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Die
Erfindung betrifft ein Zahnrad für eine Kette, insbesondere
für eine Getriebekette.
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Ein
Zahnrad hat üblicherweise eine Mehrzahl von Zähnen,
die voneinander durch Zahnnuten voneinander getrennt sind, wobei
jede Nut einen Zahngrund aufweist, der kontinuierlich in die einander
gegenüberliegenden Zahnflankenflächen zweier benachbarter
Zähne übergeht. Bei einem Kettengetriebe sind
die Rollen einer Rollenkette oder die Buchsen einer Buchsenkette
in Kontakt mit den Zahngründen. Es ist wünschenswert,
die Geräusche, die erzeugt werden, wenn die Rollen einer
Rollenkette oder die Buchsen einer Buchsenkette in Kontakt mit einem
Zahnradzahn gelangen, zu verringern und ein reibungsloses Außerkontaktgelangen der
Rollen oder Buchsen mit dem Zahnrad zu erreichen.
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Kettengetriebe,
bei denen eine Kette in Eingriff mit einem antreibenden Kettenrad
und einem oder mehreren angetriebenen Kettenrädern ist,
werden weit verbreitet verwendet. Unabhängig von der Umgebung, in
welcher sie verwendet werden, ist es üblicherweise wünschenswert,
den Geräuschpegel, der beim Betrieb eines derartigen Kettengetriebes
entsteht, zu verringern.
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Wenn
das Kettengetriebe als Taktsteuergetriebe eines Verbrennungsmotors
verwendet wird, um Energie von einer Motorkurbelwelle an eine oder
mehrere Nockenwellen zum Betätigen von Ansaug- und Abgasventilen
zu übertragen, muss sie den Anforderungen einer hohen Ausgangsleistung,
einer hohen Verbrennungseffektivität und Umweltbelangen
genügen. Somit besteht, obwohl die Belastung des Taktsteuergetriebes erhöht
wurde, ein Konflikt mit dem Erfordernis einer Geräuschverringerung
auf einen Geräuschpegel auf vernachlässigbarem
Niveau. Maßnahmen zur Verringerung von Geräuschen
in einem Fahrzeugmotor umfassen auch die Verwendung schallabsorbierender
Materialien, wie beispielsweise Gummi. Jedoch wird es schwierig, wenn
die Belastung des Taktsteuergetriebes auf einem hohen Niveau und
die Kettenspannung groß sind, Geräusche ausreichend
zu unterdrücken.
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Derartigen
Kettengetriebe sind in Japanischen Industriestandards (JIS) als JIS
B1801-1997 (Übertragende Rollenkette und Buchsenkette)
definiert, und die Zahnradzahnformen (S-Zahnform und U-Zahnform) sind
ebenfalls in einer Referenz (”Gestalten und Größen
von Zahnrädern”), die den JIS B 1801-1997 angehängt
ist, definiert. Ferner sind Zahnformen für Ketten und Zahnräder
gemäß internationalen Standards (ISO Zahnformen)
in der ISO 606:1994(E) definiert. Herkömmliche
Kettengetriebe, die Rollenketten oder Buchsenketten in Verbindung
mit Zahnrädern verwenden, sind üblicherweise entsprechend
diesen Standards hergestellt.
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8 und 9 zeigen
ein herkömmliches Kettengetriebe, das aus einer Standardrollenkette 80 und einem
Standardzahnrad 90 mit einer ISO-Zahnform besteht. 9 ist
eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs X
von 8.
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Die
Zahnformen, die in den
8 und
9 gezeigt
sind, sind durch die folgenden Beziehungen aus der
ISO 606:1994(E) definiert.
d =
p/sin(180°/z) | Teilkreisdurchmesser |
df
= d–d1 | Fußkreisdurchmesser |
dc
= df | Durchmesser
eines Innenkreises eines Zahnrades |
| mit
einer geraden Zähnezahl |
dc
= d·cos(90°/z)-d1 | Durchmesser
eines Innenkreises eines Zahnrades |
| mit
einer ungeraden Zähnezahl |
re(max)
= 0,12·d1(z + 2) | maximaler
Radius eines Kopfkreises |
ri(min)
= 0,505·d1 | minimaler
Radius eines Zahngrundkreises |
re(min)
= 0,008·d1(z2 + 180) | minimaler
Radius des Kopfkreises |
ri(max)
= 0,505·d1 + 0,069(d1) | 1/3maximaler Radius des Zahngrundkreises |
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Bei
den oben stehenden Formeln sind:
- p
- die Kettenteilung
der Rollenkette
- d
- ein Teilkreisdurchmesser
- d1
- der Außendurchmesser
einer Rolle
- df
- der Durchmesser des
Nut-Grundkreises, d. h. der Fußkreisdurchmesser
- dc
- ein Durchmesser eines
Innenkreises
- re(max)
- der maximale Radius
des Kopfkreises
- re(min)
- der minimale Radius
des Kopfkreises
- ri(max)
- der maximale Radius
des Zahngrundbogens
- ri(min)
- der minimale Radius
des Zahngrundbogens
- z
- die Zähnezahl
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In
den 8 und 9 ist pa die Fußkreisteilung
entlang Kreissehnen des Zahnrads, welche gleich der Kettenteilung
p ist. Wie aus den oben genannten Formeln offensichtlich ist, hat
bei dem standardgemäßen Zahnrad 90, das
in 9 gezeigt ist, der Zahngrund 93 der ISO-Zahnform
in Gestalt eines Bogens mit einem Radius ri, der etwas größer
als der Radius der Rolle 82, d. h. d1/2, ist. Die Zahnflanke 92 ist
mit einem Bogen ausgebildet, der einen Radius re hat. Die Zahnflanken 92 auf
beiden Seiten einer Zahnnut gehen kontinuierlich in den Zahngrund 93 über.
Der Durchmesser df des Fußkreises ist gleich der Differenz
zwischen dem Teilkreisdurchmesser d und dem Außendurchmesser
d1 einer Rolle. Der Durchmesser df des Fußkreises ist im
Wesentlichen gleich der Differenz zwischen dem Teilkreisdurchmesser
d und zweimal dem Radius ri des Zahngrundbogens.
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Die
herkömmliche Kette 80 weist innere Laschen und äußere
Laschen auf, die abwechselnd und einander überlappend entlang
der Länge der Kette angeordnet sind. Bei jedem der inneren
Laschen sind beide Enden jeder der zwei dazwischen angeordneten
Buchsen in ein Paar Buchsenöffnungen der inneren Laschen eingepresst.
Rollen, die jeweils einen Außendurchmesser d1 haben, sind
drehbar auf den Buchsen gelagert. Bei jeder äußeren
Lasche sind jeweils die beiden Enden von Verbindungsstiften in Stiftöffnungen
der äußeren Laschen eingepresst. Die Kette wird
derart zusammengebaut, dass zwei Verbindungsstifte einer äußeren
Lasche sich durch Buchsen unterschiedlicher benachbarter innerer
Laschen erstrecken, so dass die Laschen miteinander verbunden werden.
Die Buchsen sind drehbar auf den Verbindungsstiften gelagert, so
dass die Kette gebogen werden kann. Die standardgemäße
Rollenkette 80 weist eine gleichmäßige
Kettenteilung p auf, d. h. ein gleichmäßiger Abstand
zwischen den Mitten ihrer jeweiligen Rollen.
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Bei
diesem standardgemäßen Zahnrad 90, wie
es in den 8 und 9 dargestellt
ist, sind der Zahngrund 93 und die Zahnflanken 92,
die kontinuierlich mit dem Zahngrund 93 ausgebildet sind,
spiegelbildlich bezüglich einer Mittellinie X ausgebildet,
die sich radial vom Drehmittelpunkt O des Zahnrads 90 durch
die Mitte des Zahngrunds 93 erstreckt. Der Zahnform Teilungswinkel θ ist
der Winkel, der durch benachbarte Mittellinien X gebildet wird,
und wird durch die Zähnezahl z des Zahnrads 90 bestimmt.
D. h. der Teilungswinkel ergibt sich aus θ = 360°/z.
Die Zahnform-Teilung pa ist der Abstand zwischen Schnittpunkten
a, in denen sich die radialen Mittellinien X mit dem Teilkreis pc
schneiden. Deshalb ist die Zahnform-Teilung pa die Länge
einer Sehne, die dem Zahnform-Teilungswinkel θ entspricht.
Da bei dem standardgemäßen Zahnrad 90 die
Teilungswinkel θ alle gleich sind, ist auch die Zahnform-Teilung
pa entlang den Kreissehnen entlang des Umfangs des Teilkreises pc
gleich. Ferner ist die Zahnform-Teilung pa entlang den Kreissehnen
gleich der Teilung p der Kette.
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Bei
einer anderen Strategie, um die Kontaktgeräusche zu verringern,
welche in der geprüften
Japanischen
Patentanmeldung Hei 7-18478 beschrieben ist, ist der Außendurchmesser
der Rollen einer Rollenkette größer als die standardgemäße
Größe, so dass, wenn jede Rolle an einander gegenüberliegenden
Flächen eines Paares benachbarter Zähne anliegt,
ein Spalt zwischen der Rolle und dem Zahngrund besteht. Der Zahngrund
hat die Gestalt eines Bogens mit einem Durchmesser, der etwas kleiner
als der Außendurchmesser der Rolle ist. Wenn die Rolle
an den Zahnflanken entlang gleitet und im Zahngrund positioniert
ist, erfolgt eine elastische Deformation der Rolle und/oder der
Zahnflanken.
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Bei
einer herkömmlichen Getriebevorrichtung, die eine standardgemäße
Rollenkette und ein standardgemäßes Zahnrad aufweist,
bewegt sich, wenn sich das Zahnrad im Uhrzeigersinn dreht, wie in 8 dargestellt,
eine nachfolgende Rolle 82 relativ zu einer eingreifenden
vorhergehenden Rolle in einem Bogen, der einen Radius gleich der
Kettenteilung p hat. Die nachfolgende Rolle trifft dann im Wesentlichen
in einem rechten Winkel auf einen Zahngrund auf. Somit wird, nach
dem Kontakt der nachfolgenden Rolle 82 mit dem Zahngrund,
die Energie der Rolle ohne Dämpfung an den Zahngrundbereich übertragen,
was viele Schwingungen und Geräusche erzeugt.
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Da
die Zahnform-Teilung pa auf der Kreissehne des standardgemäßen
Zahnrads 90 die gleiche wie eine Teilung p der standardgemäßen
Rollenkette 80 ist, liegt jede Rolle 82 am Zahngrund
des standardgemäßen Zahnrads 90 in der
gleichen Anlageposition an. Deshalb ist der Zeitpunkt der Rollenkontakte
mit den Zahngründen des Zahnrads gleichmäßig
und die Schwingungsfrequenz und die Geräusche, die erzeugt
werden, entsprechen der Anzahl der Zahnradzähne.
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Bei
der geräuscharmen Getriebekette, die in der geprüften
Japanischen Patentanmeldung Hei 7-18478 offenbart
ist, bilden eine Tangente an die Position, in welcher die Rolle
an eine Zahnflanke anliegt, wenn die Rolle im Zahngrund sitzt, und
eine Linie, welche die Mitte der Rolle und die Mitte des Zahnrads
verbindet, einen kleinen Winkel. Eine elastische Deformation der
Rolle und/oder der Zahnflanke findet statt, und der Stoß wird
vermindert, so dass die Kontaktgeräusche verringert werden.
Jedoch wird, da die Rolle zwischen einander gegenüberliegenden
Zahnflanken eingeschlossen wird, ein reibungsloses Außerkontaktgelangen
der Rolle vom Zahnrad verhindert, und Schwingungen treten in der
Kette auf der Seite auf, an welcher die Kette außer Eingriff
mit dem Zahnrad gelangt, was Geräusche erzeugt.
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Folglich
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen
Probleme zu lösen, und ein Zahnrad zur Verfügung
zu stellen, bei dem die Schwingungen und Geräusche verringert
werden, und bei dem eine Kette sich möglichst reibungslos
vom Zahnrad trennt.
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Diese
Aufgabe wird gelöst durch ein Zahnrad mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
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Das
erfindungsgemäße Zahnrad ist ein Zahnrad für
ein Kettengetriebe, das Zähne aufweist, die durch Zahnnuten
zur Aufnahme von Rollen oder Buchsen einer Getriebekette voneinander
getrennt sind, wobei in jeder Zahnnut einander gegenüberliegende
Zahnflanken und ein Zahngrundbereich kontinuierlich miteinander verbunden
sind, wobei das Zahnrad eine wenigstens zwei unterschiedliche Teilungswinkel
aufweist, die unregelmäßig in Umfangsrichtung über
den Teilkreis des Zahnrads verteilt angeordnet sind, der Fußkreisdurchmesser
des Zahnrads größer als der Fußkreisdurchmesser
eines standardgemäßen Zahnrads mit der gleichen Zähnezahl
ist, und die Zähne des Zahnrads als ein Teil einstückig
mit dem Zahnrad gesintert ist.
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Der
Zeitpunkt des Zusammentreffens der Rollen der Kette oder der Buchsen
der Kette mit dem Zahnrad wird verschoben, und die kinetische Energie
eines Stoßes der Rollen oder Buchsen mit den Zahnradzähnen
wird verringert. Schwingungen mit einer Frequenz, welche der Anzahl
der Zahnradzähne multipliziert mit der Umdrehungszahl des
Zahnrads entspricht, werden daher verringert. Ferner wird, da es
einen großen Unterschied zwischen dem Gesamtgeräusch
und dem Geräusch in der Frequenz entsprechend der Zähnezahl des
Zahnrades multipliziert mit der Umdrehungszahl des Zahnrades gibt,
eine ”Anhäufung” von Geräuschen bestimmter
Frequenzen verringert. Dabei erfolgt bei einem Zahnrad mit unregelmäßiger
Teilung der Zähne ein Gleitkontakt zwischen den Zahnflanken
des Zahnrads und den Rollen oder Buchsen der Kette auf Grund der unterschiedlichen
Teilung des Zahnrads an unterschiedlichen Stellen. Auf Grund der
unterschiedlichen Stellen, an denen der Gleitkontakt stattfindet,
besteht die Gefahr, dass übermäßige Reibungsgeräusche
auftreten. Da jedoch beim erfindungsgemäßen Zahnrad
die Zähne mittels Sinterns hergestellt sind, wird die Fähigkeit, Schmiermittel
an den Zahnradoberflächen zu halten, wesentlich verbessert,
so dass diese Reibungsgeräusche verringert werden können,
so dass insgesamt ein Zahnrad mit unregelmäßiger
Teilung deutlich verbessert wird.
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Da
die Zähne eine Mehrzahl unterschiedlicher Teilungswinkel
aufweisen, die unregelmäßig in Umfangsrichtung
des Teilkreises angeordnet sind, wobei der der Fußkreisdurchmesser
des Zahnrads größer als der Fußkreisdurchmesser
eines standardgemäßen Zahnrads mit der gleichen
Zähnezahl ist, wird die Größe der Zahnradzähne
verringert. Dabei können Schwingungen und Geräusche
ohne Verlust der Haltbarkeit verringert werden. Darüberhinaus
ist, da die Zähne einstückig mittels Sinterns
hergestellt werden, keine spanabhebende Bearbeitung, welche eine
komplizierte Steuerung benötigt, erforderlich, so dass
das Zahnrad erlativ einfach hergestellt werden kann, obwohl es eine
Mehrzahl unterschiedlicher Teilungswinkel aufweist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weist das Zahnrad Zahnform-Teilungswinkel θ – Δθ und θ +
2Δθ auf, die unregelmäßig in
Umfangsrichtung über den Teilkreis des Zahnrads verteilt
angeordnet sind, wobei θ der standardgemäße
Zahnform-Teilungswinkel ist.
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Hierbei
sind bevorzugt doppelt so viele Teilungswinkel θ – Δθ wie
Teilungswinkel θ + 2Δθ vorgesehen sind.
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Alternativ
kann das Zahnrad die Zahnform-Teilungswinkel θ, θ – Δθ und θ + Δθ aufweisen,
die unregelmäßig in Umfangsrichtung über
den Teilkreis des Zahnrads verteilt angeordnet sind, wobei θ der
standardgemäße Zahnform-Teilungswinkel ist.
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Hierbei
sind bevorzugt gleich viele Teilungswinkel θ – Δθ wie
Teilungswinkel + Δθ vorgesehen.
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Wenn
das Zahnrad nur zwei oder drei unterschiedliche Teilungswinkel aufweist,
wird auch die Herstellung mittels Sinterns vereinfacht.
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Im
Folgenden ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
Ansicht eines Bereichs eines Zahnrads gemäß dem
ersten und zweiten Ausführungsbeispiel,
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2 eine
Ansicht eines Bereichs eines Zahnrads gemäß dem
dritten und vierten Ausführungsbeispiel,
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3 eine
Ansicht eines Bereichs eines Zahnrads gemäß dem
fünften und sechsten Ausführungsbeispiel,
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4 eine
Ansicht eines Bereichs eines Zahnrads gemäß dem
siebten und achten Ausführungsbeispiel,
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5 eine
Ansicht eines Bereichs einer herkömmlichen Kette und eines
erfindungsgemäßen Zahnrads, welche den Kontakt
der Kette mit dem Zahnrad zeigt,
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6 eine
Ansicht eines Bereichs einer herkömmlichen Kette und eines
Zahnrads gemäß dem ersten, dritte, fünften
und siebten Ausführungsbeispiel, welche den Kontakt der
Kette mit dem Zahnrad zeigt,
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7 eine
Ansicht eines Bereichs einer herkömmlichen Kette und eines
Zahnrads gemäß dem zweiten, vierten, sechsten
und achten Ausführungsbeispiel, welche den Kontakt der
Kette mit dem Zahnrad zeigt,
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8 eine
Ansicht eines Bereichs einer herkömmlichen Kette und eines
herkömmlichen Zahnrads, welche den Kontakt der Kette mit
dem Zahnrad zeigt, und
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9 eine
vergrößerte Ansicht eines mit X bezeichneten Bereichs
des herkömmlichen Zahnrads von 8.
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Ganz
allgemein hat ein erfindungsgemäßes Zahnrad wenigstens
zwei unterschiedliche Teilungswinkel, die in Umfangsrichtung unregelmäßig über
den Teilkreis des Zahnrads verteilt angeordnet sind. Der Fußkreisdurchmesser
des Zahnrads ist größer als der Fußkreisdurchmesser
eines standardgemäßen Zahnrads mit der gleichen
Zähnezahl. Die Zähne sind einstückig
als ein Teil des Zahnrads mittels Sinterns geformt.
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Schwingungen
und Geräusche, die erzeugt werden, wenn eine Kette in Eingriff
mit dem Zahnrad gelangt, können durch eine Optimierung
der Zahnformen und der Teilungswinkel des Zahnrads verringert werden,
und das Außereingriffgelangen einer Kette vom Zahnrad kann
reibungslos erfolgen. Die Herstellung des Zahnrads ist einfach und
Reibungsgeräusche werden verringert. Das Zahnrad kann eine
beliebige geeignete Zähnezahl und eine beliebige Anzahl
unterschiedlicher Teilungswinkel haben. Im Falle von drei oder mehr
Teilungswinkeln kann das Zahnrad Teilungswinkel entsprechend denen
eines herkömmlichen Zahnrads mit der gleichen Zähnezahl
haben. Die Vorteile der Erfindung können durch verschiedene
Ausführungsbeispiele realisiert werden, von denen beispielhaft
mehrere im Folgenden beschrieben werden.
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Ein
Zahnrad 11 (siehe 6) mit einer
Zahnform 11a, wie in 1 dargestellt,
ist dazu geeignet mit einer standardgemäßen Rollenkette 50 verwendet
zu werden. Bei dem Zahnrad 11 haben benachbarte Zähne 15 einander
gegenüberliegende Zahnflanken 12a und 12b und
sind durch eine Zahnnut 14 mit einem Zahngrundbereich 13 voneinander
getrennt, über welchen die Zahnflanken 12a und 12b kontinuierlich
verbunden sind. Zu Vergleichszwecken ist in 1 auch die
standardgemäße ISO-Zahnform in gestrichelten Linien
dargestellt.
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Die
Zahnflanke 12a auf der Vorderseite eines Zahns in Drehrichtung
des Zahnrads 11 und die Zahnflanke 12b auf der
Rückseite des vorhergehenden Zahns sind spiegelbildlich
bezüglich einer Mittellinie X, die sich vom Drehmittelpunkt
des Zahnrads 11 durch die Mitte des Zahngrundbereichs 13 zwischen
den beiden Zähnen erstreckt. Jede der Zahnflanken 12a und 12b hat
die Gestalt eines konvexen Bogens. Diese Bogen, welche die Zahnflanken 12a uns 12b formen,
haben die Radien re12a bzw. re12b, wobei beide Radien größer als
der Radius re (vgl. 9) der bogenförmigen
Zahnflanken der standardgemäßen ISO-Zahnform.
D. h. es gilt: re12a > re
und re12b > re.
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Der
Zahngrundbereich 13 hat die Gestalt eines Bogens mit seiner
Mitte auf der Zahngrund-Mittellinie X, welcher den Radius ri13 hat,
der größer als der Radius re (vgl. 9)
des bogenförmigen Zahngrundbereichs der standardgemäßen
ISO-Zahnform. D. h. es gilt: ri13 > ri.
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Die
Mitte dieses bogenförmigen Zahngrundbereichs 13 befindet
sich im Vergleich zu der Mitte eines bogenförmigen Zahngrundbereichs
eines Zahnrads mit gleicher Zähnezahl und mit der standardgemäßen ISO-Zahnform
radial außerhalb auf der Mittellinie X. Auf Grund dieser
weiter außen angeordneten Mitte des bogenförmigen
Zahngrundbereichs 13 im Vergleich mit einem Zahnrad mit
standardgemäßer ISO-Zahnform ist der Zahngrundkreisdurchmesser
des Zahngrads größer als der Zahngrundkreisdurchmeser
eines standardgemäßen Zahnrads. Insbesondere,
wenn die Zähnezahl z der Zähne des Zahnrads 11 gerade
ist, ist der Zahngrundkreisdurchmeser df13 größer
als ein Zahngrundkreisdurchmeser df eines Zahnrads mit der standardgemäßen
ISO-Zahnform. D. h. es gilt: df13 > df.
Alternativ ist, wenn die Zähnezahl z der Zähne
des Zahnrads 11 ungerade ist, der Innenkreisdurchmesser
dc13 größer als ein Innenkreisdurchmesser dc eines
Zahnrads mit der standardgemäßen ISO-Zahnform.
D. h. es gilt: dc13 > dc.
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Ferner
ist, da der Zahngrundkreisdurchmeser df13 oder der Innenkreisdurchmesser
dc13 größer als der Zahngrundkreisdurchmeser df
bzw. der Innenkreisdurchmesser dc eines standardgemäßen
Zahnrads mit ISO-Zahnform ist, die Teilung pa11 entlang der Kreissehne
des Zahnrads 11 (d. h. der Abstand zwischen aufeinanderfolgende
Schnittpunkten a des Teilkreises pc11 mit den Mittellinien X der
Zahngrundbereiche) größer als eine Teilung pa
(d. h. der Abstand zwischen aufeinanderfolgende Schnittpunkten a
des Teilkreises pc mit den Mittellinien X der Zahngrundbereiche)
entlang der Kreissehne des ISO-Standard-Zahnrads. Das heißt, pa11 > pa.
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Da
das Zahnrad 11 für eine Verwendung mit einer standardgemäßen
Rollenkette 50 geeignet ist, ist die Teilung pa entlang
der Kreissehne des Zahnrads eines standardgemäßen
Zahnrads mit der standardgemäßen ISO-Zahnform
gleich der Kettenteilung p (d. h. dem Abstand zwischen den Mitten
der aufeinanderfolgenden Rollen 52) der standardgemäßen
Rollenkette 50. Andererseits ist die Teilung pa11 entlang
der Kreissehne des Zahnrads 11 größer
als die Kettenteilung p der standardgemäßen Rollenkette 50.
D. h. es gilt: pa11 > p.
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Andererseits
hat das Zahnrad 11 zwei Arten von Zahnform-Teilungswinkeln,
nämlich θ – Δθ und θ + 2Δθ,
die unterschiedliche Größen haben. Das heißt,
der Zahnform-Teilungswinkel θ – Δθ ist
um Δθ kleiner als der standardgemäße
Teilungswinkel θ, und der Zahnform-Teilungswinkel θ +
2Δθ ist um 2Δθ größer
als der standardgemäße Teilungswinkel θ. Δθ muss
kleiner als 1/4 des standardgemäßen Teilungswinkels θ sein
(d. h. es gilt: Δθ < θ/4). Dieser Bereich ist
erforderlich, um einen Kontakt des Zahnrads mit den Rollen 52 zu
ermöglichen. Insbesondere ist, da das Zahnrad 11 achzehn
Zähne hat und der Teilungswinkel θ sich ergibt
aus θ = 360°/z, der standardgemäße
Teilungswinkel θ für das Zahnrad 11 20°.
Damit Δθ der obigen Beziehung Δθ < θ/4 genügt,
muss Δθ kleiner als 5° sein. Die Summe
aller Teilungswinkel θ – Δθ und θ +
2Δθ beträgt 360° oder 2π.
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Beim
Zahnrad 11 sind die zwei Arten von Teilungswinkeln θ – Δθ und θ +
2Δθ unregelmäßig über
den Umfang des Teilkreises pc angeordnet, wobei jeweils auf Gruppen
von zwei aufeinanderfolgenden Teilungswinkeln θ – Δθ ein
Teilungswinkel θ + 2Δθ folgt, wie in 6 dargestellt.
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Der
Eingriff des Zahnrades 11 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel in der standardgemäßen
Rollenkette 50 ist in 6 dargestellt.
Die Teilung pa11 entlang entlang der Kreissehne des Zahnrads (vgl. 1) wird
auf die gleiche Weise bestimmt, wie die Zahnform-Teilungen pa1 und
pa2 (vgl. 6).
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Da
die standardgemäße Rollenkette 50 eine
gleichmäßige Kettenteilung p und das Zahnrad 11 (vgl. 6)
zwei unterschiedliche Zahnform-Teilungswinkel θ – Δθ und θ +
2Δθ haben, und diese Zahnform Teilungswinkel unregelmäßig
in Umfangsrichtung über den Teilkreis pc in Gruppen bestehend
aus Teilungswinkeln θ – Δθ gefolgt
von einem θ + 2Δθ angeordnet sind, bewegt
sich eine Rolle 52, wenn sich das Zahnrad 11 dreht,
relativ zur Mitte O1 einer sich bereits in Eingriff befindlichen
Rolle 52 in einem Bogen, der die Kettenteilung p als Radius
hat. Die sich in Eingriff befindliche Rolle 52 liegt am
Zahngrund oder einer Zahnflanke des Zahnrads 11 in einer
Anlageposition t an, was durch einen kleinen Kreis in 6 angedeutet
ist. Im Falle der Anlage an einer Zahnoberfläche wird,
da sich die Rolle der Zahnoberfläche im Wesentlichen in
tantentialer Richtung nähert, die kinetische Energie der
Rolle gedämpft, so dass der Zusammenstoß zwischen
der Rolle und der Zahnoberfläche verringert wird. Folglich
werden Kontaktgeräusche verringert.
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Da
die standardgemäße Rollenkette 50 eine
gleichmäßige Kettenteilung p und andererseits
das Zahnrad 11 zwei unterschiedliche Zahnform-Teilungen
pa1 und pa2 hat, welches die Sehnenlängen sind, welche den
zwei unterschiedlichen Zahnform-Teilungswinkeln entsprechen, und
diese Zahnform-Teilungen unregelmäßig über
die Umfangsrichtung des Teilkreises pc in Gruppen, bestehend jeweils
aus zwei Teilungen pa1 und einer Teilung pa2, angeordnet sind, variieren
die Anlagepositionen t von einer Rolle zur nächsten. Folglich
wird der Zeitpunkt des Stoßes aufeinanderfolgender Rollen
versetzt und Schwingungen und Geräusche mit Frequenzen
entsprechend der Zähnezahl des Zahnrads werden verringert.
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Die
Zahnform 11b eines Zahnrads gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Gleiche,
wie die Zahnform 11a des in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiels. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel,
bei dem das Zahnrad 11a zwei unterschiedliche Teilungswinkel θ – Δθ und θ +
2Δθ hat, hat das Zahnrad 11b gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel drei unterschiedliche Teilungswinkel,
nämlich den standardgemäßen Teilungswinkel θ,
der 360°/z beträgt, einen größeren
Teilungswinkel θ + Δθ und einen kleineren
Teilungswinkel θ – Δθ. Hier,
wie beim ersten Ausführungsbeispiel, muss Δθ kleiner
als 1/4 des standardgemäßen Teilungswinkels θ sein.
D. h. es gilt: Δθ < θ/4. Dieser Bereich ist erforderlich,
um einen geeigneten Eingriff des Zahnrads mit den Kettenrollen 52 zu
ermöglichen. Insbesondere, wenn das Zahnrad 11b achtzehn Zähne
hat, beträgt der standardgemäße Teilungswinkel θ 20° und Δθ ist
kleiner als 5°. D. h. es gilt Δθ < 5°. Die Summe
aller Teilungswinkel θ, θ + Δθ und θ – Δθ des
Zahnrads beträgt wiederum 360° oder 2π.
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Wie
in 7 dargestellt, sind beim Zahnrad gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel diese drei Teilungswinkel θ, θ + Δθ und θ – Δθ unregelmäßig
in Umfangsrichtung des Teilkreises pc in Gruppen angeordnet, wobei
jede Gruppe aus einem standardgemäßen Teilungswinkel θ,
einem Teilungswinkel θ + Δθ und einem Teilungswinkel θ – Δθ besteht.
Die Zahnform-Teilung pa ist die Länge einer Kreissehne,
die dem Zahnform-Teilungswinkel θ entspicht. Die Zahnform-Teilung
pa3 ist die Länge einer Kreissehne, die dem Zahnform-Teilungswinkel θ + Δθ entspicht.
Die Zahnform-Teilung pa1 ist die Länge einer Kreissehne,
die dem Zahnform-Teilungswinkel θ – Δθ entspicht.
Somit hat das Zahnrad 11b drei unterschiedliche Zahnform-Teilungen
pa, pa3 und pa1, und diese Zahnform Teilungen sind unregelmäßig
entlang der Umfangsrichtung des Teilkreises pc als eine Gruppe einer
Zahnform-Teilung pa, einer Zahnform-Teilung pa3 und einer Zahnform-Teilung
pa1 angeordnet.
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Der
Eingriff des Zahnrades 11 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel in der standardgemäßen
Rollenkette 50 ist in 7 dargestellt.
Die Teilungen pa, pa1 und pa3 in 7 werden
auf gleiche Weise wie die Teilung pa11 entlang der Kreissehne des
Zahnrads (vgl. 1) bestimmt.
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Da
die standardgemäße Rollenkette 50 eine
gleichmäßige Kettenteilung p und das Zahnrad 11 (vgl. 7)
drei unterschiedliche Zahnform-Teilungen pa, pa3 und pa1 haben,
und diese Zahnform-Teilungen unregelmäßig in Umfangsrichtung über
den Teilkreis pc in Gruppen, bestehend aus einer Zahnform-Teilung
pa, einer Zahnform-Teilung pa3 und einer Zahnform-Teilung pa1, angeordnet
sind, bewegt sich eine Rolle 52, wenn sich das Zahnrad 11 dreht,
relativ zur Mitte O1 einer sich bereits in Eingriff befindlichen
Rolle 52 in einem Bogen, der die Kettenteilung p als Radius
hat. Die sich in Eingriff befindliche Rolle 52 liegt am
Zahngrund oder einer Zahnflanke des Zahnrads 11 in einer
Anlageposition t an, was durch einen kleinen Kreis in 7 angedeutet
ist. Im Falle der Anlage an einer Zahnoberfläche wird,
da sich die Rolle der Zahnoberfläche im Wesentlichen in
tantentialer Richtung nähert, die kinetische Energie der
Rolle gedämpft, so dass der Zusammenstoß zwischen
der Rolle und der Zahnoberfläche verringert wird. Folglich
werden Kontaktgeräusche verringert.
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Da
die standardgemäße Rollenkette 50 eine
gleichmäßige Kettenteilung p und andererseits
das Zahnrad 11 drei unterschiedliche Zahnform-Teilungen
pa, pa3 und pa1 hat, welches die Sehnenlängen sind, welche den
drei unterschiedlichen Zahnform-Teilungswinkeln entsprechen, und
diese Zahnform-Teilungen unregelmäßig über
die Umfangsrichtung des Teilkreises pc in Gruppen, bestehend jeweils
aus einer Teilung pa, einer Teilung pa3 und einer Teilung pa1, angeordnet
sind, variieren die Anlagepositionen t von einer Rolle zur nächsten. Folglich
wird der Zeitpunkt des Stoßes aufeinanderfolgender Rollen
versetzt und Schwingungen und Geräusche mit Frequenzen
entsprechend der Zähnezahl des Zahnrads werden verringert.
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2 zeigt
ein Zahnrad 21 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Dieses Zahnrad 21 hat eine Zahnform 21a,
die sich von den Zahnformen des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels
unterscheidet. Bei dem Zahnrad 21 haben benachbarte Zähne 25 einander
gegenüberliegende Zahnflanken 22a und 22b,
die durch eine Zahnnut 24 mit einem Zahngrundbereich 23 getrennt
sind, über welchen die Zahnflanken 22a und 22b kontinuierlich
verbunden sind. Zu Vergleichszwecken ist in 2 auch die
standardgemäße ISO-Zahnform in gestrichelten Linien
dargestellt.
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Die
Zahnflanke 22a auf der Vorderseite eines Zahnes in Drehrichtung
des Zahnrades 21 und die Zahnflanke 22b auf der
Rückseite des vorhergehenden Zahnes sind spiegelbildlich
bezüglich einer Mittellinie X, die sich vom Drehmittelpunkt
des Zahnrads 21 durch die Mitte des Zahngrundbereichs 23 zwischen
den beiden Zähnen erstreckt. Jede der Zahnflanken 22a und 22b hat
die Gestalt eines konvexen Bogens. Diese Bogen, welche die Zahnflanken 22a uns 22b formen,
haben die Radien re22a bzw. re22b, wobei beide Radien größer als
der Radius re (vgl. 9) der bogenförmigen
Zahnflanken der standardgemäßen ISO-Zahnform.
D. h. es gilt: re22a > re
und re22b > re.
-
Der
Zahngrundbereich 23 hat die Gestalt eines Bogens mit seiner
Mitte auf der Zahngrund-Mittellinie X, welcher den Radius ri23 hat,
der größer als der Radius re (vgl. 9)
des bogenförmigen Zahngrundbereichs der standardgemäßen
ISO-Zahnform. D. h. es gilt: ri23 > ri.
-
Die
Mitte dieses bogenförmigen Zahngrundbereichs 23 befindet
sich im Vergleich zu der Mitte eines bogenförmigen Zahngrundbereichs
eines Zahnrads mit gleicher Zähnezahl und mit der standardgemäßen ISO-Zahnform
radial außerhalb auf der Mittellinie X. Auf Grund dieser
weiter außen angeordneten Mitte des bogenförmigen
Zahngrundbereichs 23 im Vergleich mit einem Zahnrad mit
standardgemäßer ISO-Zahnform ist der Zahngrundkreisdurchmesser
des Zahngrads größer als der Zahngrundkreisdurchmeser
eines standardgemäßen Zahnrads. Insbesondere,
wenn die Zähnezahl z der Zähne des Zahnrads 21 gerade
ist, ist der Zahngrundkreisdurchmeser df23 größer
als ein Zahngrundkreisdurchmeser df eines Zahnrads mit der standardgemäßen
ISO-Zahnform. D. h. es gilt: df23 > df.
Alternativ ist, wenn die Zähnezahl z der Zähne
des Zahnrads 21 ungerade ist, der Innenkreisdurchmesser
dc23 größer als ein Innenkreisdurchmesser dc eines
Zahnrads mit der standardgemäßen ISO-Zahnform.
D. h. es gilt: dc23 > dc.
-
Ferner
ist, da der Zahngrundkreisdurchmeser df23 oder der Innenkreisdurchmesser
dc23 größer als der Zahngrundkreisdurchmeser df
bzw. der Innenkreisdurchmesser dc eines standardgemäßen
Zahnrads mit ISO-Zahnform ist, die Teilung pa21 entlang der Kreissehne
des Zahnrads 21 (d. h. der Abstand zwischen aufeinanderfolgende
Schnittpunkten a des Teilkreises pc21 mit den Mittellinien X der
Zahngrundbereiche) größer als eine Teilung pa
(d. h. der Abstand zwischen aufeinanderfolgende Schnittpunkten a
des Teilkreises pc mit den Mittellinien X der Zahngrundbereiche)
entlang der Kreissehne des ISO-Standard-Zahnrads, wie in den 8 und 9 dargestellt.
Das heißt, pa21 > pa.
-
Da
das Zahnrad 21 für eine Verwendung mit einer standardgemäßen
Rollenkette 50 geeignet ist, ist die Teilung pa entlang
der Kreissehne des Zahnrads eines standardgemäßen
Zahnrads mit der standardgemäßen ISO-Zahnform
gleich der Kettenteilung p (d. h. dem Abstand zwischen den Mitten
der aufeinanderfolgenden Rollen 52) der standardgemäßen
Rollenkette 50. Andererseits ist die Teilung pa21 entlang
der Kreissehne des Zahnrads 21 größer
als die Kettenteilung p der standardgemäßen Rollenkette 50.
D. h. es gilt: pa21 > p.
-
Die
Zahnform-Teilungswinkel des Zahnrads 21 gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel entsprechen denen des ersten
Ausführungsbeispiels, so dass hierauf nicht näher
eingegangen und auf die entsprechende Beschreibung verwiesen wird.
-
Bei
einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht
die Zahnrad-Zahnform 21b derjenigen des dritten Ausführungsbeispiels,
d. h. die Gleiche wie die des in 2 dargestellten
Zahnrads 21, jedoch sind die Teilungswinkel und die Zahnform-Teilungen
des Zahnrads 21 die gleichen, wie beim zweiten Ausführungsbeispiel.
Das heißt, dass die Teilungswinkel der standardgemäße
Teilungswinkel θ, der 360°/z beträgt,
der größere Teilungswinkel θ + Δθ und
der kleinere Teilungswinkel θ – Δθ und
die Zahnform-Teilungen pa, pa3 und pa1 sind, wie in 7 dargestellt.
-
Gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel hat ein Zahnrad 31 eine
Zahnform 31a, wie in 3 dargestellt,
und ist für eine Benutzung mit einer standardgemäßen
Rollenkette geeignet. Bei dem Zahnrad 31 haben benachbarte
Zähne 35 einander gegenüberliegende Zahnflanken 32a und 32b,
die durch eine Zahnnut 34 mit einem Zahngrundbereich 33 getrennt
sind, über welchen die Zahnflanken 32a und 32b kontinuierlich
verbunden sind. Zu Vergleichszwecken ist in 3 auch die
standardgemäße ISO-Zahnform in gestrichelten Linien
dargestellt.
-
Die
Zahnflanke 32a auf der Vorderseite eines Zahnes in Drehrichtung
des Zahnrades 31 und die Zahnflanke 32b auf der
Rückseite des vorhergehenden Zahnes gehen kontinuierlich
in den Zahngrundbereich 33 über, aber sind asymmetrisch
auf der rechten und linken Seite bezüglich einer Mittellinie
X, die sich vom Drehmittelpunkt des Zahnrads 31 durch die
Mitte des Zahngrundbereichs 33 zwischen den beiden Zähnen
erstreckt, angeordnet. Die Zahnflanke 32a hat die Gestalt
eines konvexen Bogens. Der Bogen, welcher die Zahnflanke 32a formt,
hat den Radius re32a, welcher gleich groß ist, wie der
Radius re einer bogenförmigen Zahnflanke einer standardgemäßen
ISO-Zahnform. D. h. es gilt: re32a = re. Die Zahnflanke 32b hat
ebenfalls die Gestalt eines konvexen Bogens, aber der Radius re32b
des Bogens der Zahnflanke 32b ist größer
als der Radius re einer bogenförmigen Zahnflanke einer
standardgemäßen ISO-Zahnform. D. h. es gilt: re32b > re.
-
Der
Zahngrundbereich 33 hat die Gestalt eines Bogens mit seiner
Mitte auf der Zahngrund-Mittellinie X. Der Radius ri33 des Bogens
des Zahngrundbereichs ist größer als der Radius
ri eines bogenförmigen Zahngrundbereichs bei einer standardmäßigen
ISO-Zahnform, wie in 9 gezeigt. D. h. es gilt: ri33 > ri.
-
Die
Mitte dieses bogenförmigen Zahngrundbereichs 33 mit
dem Radius ri33 befindet sich im Vergleich zu der Mitte eines bogenförmigen
Zahngrundbereichs mit einem Radius ri eines Zahnrads mit gleicher
Zähnezahl und mit der standardgemäßen
ISO-Zahnform radial außerhalb auf der Mittellinie X.
-
Auf
Grund dieser weiter außen angeordneten Mitte des bogenförmigen
Zahngrundbereichs 33 mit einem Radius ri33 im Vergleich
mit einem Zahnrad mit standardgemäßer ISO-Zahnform
ist der Zahngrundkreisdurchmesser des Zahngrads größer
als der Zahngrundkreisdurchmeser eines standardgemäßen
Zahnrads. Insbesondere, wenn die Zähnezahl z der Zähne
des Zahnrads 31 gerade ist, ist der Zahngrundkreisdurchmeser
df33 größer als ein Zahngrundkreisdurchmeser df
eines Zahnrads mit der standardgemäßen ISO-Zahnform.
D. h. es gilt: df33 > df.
Alternativ ist, wenn die Zähnezahl z der Zähne
des Zahnrads 31 ungerade ist, der Innenkreisdurchmesser
dc33 größer als ein Innenkreisdurchmesser dc eines
Zahnrads mit der standardgemäßen ISO-Zahnform.
D. h. es gilt: dc33 > dc.
-
Ferner
ist, da der Zahngrundkreisdurchmeser df33 oder der Innenkreisdurchmesser
dc33 größer als der Zahngrundkreisdurchmeser df
bzw. der Innenkreisdurchmesser dc eines standardgemäßen
Zahnrads mit ISO-Zahnform ist, die Teilung pa31 entlang der Kreissehne
des Zahnrads 31 (d. h. der Abstand zwischen aufeinanderfolgende
Schnittpunkten a des Teilkreises pc31 mit den Mittellinien X der
Zahngrundbereiche) größer als eine Teilung pa
(d. h. der Abstand zwischen aufeinanderfolgende Schnittpunkten a
des Teilkreises pc mit den Mittellinien X der Zahngrundbereiche)
entlang der Kreissehne des ISO-Standard-Zahnrads, wie in den 8 und 9 dargestellt.
Das heißt, pa31 > pa.
-
Da
das Zahnrad 31 für eine Verwendung mit einer standardgemäßen
Rollenkette 50 geeignet ist, ist die Teilung pa entlang
der Kreissehne des Zahnrads eines standardgemäßen
Zahnrads mit der standardgemäßen ISO-Zahnform
gleich der Kettenteilung p (d. h. dem Abstand zwischen den Mitten
der aufeinanderfolgenden Rollen 52) der standardgemäßen
Rollenkette 50. Andererseits ist die Teilung pa31 entlang
der Kreissehne des Zahnrads 31 größer
als die Kettenteilung p der standardgemäßen Rollenkette 50.
D. h. es gilt: pa31 > p.
-
Die
Zahnform-Teilungswinkel des Zahnrads 31 gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel entsprechen denen
des ersten Ausführungsbeispiels, wie in 6 dargestellt,
so dass hierauf nicht näher eingegangen und auf die entsprechende
Beschreibung verwiesen wird.
-
Bei
einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht
die Zahnrad-Zahnform 31b derjenigen des fünften
Ausführungsbeispiels, d. h. die Gleiche wie die des in 3 dargestellten
Zahnrads 31, jedoch sind die Teilungswinkel und die Zahnform-Teilungen
des Zahnrads 31 die gleichen, wie beim in 7 dargestellten
zweiten Ausführungsbeispiel. Das heißt, dass die
Teilungswinkel der standardgemäße Teilungswinkel θ,
der 360°/z beträgt, der größere
Teilungswinkel θ + Δθ und der kleinere
Teilungswinkel θ – Δθ und die
Zahnform-Teilungen pa, pa3 und pa1 die Gleichen wie beim zweiten
Ausführungsbeispiel sind, wie in 7 dargestellt.
-
Gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel hat ein Zahnrad 41 eine
Zahnform 41a, wie in 4 dargestellt,
und ist für eine Benutzung mit einer standardgemäßen
Rollenkette geeignet. Bei dem Zahnrad 41 haben benachbarte
Zähne 45 einander gegenüberliegende Zahnflanken 42a und 42b,
die durch eine Zahnnut 44 mit einem Zahngrundbereich 43 getrennt
sind, über welchen die Zahnflanken 42a und 42b kontinuierlich
verbunden sind. Zu Vergleichszwecken ist in 4 auch die
standardgemäße ISO-Zahnform in gestrichelten Linien
dargestellt.
-
Die
Zahnflanke 42a auf der Vorderseite eines Zahnes in Drehrichtung
des Zahnrades 41 und die Zahnflanke 42b auf der
Rückseite des vorhergehenden Zahnes gehen kontinuierlich
in den Zahngrundbereich 43 über, aber sind asymmetrisch
auf der rechten und linken Seite bezüglich einer Mittellinie
X, die sich vom Drehmittelpunkt des Zahnrads 41 durch die
Mitte des Zahngrundbereichs 43 zwischen den beiden Zähnen
erstreckt, angeordnet. Die Zahnflanke 42a hat die Gestalt
eines konvexen Bogens. Der Bogen, welcher die Zahnflanke 42a formt,
hat den Radius re42a, welcher größer ist als der
Radius re einer bogenförmigen Zahnflanke einer standardgemäßen
ISO-Zahnform. D. h. es gilt: re32a > re. Die Zahnflanke 42b hat ebenfalls
die Gestalt eines konvexen Bogens, aber der Radius re42b des Bogens
der Zahnflanke 42b ist gleicht groß, wie der Radius
re einer bogenförmigen Zahnflanke einer standardgemäßen
ISO-Zahnform. D. h. es gilt: re42b = re.
-
Der
Zahngrundbereich 43 hat die Gestalt eines Bogens mit seiner
Mitte auf der Zahngrund-Mittellinie X. Der Radius ri43 des Bogens
des Zahngrundbereichs ist größer als der Radius
ri eines bogenförmigen Zahngrundbereichs bei einer standardmäßigen
ISO-Zahnform, wie in 9 gezeigt. D. h. es gilt: ri43 > ri.
-
Die
Mitte dieses bogenförmigen Zahngrundbereichs 43 mit
dem Radius ri43 befindet sich im Vergleich zu der Mitte eines bogenförmigen
Zahngrundbereichs mit einem Radius ri eines Zahnrads mit gleicher
Zähnezahl und mit der standardgemäßen
ISO-Zahnform radial außerhalb auf der Mittellinie X.
-
Auf
Grund dieser weiter außen angeordneten Mitte des bogenförmigen
Zahngrundbereichs 43 mit einem Radius ri43 im Vergleich
mit einem Zahnrad mit standardgemäßer ISO-Zahnform
ist der Zahngrundkreisdurchmesser des Zahngrads größer
als der Zahngrundkreisdurchmeser eines standardgemäßen
Zahnrads. Insbesondere, wenn die Zähnezahl z der Zähne
des Zahnrads 41 gerade ist, ist der Zahngrundkreisdurchmeser
df43 größer als ein Zahngrundkreisdurchmeser df
eines Zahnrads mit der standardgemäßen ISO-Zahnform.
D. h. es gilt: df43 > df.
Alternativ ist, wenn die Zähnezahl z der Zähne
des Zahnrads 41 ungerade ist, der Innenkreisdurchmesser
dc43 größer als ein Innenkreisdurchmesser dc eines
Zahnrads mit der standardgemäßen ISO-Zahnform.
D. h. es gilt: dc43 > dc.
-
Ferner
ist, da der Zahngrundkreisdurchmeser df43 oder der Innenkreisdurchmesser
dc43 größer als der Zahngrundkreisdurchmeser df
bzw. der Innenkreisdurchmesser dc eines standardgemäßen
Zahnrads mit ISO-Zahnform ist, die Teilung pa41 entlang der Kreissehne
des Zahnrads 41 (d. h. der Abstand zwischen aufeinanderfolgende
Schnittpunkten a des Teilkreises pc41 mit den Mittellinien X der
Zahngrundbereiche) größer als eine Teilung pa
(d. h. der Abstand zwischen aufeinanderfolgende Schnittpunkten a
des Teilkreises pc mit den Mittellinien X der Zahngrundbereiche)
entlang der Kreissehne des ISO-Standard-Zahnrads, wie in den 8 und 9 dargestellt.
Das heißt, pa41 > pa.
-
Da
das Zahnrad 41 für eine Verwendung mit einer standardgemäßen
Rollenkette 50 geeignet ist, ist die Teilung pa entlang
der Kreissehne des Zahnrads eines standardgemäßen
Zahnrads mit der standardgemäßen ISO-Zahnform
gleich der Kettenteilung p (d. h. dem Abstand zwischen den Mitten
der aufeinanderfolgenden Rollen 52) der standardgemäßen
Rollenkette 50. Andererseits ist die Teilung pa41 entlang
der Kreissehne des Zahnrads 41 größer
als die Kettenteilung p der standardgemäßen Rollenkette 50.
D. h. es gilt: pa41 > p.
-
Die
Zahnform-Teilungswinkel des Zahnrads 41 gemäß dem
siebten Ausführungsbeispiel entsprechen denen des ersten
Ausführungsbeispiels, wie in 6 dargestellt,
so dass hierauf nicht näher eingegangen und auf die entsprechende
Beschreibung verwiesen wird.
-
Bei
einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht
die Zahnrad-Zahnform 41b derjenigen des siebten Ausführungsbeispiels,
d. h. die Gleiche wie die des in 4 dargestellten
Zahnrads 41, jedoch sind die Teilungswinkel und die Zahnform-Teilungen
des Zahnrads 41 die gleichen, wie beim in 7 dargestellten
zweiten Ausführungsbeispiel. Das heißt, dass die
Teilungswinkel der standardgemäße Teilungswinkel θ,
der 360°/z beträgt, der größere
Teilungswinkel θ + Δθ und der kleinere
Teilungswinkel θ – Δθ und die
Zahnform-Teilungen pa, pa3 und pa1 die Gleichen wie beim zweiten
Ausführungsbeispiel sind, wie in 7 dargestellt.
-
Der
Eingriff einer standardgemäßen Rollenkette mit
einem Zahnrad ist für die Zahnräder 11, 21, 31, 41 mit
den Zahnformen 11a, 11b, 21a, 21b, 31a, 31b, 41a, 41b gemäß den
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist jeweils der
Gleiche und in 5 dargestellt.
-
Die
Zahnräder können in einem Motortaktsteuergetriebe
verwendet werden, um die Drehung von einer Kurbelwelle auf eine
die Ventile betätigende Nockenwelle zu übertragen.
Die Zahnräder können auch als Zwischenräder
verwendet werden, um die Umlaufrichtung einer Taktsteuerkette zu ändern.
-
Wenn
einer standardgemäßen Rollenkette 50 durch
die Drehung der Kurbelwelle eine Spannung auferlegt wird, gelangen
die Rollen 52 der Rollenkette nacheinander in Eingriff
in die Zahnnuten des Zahnrades, wenn sich das Zahnrad von 5 im
Gegenuhrzeigersinn dreht, wie durch einen Pfeil angedeutet ist.
Wenn sich das Zahnrad dreht, schwenkt eine nachfolgende Rolle 52b relativ
zu einer bereits im Eingriff befindlichen Rolle 52a um
den Drehmittelpunkt O1 der vorhergehenden Rolle in einem Bogen,
der einen Radius gleich dem der Kettenteilung p hat. Da die Teilung
pa11 entlang der Kreissehne des Zahnrads größer
als die Kettenteilung p ist, legt sich die folgende Rolle 52b an
die hintere Zahnflanke 12b an, wobei sie sich der Zahnflankenoberfläche
in im Wesentlichen tangentialer Richtung annähert. Auf
Grund dieser tangentialen Annäherung erfolgt nur ein geringer
Stoß, der aus dieser relativen Schwenkbewegung resultiert,
so dass eine Verringerung von Stoßgeräuschen im
Vergleich zu herkömmlichen Kettengetrieben erfolgt. Die
Eingriffsstellung der Rolle 52b bewegt sich zum Zahngrundbereich 13,
wenn sich das Zahnrad weiter dreht, so dass die Rolle 52b im
mittleren Bereich des Zahngrundbereichs 13 unterstützt
wird. Hierbei ist die Bewegung der Rolle 52b zum Zahngrundbereich
eine Rollbewegung, so dass keine Geräusche erzeugt werden.
-
Obwohl
nicht dargestellt, schwenkt beim Außereingriffgelangen
der Rollenkette vom Zahnrad eine vorhergehende Rolle relativ um
den Drehmittelpunkt O1 der nachfolgenden Rolle in einem Bogen, der
einen Radius gleich der Kettenteilung p hat. An der Stelle, an welcher
das Außereingriffgelangen stattfindet, wird die vorhergehende
Rolle nur in Anlage an eine vordere Zahnflanke 12a sein
und kann sich einfach von ihrer Anlageposition durch eine Schwenkbewegung
entfernen. Deshalb erfolgt das Außereingriffgelangen der
Rollen vom Zahnrad 11 reibungslos statt.
-
Der
Eingriff der Zahnräder 21, 31 und 41 mit
der standardgemäßen Rollenkette 50 gemäß dem
dritten bis achten Ausführungsbeispiel erfolgt auf die
gleiche Weise, wie der Eingriff des Zahnrads 11 mit der
standardgemäßen Rollenkette 50 und in 5 dargestellt.
-
Eine
Verringerung der Gesamtgeräusche und Schwingungen wird
wie folgt erreicht. Da der Zahngrundkreisdurchmeser (d. h. der Wurzeldurchmesser)
größer als der Zahngrundkreisdurchmeser eines
standardgemäßen Zahnrads mit ISO-Zahnform ist,
ist die Teilung entlang einer Kreissehne des Zahnrads größer als
die Kettenteilung P der standardgemäßen Rollenkette 50.
Folglich liegt die Rolle bei einem Eingriff der Rolle mit dem Zahnrad
zuerst an einer hinteren Zahnflanke, d. h. einer Zahnflanke 12b, 22b, 32b oder 42b,
an, wobei sie sich im Wesentlichen in tangentialer Richtung annähert,
und folglich werden Stoßgeräusche auf Grund einer
Relativbewegung und Geräusche auf Grund eines Stoßes
verringert.
-
Ferner
liegt beim Außereingriffgelangen eine Rolle nur an einer
vorderen Zahnflanke, d. h. einer Zahnflanke
12a,
22a,
32a oder
42a,
an. Die Rolle kann sich daher reibungs- und problemlos mittels einer
Schwenkbewegung um die Mitte der unmittelbar folgenden Rolle vom
Zahnrad trennen, ohne dass sie, wie im Falle einer herkömmlichen
geräuscharmen Kette, wie beispielsweise der, die in der
oben genannten
Japanischen geprüften
Patentanmeldung Nr. Hei 7-18478 beschrieben ist, beeinträchtigt
wird.
-
Wie
aus den 6 und 7 offensichtlich
ist, wird, da die standardgemäße Rollenkette 50 eine gleichförmige
Kettenteilung p und die Zahnräder zwei oder mehr unterschiedliche
Teilungswinkel haben, die unregelmäßig in Umfangsrichtung über
den Teilkreis pc verteilt sind, die kinetische Energie der Rollen 52, wenn
sie die Zahnflanken des Zahnrads kontaktieren, abgefangen wird,
so dass der Stoß gering ist und Kontaktgeräusche
verringert werden. Ferner werden, da der Zeitpunkt des Stoßes
oder der Anlage der Rolle mit den Zahnradzähnen versetzt
ist, Schwingungen und Geräusche mit Frequenzen, welche
der Zähnezahl entsprechen, verringert. Ferner können,
da der Unterschied zwischen dem Gesamtgeräusch des Kettengetriebes und
den periodischen Geräuschen, welche es erzeugt, groß ist, ”Anhäufungen” bestimmter
Frequenzen vermieden werden.
-
Bei
einem Zahnrad, bei welchem die Zahnradzähne eine unregelmäßige
Teilung haben, ist es schwierig, die Zahnradzähne mittels
spanabhebender Bearbeitung, bspw. mittels Wälzfräsens,
oder mittels eines ähnlichen Verfahrens auszubilden. Jedoch
kann das erfindungsgemäße Zahnrad, trotz der unregelmäßigen Teilung
der Zähne, einfach als ein Teil einstückig mittels
Sintern hergestellt werden, d. h. das gesamte Zahnrad ist in einem
Stück gesintert. Darüber hinaus erfolgt bei einem
Zahnrad mit unregelmäßiger Teilung der Zähne ein
Gleitkontakt zwischen den Zahnflanken des Zahnrads und den Rollen
oder Buchsen der Kette auf Grund der unterschiedlichen Teilung des
Zahnrads an unterschiedlichen Stellen. Auf Grund der unterschiedlichen Stellen,
an denen der Gleitkontakt stattfindet, können eine übermäßige
Reibungsgeräusche auftreten. Da jedoch beim erfindungsgemäßen
Zahnrad die Zähne mittels Sinterns hergestellt sind, wird
die Fähigkeit, Schmiermittel an den Zahnradoberflächen
zu halten, wesentlich verbessert, so dass auf Grund der verbesserten
Schmiermittelhaltefähigkeit diese Reibungsgeräusche
verringert werden können.
-
Obwohl
vorstehend die Erfindung anhand einer standardgemäßen
Rollenkette 50 beschrieben wurde, kann die Erfindung auch
für rollenlose Buchsenketten verwendet werden. Ferner kann
das erfindungsgemäße Zahnrad auch Zahnformen haben,
welche sich von denen eines standardgemäßen Zahnrads
unterscheiden. Vorausgesetzt, dass der Durchmesser des Zahngrundkreises
(d. h. des Wurzeldurchmessers) oder der Innenkreisdurchmesser größer
als der Durchmesser des Zahngrundkreises oder des Innenkreisdurchmessers
eines standardgemäßen Zahnrads ist, können,
wenn die Zahnform des Zahnrads die gleiche ist, wie die eines standardgemäßen
Zahnrads, die vorteilhaften Effekte der Erfindung erzielt werden.
-
Bei
allen Ausführungsbeispielen ist der Zahnkopfkreisdurchmesser
bevorzugt der gleiche, wie der maximale Zahnkopfkreisdurchmesser
eines standardgemäßen Zahnrades, um die Kompatibilität
mit einem Kettengetriebe, das ein herkömmliches standardgemäßes
Zahnrad aufweist, sicherzustellen.
-
Als
Gesamtübersicht ist im Folgenden eine Tabelle mit den Parametern
der acht Zahnräder gemäß den acht Ausführungsbeispielen
dargestellt, wobei diese Parameter mit den entsprechenden Parametern
eines standardgemäßen Zahnrads mit einer ISO-Zahnform
verglichen werden.
Standardgemäßes Zahnrad
mit ISO-Zahnform | 1.
Ausführungsbeispiel | 2.
Ausführungsbeispiel | 3.
Ausführungsbeispiel | 4.
Ausführungsbeispiel |
ri | ri13 > ri | ri13 > ri | ri23 > ri | ri23 > ri |
re | re12a > re
re12b > re
rechte und
linke
Seite
spiegelbildlich | re12a > re
re12b > re
rechte und
linke
Seite
spiegelbildlich | re22a
= re
re22b = re
gleich wie
ISO-Zahnform | re22a
= re
re22b = re
gleich wie
ISO-Zahnform |
df | df13 > df
(z gerade) | df13 > df
(z gerade) | df23 > df
(z gerade) | df23 > df
(z gerade) |
dc | dc13 > dc
(z ungerade) | dc13 > dc
(z ungerade) | dc23 > dc
(z ungerade) | dc23 > dc
(z ungerade) |
pa | pa11 > pa | pa11 > pa | pa21 > pa | pa21 > pa |
p | pa11 > p | pa11 > p | pa21 > p | pa21 > p |
θ | θ – Δθ, θ – Δθ,
θ +
2Δθ | θ – Δθ, θ – Δθ,
θ +
2Δθ | θ – Δθ, θ,
und
θ + Δθ | θ – Δθ, θ,
und
θ + Δθ |
Standardgemäßes Zahnrad
mit ISO-Zahnform | 5.
Ausführungsbeispiel | 6.
Ausführungsbeispiel | 7.
Ausführungsbeispiel | 8.
Ausführungsbeispiel |
ri | ri33 > ri | ri33 > ri | ri43 > ri | ri43 > ri |
re | re32a
= re
re32b > re
rechte
und
linke Seite
asymmetrisch | re32a
= re
re32b > re
rechte
und
linke Seite
asymmetrisch | re42a > re
re42b = re
rechte
und
linke Seite
asymmetrisch | re42a > re
re42b = re
rechte
und
linke Seite
asymmetrisch |
df | df33 > df
(z gerade) | df33 > df
(z gerade) | df43 > df
(z gerade) | df43 > df
(z gerade) |
dc | dc33 > dc
(z ungerade) | dc33 > dc
(z ungerade) | dc43 > dc
(z ungerade) | dc43 > dc
(z ungerade) |
pa | pa31 > pa | pa31 > pa | pa41 > pa | pa41 > pa |
p | pa31 > p | pa31 > p | pa41 > p | pa41 > p |
θ | θ – Δθ, θ – Δθ,
θ +
2Δθ | θ – Δθ, θ,
und
θ + Δθ | θ – Δθ, θ – Δθ,
θ +
2Δθ | θ – Δθ, θ,
und
θ + Δθ |
-
- 11,
21, 31, 41
- Zahnrad
- 11a,
11b, 21a, 21b,31a, 31b, 41a, 41b
- Zahnform
- 12a,
12b, 22a, 22b, 32a, 32b, 42a, 42b
- Zahnflanke
- 13,
23, 33, 43
- Zahngrundbereich
- 14,
24, 34, 44
- Zahnnut
- 15,
25, 35, 45
- Zahn
- 50
- Rollenkette
- 52,
52a, 52b
- Rolle
- a
- Schnittpunkt
- d
- Teilkreisdurchmesser
- d1
- Außendurchmesser
einer Rolle
- dc,
dc13, dc23, dc33, dc43
- Durchmesser
eines Innenkreises
- df,
df13, df23, df33, df43
- Fußkreisdurchmesser
- O
- Drehmittelpunkt
(Zahnrad)
- O1
- Drehmittelpunkt
(Rolle)
- p
- Kettenteilung
der Rollenkette
- pa,
pa11, pa21, pa31, pa41
- Zahnform-Teilung
- pc,
pc11, pc21, pc31, pc41
- Teilkreis
- re,
re12a, re12b, re22a, re22b, re32a, re32b, re42a, re42b
- Radius
einer Zahnflanke
- re(max)
- maximaler
Radius des Kopfkreises
- re(min)
- minimaler
Radius des Kopfkreises
- ri,
ri13, ri23, ri33, ri43
- Radius
des Zahngrundbereichs
- ri(max)
- maximaler
Radius des Zahngrundbogens
- ri(min)
- minimaler
Radius des Zahngrundbogens
- t
- Anlageposition
- X
- radiale
Mittellinie
- z
- Zähnezahl
- θ
- Teilungswinkel
(standardgemäßes Zahnrad mit ISO-Zahnform)
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 7-18478 [0012, 0015, 0086]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - JIS B1801-1997
[0005]
- - JIS B 1801-1997 [0005]
- - ISO 606:1994(E) [0005]
- - ISO 606:1994(E) [0007]