DE102009018336A1 - Fassadenverankerung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fassadenverankerung für die höheneinstellbare Befestigung einer wärmegedämmten Fassade im Hochbau, bei der die Fassade von einer mit der Innenschale des Baukörpers verbundenen Befestigung getragen oder gehalten wird.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenverankerung (1) mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) über ein den Wärmefluss hemmendes Zwischenglied (4) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verankerung für eine höheneinstellbare Befestigung einer wärmegedämmten Fassade im Hochbau, bei der die Fassade von der Befestigung getragen oder gehalten wird.
  • Da die die Fassade tragende oder haltende Befestigung mit der aus Mauerwerk oder Beton bestehenden warmen Innenschale des Baukörpers verbunden ist, leitet sie einen Teil der Wärme von der warmen Innenschale in die kalte Fassade des Baukörpers.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, diesen bekannten Nachteil zu vermeiden, und eine Fassadenverankerung zu offenbaren, bei der der Wärmefluß von der warmen Innenschale zur Fassade des Baukörpers weitgehend unterbunden ist.
  • Zu diesem Zweck ist die Erfindung durch die im Hauptanspruch genannten Merkmale gekennzeichnet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Konsolanker als Fassadenverankerung, in Seitenansicht, im Schnitt,
  • 2 die Keilscheibe des Konsolankers, in Vorderansicht, in einem beschichteten Ausführungs-Beispiel,
  • 3 die Keilscheibe von 2, im Schnitt „A B”,
  • 4 die Stützschraube des Konsolankers, in Seitenansicht, in einem beschichteten Ausführungs-Beispiel,
  • 5 den Konsolanker mit einem an der Innenschale des Baukörpers angeklebten Zwischenglied, in Seitenansicht, im Schnitt,
  • 6 die Innenschale des Baukörpers mit dem angeklebten Zwischenglied, in Seitenansicht, im Schnitt, in einer geänderten Ausführung,
  • 7 ein anderes Ausführungsbeispiel,
  • 8 ein Detail des in 5 gezeigten Ausführungsbeispiels,
  • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Zwischenglieds,
  • 10 ein Ausführungsbeispiel, in Seitenansicht, im Schnitt,
  • 11 das Ausführungsbeispiel von 10, in Vorderansicht,
  • 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung betrifft eine höheneinstellbare Befestigung einer wärmegedämmten Fassade im Hochbau, bei der die Fassade von einer mit der Innenschale des Baukörpers verbundenen Befestigung getragen oder gehalten wird.
  • Die Fassadenverankerung (1) ist dabei mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) über ein den Wärmefluß hemmendes Zwischenglied (4) verbunden.
  • Das Zwischenglied (4) kann dabei aus einem Material mit einem niedrigen Wärmeleitwert oder einem niedrigen Wärmeübergangswert bestehen.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass das Zwischenglied (4) aus einem Material mit einem hohen Wärme-Reflexionswert besteht.
  • Durch diese Maßnahmen wird verhindert, dass die Wärme der Innenschale (2) des Baukörpers (3) über die Fassadenverankerung (1) an die Fassade (8) weitergeleitet wird und somit dem Baukörper (3) verloren geht.
  • In dem Zwischenraum (9) zwischen der Innenschale (2) des Baukörpers (3) und der Fassade (8) ist üblicherweise ein in den Zeichnungen nicht dargestellter Dämmstoff angeordnet.
  • Durch das den Wärmefluß hemmende Zwischenglied (4) kann deshalb auch keine Wärme aus der Innenschale (2) durch den Dämmstoff an die Fassade (8) weitergeleitet werden.
  • Die Fassadenverankerung (1) kann z. B. aus einem Konsolanker (5) bestehen, und der Konsolanker (5) ist dann über das den Wärmefluß hemmende Zwischenglied (4) mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) verbunden.
  • Das Zwischenglied (4) kann als Platte (6) ausgebildet sein, die z. B. mit einer Keilscheibe (26) verbunden ist. Wichtig ist, dass das Zwischenglied (4) an allen Kontaktstellen (10) des Konsolankers (5) mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) angeordnet ist.
  • Die zusätzliche Kontaktstelle (10) des Konsolankers (5) kann z. B. von der Stützschraube (11) gebildet werden.
  • Das Zwischenglied (4) kann auch als Beschichtung (12) ausgebildet sein.
  • Die Beschichtung (12) ist dann ebenfalls an allen Kontaktstellen (7) des Konsolankers (5) mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) angeordnet.
  • Zusätzlich zu der Beschichtung (12) an den Kontaktstellen (7) kann die Beschichtung (12) auch noch an den der Innenschale (2) zugewandten Stellen (13) des Konsolankers (5) angeordnet sein.
  • Ebenso ist es möglich, dass die Beschichtung (12) auf der gesamten Oberfläche (14) des Konsolankers (5) vorhanden ist.
  • Das den Wärmefluß hemmende Zwischenglied (4) ist mit der tragenden Innenschale (2) des Baukörpers (3) fest verbunden und dadurch ein Teil des Baukörpers (3).
  • Wenn die tragende Innenschale (2) aus Beton besteht, kann das den Wärmefluß hemmende Zwischenglied (4) mit dem Beton formschlüssig verbunden sein.
  • Es ist jedoch auch möglich, das Zwischenglied (4) mit der tragenden Innenschale (2) des Baukörpers (3) über eine Kleb- und Ausgleichsmasse (15) zu verbinden. In dem Zwischenglied (4) und/oder in der Kleb- und Ausgleichsmasse (15) können auch noch den Wärmefluß hemmende Füllkörper (16) angeordnet sein.
  • Die Füllkörper (16) können z. B. aus Glas- oder Keramikhohlkugeln oder dergl. bestehen.
  • Das Zwischenglied (4) kann streifen- oder plattenförmig ausgebildet sein.
  • Das Zwischenglied (4) kann eine oder auch mehrere Durchgangsbohrungen (17) für die aus einer Schraube oder aus einer Gewindestange (18) bestehende Befestigung (19) der Fassadenverankerung (1) besitzen.
  • Im Zwischenglied (4) selbst kann auch noch eine Glasfasermatte (20) eingebettet sein und/oder es kann auch eine Druckverteilerplatte (23) besitzen.
  • Die streifen- oder plattenförmigen Zwischenglieder (4) können Verankerungsbohrungen (21) besitzen.
  • Über diese Verankerungsbohrungen (21) und über darin eingesteckte nagelförmig geformte Verankerungsstifte (22) können die Zwischenglieder (4) dann mit dem Beton des Baukörpers (3) verbunden sein.
  • In dem Zwischenglied (4) kann auch ein separates Unterstützungsglied (27) angeordnet sein, das die Schraube oder Gewindestange (18) in der Belastungsrichtung abstützt.
  • Das Unterstützungsglied (27) schließt planeben oder kurz vor der Anlagefläche (28) des Zwischenglieds (4) ab.
  • Das Unterstützungslied (27) kann als Verlängerungshülse (29) ausgebildet und in der Dübel-Bohrung (25) verankert sein.
  • Das Unterstützungsglied (27) kann auch als Loch- oder Kragenscheibe (30) ausgebildet sein und dann mit dem Zwischenglied (4) fest verbunden sein.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass das Unterstützungsglied (27) von einem in der Druckverteilerplatte (23) angeordneten Loch oder Durchzug (31) gebildet wird.
  • Die Druckverteilerplatte (23) kann auch noch mindestens eine Abkantung (32) besitzen. Insbesondere dann, wenn die Abkantung (32) im oberen Bereich des Zwischenglieds (4) angeordnet ist, kann das Zwischenglied (4) in Belastungsrichtung durch die Schraube oder Gewindestange (18) noch stärker belastet werden.
  • Das Unterstützungslied (27) kann auch als Auflagewinkel (33) ausgebildet sein und dann formschlüssig mit dem Zwischenglied (4) verbunden sein.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung kann das den Wärmefluß hemmende Zwischenglied (4) formschlüssig mit dem Beton der Innenschale (2) des Baukörpers (3) verbunden werden. Das Zwischenglied (4) wird dafür vor dem Gießen des Betons auf der Beton-Schalung befestigt.
  • Um das Zwischenglied (4) auf der Beton-Schalung zu befestigen, kann es aufgeklebt oder angenagelt werden.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass das Zwischenglied (4) nachträglich an eine bereits fertiggestellte tragende Innenschale (2) eines Baukörpers (3) geklebt wird.
  • Dann kann die Durchgangsbohrung (17) des Zwischenglieds (4) als Bohrhilfe (24) beim Bohren der Dübel-Bohrung (25) für die Schraube oder die Gewindestange (18) benutzt werden.
  • Durch die feste Verbindung des den Wärmefluß hemmenden Zwischenglieds (4) mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) kann der Wärme-Dämmwert des Zwischenglieds (4) wesentlich erhöht werden. Außerdem kann es höher auf Druck belastet werden.
  • Wenn das Zwischenglied (4) oder die Beschichtung (12) aus einem Material mit einem hohen Reflexionswert besteht, kann die Schicht relativ dünn sein. Außerdem sind in der Beschichtung (12) kaum Lufteinschlüsse oder Poren vorhanden, so dass sie sich auch bei großer Belastung praktisch nicht verformt.
  • Die Dübel-Bohrung (25) kann mit einem Verbundmörtel (34) verfüllt werden. Anschließend wird dann die Verstärkungshülse (29) in dem Verbundmörtel (34) verankert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den 10 und 11 wird der Schenkel (35) des Auflagewinkels (33) in dem Verbundmörtel (34) verankert und der Schenkel (36) flächenbündig mit der Anlagefläche (28) des Zwischenglieds (4) positioniert.
  • Der Zwischenraum (38) zwischen dem Auflagewinkel (33) und dem Zwischenglied (4) wird ebenfalls mit einer Kleb- und Ausgleichsmasse (15) verfüllt, so dass der Auflagewinkel (33) auch belastungssicher im Zwischenglied (4) verankert ist.
  • Durch die Abstützung der Schraube oder der Gewindestange (18) durch das Unterstützungsglied (27) im Bereich der Anlagefläche (28) wird die Schraube oder Gewindestange (18) nicht durch ein unnötig großes Biegemoment belastet.

Claims (35)

  1. Fassadenverankerung für die höheneinstellbare Befestigung einer wärmegedämmten Fassade im Hochbau, bei der die Fassade von einer mit der Innenschale des Baukörpers verbundenen Befestigung getragen oder gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenverankerung (1) mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) über ein den Wärmefluß hemmendes Zwischenglied (4) verbunden ist.
  2. Fassadenverankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) aus einem Material mit einem niedrigen Wärmeleitwert besteht.
  3. Fassadenverankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) aus einem Material mit einem niedrigen Wärmeübergangswert besteht.
  4. Fassadenverankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) aus einem Material mit einem hohen Wärmereflexionswert besteht.
  5. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenverankerung (1) aus einem Konsolanker (5) besteht, und dass der Konsolanker (5) über das den Wärmefluß hemmende Zwischenglied (4) mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) verbunden ist.
  6. Fassadenverankerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) als Platte (6) ausgebildet ist.
  7. Fassadenverankerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) an allen Kontaktstellen (10) des Konsolankers (5) mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) angeordnet ist.
  8. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) als Beschichtung (12) ausgebildet ist.
  9. Fassadenverankerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (12) an allen Kontaktstellen (7) des Konsolankers (5) mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) angeordnet ist.
  10. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (12) an den der Innenschale (2) zugewandten Stellen (13) des Konsolankers (5) angeordnet ist.
  11. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (12) auf der gesamten Oberfläche (14) des Konsolankers (5) vorhanden ist.
  12. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das den Wärmefluß hemmende Zwischenglied (4) fest mit der tragenden Innenschale (2) des Baukörpers (3) verbunden und dadurch ein Teil des Baukörpers (3) ist.
  13. Fassadenverankerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Innenschale (2) aus Beton besteht und dass das den Wärmefluß hemmende Zwischenglied (4) mit dem Beton des Baukörpers (3) formschlüssig verbunden ist.
  14. Fassadenverankerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das den Wärmefluß hemmende Zwischenglied (4) mit der tragenden Innenschale (2) des Baukörpers (3) über eine Kleb- und Ausgleichsmasse (15) verbunden ist.
  15. Fassadenverankerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) und/oder die Kleb- und Ausgleichsmasse (15) auch noch den Wärmefluß hemmende Füllkörper (16) besitzen.
  16. Fassadenverankerung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllkörper (16) aus Glas- oder Keramikhohlkugeln bestehen.
  17. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) streifen- oder plattenförmig ausgebildet ist.
  18. Fassadenverankerung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) mindestens eine Durchgangsbohrung (17) für die aus einer Schraube oder einer Gewindestange (18) bestehende Befestigung (19) der Fassadenverankerung (1) besitzt.
  19. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenglied (4) eine Glasfasermatte (20) eingebettet ist und/oder dass es eine Druckverteilerplatte (23) aus Metall besitzt.
  20. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die streifen- oder plattenförmig ausgebildeten Zwischenglieder (4) Verankerungsbohrungen (21) besitzen.
  21. Fassadenverankerung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenglieder (4) über ihre Verankerungsbohrungen (21) und über nagelförmig geformte Verankerungsstifte (22) mit dem Beton der Innenschale (2) verbunden sind.
  22. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenglied (4) ein separates Unterstützungsglied (27) angeordnet ist, das die Schraube oder Gewindestange (18) in der Belastungsrichtung abstützt.
  23. Fassadenverankerung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstützungsglied (27) planeben mit der Anlagefläche (28) des Zwischenglieds (4) oder kurz davor abschließt.
  24. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstützungsglied (27) als Verstärkungshülse (29) ausgebildet ist, und dass die Verstärkungshülse (29) in der Dübel-Bohrung (25) verankert ist.
  25. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstützungsglied (27) als Loch- oder Kragenscheibe (30) ausgebildet ist, und dass die Loch- oder Kragenscheibe (30) fest mit dem Zwischenglied (4) verbunden ist.
  26. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstützungsglied (27) von einem in der Druckverteilerplatte (23) angeordneten Loch oder Durchzug (31) gebildet wird.
  27. Fassadenverankerung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckverteilerplatte (23) mindestens eine Abkantung (32) besitzt.
  28. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstützungsglied (27) als Auflagewinkel (33) ausgebildet ist, und dass der Auflagewinkel (33) formschlüssig mit dem Zwischenglied (4) verbunden ist.
  29. Verfahren zur Herstellung einer Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das den Wärmefluß hemmende Zwischenglied (4) auf oder an der Beton-Schalung befestigt wird, und dass es anschließend formschlüssig mit dem Beton der Innenschale (2) des Baukörpers (3) verbunden wird.
  30. Verfahren zur Herstellung einer Fassadenverankerung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) auf die Beton-Schalung geklebt oder genagelt wird.
  31. Verfahren zur Herstellung einer Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das den Wärmefluß hemmende Zwischenglied (4) an die tragende Innenschale (2) des Baukörpers (3) geklebt wird.
  32. Verfahren zur Herstellung einer Fassadenverankerung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (17) des Zwischenglieds (4) als Bohrhilfe (24) beim Bohren der Dübel-Bohrung (25) für die Schraube oder die Gewindestange (18) benutzt wird.
  33. Verfahren zur Herstellung einer Fassadenverankerung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Dübel-Bohrung (25) mit einem Verbundmörtel (34) verfüllt wird, und dass die Verstärkungshülse (29) in dem Verbundmörtel (34) verankert wird.
  34. Verfahren zur Herstellung einer Fassadenverankerung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Dübel-Bohrung (25) mit einem Verbundmörtel (34) verfüllt wird, und dass ein Schenkel (35) des Auflagewinkels (33) in dem Verbundmörtel (34) verankert wird, und dass der andere Schenkel (36) des Auflagewinkels (33) flächenbündig mit der Anlagefläche (28) des Zwischenglieds (4) positioniert wird.
  35. Verfahren zur Herstellung einer Fassadenverankerung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (38) zwischen dem Auflagewinkel (33) und dem Zwischenglied (4) ebenfalls mit einer Kleb- und Ausgleichsmasse (15) verfüllt wird.
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