DE102009019809A1 - Sensoreinrichtung an einem Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Sensoreinrichtung an einem Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102009019809A1
DE102009019809A1 DE200910019809 DE102009019809A DE102009019809A1 DE 102009019809 A1 DE102009019809 A1 DE 102009019809A1 DE 200910019809 DE200910019809 DE 200910019809 DE 102009019809 A DE102009019809 A DE 102009019809A DE 102009019809 A1 DE102009019809 A1 DE 102009019809A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
optical waveguide
light
sensor device
cross member
wave generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910019809
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Koestler
Wilhelm Riedl
Werner Pfab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE200910019809 priority Critical patent/DE102009019809A1/de
Publication of DE102009019809A1 publication Critical patent/DE102009019809A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/48Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects combined with, or convertible into, other devices or objects, e.g. bumpers combined with road brushes, bumpers convertible into beds
    • B60R19/483Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects combined with, or convertible into, other devices or objects, e.g. bumpers combined with road brushes, bumpers convertible into beds with obstacle sensors of electric or electronic type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/013Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
    • B60R21/0136Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to actual contact with an obstacle, e.g. to vehicle deformation, bumper displacement or bumper velocity relative to the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)

Abstract

Sensoreinrichtung an einem Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs, mit einem an einen Lichtwellenerzeuger (2) angeschlossenen Lichtwellenleiter (1), der hinter der Außenwand (3) des Stoßfängers und einem dahinter angeordneten Dämpfungselement (4), im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verlaufend, vor einem Querträger (5) der Karosserie oder einem daran befestigten bzw. abgestützten Zwischenteil (6) angeordnet ist und, seitlich außen eine Umkehrschleife (7, 8) bildend, zu einer Lichtempfangseinrichtung (9) verläuft, die in Abhängigkeit von der empfangenen Lichtmenge in Verbindung mit einer Auswerteeinrichtung beispielsweise einen Aufprall eines Fußgängers auf den Stoßfänger erfassen kann. Der Lichtwellenerzeuger (2) und die Lichtempfangseinrichtung (9) sind gemeinsam oder einzeln jeweils in einem in Fahrzeugquerrichtung mittleren Bereich in einer zugeordneten separaten oder gemeinsamen Vertiefung oder in einem zugeordneten separaten oder gemeinsamen, jeweils über eine Öffnung (10) zugänglichen Hohlraum (11) jeweils im Querträger (5) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensoreinrichtung an einem Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Eine derartige Sensoreinrichtung weist in der WO 2004/033261 A1 hinter einem vorderen Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs und einem dahinter angeordneten Dämpfungselement einen Lichtwellenleiter auf, der im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verläuft. Der Lichtwellenleiter ist an einen Lichtwellenerzeuger angeschlossen und bildet seitlich außen eine Umkehrschleife, von der er zu einer Lichtempfangseinrichtung in der Nähe des Lichtwellenerzeugers verläuft. Die Lichtempfangseinrichtung kann in Abhängigkeit von der empfangenen Lichtmenge in Verbindung mit einer Auswerteeinrichtung beispielsweise einen Aufprall eines Fußgängers auf den Stoßfänger erfassen. Der Lichtwellenerzeuger und die Lichtempfangseinrichtung sind in einer Baueinheit zusammen gefasst, die wie eine in der DE 10 2006 002 782 A1 verwendete Einheit eines Lichtwellenerzeugers und einer Lichtwellenempfangseinrichtung an einem Seitenbereich eines Stoßfängers angeordnet sein dürfte. An dem hierzu gegenüber liegenden Seitenbereich des vorderen Stoßfängers dürfte die Umkehrschleife des Lichtwellenleiters angeordnet sein. Die Sensoreinrichtung weist dadurch in den Seitenbereichen des vorderen Stoßfängers ein unterschiedliches Ansprechverhalten auf und kann im Bereich der Baueinheit einen seitlichen Aufprall beispielsweise eines Fußgängers nicht erfassen. Eine seitliche Anordnung der Baueinheit am Stoßfänger kann im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs Schwingungen der Baueinheit anregen, die das Signalbild des Lichtwellenleiters ungünstig beeinflussen. Dadurch ist eventuell ein regelungstechnischer Eingriff zur Dämpfung des Signalbildes erforderlich, wodurch die Empfindlichkeit der Sensoreinrichtung herab gesetzt ist. Eine seitliche Anordnung der den Lichtwellenerzeuger und die Lichtemp fangseinrichtung aufweisenden Baueinheit erhöht das Risiko einer Beschädigung wenigstens eines Teiles der Baueinheit beispielsweise bei einem Parkrangierunfall, der eine aufwändige und teure Reparatur erfordern kann, selbst wenn der Parkrangierunfall keinen oder einen eher geringen Schaden an dem Stoßfänger verursacht hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Sensoreinrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die wirksamer und gegenüber Parkrangierunfällen unempfindlicher angeordnet ist.
  • Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße, an einem Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs vorgesehene Sensoreinrichtung weist wenigstens einen Lichtwellenleiter auf, der an einen Lichtwellenerzeuger angeschlossen ist. Der Lichtwellenleiter ist hinter der Außenwand des Stoßfängers und einem dahinter angeordneten Dämpfungselement im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verlaufend unmittelbar oder nah vor einem Querträger der Karosserie oder einem daran befestigten bzw. abgestützten Zwischenteil angeordnet und kann sich deshalb an einer festen Fläche des Querträgers bzw. des gegebenenfalls davor angeordneten Zwischenteiles abstützen. Wenigstens ein Lichtleiter bildet oder mehrere Lichtleiter bilden an beiden Seitenbereichen des Stoßfängers vorzugsweise symmetrisch zueinander jeweils eine Umkehrschleife, so dass sich der Lichtwellenleiter allein oder mit wenigstens einem weiteren Lichtwellenleiter zusammen über annähernd die gesamte Breite des Stoßfängers erstrecken kann. Der Lichtwellenleiter kann von einer seitlichen Umkehrschleife direkt oder über die auf der anderen Fahrzeugseite angeordnete Umkehrschleife zu einer Lichtempfangseinrichtung in der Nähe des Lichterzeugers verlaufen. Der wenigstens eine Lichterzeuger und die wenigstens eine Lichtempfangseinrichtung können durch separate, beispielsweise nah aneinander angeordnete Baueinheiten oder durch eine gemeinsame Baueinheit gebildet sein, die jeweils ein Gehäuse oder ein gemeinsames Gehäuse aufweisen können. Die mindestens eine Lichtempfangseinrichtung kann in Abhängigkeit von der empfangenen Lichtmenge in Verbindung mit einer Auswerteeinrichtung beispielsweise einen Aufprall eines Fußgängers auf den Stoßfänger erfassen. Nachdem der Lichtwellenerzeuger und die Lichtempfangseinrichtung gemeinsam oder einzeln jeweils in einem in Fahrzeugquerrichtung mittleren Bereich in einer zugeordneten separaten oder gemeinsamen Vertiefung oder in einem zugeordneten separaten oder gemeinsamen, jeweils über eine Öffnung zugänglichen Hohlraum jeweils im Querträger angeordnet sind, ist die Sensoreinrichtung wirksamer und gegenüber Parkrangierunfällen unempfindlicher angeordnet, da der Lichterzeuger und die Lichtempfangseinrichtung fest und zumindest weitgehend geschützt angeordnet sind und deshalb im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs keine störenden Schwingbewegungen ausführen können. Bei Parkrangierunfällen ist eine Beschädigung des in der Vertiefung oder in dem Hohlraum des Querträgers angeordneten Lichtwellenerzeugers und der vergleichbar geschützt angeordneten Lichtempfangseinrichtung kaum möglich. Sind der Lichtwellenleiter und gegebenenfalls ein den Lichtwellenleiter zumindest bereichsweise umgebendes oder stützendes Lichtwellenleiter-Band und gegebenenfalls ein den Lichtwellenleiter oder das Lichtwellenleiter-Band stützender Lichtwellenleiter-Träger, der an dem Querträger direkt befestigt oder direkt oder mittelbar abgestützt ist, elastisch reversibel ausgebildet, kann die Sensoreinrichtung nach einem zumindest kleinen Parkrangierunfall ohne eine Reparatur uneingeschränkt funktionsfähig sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen vereinfachten vertikalen Fahrzeuglängsschnitt durch die Sensoreinrichtung und
  • 2 eine hintere vereinfachte Ansicht auf die Sensoreinrichtung.
  • Die in 1 in einem vereinfachten vertikalen Fahrzeuglängsschnitt dargestellte Sensoreinrichtung ist an einem vorderen Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs vorgesehen und weist einen Lichtwellenleiter 1 auf, der an einen Lichtwellenerzeuger 2 angeschlossen ist. Der Lichtwellenleiter 1 ist hinter der Außenwand 3 des Stoßfängers und einem dahinter angeordneten Dämpfungselement 4 im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verlaufend unmittelbar oder nah vor einem Querträger 5 der Karosserie und einem daran befestigten bzw. abgestützten Zwischenteil 6 angeordnet. Der Lichtwellenleiter 1 verläuft von dem in Fahrzeugquerrichtung in einem mittleren Bereich angeordneten Lichtwellenerzeuger 2 seitlich nach außen und bildet in einem Seitenbereich des Querträgers 5 bzw. des Stoßfängers eine in 2 erkennbare Umkehrschleife 7, verläuft dann zu einer Umkehrschleife 8 an dem anderen Seitenbereich des Querträgers 5 bzw. des Stoßfängers und verläuft von dort zu einer bei dem Ausführungsbeispiel in der Nähe des Lichterzeugers 2 angeordneten Lichtempfangseinrichtung 9. Die Lichtempfangseinrichtung 9 kann in Abhängigkeit von der empfangenen Lichtmenge in Verbindung mit einer nicht dargestellten Auswerteeinrichtung beispielsweise einen Aufprall eines Fußgängers auf den Stoßfänger erfassen.
  • Der Lichtwellenerzeuger 2 und die Lichtempfangseinrichtung 9 sind bei dem Ausführungsbeispiel in einem gemeinsamen, über eine Öffnung 10 zugänglichen Hohlraum 11 im Querträger 5 angeordnet, wobei die Öffnung 10 bei dem Ausführungsbeispiel in einem vorderen Bereich des Querträgers 5 ausgebildet ist.
  • Die Lichtempfangseinrichtung 9 und der Lichtwellenerzeuger 2 bilden eine Baueinheit, die im Wesentlichen von einem Gehäuse 12 umschlossen ist. Nach der Montage der Lichtempfangseinrichtung 9 und des Lichtwellenerzeugers 2 ist zumindest ein größerer Bereich der Öffnung 10, über die der betreffende Hohlraum 11 im Querträger 5 zugänglich ist, von einem zugeordneten ortsfest oder lösbar angeordneten Abdeckelement 6 verschlossen, das bei dem Ausführungsbeispiel durch das Zwischenteil 6 gebildet ist.
  • 1 kann entnommen werden, dass bei dem Ausführungsbeispiel die den Lichtwellenerzeuger 2 und die Lichtempfangseinrichtung 9 aufweisende Baueinheit mit dem Gehäuse 12 und dem Lichtwellenleiter 1 an dem Abdeckelement 6 bzw. Zwischenteil 6 vormontiert sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Lichtwellenleiter 1 von einem zumindest bereichsweise elastischen Lichtwellenleiter-Band 13 zumindest bereichsweise umgeben oder gestützt. Das Lichtwellenleiter-Band 13 ist von einem Lichtwellenleiter-Träger 6 gestützt, der durch das Abdeckelement 6 bzw. Zwischenteil 6 gebildet ist. Das Lichtwellenleiter-Band 13 ist direkt von dem Lichtwellenleiter-Träger 6 gestützt, der sich an dem Querträger 5 abstützt.
  • In den Figuren ist nicht erkennbar, dass der Randbereich der in den Hohlraum 11 im Querträger 5 mündenden Öffnung 10 zumindest bereichsweise durch wenigstens eine Randabwinkelung versteift ist, wodurch die mit der Öffnung 10 verbundene Schwächung des Querträgers 5 teilweise oder vollständig ausgeglichen oder mehr als ausgeglichen ist.
  • In der von dem Gehäuse 12 zumindest teilweise umschlossenen Baueinheit sind wesentliche Teile des Lichtwellenerzeugers 2 und der Lichtempfangseinrichtung 9 angeordnet. Das Gehäuse 12 und ein das Gehäuse 12 verschließender Deckel 14 bilden bereichsweise eine Abstützfläche für den Lichtwellenleiter 1 und das Lichtwellenleiter-Band 13 und den Lichtwellenleiter-Träger 6.
  • Die Erfindung kann von dem Ausführungsbeispiel abweichend ausgeführt werden. Der Lichtwellenerzeuger und die Lichtempfangseinrichtung können gemeinsam oder einzeln jeweils in einem in Fahrzeugquerrichtung mittleren Bereich in einer zugeordneten separaten oder gemeinsamen Vertiefung oder in einem zugeordneten separaten oder gemeinsamen, jeweils über eine Öffnung zugänglichen Hohlraum jeweils im Querträger angeordnet sind. Der in Fahrzeugquerrichtung mittlere Bereich kann sich von der Fahrzeugmitte bis in die Nähe eines Seitenbereiches des Stoßfängers erstrecken. Erstreckt sich der in Fahrzeugquerrichtung mittlere Bereich in die Nähe eines Seitenbereiches des Stoßfängers, befindet sich die Umkehrschleife des Lichtwellenleiters seitlich außerhalb davon, so dass auch in diesem Fall eine Detektierung beispiels des Aufpralles eines Fußgängers über zumindest annähernd die gesamte Breite des Stoßfängers möglich ist. Es ist nicht erforderlich, dass die Lichtempfangseinrichtung und der Lichtwellenerzeuger eine Baueinheit bilden. Nach der Montage der Lichtempfangseinrichtung und des Lichtwellenerzeugers kann zumindest ein größerer Bereich der Öffnung, über die der betreffende Hohlraum im Querträger zugänglich ist, von einem zugeordneten ortsfest oder lösbar angeordneten Abdeckelement zumindest größtenteils verschlossen sein. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Der Lichtwellenerzeuger und die Lichtempfangseinrichtung können gemeinsam oder jeweils separat in einer Vertiefung oder in ei nem über eine Öffnung zugänglichen Hohlraum im Querträger angeordnet sein. Die Vertiefung oder die in einen Hohlraum mündende Öffnung kann jeweils in einem vorderen, hinteren, oberen oder unteren Bereich des Querträgers ausgebildet sein. Es ist nicht zwingend erforderlich, dass der Lichtwellenleiter von einem zumindest bereichsweise elastischen Lichtwellenleiter-Band zumindest bereichsweise umgeben oder gestützt ist. Ebenso ist nicht zwingend erforderlich, dass der Lichtwellenleiter oder gegebenenfalls das Lichtwellenleiter-Band von einem Lichtwellenleiter-Träger gestützt ist bzw. sind. Der Lichtwellenleiter oder ein verwendetes Lichtwellenleiter-Band oder ein verwendeter Lichtwellenleiter-Träger kann jeweils bereichsweise mit dem Abdeckelement oder mit einem anderen Bauteil fest oder lösbar verbunden oder an dem Abdeckelement bzw. Bauteil abgestützt sein. Der Lichtwellenerzeuger und/oder die Lichtempfangseinrichtung können in einem zugeordneten oder gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein, das auch entfallen kann. An den Lichtwellenerzeuger bzw. gegebenenfalls an die Baueinheit kann wenigstens ein Lichtwellenleiter angeschlossen sein, der von dem Lichtwellenerzeuger bzw. von der Baueinheit zu einer Fahrzeugseite verläuft, dort eine Umkehrschleife bildet und zur anderen Fahrzeugseite verläuft, dort eine Umkehrschleife bildet und zur Lichtempfangseinrichtung bzw. Baueinheit verläuft. Ebenso kann an wenigstens einen Lichtwellenerzeuger oder gegebenenfalls an wenigstens eine Baueinheit ein Lichtwellenleiter angeschlossen sein, der in einer zugeordneten Richtung von dem Lichtwellenerzeuger bzw. von der Baueinheit zu einer zugeordneten Fahrzeugseite verläuft, dort eine Umkehrschleife bildet und zur Lichtempfangseinrichtung bzw. zur Baueinheit verläuft. Mit der Erfindung liegen der Lichtwellenerzeuger und die Lichtempfangseinrichtung geschützt in dem Querträger und können beispielsweise durch eine einfache Verclipsung/Verrastung oder auf andere Weise vorzugsweise lösbar an dem Querträger befestigt werden. Schwingungen des Lichtwellenerzeugers und der Lichtempfangseinrichtung im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs sind vollständig oder zumindest weitgehend verhindert. Die Sensierbreite der Sensoreinrichtung kann sich über die gesamte Breite des Stoßfängers erstrecken. Die Anordnung der Sensoreinrichtung ermöglicht eine Optimierung des für die Sensoreinrichtung und den Stoßfänger vorgesehenen Bauraumes, wobei die Form und der Verlauf des Stoßfängers weitgehend frei wählbar sind. Die Umkehrschleife(n) des Lichtwellenleiters kann eine geringe Dicke aufweisen und leicht am seitlichen Rand des Querträgers bauraumkonform befestigt werden. Die Sensoreinrichtung kann beispielsweise an geschweißten Querträgern aus Stahl und an Querträgern befestigt sein, die beispielsweise als Strangpressprofil aus Aluminium gefertigt sind. Der Lichtwellenerzeuger und die Lichtempfangseinrichtung können an einem gemeinsamen Ort oder an zwei verschiedenen, beispielsweise benachbarten Orten an dem Querträger angeordnet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2004/033261 A1 [0002]
    • - DE 102006002782 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Sensoreinrichtung an einem Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs, mit einem an einen Lichtwellenerzeuger angeschlossenen Lichtwellenleiter, der hinter der Außenwand des Stoßfängers und einem dahinter angeordneten Dämpfungselement im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verlaufend vor einem Querträger der Karosserie oder einem daran befestigten bzw. abgestützten Zwischenteil angeordnet ist und seitlich außen eine Umkehrschleife bildend zu einer Lichtempfangseinrichtung verläuft, die in Abhängigkeit von der empfangenen Lichtmenge in Verbindung mit einer Auswerteeinrichtung beispielsweise einen Aufprall eines Fußgängers auf den Stoßfänger erfassen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtwellenerzeuger (2) und die Lichtempfangseinrichtung (9) gemeinsam oder einzeln jeweils in einem in Fahrzeugquerrichtung mittleren Bereich in einer zugeordneten separaten oder gemeinsamen Vertiefung oder in einem zugeordneten separaten oder gemeinsamen, jeweils über eine Öffnung (10) zugänglichen Hohlraum (11) jeweils im Querträger (5) angeordnet sind.
  2. Sensoreinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtempfangseinrichtung (9) und der Lichtwellenerzeuger (2) eine Baueinheit bilden.
  3. Sensoreinrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Montage der Lichtempfangseinrichtung (9) und des Lichtwellenerzeugers (2) zumindest ein größerer Bereich der Öffnung (10), über die der betreffende Hohlraum (11) im Querträger (5) zugänglich ist, von einem zugeordneten ortsfest oder lösbar angeordneten Abdeckelement (14) zumindest größtenteils verschlossen ist.
  4. Sensoreinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung oder die in einen Hohlraum (11) mündende Öffnung (10) jeweils im Querträger (5) im vorderen, hinteren, oberen oder unteren Bereich des Querträgers (5) ausgebildet ist.
  5. Sensoreinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtwellenleiter (1) von einem zumindest bereichsweise elastischen Lichtwellenleiter-Band (13) zumindest bereichsweise umgeben oder gestützt ist und/oder der Lichtwellenleiter oder gegebenenfalls das Lichtwellenleiter-Band (13) von einem Lichtwellenleiter-Träger (6) gestützt ist, der an dem Querträger (5) direkt befestigt oder direkt oder mittelbar abgestützt ist.
  6. Sensoreinrichtung nach Patentanspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtwellenleiter oder das Lichtwellenleiter-Band (13) oder der Lichtwellenleiter-Träger (6) jeweils bereichsweise mit dem Abdeckelement (14) fest oder lösbar verbunden oder an dem Abdeckelement (14) abgestützt ist.
  7. Sensoreinrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich der in einen Hohlraum (11) im Querträger (5) mündenden Öffnung (10) zumindest bereichsweise durch wenigstens eine Randabwinkelung versteift ist.
  8. Sensoreinrichtung nach einem der Patentansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit ein Gehäuse (12) aufweist, in dem wesentliche Teile wenigstens eines Lichtwellenerzeugers (2) und wenigstens einer Lichtempfangseinrichtung (9) angeordnet sind und das Gehäuse (12) zumindest größtenteils in der Vertiefung oder in dem Hohlraum (11) des Querträgers (5) angeordnet ist, oder zusätzlich das Gehäuse (12) bereichsweise eine Abstützfläche für den Lichtwellenleiter (1) und/oder das Lichtwellenleiter-Band (13) und/oder den Lichtwellenleiter-Träger (6) bildet.
  9. Sensoreinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Lichtwellenerzeuger (2) bzw. gegebenenfalls an die Baueinheit wenigstens ein Lichtwellenleiter (1) angeschlossen ist, der von dem Lichtwellenerzeuger (2) bzw. von der Baueinheit zu einem Seitenbereich des Stoßfängers verläuft, dort eine Umkehrschleife bildet und zu dem anderen Seitenbereich des Stoßfängers verläuft, dort eine Umkehrschleife bildet und zur Lichtempfangseinrichtung (9) bzw. Baueinheit verläuft.
  10. Sensoreinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einen Lichtwellenerzeuger oder gegebenenfalls an wenigstens eine Baueinheit ein Lichtwellenleiter angeschlossen ist, der in einer zugeordneten Richtung von dem Lichtwellenerzeuger bzw. von der Baueinheit zu einem zugeordneten Seitenbereich des Stoßfängers verläuft, dort eine Umkehrschleife bildet und zur Lichtempfangseinrichtung bzw. zur Baueinheit verläuft.
DE200910019809 2009-05-02 2009-05-02 Sensoreinrichtung an einem Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs Withdrawn DE102009019809A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910019809 DE102009019809A1 (de) 2009-05-02 2009-05-02 Sensoreinrichtung an einem Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910019809 DE102009019809A1 (de) 2009-05-02 2009-05-02 Sensoreinrichtung an einem Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009019809A1 true DE102009019809A1 (de) 2010-11-04

Family

ID=42813758

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910019809 Withdrawn DE102009019809A1 (de) 2009-05-02 2009-05-02 Sensoreinrichtung an einem Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009019809A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2018043751A (ja) * 2017-12-25 2018-03-22 トヨタ自動車株式会社 車両用バンパ構造
JP2018043752A (ja) * 2017-12-25 2018-03-22 トヨタ自動車株式会社 車両用バンパ構造

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4407763A1 (de) * 1994-03-09 1995-09-14 Bosch Gmbh Robert Sensor
DE4433046A1 (de) * 1994-09-16 1996-03-21 Bosch Gmbh Robert Sensorbaugruppe
DE10023588A1 (de) * 2000-05-13 2001-11-29 Bosch Gmbh Robert Intrusionssensor zur Erfassung einer Unfallschwere bei einem Fahrzeug
DE10340243A1 (de) * 2002-09-25 2004-04-01 Acts Advanced Car Technology Systems Gmbh & Co.Kg Sensoreinrichtung und Verfahren zur Erfassung einer äußeren Stoßbelastung an einem Fahrzeug
DE102004060618A1 (de) * 2004-12-16 2006-07-06 Siemens Restraint Systems Gmbh Vorrichtung zum Erkennen des Aufpralls eines Objektes auf ein Fahrzeug und Verfahren zum Herstellen derselben
DE102005032082B3 (de) * 2005-07-08 2006-12-21 Siemens Ag Trägerprofil für ein Sensorband zum Einbau in den Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs und Sensoranordnung
DE102006002782A1 (de) 2006-01-20 2007-08-02 Bayerische Motoren Werke Ag Sensoranordnung an einem Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs
DE102006034841A1 (de) * 2006-07-27 2008-01-31 Siemens Ag Faserband für einen faseroptischen Sensor
DE102006043344B3 (de) * 2006-09-15 2008-04-10 Siemens Ag Sensorband

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4407763A1 (de) * 1994-03-09 1995-09-14 Bosch Gmbh Robert Sensor
DE4433046A1 (de) * 1994-09-16 1996-03-21 Bosch Gmbh Robert Sensorbaugruppe
DE10023588A1 (de) * 2000-05-13 2001-11-29 Bosch Gmbh Robert Intrusionssensor zur Erfassung einer Unfallschwere bei einem Fahrzeug
DE10340243A1 (de) * 2002-09-25 2004-04-01 Acts Advanced Car Technology Systems Gmbh & Co.Kg Sensoreinrichtung und Verfahren zur Erfassung einer äußeren Stoßbelastung an einem Fahrzeug
WO2004033261A1 (de) 2002-09-25 2004-04-22 Acts - Advanced Car Technology Systems Gmbh & Co. Kg Sensoreinrichtung und verfahren zur erfassung einer äusseren stossbelastung an einem fahrzeug
DE102004060618A1 (de) * 2004-12-16 2006-07-06 Siemens Restraint Systems Gmbh Vorrichtung zum Erkennen des Aufpralls eines Objektes auf ein Fahrzeug und Verfahren zum Herstellen derselben
DE102005032082B3 (de) * 2005-07-08 2006-12-21 Siemens Ag Trägerprofil für ein Sensorband zum Einbau in den Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs und Sensoranordnung
DE102006002782A1 (de) 2006-01-20 2007-08-02 Bayerische Motoren Werke Ag Sensoranordnung an einem Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs
DE102006034841A1 (de) * 2006-07-27 2008-01-31 Siemens Ag Faserband für einen faseroptischen Sensor
DE102006043344B3 (de) * 2006-09-15 2008-04-10 Siemens Ag Sensorband

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2018043751A (ja) * 2017-12-25 2018-03-22 トヨタ自動車株式会社 車両用バンパ構造
JP2018043752A (ja) * 2017-12-25 2018-03-22 トヨタ自動車株式会社 車両用バンパ構造

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1270382B1 (de) Verkleidungsvorrichtung für die Unterseite eines Kraftfahrzeuges und Kraftfahrzeug
DE102017002251B3 (de) Scharnieranordnung für eine Frontklappe eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
EP2233327B1 (de) Mittelbügelsystem für ein Gelenkfahrzeug
DE102016104871A1 (de) Struktur zur Unterbringung eines Umgebungsinformationserfassungssensors, sowie selbstfahrendes Fahrzeug
DE2701037C2 (de) Halterung für eine teleskopartig zusammenschiebbare Lenksäule für Fahrzeuge
DE19511868A1 (de) Stoßstange
DE102009012057A1 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen von Seitenkräften
DE102008059750A1 (de) Stoßfänger
EP1600335A2 (de) Stossfängereinheit für einen Frontbereich eines Kraftfahrzeuges
DE19703504B4 (de) Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug
EP1323566A1 (de) Haltevorrichtung für ein Kühlmodul
DE102009019809A1 (de) Sensoreinrichtung an einem Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs
DE10036396B4 (de) Fahrschemel-Modul für ein Kraftfahrzeug
DE202006020853U1 (de) Profilknoten zur Verbindung einer Mehrzahl von Trägerteilen einer Karosserie eines Fahrzeugs
DE60025065T2 (de) Einbau einer optischen Einheit auf Karosserieteile eines Fahrzeugs
DE102004024987B4 (de) Front eines Kraftfahrzeugs mit verbessertem Fußgängerkollisionsschutz
DE3200294A1 (de) Kraftfahrzeugrueckblickeinrichtung
DE102011113473A1 (de) Stoßfängerquerträger
EP3578399B1 (de) Fahrzeug mit umgreifender frontscheibe und elektrischer komponente zwischen vordersäule und frontscheibe
DE102013010945A1 (de) Fahrzeug mit zumindest einem Biegequerträger
DE102019120166B4 (de) Geländegängiges Fahrzeug, insbesondere Pick-Up
DE102013021005A1 (de) Fahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug, mit einem vorderen Unterfahrschutz
DE10357157A1 (de) Fahrzeug
DE102005023008B3 (de) Befestigungsanordnung für einen Bremsseilzug eines Kraftwagens
DE19901849A1 (de) Achshilfsträger

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination