DE102007046463A1 - Prüfeinrichtung - Google Patents

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Stefan Dipl.-Ing. Erdmann (FH)
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung (1) zur Qualitätsprüfung von Bauteilen, insbesondere von Kraftfahrzeugen (2), mit zumindest einer Gebläseeinrichtung (3), welche über eine Gebläseleitung mit endseitiger Gebläsedüsenvorrichtung (6) das zu prüfende Bauteil mit einem Luftstrom beaufschlagt, zumindest einer Akustikerfassungseinrichtung (4), insbesondere einem Mikrofon, zur Aufnahme von durch die Gebläsedüsenvorrichtung (6) am Bauteil erzeugten Luftgeräuschen. Erfindungswesentlich ist dabei, dass die Prüfeinrichtung (1) zumindest einen, einem Roboterarm ähnlichen, verstellbaren Arm (5) aufweist, an dessen freiem Ende die Gebläsedüsenvorrichtung (6) und/oder die Akustikerfassungseinrichtung (4) angeordnet sind/ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung zur Qualitätsprüfung von Bauteilen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Qualitätsprüfung von Bauteilen.
  • Aus der DE 103 51 792 B4 ist eine gattungsgemäße Prüfeinrichtung für Fahrzeuge zur Feststellung von Luftgeräuschen bekannt, welche eine Blasdüseneinrichtung umfasst, mit der gezielt Luftströmungen auf einen Fahrzeugaufbau eines unbewegten Personenkraftwagens aufgebracht werden und Bereiche einer Außenhaut des Kraftfahrzeugaufbaus, an denen Dichtungen zwischen feststehenden Aufbaustrukturen und beweglichen Aufbauelementen des Fahrzeugaufbaus verlaufen, mit Luftströmungen der an der Prüfeinrichtung vorgesehen Blasdüseneinrichtung beaufschlagbar sind. Die hierdurch entstehenden Luftgeräusche werden anschließend gemessen. Dabei ist die Blasdüseneinrichtung an unterschiedlichen Bereichen der Außenhaut des Fahrzeugaufbaus mittels einer Transporteinrichtung vorbeiführbar. Durch die verschiebbar an dem Transportgestell angeordnete Blasdüseneinrichtung soll die Prüfung des Fahrzeugaufbaus erleichtert werden.
  • Nachteilig bei der aus dem Stand der Technik bekannten Prüfeinrichtung ist dabei, dass die Blasdüseneinrichtung an vordefinierten Stellen des Transportgestells angeordnet ist und dadurch nur begrenzt individuelle Prüfzyklen fahren kann. Insbesondere kann die Stellung der Blasdüseneinrichtung relativ zum Fahrzeugaufbau nicht beliebig verändert werden.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Prüfeinrichtung der gattungsgemäßen Art eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, mittels welcher insbesondere eine individuelle und leicht anpassbare Prüfung von Bauteilen, insbesondere von Kraftfahrzeugen möglich ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche 1 und 5 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einer Prüfeinrichtung mit zumindest einer Gebläsedüsenvorrichtung und zumindest einer Akustikerfassungseinrichtung, zumindest eine dieser beiden Einrichtungen endseitig eines in nahezu beliebige Richtungen verstellbaren Roboterarms anzuordnen und dadurch beliebige Stellen am zu prüfenden Bauteil, insbesondere an einem Kraftfahrzeug, prüfen zu können. Die Prüfeinrichtung weist dabei in bekannter Weise eine Gebläseeinrichtung auf, welche über eine Gebläseleitung mit der oben erwähnten endseitigen Gebläsedüsenvorrichtung das zu prüfende Bauteil mit einem Luftstrom beaufschlagt. Die Akustikerfassungseinrichtung, welche beispielsweise als Mikrofon ausgebildet ist, ist zur Aufnahme von durch die Gebläsedüsenvorrichtung am Bauteil erzeugten Luftgeräuschen ausgebildet. Mit der Anordnung zumindest einer dieser beiden Einrichtungen, nämlich der Gebläsedüsenvorrichtung oder der Akustikerfassungseinrichtung am freien Ende des Roboterarms ist es im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Prüfeinrichtungen nunmehr problemlos möglich, nahezu beliebige Prüfstellungen am zu prüfenden Bauteil, das heißt am Kraftfahrzeug, einzunehmen und dadurch höchst individuelle Prüfungen durchführen zu können. Insbesondere können durch eine derart ausgebildete Prüfeinrichtung auch bezüglich ihrer Außenkontur äußerst individuelle Kraftfahrzeuge geprüft werden, indem lediglich in eine den Roboterarm steuernde Steuerungseinrichtung ein anderer Prüfmodus, welcher an den jeweiligen Kraftfahrzeugtyp angepasst ist, eingegeben wird. So ist beispielsweise denkbar, dass mit der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung ein Spiegeldreieck, ein Wischer, ein Tankdeckel, ein Türversatz, ein Schiebedach, ein Auspuff, ein Variodach, ein Heckdeckel sowie Teile des Unterbodens geprüft werden. Im Vergleich zu der aus dem Stand der Technik bekannten Prüfeinrichtung ist somit nicht nur ein individuelles Prüfen des Kraftfahrzeuges bzw. eines Bauteils möglich, sondern auch ein deutlich gesteigerter Prüfumfang.
  • Zweckmäßig ist eine Auswerteeinrichtung vorgesehen, welche die von der Akustikerfassungseinrichtung erfassten Ist-Luftgeräusche mit hinterlegten Soll-Luftgeräuschen vergleicht und bei vordefinierten Soll-Ist-Abweichungen ein Fehlerprotokoll erstellt. Die hinterlegten Soll-Luftgeräusche können dabei an einem Prototyp ermittelt werden, welcher die gesetzten Vorgaben zu 100 % erfüllt. Stellen sich bei der anschließenden Serienfertigung produktionsbedingte Abweichungen heraus, so finden diese in den entsprechend abweichenden Ist-Luftgeräuschen ihren Niederschlag und können problemlos von der Prüfeinrichtung detektiert und von der Auswerteeinrichtung protokolliert werden. Vorzugsweise führt dabei die Prüfeinrichtung automatisch einen kompletten Prüfablauf mit unterschiedlichsten Individualprüfungen durch und protokolliert bei entsprechenden Soll-Ist-Abweichungen die detektierten Abweichungen in einem entsprechenden Fehlerprotokoll. Anhand dieses Fehlerprotokolls kann die Auswerteeinrichtung in einer Gesamtbeurteilung dann entscheiden, ob sie das Prädikat „nicht bestanden" oder das Prädikat „bestanden" vergibt, wobei im ersten Fall das geprüfte Produkt, insbesondere das Kraftfahrzeug einer Nachbearbeitung zugeführt wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung protokolliert die Auswerteeinrichtung zumindest bei einer vordefinierten Soll-Ist-Abweichungen Raumkoordinaten und damit eine exakte Stellung der Gebläsedüsenvorrichtung. Ein derartiges, die Raumkoordinaten der Gebläsedüsenvorrichtung erfassendes Protokoll ermöglicht es, bei einer gegebenenfalls erforderlichen Nachbearbeitung, den Ort der protokollierten Soll-Ist-Abweichung eng einzugrenzen und dadurch den Nachbearbeitungsumfang genau festzulegen.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine erfindungsgemäße Prüfeinrichtung bei der Prüfung eines Kraftfahrzeuges,
  • 2 eine Darstellung wie in 1, jedoch mit einer anderen Blasdüsenvorrichtung.
  • Entsprechend 1 weist eine erfindungsgemäße Prüfeinrichtung 1 zur Qualitätsprüfung von Bauteilen, insbesondere zur Qualitätsprüfung an Kraftfahrzeugen 2, eine Gebläseeinrichtung 3 sowie eine Akustikerfassungseinrichtung 4 auf. Die Gebläseeinrichtung 3 ist dabei über eine nicht dargestellte Gebläseleitung mit einer endseitig eines Roboterarms 5 angeordneten Gebläsedüsenvorrichtung 6 kommunizierend verbunden und beaufschlagt über die Gebläsedüsenvorrichtung 6 das zu prüfende Bauteil, hier das zu prüfende Kraftfahrzeug 2, mit einem entsprechenden Luftstrom. Der Begriff „Roboterarm" 5 steht dabei allgemein für einen in verschiedenste Stellungen beweglichen Arm 5.
  • Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, kann dabei die Gebläsedüsenvorrichtung 6 unterschiedlich ausgestaltet und dadurch zur Durchführung unterschiedlichster Prüfverfahren ausgebildet sein. In 1 weist die Gebläsedüsenvorrichtung 6 beispielsweise eine Einzeldüse auf, während sie in 2 einen Düsenkamm aufweist. Die Akustikerfassungseinrichtung 4 ist beispielsweise als Mikrofon ausgebildet und ermöglicht die Aufnahme von durch die Gebläsedüsenvorrichtung 6 am Kraftfahrzeug 2 erzeugten Luftgeräuschen. Die Akustikerfassungseinrichtung 4, bzw. zumindest eine Akustikerfassungseinrichtung 4 kann prinzipiell am freien Ende des beweglichen Arms 5 oder an einer anderen Stelle im Prüfraum, beispielsweise auch im Kraftfahrzeug 2 angeordnet sein. Die Anordnung einer Akustikerfassungseinrichtung 4 innerhalb des Kraftfahrzeuges 2 kann beispielsweise zur Prüfung von Innenraumgeräuschen gewählt werden. Die nicht dargestellte Gebläseleitung zwischen der Gebläseeinrichtung 3 und der Gebläsedüsenvorrichtung 6 kann beispielsweise innerhalb des Roboterarms 5 oder außen an diesem verlaufen.
  • Durch den verstellbaren Arm 5 ist es möglich, jede erdenkliche Stelle am zu prüfenden Bauteil, hier am zu prüfenden Kraftfahrzeug 2, zu erreichen und dadurch unterschiedlichste Prüfmodi zu absolvieren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung 1 kann zusätzlich eine Auswerteeinrichtung 7 vorgesehen sein, welche die von der Akustikerfassungseinrichtung 4 anhand eines Prüfablaufs erfassten Ist-Luftgeräusche mit in der Auswerteeinrichtung 7 hinterlegten Soll-Luftgeräuschen vergleicht und bei vordefinierten Soll-Ist-Abweichungen ein Fehlerprotokoll erstellt. Die Kommunikation zwischen der Auswerteeinrichtung 7 und der zumindest einen Akustikerfassungseinrichtung 4 kann dabei drahtgebunden oder drahtlos, beispielsweise mittels Funk erfolgen. Bei der gemäß der 2 dargestellten Auswerteeinrichtung 7 erfolgt die Übertragung der erfassten Ist-Luftgeräusche via Funk.
  • Denkbar ist hierbei auch, dass die Auswerteeinrichtung 7 zumindest bei einer vordefinierten Soll-Ist-Abweichung der erfassen Ist-Luftgeräusche von den hinterlegten Soll-Luftgeräuschen Raumkoordinaten der Gebläsedüsenvorrichtung 6 und damit eine exakte räumliche Stellung derselben zum Zeitpunkt der vordefinierten Soll-Ist-Abweichung protokolliert, anhand welcher später ein gegebenenfalls erforderlicher Nachbearbeitungsaufwand örtlich eingrenzbar ist.
  • Darüber hinaus kann auch eine Steuerungseinrichtung 8, welche beispielsweise Bestandteil der Auswerteeinrichtung 7 ist vorgesehen sein, wobei die Steuerungseinrichtung 8 den verstellbaren Arm 5 nach einem vorab genau festgelegten Bewegungsablauf entlang des zu prüfenden Bauteils bewegt. Denkbar ist dabei auch, dass die Gebläseleistung der Gebläseeinrichtung 3 mittels der Steuerungseinrichtung 8 nach einem vorab genau definierten Leistungszyklus gesteuert wird, so dass zusammen mit dem steuerbaren Bewegungsablauf ein individueller Prüfmodus erstell- bzw. durchführbar ist.
  • Generell kann mit der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung 1 ein Prüfverfahren zur Qualitätsprüfung von Bauteilen, insbesondere von Kraftfahrzeugen 2, durchgeführt werden, bei dem die Gebläseeinrichtung 3 über die Gebläsedüsenvorrichtung 6 einen das Bauteil bzw. das Kraftfahrzeug 2 beaufschlagenden Luftstrom erzeugt, der beim Überstreichen des Kraftfahrzeuges 2 entsprechende Luftgeräusche erzeugt, die wiederum von der Akustikerfassungseinrichtung 4 erfasst und an die Auswerteeinrichtung 7 übermittelt werden. Die Auswerteeinrichtung 7 nimmt dann den in vorigen Absätzen beschriebenen Soll-Ist-Vergleich vor und protokolliert diesen bzw. erstellt zumindest bei einer vordefinierten Soll-Ist-Abweichung ein entsprechendes Fehlerprotokoll, anhand welchem ein ggf. erforderlicher Nachbearbeitungsaufwand bestimmbar ist. Generell können darüber hinaus Kriterien festgelegt werden, ab welchem die Auswerteeinrichtung 7 die durchgeführten Qualitätsprüfungen mit „bestanden" oder mit „nicht bestanden" bewertet. Selbstverständlich ist dabei auch denkbar, dass die von der Auswerteeinrichtung 7 erstellten Fehlerprotokolle in eine die Produktion überwachende EDV eingegeben werden, so dass anhand detektierter Fehler frühzeitig in die Produktion eingegriffen werden kann.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung 1 besteht darin, dass das zu prüfende Kraftfahrzeug 2 nicht nur zweidimensional sondern dreidimensional geprüft werden kann, wobei die Strömungsgeschwindigkeit sowie ein Volumenstrom des von der Gebläsedüsenvorrichtung 6 ausgesandten Luftstromes variabel steuerbar ist, so dass unterschiedlichste Belastungssituationen, wie beispielsweise das Überholen eines Lkws, Seitenwind, eine Tunnelein- bzw. ausfahrt, etc. simuliert werden können.
  • Denkbar ist darüber hinaus, dass mittels der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung 1 insbesondere ein Spiegeldreieck, ein Wischer, ein Tankdeckel, ein Türversatz, ein Kotflügelversatz, ein Schiebedach, Seiten- bzw. Front- und Heckscheiben, ein Auspuff, ein Radhaus, eine Kennzeichenhalterung, ein Heckdeckel, Heckleuchten, Scheinwerfer, ein Variodach, A, B oder C-Säulen, sowie individuelle Teile des Unterbodens geprüft werden können. Vorzugsweise führt dabei die Prüfeinrichtung 1 die erforderlichen Prüfungen vollautomatisch durch.
  • 1
    Prüfeinrichtung
    2
    zu prüfendes Kraftfahrzeug
    3
    Gebläseeinrichtung
    4
    Akustikerfassungseinrichtung
    5
    Arm/Roboterarm
    6
    Gebläsedüsenvorrichtung
    7
    Auswerteeinrichtung
    8
    Steuerungseinrichtung

Claims (5)

  1. Prüfeinrichtung (1) zur Qualitätsprüfung von Bauteilen, insbesondere von Kraftfahrzeugen (2), mit – zumindest einer Gebläseeinrichtung (3), welche über eine Gebläseleitung mit endseitiger Gebläsedüsenvorrichtung (6) das zu prüfende Bauteil mit einem Luftstrom beaufschlagt, – zumindest einer Akustikerfassungseinrichtung (4), insbesondere einem Mikrofon, zur Aufnahme von durch die Gebläsedüsenvorrichtung (6) am Bauteil erzeugten Luftgeräuschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung (1) zumindest einen, einem Roboterarm ähnlichen, verstellbaren Arm (5) aufweist, an dessen freiem Ende die Gebläsedüsenvorrichtung (6) und/oder die Akustikerfassungseinrichtung (4) angeordnet sind/ist.
  2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswerteeinrichtung (7) vorgesehen ist, welche die von der Akustikerfassungseinrichtung (4) erfassten Ist-Luftgeräusche mit hinterlegten Soll-Luftgeräuschen vergleicht und bei vordefinierten Soll-Ist-Abweichungen ein Fehlerprotokoll erstellt.
  3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (7) zumindest bei einer vordefinierten Soll-Ist-Abweichung Raumkoordinaten und damit eine genaue Stellung der Gebläsedüsenvorrichtung (6) protokolliert.
  4. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerungseinrichtung (8) vorgesehen ist, welche den verstellbaren Arm (5) nach einem vorab genau festgelegten Bewegungsablauf entlang des zu prüfenden Bauteils bewegt und/oder welche die Gebläseeinrichtung (3) nach einem vorab genau festgelegten Leistungszyklus steuert.
  5. Verfahren zur Qualitätsprüfung von Bauteilen, insbesondere von Kraftfahrzeugen (2), bei dem – zumindest eine Gebläseeinrichtung (3) über eine Gebläsedüsenvorrichtung (6) das zu prüfende Bauteil mit einem Luftstrom beaufschlagt, – zumindest eine Akustikerfassungseinrichtung (4) von durch die Gebläsedüsenvorrichtung (6) am Bauteil erzeugte Luftgeräusche erfasst, – die Gebläsedüsenvorrichtung (6) und/oder die Akustikerfassungseinrichtung (4) an zumindest einem, einem Roboterarm ähnlichen, verstellbaren Arm (5) angeordnet sind/ist, – eine Auswerteinrichtung (7) die von der Akustikerfassungseinrichtung (4) erfasste Ist-Luftgeräusche mit hinterlegten Soll-Luftgeräuschen vergleicht und bei vordefinierten Soll-Ist-Abweichungen ein Fehlerprotokoll erstellt.
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