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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Mechanismen zum Befestigen einer
Maus an einem Laptop-Computer.
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Eine
Anzahl von Patenten beschreiben Mechanismen zum Befestigen einer
Maus an einem Laptop. Die meisten erfordern eine spezielle Aussparung
oder eine andere Struktur am Laptop. Die veröffentlichte
Primax-Anmeldung 20070132731 zeigt eine Maus mit einem Haken, der
an einem Loch in einem Laptop befestigt. Das HP-Pat. 6 970 156 zeigt eine
Maus, die zusammenklappt und in einen PCMCIA-Schlitz passt (ähnliche
Konstruktionen sind im Pat. 7 233 319 und in der veröffentlichten
Anmeldung Nr. 20060176277 gezeigt). Das Pat. 5 409 107 zeigt einen
Halter für eine Maus, die an der Seite einer Computer-CRT-Anzeige
befestigt.
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Eine
Anzahl von Patenten zeigen rechteckige Mäuse, die in rechteckige
Schlitze eines Laptops passen. Solche Konstruktionen sind beispielsweise im
Pat. 6 163 326, Pat. 7 330 923 gezeigt. Das Pat. 6 392 634 zeigt
ein Steuerkugelmodul an einem Laptop, das entfernt und als Maus
verwendet werden kann. Das Pat. 6 784 870 zeigt eine abgerundete Maus,
die an einer speziellen gekrümmten Aussparung an der Vorderseite
eines Laptops befestigt.
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Es
gibt Produkte auf dem Markt, die Klebemaushalter vorsehen, die an
einer Oberfläche wie z. B. der vertikalen Seite eines Computermonitors
befestigt werden können. Beispiele sind der Ergotron-Maushalter
und der Compucessory-Maushalter.
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Es
wäre erwünscht, einen Mechanismus zum Anbringen
einer Maus an einem beliebigen Computer in einer einfachen Weise
zu haben. Häufig muss sich ein Benutzer herumbewegen und
will nicht die Maus in eine Aktentasche, einen Rucksack usw. legen,
wenn er sich über eine kurze Strecke bewegt, wie z. B.
in einen anderen Raum zu Hause oder in ein anderes Büro
in einem Gebäude.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Kopplungssystem bereit, das bei
einem beliebigen Laptop verwendet werden kann und ermöglichen
kann, dass eine Maus oder ein anderes Peripheriegerät an
der hinteren Oberfläche des Laptop-Bildschirms, wie z. B.
der Oberseite der Anzeige, wenn es geschlossen ist, befestigt. Ein
Kopplungsstück wird an der hinteren Oberfläche
des Laptop-Bildschirms mittels eines Klebstoffs oder eines anderen
Mechanismus befestigt. Die Maus oder ein anderes Zubehörteil
umfasst ein Kopplungselement, das mit dem Kopplungsstück in
Eingriff kommt, wobei eine Rückhaltekraft aufgebracht wird.
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In
einem Ausführungsbeispiel wird ein pilzförmiges
Kopplungsstück zur Befestigung an der hinteren Oberfläche
des Laptop-Bildschirms durch einen entfernbaren Klebstoff bereitgestellt.
Die Maus oder ein anderes Peripheriegerät umfasst einen Schlitz,
der unter dem Pilzkopf des Kopplungsstücks in Eingriff
kommt. Federbelastete Klemmen im Schlitz werden nach außen
geschoben, wenn die Maus gekoppelt wird, was die Klemmkraft bereitstellt. Die
Klemme schließt sich teilweise um den Pilzkopf, wenn die
Maus vollständig in Eingriff gebracht wird, wobei sie in
die Stelle einschnappt. Die Menge an Kraft hält sie sicher,
während dem Benutzer ermöglicht wird, die Maus
leicht zu entfernen.
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In
einem Ausführungsbeispiel wird ein EIN/AUS-Schalter an
der Unterseite der Maus (oder eines anderen Peripheriegeräts)
im Bereich des Schlitzes bereitgestellt. Wenn die Maus mit dem Kopplungsstück
in Eingriff kommt, drückt der Pilzkopf auf den Schalter,
wobei die Leistung für die Maus ausgeschaltet wird, wenn
sie gekoppelt wird. Wenn die Maus gelöst wird, wird der
Druck auf den Schalter entfernt und die Maus wird wieder eingeschaltet.
Anstelle eines mechanischen Schalters verwenden alternative Ausführungsbeispiele
einen Näheerfassungsschalter (Kapazität), einen
optischen Schalter oder einen magnetischen Schalter.
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Andere
Ausführungsbeispiele der Erfindung verwenden ein ähnliches
Kopplungsstück mit verschiedenen Klemmsystemen am Zubehörteil.
Eines verwendet beispielsweise einen Metalldraht, um am Kopplungsstück
zu verriegeln. Ein weiteres verwendet eine Metallblechklemme. Ein
weiteres verwendet eine Gummibefestigung am Zubehörteil,
wobei sich der Gummi zusammendrückt, um die Klemmkraft
bereitzustellen. Andere Ausführungsbeispiele verwenden
andere Formen für das Kopplungsstück. Eines verwendet
ein Klemmstück mit einer Nut, in die eine komplementäre
Schiene am Zubehörteil gleitet. Eine Nut oder ein Schlitz
kann mit einer Klammer kombiniert werden, die über die
Kante des Laptop-Bildschirms läuft, wie eine Webcam-Klammer.
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Andere
Ausführungsbeispiele verwenden ein Kopplungsstück
mit einem Magneten oder einen Magneten im Zubehörteil,
der mit Metall im Kopplungsstück zusammenwirkt. Das Kopplungsstück
wird in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen in einer
unterschiedlichen Weise befestigt. In einem Ausführungsbeispiel
weist es einen Haken oder eine Klemme auf, der/die um die Kante
der Anzeige läuft, und wird durch eine Sandwich-Wirkung
befestigt, wenn das Laptop geschlossen wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
hakt er/sie sich an einem Stück ein, das mit dem USB-Anschluss
oder anderen Anschlüssen des Laptops in Eingriff steht.
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In
einem Ausführungsbeispiel verwendet das Kopplungsstück
eine Struktur vom Hafttyp, um die Maus zu halten. Ein wieder verwendbarer
Klebstoff, wie z. B. ein starker Klebstoff vom Post-It®-
oder Fliegenfänger-Typ, kann beispielsweise verwendet werden.
Alternativ wird ein Saugnapf oder eine Anordnung von kleinen Saugnäpfen
verwendet. Ein weiteres Ausführungsbeispiel verwendet synthetisches Gecko-Haar
für eine Trockenhaftung. Ein weiteres Ausführungsbeispiel
verwendet eine Befestigungsvorrichtung vom Velcro®-Typ.
In allen diesen Ausführungsbeispielen kann dieselbe Haftstruktur
verwendet werden, um das Kopplungsstück am Laptop zu befestigen
und um das Zubehörteil am Laptop zu befestigen, oder andere
Kombinationen könnten verwendet werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm eines Kopplungsstücks gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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2 ist
ein Diagramm eines Kopplungselements an einer Maus oder einem anderen
Zubehörteil gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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3A und 3B zeigen
eine Draufsicht von oben und eine Draufsicht von unten auf ein Ausführungsbeispiel
eines Werkzeugs zum Entfernen des Kopplungsstücks.
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4A und 4B stellen
die Verwendung des Werkzeugs von 3A und 3B,
um ein Kopplungsstück von einer hinteren Oberfläche
eines Laptop-Bildschirms zu entfernen, gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
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5 ist
ein Diagramm, das das Kopplungselement von 2 an der
Unterseite einer Maus mit einem Ein/Aus-Schalter darstellt.
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6 ist
ein Diagramm eines Kopplungselements unter Verwendung einer Drahtverriegelung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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7 und 8 sind
Diagramme eines Kopplungselements unter Verwendung von vertikalen
Drehklemmen gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
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9 ist
ein Diagramm eines Ausführungsbeispiels unter Verwendung
von Gummistücken für Klemmen gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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10 ist
ein Diagramm eines Ausführungsbeispiels mit einem Kopplungselement
als Presssitznut mit einer Metallkugel für taktile Rückkopplung.
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11 ist
ein Diagramm eines Ausführungsbeispiels mit magnetischen
und Metallstücken, die für das Kopplungsstück
und das Kopplungselement verwendet werden.
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12 und 13 sind
Diagramme eines Kopplungsstücks vom Klammertyp gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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14 ist
ein Diagramm einer Drehklammer, die in der Maus montiert ist, gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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15 ist
ein Diagramm eines Ausführungsbeispiels eines Klemmelements,
wobei die Klemme aus der Maus heraus gleiten kann.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Pilzkopf mit Klemme
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1 ist
ein Diagramm eines Ausführungsbeispiels eines Kopplungsstücks 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Kopplungsstück 10 umfasst eine
flache Oberfläche 12 mit einer Unterseite, die
an einer flachen Oberfläche eines Laptops mit einem entfernbaren
Klebstoff oder einem anderen Befestigungsmechanismus befestigen kann.
Das Kopplungsstück umfasst einen pilzförmigen
Knopf 14 mit einer Lippe 15 zum Eingriff mit einem
Zubehörteil. Eine kleine Lasche 16 offenbart, wenn
sie abgezogen wird, den Klebstoff darunter. Ein flaches Werkzeug 17 (siehe 3 und 4 nachstehend)
kann verwendet werden, um das Kopplungsstück von einem
Laptop abzudrehen, wenn dessen Verwendung nicht mehr erwünscht
ist.
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2 ist
ein Diagramm eines Kopplungselements 20, das an einem Zubehör
befestigt oder in dieses eingebettet werden kann und das am Kopplungsstück 10 von 1 befestigt
werden soll. Das Kopplungselement 20 ist mit dem Kopf des
Pilzknopfs 14 in Eingriff stehend gezeigt. Ein Paar von Kunststoffklemmen 24 und 26 kommt
unter der Lippe 15 des Knopfs 14 in Eingriff.
Die zwei Kunststoffklemmen 24 und 26 schwenken
um eine gemeinsame Achse 28. Die Klemmen stehen durch eine
Feder 30 unter Federvorspannung. Im Betrieb, wenn das Zubehör
am Kopplungsstück 10 befestigt wird, trennen sich
die Klemmen 24 und 26, wenn sie auf den Knopf 14 geschoben
werden, und klemmen dann nach unten um den Knopf 14 unter
der Lippe 15 unter der Vorspannung der Feder 30,
um das Kopplungselement 20 an der Stelle einschnappen zu
lassen.
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Man
beachte, dass das federbelastete Klemmsystem von 2 selbstzentrierend
ist. Die Richtung des Kopplungseingriffs ist auch unbegrenzt, da
der Kopplungsknopf 14 symmetrisch ist. Die durch eine Klemmfeder
belastete Klemmwirkung stellt eine taktile Rückkopplung
des Eingriffs für den Benutzer bereit. Um zu entriegeln,
schiebt der Benutzer einfach die Maus in der entgegengesetzten Richtung,
um sie zu entriegeln. Ein Vorteil dieses Kopplungsmechanismus besteht
darin, dass der Benutzer die Maus auch vertikal abziehen kann, ohne
das System zu beschädigen.
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3A zeigt
eine Draufsicht auf ein Werkzeug 17 zum Entfernen des Kopplungsstücks 10 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung. 3B zeigt
eine Draufsicht von unten mit einem kreisförmigen Ring 19,
der über den pilzförmigen Knopf 14 des
Kopplungsstücks 10 passt und diesen freigibt.
Das Werkzeug greift an den 4 Seiten des flachen Stücks 12 an,
um es für die Entfernung zu greifen. Das zum Halten des
Kopplungsstücks 10 verwendete Klebeband ist für
viele Klebstoffe insofern typisch, als es in Zug und Scherung stark
ist, aber in der Torsionsscherung schwach ist. Folglich wäre
es schwierig, das Kopplungsstück abzustemmen, aber relativ
leicht, es unter Verwendung des Werkzeugs 17 zum Greifen
desselben abzudrehen.
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4A und 4B stellen
die Verwendung des Werkzeugs 17 zum Entfernen des Kopplungsstücks 10 von
einer hinteren Oberfläche 21 eines Laptop-Bildschirms
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
dar. Das Werkzeug wird zuerst über dem Kopplungsstück 10 angeordnet,
wie in 4A gezeigt, dann verdreht, um
es zu entfernen, wie in 4B gezeigt.
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EIN/AUS-Taste
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5 ist
ein Diagramm eines Kopplungselements 20 von 2,
das in der Unterseite einer Maus 32 montiert ist. Der Mechanismus
ist meist unter einer Abdeckung 34 mit Klemmen 24 und 26 verborgen,
die unter den Kanten sichtbar sind. Eine Ein/Aus-Taste 36 ist
hinzugefügt. Wenn das Kopplungselement der Maus mit dem
Knopf 14 des Kopplungsstücks in Eingriff kommt,
drückt der Knopf 14 die Taste 36, wodurch
die Leistung für die Maus ausgeschaltet wird. Wenn die
Maus entfernt wird, löst der Knopf die Taste 36,
wodurch die Maus wieder eingeschaltet wird.
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Metalldrahtklemme
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6 ist
ein Diagramm eines alternativen Ausführungsbeispiels des
Kopplungselements unter Verwendung eines Metalldrahts 40.
Der Draht 40 ist so geformt, dass er einen schmäleren
Spalt dort, wo er anfänglich mit dem Knopf 14 in
Eingriff kommt, und einen breiteren Spalt weiter innen aufweist,
wodurch das Einschnappen der Maus an der Stelle ermöglicht wird.
Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht auch das
Koppeln und Abkoppeln in einer beliebigen Richtung und ermöglicht
auch das vertikale Abziehen durch den Benutzer, ohne das System
zu beschädigen.
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Vertikale Drehmetallklemmen
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7 ist
ein Diagramm mit noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
zum Eingriff des Knopfs 14 mit vertikalen Drehmetallklemmen 42. 8 ist eine
Draufsicht auf das Diagramm von 7, die den Knopf 14 an
die Stelle an dem Mittelpunkt der Klemmen 42 vorbei geschoben
zeigt. Wie das vorherige Ausführungsbeispiel ermöglicht
dies das Koppeln und Abkoppeln aus einer beliebigen Richtung und
ermöglicht auch das vertikale Abziehen durch den Benutzer.
Diese Klemmen verdrehen sich in der Richtung des vertikalen Zugs,
wobei sie sich grundsätzlich nach hinten biegen, wenn sie
abgezogen wird.
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Gummiklemmen
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In
einem alternativen Ausführungsbeispiel, das in 9 gezeigt
ist, könnten die Klemmen wie z. B. die Klemmen 24 und 26 gegen
Gummistücke 25 und 27 ausgetauscht werden.
Anstatt dass die Klemmen beweglich und federbelastet sind, können
sie folglich feste Gummistücke sein, die sich zusammendrücken
und ausdehnen, wenn ein Kopplungselement am Knopf 14 des
Kopplungsstücks 10 verriegelt wird. Dieses Ausführungsbeispiel
ermöglicht auch das Koppeln und Abkoppeln aus einer beliebigen Richtung
und ermöglicht ein vertikales Abziehen. Alternativ könnte
der Knopf 14 oder die Kanten des Knopfs 14 des
Kopplungsstücks 10 aus Gummi bestehen, während
die Klemmstruktur des Kopplungselements 20 fest und massiv
sein könnte.
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Presssitznut, Metallkugel für
taktile Rückkopplung
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In
noch einem weiteren Ausführungsbeispiel, wie in 10 gezeigt,
umfasst das Kopplungselement einfach eine Nut 29, die um
den Kopf des Knopfs 14 gleitet und sie kommt unter der
Lippe 15 in Eingriff. Die Klemmfunktion würde
durch einen Presssitz bereitgestellt werden. In einem Ausführungsbeispiel
könnten Gummi oder andere elastische Materialien verwendet
werden, um eine gewisse Druckkraft für den Presssitz vorzusehen.
Außerdem kann eine federbelastete Metallkugel 31 nahe dem
Ende des Schlitzes an der Maus angeordnet werden, um eine taktile
Rückkopplung zu geben, wenn sie vollständig gekoppelt
ist.
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Magnetische Befestigung
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Knopf 14 andere
Formen aufweisen oder kann magnetisch sein. 11 ist
ein Diagramm eines Ausführungsbeispiels mit magnetischen
und Metallstücken, die für das Kopplungsstück
und das Kopplungselement verwendet werden. Ein Metallstück 33 ist
in der Maus innerhalb des unteren Kunststoffgehäuses 35 enthalten,
um eine magnetische Befestigung am Magneten vorzusehen. Alternativ
kann ein magnetisches Stück in der Maus enthalten sein
und ein Metallstück ist im Kopplungsstück enthalten.
In einem Ausführungsbeispiel ist der Magnet direkt an der Außenseite
einer Maus montiert und nicht von der Basis bedeckt, so dass er
für den Benutzer sichtbar ist.
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In
einem Ausführungsbeispiel kann der Magnet ein Elektromagnet
sein, was erfordert, dass eine Taste gedrückt wird, um
Elektrizität zu liefern und ihn zu aktivieren. Bei einem
Magneten an dem Mausausführungsbeispiel könnte
der Magnet durch das Logo der Gesellschaft, die ihn herstellt, bedeckt
sein. Alternativ könnte das Mauspad magnetisch sein, so
dass sie sich als Magnete und Speisung für die Maus verdoppeln.
Als alternatives Ausführungsbeispiel könnte eine
elektrostatische Magnetkraft verwendet werden. Der Magnet am Laptop
könnte ein magnetischer Aufkleber sein, der dauerhaft an
das Laptop-Gehäuse geklebt wird. Der Aufkleber kann mit
einem Metallteil (ferromagnetisch) in der Maus in Eingriff kommen.
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Geklammerte Ausführungsbeispiele
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Ein
alternativer Befestigungsmechanismus ist in dem Ausführungsbeispiel
von 12 gezeigt. Ein Klammerstück 44 wirkt
als Kopplungsstück durch Klammern über die Kante
der Anzeige eines Laptops ganz wie eine Klammer im Webcam-Stil.
Das Stück 44 umfasst einen abgerundeten Teil 46,
der mit einem Schlitz 48 im Kopplungselement an der Unterseite
der Maus in Eingriff kommt.
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13 zeigt
eine Seitenansicht der Klammer 44, wie sie an der Kante
einer Computeranzeige 50 befestigen würde. Der
abgerundete Teil 46 umfasst eine Lippe mit einer Nut zum
Eingriff mit einem Schlitz an der Unterseite der Maus, wie in 12 gezeigt.
Eine Kante 52 der Klammer, die mit einer Laptop-Anzeige
in Eingriff kommt, kann federbelastet sein oder sie kann ein elastisches
Federmaterial sein, um eine Klemmkraft bereitzustellen. Alternativ kann
das Klemmen einfach durch Schließen des Laptops bereitgestellt
werden, wobei folglich der Teil 52 zwischen den Anzeige-
und den Tastaturteil des Laptops eingefügt wird.
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14 ist
ein Diagramm eines Ausführungsbeispiels unter Verwendung
des federbelasteten Drehriegels. Eine Maus 54 umfasst einen
Riegel 56, der sich um eine Achse 58 dreht. Der
Riegel 56 ist normalerweise in einen Schlitz 60 nach
unten vorgespannt, wo er den normalen Mausbetrieb nicht stört. Der
Schlitz erstreckt sich in einen Teil 62, der ermöglicht,
dass der Benutzer einen Finger einführt und den Riegel
gegen die Vorspannung der Feder gegen die Achse 58 nach
außen zieht. Die Klemme 56 kann dann an der Kante
der Computeranzeige oder einer anderen Kante des Computer-Laptops
angeordnet werden. Ähnlich dem vorstehend beschriebenen
anderen Riegelmechanismus kann er auch auf dem Sandwicheffekt der
Laptop-Tastatur- und Anzeigeabschnitte beruhen, um sie an der Stelle
zu halten.
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In
einem alternativen Ausführungsbeispiel, wie in 15 gezeigt,
kann anstelle des Drehens aus einer Umhüllung innerhalb
der Maus die Klemme 41 aus der Maus 43 gleiten,
wobei das gebogene Ende der Klemme mit dem Ende der Maus wie z.
B. dem hinteren Ende der Maus in der geschlossenen Position bündig
ist. Der Benutzer drückt gegen einen Knopf 45,
um die Klemme heraus und hinein zu bewegen. Eine Feder kann die
Klemme vorspannen, um sie in die Maus zu schieben, wobei somit die
Federkraft bereitgestellt wird, wenn sie herausgeschoben wird. Die Federkraft
hilft beim Klemmen an die Laptop-Anzeige. Dieses Ausführungsbeispiel
ermöglicht, dass sich die Klemme selbst auf die Dicke des
Bildschirms einstellt.
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Haftmechanismen
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Wie
vorstehend beschrieben, kann das Kopplungsstück am Laptop
durch einen wieder verwendbaren Klebstoff befestigt werden. Alternativ kann
eine Velcro®-Befestigungsvorrichtung
verwendet werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel könnte
ein Saugnapf oder eine Anordnung von kleinen Saugnäpfen
verwendet werden. Ein weiteres Ausführungsbeispiel verwendet
synthetisches Gecko-Haar für eine Trockenhaftung. (siehe
z. B.: http://nanolab.me.cmu.edu/projects/Geckohair).
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In
einem Ausführungsbeispiel kann irgendeiner der vorstehend
beschriebenen Haftmechanismen verwendet werden, um die Maus oder
ein anderes Zubehörteil am Kopplungsstück zu befestigen. Folglich
könnte das Kopplungsstück Klebstoff an der Unterseite
oder an seiner Oberseite aufweisen, wobei der untere Teil zum Befestigen
am Laptop und der obere Teil zum Befestigen an der Maus dient. Alternativ
könnte ein Klebstoff für die Unterseite und eine Velcro®-Befestigungsvorrichtung für
die Oberseite oder eine beliebige andere Kombination verwendet werden.
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In
einem Ausführungsbeispiel könnten die vorstehend
beschriebenen Strukturen vom Hakentyp einen Endteil umfassen, der
mit einem der vielen Schlitze am Laptop in Eingriff kommt. Er könnte
beispielsweise mit dem USB-Schlitz, dem PCI-Schlitz, dem Videoausgangsschlitz,
den Lautsprecherlöchern usw. in Eingriff kommen.
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Es
soll selbstverständlich sein, dass die vorstehend beschriebenen
Beispiele und Ausführungsbeispiele nur für Erläuterungszwecke
dienen und dass verschiedene Modifikationen oder Änderungen angesichts
derer Fachleuten nahegelegt werden und innerhalb des Geltungsbereichs
dieser Anmeldung und des Schutzbereichs der beigefügten
Ansprüche eingeschlossen sein sollen. Andere Formen für
die Klemmelemente könnten beispielsweise verwendet werden.
Alternativ könnte eine Steuerkugel, ein Steuerhebel, ein
Gamepad, eine Webcam, ein Kopfhörer oder ein anderes Peripheriegerät
am Laptop befestigt werden. Daher sollte die obige Beschreibung nicht
als Begrenzung des Schutzbereichs der Erfindung, wie durch die Ansprüche
definiert, verstanden werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - http://nanolab.me.cmu.edu/projects/Geckohair [0041]