage of at least one weapon has at least one headband circumferentially surrounding the weapon in the storage position. On this headband interlocking means are arranged, which fix the weapon on a formed on a lateral surface of the weapon projection in the longitudinal direction of the weapon form-fitting.

Description

Die Erfindung betrifft eine Waffenmulde für ein Unterseeboot mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.The The invention relates to a weapons trough for a submarine with the in the preamble of claim 1 specified features.

Unter Waffenmulden versteht man Waffenlagerungsvorrichtungen in Unterseebooten, die dazu dienen, Waffen, die über das Torpedorohr ausgebracht werden sollen, wie zum Beispiel Torpedos, Raketen und Seeminen, in dem Unterseeboot aufzubewahren. Darüber hinaus sind die Waffenmulden zum Laden der Torpedorohre mit den auf der Waffenmulde gelagerten Waffen vorgesehen, wobei eine Waffenmulde so hinter einem Torpedorohr positioniert wird, dass die Waffe von der Waffenmulde in das Torpedorohr verschoben werden kann.Under Weapons wells are understood to be weapons storage devices in submarines, which serve to arms over The torpedo tube should be deployed, such as torpedoes, rockets and sea mines to keep in the submarine. Furthermore are the weapon troughs for loading the torpedo tubes with those on the Armory stored weapons provided, with a weapons trough positioned behind a torpedo tube that is the weapon of the gun trough can be moved into the torpedo tube.

Während der Lagerung in der Waffenmulde werden die darauf befindlichen Waffen mittels mehrerer Spanngurte verspannt und auf diese Weise gegen eine unbeabsichtigte Bewegung sowohl in Längsrichtung der Waffe als auch quer dazu kraftschlüssig gesichert. Das Festzurren und Lösen der Spanngurte erfolgt manuell und ist vergleichsweise anstrengend und zeitaufwendig, was sich insbesondere in Gefechtssituationen beim Nachladen der Waffen in die Torpedorohre als nachteilig erweisen kann.During the Storage in the gun pit will be the weapons on it clamped by means of several straps and in this way against a unintentional movement both in the longitudinal direction of the weapon and transversely to frictionally secured. Lashing and releasing The straps are done manually and is comparatively tiring and time consuming, which is especially in battle situations in the Reloading the weapons in the torpedo tubes will prove detrimental can.

Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Waffenmulde zu schaffen, die eine sichere und schnelle Fixierung einer dort gelagerten Waffe und ein schnelles Lösen dieser Fixierung ermöglicht.In front In this background, it is the object of the invention, a weapons trough to create a secure and fast fixation there stored weapon and a quick release of this fixation allows.

Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Waffenmulde mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Waffenmulde ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung. Die Merkmale der Unteransprüche können gemäß der Erfindung jeweils für sich aber auch in Kombination die erfindungsgemäße Lösung gemäß Anspruch 1 ausgestalten.Is solved this object by a weapons trough with the specified in claim 1 Features. Obtain advantageous developments of this weapon trough from the subclaims, the following description and the drawing. The characteristics the dependent claims can according to the invention each for but also in combination the inventive solution according to claim 1 ausgestalten.

Die erfindungsgemäße Waffenmulde ist für den Einsatz in Unterseebooten vorgesehen. Sie ist zur Lagerung mindestens einer über das Torpedorohr auszubringenden Waffe ausgebildet, wobei die Anzahl der in der Mulde gelagerten Waffen in der Regel von der Länge dieser Waffen abhängig ist. Die Grundidee der Erfindung ist es, einen an der Mantelfläche solcher Waffen zu deren Fixierung in dem Torpedorohr per se vorhandenen Vorsprung zum Festlegen der Waffen in der Waffenmulde zu nutzen und an der Waffenmulde zumindest einen jede Waffe in der Lagerungsposition umfänglich umgebenden Haltebügel vorzusehen, an dem Formschlussmittel angeordnet sind, die die Waffe an dem an der Waffe ausgebildeten Vorsprung in Längsrichtung der Waffe formschlüssig festlegen. Hierbei stellt der typischerweise starr ausgebildete Haltebügel, der sich ausgehend von den Rändern der Mulde oberhalb dieser erstreckt, selbst ein Formschlussmittel dar, das eine in der Waffenmulde liegende Waffe gegen Bewegungen in von der Waffenmulde abgewandter radialer Richtung sichert.The inventive weapon trough is for the Use provided in submarines. It is at least for storage one over formed the torpedo tube auszubringenden weapon, the number the weapons stored in the hollow are usually of the length of these Weapons dependent is. The basic idea of the invention is one on the lateral surface of such Weapons for their fixation in the torpedo tube per se existing Advantage to set the weapons in the trough and at the weapon trough at least one weapon in the storage position peripherally provide surrounding headband, are arranged on the interlocking means, the weapon on the at set the weapon trained projection in the longitudinal direction of the weapon form-fitting. Here is the typically rigid trained headband, the starting from the edges the trough extends above this, even a positive locking means which is a weapon lying in the weapon trough against movements secures in radial direction away from the weapon trough.

Für das Festlegen der Waffe können die an dem Haltebügel angeordneten Formschlussmittel derart ausgebildet sein, dass sie den Vorsprung der Waffe zumindest in Längsrichtung der Waffe vollständig umgreifen oder quer zur Längsrichtung der Waffe in eine an dem Vorsprung der Waffe ausgebildete Ausnehmung eingreifen. Mittels einfacher hierfür geeigneter Mechaniken können die Formschlussmittel schnell in eine die Waffe festlegende und eine die Waffe freigebende Stellung ge bracht werden, wodurch sich bei der erfindungsgemäßen Waffenmulde gegenüber den bislang üblichen Waffenmulden deutlich kürzere Waffenübernahme- und Nachladezeiten beim Laden der Torpedorohre ergeben.For setting the weapon can the on the headband arranged positive engagement means may be formed such that they completely encompass the projection of the weapon at least in the longitudinal direction of the weapon or transverse to the longitudinal direction the weapon in a recess formed on the projection of the weapon intervention. By means of simple suitable mechanics, the Positive locking means fast in one the weapon fixing and one the gun releasing position ge be introduced, resulting in the weapon trough according to the invention over the usual so far Gunpits significantly shorter Waffenübernahme- and reloading times when loading the torpedo tubes.

Ein besonders schnelles Festlegen und Lösen der Waffe in der Waffenmulde ist dann möglich, wenn, wie es bevorzugt vorgesehen ist, zur Bildung des Formschlusses in Längsrichtung der Waffe eine in den Vorsprung der Waffe eingreifende Halteklinke bereitgestellt wird, die an dem Haltebügel derart gelagert ist, dass sie quer zur Längsausdehnung der Waffenmulde schwenkbar ist. Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Waffenmulde weist der Vorsprung der Waffe typischerweise eine quer zur Längsausdehnung der Waffe verlaufende Ausnehmung auf, in die die Halteklinke verschwenkt werden kann. Zweckmäßigerweise ist die Halteklinke an der von der Waffenmulde abgewandten Seite des Haltebügels angelenkt, wobei sie zum Festlegen der Waffe in das von dem Haltebügel umschlossene Lichtraumprofil in Richtung der Waffe geschwenkt werden kann. Um eine unbeabsichtigte, die Waffe freigebende Bewegung der Halteklinke zu verhindern, können vorteilhaft Verriegelungsmittel vorgesehen sein, mit denen die in den Vorsprung der Waffe eingreifende Halteklinke verriegelt werden kann.One particularly fast fixing and loosening of the weapon in the weapon trough is possible if, as it is preferably provided to form the positive connection in longitudinal direction provided the weapon engaging in the projection of the weapon holding pawl that is on the headband is stored so that it is transverse to the longitudinal extent of the gun trough is pivotable. In this embodiment of the weapon trough invention the projection of the weapon typically has a transverse dimension to the longitudinal extent the weapon extending recess into which the retaining pawl pivots can be. Conveniently, is the retaining pawl on the side facing away from the weapon trough of the retaining clip hinged, where they are to set the weapon in the enclosed by the headband Clearance profile can be pivoted in the direction of the weapon. Around an unintentional, the weapon releasing movement of the retaining pawl To prevent, can be beneficial Locking means are provided, with which in the projection the weapon engaging pawl can be locked.

Wie bereits angemerkt worden ist, können auf der erfindungsgemäßen Waffenmulde gegebenenfalls mehrere Waffen gelagert werden. Typischerweise ist in diesem Fall jede der Waffen in der Waffenmulde gegen ungewollte Bewegungen zu sichern. Demzufolge ist zumindest eine der Anzahl der gelagerten Waffen entsprechende Anzahl von Haltebügeln an der Waffenmulde bereitzustellen, wobei die Position dieser Haltebügel an der Waffenmulde nicht nur in Abhängigkeit von der Anzahl der Waffen sondern auch in Abhängigkeit von den einzelnen Waffenlängen variieren kann. Um dem gerecht zu werden, sind an den Längsseiten der Waffenmulde vorteilhafterweise eine Vielzahl von Gewindebohrungen ausgebildet, an denen ein bzw. mehrere Haltebügel anschraubbar sind. Das heißt, bezogen auf die Länge der Waffenmulde können Haltebügel im Wesentlichen an beliebiger Stelle an der Waffenmulde befestigt werden.As has already been noted, several weapons may optionally be stored on the weapon trough according to the invention. Typically, in this case, each of the weapons in the gun trough to secure against unwanted movements. Accordingly, at least one of the number of stored weapons corresponding number of brackets to provide the gun trough, the position of the headband on the trough can vary not only in dependence on the number of weapons but also in dependence on the individual weapon lengths. To meet this, are on the long sides of the gun well advantageously a variety of threaded holes formed on which one or more brackets are screwed. That is, based on the length of the gun trough headband can be attached essentially anywhere on the gun trough.

Um die Halteklinke von der eine Waffe formschlüssig festlegenden Stellung in eine die Waffe freigebende Stellung und umgekehrt bewegen zu können, ist die Halteklinke bevorzugt mit einer drehbeweglich gelagerten Betätigungsstange bewegungsgekoppelt. Sind an der Waffenmulde mehrere Haltebügel mit daran angeordneten Halteklinken vorgesehen, kann es ggf. vorteilhaft sein, alle Halteklinken mit einer Betätigungsstange zu koppeln.Around the holding pawl of a weapon form-fitting position move into a weapon-releasing position and vice versa can, the retaining pawl is preferably mounted with a rotatably mounted actuating rod motion-coupled. Are at the gun well several headband with provided thereon arranged holding pawls, it may possibly advantageous be to couple all latches with an actuating rod.

Zum Drehen der Betätigungsstange ist an dieser bevorzugt an einem von der Halteklinke abgewandten Ende eine Handhabe ausgebildet. Bei dieser Handhabe kann es sich beispielsweise um ein Handrad, einen quer zur Längsausdehnung der Betätigungsstange ausgerichteten Betätigungshebel oder ähnliche geeignete Handhabungselemente handeln. Vorzugsweise ist die Handhabe im Bereich eines stirnseitigen Endes der Waffenmulde angeordnet. Bei diesem stirnseitigen Ende der Waffenmulde handelt es sich zweckmäßigerweise um das Ende der Waffenmulde, das beim Nachladen einer Waffe von der Waffenmulde in ein Torpedorohr von dem Torpedorohr abgewandt ist. Dies ist insofern vorteilhaft, als eine Person zur Einleitung eines Nachladevorgangs einer Waffe in ein Torpedorohr eine bzw. mehrere Halteklinken durch Betätigen der Handhabe lösen kann, ohne anderes, direkt an der Waffe stehendes Bedienpersonal, das beispielsweise zum Bewegen der Waffe von der Waffenmulde in das Torpedorohr vorgesehen ist, zu behindern.To the Turning the operating rod is at this preferably at a remote from the retaining pawl End formed a handle. This handle can be for example, a handwheel, a transverse to the longitudinal extent of the actuating rod aligned operating lever or similar act appropriate handling elements. Preferably, the handle arranged in the region of an end face of the weapon trough. This front end of the trough is expediently around the end of the trough, when reloading a weapon from the gun barrel turned away from the torpedo tube in a torpedo tube is. This is advantageous in that a person is to initiate a reload of a weapon in a torpedo tube one or more Holding pawls by pressing release the handle can, without other, directly on the weapon standing operator, for example, to move the weapon from the gun trough in the torpedo tube is intended to hinder.

Da die Position der Haltebügel an der Waffenmulde bezogen auf deren Längsausdehnung je nach Anzahl und Abmessungen der auf der Waf fenmulde gelagerten Waffen unterschiedlich sein kann, ist die Länge der Betätigungsstange vorteilhafterweise änderbar. Besonders vorteilhaft ist die Betätigungsstange hierzu teleskopierbar ausgebildet und somit an unterschiedliche Positionen der an dem Haltebügel angeordneten Halteklinke anpassbar. Zum Beispiel kann die Betätigungsstange aus zwei oder mehr Rohren ausgebildet sein, wobei zumindest ein erstes Rohr in ein weiteres Rohr mit entsprechend dimensioniertem Innendurchmesser eingreift. Die Länge der Betätigungsstange ergibt sich danach, wie weit das bzw. die Rohre in das größere Rohr eingreifen, wobei die Rohre zweckmäßigerweise in einer Vielzahl von Einsteckpositionen beispielsweise mittels Sicherungsstiften miteinander verbunden werden können.There the position of the headband at the trough based on their length depending on the number and dimensions of weapons stored on the waffles can be, is the length the operating rod advantageously changeable. Particularly advantageous is the actuating rod for this purpose telescopic trained and thus to different positions on the headband arranged retaining latch customizable. For example, the actuating rod be formed of two or more tubes, wherein at least a first Pipe in another tube with appropriately sized inner diameter intervenes. The length the operating rod results from then how far the or the pipes in the larger pipe engage, the tubes expediently in a variety from insertion positions, for example by means of locking pins can be connected to each other.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Waffenmulde weist die Halteklinke eine normal zu ihrer Schwenkebene ausgerichtete Ausnehmung auf, durch die die Betätigungsstange geführt ist, wobei ein an der Betätigungsstange ausgebildeter Exzenter in der Ausnehmung angeordnet ist. Hierbei erstreckt sich die Ausnehmung zweckmäßigerweise in einer zu der Schwenkachse der Halteklinke parallelen Richtung durch die Halteklinke. Beim Drehen der Betätigungsstange drückt der in der Ausnehmung angeordnete Exzenter die Halteklinke je nach Drehrichtung entweder in eine die Waffe formschlüssig festlegende oder in eine die Waffe freigebende Schwenkstellung. Darüber hinaus ist es bei entsprechend korrespondierenden Abmessungen von Ausnehmung und Exzenter bei dieser Ausgestaltung vorteilhafterweise auch möglich, die Halteklinke in deren beiden Schwenkstellungen mittels des Exzenters formschlüssig zu verriegeln.In a further preferred embodiment of the weapon trough invention the holding pawl has a normal to its pivoting plane aligned Recess on, through which the actuating rod is guided, one on the operating rod trained eccentric is arranged in the recess. in this connection extends the recess expediently in one of the Pivot axis of the retaining pawl parallel direction through the retaining pawl. When turning the operating rod he pushes arranged in the recess eccentric the retaining pawl depending on the direction of rotation either in a form-fitting fixing the weapon or in one the weapon releasing pivot position. In addition, it is at appropriate corresponding dimensions of recess and eccentric in this embodiment advantageously also possible the retaining pawl in its two pivot positions by means of the eccentric form-fitting to lock.

Zweckmäßigerweise ist sicherzustellen, dass sich die an der Waffenmulde vorgesehene Halteklinke bzw. Halteklinken während der Lagerung der Waffe nicht versehentlich lösen. Um ein solches Lösen zu verhindern, ist vorteilhaft an einem stirnseitigen Ende der Waffenmulde ein Bügel angeordnet, an dem die Betätigungsstange gelagert ist, wobei an dem Bügel eine Drehsicherung für die Betätigungsstange angeordnet ist. Der zur Lagerung der Betätigungsstange dienende Bügel ist günstigerweise im Bereich des stirnseitigen Endes der Waffenmulde angeordnet, an dem auch die Handhabe der Betätigungsstange angeordnet ist. Dementsprechend sind die Handhabe und die Drehsicherung der Betätigungsstange in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet und so von einer die Betätigungsstange betätigenden Person besonders einfach zu erreichen.Conveniently, Make sure that the one provided at the gun pit Retaining pawl or retaining pawls during Do not accidentally loosen the storage of the weapon. To prevent such a release, is advantageous at a front end of the gun trough Bracket arranged, on which the actuating rod is mounted, wherein on the bracket a rotation lock for the operating rod is arranged. The serving for storage of the operating rod bracket is favorably arranged in the region of the front end of the gun trough, to also the handle of the operating rod is arranged. Accordingly, the handle and the rotation lock the operating rod close arranged to each other and so from an actuating rod actuating Person particularly easy to reach.

Die in diesem Zusammenhang verwendete Drehsicherung weist bevorzugt einen federvorgespannt beweglich gelagerten Passstift auf, der in einer Sicherungsstellung in eine an der Betätigungsstange ausgebildete Ausnehmung eingreift. Hierbei ist die Drehsicherung vorzugsweise derart ausgebildet und an dem Bügel angeordnet, dass der Passstift von einer Druckfeder, die sich z. B. zwischen dem Bügel und dem Passstift abstützen kann, in das Lager für die Betätigungsstange gedrückt wird und dort in die Ausnehmung der Betätigungsstange eingreift, wodurch die Betätigungsstange von dem Passstift formschlüssig festgelegt wird. Zum Lösen der Drehsicherung ist es lediglich erforderlich, den Passstift gegen die Federkraft der Druckfeder aus der Ausnehmung der Betätigungsstange herauszuziehen.The Anti-rotation device used in this context is preferred a spring biased movably mounted dowel pin, which in a securing position in a formed on the actuating rod Recess engages. Here, the rotation lock is preferably formed and on the bracket arranged that the dowel pin by a compression spring, the z. B. between the bracket and support the dowel pin can, in the warehouse for the operating rod depressed is and engages there in the recess of the actuating rod, whereby the operating rod from the dowel pin form-fitting is determined. To solve the rotation lock, it is only necessary, the dowel against the spring force of the compression spring from the recess of the actuating rod pull it out.

Um die Waffen bei gelöster Halteklinke besonders schnell und einfach in die Waffenmulde bzw. aus der Waffenmulde heraus verschieben zu können, ist der Haltebügel vorzugsweise so dimensioniert, dass er zu einer in der Waffenmulde gelagerten Waffe ein Spiel aufweist. In diesem Zusammenhang ist bevorzugt vorgesehen, dass der Haltebügel in den an die Längskanten der Waffenmulde angrenzenden seitlichen Bereichen an einer in der Waffenmulde gelagerten Waffe anliegt und in einem der Waffenmulde gegenüberliegenden Bereich oberhalb der gelagerten Waffe zu der Waffe einen gewissen Abstand aufweist.In order to be able to move the weapons particularly quickly and easily into the weapon trough or out of the weapon trough when the holding pawl is released, the retaining hanger is preferably dimensioned such that it has a clearance to a weapon mounted in the weapon trough. In this context, it is preferably provided that the headband in the on the longitudinal edges of the weapon trough abuts adjacent lateral regions on a weapon mounted in the weapon trough and in a region opposite the weapon trough has a certain distance above the stored weapon to the weapon.

Wie bereits oben erwähnt worden ist, ist die erfindungsgemäße Waffenmulde besonders vorteilhaft für den Einsatz in Unterseebooten geeignet. Daher sieht die Erfindung vorteilhaft auch ein Unterseeboot vor, in dem zumindest eine Waffenmulde gemäß der Erfindung verwendet wird. Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Waffenmulde ist bei diesem Unterseeboot die Waffenübernahmezeit sowie die Zeit zum Nachladen der Torpedorohre gegenüber einem Unterseeboot ohne die erfindungsgemäße Waffenmulde erheblich kürzer.As already mentioned above has been, the weapon trough invention is particularly advantageous for the Use in submarines suitable. Therefore, the invention provides an advantage also a submarine, in which at least one gun well according to the invention is used. Through the use of the weapon trough invention is at this submarine the weapon takeover time as well as the time to Reloading the torpedo tubes opposite a submarine without the weapons trough invention considerably shorter.

Nachfolgend ist die erfindungsgemäße Waffenmulde anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:following is the weapon trough invention explained in more detail with reference to an embodiment shown in the drawing. In the drawing shows:

1 in schematischer Seitenansicht eine Waffenmulde mit einer darin gelagerten Waffe, 1 in a schematic side view of a weapon trough with a stored therein weapon,

2 einen Endabschnitt der Waffenmulde nach 1 in vergrößerter perspektivischer Darstellung, 2 an end portion of the gun well after 1 in an enlarged perspective view,

3 in einer Teilquerschnittansicht entlang der Schnittlinie III-III in 1 stark vergrößert einen von der Waffenmulde abgewandten Bereich eines Haltebügels und eine darunter angeordnete Waffe sowie eine an dem Haltebügel angeordnete Halteklinke in einer die Waffe freigebenden Stellung, 3 in a partial cross-sectional view along the section line III-III in 1 greatly increases a remote from the gun trough area of a holding bracket and a weapon disposed thereunder and arranged on the headband holding pawl in a weapon-releasing position,

4 die Anordnung nach 3 mit der Halteklinke in einer die Waffe formschlüssig festlegenden Stellung, 4 the arrangement after 3 with the holding pawl in a form-fitting position fixing the weapon,

5 eine Einzelheit A aus 2 in einer Seitenansicht, 5 a detail A from 2 in a side view,

6 die Anordnung nach 5 mit einer Betätigungsstange in einer gegenüber 5 veränderten Drehstellung, und 6 the arrangement after 5 with an operating rod in one opposite 5 changed rotational position, and

7 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie VII-VII in 2. 7 a sectional view taken along section line VII-VII in 2 ,

Die dargestellte Waffenmulde weist ein muldenförmiges Auflager 2 (2) für eine darauf zu lagernde Waffe 4 auf, wobei es sich bei der dargestellten Waffe 4 um einen Torpedo handelt. An den beiden das Auflager 2 begrenzenden Längskanten der Waffenmulde sind drei Haltebügel 6 sowie ein Haltebügel 8 befestigt, die den ansonsten freiliegenden Bereich der gelagerten Waffe 4 überdecken.The illustrated trough has a trough-shaped support 2 ( 2 ) for a weapon to be stored thereon 4 on, where it concerns with the represented weapon 4 is about a torpedo. At the two the support 2 limiting longitudinal edges of the gun trough are three headband 6 and a headband 8th attached to the otherwise exposed area of the stored weapon 4 cover.

Der Haltebügel 6 wird von zwei Bügelteilen 10 gebildet, von denen je eines an einer Seitenkante der Waffenmulde befestigt ist. Zur Befestigung der Haltebügel 6 und 8 sind an den Seitenkanten der Waffenmulde jeweils in Längsrichtung der Seitenkanten eine Vielzahl von Gewindebohrungen 11 ausgebildet, an denen die Haltebügel 6 und 8 bezogen auf die Längsausdehnung der Waffenmulde an beliebiger Stelle angeschraubt werden können.The headband 6 is made of two strap parts 10 formed, one of which is attached to one side edge of the gun trough. For fastening the retaining bracket 6 and 8th are on the side edges of the gun well each in the longitudinal direction of the side edges a variety of threaded holes 11 formed, where the headband 6 and 8th based on the longitudinal extent of the gun trough can be screwed at any point.

In einem Bereich, der bei gelagerter Waffe 4 oberhalb des Scheitelbereichs der gelagerten Waffe 4 liegt, sind die Bügelteile 10 mittels eines Verbindungsteils 12 miteinander verbunden, wobei das Verbindungsteil 12 an den von der Waffe 4 abgewandten Außenseiten der Bügelteile 10 befestigt ist. In ähnlicher Weise weist auch der Haltebügel 8 zwei Bügelteile 14 auf. An jeder der beiden, die Auflage 2 begrenzenden Längskanten der Waffenmulde, ist eines der Bügelteile 14 befestigt. Ebenfalls in einem Bereich, der bei gelagerter Waffe 4 oberhalb des Scheitelbereichs dieser Waffe 4 liegt, sind die Bügelteile 14 mittels eines länglich ausgebildeten Verbindungsteils 16, das sich in Richtung seiner Längsausdehnung quer zur Längsausdehnung der Waffenmulde erstreckt, miteinander verbunden, wobei auch das Verbindungsteil 16 an den von der Waffe 4 abgewandten Außenseiten der Bügelteile 14 befestigt ist.In an area with stored weapon 4 above the apex area of the stored weapon 4 lies, are the temple parts 10 by means of a connecting part 12 interconnected, wherein the connecting part 12 to the one of the weapon 4 remote outer sides of the temple parts 10 is attached. Similarly, the headband also points 8th two temple parts 14 on. At each of the two, the edition 2 limiting longitudinal edges of the weapon trough, is one of the temple parts 14 attached. Also in an area where the weapon is stored 4 above the apex area of this weapon 4 lies, are the temple parts 14 by means of an elongated connecting part 16 which extends in the direction of its longitudinal extent transverse to the longitudinal extent of the gun trough, connected to each other, wherein also the connecting part 16 to the one of the weapon 4 remote outer sides of the temple parts 14 is attached.

Der Haltebügel 8 ist derart an der Waffenmulde angeordnet, dass dessen Verbindungsteil 16 einen an der Waffe 4 ausgebildeten Vorsprung 18 überdeckt (2). Der Vorsprung 18 ist länglich ausgebildet und erstreckt sich in Längsrichtung in Richtung der Längsausdehnung der Waffe 4. In der Zeichnung nicht sichtbar, ist an dem Vorsprung 18 der Waffe 4 eine Nut ausgebildet, die sich quer zu der Längsausdehnung des Vorsprungs 18 erstreckt.The headband 8th is arranged on the weapon trough such that its connecting part 16 one on the weapon 4 trained lead 18 covered ( 2 ). The lead 18 is elongate and extends in the longitudinal direction in the direction of the longitudinal extent of the weapon 4 , Not visible in the drawing, is at the projection 18 the weapon 4 a groove formed transversely to the longitudinal extent of the projection 18 extends.

Das Verbindungsteil 16 des Haltebügels 8 ist in Längsrichtung einseitig offen geschlitzt ausgebildet. In dem Schlitz des Verbindungsteils 16 ist eine Halteklinke 20 um eine Achse 22 in Querschnittsebene der Waffe 4 schwenkbar angeordnet (3 und 4). In der Auflage 2 der Waffenmulde ist die Waffe 4 so angeordnet, dass die Halteklinke 20 von einer Stellung oberhalb des Vorsprungs 18 in eine Stellung verschwenkt werden kann, in der sie in die an dem Vorsprung 18 ausgebildete Nut eingreift, wodurch die Waffe 4 von der Halteklinke 20 in Längsrichtung der Waffe 4 formschlüssig festgelegt wird.The connecting part 16 of the retaining clip 8th is longitudinally slit open on one side. In the slot of the connecting part 16 is a holding latch 20 around an axis 22 in cross-sectional plane of the weapon 4 pivotally arranged ( 3 and 4 ). In the edition 2 The weapon trough is the weapon 4 arranged so that the holding pawl 20 from a position above the projection 18 can be pivoted into a position in which they are in the on the projection 18 trained groove engages, causing the weapon 4 from the holding latch 20 in the longitudinal direction of the weapon 4 is determined form-fitting.

Zum Betätigen bzw. Verschwenken der Halteklinke 20 ist eine Betätigungsstange 24 vorgesehen. Diese Betätigungsstange 24 erstreckt sich von dem Verbindungsteil 16 des Haltebügels 8 bis zu einem dem Heck 26 der Waffe 4 zugewandten Ende der Waffenmulde, wobei sie an einem der Haltebügel 6, der zwischen dem Haltebügel 8 und dem dem Heck 26 der Waffe zugewandten Ende der Waffenmulde angeordnet ist, in einer dort an der Außenseite angeordneten Führungsbuchse 28 sowie an einem an diesem Ende der Waffenmulde angeordneten Bügel 30 drehbar gelagert ist.For actuating or pivoting the retaining pawl 20 is an operating rod 24 intended. This operating rod 24 extends from the connection part 16 of the retaining clip 8th up to a the rear 26 the weapon 4 facing the end of the gun well, taking it to one of the headband 6 that is between the headband 8th and the stern 26 the weapon-facing end of the weapons trough is arranged in a arranged there on the outside guide bushing 28 and at a arranged at this end of the gun trough bow 30 is rotatably mounted.

An einem aus dem Bügel 30 herausragenden Ende der Betätigungsstange 24 ist ein Betätigungshebel 32 zum Drehen der Betätigungsstange 24 angeordnet. Darüber hinaus weist die Betätigungsstange 24 an ihrem von dem Betätigungshebel 32 abgewandten Ende einen Exzenter 34 auf. Dieser Exzenter 34 greift in eine an der Halteklinke 20 ausgebildete Ausnehmung 36 ein. Der Exzenter 34 und die Ausnehmung 36 sind so dimensioniert und angeordnet, dass der Exzenter 34 dann, wenn die Betätigungsstange 24 in den 3 und 4 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, gegen eine der Waffe 4 zugewandte Unterseite der Ausnehmung 36 drückt und die Halteklinke 20 auf diese Weise in die an dem Vorsprung 18 der Waffe 4 ausgebildete Nut drückt, wodurch die Waffe 4 in der Waffenmulde in Längsrichtung formschlüssig festgelegt wird (4). Durch Drehen der Betätigungsstange 24 in umgekehrter Richtung drückt der Exzenter 34 gegen eine von der Waffe 4 abgewandte Oberseite der Ausnehmung 36, wodurch die formschlüssige Festlegung der Waffe 4 durch die Halteklinke 20 aufgehoben wird (3).At one of the temple 30 outstanding end of the operating rod 24 is an operating lever 32 for turning the operating rod 24 arranged. In addition, the operating rod has 24 at her from the operating lever 32 opposite end an eccentric 34 on. This eccentric 34 engages in one of the holding pawl 20 trained recess 36 one. The eccentric 34 and the recess 36 are dimensioned and arranged so that the eccentric 34 then, if the operating rod 24 in the 3 and 4 is turned counterclockwise, against one of the weapon 4 facing bottom of the recess 36 presses and the retaining latch 20 in this way in the on the projection 18 the weapon 4 trained groove presses, causing the weapon 4 is fixed positively in the longitudinal direction of the weapon trough ( 4 ). By turning the operating rod 24 in the opposite direction presses the eccentric 34 against one of the weapon 4 facing away from the top of the recess 36 , causing the positive fixing of the weapon 4 through the retaining latch 20 will be annulled ( 3 ).

Der Haltebügel 8 mit der dort vorgesehenen Halteklinke 20 kann an der Waffenmulde bezogen auf deren Längsausdehnung an unterschiedlichen Positionen befestigt werden. In Anpassung daran ist die Länge der Betätigungsstange 24 veränderbar. Hierzu weist die Betätigungsstange 24 ein rohrförmiges Stangenteil 38 auf, in deren beiden Enden jeweils ein ebenfalls rohrförmiges Stangenteil 40 bzw. 42 gesteckt sind. Das Stangenteil 38 weist an seinen beiden Endabschnitten in Längsrichtung des Stangenteils 38 hintereinander eine Vielzahl von Bohrungen 44 auf, wobei die Bohrungen 44 jeweils paarweise an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten des Stangenteils 38 angeordnet sind. Korrespondierend hierzu sind auch an den in das Stangenteil 38 einzuführenden Endabschnitten der Stangenteile 40 und 42 eine Vielzahl diametral gegenüberliegend angeordneter Bohrungen 46 ausgebildet. Die formschlüssige Festlegung der Stangenteile 40 und 42 in dem Stangenteil 38 erfolgt über Sicherungsstifte 48, die durch die Bohrungen 44 und 46 der Stangenteile 38, 40 und 42 geführt sind.The headband 8th with the holding pawl provided there 20 can be attached to the trough based on their longitudinal extent at different positions. In adaptation to it is the length of the actuating rod 24 variable. For this purpose, the actuating rod 24 a tubular rod part 38 on, in each of whose two ends a likewise tubular rod part 40 respectively. 42 are plugged. The rod part 38 has at its two end portions in the longitudinal direction of the rod part 38 one behind the other a variety of holes 44 on, with the holes 44 in pairs on two diametrically opposite sides of the rod part 38 are arranged. Corresponding to this are also in the bar part 38 to be introduced end portions of the rod parts 40 and 42 a plurality of diametrically opposed holes arranged 46 educated. The positive fixing of the rod parts 40 and 42 in the rod part 38 via safety pins 48 passing through the holes 44 and 46 the rod parts 38 . 40 and 42 are guided.

Um ein unbeabsichtigtes Drehen der Betätigungsstange 24 zu verhindern, ist an dem Bügel 30 eine Drehsicherung 50 vorgesehen (7). Diese Drehsicherung 50 ist an dem Bügel 30 angeordnet. Sie weist einen Passstift 52 auf, der in einer Sicherungsstellung in eine an der Betätigungsstange 24 ausgebildete Querbohrung 54 eingreift. Der Passstift 52 ist in der Drehsicherung 50 in einem Führungsteil 56 geführt. Um den Passstift 52 herum ist eine Schraubenfeder 58 angeordnet. Diese Schraubenfeder 58 stützt sich in dem Führungsteil 56 an einem dort ausgebildeten Absatz sowie an einer an dem Passstift 52 ausgebildeten radial auskragenden ringförmigen Erweiterung druckbeansprucht ab. Um den Passstift 52 gegen den Druck der Schraubenfeder 58 aus der an der Betätigungsstange 24 ausgebildeten Ausnehmung 54 bewegen zu können, ist an dem Passstift 52 an dem von der Betätigungsstange 24 abgewandten Ende ein Betätigungskopf 60 ausgebildet.To prevent unintentional turning of the operating rod 24 to prevent is at the temple 30 a rotation lock 50 intended ( 7 ). This rotation lock 50 is at the temple 30 arranged. It has a dowel pin 52 on, in a securing position in one of the actuating rod 24 Trained transverse bore 54 intervenes. The dowel pin 52 is in the spin lock 50 in a leadership section 56 guided. To the dowel pin 52 around is a coil spring 58 arranged. This coil spring 58 relies on the leadership part 56 at a paragraph formed there and at one of the dowel pin 52 trained radially projecting annular extension pressure-loaded from. To the dowel pin 52 against the pressure of the coil spring 58 from the on the operating rod 24 trained recess 54 to be able to move is at the dowel pin 52 at the of the operating rod 24 opposite end of an actuator head 60 educated.

22: AuflagerIn stock
44: Waffeweapon
66: Haltebügelheadband
88th: Haltebügelheadband
1010: BügelteilIroning part
1111: Gewindebohrungthreaded hole
1212: Verbindungsteilconnecting part
1414: BügelteilIroning part
1616: Verbindungsteilconnecting part
1818: Vorsprunghead Start
2020: Halteklinkeretaining latch
2222: Achseaxis
2424: Betätigungsstangeactuating rod
2626: HeckRear
2828: Führungsbuchseguide bush
3030: Bügelhanger
3232: Betätigungshebelactuating lever
3434: Exzentereccentric
3636: Ausnehmungrecess
3838: Stangenteilrod part
4040: Stangenteilrod part
4242: Stangenteilrod part
4444: Bohrungdrilling
4646: Bohrungdrilling
4848: Sicherungsstiftsafety pin
5050: Drehsicherungrotation
5252: Passstiftdowel
5454: Querbohrungcross hole
5656: Führungsteilguide part
5858: Schraubenfedercoil spring
6060: Betätigungskopfactuating head

Claims

Weapon well for a submarine for storing at least one weapon ( 4 ), characterized in that the weapon well at least one the weapon ( 4 ) in the storage position circumferentially surrounding headband ( 8th ), are arranged on the interlocking means which the weapon ( 4 ) on one on a lateral surface of the weapon ( 4 ) trained advantage ( 18 ) in the longitudinal direction of the weapon ( 4 ) form fit.

A gun well according to claim 1, characterized in that the formation of the positive connection one in the projection of the weapon ( 4 ) engaging retaining pawl ( 20 ) on the headband ( 8th ) is mounted, that it is pivotable transversely to the longitudinal extent of the gun trough.

A weapon well according to one of the preceding claims, characterized in that it has a multiplicity of threaded bores on its longitudinal sides ( 11 ), on which the headband ( 8th ) can be screwed.

A weapon well according to one of the preceding claims, characterized in that the holding pawl ( 20 ) with a rotatably mounted actuating rod ( 24 ) is motion coupled.

Gun well according to one of the preceding claims, characterized in that the actuating rod ( 24 ) is telescopic.

A weapon well according to one of the preceding claims, characterized in that on one of the holding pawl ( 20 ) facing away from the end of the actuating rod ( 24 ) A handle is formed, which is arranged in the region of an end face of the weapon trough.

A weapon well according to one of the preceding claims, characterized in that the holding pawl ( 20 ) a recess oriented perpendicular to its pivoting plane ( 36 ), by which the actuating rod ( 24 ) is guided, wherein one on the operating rod ( 24 ) trained eccentric ( 34 ) in the recess ( 36 ) is arranged.

A weapon well according to one of the preceding claims, characterized in that at a front end of the gun well a bracket ( 30 ) is arranged, on which the actuating rod ( 24 ) is mounted, wherein on the bracket ( 30 ) a rotation lock ( 50 ) for the actuating rod ( 24 ) is arranged.

Gun well according to one of the preceding claims, characterized in that the anti-rotation device ( 50 ) a spring biased movably mounted dowel pin ( 52 ), which in a securing position in one of the actuating rod ( 24 ) formed recess engages.

A weapon trough according to one of the preceding claims, characterized in that the retaining bracket ( 8th ) is dimensioned such that it has a game stored in the weapon trough weapon.

Submarine, characterized in that it at least a weapons trough according to one of the preceding claims.