DE102009018410A1 - Verfahren zum Herstellen einer Beschichtung für ein Bauteil - Google Patents

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Michael Dr. Bayer
Michael Dr. Gailberger
Thomas Dr.rer.nat. Gruber
Henry Lehmann
Ulrich Dr.-Ing. Pfau
Jörg Dr.rer.nat. Schwarz
Sabine Zischka
Renate Prof. Dr. Lobnig
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Daimler AG
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D1/00Electroforming
    • C25D1/20Separation of the formed objects from the electrodes with no destruction of said electrodes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Beschichtung (24) für ein Bauteil, insbesondere für ein Kraftfahrzeugteil, bei welchem die Beschichtung (24) in einem Tauchbad (10) elektrophoretisch auf einer Oberfläche (12) eines Hilfskörpers (14) abgeschieden und anschließend auf das zu beschichtende Bauteil aufgebracht wird, wobei vor dem Abscheiden der Beschichtung (24) wenigstens bereichsweise zumindest eine hydrophobe Nanostruktur auf die Oberfläche (12) des Hilfskörpers (14) aufgebracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Beschichtung für ein Bauteil, insbesondere für ein Kraftfahrzeugteil, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Beschichtung für ein Bauteil eines Kraftfahrzeugs. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Bauteil mit einer Beschichtung.
  • Um freie Lackfilme oder auch freitragende Komplettlackaufbauten für Bauteile, insbesondere auch für Kraftfahrzeugbauteile, zu erhalten, werden bislang durch elektrochemisches Tauchlackieren hergestellte Tauchlackfilme durch Amalgamierung einer Zinnfolie, auf welcher die Abscheidung des Lackfilms während des elektrochemischen Tauchlackierens stattfand, von der Folie abgelöst. Nachteilig dabei ist, dass das Verfahren sehr aufwändig ist und für den Anwender eine Gesundheitsgefährdung durch den Einsatz von Quecksilber besteht.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer Beschichtung für ein Bauteil, insbesondere für ein Kraftfahrzeugteil, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art bereitzustellen, mittels welchem unaufwändig, gesundheitsschonend und kostensparend vielseitig einsetzbare, qualitativ hochwertige Beschichtungen herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Herstellen einer Beschichtung für ein Bauteil, insbesondere für ein Kraftfahrzeugteil, mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um ein Verfahren zum Herstellen einer Beschichtung für ein Bauteil, insbesondere für ein Kraftfahrzeugteil, bei welchem die Beschichtung in einem Tauchbad elektrophoretisch auf einer Oberfläche eines Hilfskörpers abgeschieden und anschließend auf das zu beschichtende Bauteil aufgebracht wird, bereitzustellen, welches unaufwändig und gesundheitsschonend durchführbar ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass vor dem Abscheiden der Beschichtung wenigstens bereichsweise zumindest eine hydrophobe Nanostruktur auf die Oberfläche des Hilfskörpers aufgebracht wird. Durch die hydrophobe Nanostruktur wird die Haftung der Beschichtung an dem Hilfskörper verringert. Hierdurch kann die Beschichtung einfach, zeitsparend und ohne Risiken für die Gesundheit des Anwenders von dem Hilfskörper gelöst werden und steht für alle möglichen Anwendungen zur Verfügung. Das Abscheiden der Beschichtung während der kathodischen Tauchlackierung auf Edelstahlblechen wird durch die Nanokristalle nicht behindert. Während der Abscheidung des kathodischen Tauchlackfilms ist dabei eine ausreichende Haftung durch den dichten Film (Elektroosmose) gegeben. Die gesundheitsgefährdende Verwendung von Quecksilber beim Ablösen der Beschichtung von dem Körper entfällt. Damit ist das Verfahren umweltfreundlicher und benutzerfreundlicher durchführbar.
  • In weiterer Ausgestaltung wird die Oberfläche des Hilfskörpers vor dem Aufbringen der zumindest einen hydrophoben Nanostruktur mit einer naturidente Salze aufweisenden Reinigungslösung gereinigt. Die tensidfreie Reinigungslösung verringert die Haftung von Schmutzpartikeln auf der Oberfläche des Hilfskörpers, da sie weder schmutzanziehende Seifen noch Enzyme, Bleichmittel oder Füllstoffe/Farbstoffe enthält. So wird die Qualität der von dem Hilfskörper abgelösten Beschichtung erhöht.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Hilfskörper mit der auf ihm abgeschiedenen Beschichtung bei vorzugsweise 140°C bis 190°C erhitzt wird. Während dieses Einbrennvorgangs verflüssigt sich die elektrophoretisch abgeschiedene Beschichtung und verläuft. Aufgrund der Hydrophobierung der Oberfläche des Hilfskörpers durch die hydrophoben Nanostrukturen benetzt die Beschichtung den Körper nur noch ungenügend und kann nach dem Einbrennen leicht und ohne die Beschichtung zu beschädigen abgezogen werden.
  • Vorteilhafterweise wird die Beschichtung nach dem Erhitzen mittels einer Walze vom Hilfskörper abgezogen. Durch den Einsatz der Walze Isst sich die Beschichtung besonders schonend vom Hilfskörper abziehen.
  • In weiterer Ausgestaltung wird die Beschichtung zum Beschichten des Bauteils ausgeformt, insbesondere zugeschnitten. Das Ausformen ermöglicht einen sehr vielseitigen Einsatz der qualitativ hochwertigen Beschichtungen zum Beschichten sehr vieler unterschiedlicher Bauteile.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Bauteil, insbesondere ein Kraftfahrzeugteil, welches in einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist. Eine so hergestellte Beschichtung ist qualitativ hochwertig und zum Beschichten zahlreicher unterschiedlicher Bauteile einsetzbar.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Bauteil mit einer Beschichtung, welche durch ein erfindungsgemäßes Verfahren hergestellt ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1 eine schematische, seitliche Schnittansicht eines Tauchbades, in welchem in einem Verfahren zum Herstellen einer Beschichtung für ein Bauteil, insbesondere für ein Kraftfahrzeugteil, die Beschichtung elektrophoretisch auf einer Oberfläche eines Hilfskörpers abgeschieden wird, wobei vor dem Abscheiden der Beschichtung wenigstens bereichsweise zumindest eine hydrophobe Nanostruktur auf die Oberfläche des Hilfskörpers aufgebracht wird; und
  • 2 eine schematische Schnittansicht eines Hilfskörpers, auf dessen Oberfläche in einem Verfahren zum Herstellen einer Beschichtung für ein Bauteil, insbesondere für ein Kraftfahrzeugteil, die Beschichtung in einem Tauchbad elektrophoretisch abgeschieden wurde, wobei vor dem Abscheiden der Beschichtung wenigstens bereichsweise zumindest eine hydrophobe Nanostruktur auf die Oberfläche des Hilfskörpers aufgebracht wurde, wobei
    • A) das einfache Lösen der Beschichtung von dem Körper und
    • B) das einfache Lösen der Beschichtung von dem Körper mittels einer Walze zeigt.
  • In 1 ist ein Tauchbad 10 dargestellt. Das Tauchbad 10 ist dabei zum Durchführen einer elektrochemischen Tauchlackierung ausgebildet. Bekannterweise unterscheidet man zwischen anodischer (ATL) und kathodischer Elektrotauchlackierung (KTL). Beide Tauchlackierverfahren sind elektrochemische Lackierverfahren. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird einzig die kathodische Elektrotauchlackierung (KTL) beschrieben. Prinzipiell ist die vorliegende Erfindung jedoch auch für eine anodische Elektrotauchlackierung anwendbar.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren werden auf eine Oberfläche 12 eines Hilfskörpers 14 vor dem Eintauchen des Hilfskörpers 14 in das Tauchbad 10 hydrophobe Nanostrukturen aufgebracht. Dies geschieht im Ausführungsbeispiel mithilfe einer Imprägnierlösung, welche auf einem speziellen Kristallisationsprozess von in der Lösung befindlichen Nanopartikeln basiert. Die kristallisierten Nanopartikel sind ca. 20 nm groß und nach dem Auftragen auf die Oberfläche 12 gitterartig über die Oberfläche 12 verteilt. Die Kristalle bilden eine kovalente Bindung mit dem Trägermaterial der Oberfläche 12 und haften somit sehr gut. Die mikrokristalline Struktur ist dabei weder sichtbar noch tastbar, so dass ursprüngliche Materialeigenschaften der Oberfläche 12 des Hilfskörpers 14 erhalten bleiben.
  • Vorliegend wird bevorzugt der ”Idealsystemschutz” von Midas Nanotec als Imprägnierlösung verwendet, allerdings ist auch ein anderes Aufbringen hydrophober Nanostrukturen auf die Oberfläche 12 des Hilfskörpers 14 beispielsweise durch andere, denselben Effekt erzielende Imprägnierlösungen vorstellbar.
  • Vor dem Aufbringen der hydrophoben Nanostrukturen wird die Oberfläche 12 des Hilfskörpers 14 noch mit einer Reinigungslösung, welche naturidente Salze aufweist, gereinigt. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die angewandte Reinigungslösung ebenfalls von der Firma Midas Nanotec hergestellt. Der so vorbehandelte Hilfskörper 14 wird dann in an sich bekannter Weise zur kathodischen Tauchlackierung in das Tauchbad 10 eingetaucht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Hilfskörper 14 als Karosserieform 16 eines Kraftfahrzeugs ausgeformt. Natürlich kann der Hilfskörper 14 zur Anwendung im erfindungsgemäßen Verfahren auch ganz anders ausgeformt sein.
  • Im Tauchbad 10 ist nun in an sich bekannter Weise eine Anode 18 angeordnet. Beim Anlegen einer Spannung mittels einer Spannungsquelle 20 fungiert der Hilfskörper 14 als Kathode. Im Tauchbad 10 befindet sich ein wässriger Tauchlack 22, welcher elektrisch leitfähig ist und aus welchem durch das angelegte Gleichspannungsfeld eine Beschichtung 24 an der Oberfläche 12 des als Kathode geschalteten Hilfskörpers 14 abgeschieden wird. Auf diese Weise wird ein geschlossener, haftender Lackfilm als Beschichtung 24 erzeugt.
  • Nach dem Abscheiden der Beschichtung 24 an der Oberfläche 12 des Hilfskörpers 14 kann in an sich bekannter Weise ein Einbrennen der Beschichtung 24 erfolgen. Hierzu wird der Hilfskörper 14 bei vorzugsweise 140°C bis 190°C erhitzt. Während des Einbrennvorgangs verflüssigt sich die kathodische Tauchlackierung und verläuft. Aufgrund der Hydrophobierung durch die hydrophoben Nanostrukturen auf der Oberfläche 12 des Hilfskörpers 14 benetzt die kathodische Tauchlackierung als Beschichtung 24 den Hilfskörper 14 nur noch ungenügend und kann nach dem Einbrennen einfach abgezogen werden.
  • Das Abziehen der Beschichtung 24 von dem Hilfskörper 14 ist in 2 dargestellt. Anhand des Pfeils 26 ist verdeutlicht, dass die Beschichtung 24 nach dem Einbrennen sehr leicht von dem Hilfskörper 14 abgezogen werden kann (2A).
  • Bevorzugt kann das Ablösen dabei mit einer Walze 28 erfolgen. Hierbei wird mit der Walze 28 die Beschichtung 24 auf der Walze 28 aufgewickelt und ist leicht für spätere Anwendungen transportierbar beziehungsweise aufbewahrbar. Die Beschichtung 24 kann dann sehr gut zum Beschichten aller möglichen Bauteile spezifisch ausgeformt, insbesondere zugeschnitten werden. So können zum Beispiel Klebepads hergestellt werden, welche selbstklebend mit einem doppelseitigen Klebeband ausgestattet sind. Auch Lackpflaster sind vorstellbar, welche mit einem Epoxidkleber wieder abziehbar befestigbar sind.
  • Es kann aus der Beschichtung 24 ein Kantenschutz in Wagenfarbe hergestellt werden, der eventuell selbstklebend ist. Auch Dekorstreifen zum Beispiel im Chromlack oder verschiedene, abziehbare und wechselbare Tarnfarben (Wüstentarn, Woodland-Tarn) können so leicht und kostensparend hergestellt werden. Im Rohbau ist ein Einsatz der erfindungsgemäß hergestellten Beschichtung 24 an normalerweise unzugänglichen Stellen vorstellbar. Prinzipiell sind auch kathodische Tauchlackfolien für den Schiffsbau (Streifenbeklebung, Tapezieren von Bootsrümpfen), als Folien für Nutzfahrzeuge oder auch als Folien für Brücken und Schiffscontainer herstellbar.
  • Vor allem ist aber auch eine Anwendung der im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Beschichtungen 24 im Innenraum von Kraftfahrzeugen möglich. So sind beispielsweise Zierleisten und Armaturen in Wagenfarbe mit den frei hergestellten Beschichtungen 24 beklebbar. Mobiltelefone, Uhren, Lampen, Möbel, Hi-Fi-Geräte, Haushaltsartikel, Accessoires, Kratzfolien, Holzartikel und Ähnliches kann in Wagenfarbe mit der Beschichtung 24 beschichtet werden. Insbesondere soll erwähnt sein, dass unter mit der Beschichtung 24 zu beschichtenden Bauteilen auch die gesamte Karosserie eines Kraftfahrzeugs zu verstehen ist.
  • Mithilfe der so hergestellten freitragenden Beschichtungen 24 ist auch eine weitergehende Untersuchung bezüglich beispielsweise einer elektrochemischen Impedanzspektroskopie oder auch jeweiligen Lackpermeabilitäten oder auch dynamischmechanischer Thermoanalysen durchführbar. Das Herstellungsverfahren der freien Beschichtungen 24 bietet den Vorteil, dass die Lackierung auslagerbar ist. Die Beschichtung 24 wird einfach gelöst, aufgerollt und anwendungsgerecht zugeschnitten.
  • 10
    Tauchbad
    12
    Oberfläche
    14
    Körper
    16
    Grundlackierungsform
    18
    Anode
    20
    Spannungsquelle
    22
    Tauchlack
    24
    Beschichtung
    26
    Pfeil
    28
    Walze

Claims (7)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Beschichtung (24) für ein Bauteil, insbesondere für ein Kraftfahrzeugteil, bei welchem die Beschichtung (24) in einem Tauchbad (10) elektrophoretisch auf einer Oberfläche (12) eines Hilfskörpers (14) abgeschieden und anschließend auf das zu beschichtende Bauteil aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Abscheiden der Beschichtung (24) wenigstens bereichsweise zumindest eine hydrophobe Nanostruktur auf die Oberfläche (12) des Hilfskörpers (14) aufgebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (12) des Hilfskörpers (14) vor dem Aufbringen der zumindest einen hydrophoben Nanostruktur mit einer naturidente Salze aufweisenden Reinigungslösung gereinigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfskörper (14) mit der auf ihm abgeschiedenen Beschichtung (24) bei vorzugsweise 140°C bis 190°C erhitzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (24) nach dem Erhitzen mittels einer Walze (28) vom Hilfskörper (14) abgezogen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (24) zum Beschichten des Bauteils ausgeformt, insbesondere zugeschnitten wird.
  6. Beschichtung (24) für ein Bauteil, insbesondere für ein Bauteil eines Kraftfahrzeugs, welches in einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 hergestellt ist.
  7. Bauteil mit einer Beschichtung (24), welche durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 hergestellt ist.
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