DE102009019590A1 - Bearbeitungswerk zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Bearbeitungswerk (10) zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs offenbart, das ein Antriebselement (12) und einen mit dem Antriebselement (12) bewegbaren Zylinderdorn (14) aufweist. Es ist umrüstbar wenigstens zwischen einer ersten Konfiguration, in welcher das Bearbeitungswerk (10) einen Druckzylinder (22) umfasst und der Zylinderdorn (14) mit einer ersten aufgenommenen Zylinderhülse (16) einen Gegendruckzylinder für den Druckzylinder (22) bildet, so dass der Bedruckstoff in einem Druckverfahren bedruckbar ist, und einer zweiten Konfiguration, in welcher das Bearbeitungswerk (10) einen Heißfolienprägezylinder umfasst und der Zylinderdorn (14) mit einer zweiten aufgenommenen Zylinderhülse (30) einen Gegendruckzylinder für den Heißfolienprägezylinder bildet, so dass der Bedruckstoff in einem Heißfolienprägeverfahren bearbeitbar ist. In der zweiten Konfiguration ist die zweite Zylinderhülse (30) auf dem Zylinderdorn (14) drehbar aufgenommen und durch das Antriebselement (12) mittels wenigstens eines Exzenters (34) an den Heißfolienprägezylinder anstellbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bearbeitungswerk zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs, das ein Antriebselement und einen mit dem Antriebselement bewegbaren Zylinderdorn aufweist und umrüstbar ist wenigstens zwischen einer ersten Konfiguration, in welcher das Bearbeitungswerk einen Druckzylinder umfasst und der Zylinderdorn mit einer ersten aufgenommenen Zylinderhülse einen Gegendruckzylinder für den Druckzylinder bildet, so dass der Bedruckstoff in einem Druckverfahren bedruckbar ist, und einer zweiten Konfiguration, in welcher das Bearbeitungswerk einen Heißfolienprägezylinder umfasst und der Zylinderdorn mit einer zweiten aufgenommen Zylinderhülse einen Gegendruckzylinder für den Heißfolienprägezylinder bildet, so dass der Bedruckstoff in einem Heißfolienprägeverfahren bearbeitbar ist.
  • Bei Druckmaschinen zum Drucken von Verpackungen oder von Etiketten ist in zunehmendem Maße eine große Flexibilität oder Variabilität gewünscht, um möglichst viele verschiedenartige Druckaufträge, insbesondere unter Erzeugung von speziellen optischen Effekten durch das gedruckte Bild oder den gedruckten Text, durchführen zu können. Häufig werden Verpackungen oder Etiketten daher in Kombination verschiedener Druckverfahren hergestellt. Dafür gelangen verbreitet Druckmaschinen zum Einsatz, in denen eine Mehrzahl von Bearbeitungswerken, insbesondere Druckwerken, umrüstbar ist, so dass ein über einen Gegendruckzylinder geführter Bedruckstoff mit unterschiedlichen Bearbeitungsverfahren, insbesondere Druckverfahren, bearbeitet werden kann. In den eingesetzten Druckmaschinen ist dazu beispielsweise vorgesehen, Druckwerksmodule mit voneinander verschiedenen Druckverfahren wechselweise in den Bearbeitungswerken aufzunehmen, so dass ein auftragsgemäßes Druckprodukt herstellbar ist.
  • Aus den Dokumenten DE 195 13 536 A1 , WO 95/29813 und WO 2004/028202 A1 sind Druckmaschinen mit mehreren Druckwerken in Reihenbauweise bekannt, welche die lösbare Aufnahme einer Anzahl von Druckwerksmodulen an einer Anzahl von Plattformen gestatten. Die einzelnen Druckwerksmodule können dabei mit voneinander verschiedenen Druckverfahren arbeiten. Die Druckwerksmodule können unter anderem Druckwerke oder Teile von Druckwerken in Kassetten oder Aufsätzen enthalten, die nach einem Buchdruckverfahren, einem Flexodruckverfahren, einem Siebdruckverfahren, einem Offsetdruckverfahren, einem Tiefdruckverfahren oder einem Tintenstrahldruckverfahren arbeiten. Darüber hinaus sind Bearbeitungswerke vorgesehen, die mechanische Verarbeitungsschritte am Bedruckstoff gestatten, beispielsweise eine Prägung, einen Beschnitt (Perforation, Lochen) oder eine Wendung durchführen. Derartige Druckmaschinen, die mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen Druckverfahren arbeiten können, werden auch als Kombinationsdruckmaschinen oder Hybriddruckmaschinen bezeichnet, welches generische Begriffe in diesem technischen Gebiet sind.
  • Bei den beschriebenen Druckmaschinen wird in den Bearbeitungswerken der Gegendruckzylinder neben seiner Funktion für den Bearbeitungsprozess auch zur Materialführung oder zum Materialtransport genutzt. Für bestimmte Bearbeitungsverfahren, beispielsweise für den Flexodruck, ist es erforderlich, dass der Gegendruckzylinder angetrieben ist, für andere Bearbeitungsverfahren, beispielsweise die Heißfolienprägung, ist vorgesehen, dass der Gegendruckzylinder frei mitdrehen kann. Eine Druckbeistellung erfolgt durch Bewegung des Druckzylinders beziehungsweise des Heißfolienprägezylinders mittels einer oder mehrerer Positioniereinrichtungen. Da beim Heißfolienprägen die Anstellkräfte im Vergleich zum Drucken, insbesondere zum Flexodrucken, deutlich höher sein müssen, ist es notwendig, Positionierantriebe besonders stark auszuführen und das ganze Bearbeitungswerk besonders stabil auszulegen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bearbeitungswerk zu schaffen, das mit einem für die im Druckverfahren aufzubringenden und/oder auftretenden Anstellkräfte ausgelegten Positionierantrieb auskommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Bearbeitungswerk zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen charakterisiert.
  • Ein erfindungsgemäßes Bearbeitungswerk zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs weist ein Antriebselement und einen mit dem Antriebselement bewegbaren Zylinderdorn auf. Es ist umrüstbar wenigstens zwischen einer ersten Konfiguration, in welcher das Bearbeitungswerk einen Druckzylinder umfasst und der Zylinderdorn mit einer ersten aufgenommenen Zylinderhülse einen Gegendruckzylinder für den Druckzylinder bildet, so dass der Bedruckstoff in einem Druckverfahren bedruckbar ist, und einer zweiten Konfiguration, in welcher das Bearbeitungswerk einen Heißfolienprägezylinder umfasst und der Zylinderdorn mit einer zweiten aufgenommen Zylinderhülse einen Gegendruckzylinder für den Heißfolienprägezylinder bildet, so dass der Bedruckstoff in einem Heißfolienprägeverfahren bearbeitbar ist. In der zweiten Konfiguration ist die zweite Zylinderhülse auf dem Zylinderdorn drehbar aufgenommen und durch das Antriebselement mittels wenigstens eines Exzenters an den Heißfolienprägezylinder anstellbar.
  • Auf diese Weise wird eine kostengünstig Konstruktion des Bearbeitungswerkes ermöglicht. Erfindungsgemäß wird das im Bearbeitungswerk für den Gegendruckzylinder vorgesehene Antriebselement wechselweise für den Materialtransport beim Drucken und für die Druckbeistellung (als Positionierantrieb) beim Heißfolienprägen verwendet.
  • Das Bearbeitungswerk kann insbesondere geeignet für eine Druckmaschine oder Teil einer Druckmaschine sein. Es erfolgt insbesondere eine Bearbeitung der Oberfläche des Bedruckstoffs, ein Schneiden oder ein Perforieren. Das Antriebselement kann insbesondere einen Einzelantrieb oder einen Servomotor umfassen. Das Antriebselement kann ein an einem Seitenwandteil des Bearbeitungswerks aufgenommener Antriebsmotor sein. Das erfindungsgemäße Druckwerk kann eine oder mehrere Positioniereinrichtungen für die Druckbeistellung des Druckzylinders mit einem für die im Druckverfahren aufzubringenden und/oder auftretenden Anstellkräfte ausgelegten Positionierantrieb aufweisen. Das Bearbeitungswerk kann insbesondere einen bedienseitigen und einen antriebsseitigen Exzenter aufweisen, welche gemeinsam durch das Antriebselement betätigbar sind.
  • In einer Gruppe von erfindungsgemäßen Bearbeitungswerken kann in der ersten Konfiguration die erste Zylinderhülse auf dem Zylinderdorn drehfest aufgenommen sein, so dass durch das Antriebselement Zylinderdorn und erste Zylinderhülse gemeinsam drehbar sind.
  • Der Druckzylinder in der ersten Konfiguration des erfindungsgemäßen Bearbeitungswerks kann insbesondere ein Flexodruckzylinder und das Druckverfahren kann ein Flexodruckverfahren sein. Alternativ dazu kann in der ersten Konfiguration des erfindungsgemäßen Bearbeitungswerks das Druckwerk ein Tiefdruckwerk mit einem Tiefdruckzylinder ist und die erste Zylinderhülse auf dem Zylinderdorn drehbar aufgenommen ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Exzenter Teil der zweiten Zylinderhülse, so dass der Exzenter mit der zweiten Zylinderhülse dem Bearbeitungswerk beim Umrüsten schnell und bequem entnehmbar ist.
  • Des Weiteren oder alternativ dazu kann die zweite Zylinderhülse eine auf Wälzlagern, insbesondere Kugellagern oder Nadellagern, laufende gummierte Außenhülse aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann das erfindungsgemäße Bearbeitungswerk in der zweiten Konfiguration ein zusätzliches bedienseitiges Exzenterverstellelement zum Ausgleich einer Schrägstellung umfassen. Das zusätzliche bedienseitige Exzenterverstellelement kann insbesondere handbetätigt sein. Es erweitert die gegebenenfalls erforderlichen Korrekturmöglichkeiten zur Kompensation oder zur Verringerung von auftretenden Bearbeitungsfehlern, da dann die bedienseitige und die antriebsseitige Druckbeistellung voneinander unterschiedlich sein können.
  • Es ist des Weiteren bevorzugt, dass das Antriebselement des erfindungsgemäßen Bearbeitungswerks den Zylinderdorn mittels eines Zahnriemens oder mittels wenigstens zweier paralleler Zahnriemen dreht, deren Zahnlage gegeneinander versetzt ist. Die Nutzung einer flexiblen Antriebsverbindung in Form eines oder mehrerer Zahnriemen ermöglicht in einfacher Weise, dass auf den Zylinderdorn eine verlässliche Kraftübertragung auch bei unterschiedlichen Lagen seiner Achse aufgrund der Druckbeistellung stattfinden kann. Beim Einsatz mehrerer paralleler Zahnriemen können systematische Fertigungsfehler der Zahnriemen ausgeglichen werden, so dass ein winkelgenauer Antrieb des Zylinderdorns mit einem besseren Gleichlauf erzielt werden kann.
  • Eine Gruppe von bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bearbeitungswerks weist eine Plattform zur lösbar verbundenen Aufnahme eines Druckwerksmoduls auf. In der ersten Konfiguration des Bearbeitungswerks in dieser Gruppe von Ausführungsformen ist ein erstes Druckwerksmodul auf der Plattform aufgenommen, das den Druckzylinder umfasst, und in der zweiten Konfiguration des Bearbeitungswerks in dieser Gruppe von Ausführungsformen ist ein zweites Druckwerksmodul auf der Plattform aufgenommen, das den Heißfolienprägezylinder umfasst. Insbesondere kann das Bearbeitungswerk in dieser Gruppe von Ausführungsformen ein weiteres Antriebselement, beispielsweise einen Servomotor, zum Drehen wenigstens des Druckzylinders in einem aufgenommen Druckwerksmodul aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Bearbeitungswerk kann zwischen verschiedenen Konfigurationen geläufiger Druckverfahren umrüstbar sein. Genauer gesagt, kann es in wenigstens eine Konfiguration, in der ein Druckverfahren aus der Gruppe der folgenden Druckverfahren durchführbar ist, umrüstbar sein: Tiefdruck, wobei der Druckzylinder ein Tiefdruckformzylinder ist, Buchdruck, wobei der Druckzylinder ein Buchdruckformzylinder ist, Siebdruck, wobei der Druckzylinder eine Rotationssiebtrommel ist, Offsetdruck, wobei der Druckzylinder ein Gummituchzylinder ist, xerographischer Druck, wobei der Druckzylinder ein Tonertransferzylinder ist, und Tintenstrahldruck (direkter oder indirekter Tintenstrahldruck, insbesondere in Drop-on-demand Technologie).
  • Das erfindungsgemäße Bearbeitungswerk kann des Weiteren in ein Stanzwerk oder ein Perforierwerk oder ein Rillwerk zur Bearbeitung und/oder Veredelung eines (bedruckten oder unbedruckten) Bedruckstoffs umrüstbar sein.
  • Im Zusammenhang des erfinderischen Gedankens steht auch eine Druckmaschine, insbesondere eine Hybriddruckmaschine, bevorzugt geeignet und/oder ausgelegt für den Verpackungsdruck oder den Etikettendruck. Die Druckmaschine kann bahnförmige Bedruckstoffe bearbeiten und/oder mit einer Mehrzahl von Druckwerken in Reihenbauweise, d. h. sich horizontal erstreckend, ausgeführt sein. Eine erfindungsgemäße Druckmaschine zeichnet sich durch wenigstens ein Druckwerk mit Merkmalen oder Merkmalskombinationen gemäß dieser Darstellung aus.
  • Der Bedruckstoff kann insbesondere Papier, Pappe, Karton, organische Polymerfolie oder Aluminium sein.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren dargestellt. Es zeigt im Einzelnen:
  • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bearbeitungswerks in einer ersten Konfiguration als Flexodruckwerk,
  • 2 das erfindungsgemäße Bearbeitungswerk gemäß 1 mit entnommenem Druckwerksmodul,
  • 3 das erfindungsgemäße Bearbeitungswerk gemäß 1 mit entferntem ersten Lagerschild, während eine erste Zylinderhülse vom Zylinderdorn gezogen wird,
  • 4 das erfindungsgemäße Bearbeitungswerk gemäß 1 mit entferntem ersten Lagerschild und entnommener erster Zylinderhülse,
  • 5 das erfindungsgemäße Bearbeitungswerk gemäß 1 mit zweitem Lagerschild und aufzunehmender zweiter Zylinderhülse,
  • 6 das erfindungsgemäße Bearbeitungswerk gemäß 1 mit zweitem Lagerschild, während die zweite Zylinderhülse auf den Zylinderdorn aufgeschoben wird,
  • 7 das erfindungsgemäße Bearbeitungswerk gemäß 1 mit lösbar aufgenommenem zweiten Lagerschild und zweiter Zylinderhülse, und
  • 8 das erfindungsgemäße Bearbeitungswerk gemäß 1 in der zweiten Konfiguration als Heißfolienprägewerk.
  • In der Serie von 1 bis 8 ist exemplarisch das Umrüsten einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bearbeitungswerks vom Flexodruck zum Heißfolienprägen gezeigt.
  • Die 1 zeigt die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bearbeitungswerks 10 in einer ersten Konfiguration als Flexodruckwerk. Das Bearbeitungswerk 10 weist ein an einem Seitenwandteil aufgenommenes Antriebselement 12 auf, mit welchem ein Zylinderdorn 14 drehbar ist. Auf dem Zylinderdorn 14 können Zylinderhülsen aufgenommen werden. In der gezeigten Konfiguration befindet sich eine erste Zylinderhülse 16 drehfest auf dem Zylinderdorn 14, so dass beim Betrieb des Bearbeitungswerks 10 in der ersten Konfiguration als Flexodruckwerk Zylinderdorn 14 und erste Zylinderhülse 16 als angetriebener Gegendruckzylinder des Flexodruckwerks fungieren. Für das Flexodrucken ist die erste Zylinderhülse mit einer verchromten, harten äußeren Mantelfläche versehen. Der Zylinderdorn 14 wird mittels eines Zahnriemens 18 vom Antriebselement 12 in Rotation versetzt. Bedienseitig ist der Zylinderdorn in einem in dieser Ansicht verdeckten Lager eines ersten Lagerschildes 20 in Form eines Lagerdeckels aufgenommen. Der erste Lagerschild 20 ist lösbar verbunden in einem bedienseitigen Seitenwandteil des Bearbeitungswerks 10 aufgenommen. Der erste Lageschild 20 ist zwecks Wechsel von Zylinderhülsen dem Bearbeitungswerk 10 entnehmbar. Ein Druckzylinder 22 (hier Flexodruckformzylinder) befindet sich in einem vom Rest des Bearbeitungswerk 10 trennbaren Druckwerksmodul 24 für den Flexodruck. Dieses ist auf einer horizontal orientierten Plattform 26 des Bearbeitungswerks 10 aufgenommen und kann in Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Achse des Druckzylinders 22 an den aus Zylinderdorn 14 und erste Zylinderhülse 16 gebildeten Gegendruckzylinder angestellt werden. Das Bearbeitungswerk ist zur Bearbeitung von bahnförmigen Bedruckstoffen ausgelegt. Die hier nicht gezeigte Bedruckstoffbahn verläuft zwischen dem Druckzylinder 22 und dem aus Zylinderdorn 14 und erste Zylinderhülse 16 gebildeten Gegendruckzylinder durch den von den beiden Zylindern gebildeten Druckspalt im wesentlichen in vertikaler Richtung. Der Druckzylinder 22 wird durch ein weiteres Antriebselement 28 des Bearbeitungswerks 10 in Rotation versetzt.
  • Die 2 ist ein Bild des erfindungsgemäßen Bearbeitungswerks 10 gemäß 1 mit entnommenem Druckwerksmodul für den Flexodruck. Druckwerksmodule können in lateraler Richtung auf die Plattform 26 des Bearbeitungswerkes 10 aufgeschoben und abgenommen werden. Das weitere Antriebselement 28 verbleibt am Bearbeitungswerk 10. Zylinderhülsen können auf dem Zylinderdorn 14 unabhängig von den Druckwerksmodulen aufgeschoben oder abgenommen werden. In der Serie der zu dieser Darstellung beigefügten Figuren ist insbesondere die Situation ohne aufgenommenes Druckwerksmodul aus Gründen des besseren Sichtbarkeit gezeigt. Die erste Zylinderhülse 16 ist auf den Zylinderdorn 14, der als Spanndorn ausgeführt ist, geklemmt, so dass das Antriebselement Zylinderdorn 14 und erste Zylinderhülse zusammen rotieren kann. Der erste Lagerschild 20 mit Lager kann aus der Seitenwand des Bearbeitungswerks 10 herausgenommen werden, so dass das bedienseitige Ende des Zylinderdorns 14 freigelegt wird. Zylinderhülsen können dann auf den Zylinderdorn 14 in lateraler Richtung aufgeschoben beziehungsweise abgezogen werden.
  • Die 3 bezieht sich auf die Situation des erfindungsgemäßen Bearbeitungswerks 10 gemäß 1 mit entferntem ersten Lagerschild 20, dass die erste Zylinderhülse 16 vom Zylinderdorn 14 gezogen wird. Der Zylinderdorn 14 verbleibt im Bearbeitungswerk 14, die Antriebsverbindung zum Antriebselement 12 braucht nicht getrennt zu werden. Ebenso ist es weder beim Wechsel von Zylinderhülsen auf dem Zylinderdorn 14 noch beim Austausch von Druckwerksmodulen erforderlich, die durch das Bearbeitungswerk 10 verlaufende Bedruckstoffbahn zu trennen. In der 4 ist dann das erfindungsgemäße Bearbeitungswerk 10 gemäß 1 mit entferntem ersten Lagerschild 20 und entnommener erster Zylinderhülse 16 gezeigt.
  • Die 5 zeigt das erfindungsgemäße Bearbeitungswerk 10 gemäß 1 mit einem zweiten Lagerschild 32 und einer zweiten Zylinderhülse 30. Die zweite Zylinderhülse 30 weist eine gummierte, weiche äußere Mantelfläche für die Heißfolienprägung auf und wird auf dem Zylinderdorn 14 aufgenommen. Die zweite Zylinderhülse 30 umfasst einen Exzenter 34, so dass der äußere Teil der zweiten Zylinderhülse 30 exzentrisch von der Achse des Zylinderdorns 14 abgestellt werden kann, indem das Antriebselement 12 den Zylinderdorn 14 mittels des Zahnriemens 18 dreht. Die gummierte Außenhülse läuft auf Wälzlagern und ist drehbar um den Zylinderdorn 14. In dieser Ausführungsform weist das Bearbeitungswerk auch ein zusätzliches bedienseitiges Exzenterverstellelement 36 auf. Dieses Exzenterverstellelement 36 ist mittels eines Knaufs durch den zweiten Lagerschild 32 hindurch von Hand betätigbar.
  • Die 6 bezieht sich auf die Situation des erfindungsgemäßen Bearbeitungswerks 10 gemäß 1 mit zweitem Lagerschild 32, während die zweite Zylinderhülse 30 auf den Zylinderdorn 14 aufgeschoben wird, und die 7 ist ein Bild des erfindungsgemäßen Bearbeitungswerks 10 gemäß 1 mit lösbar aufgenommenem zweiten Lagerschild 32 und zweiter Zylinderhülse 30. Der Knauf des zusätzlichen bedienseitigen Exzenterverstellelements 36 ist von Außen bedienbar. Auf der Plattform 26 des Bearbeitungswerks 10 kann ein Druckwerksmodul für den Heißfolienprägung aufgenommen werden, insbesondere in lateraler Richtung auf die Plattform 26 aufgeschoben werden. Der Prägezylinder dieses Druckwerksmoduls wird mit dem weiteren Antriebselement 28 des Bearbeitungswerks 10 gedreht.
  • In der 8 schließlich ist das erfindungsgemäße Bearbeitungswerk gemäß 1 in der zweiten Konfiguration als Heißfolienprägewerk gezeigt. Ein Druckwerksmodul 38 für die Heißfolienprägung ist auf der Plattform 26 aufgenommen. In dieser Ansicht ist die zweite Zylinderhülse (siehe 7) verdeckt, ein Teil des zweiten Lagerschildes 32 mit dem zusätzlichen bedienseitigen Exzenterverstellelement 36 ist erkennbar. Eine Anstellung zum Heißfolienprägen an die hier nicht gezeigte durch das Bearbeitungswerk verlaufende Bedruckstoffbahn erfolgt erfindungsgemäß durch das Antriebselement 12, welches den Zylinderdorn 14 verdreht, so dass eine exzentrische Verstellung des äußeren Teils der zweiten Zylinderhülse 30 erfolgt, wodurch sich diese dem Prägezylinder des Druckmoduls 38 für die Heißfolienprägung annähert.
  • 10
    Bearbeitungswerk
    12
    Antriebselement
    14
    Zylinderdorn
    16
    erste Zylinderhülse
    18
    Zahnriemen
    20
    erster Lagerschild
    22
    Druckzylinder
    24
    Druckwerksmodul für Flexodruck
    26
    Plattform
    28
    weiteres Antriebselement
    30
    zweite Zylinderhülse
    32
    zweiter Lagerschild
    34
    Exzenter
    36
    bedienseitiges Exzenterverstellelement
    38
    Druckwerksmodul für Heißfolienprägung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19513536 A1 [0003]
    • - WO 95/29813 [0003]
    • - WO 2004/028202 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Bearbeitungswerk (10) zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs, das ein Antriebselement (12) und einen mit dem Antriebselement (12) bewegbaren Zylinderdorn (14) aufweist und umrüstbar ist wenigstens zwischen einer ersten Konfiguration, in welcher das Bearbeitungswerk (10) einen Druckzylinder (22) umfasst und der Zylinderdorn (14) mit einer ersten aufgenommenen Zylinderhülse (16) einen Gegendruckzylinder für den Druckzylinder (22) bildet, so dass der Bedruckstoff in einem Druckverfahren bedruckbar ist, und einer zweiten Konfiguration, in welcher das Bearbeitungswerk (10) einen Heißfolienprägezylinder umfasst und der Zylinderdorn (14) mit einer zweiten aufgenommen Zylinderhülse (30) einen Gegendruckzylinder für den Heißfolienprägezylinder bildet, so dass der Bedruckstoff in einem Heißfolienprägeverfahren bearbeitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Konfiguration die zweite Zylinderhülse (30) auf dem Zylinderdorn (14) drehbar aufgenommen und durch das Antriebselement (12) mittels wenigstens eines Exzenters (34) an den Heißfolienprägezylinder anstellbar ist.
  2. Bearbeitungswerk (10) zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Konfiguration die erste Zylinderhülse (16) auf dem Zylinderdorn (14) drehfest aufgenommen ist, so dass durch das Antriebselement (12) Zylinderdorn (14) und erste Zylinderhülse (16) gemeinsam drehbar sind.
  3. Bearbeitungswerk (10) zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder (22) ein Flexodruckzylinder und das Druckverfahren ein Flexodruckverfahren ist.
  4. Bearbeitungswerk (10) zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Konfiguration das Druckwerk ein Tiefdruckwerk mit einem Tiefdruckzylinder ist und die erste Zylinderhülse (16) auf dem Zylinderdorn (14) drehbar aufgenommen ist.
  5. Bearbeitungswerk (10) zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (34) Teil der zweiten Zylinderhülse (30) ist.
  6. Bearbeitungswerk (10) zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zylinderhülse (30) eine auf Wälzlagern laufende gummierte Außenhülse aufweist.
  7. Bearbeitungswerk (10) zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (12) ein an einem Seitenwandteil des Bearbeitungswerks aufgenommener Antriebsmotor ist.
  8. Bearbeitungswerk (10) zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Konfiguration ein zusätzliches bedienseitiges Exzenterverstellelement (36) zum Ausgleich einer Schrägstellung umfasst.
  9. Bearbeitungswerk (10) zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (12) den Zylinderdorn (14) mittels eines Zahnriemens (18) oder mittels wenigstens zweier paralleler Zahnriemen dreht, deren Zahnlage gegeneinander versetzt ist.
  10. Bearbeitungswerk (10) zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs gemäß Anspruch 1, wobei das Bearbeitungswerk eine Plattform (26) zur lösbar verbundenen Aufnahme eines Druckwerksmoduls (24, 38) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Konfiguration ein erstes Druckwerksmodul (24) auf der Plattform (26) aufgenommen ist, das den Druckzylinder (22) umfasst, und dass in der zweiten Konfiguration ein zweites Druckwerksmodul (38) auf der Plattform (26) aufgenommen ist, das den Heißfolienprägezylinder umfasst.
  11. Bearbeitungswerk (10) zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungswerk (10) ein weiteres Antriebselement (28) zum Drehen wenigstens des Druckzylinders (22) in einem aufgenommen Druckwerksmodul (24) aufweist.
  12. Bearbeitungswerk (10) zum Bearbeiten eines Bedruckstoffs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungswerk (10) in wenigstens eine Konfiguration, in der ein Druckverfahren aus der Gruppe der folgenden Druckverfahren durchführbar ist, umrüstbar ist: Tiefdruck, wobei der Druckzylinder (22) ein Tiefdruckformzylinder ist, Buchdruck, wobei der Druckzylinder (22) ein Buchdruckformzylinder ist, Siebdruck, wobei der Druckzylinder (22) eine Rotationssiebtrommel ist, Offsetdruck, wobei der Druckzylinder (22) ein Gummituchzylinder ist, xerographischer Druck, wobei der Druckzylinder (22) ein Tonertransferzylinder ist, und Tintenstrahldruck.
  13. Druckmaschine, gekennzeichnet durch wenigstens ein Bearbeitungswerk (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
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