DE102008039400A1 - Vorrichtung zum reproduzierbaren Testen einer Umfeldsensorik - Google Patents

Vorrichtung zum reproduzierbaren Testen einer Umfeldsensorik Download PDF

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Benedikt Schonlau
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum reproduzierbaren Testen unter realen Bedingungen von mindestens einer Umfeldsensorik (3), wobei keine Gefährdung eines Menschen, beispielsweise Fahrer, Beifahrer oder Tester, besteht. Die Umfeldsensorik (3) ist an mindestens einem Fahrzeug (2) angeordnet. Die Vorrichtung (1) umfasst mindestens ein Fahrzeug (2) und mindestens ein Hindernis (7), wobei die Vorrichtung (1) für jedes Fahrzeug (2) und für jedes Hindernis (7) eine separate und konfigurierbare Spur (4, 6), die als Rundkurs ausgebildet ist, umfasst. Jedes Fahrzeug (2) und jedes Hindernis (7) sind von einer Steuer- bzw. Regeleinheit (9) unabhängig voneinander steuerbar bzw. regelbar.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum reproduzierbaren Testen einer Umfeldsensorik, die von mindestens einem Fahrzeug umfasst wird.
  • Umfeldsensoren sind beispielsweise optische Sensoren oder Strahlsensoren (Ultraschall-, Infrarotsensoren) und basieren auf einer Entfernungs-/Abstandsmessung.
  • Stand der Technik
  • Eine Umfeldsensorik kann beispielsweise in Fahrzeugassistenzsysteme, beispielsweise adaptive Abstandskontrolle, Spurhalte- oder Spurwechselassistent, Fernlichtassistent oder Verkehrszeichenerkennung, eingebunden werden.
  • Die Überprüfung der Funktionsweise der Umfeldsensorik kann unter realen Bedingungen mittels Testfahrten oder in der virtuellen Umgebung mittels einer Softwaresimulation erfolgen.
  • In der Zeitschrift Automotive Engineering Partners ist in Heft 7–8/2005 auf den Seiten 32 bis 35 eine Software zum Testen von virtuellen Fahrzeugen, die mit einer Umfeldsensorik ausgestattet sind, beschrieben.
  • Mittels einer Software können das Testfahrzeug, Fremdfahrzeuge und Hindernisse verschieden parametriert werden.
  • Ein virtuelles Testen einer Umfeldsensorik bietet sich insbesondere in deren frühen Entwicklungsstadium an.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe der Bereitstellung einer Vorrichtung zugrunde, mittels der ein reproduzierbares Testen von Umfeldsensorik unter realen Bedingungen gewährleistet wird.
  • Lösung der Aufgabe
  • Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung können reproduzierbare Fahrversuche unter realen Bedingungen, die virtuellen Bedingungen nicht zwangsläufig entsprechen müssen, da beispielsweise vorhersehbare oder nicht vorhersehbare reale Störgrößen/Umweltbedingungen nicht berücksichtigt werden, durchgeführt werden.
  • Dabei verfügt jedes Fahrzeug und jedes Hindernis über eine eigene Spur. Der Spurverlauf ist im Vorfeld oder während des Tests variierbar, so dass verschiedene Rundkurse und Spurabstände realisiert werden können.
  • Erfindungswesentlich ist, dass der Spurverlauf definiert ist, so dass mittels der Steuer- bzw. Regeleinheit, die die Antriebsparameter des Fahrzeugs und des Hindernisses steuert bzw. regelt, ein reproduzierbares Testergebnis erhalten werden kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können somit Testzyklen, die beispielsweise für die Zulassung einer Umfeldsensorik erforderlich sind, durchgeführt werden.
  • Der Abstand zwischen der Spur des Fahrzeugs, dessen Umfeldsensorik zu testen ist, und der Spur des Hindernisses kann konstant oder variabel sein.
  • Die Spur kann beispielsweise ein Schienensystem oder ein Oberleitungssystem bilden. Die Spur umfasst keinen Antrieb für das Fahrzeug oder das Hindernis, über die Spur kann gegebenenfalls die Stromzuführung für einen in dem Fahrzeug oder Hindernis angeordneten Elektroantrieb erfolgen, so dass in dem Fahrzeug bzw. Hindernis keine separate Batterie anzuordnen ist.
  • Das Fahrzeug verfügt über einen eigenen Antrieb, beispielsweise Elektro- oder Verbrennungsmotor.
  • Das Hindernis kann entweder über einen eigenen Antrieb verfügen oder es umfasst einen Schlitten, welcher einen eigenen Antrieb umfasst.
  • Vorteilhafterweise sind auf dem Schlitten eine oder mehrere Komponenten angeordnet, die die Funktion des durch die Umfeldsensorik zu detektierende Hindernis übernehmen können. Die Komponente kann beispielsweise ein Fahrzeug, wobei hierbei kein eigener Antrieb erforderlich ist, eine Front- oder Heckpartie eines Fahrzeugs oder einer der Form einer Front- oder Heckpartie eines Fahrzeugs ähnlichen Körpers sein.
  • Die Verbindung zwischen der Komponente und dem Schlitten kann derart gewählt werden, dass im Falle einer Kollision die Lage/Ausrichtung der Komponente auf dem Schlitten verändert, beispielsweise Umklappen der Komponente, oder die Komponente sich vom Schlitten löst, so dass die durch die Kollision auftretenden Beschädigungen am Schlitten und/oder an der Komponente reduziert werden.
  • Weiterhin kann die Verbindung zwischen Schlitten und Komponente derart ausgebildet sein, dass ein leichter und schneller Wechsel von verschiedenen Komponenten auf dem Schlitten möglich ist. Somit können für den Test verschiedene Hindernisarten, beispielsweise Motorrad, Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Bus oder Personen simuliert werden. Diese Komponenten weisen einheitliche Verbindungsstücke auf, um so alternativ oder kumulativ auf ein und demselben Schlitten montiert werden zu können.
  • Weiterhin kann ein definierter Spurverlauf mittels eines Fahrroboters, der in einem Fahrzeug, Hindernis oder Schlitten angeordnet ist, realisiert werden. Die Programmierung des Fahrroboters kann vor oder während des Tests erfolgen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung kann das zu testende Fahrzeug und/oder das Hindernis vergleichbar dem Prinzip eines Autoskooters betrieben werden, so dass die Stromversorgung für den elektrischen Antrieb des Fahrzeugs, des Hindernisses oder des Schlittens von oben über ein aufgespanntes Gitternetz und an dem Fahrzeug, Hindernis oder Schlitten angebrachten Stromabnehmern erfolgt. Diese Art der Stromversorgung ermöglicht eine vielfältige Variation der Spurverläufe.
  • Der Spurverlauf kann so gewählt werden, dass sich aufgrund des Spurabstands das Fahrzeug und das Hindernis nicht oder teilweise überdecken. Bei keiner oder einer unzureichenden Funktionsweise der Umfeldsensorik kann es daher zu einer Kollision von Fahrzeug und Hindernis kommen.
  • Um die Funktionsweise bzw. das Ansprechverhalten der Umfeldsensorik zu testen, können Beinahekollisionen oder Kollisionen simuliert werden. Die hier beschriebenen Kollisionen sind jedoch nicht mit den Crash-Tests vergleichbar, da bei Crash-Tests beschleunigungssensible Komponenten, beispielsweise Airbags, getestet werden. Bei den hier beschriebenen Kollisionen kann eine Gefährdung für einen Menschen bei ausgeschlossen werden, da eine Bedienung/Fahren des Fahrzeugs und des Hindernisses nicht durch einen Menschen erfolgen muss, sondern von der Steuer- bzw. Regeleinheit oder eines Fahrroboters vollständig übernommen werden kann.
  • Die Fahrtrichtungen von Fahrzeug und Hindernis bzw. Schlitten können sowohl gleichläufig als auch gegenläufig sein. Weiterhin kann ein Annähern oder Zusammentreffen von Fahrzeug und Hindernis bzw. Schlitten von sämtlichen Seiten, beispielsweise frontseitig, heckseitig oder seitlich, erfolgen.
  • Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1: einen schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2: eine prinzipielle Darstellung eines einen Schlitten umfassenden Hindernisses.
  • In der 1 ist ein schematischer Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dargestellt. Ein Fahrzeug 2 ist sowohl front- als auch heckseitig mit zu testender Umfeldsensorik 3 versehen. Als Umfeldsensorik 3 können beispielsweise Radar-, Lidar-, Kamera- oder Infrarotsysteme eingesetzt werden, um eine Entfernungs- und/oder Abstandsmessung vorzunehmen.
  • Zum Testen der Umfeldsensorik 3 ist das Fahrzeug 2 auf einer dem Fahrzeug 2 zugeordneten Spur 4 in einer Fahrtrichtung 5 verfahrbar. Die Spur 4 ist endlos, so dass ein Rundkurs gebildet wird.
  • Ebenfalls auf einer eigenen Spur 6 ist ein Hindernis 7 in einer Fahrtrichtung 8 verfahrbar. Die Fahrtrichtung 5 und die Fahrtrichtung 8 können auch so gewählt werden, so dass das Fahrzeug 2 und das Hindernis 7 aufeinander zufahren.
  • Das Fahrzeug 2 und das Hindernis 7 sind von einer Steuer- bzw. Regeleinheit 9 steuerbar bzw. regelbar. Mittels der Steuer- bzw. Regeleinheit 9 können beispielsweise die jeweiligen Fahrrichtungen 5, 8, Geschwindigkeiten und Beschleunigungen beeinflusst werden.
  • Die Steuerung bzw. Regelung kann individuell für jedes Fahrzeug 2 und jedes Hindernis 7 erfolgen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass mittels der Steuer- bzw. Regeleinheit 9 keine, eine teilweise oder eine vollständige Interaktion zwischen Fahrzeug 2 und Hindernis 7 erfolgt.
  • Beispiele für Steuer- bzw. Regelgrößen können die Zeitdauer der Testaktion, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 2, die Geschwindigkeit des Hindernisses 7, die relative Geschwindigkeit des Fahrzeugs 2 zu dem Hindernis 7, die Beschleunigung bzw. Verzögerung des Fahrzeugs 2, die Beschleunigung bzw. Verzögerung des Hindernisses 7, der X-Abstand des Hindernisses 7 zu dem Fahrzeug 2 (frontaler Abstand) und der Y-Abstand des Hindernisses 7 zu dem Fahrzeug 2 (seitlicher Versatz) sein.
  • Der jeweilige Verlauf der Spuren 4, 6 kann beliebig gewählt werden, so dass entlang der Rundkurse der Abstand 10 zwischen den Spuren 4, 6 konstant oder verschieden ist.
  • Durch die Wahl des Verlaufs und des Abstands 10 kann es zu keiner oder einer teilweisen Überdeckung von Fahrzeug 2 und Hindernis 7 kommen, so dass reale Szenarien mittels der Vorrichtung 1 darstellbar sind.
  • Das Fahrzeug 2 weist einen eigenen Antrieb auf.
  • Das Hindernis 7 weist entweder einen eigenen Antrieb auf oder ist mit einem einen eigenen Antrieb umfassenden Schlitten verbindbar.
  • Handelt es sich bei den Antrieben um Elektroantriebe, so kann die Stromzuführung über die Spur 4, 6 erfolgen.
  • Die Spur 4, 6 kann beispielsweise ein Schienensystem, welches vorteilhafterweise aus verbindbaren Einzelteilen (Segmenten) besteht, ein stromleitendes Oberleitungssystem oder ein mit dem Prinzip eines Autoskooters vergleichbares stromleitendes Gitternetz sein. Die Einzelteile (Segmente) sind derart flach ausgebildet, dass sie von dem Fahrzeug 2 und dem Hindernis 7 beschädigungsfrei und ohne aus der Spur 4, 6 geworfen zu werden befahrbar sind.
  • Sofern keine durch die Spur 4, 6 vorgegebener fester Verlauf gegeben ist, beispielsweise Oberleitung oder Prinzip Autoskooter, ist das Fahrzeug 2, das Hindernis 7 oder Schlitten mit einem Fahrroboter zu versehen, der die definierte Führung entlang der Spur 4, 6 übernimmt.
  • In der 2 ist ein prinzipieller Aufbau eines Hindernisses 7, welches einen Schlitten 11 umfasst, dargestellt.
  • Eine oder mehrere Komponenten 12 können auf einem Schlitten 11 angeordnet werden. Ein oder mehrere Komponenten 12 können mittels einer oder mehreren Verbindungen 13 fest oder lösbar mit dem Schlitten 11 verbunden werden.
  • Die Komponente 12 kann als Fahrzeug 2, als Einzeiteile eines Fahrzeugs 2, beispielsweise Heck- oder Frontpartie, ausgebildet sein.
  • Zur Reduzierung des Gewichts/Masse des Schlittens 11 kann nur eine Komponente 12 auf dem Schlitten 11 angeordnet werden und/oder das Gewicht der Komponente(n) 12 durch eine geeignete Materialwahl reduziert werden.
  • Die Höhe des Schlittens 11 wird vorteilhafterweise derart gewählt, dass lediglich die auf dem Schlitten 11 angeordnete Komponente 12 und nicht der Schlitten 11 von der zu testenden Umfeldsensorik 3 nicht erfasst wird.
  • Weiterhin kann die Verbindung 13 einen Mechanismus, beispielsweise ein Umklappmechanismus, welches ein über einen kleinen mechanischen Rast-Widerstand in mindestens zwei Richtungen frei bewegliches Gelenk umfasst, enthalten, mit dem die räumliche Ausrichtung der Komponente 12 im Vergleich zum Schlitten 11 veränderbar ist, so dass beispielsweise bei einer Kollision die Komponente 12 umklappt, um die Beschädigungen zu reduzieren.
  • Der Schlitten 11 kann derart flach ausgebildet sein, so dass im Falle einer Kollision die Komponenten 12 mittels der Verbindung 13 sich lösen oder umklappen und das Fahrzeug 2 annähernd unbeschädigt über den Schlitten 11 hinweg fahren kann.
  • Ebenfalls besteht die Möglichkeit, dass die Komponente 12 aus einem Material besteht, welches von der zu testenden Umfeldsensorik 3 erfassbar ist, beispielsweise Metall/Metallfolie bei einem Radarsystem oder Holz oder Kunststoff bei einem optischen System. Vorteilhafterweise ist das Material leicht, stabil und verwindungssteif.
  • Diese Art der Ausbildungen ermöglichen ein im Vergleich zum Fahrzeug 2 sehr kostengünstiges Hindernis 7 bzw. Komponente 12.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Fahrzeug
    3
    Umfeldsensorik
    4
    Spur
    5
    Fahrtrichtung
    6
    Spur
    7
    Hindernis
    8
    Fahrtrichtung
    9
    Steuer- bzw. Regeleinheit
    10
    Abstand
    11
    Schlitten
    12
    Komponente
    13
    Verbindung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Zeitschrift Automotive Engineering Partners ist in Heft 7–8/2005 auf den Seiten 32 bis 35 [0005]

Claims (12)

  1. Vorrichtung (1) zum reproduzierbaren Testen unter realen Bedingungen von mindestens einer Umfeldsensorik (3), wobei die Umfeldsensorik (3) von mindestens einem Fahrzeug (2) umfasst wird, und die Vorrichtung (1) mindestens ein Fahrzeug (2) und mindestens ein Hindernis (7) umfasst, wobei die Vorrichtung (1) für jedes Fahrzeug (2) und für jedes Hindernis (7) eine separate und konfigurierbare Spur (4, 6), die als Rundkurs ausgebildet ist, umfasst, und die Vorrichtung (1) eine Steuer- bzw. Regeleinheit (9) zur unabhängigen Steuerung bzw. Regelung jedes Fahrzeugs (2) und jedes Hindernisses (7) umfasst.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spur (4, 6) mobil ist und aus mindestens zwei Einzelteilen besteht.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spur (4, 6) eine Schiene ist.
  4. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spur (4, 6) eine Oberleitung ist.
  5. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (2) einen eigenen Antrieb umfasst.
  6. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (2) einen Fahrroboter umfasst.
  7. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernis (7) einen eigenen Antrieb umfasst.
  8. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernis (7) einen Schlitten (11) mit einem eigenen Antrieb umfasst.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schlitten (11) mindestens eine Komponente (12) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (12) mittels einer Verbindung (13) lösbar und/oder in der räumlichen Anordnung variierbar mit dem Schlitten (11) verbindbar ist.
  11. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernis (7) ein Fahrzeug (2) ist.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (12) ein Fahrzeug (2) ist.
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