DE102009019532A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung von Luftgeräuschen an einem Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung von Luftgeräuschen an einem Fahrzeug Download PDF

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DE102009019532A1
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Jörg Dipl.-Ing. Missbach (FH)
Adam Dipl.-Ing. Hradecky (FH)
Frank Zornow
Rolf Dipl.-Ing. Kufferath
Armin Weiss
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01M9/02Wind tunnels
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    • GPHYSICS
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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles

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  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Erfassung von Luftgeräuschen an einem Fahrzeug (2) mit einer Gebläsevorrichtung (3) zur Erzeugung zumindest einer Luftströmung (LL1 bis LLn, LQ1 bis LQm, LV1 bis LVo) und einer Akustikvorrichtung (4) zur Erfassung von am Fahrzeug (2) anhand der zumindest einen Luftströmung (LL1 bis LLn, LQ1 bis LQm, LV1 bis LVo) erzeugten Luftgeräuschen. Dabei umfasst die Akustikvorrichtung (4) mehrere Mikrofone (4.1 bis 4.p), welche matrixartig mit einer oder mehreren Längsseiten (LS1, LS2) und/oder einer Oberseite (OS) des Fahrzeugs (2) korrespondierend angeordnet sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Erfassung von Luftgeräuschen an einem Fahrzeug (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von Luftgeräuschen an einem Fahrzeug mit einer Gebläsevorrichtung zur Erzeugung zumindest einer Luftströmung und einer Akustikvorrichtung zur Erfassung von am Fahrzeug anhand der zumindest einen Luftströmung erzeugten Luftgeräuschen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Erfassung von Luftgeräuschen an einem Fahrzeug, wobei mit einer Gebläsevorrichtung zumindest eine Luftströmung erzeugt wird und mittels einer Akustikvorrichtung am Fahrzeug anhand der zumindest einen Luftströmung erzeugte Luftgeräusche erfasst werden.
  • Aus der DE 10 2007 046 463 A1 ist eine Prüfeinrichtung zur Qualitätsprüfung von Bauteilen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bekannt. Die Prüfeinrichtung umfasst zumindest eine Gebläseeinrichtung, welche über eine Gebläseleitung mit endseitiger Gebläsedüsenvorrichtung das zu prüfende Bauteil mit einem Luftstrom beaufschlagt und zumindest eine Akustikerfassungseinrichtung, insbesondere ein Mikrofon, zur Aufnahme von durch die Gebläsedüsenvorrichtung am Bauteil erzeugten Luftgeräuschen. Die Prüfeinrichtung weist weiterhin zumindest einen, einem Roboterarm ähnlichen, verstellbaren Arm auf, an dessen freiem Ende die Gebläsedüsenvorrichtung und/oder die Akustikerfassungseinrichtung angeordnet sind/ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erfassung von Luftgeräuschen an einem Fahrzeug anzugeben, mittels welchen die Luftgeräusche mit geringem Aufwand, genau und unter reproduzierbaren Messbedingungen erfassbar sind.
  • Hinsichtlich der Vorrichtung wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale und hinsichtlich des Verfahrens durch die im Anspruch 6 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Vorrichtung zur Erfassung von Luftgeräuschen an einem Fahrzeug weist eine Gebläsevorrichtung zur Erzeugung zumindest einer Luftströmung und eine Akustikvorrichtung zur Erfassung von am Fahrzeug anhand der zumindest einen Luftströmung erzeugten Luftgeräuschen auf.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Akustikvorrichtung mehrere Mikrofone, welche matrixartig mit einer oder mehreren Längsseiten und/oder einer Oberseite des Fahrzeugs korrespondierend angeordnet sind. Unter der matrixartigen Anordnung der Mikrofone wird verstanden, dass mehrere Reihen von Mikrofonen mit definierten Abständen, insbesondere parallel, horizontal übereinander bzw. hintereinander und vertikal nebeneinander angeordnet sind, so dass sich ein so genanntes Mikrofon-Array ergibt. Daraus ergibt sich in besonders vorteilhafter Weise, dass Fehlausrichtungen und/oder Fehlanordnungen von Bauteilen des Fahrzeugs sowie deren Position am Fahrzeug sehr genau und gleichzeitig mit geringem Zeitaufwand ermittelbar sind. Weiterhin sind durch die Anordnung der Mikrofone in definiertem Abstand zueinander bei allen zu prüfenden Fahrzeugen reproduzierbare, insbesondere identische, Messbedingungen erzielbar.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine perspektivische Seitenansicht einer Vorrichtung zur Erfassung von Luftgeräuschen an einem Fahrzeug, und
  • 2 schematisch eine perspektivische Frontansicht der Vorrichtung gemäß 1.
  • In 1 und 2 ist eine Vorrichtung 1 zur Erfassung von Luftgeräuschen an einem Fahrzeug 2 aus verschiedenen Perspektiven dargestellt, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung 1, das erfindungsgemäße Verfahren und Ausführungsbeispiele dieser im Folgenden anhand beider 1 und 2 gemeinsam erläutert werden.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst eine Gebläsevorrichtung 3, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Gebläseöffnungen 3.1, 3.2 zur Erzeugung mehrerer im Wesentlichen in Längsrichtung X zum Fahrzeug 1 verlaufender Luftströmungen LL1 bis LLn aufweist.
  • Die Gebläsevorrichtung 3 umfasst weiterhin zwei Gebläseöffnungen 3.3 und 3.4, anhand derer das Fahrzeug 2 in im Wesentlichen entgegensetzten Querrichtungen +Z und –Z mit Luftströmungen LQ1 bis LQm beaufschlagbar ist.
  • Zusätzlich ist eine Gebläseöffnung 3.5 vorgesehen, welche Luftströmungen LV1 bis LVo in vertikaler Richtung Y erzeugt, so dass mittels der Gebläsevorrichtung 3 eine Oberseite OS und Längsseiten LS1 und L2 des Fahrzeugs 2 mit den Luftströmungen LL1 bis LLn, LQ1 bis LQm, LV1 bis LVo beaufschlagbar sind.
  • Zur Erzeugung der Vielzahl von Luftströmungen LL1 bis LLn, LQ1 bis LQm, LV1 bis LVo umfasst jede der Gebläseöffnungen 3.1 bis 3.5 mehrere nicht näher dargestellte Gebläsedüsen, welche vorzugsweise in einer Gebläserichtung, einer Gebläsegeschwindigkeit, einem Volumenstrom und/oder Verteilung der Luft variabel einstellbar sind. Daraus resultiert insbesondere der Vorteil, dass verschiedenste Fahrsituationen des Fahrzeugs 2, wie beispielsweise Seitenwind, das Befahren eines Windschattens und das Verlassen eines Windschattens, Überholvorgänge und weitere Situationen simuliert werden können.
  • Zusätzlich sind die Gebläsevorrichtung 3 und deren Gebläseöffnungen 3.1 bis 3.5 in Längsrichtung X und vertikaler Richtung Y beweglich angeordnet, wobei die Gebläsevorrichtung 3 zur Bewegung in Längsrichtung X längs zum Fahrzeug 2 in einer Schienenkonstruktion 5 angeordnet ist. Zur Bewegung der Gebläsevorrichtung 3 in dieser Schienenkonstruktion 5 sind vorzugsweise nicht näher dargestellte Antriebseinheiten, beispielsweise Elektromotoren mit Ketten- oder Riemenantrieben, vorgesehen. Somit ist das Fahrzeug 2 an frei wählbaren Positionen mit den Luftströmungen LL1 bis LLn, LQ1 bis LQm, LV1 bis LVo beaufschlagbar.
  • Das Fahrzeug 2 ist zusätzlich auf einer Transportvorrichtung 6, insbesondere einem Transportband, angeordnet, mittels welcher das Fahrzeug 2 während einer Montage und Endfertigung zu verschiedenen Stationen bewegt wird. In einer dieser Stationen werden die entstehenden Luftgeräusche am Fahrzeug 2 ermittelt, wobei aus den erfassten Luftgeräuschen Fehlerpositionen, d. h. Fehlanordnungen und/oder Fehlausrichtungen von Bauteilen, beispielsweise eines linken Außenspiegels 2.1 des Fahrzeugs 2, ermittelt werden.
  • Zur Ermittlung der Luftgeräusche umfasst die Vorrichtung 1 eine Akustikvorrichtung 4 mit mehreren Mikrofonen 4.1 bis 4.p, die matrixartig, die Längsseiten LS1 und LS2 sowie die Oberseite OS des Fahrzeugs 2 umschließend angeordnet sind. Unter der matrixartigen Anordnung wird insbesondere die dargestellte Anordnung der Mikrofone 4.1 bis 4.p verstanden, bei welcher diese in mehreren Reihen vertikal nebeneinander sowie horizontal übereinander bezüglich der Längsseiten LS1 und LS2 bzw. horizontal hintereinander bezüglich der Oberseite OS angeordnet sind. Eine derartige Anordnung ergibt in besonders gewinnbringender Weise, dass das Fahrzeug 2 von einem ”Tunnel” aus Mikrofonen 4.1 bis 4.p umschlossen ist, d. h. dass die Mikrofone 4.1 bis 4.p mit den Längsseiten LS1, LS2 und der Oberseite OS des Fahrzeugs 2 korrespondierend angeordnet sind.
  • Bei der Beaufschlagung des Fahrzeugs 2 mit den Luftströmungen LL1 bis LLn, LQ1 bis LQm, LV1 bis LVo werden an verschiedenen Bauteilen des Fahrzeugs 2, beispielsweise durch den linken Außenspiegel 2.1, aufgrund von an den Bauteilen entstehenden Luftverwirbelungen Luftgeräusche erzeugt. Diese Luftgeräusche werden mittels Mikrofonen 4.1 bis 4.p erfasst, wobei durch die matrixartige und das Fahrzeug 2 umschließende Anordnung dieser Mikrofone 4.1 bis 4.p die genaue Position der Luftgeräusche ermittelt wird.
  • Hierzu sind die Mikrofone 4.1 bis 4.p mit einer Verarbeitungseinheit 7 gekoppelt, anhand derer die erfassten Luftgeräusche auswertbar sind. Für die Auswertung sind in der Verarbeitungseinheit Sollwerte der Luftgeräusche für jede zu erfassende Position am Fahrzeug 2, d. h. für jede Position eines der Mikrofone 4.1 bis 4.p, hinterlegt. Diese Sollwerte sind beispielsweise mit Hilfe eines Modell-Fahrzeugs, welches die Anforderung bezüglich der Luftgeräusche zu 100 Prozent erfüllt, ermittelbar. Die Sollwerte werden bei der Auswertung mit erfassten Istwerten des jeweiligen Fahrzeugs 2 insbesondere bezüglich deren Amplitude und/oder Frequenz verglichen, und aus einer Abweichung der Istwerte von den Sollwerten an einer entsprechenden Position wird abgeleitet, wo der Fehler in der Ausrichtung und/oder Anordnung an dem Fahrzeug 2 ist und wie stark die Fehlausrichtung und/oder -anordnung sind. Unter Fehlausrichtungen von Bauteilen ist dabei insbesondere zu verstehen, dass ein Bauteil an der richtigen Position am Fahrzeug angeordnet, jedoch nicht richtig ausgerichtet ist. Unter einer Fehlanordnung ist zu verstehen, dass das Bauteil beispielsweise nicht richtig befestigt oder ein falsches Bauteil an dem Fahrzeug 2 bzw. ein Bauteil an einer nicht dafür vorgesehenen Position angeordnet wurde.
  • Aus dem Grund verschiedener Modellvarianten des Fahrzeugs 2 und daraus folgend verschiedener Ausstattungsmerkmale und Anordnungsvarianten von Bauteilen sind für jede dieser Modellvarianten vorzugsweise gesonderte Sollwerte in der Verarbeitungseinheit 7 hinterlegt, so dass für jede Modellvariante reproduzierbare Ergebnisse erzielbar sind.
  • Zur Ausgabe der Ergebnisse dieses Soll-Ist-Vergleichs umfasst die Verarbeitungseinheit 7 eine Ausgabeeinheit 7.1, anhand derer die Ergebnisse, beispielsweise in Form eines Protokolls oder einer so genannten Checkliste, optisch und/oder akustisch ausgebbar sind. Bei der Ausgabeeinheit 7.1 kann es sich beispielsweise um einen Bildschirm oder eine andere Datenausgabeeinheit, wie z. B. einen Drucker, handeln.
  • Somit sind beispielsweise in einfacher Art und Weise auch Spaltmaße und Einpassungen von Türen, Hauben, Deckeln, wie Kofferraumdeckel oder Tankdeckel, aber auch von Schiebedächern und weiteren Bauteilen des Fahrzeugs 2 überprüfbar, ohne dass dies in aufwändiger Art und Weise, insbesondere nicht manuell durchgeführt werden muss.
  • Da die Vorrichtung 1 Bestandteil einer Fertigungsstraße des Fahrzeugs 1 ist, können möglicherweise auftretende Fehler sofort behoben werden. Weiterhin ist es durch die Vorrichtung 1 in besonders einfacher und zeitsparender Weise möglich, die Fehlanordnungen und/oder Fehlausrichtungen zu erfassen und durch die Behebung dieser ein Fahrzeug 1 mit einer sehr geringen Geräuschkulisse zu erstellen, woraus neben der Einsparung von Herstellungskosten eine signifikante Komforterhöhung für Insassen des Fahrzeugs 2 resultiert.
  • In einer alternativen, nicht näher dargestellten Weiterbildung, ist auch eine Unterseite US des Fahrzeugs 2 mit Luftströmungen beaufschlagbar, so dass auch Fehlausrichtungen und/oder Fehlanordnungen von an der Unterseite US angeordneten Bauteilen erfassbar sind.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Fahrzeug
    2.1
    Außenspiegel
    3
    Akustikvorrichtung
    3.1 bis 3.5
    Gebläseöffnung
    4
    Akustikvorrichtung
    4.1 bis 4.p
    Mikrofon
    5
    Schienenkonstruktion
    6
    Transportvorrichtung
    7
    Verarbeitungseinheit
    7.1
    Ausgabeeinheit
    LL1 bis LLn
    Luftströmung
    LQ1 bis LQm
    Luftströmung
    LS1, LS2
    Längsseite
    LV1 bis LVo
    Luftströmung
    OS
    Oberseite
    US
    Unterseite
    X
    Längsrichtung
    Y
    Vertikale Richtung
    +Z, –Z
    Querrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007046463 A1 [0003]

Claims (7)

  1. Vorrichtung (1) zur Erfassung von Luftgeräuschen an einem Fahrzeug (2) mit einer Gebläsevorrichtung (3) zur Erzeugung zumindest einer Luftströmung (LL1 bis LLn, LQ1 bis LQm, LV1 bis LVo) und einer Akustikvorrichtung (4) zur Erfassung von am Fahrzeug (2) anhand der zumindest einen Luftströmung (LL1 bis LLn, LQ1 bis LQm, LV1 bis LVo) erzeugten Luftgeräuschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Akustikvorrichtung (4) mehrere Mikrofone (4.1 bis 4.p) umfasst, welche matrixartig mit einer oder mehreren Längsseiten (LS1, LS2) und/oder einer Oberseite (OS) des Fahrzeugs (2) korrespondierend angeordnet sind.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (2) auf einer Transportvorrichtung (6) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläsevorrichtung (3) horizontal und/oder vertikal beweglich angeordnet ist.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläsevorrichtung (3) mehrere Gebläseöffnungen (3.1 bis 3.5) umfasst, anhand welcher das Fahrzeug (2) mit mehreren Luftströmungen (LL1 bis LLn, LQ1 bis LQm, LV1 bis LVo) aus verschiedenen Richtungen beaufschlagbar ist.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Akustikvorrichtung (4) eine Verarbeitungseinheit (7) umfasst, welche mit den Mikrofonen (4.1 bis 4.p) gekoppelt ist und anhand derer die an dem Fahrzeug (2) entstehenden und mittels der Mikrofone (4.1 bis 4.p) erfassten Luftgeräusche auswertbar sind.
  6. Verfahren zur Erfassung von Luftgeräuschen an einem Fahrzeug (2), wobei mit einer Gebläsevorrichtung (3) zumindest eine Luftströmung (LL1 bis LLn, LQ1 bis LQm, LV1 bis LVo) erzeugt wird und mittels einer Akustikvorrichtung (4) am Fahrzeug (2) anhand der zumindest einen Luftströmung (LL1 bis LLn, LQ1 bis LQm, LV1 bis LVo) erzeugte Luftgeräusche erfasst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftgeräusche mittels mehrerer matrixartig angeordneter und mit einer oder mehreren Längsseiten (LS1, LS2) und/oder einer Oberseite (OS) des Fahrzeugs (2) korrespondierend angeordneter Mikrofone (4.1 bis 4.p) erfasst werden, wobei anhand einer Auswertung der seitenabhängig erfassten Luftgeräusche Fehlerpositionen ermittelt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die seitenabhängig erfassten Luftgeräusche derart ausgewertet werden, dass Fehlausrichtungen und/oder Fehlanordnungen von Bauteilen des Fahrzeugs (2) sowie deren Position am Fahrzeug (2) ermittelt werden.
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